DE812409C - Rouletteartiges Geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Rouletteartiges Geschicklichkeitsspiel

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DE812409C
DE812409C DEP32619A DEP0032619A DE812409C DE 812409 C DE812409 C DE 812409C DE P32619 A DEP32619 A DE P32619A DE P0032619 A DEP0032619 A DE P0032619A DE 812409 C DE812409 C DE 812409C
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DE
Germany
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ball
niches
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disc
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Expired
Application number
DEP32619A
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English (en)
Inventor
Hermann Heidtmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/04Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Rouletteartiges Geschicklidikeitsspiel Die Erfindung bezieht sich auf ein rouletteartiges Geschicklichkeitsspiel mit umlaufender, mit Fangnischen versehener Nummernscheibe oder -ringscheibe, die mit einer vorzugsweise feststehenden spiralförmigen Kugelzuführungsbahn zusammenwirkt. Bei dem neuartigen Geschicklichkeitsspiel rollt eine Kugel auf der Kugelzuführungsbahn, die einen stets gleichbleibenden Weg darstellt, ab und rollt in eine Fangnische einer sich mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Nummernscheibe. Hierdurch ist dem Spieler die Möglichkeit gegeben, einmal unter Beobachtung des vorangegangenen Spieles und zum anderen unter Beachtung von optischen oder sonstigen Merkmalen der Bewegungsvorgänge, vor allem des Laufverhaltens der Kugel usw., die Fangnische, in die die Kugel rollen wird, vorher zu errechnen und seinen Einsatz auf diese Nummer zu machen.
  • Bei den bisher bekannten rouletteartigen Spielen war die Beobachtungsmöglichkeit sehr beschränkt, und es waren kaum Anhaltspunkte für die Spieler vorhanden, so daß sie ihren Einsatz mehr oder weniger dem Zufall überlassen mußten. Insbesondere ist ein derartiges Spiel bekanntgeworden, das mit einem Zeitschalter arbeitet, ohne daß besondere Bewegungsvorgänge außer Lichtsignalen, die von dem Spieler zur etwaigen Ermittlung seines zu wählenden Einsatzes beobachtet werden können, stattfinden. Ferner ist die Kugellaufzeit zu gering, um Rückschlüsse auf die von ihr zu erreichende Fangnische zu machen;'dementsprechend sind auch Variationsmöglichkeiten, derartige Spiele auf beobachtbare Bewegungsvorgänge auszudehnen, gering, wobei noch hinzukommt, daß die nicht beobachtbaren Vorgänge, wie der Ablauf der Zeitschalter o. dgl., Fehlerquellen beinhalten, die von dem Spieler nicht festgestellt und daher nicht in Rechnung gezogen werden können. Zudem sind meistens diese Fehlerquellen im Verhältnis zu den nur kurzzeitigen beobachtbaren Bewegungsvorgängen, nämlich der Laufzeit der Kugel, so groß, daß die zufälligen Möglichkeiten wesentlich größer als die vorauszuberechenbaren sind.
  • Durch die Erfindung wird dagegen die Anordnung und Ausbildung und vorzugsweise die Neigung der Kugelzuführungsbahn derart getroffen, daß die Laufzeit der Kugel auf der Kugelbahn mindestens gleich oder größer als zwei Umdrehungen der Scheibe ist. Da der Ablauf der Kugel ein von dem Spieler zu beobachtender Bewegungsvorgang ist und dieser, d. h. die Laufzeit im Verhältnis zu den bisher bekannten Spielen ziemlich groß ist, wird die Möglichkeit gegeben, durch Ab- schätzen des Laufverhaltens der Kugel Rückschlüsse auf die von der Kugel zu erreichende Fangnische zu machen und der Spieler dadurch in die Lage versetzt, im voraus seinen Einsatz mit mehr oder weniger Genauigkeit zu bestimmen. Erst durch diese neuartige Regel ist es gelungen, rouletteartige Spiele dieser Art von Zufälligkeiten weitgehend zu befreien.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind noch andere Variationsmöglichkeiten in dem Ablauf der Kugel vorhanden, die ebenfalls die Vorausberechenbarkeit des Kugellaufes erhöhen, andererseits aber ist die Durchführung dieser Berechnung für den Spieler sehr erschwert, so daß, je nach Ausbildung und Anwendung dieser-zusätzlichen Möglichkeiten, die Anforderungen an den Spieler bzw. an seine Beobachtungsgabe variiert werden können. So ist z. B. noch vorgesehen, daß die freien Enden der die Fangnischen bildenden Rippen der umlaufenden Scheibe von der Scheibenrandlinie mehr als einen Kugeldurchmesser zurückversetzt sind und somit ein freier ringförmiger Streifen gebildet wird, auf dem die Kugel nach Verlassen der Zuführungsbahn noch einen gewissen, unter Umständen ebenfalls vorausberechenbaren Verlauf nimmt, bevor sie in eine der Fangnischen hineinrollt. Der Streifen selbst kann gegebenenfalls nach den Fangnischen zu leicht abwärts geneigt sein. Außerdem besteht noch im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, am Ende einer Fangnische noch eine Kugelauflauffläche anzuordnen, die die Mantelfläche eines kegeligen, auf der umlaufenden Scheibe koaxial angeordneten Körpers ist, der im Falle einer Nummernscheibe als Außenkegel von den Fangnischen umgeben ist und im Falle einer Nummernringscheibe als Innenkegei die Fangnischen umgibt. je nach der der Kugel innewohnenden Energie kann diese eine Fangnische durchlaufen und auf der Auflauffläche ansteigen, um in einer benachbarten Fangnische endgültigzur Ruhe zu kommen.
