DE756987C - Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannung - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannung

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DE756987C
DE756987C DEL98925D DEL0098925D DE756987C DE 756987 C DE756987 C DE 756987C DE L98925 D DEL98925 D DE L98925D DE L0098925 D DEL0098925 D DE L0098925D DE 756987 C DE756987 C DE 756987C
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voltage
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capacitors
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series connection
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DEL98925D
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Willem F Westendorp
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage
    • H02M7/103Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannung, insbesondere zur Speisung von Röntgenröhren. Gemäß der Erfindung speist eine Wechselspannungsquelle vergleichsweise niedriger Spannung eine Reibenscbialtung mehrerer auf die Frequenz der Spannungsquelle abgestimmter Reihenreson.anzkreise, und es werden Kondensatoren enthaltende Abschnitte dieser Reihenschaltung mittels gleichrichten.-der Elemente überbrückt, und an diesen- Abschnitten werden Gleichspannungen abgegriffen. Durch die Ausnutzung der Resonanz. gelingt es bei Anordnungen nach der Erfindung, mit einer verhältnismäßig niedrigen Primärspannung eine sehr hohe Ausgangsgleichspannung mit einfachen Mitteln zu erreichen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Abbildun: gen näher erläutert. In der Fig. r ist eine Anordnung nach der Erfindung zur Speisung einer Röntgenröhre dargestellt. Die Anordnung besteht aus zwei gleichartigen Gruppen von Reithhenresonanzkreiisen mit den Drossein io... i,~ und den Iiondenisatoren i8...25. Die Drosseln können vorteilhaft Eisenkerne besitzen.
  • Die beiden Gruppen sind durch Verbinden entsprechender Punkte (Erde r und oberes Ende z:) zu einem geschlossenen Stromkreis zusammengeschaltet. Dieser wird durch die Wechselspannungsquelle 30 Tiber den Transformator 31 gespeist. Die Spannungsquelle 30 deckt die Verluste., die in den Resonanzkreisen auftreten, und liefert die Energie für die angeschlossene Belastung. Die Spannung 3o kann im Verhältnis z11 der erzeugten hohen Gleichspannung sehr klein sein.
  • Die Spannungsverteilung an der bisher beschriebenen Schaltung ist bei Vernachlässigung der noch weiterhin dargestellten Einzelteile durch das Vektordiagramm in Fig. 2 dargestellt. In dieser Fig. 2 entsprechen die einzelnen Buchstaben den gleichlau.tend bezeichneten Punkten in der Anordnung nach Fig. i. Voraussetzung für das Diagramin wie auch für die folgenden Ausführungen ist eine Speisung des Stromkreises mit seiner Resonanzfrequenz. Kein Punkt in einer Anordnungshälfte weist in bezug auf einen anderen Punkt der gleichen Hälfte eine wesentlich größere Spannung au,f, al-s durch dle-nVe@htorab dargestellt ist. Die größte im Kreise erhältliche Potentialdifferenz ist nur wenig größer und durch den nichtgezeichneten Vektor ih dargestellt. Diese Abweichung entsteht dadurch, daß die Spannung an jeder Induktivität nicht ganz um i 8o' phasenverschoben: ist gegenüber der Spannung am folgenden Kondensator.
  • Die Strecken ar, ce usw. entsprechen den zur Lieferung der Energieverluste in den Kreisen erforderlichen Spannungskomponenten. Diese Komponenten, die durch den Transformator 31 geliefert werden, sind verhältnismäßig klein gegenüber den an den Drosseln und Kondensatoren auftretenden Spannungen.
  • Man sieht, daß zwischen dem Punkt i und der Erde r zwei Reihenschaltungen. von mehreren Kondensatoren liegen. wenn es gelingt, jedem. dieser Kondensatoren eine konstante Ladung geeigneter Polarität zu: geben, so kann am Punkt i eine konstante Spannung erheblicher Höhe auftreten. So würde bei einem Gesamtaufwand von zwanzig Kondensatoren in dem Kreise, von denen jeder ioo j;V konstante Spannung aufweist, zusammen iooo kV geliefert werden.
