CH712903B1 - Verfahren zur Erzeugung frankierter Postsendungen. - Google Patents

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CH712903B1 CH01189/16A CH11892016A CH712903B1 CH 712903 B1 CH712903 B1 CH 712903B1 CH 01189/16 A CH01189/16 A CH 01189/16A CH 11892016 A CH11892016 A CH 11892016A CH 712903 B1 CH712903 B1 CH 712903B1
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Abstract

Bei einem Verfahren zur Erzeugung frankierter Postsendungen für Serienbriefe werden zunächst mehrere erste Druckvorlagen für unfrankierte Serienbriefe empfangen, wobei eine Anordnung von Empfängeradressen bei allen unfrankierten Serienbriefen übereinstimmt. Die Empfängeradressen werden in allen der mehreren ersten Druckvorlagen erkannt. Die Empfängeradressen (12) in allen der mehreren ersten Druckvorlagen werden mit einer Kombination aus Empfängeradressen (12) mit Frankatur (15) ersetzt, zum Erhalt mehrerer zweiter Druckvorlagen (101) für frankierte Serienbriefe. Basierend auf der zweiten Druckvorlage (101) wird unter Verwendung eines Druckers eine physische Postsendung, insbesondere ein Brief, erstellt. Die ausgedruckte Postsendung gemäss der entsprechenden zweiten Druckvorlage (101) ist bereits frankiert und kann auf einfache Weise in den Versandprozess des Postdienstleisters eingegeben werden, z. B. durch Einwurf in einen Briefkasten. Der Absender muss so keine Briefmarken vorrätig halten, er benötigt keine Frankiermaschine und er ist für die Aufgabe auch nicht an Öffnungszeiten einer Poststelle gebunden.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung frankierter Postsendungen.
Stand der Technik
[0002] Damit Postsendungen wie Briefe von einem Postunternehmen zum Empfänger befördert werden, sind sie in der Regel zu frankieren. Herkömmlich erfolgt dies durch das Aufkleben einer Briefmarke oder durch das Anbringen eines Frankaturstempels durch eine Frankiermaschine. Seit einigen Jahren existieren Lösungen, mittels welchen Absender rechnergestützt gültige Frankaturen erzeugen können. Diese sind in der Regel mit maschinenlesbaren Elementen versehen, welche die Echtheit der Frankatur bestätigen. Die Frankaturen („elektronische Briefmarken“) werden vom Absender ausgedruckt und an den Postsendungen angebracht. Heutige Frankiermaschinen erzeugen ähnliche Ausdrucke, welche direkt auf die Postsendungen aufgebracht werden können.
[0003] Absender einer geringen Anzahl von Postsendungen (z. B. Privatpersonen oder Kleinunternehmen) erzeugen die Frankaturen in der Regel nach Bedarf unter Verwendung einer Web-Applikation. Sie drucken sie auf einem vorhandenen Drucker aus (auch z. B. auf Etiketten) und bringen sie an der zu versendenden Postsendung an.
[0004] Absender mit einer hohen Anzahl von Postsendungen verfügen über eine Frankiermaschine bzw. ein automatisches Frankiersystem oder liefern ihre Ausgangspost auf einem definierten Kanal direkt beim Postdienstleister ein.
[0005] Besonders Absender mit einem mittelgrossen Volumen an ausgehender Post oder Absender, die sporadisch Serienbriefe versenden, sind mit beiden Lösungen nicht optimal bedient: Mittels der vorhandenen Webplattformen lassen sich zwar grundsätzlich einfach und effizient die gewünschten Frankaturen erzeugen. Das Ausdrucken (z. B. auf Etiketten) und Aufkleben ist aber aufwendig. Die Anschaffung und das Betreiben einer Frankiermaschine oder gar eines automatisierten Frankiersystems und der damit verbundene Ausbildungsaufwand für die Nutzer ist bei diesen Absendern trotzdem oft nicht gerechtfertigt.
Darstellung der Erfindung
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein dem eingangs genannten technischen Gebiet zugehörendes Verfahren bereitzustellen, welches die Erzeugung von frankierten Postsendungen für Serienbriefe vereinfacht und keiner Frankiermaschine und keines Frankiersystems bedarf.
