CH85923A - Sicherheitskurbel. - Google Patents

Description

      Sielterheitskurbel.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Sicherheitskurbel, das heisst eine Kur  bel für Werkzeugmaschinen, Automaten     etc.,     welche eine     Ausrückung    von der Kurbel  welle ermöglicht, ohne die Kurbel von der  Welle wegnehmen zu müssen. Bei den bisher  üblichen Sicherheitskurbeln bedurfte es nun  zum Einrücken der Kurbeln einer besonderen  Bewegung (zum Beispiel eines Druckes auf  einen Knopf).  



  Demgegenüber besitzt die vorliegende  Sicherheitskurbel den Vorteil, dass es bei ihr  keiner besonderen Aus-,     bezw.        Einrück-          bewegung    bedarf, sondern dass das Aus  rücken der Kurbel bei deren Loslassen und  das Einrücken beim Anfange der Drehung  der Kurbel automatisch vor sich     meht.     



  Dieser Zweck wird gemäss Erfindung  dadurch erreicht, dass durch Drehung der  Kurbel beim Kurbeln ein an der Kurbel an  geordneter, mit dem drehbar auf dem Kur  belarme sitzenden Kurbelgriff in Bewegungs  verbindung stehender     Mitnehmer    mit einer  in der Kurbelnabe lose gelagerten Hülse mit       Kantloch    gekuppelt und nach Loslassen des  
EMI0001.0010     
  
    I@urbelgiiffes <SEP> (liii-cll <SEP> eine <SEP> Rilch.stellfedlr <SEP> ent  kuppelt <SEP> wird.
<tb>  In <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> ist <SEP> eine <SEP> beispielstvcise
<tb>  Ausl'ühiuiigsforni <SEP> des <SEP> Erfindunbsbegeristan  des <SEP> durch <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2 <SEP> im <SEP> Anfriss <SEP> und <SEP> teil  weisen <SEP> Schnitte <SEP> ilaeli <SEP> der <SEP> Linie <SEP> <I>.--.v</I> <SEP> in
<tb>  Flg.

   <SEP> 2 <SEP> 1111d <SEP> 1I17 <SEP> Läll!@'BChllltte <SEP> dar-este <SEP> 11t.
<tb>  In <SEP> der <SEP> Kurbelnabe <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Hülse <SEP> 2
<tb>  mit <SEP> @'ierl-zaiitloc'li <SEP> 3 <SEP> und <SEP> Zahnkran <SEP> z <SEP> 4 <SEP> am
<tb>  vordern <SEP> Teil <SEP> drehbar <SEP> gela-'ert <SEP> und <SEP> durch
<tb>  eine <SEP> an <SEP> die <SEP> Kurbelhabe <SEP> 1 <SEP> ;'eschraubte
<tb>  Scheibe <SEP> 5 <SEP> in <SEP> Stellluig <SEP> gehalten. <SEP> In <SEP> einem
<tb>  im <SEP> bohlen <SEP> Kuibelarme <SEP> G <SEP> angebrachten <SEP> Quer  schlitz <SEP> 7 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Mitnehnier <SEP> 8 <SEP> finit <SEP> Zahn <SEP> 9
<tb>  11l <SEP> der <SEP> 12@71\;

  'l,'ll'ht@l.n@' <SEP> des <SEP> @1liIbelal'me@ <SEP> ver  schil=bbar <SEP> all-cordnet. <SEP> wobei <SEP> (1r <SEP> Zahil <SEP> 9 <SEP> be  summt <SEP> ist. <SEP> in <SEP> den <SEP> Ga-hnhranz <SEP> 4 <SEP> einzugreü'en
<tb>  und <SEP> die <SEP> Hülse <SEP> 2 <SEP> iiiit <SEP> der <SEP> Kurbel <SEP> mitzudrehen.
<tb>  Wenn <SEP> die <SEP> Kurbel <SEP> nicht <SEP> betiitigt <SEP> wird, <SEP> ist <SEP> der
<tb>  Mitnehnier <SEP> 8 <SEP> stets <SEP> ausser <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> dem
<tb>  Zahnkranz <SEP> 4 <SEP> der <SEP> Hülse <SEP> 2, <SEP> so <SEP> dass <SEP> diese <SEP> ohne
<tb>  Wirkung <SEP> auf <SEP> die <SEP> Kurbel <SEP> den <SEP> Drehungen <SEP> der
<tb>  nicht <SEP> gezeichneten <SEP> Kurbelwelle <SEP> folgen <SEP> kann,
<tb>  wenn <SEP> letztere <SEP> nieehanisch <SEP> angetrieben.