  • Die Erfindung gibt nun Mittel an, um diese Aufgabe zu lösen. Dies wird durch Einschaltung von gleichrichtenden Elementen erreicht, die eine Gleichspannung an den Kondensatoren in den Resonanzkreisen entstehen lassen. Die Elemente mit eindeutiger Stromdurchlaßrichtung können dabei in verschiedener Weise angeordnet werden; mehrere solcher Anordnungen sind in den Abbildungen dargestellt.
  • Eine sehr einfache Schaltung ist in Fig. i gezeigt, in der eine Reihe von Gleichrichtern 35 ... 38 an die Kondensatoren 18, 19, 20, 21 angeschlossen ist. Die verwendeten Gleichrichter können Kontaktgleichrichter, Elektronenröhren oder solche mit Dampf- oder Gasfüllung sein. Bei der dargestellten Anordnung wird jeder Kondensator so lange einen Ladestrom erhalten, bis die Anode des zugeordneten Gleichrichters während keines Teiles der "echselspannungsperiode mehr positiv gegenüber der Kathode wird. Danach werden am Kon@d,e"ns,ator eine Gleichspannung und eine Wechselspannung desselben Scheitel-,vertes liegen. Die Wechselspannung wird jedoch durch die Spannung an der zugeordneten Drossel für den gesamten Resonanzkreis aufgehoben, so daß die resultierende Spannung an jedem Resonanzkreis eine oberwellenfreie Gleichspannung ist. Die Spannung an der Reihe der aufeinanderfolgende-n Resonanzkreise ist ebenfalls eine Gleichspannung, die der Summe, der einzelnen. Gleichspannungen entspricht. Die Kondensatoren in der linken Gruppe, d, h. die Kondensatoren. 22, .213, 2,., 25, werden automatisch dieselbe Ladungsverteilung annehmen wie die Kondensatoren, zu denen Gleichrichter parallel liegen, vorausgesetzt, daß ihre Verluste die gleichen sind.
  • Die zeitlichen Spannungsverläufe können an Hand der Fig.3 übersehen werden. Die Kurve A stellt die Spannung des Punktes b gegenüiber dem tP'unkt a dar, also die Spannung an der Induktivität io. Die Kurve B gibt den ähnlichen Spannungsverlauf des Punktes c gegenüber dem Punkt b, d. h. die Spannung am Kondensator 18. Die Drosselspannung verläuft symmetrisch zum Punkt a, während der obere Beleg des Kondensators 18 infolge des parallel geschalteten Gleichrichters 35 niemals erheblich positiv werden kann gegenüber dem unteren Beleg. Es entsteht also die Wirkung, daß die obere Platte des Kondensators i8 im wesentlichen eine konstante negative Spannung erhält oder, mit anderen Worten, daß das Potential an jedem Reihenresonanzkreis mit Kondensator 18 und Drossel io konstant ist. Die an den Kondensatorklemmen auftretende Spannung ist eine Gleichspannung mit überlagerter Wechselspan:nung von der gleichen Amplitude wie die Größe der Gleichspannung. Bei der Reihenschaltung der beiden Elemente, des Kondensators und der Drossel, wird jedoch die Wechselspannung am Kondensator durch die ähnlich verlaufende, aber in Gegenphase liegende Spannung an der Drossel aufgehoben, Die resultierende Gleichspannung des Punktes i o gegenüber der Erde ist durch die Ho.ri.zontallinie C in Fig. 3 dargestellt. Die gesamte resultierende Gleichspannung der Einrichtung wird dargestellt durch die Linie Ci, die die Summe der an den einzelnen in Reihe geschalteten Kondensatoren liegenden Gleichspannungen darstellt.
  • Man erkennt, daß die erzeugte Gesamtspannung nicht allein von der Spannung der Quelle 30 oder des Transformators 3.f abhängig ist, da der betrachtete Stromkreis ein Resonanzkreis ist. Die Gesamtspannung wird vielmehr nur begrenzt durch die Widerstandsverluste in der Einrichtung und kann sehr hoch werden, wenn die Verluste von einer entsprechenden Stromquelle 30 gedeckt werden. Weiterhin erkennt man, daß jeder Reihenresonan.zkreis nur einen proportiona,len Anteil der Gesamtspannungerhält, so daß die Spannungsbeanspruchung der einzelnen Kreise nicht groß ist. Es braucht daher jedes einzelne Element nicht für sehr hohe Beanspruchung ausgelegt zu werden.