  • Wie schon angedeutet, kann die umlaufende Scheibe als einfache Kreisscheibe oder aber als Kreisringscheibe ausgebildet sein, wobei im ersten Falle die Scheibe von der feststehenden Kugelzuführungsbahn umgeben ist, während die letztere im zweiten Falle innerhalb der Ringscheibe liegt. Die Anordnung der Scheibe im Zusammenwirken mit der Zuführungsbahn ist bei den bisher bekannten Spielen meistens derartig ungünstig durchgeführt, daß der Spieler niemals den gesamten Bewegungsvorgang der Kugel mit einem Blick oder von, einer Stelle aus übersehen kann, so daß er schon oft dadurch nicht in der Lage ist, Vorausberechnungen anzustellen und seinen Einsatz dem Zufall überlassen muß. Durch die Erfindung ist auch dieser Nachteil beseitigt, indem die umlaufende Scheibe und im wesentlichen auch die Hauptteile der Kugelzuführungsbahn unterhalb der Spielfläche liegen, wodurch sich eine muldenförmige Ausbildung der ganzen Anordnung ergibt, die von allen Seiten des Spieltisches vollständig in ihren Einzelheiten übersehen werden kann.
  • Ferner ist es noch zweckmäßig, vor dem letzten Teil der Kugelzuführungsbahn etwa das letzte Drittel vor den Fangnischen in Laufflächengestaltung oder Oberflächenbeschaffenheit o. dgl. von dem ersten Teil verschieden auszubilden und gegebenenfalls an der übergangsstelle von dem einen zum anderen Teil eine elektrische oder akustische Kontaktvorrichtung anzubringen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, dem Spieler anzuzeigen, wann er seinen Einsatz beendet haben muß. Es liegt durchaus noch im Rahmen der Erfindung, an Stelle der umlaufenden Scheibe eine umlaufende, zweckmäßig spiralförmig ausgebildete Kugelzuführungsbahn zu verwenden und dabei die mit Fangnischen versehene Scheibe feststehend auszubilden oder' sie entgegengesetzt zur Umlaufrichtung der Kugellaufbahn drehen zu lassen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Teilquerschnitt durch einen Spieltisch im Bereich der Kugellaufbahn, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Spieltisch gemäß Fig. i.
  • Der Spieltisch i hat in der Mitte eine etwa muldenförmige Vertiefung, in deren Randbereich die spiralförmige Kugelzuführungslaufbahn 2 und in deren mittleren Bereich die mit konstanter Geschwindigkeit umlaufende Nummernscheibe 3 angeordnet ist. Zu beiden Seiten der rouletteartigen Vorrichtung sind die Felder 4 und 5 zur Aufnahme der Zahlenkolonnen für die Einsätze angebracht. Am Beginn der Kugellaufbahn 2 ist eine vorzugsweise von dem Spielleiter zu bedienende Kugelzuführungsvorrichtung 6 angeordnet, die die Kugel vor Spielbeginn enthält. Die im Innern der spiralförmigen Kugellaufbahn angeordnete Scheibe 3 enthält sternförmig angeordnete Rippen 7, die die Fangnischen für die Kugel bilden. Die freien Enden 8 dieser Rippen sind gegenüber dem Außenrand der Scheibe 3 zurückversetzt, so daß ein ringförmiger freier Streifen 9 entsteht, dessen Breite größer als der Kugeldurchmesser ist und der die Fangnischen umgibt. Aus dem dargestellten Beispiel ist ersichtlich, daß dieser Streifen außerdem noch in Richtung auf die Fangnischen zu leicht abwärts geneigt ist. Am hinteren Ende der Fangnischen ist eine Kugelauflauffläche io angeordnet, die gleichzeitig die Mantelfläche eines mit der Scheibe koaxial liegenden Kegels i i bildet. Vor den einzelnen Fangnischen auf dem freien Streifen 9 sind die den Tableaus auf dem Spieltisch entsprechenden Nummern angebracht, im vorliegenden Beispiel die Nummern i bis i-- und Zero. Die Scheibe ist von der Unterseite des Tisches her durch einen Elektromotor 12 angetrieben. Ferner ist die Scheibe so im Verhältnis zur Kugellaufbahn in den Tisch eingesetzt, daß die kreisförmige innere Randlinie 13 der Kugelzuführungsbahn insbesondere im Bereich der Kugelaustrittsstelle, die der kreisförmigen äußeren Randlinie 1,4 der umlaufenden Scheibe unmittelbar benachbart ist, mit der zuletzt genannten Randlinie in einer horizontalen Ebene liegt. Hierdurch wird vermieden, wie dies bei den meisten bisherigen Spielen der Fall ist, daß die Kugel von der Laufbahn auf die umlaufende Scheibe herabfällt. Durch die neue Ausbildung findet beim Übergang vom feststehenden zum bewegten Teil ein Rollvorgang statt. Außerdem sind noch Lichtsignale 15 vorgesehen, die beim Beginn des Spieles bzw. bei Beendigung der Einsätze in Tätigkeit treten.
  • Gibt der Spielleiter die Kugel durch Betätigung der Vorrichtung 6 frei, so leuchtet ein Signal 15 auf, und die Spieler können auf Grund ihrer bisherigen Erfahrungen in Verbindung mit der Beobachtung des Kugellaufverhaltens auf der Bahn -- ihre Einsätze vornehmen, die beim Erreichen der Stelle 16 durch die Kugel beendet sein müssen. Die Stelle 16 kann entweder so gekennzeichnet sein, daß die darauffolgende Stelle 17 der Bahn eine von der vorhergehenden abweichende Beschaffenheit oder Oberflächengestaltung in Farbe, Spiegelung o. dgl. aufweist, oder an der Stelle 16 kann auch ein Kontakt vorgesehen sein, der eine entsprechende Signallampe betätigt. Die Kugel bewegt sich nunmehr, durch die spiralförmige Bahn entsprechend abgelenkt, durch Oberrollen der Kanten 13 und 14 auf die umlaufende Scheibe 3, rollt unter Umständen noch ein Stück auf dem freien Streifen 9 und von hier in eine durch die Rippen gebildete Fangnische. je nach der der Kugel innewohnenden Energie rollt sie durch die Fangnische, dann über die Auflauffläche des Kegels io und von hier entweder in diese zurück oder in eine benachbarte, deren Nummer das Ergebnis dieses Spieles zeigt, nach der sich die Gewinne je nach den Einsätzen errechnen.