   <SEP> wird.
<tb>  Der <SEP> Kurbelgriff <SEP> 10 <SEP> sitzt <SEP> fest <SEP> auf <SEP> einer
<tb>  im <SEP> äussern <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Kurbelarmes <SEP> <B>6</B> <SEP> -e-       
EMI0002.0001     
  
    lagerten, <SEP> quer <SEP> zum <SEP> Kurbelarme <SEP> angeordne  ten <SEP> Welle <SEP> 11, <SEP> deren <SEP> inneres <SEP> Ende <SEP> eine
<tb>  Sch <SEP> eile <SEP> 12 <SEP> mit <SEP> exzentrisch <SEP> zur <SEP> Axe <SEP> der
<tb>  Welle <SEP> angeordnetem <SEP> Stifte <SEP> 13 <SEP> trägt. <SEP> Eine
<tb>  Stange <SEP> 1.1 <SEP> durelizieht <SEP> den <SEP> hohlen <SEP> Kurbelarm <SEP> 6
<tb>  Lind <SEP> -..-Prbindet <SEP> den <SEP> Exzenterstift <SEP> 13 <SEP> mit <SEP> dem
<tb>  1lfitrehmer <SEP> B.

   <SEP> Die <SEP> Stange <SEP> 14 <SEP> tritt <SEP> durch <SEP> einen
<tb>  Schlitz <SEP> 15 <SEP> einer <SEP> am <SEP> Kurbelarme <SEP> 6 <SEP> befestig  ten <SEP> und <SEP> in <SEP> des-en <SEP> Hohlraum <SEP> ragenden <SEP> Platte
<tb>  16, <SEP> -# ; <SEP> elche <SEP> einer <SEP> auf <SEP> der <SEP> Stange <SEP> -14 <SEP> gescho  benen <SEP> Feder <SEP> 17 <SEP> als <SEP> Auflage <SEP> dient. <SEP> Das <SEP> an  dere <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Feder <SEP> 17 <SEP> stützt <SEP> sich <SEP> auf <SEP> eine
<tb>  durelr <SEP> einen <SEP> die <SEP> :Stange <SEP> 14 <SEP> quer <SEP> durchziehen  den <SEP> Stift <SEP> 18 <SEP> y@etl#a-ene <SEP> Scheibe <SEP> 19.
<tb>  



  _V: <SEP> ird <SEP> der <SEP> Kurbelgriff <SEP> 10 <SEP> von <SEP> der <SEP> Hand
<tb>  festg-elialten <SEP> und <SEP> die <SEP> Kurbel <SEP> gedreht, <SEP> so <SEP> ver  ändern <SEP> Kurbelgriff <SEP> 10, <SEP> Weile <SEP> 11 <SEP> und <SEP> Scheibe
<tb>  12 <SEP> ihre <SEP> Lage <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf <SEP> die <SEP> sie <SEP> fest  haltende <SEP> Hand <SEP> nicht, <SEP> logeben <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf
<tb>  den <SEP> -zich <SEP> dreh(-iiden <SEP> Kurbelarm <SEP> 6. <SEP> Demzu  folge <SEP> wird <SEP> wahrend <SEP> ungefähr <SEP> der <SEP> ersten
<tb>  Achtelsdrehun,,@ <SEP> der <SEP> Kurbel <SEP> :

  durch <SEP> den <SEP> ex  zentiisch <SEP> auf <SEP> rler <SEP> Scheibe <SEP> 12 <SEP> angeordneten
<tb>  Stift <SEP> 13 <SEP> und <SEP> die <SEP> Stange <SEP> 14 <SEP> der <SEP> Mitnehmen <SEP> 8
<tb>  in <SEP> den <SEP> Zahnkranz <SEP> 4 <SEP> eingerückt. <SEP> Bei. <SEP> der <SEP> wei  teren <SEP> Drehung <SEP> der <SEP> Kurbel <SEP> gleitet <SEP> der <SEP> Kur  bel-;i--*ff <SEP> in <SEP> der <SEP> ihn <SEP> erfassenden <SEP> Hand, <SEP> ohne
<tb>  dass <SEP> ein <SEP> Ausi-ii,-ken <SEP> des <SEP> Zahnes <SEP> 9 <SEP> aus <SEP> dem
<tb>  Zaliiihranze <SEP> durch <SEP> die <SEP> Feder <SEP> 17 <SEP> stattfindet,
<tb>  und <SEP> u:

   <SEP> ird <SEP> die <SEP> Kurbelwelle <SEP> in <SEP> dem <SEP> gewünsch  ten <SEP> Sinne <SEP> berlrelit. <SEP> Lässt <SEP> man <SEP> den <SEP> Kurbel  C#rif <SEP> f <SEP> 10 <SEP> los, <SEP> so <SEP> rückt <SEP> die <SEP> auf <SEP> die <SEP> Stange <SEP> 14
<tb>  w <SEP> irl@f=nde <SEP> Feder <SEP> 17 <SEP> den <SEP> Mitnehmen <SEP> 8 <SEP> aus <SEP> dem
<tb>  Zahiihranze <SEP> 4 <SEP> aus <SEP> und <SEP> der <SEP> Kurbelarm <SEP> 6
<tb>  fällt <SEP> in <SEP> die <SEP> Vertikallage <SEP> hinab. <SEP> Die <SEP> Kurbel
<tb>  ist <SEP> iiua <SEP> -von <SEP> der <SEP> Hülse <SEP> 2 <SEP> und <SEP> daher <SEP> auch <SEP> von
<tb>  der <SEP> l-urlielwelle <SEP> 11 <SEP> entkuppelt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> ihre
<tb>  Drell <SEP> fing <SEP> in <SEP> der <SEP> einen <SEP> oder <SEP> andern <SEP> Richtung
<tb>  auf <SEP> (liP <SEP> Kurbel- <SEP> virl@unbslos <SEP> ist.

   <SEP> Gefährdung
<tb>  durch <SEP> die <SEP> l@ui#t.el <SEP> ist <SEP> somit <SEP> ausgeschlossen.
<tb>  Der <SEP> Stift <SEP> 13 <SEP> ist <SEP> so <SEP> angeordnet, <SEP> dass <SEP> bei
<tb>  LinL- <SEP> oder <SEP> :Pte-litsdrehun(r <SEP> der <SEP> Kurbel <SEP> ein
<tb>  Einri-l@en <SEP> des <SEP> 3litnehmers <SEP> 8 <SEP> in <SEP> den <SEP> Zahn  kranz <SEP> 4 <SEP> stattfindet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitskurbel, dadurch gekennzeieli- net, dass durch das Drehen der Kurbel ein am Kurbelarm angeordneter, mit dem dreh bar auf diesem sitzenden ILUrbelbriff in Be- wegungsverbindunb stehender Mitnehmen zu nächst mit einer in der Kurbelnabe lose ge lagerten Hülse mit Kantloch gekuppelt,

   so dann in der gekuppelten Lage\ erliaiten und nach Loslassen des Kurbelgriffes durch eine Rückstellfeder entkuppelt wird. UNTERAN SPRü CHE 1.

   Sicherheitskurbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbel griff auf einer am Kurl)elai nie quer zu letzterem drehbar gelagerten )Velle fest sitzt, welche am innern Ende eine Scheibe mit exzentrisch zur Wellenaxe angeord netem Stifte trägt. Sicherheitskurbel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kurbelarm hohl ist und der exzentrisch angeordnete Stift durch eine den hohlen Kurbelarm durch ziehende Stange mit dem Mitnehmen ver bunden ist.

   3. Sicherheitskurbel nar#h Pat@@ntansprurh und Unteian--#priiclien 1 und 2, dadurch @7#ekennzeichnet, dass sich die Rückstell- feder einerseits auf einen am Kurbelarm angeordneten Anschlag und anderseits auf einen an der den exzentrisch ange ordneten Stift mit dem llitnehmer ver bindenden Stange angebrachten Anschlao# stützt.

   4.. Sicherheitskurbel nach Patentansprueli und Unteransprüchen 1 bi. , dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmen am vordern Ende mit einem Zahn und die Hülse mit dem Kantloehe mit einem Zahnkranze versehen ist, in welchen der litnelimerzahn eingreifen kann.