  • Die, beschriebene Einrichtung kann zur Speisung der verschie @denstenBelastungskreise dienen, welche eine konstante Gleichspannung erfordern. In der Fig. i ist als Belastungskreis beispielsweise eine Röntgenröhre 40 angenommen, die eine Kathode 4, eine Anode q.2 und Zwischenelektroden 43, 44, 45 besitzt. Letztere dienen zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Spannungsverteilung längs der Röhre. Der Betriebsstrom der Röntgenröhre 4o, der durch die an ihre Klemmen angelegte Spannung verursacht wird, findet einen geschlossenen Stromkreis über Gleichrichter 38, Drossel 13, Gleichrichter 37, Drossel 12, Gleichrichter 36, Drossel i i, Gleichrichter 35, Drossel i o, Transformator 3 1 und Erde. Die gezeigte Einrichtung kann beliebig erweitert werden, sofern nur die Schaltung einen geschlossenen Stromkreis für den Belastungsstrom und den Ladestrom der verschiedenen Kondensatoren enthält.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung nach der Erfindung bei Belastung ist in Fig. 4a bis 4c dargestellt. Die erste stellt den zeitlichen Verlauf des Laststromes dar, der nach dem Einschalten im wesentlichen konstant ist. Als Ergebnis der Ladungsverluste der Kondensatoren während der Zeitdauer der Belastung erscheint eine Oberwelligkeit in der Gleichspannung der Einrichtung. Dies ist in Fig. 4c dargestellt, wobei die jeweilige Spannungsabsenkung durch die Entladung der Kondensatoren entsteht. Der Ladungsverlust wird jedoch automatisch während jeder Schwingungsperiode des Resonanzkreises durch einen Strom durch die Gleichrichter ausgeglichen, der in Fig.4b dargestellt ist. Es ist klar, daß die Stromflächen in Fig. 4a und 4b die gleichen sein müssen.
  • Die Größe der Oberwelligkeit, die in der Gleichspannung auftritt, ist abhängig von der Kapazität der verwendeten Kondensatoren. Sie kann durch geeignete Kondensatoren auf einen gewünschten Wert begrenzt werden. Die Größe der Oberwelligkeit wird außerdem abnehmen und ihre Frequenz verdoppelt werden, wenn weitere Gleichrichter parallel zu den Kondensatoren 22, 23, 24, 25 der linken Gruppe von Resonanzkreisen geschaltet werden. Wie bereits oben ausgeführt, kann die Einrichtung durch Hintereinanderscha,lten einer beliebigen Anzahl von Resonanzkreisen eine sehr hohe Gleichspannung erzeugen. Um demgemäß die Klemmen der Einrichtung mit dem hohen Potential von der Erde zu isolieren, kann die gesamte Einrichtung in einen Behälter mit einem. guten Dielektrikum, z. B. O1 oder Gas, eingebaut werden.
  • Unter der Annahme, daß die in den beiden Gruppen verwendeten. Schaltungselemente gleich sind, wird entlang jeder Gruppe die gleiche Spannungsverteilung auftreten. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der Verlustwinkel der in der linken Gruppe verwendeten Kondensatoren der gleiche ist wie der der in der rechten Gruppe verwendeten Kondensatoren. Daher ist es möglich, jeweils zwei entsprechende Drosseln auf einem. gemeinsamen Kern anzuordnen. Dies ist in F'ig.5 dargestellt, wobei die gleichen Schaltungselemente die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. i erhalten. haben. Die Drosseln io und 14 sind auf dem gemeinsamen Kern 5o angeordnet, in ähnlicher Weise die übrigen Drosseln auf den Kernen 51 und 52. Hierdurch wird die Wirtschaftlichkeit verbessert, da diese Anordnung eine leichte und räumlich kleine Ausführung der ganzen Einrichtung gestattet. Falls es gewünscht wird, kann ein gemeinsamer magnetischer Kreis für :sämtliche Drosseln verwendet werden, wobei eine geeignete Isolation zwischen den verschiedenen Teilen eines solchen Kreises vorgesehen werden muß.
