CH85413A - Wettlaufspiel. - Google Patents

Wettlaufspiel.

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CH85413A
CH85413A CH85413DA CH85413A CH 85413 A CH85413 A CH 85413A CH 85413D A CH85413D A CH 85413DA CH 85413 A CH85413 A CH 85413A
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Conde Max
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description


      Wettlaufspiel.            Sogenannte        Wettlaufspiele,    bei denen  Spielfiguren, von der Schleuderkraft getrieben,  auf einer kreisrunden, sich drehenden Bahn  innerhalb einer ringförmigen Schranke wett  laufen, sind bekannt. Dabei wird die Bahn  mittelst eines Motors, z. B. Federmotor, oder  von Hand, z. B. mittelst     Freilaufgesperre    oder  dergleichen, in Drehbewegung versetzt. Ge  mäss vorliegender Erfindung sind auf einer  Grundplatte mindestens zwei auf gleichem  Niveau nebeneinander angeordnete und von  einer Schranke umschlossene Scheiben dreh  bar gelagert und Mittel vorgesehen, wodurch  die Scheiben mit verschiedenen Geschwindig  keiten in kreisende Bewegung versetzt wer  den können.

   Dabei ist der Verlauf der Schranke  ein derartiger und der Drehungssinn der  Scheiben zueinander derart gewählt, dass bei  Betätigung der letzteren die von der mit  grösserer Geschwindigkeit drehenden Scheibe  abzulaufen bestimmten Spielfiguren in einer       oo-förmigen    Bahn von einer Scheibe zur an  dern getrieben werden, um schliesslich auf  der langsamer drehenden, als Zielbahn die  nenden Scheibe zur Ruhe zu kommen.    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen  stand in einer beispielsweisen Ausführungs  form, und zwar in     Fig.    1 in     Draufsicht    mit  teilweisem Schnitt, und in     Fig.    2 in einem  mittleren Längsschnitte dargestellt.  



  Auf einer     Grundplatte        a    sind zwei gleich  grosse Kreisscheiben, die Ablaufbahn c und  die Zielbahn d, auf     gleichem    Niveau und       einander    beinahe berührend auf Zapfen ge  lagert und von einer Schranke b umschlossen,  die dem Umfange der     Scheiben    so entlang  geführt ist, dass, unter Bildung zweier ein  ander gegenüberliegender Einbuchtungen zwi  schen den beiden Scheiben, eine von der  einen Scheibe zur andern führende Durch  gangsöffnung vorhanden ist. Ein zur Betäti  gung der Scheiben c und d dienender An  trieb ist zwischen der Grundplatte     a    und den  beiden Scheiben c und d angeordnet.

   Er be  steht aus einem     Räderwerke   <I>e, f,</I>     g,        h,    dessen  beide mittleren, freigelagerten Räder e und f  gleich gross sind,     während    das mit der Scheibe  r. verbundene Rad     g    nur halb<B>so</B>     groll   <B>ist</B>  als das mit der Scheibe<I>d</I>     verbundene    Rad<I>Ir.</I>  Rad e hat ein     Freilaufgesperre    i, dessen      treibender Teil zum Hebel k ausgebildet ist.  Dieser wird von Hand in der Pfeilrichtung  betätigt und von einer Zugfeder     l    zurück  geholt.

   Die Schranke b besitzt am obern  Rand einen Wulst     2v    und in diesem sitzen  senkrecht Stahlnadeln     gn,    deren freifedernden  untern Enden beim Kreisen der einer Anzahl       Spielscheibchen    1, 2, 3 usw. als Bahnen die  nenden Scheiben     c    und d die durch Schleu  derwirkung     _    nach aussen getriebenen Spiel  seheibchen wild     durcheinanderlaufen    lassen.

    Sie laufen dabei zunächst von der dem Ab  laufe dienenden Scheibe c auf die zweite, im       entgegengesetzten    Sinne kreisende Scheide d  über und darauf, zufolge des beschriebenen  Verlaufes der Schranke und wegen dem von  einander verschiedenen Drehungssinne der       Scheiben,    in Form einer     oc    von d auf c und  c auf     d,    usw. Zuletzt aber verbleiben sie auf  der Scheibe d, weil diese nur halb so ge  schwind als die Ablaufbahn c kreist, also  die     zuin    Fortschleudern der     Spielscheibchen     nötige Kraft     friiher    verliert.  



  Zum Sammeln der     Spielscheibcheri    an  einem Start auf der Ablaufscheibe c wird  diese durch einen Drahtstift n gesperrt, den       tnan    von aussen durch ein Loch der Sehranke  b radial hineinsteckt. Zieht man darin lang  sam am Hebel     1j,    so vereinen sich die     vor-          hei,    auf die Scheibe c gebrachten     Spielscheib-          chen    an diesem Stift x. Mit dessen Entfer  nung beginnt das Spiel, und es .endet damit,  dass die nach Stillstand der beiden Scheiben    einem neben der Zielbahn     d    angeordneten  Ziele o zunächst stehende Spielscheibe (10)  gewonnen hat.  



  In gleicher Weise können auch mehr als  zwei innerhalb einer ihren Umfängen in der  beschriebenen Weise folgenden Schranke ge  lagerte Scheiben verwendet und zum Beispiel  mittelst damit verbundener Räder durch ein  Räderwerk betätigt werden. Anstatt von Hand  mittelst des     Freilaufgesperres    kann der An  trieb zum Beispiel auch durch Feder- oder  andere Motorkraft erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wettlaufspiel, bei dem Spielfiguren, durch Schleuderkraft getrieben, innerhalb einer Schranke wettlaufen, dadurch gekennzeich net, dass auf einer Grundplatte mindestens zwei auf gleichem Niveau nebeneinander an geordnete und von einer Schranke umschlos sene Scheiben drehbar gelagert und Mittel vorgesehen sind, wodurch die Scheiben mit verschiedenen Geschwindigkeiten in kreisende Bewegung versetzt werden können, das Ganze derart, dass bei Betätigung der Scheiben die von der mit grösserer Geschwindigkeit dre henden Scheibe abzulaufen bestimmten Spiel figuren in oo-förmiger Bahn von einer Scheibe zur andern getrieben werden, um schliesslich auf der langsamer drehenden, als Zielbahn dienenden Scheibe zur Ruhe zu kommen.
CH85413D 1919-07-31 1919-07-31 Wettlaufspiel. CH85413A (de)

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CH85413T 1919-07-31

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CH85413A true CH85413A (de) 1920-06-16

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ID=4341736

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CH85413D CH85413A (de) 1919-07-31 1919-07-31 Wettlaufspiel.

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