[0007] Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Gemäss der Erfindung umfasst das Verfahren folgende Schritte: <tb>a)<SEP>Empfangen mehrerer erster Druckvorlagen für unfrankierte Serienbriefe, wobei eine Anordnung von Empfängeradressen bei allen unfrankierten Serienbriefen übereinstimmt; <tb>b)<SEP>Erkennen der Empfängeradressen in allen der mehreren ersten Druckvorlagen; <tb>c)<SEP>Ersetzen der Empfängeradressen in allen der mehreren ersten Druckvorlagen durch eine Kombination der Empfängeradresse mit einer Frankatur zum Erhalt mehrerer zweiter Druckvorlagen für frankierte Serienbriefe; <tb>d)<SEP>Erstellen von physischen Postsendungen basierend auf den zweiten Druckvorlagen unter Verwendung eines Druckers.
[0008] Basierend auf der zweiten Druckvorlage kann unter Verwendung eines Druckers eine physische Postsendung, insbesondere ein Brief, erstellt werden. Das Ausdrucken kann beim Absender erfolgen, bei einem Dritten oder direkt beim Postdienstleister. Entsprechend erfolgt auch die Bereitstellung der zweiten Druckvorlage. Das vorliegende Verfahren ist besonders vorteilhaft in Fällen, in welchen das Ausdrucken beim Absender erfolgt, da die ausgedruckte Postsendung gemäss der entsprechenden zweiten Druckvorlage bereits frankiert ist und auf einfache Weise in den Versandprozess des Postdienstleisters eingegeben werden kann, z. B. durch Einwurf in einen Briefkasten. Der Absender muss so keine Briefmarken vorrätig halten, er benötigt keine Frankiermaschine und er ist für die Aufgabe auch nicht an Öffnungszeiten einer Poststelle gebunden.
[0009] Ein Serienbrief ist dabei eine Mehrzahl von Briefen eines Absenders, die inhaltlich (im Wesentlichen) identisch sind, aber an verschiedene Empfänger gerichtet sind. Die Briefe sind adressiert und umfassen oft individuelle Anreden. Das Format der Briefe (Briefkopf, Anordnung der Absender- und Empfängeradressen, Anzahl der Seiten) sowie die Beilagen sind in der Regel bei allen Briefen einer Serie übereinstimmend. Bei mehrseitigen Briefen ist die Empfängeradresse in der Regel auf der ersten Seite angebracht.
[0010] Oft werden Serienbriefe in Fenstercouverts versandt, wobei die Empfängeradresse durch das Fenster des Umschlags sichtbar ist. So müssen die Umschläge nicht auch noch mit der Adresse des Empfängers versehen und passend mit den adressierten Serienbriefen befüllt werden. Im Rahmen des vorliegenden Verfahrens erfolgt das Ergänzen der Empfängeradresse in diesem Fall derart, dass neben der Empfängeradresse auch die Frankatur durch das Fenster des Fenstercouverts sichtbar ist.
[0011] Das erfindungsgemässe Verfahren wird insbesondere über eine Web-Plattform angeboten, d. h. der Absender nutzt über einen Browser eine über das WWW angebotene Dienstleistung. Er benötigt keine spezifische Software und kann grundsätzlich mit all seinen internetfähigen Endgeräten die Dienstleistung nutzen.
[0012] Mit Vorteil werden die Empfängeradressen anhand vorgegebener Merkmale erkannt, insbesondere anhand von Elementen der Empfängeradressen und/oder einer Positionierung und einem Verhältnis zu anderen Elementen der mehreren ersten Druckvorlagen. Geeignete Elemente, die bei (praktisch) allen Empfängeradressen vorhanden sind, sind die Postleitzahl und der Bestimmungsort. Adressen zeichnen sich gegenüber anderen Elementen eines Briefs zudem durch ihre Zeilenzahl, die Länge der entsprechenden Elemente, einen das Element umgebenden Leerraum und/oder die Anordnung (obere Hälfte bzw. oberes Drittel der Seite, übereinstimmend mit dem Ort von Fenstern normierter Fenstercouverts, in einem Bereich angrenzend an den linken oder rechten Seitenrand) aus. All diese Merkmale können einzeln oder in einer gewissen Kombination zum zuverlässigen Erkennen der Empfängeradresse (oder anderer Adressen) genutzt werden.
[0013] Alternativ gibt der Absender an, wo sich die Empfängeradresse bei den ersten Druckvorlagen befindet. Er wählt z. B. im Rahmen des Verfahrens einen entsprechenden Bereich auf einer Darstellung der ersten Seite einer der Druckvorlagen aus, indem er darauf klickt oder ein Rechteck aufzieht, welches die Adresse umfasst. Eine weitere Möglichkeit, insbesondere bei der Verwendung von Fenstercouverts, ist die Auswahl aus verschiedenen Möglichkeiten, z. B. bekannten Positionen von Fenstern bei normierten Fenstercouverts.