  • Als weitere Folge des symmetrischen Au.fbaues zwischen den beiden Gruppen braucht nur. jedem zweiten Kondensator einer Gruppe ein Gleichrichter parallel geschaltet zu, werden, wie dies in Fig.6 dargestellt ist. In der rechten Gruppe sind nur den Kondensatoren f9 und 2f Gleichrichter 36, 3,8 parallel geschaltet, während in der linken Gruppe nur für die Kondensatoren 22 und 24 Gleichrichter 53, 54 vorgesehen sind. Um. einen geschlossenen Kreis für den Laststrom zu bilden, sind die Äquipotentialpunkte der beiden Gruppen durch Glättungsdrosseln 55, 56, 57 verbunden. Dadurch ist ein Gleichstrom zwischen den Punkten i und r möglich. Der verhältnismäßig hohe Wechselstromwiderstand der Glättungsdrosseln verhindert einen wechselstrommäßigen Kurzschluß. Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 6 ist im wesentlichen dieselbe wie die der Einrichtung nach Fig. i mit der Ausnahme, daß die Oberwellen: der Gleichspannung von doppelter Frequenz sind. Dies erklärt sich dadurch, daß die Gleichrichter in den beiden Gruppen in verschiedenen Halbwellen Strom durchlassen. Es ist nicht notwendig, daß die Gleichrichter, die eine Gleichstromladung der Kondensatoren erzwingen, direkt diesen Kondensatoren parallel geschaltet werden, sofern nur ein: Gleichstromweg besteht, der eine Aufladung der Kondensatoren ermöglicht. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt, in der eine Anzahl Gleichrichter 65, 66, 67, 68 zwischen die beiden Gruppen geschaltet sind. Man sieht, daß jeder Gleichrichter zwischen die untere Belegung eines Kondensators der einen Gruppe und den oberen Beleg des entsprechenden Kondensators der anderen Gruppe geschaltet ist. Daher ergibt sich ein geschlossener, im Zickzack verlaufender Stromkreis für den Ladegleichstrom der verschiedenen Kondensatoren über die Gleichrichter und die Drosseln. Die Wirkungsweise ist im: wesentlichen die gleiche wie bei dein vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
  • Bei nochmaliger Betrachtung der Kurve B in Fig. 3 wird man sich vergegenwärtigen, d@aß die an jedem Kondensator auftretende Speisewechselspannung von Scheitel zu Scheitel zweimal so groß ist wie die Gleichspannung, die an dem zugehörigen Resonanzkreis auftritt, d. h. daß ein 2oo-kV-Kondensa.tor nur iookV zur resultierenden Gleichspannung beiträgt. Es ist wünschenswert, dieses Verhältnis zu verbessern.
  • In Fig.8 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem dies erreicht wurde. Dort sind 69...71 hochohmige Widerstände, die die Spannungsverteilung nvischeu den beiden Gruppen vergleichmäßigen. In dem Ausführungsbeispiel ist der Scheitelwert der Wechselspannung an Kondensator und Drossel kleiner als die Gleichspannung an jedem Reihenresonanzkreis. So hat beispielsweise, die Wechselspannung einen Scheitehvert von nur 30 kV, obwohl die Gleichspannung einen Wert von ioo kV erreicht. In diesem Fall braucht der Kondensator nur für 13o kV ausgelegt zu sein, da dies seine maximale Beanspruchung ist. Um den Kondensator auf den Mittelwert von ioo kV aufzuladen, wird jede Drossel To ... 13 mit einer Hilfswicklung iö . .. 13' versehen. Die Hilfswicklung wird mit der Hauptdrossel transformatorisch in der Weise gekoppelt, daß eine Spannungserhöhung stattfindet, und zwar soll nach vorstehendem Zahlenbeispiel das Verhältnis der Wicklungen so sein, daß der Spannung von 3o kV in der Hauptwicklung eine Spannung von 7o kV in der Hilfswicklung entspricht. Jede Hilfswicklung liegt in Reihe mit einem Gleichrichter parallel zu, dem Kondensator, wie oben beschrieben.
