CH88462A - Verfahren und Einrichtung zur Umformung der von einer Gleichstromquelle über eine Fernleitung gelieferten Leistung in Wechselstromleistung. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Umformung der von einer Gleichstromquelle über eine Fernleitung gelieferten Leistung in Wechselstromleistung.

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CH88462A
CH88462A CH88462DA CH88462A CH 88462 A CH88462 A CH 88462A CH 88462D A CH88462D A CH 88462DA CH 88462 A CH88462 A CH 88462A
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Breisig Dr Franz
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  Verfahren und     Einrichtan-    zur     'Umformung    der von einer     Gleichstromquelle    über  <B>C</B>  eine     Fernleitunkg        egelieferten        Leistun,-,    in     Wechselstromieistung.       In den neuerdings in der Technik viel  verwendeten Kathodenröhren mit Zwischen  gitter werden durch eine das Gitter     tind    die  Kathode gelegte     Wechselstromspannung    in  dem durch eine     Gleichspannung    gespeisten  Anodenkreise Wechselströme erzeugt.

   Die  Erfindung bezweckt, dieses Prinzip für die  Verwendung von über eine Fernleitung bei  hoher Spannung übertragenen     Gleichstrümen     e e  nutzbar zu machen. Dies geschieht nach der  Erfindung dadurch,     dass    für die Umformung       Kathodenröliren    verwendet werden, deren       Gitterelektrodert    durch     '\#"ech.gel,3pannLiiigeti     der Gebrauchsfrequenz erregt werden.

   Zweck  mässig wird hierbei so verfahren,     dass   <B>je</B> nach  der Phasenzahl des     züi    erzeugenden Wechsel  stromes zwei oder mehr Kathodenröhren ver  wendet werden, die von der Gleichstrom  leitung gespeist und durch eine     Wechsel-          strommaschine    entsprechender Phasenzahl so  erregt werden,     dass    die in ihnen erzeugten  Wechselströme an den Verzweigungspunkten       m#iglichst    genau die algebraische Summe  Null     ei-geben.    Hierdurch wird erreicht,     dass       kein Wechselstrom in die     -,peisende    Gleich  stromleitung eintritt.  



  Die     Fig.,   <B>1</B> bis<B>3</B> zeigen einige Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung.     Fig.   <B>1</B> zeigt  eine<U>Zur</U>     Lrzeugung    einphasigen Wechsel  stromes geeignete Anordnung.     -Ri    und.     R:,     sind zwei Kathodenröhren. 'Unter einer     Ka-          thodenrübre    ist im Sinne der Erfindung auch  ein Satz von mehreren in Reihe oder parallel  oder     r#-emi8cht        (resebalteten    Röhren     züi        ver-          ,:

  >        13     stehen. wenn eine solche Vermehrung wegen  der Spannung oder Stromstärke erforderlich  ist, L bedeutet den positiven Zweig der  Gleichstromfernleitung,<B>E</B>den zweiten Gleich  stromleiter; der Einfachheit der Zeichnung  halber ist als<B>E</B> eine     Erdrückleitung    ge  zeichnet.     P,    und P:! sind     Primärwicklungen     zweier besonderer oder eines 'gemeinsamen  Transformators,<B>S,</B> und<B>S2</B> die Sekundärwick  lungen, in solcher Schaltung,     dass    wenn in       P,    und.

   P:, Wechselströme gleichzeitig in  demselben Sinne, zum Beispiel dem der  Pfeile fliessen, die in den     Sehundärwicklungen     erzeugten Spannungen sich addieren.<B>A be-</B>      zeichnet den     '-Nutzwiderstand    oder den Ver  braucher. Die beiden Röhren sind mit<B>je</B>  einer Primärwicklung so zwischen L und<B>E</B>  gelegt,     dass    die Anoden der Röhre nach L  hin,<B>die</B> Kathoden nach<B>E</B> hin liegen. Die  Gitter sind im vorliegenden Beispiel mit den  Zuleitungen zu einer     Wechselstrommaschine     <B>TV</B> von solcher Frequenz verbunden, wie sie  der     züi        erzeiigende    Wechselstrom besitzen  soll.

   Die Verbindung der Gitter mit der       Wechselstrommaschine    ist nur in der ein  fachsten Weise dargestellt. Für die prak  tische     Ausführun-    können<B>die</B> Zuleitungen  noch     Gleichstrompotentiorneter    enthalten, um  die mittlere Gitterspannung auf eine be  stimmte Höhe zu bringen, sie können für  den Wechselstrom Transformatoren oder Dros  seln oder Kondensatoren enthalten. Diese  dem Fachmanne bekannten     Hilfssehaltungen          bratichen    hier nicht näher erörtert zu werden.  