[0014] Bevorzugt umfasst mindestens eine der mehreren ersten Druckvorlagen mehrere Seiten und eine erste Seite dieser mindestens einen ersten Druckvorlage wird erkannt. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die einzelnen ersten Druckvorlagen nicht in separaten Dateien, sondern konsolidiert in einer einzelnen Datei vorliegen. Die jeweils erste Seite umfasst die Empfängeradresse und ist diejenige Seite, welche mit der Frankatur zu versehen ist. Das Erkennen der ersten Seite kann anhand von verschiedenen Kriterien erfolgen, insbesondere anhand des Vorhandenseins einer Empfängeradresse und/oder einer Absenderadresse oder des Vorhandenseins eines Briefkopfs. Da in der Regel bei Serienbriefen die Seitenzahl der einzelnen Briefe stets identisch ist, kann anhand der Wiederholung gewisser Elemente und der Gesamtzahl an Seiten ebenfalls darauf geschlossen werden, bei welchen Seiten es sich um die jeweils erste Seite handelt. Verschiedene der vorgenannten Kriterien können kombiniert werden, um eine bestmögliche Verlässlichkeit zu erhalten. Sind die Ergebnisse widersprechend, kann der Absender aufgefordert werden, die ersten Seiten zu bezeichnen.
[0015] Mit Vorteil stimmt eine Anordnung einer Absenderadresse bei allen unfrankierten Serienbriefen überein, und die Absenderadresse wird in allen der mehreren ersten Druckvorlagen erkannt. Die Übereinstimmung muss dabei nicht exakt sein - kleinere Abweichungen in der Positionierung oder Unterschiede in der Zeilenzahl sollen diese Erkennung nicht stören. Die Erkennung auch der Absenderadresse liefert ein wichtiges Kriterium für das Erkennen der ersten Seite. Ist eine auf der ersten Seite vorhandene Adresse zudem als Absenderadresse erkannt, kann vermieden werden, dass sie fälschlicherweise als Empfängeradresse aufgefasst wird.
[0016] Bevorzugt wird die erste Seite der mindestens einen Druckvorlage somit (ausschliesslich oder unterstützend) anhand der Absenderadresse erkannt.
[0017] Mit Vorteil wird ein Nutzer zur Auswahl der Absender- und/oder Empfängeradresse anhand mindestens einer der Druckvorlagen für unfrankierte Serienbriefe aufgefordert. Dies stellt sicher, dass die Auswahl der Absenderadresse korrekt ist. Bevorzugt ist bei dieser Auswahl die wahrscheinlichste Zuordnung von Absender- und Empfängeradresse bereits vorgewählt, so dass der Nutzer in den meisten Fällen nur noch eine Bestätigung abgeben muss.
[0018] Mit Vorteil sind die mehreren ersten Druckvorlagen für unfrankierte Serienbriefe fortlaufend in einer einzelnen Datei angeordnet. Dies vereinfacht die Anlieferung der Serienbriefe durch den Absender. Er kann die Serienbriefe durch die erzeugende Anwendung unmittelbar in ein einzelnes Dokument exportieren und muss nur ein Dokument an den Dienstleister übermitteln, z. B. auf einer Web-Plattform hochladen. Bei der einzelnen Datei handelt es sich insbesondere um eine PDF-Datei. Dadurch ist sichergestellt, dass das Druckbild gemäss der zweiten Druckvorlage dem gewünschten Druckbild des Absenders entspricht. Das PDF-Format ist zudem weit verbreitet, und entsprechende Druckvorlagen lassen sich mit allen gängigen Systemen erstellen. Besonders bevorzugt handelt es sich um ein PDF-Dokument, in welchem Texte nicht nur als Bild (Bitmap), sondern auch alphanumerisch hinterlegt sind. Dies vereinfacht die weitere Bearbeitung. PDF-Dokumente, welche den Text nur als Bild umfassen, werden je nach Ausführungsart des Verfahrens entweder zurückgewiesen oder zunächst einem Texterkennungsprozess (OCR) zugeführt.
[0019] Mit Vorteil sind die mehreren zweiten Druckvorlagen für frankierte Serienbriefe fortlaufend in einer einzelnen Datei angeordnet. Dies vereinfacht die Übermittlung an den Absender (oder eine andere Stelle, welche durch Ausdrucken die physischen Sendungen erzeugt). Auch bei dieser Datei handelt es sich bevorzugt um eine PDF-Datei.
