DE440071C - Einfaedige Spitzenkloeppelmaschine mit umlaufenden Tellern - Google Patents

Einfaedige Spitzenkloeppelmaschine mit umlaufenden Tellern

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DE440071C
DE440071C DES69650D DES0069650D DE440071C DE 440071 C DE440071 C DE 440071C DE S69650 D DES69650 D DE S69650D DE S0069650 D DES0069650 D DE S0069650D DE 440071 C DE440071 C DE 440071C
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Germany
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clapper
driver
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lace
action
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DES69650D
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CARL SANDWEG JR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Einfädige Spitzenklöppelmaschine mit umlaufenden Tellern. Gegenstand der Erfindung ist eine einfädige Spitzenklöppelmaschine mit umlaufenden Tellern, die sich von bekannten Maschinen dieser Art dadurch unterscheidet, daß besondere Treiber zur Bewegung der Klöppel vorhanden sind, die den Klöppelstift halb umfassen und dadurch allein schon das Verbleiben des Klöppels auf dem in Betracht kommenden Teller sichern. Da die Drehbereiche dieser Treiber naturgemäß ineinandergreifen, so erfolgt das Stillsetzen jedes Treibers, bevor er in die Drehbereiche der beiden Nachbartreiber kommt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß clie Treiber unter Federwirkung drehbar auf der Tellernabe derart angeordnet sind, daß sie vor völliger Lösung der Tellernabe von dem treibenden Zahnrade durch einen an der Kupplungsgabel angebrachten Stift, der in den Treiber eintritt, unter zusätzlicher Anspannung der Treiberfeder festgehalten werden, bevor sie in den Bereich der Nachbartreiber kommen. Der Klöppel ist dann der ihm innewohnenden lebendigen Kraft überlassen und läuft weiter bis zur Überlieferungsstelle. Beim Wiedereinrücken wird der freiwerdende Treiber zunächst durch seine Federspannung bis zum Ergreifen des Klöppelstifts vorgetrieben und unterliegt dann weiter der unmittelbaren Einwirkung des angekuppelten Treibrades. Zur Führung des Klöppels; nachdem sein Herz von kreisförmigem Querschnitt die Leitbahn verlassen hat, sind auf dem Teller Leitscheiben angeordnet, an denen die obere Platte des Klöppelfußes entlanggleitet und von denen die auf dem jeweils sich drehenden Teller befindliche die Massenwirkung des Klöppels so lange unterstützt, bis der Klöppel in die Mittellage der Überlieferungsstelle kommt, wo dann die stillstehenden beiden Leitscheiben der beiden benachbarten Teller einen Auslauf bilden, der den Klöppel in seiner Ruhestellung sichert. Die Ruhestellung des Tellers wird in bekannter Weise durch eine an der Gangoberplatte festsitzende Rast gesichert, in welche eine Nase des verschiebbaren Kupplungsringes einspringt. Ein etwa eintretender Verschleiß der durch die Leitscheiben geführten oberen Platte des Klöppelfußes ist wegen dessen großen Durchmessers nicht von Einfluß auf die Sicherheit des Arbeitsvorganges der Einrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch Abb. z in der Vorderansicht, zum Teil im Schnitt, Abb. 2 in der Seitenansicht, die den festgehaltenen Treiber und den seiner Massenwirkung überlassenen Klöppel zeigt, und durch Abb.3 in der Draufsicht, zum Teil im Querschnitt oberhalb des Treibers dargestellt.
  • Auf dem= Radpfeiler a läuft der die Klöppel (oder Klöppelträger) b tragende Teller c mit seiner Nabe d, die in bekannter Weise durch den Kupplungsring e mit dem treibenden Zahnrade f durch Herabziehen der Kupplungsgabel g von dem Rapportwerke aus gegen die Wirkung einer Feder gekuppelt werden kann. Wenn der Klöppel stillgesetzt werden soll, so tritt, bevor die Kupplung völlig gelöst wird, beim Aufgang der Kupplungsgabel g der auf ihr befestigte Stift lz in das -Drehbereich des unter Federwirkung stehenden umlaufenden Treibers i und fängt ihn auf. Dabei wird der Torsionsfeder k, die innerhalb des ein Federgehäuse bildenden Treibers i liegt und mit dem einen Ende an diesem, mit dem anderen Ende