  Wenn die Ruhespannung der Gitter so  eingestellt ist,     dass    gleiche Abweichungen  nach oben und unten auch gleiche Änderun  gen des die Röhren durchfliessenden Gleich  stromes hervorbringen, so entsteht, wenn die       Wechselspanntinr,        hinztitritt,    ein symmetri  scher Wechselstrom, der dem Gleichstrom  der Röhren überlagert ist, und. zwar sind die  Wechselströme in beiden Röhren stets so  gerichtet,     dass    sie an den Verzweigungspunk  ten die Summe     '-'#-ult    ergeben<B>-</B> anders aus  gedrückt, fliesst der in R, erzeugte Wechsel  strom in jedem Augenblick im vollen Be  trage auch in R2.  



       Fig.    2 stellt eine Erweiterung dieser An  ordnung für den Fall dar,.     dass    die Spannung  <B>C</B>  der Leitungen<I>L,<B>E</B></I>     zii    hoch     iür        eitie        K-a-          thodenröhre    ist. Die Röhren sind dann in  jedem Zweige     zui    mehreren in Reihe ge  schaltet. Die     '#Vickluno-en    der     Transforrna-          tot-en    können, wie beispielsweise gezeichnet,  zwischen den einzelnen Röhren verteilt sein.

    Wesentlich ist,     dass    die Gitter so erregt       #verden,        dass    die Wechselspannungen in jedem  Zweige der Anordnung an allen Gittern     die-          C   <B>C</B>  selbe Phase haben. Die in der Zeichnung  dargestellte, Anordnung, welche     atich    durch       Potentiometer    ergänzt werden kann, zeigt    ein     Ausführung8beispiel,    welches dieser     Be--          dingung    genügt.  



       Urn.        niehrphasigen    Wechselstrom in der  Art zu erzeugen,     dass    er in der Gleichstrom  leitung nicht eindringt, ist für jede Phase  eine Röhre zu verwenden,     und    die Gitter  sind durch eine     31ehrphasenmaschine    zu er  regen.     Fig.   <B>3</B> zeigt eine derartige Anordnung  C r2<B>C z2</B>  <B>für</B>     dreipliasigen    Strom in grundsätzlicher       Darstellun   <B>D</B> ist der Anker der     Dreiphasen-          maschine.    Auch hier liegen alle Anoden nach  der Seite der positiven Leitung.  



  Der zur Erregung der Gitter dienende       WechselstromerzeLlger    kann noch dazu ver  wendet werden, die     Glühfäden    der Kathoden  in den Röhren Zu heizen, und zwar ist dann  dazu dieselbe Phase zu benutzen, welche bei  derselben Röhre auch zur Erregung des Git  ters dient.

Claims (1)

  1. PATEN-TAINSPRUCH <B>1:</B> Verfahren zur Umformung der von einer Gleichstromquelle über eine Fernleitung ge lieferten Leistung in Wechselstromleistung, dadurch gekennzeichn et, dass für die Um- formting Xathodenrühren verwendet werden, deren Gitterelektroden durch Wechselspan nungen der Gebrauchsfrequenz erregt werden.
    <B>b Ö</B> UNTERA2N-SPRUCH <B>1:</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch (yekennzeichnet, dass <B>je</B> nach der Pliasenzahl <B>C</B> des züi erzeugenden Wechselstromes zwei oder mehr Kathodenröhren verwendet werden, die von der Gleichstromleitung gespeist und durch eine Wechgelstrommaschine entsprechender Pliasenzahl so erregt werden,
    dass die in ihnen erzeugten Wechselstrüme an den Ver zweigungspunkten möglichst genatt die alge braische Stimme Null ere-eben. <B>PATENTANSPRUCH</B> II:
    EinrichtLinb-- zLir Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gehenn- zeichnet, dass die Gitter der Kathodenröhren mitWechselsti-omerzeugern(T1-, D)mit sovielen Phasen, wie sie der Verbratichsstrom haben soll, so verbunden sind, dass die erzeugten t2 Ströme zwangsläufig den beabsichtigten Pha- enunterschied erhalten.
    UNTERANSPRUCLI 2: Einrichtung nach Patentanspruch II, da- nrell gekennzeichnet, dass der zur Erregung <B>b</B> #',r Gitter dienende Hilfs-Wechselstrornerzeu- ger (TV,<B>D)</B> zugleich zur Heizung der<B>Glüh-</B> fäden der Kathoden in den zu den einzelnen Phasen gehörigen Zweigen init den Glüh- ZD fäden verbunden ist,
CH88462D 1919-03-11 1920-06-05 Verfahren und Einrichtung zur Umformung der von einer Gleichstromquelle über eine Fernleitung gelieferten Leistung in Wechselstromleistung. CH88462A (de)

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