Claims (2)

  1. PATEN TANS PRO CH E: i. Rouletteartiges Geschicklichkeitsspiel mit umlaufender, mit Fangnischen versehener Nummernscheibe oder Nummernringscheibe, die mit einer vorzugsweise feststehenden und spiralförmigen Kugelzuführungsbahn zusammenwirkt, gekennzeichnet durch die Anordnung, Ausbildung und vorzugsweise Neigung der Kugelzuführungsbahn, derart, daß die Laufzeit der Kugel auf der Kugelbahn mindestens gleich oder größer ist als die Zeit für zwei Umdrehungen der Scheibe.
  2. 2. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der die Fangnischen bildenden Rippen der umlaufenden Scheibe von deren Randlinie mehr als einen Kugeldurchmesser zurückversetzt sind und somit ein freier ringförmiger Streifen gebildet ist. 3. Geschicklichkeitsspiel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige freie, vor der Fangnische liegende Streifen der umlaufenden Scheibe nach den Fangnischen zu leicht abwärts geneigt ist. 4. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnischen am Ende durch eine Kugellauffläche begrenzt sind, die die Mantelfläche eines kegeligen, auf der umlaufenden Scheibe koaxial angeordneten Körpers ist, der im Falle einer Nummernscheibe als Außenkegel von defi Fangnischen umgeben ist und im Falle einer Nummernringscheibe als Innenkegel die Fangnischen umgibt. 5. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Scheibe und im wesentlichen auch die Hauptteile der Kugelzuführungsbahn unterhalb der Spielfläche liegen. 6. Geschicklichkeitsspiel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere im Bereich der Kugelaustrittsstelle die kreisförmige Randlinie der Kugelzuführungsbahn die der kreisförmigen Randlinie der umlaufenden Scheibe unmittelbar benachbart ist, mit der zuletzt genannten Randlinie in einer horizontalen Ebene liegt. 7. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn etwa des drittletzten Teiles der Kugelzuführungsbahn etwa das letzte Drittel vor den Fangnischen in der Laufflächengestaltung oder Oberflächenbeschaffenheit o. dgl. von dem ersten Teil verschieden ist und gegebenenfalls an der Übergangsstelle von dem einen zum anderen Teil eine elektrische, akustische o. dgl. Kontaktvorrichtung angeordnet ist.
DEP32619A 1949-01-28 1949-01-28 Rouletteartiges Geschicklichkeitsspiel Expired DE812409C (de)

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DE812409C true DE812409C (de) 1951-08-30

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DE (1) DE812409C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3989252A (en) * 1975-08-11 1976-11-02 The Raymond Lee Organization, Inc. Game using a spiral tube and a roulette wheel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3989252A (en) * 1975-08-11 1976-11-02 The Raymond Lee Organization, Inc. Game using a spiral tube and a roulette wheel

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