an der einen Teil der Tellernabe bildenden Scheibe in angreift und den Treiber in der Drehrichtung zu treiben sucht, eine zusätzliche Spannung erteilt. Die Grundspannung der Feder k, mit der sie den nicht festgehaltenen Treiber i gegen den Zahn der Scheibe in drückt, muß natürlich so groß sein, daß der getriebene Klöppel b anstandslos bewegt werden kann, ohne daß die Feder nachgibt. Abb. 2 zeigt den Bewegungszustand der Einrichtung in dein Augenblick, in dem der Stift h der aufsteigenden Kupplungsgabel g in die Gabel des Treibers i. eingetreten ist. Der Klöppel b hat sich mit seinem Stift p von dem Treiber i gelöst und ist auf dem Wege zur Überlieferungsstelle. Unterstützt wird er dabei von der Leitscheibe x, die auf den Teller c geschraubt ist und an der oberen Platte o des Klöppelfußes angreift, während die auf dem stillstehenden Nachbarteller sitzende Leitscheibe die Führung des Klöppels b übernimmt, sobald das Klöppelherz q die Gangbahn t, in der es sich bewegte, verlassen hat. Der Klöppel kommt zum Stillstand, wenn der Teller c von dem Zahnrade f gelöst und seine Ruhestellung durch die an der Gangoberplatte befestigte Rast r, in die der Zahn s des Kupplungsringes e einspringt, gesichert ist. In dieser Stellung bilden die beiden benachbarten Leitscheiben einen Auslauf, der sich nach beiden Seiten verengt und den Klöppel am Weitergehen hindert (Abb. 3 links). Beim Wiedereinrücken des einen der beiden Teller durch das Rapportwerk wird zunächst der federnde Treiber i frei, schnellt vor, umfaßt den 1-,'-löppelstift p und wird gleich danach der Einwirkung des treibenden Zahnrades f unterworfen, wodurch das Klöppelherz in die Leitbahn t eingeführt wird, deren es aber, solange der Klöppel der Einwirkung des Treibers unterliegt, nicht bedarf, da der Klöppelstift p von der ihn halb umgreifenden Treibergabel so gehalten wird, daß das Klöppelherz q die äußere Wandung der Leitbahn t nicht berührt, sondern sich vielmehr frei in der Leitbahn bewegt. Dadurch wird aber die bei den bekannten Maschinen mit umlaufendem Teller durch die Zentrifugalkraft bewirkte Reibung des Klöppelherzens an der Außenwand der Leitbahn ausgeschaltet, so daß deren ungünstiger Einfluß auf die Zcvirnung des Garnes und damit auf das Aussehen der Spitze bei der Maschine gemäß der Erfindung entfällt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einfädige Spitzenklöppelmaschine mit umlaufenden Tellern, gekennzeichnet durch auf den Tellernaben drehbare, unter Wirkung einer Torsionsfeder stehende, den Klöppelstift halb umfassende Treiber (i), die durch einen auf jeder Kupplungsgabel (g) befestigten, beim Entkuppeln der umlaufenden Teller in die Treibergabel eintretenden Stift (h) vor dem vollständigen -Entkuppeln des Tellers unter zusätzlicher Spannung der Treiberfeder an der Weiterdrehung gehindert werden, bevor sie in den Drehbereich des Nachbartreibers kommen, während der Klöppet bis zu seinem Stillstand seiner Massenwirkung überlassen wird.
  2. 2. Einfädige Spitzenklöppelmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf den Tellern (c) befestigte, durch Kreis- oder angenäherte Kreisbögen begrenzte Leitscheiben (n), die den Klöppel (b) nach seiner Trennung von dem Treiber (i) und, nachdem das Klöppelherz (q) die Leitbahn (t) verlassen hat, weiterführen und in seiner durch die Massenwirkung veranlaßten Fortbewegung unterstützen und zugleich beim Stillstand des Klöppels einen nach beiden Richtungen sich verengenden Auslauf bilden, der den Klöppel an der Überlieferungsstelle so lange festhält, bis beim Wiedereinrücken des einen der beiden in Betracht kommenden Teller der frei gewordene, durch die Wirkung der Torsionsfeder (k) vorschnellende Treiber (i) die Weiterbeförderung des Klöppels übernimmt.
  3. 3. Einfädige Spitzenklöppelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitscheiben (u) an den oberen Platten (o) der Klöppelfüße angreifen.
DES69650D 1925-04-17 1925-04-17 Einfaedige Spitzenkloeppelmaschine mit umlaufenden Tellern Expired DE440071C (de)

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