  • Da der Kondensator ohne Hilfswicklung eine Scheitelspannung von 6o kV erreicht, bringt die Hinzufügung der Hilfswicklung eine Auf ladung des Kondensators auf 13o kV, wobei der Kondensator auf einen Gleichspannungsmittelwert von ioo kV aufgeladen wird. Ein Vergleich der Scheitelspannung von 13o kV mit der erzeugten Gleichspannung von ioo kV zeigt, daß auf diese Weise eine hohe Ausnutzung des Kondensators erreicht wird.
  • Außerdem zeigt Fig. 8 eine Anordnung, bei der die Glühkathoden der verschiedenen Gleichrichter durch Energieentnahme aus den Resonanzkreisen gespeist «-erden. Dies wird durch weitere Hilfswicklungen 10" . . . 13" erreicht. Eine Regelung der Heizung kann durch di.e Regelwiderstände 72 ... 75 erreicht werden, die gemeinsam durch die Steuerwelle 76 geregelt werden können. In ähnlicher Weise kann die Kathode .ii der Röntgenröhre .Io transformatorisch aus dem Hauptkreise gespeist werden. Dies geschieht, wie dargestellt, über den Transformator 78 und den Regelwiderstand 79 mit der Steuerwelle 8o.

Claims (7)

  1. PATENTA\SPRLGHE: i. Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannung, insbesondere zur Speisung von Röntgenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wechselspannungsquelle vergleichsweise niedriger Spannung eine Reihenschaltung mehrerer auf die Frequent der Spannungsquelle abgestimmter Renhenresonanzkreise speist und d aß Kondensatoren enthaltende Abschnitte dieser Reihenschaltung mittels gleichrichtender Elemente überbrückt und an diesen Abschnitten Gleichspannungen abgegriffen werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle (30, 31) die Reihenschaltung einer geraden Anzahl gleicher, auf die Frequenz der Spannungsquelle abgestimmter Rei:hen:resonanzltreise speist un!d daß die Gleichspannung zwischen der Wechselspannungsquelle, vorzugsweise ihrer Mittelanzapfung (r), und der Mitte der symmetrisch aufgebauten Reihenschaltung (Z@ abgegriffen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren einer Hälfte der Reihenschaltung durch gleichrichtende Elemente (35, 36, 37, 39) überbrückt sind (Fig. r).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einander entsprechende Induktivitäten der beiden Hälften. der insbesondere durch einen beiden gemeinsamen Eisenketrn miteinander gekoppelt sind (Fig. 5). .
  5. 5. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Endpunkte zweier einander entsprechender Resonanzkreise der beiden Hälften über eine Induktivität miteinander in Verbindung stehen und jeweils einander nicht entsprechende Kondensatoren: der beiden Hälften durch gleichrichtende Elemente überbrückt sind (Fig. 6).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Benutzung jeweils einander nicht entsprechender Induktivitäten, der beiden. Hälften über gleichrichtende Elemente ein Gleichstromweg gebildet wird (Fig. 7).
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweilsdieEndpunkte zweier einander entsprechender Resonanzkreise der beiden Hälften der Reihenschaltung über vergleichsweise hohe, insbesondere Ohmsche Widerstände mited:nr ander verbunden sind und zu jedem der Kondensatoren einer Hälfte der Reihenschaltung ein gleichrichtendes Element und eine damit in Reihe liegende, mit der Induktivität des betreffenden Resonanzr kreises gekoppelte Wicklung parallel geschaltet ist. B. Anordnung nach Anspruch r oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistung für als gleichrichtende Elemente verwendete Glühventile und/oder für Glühelektroden des Verbrauchers transformatorisch geeigneten, ohnehin vorhandenen oder zusätzlich eingefügten wechselstro:mdurchflossenen Wicklungen der Reihenschaltung entnommen wird. g. Anordnung nach Anspruch r oder einem der folgenden., dadurch gekennzeichnet, daß in der Reihenschaltung entstehende Teilspannungen der erzeugten Gleichspannung zur Potentialsteuerung des Verbrauchers ausgenutzt werden.
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