[0020] Grundsätzlich ist es möglich, von mehreren Dateien auszugehen und am Schluss eine einzelne Datei auszugeben oder umgekehrt. Mit Vorteil ist aber die Dateienzahl bei den ersten und den zweiten Druckvorlagen identisch. So kann das erfindungsgemässe Verfahren ohne weiteres in einen etablierten Ablauf des Nutzers eingebunden werden.
[0021] Bevorzugt werden die erkannten Empfängeradressen überprüft und einem Nutzer zur Bestätigung angezeigt. Der Nutzer hat somit eine Korrekturmöglichkeit. Im Rahmen des Verfahrens werden mit Vorteil mögliche Fehler (falsche Postleitzahl, unbekannte Ortsangaben, unvollständige Adressen usw.) erkannt und im Rahmen des Bestätigungsprozesses angegeben. Ebenfalls gemeldet werden Sendungen, die nicht frankiert werden können (weil z. B. Auslandssendungen nicht unterstützt werden oder ein Schreiben als Einschreiben gekennzeichnet ist).
[0022] Mit Vorteil umfasst die Überprüfung somit eine Prüfung, ob ein Schreiben an die erkannte Empfängeradresse mit einer Frankatur versehen werden kann.
[0023] Vorzugsweise umfasst die Überprüfung eine Prüfung, ob die erkannte Empfängeradresse einem Eintrag in einem Adressverzeichnis entspricht. Beim Adressverzeichnis handelt es sich insbesondere um ein Verzeichnis des Versanddienstleisters, also beispielsweise eines Postunternehmens. Nebst der Überprüfung im Hinblick auf das Erkennen von Fehlern, ermöglicht diese Prüfung auch, den Absender darüber zu informieren, wenn seine Adressdaten nicht mehr aktuell sind. Optional kann im Rahmen des Verfahrens unmittelbar eine neue Adresse vorgeschlagen werden, dies namentlich dann, wenn Zugriff auf Umzugsmeldungen besteht. Die Mitteilung neuer Adressen kann im Rahmen des Erstellungsprozesses oder in dessen Nachgang erfolgen.
[0024] Alternativ unterbleibt die Bestätigung durch den Absender, oder es ergeht nur eine Aufforderung, wenn Fehler oder Unklarheiten festgestellt wurden.
[0025] Bevorzugt wird zum Erhalt der mehreren zweiten Druckvorlagen die erkannte Empfängeradresse in der ersten Druckvorlage durch eine Kombination von Empfängeradresse und Frankatur ersetzt. Dadurch kann in jedem Fall sichergestellt werden, dass sowohl die Adresse als auch die Frankatur im Fenster eines Fenstercouverts sichtbar sind. Dies auch dann, wenn die ursprüngliche Adresse derart formatiert ist, dass sie das Fenster des Couverts im Wesentlichen ausfüllt. Beim Ersetzen wird dann die Adresse entsprechend verkleinert, so dass die Frankatur daneben Platz findet. Das Handling der ursprünglichen Adresse kann anhand entsprechender Bildinformation oder den alphanumerischen Daten erfolgen.
[0026] Mit Vorteil ist eine Anordnung der Kombination von Empfängeradresse und Frankatur somit an die Geometrie eines wählbaren Fenstercouverts angepasst.
[0027] Die Erzeugung und Positionierung der Kombination aus Empfängeradresse und Frankatur kann sogar derart erfolgen, dass auch bei ersten Druckvorlagen, bei welchen die Anordnung der Empfängeradresse nicht der Position eines Fensters eines Fenstercouverts entspricht, die Kombination richtig für den vorgegebenen Ort des Fensters positioniert ist. Dies kann allerdings dazu führen, dass andere Elemente der ersten Druckvorlagen verdeckt werden. Insbesondere in diesem Fall ist es deshalb sinnvoll, wenn dem Nutzer vor dem endgültigen Erzeugen der zweiten Druckvorlagen eine Vorschau derselben angezeigt wird.
[0028] Alternativ wird nur die Frankatur ergänzt, und die Empfängeradressen entsprechen denjenigen in den ersten Druckvorlagen.
[0029] Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0030] Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1A, B<SEP>Zwei unfrankierte Briefe einer Serie gemäss ersten Druckvorlagen; <tb>Fig. 2<SEP>eine schematische Darstellung einer grafischen Benutzeroberfläche zum Hochladen von ersten Druckvorlagen; <tb>Fig. 3<SEP>eine schematische Darstellung einer grafischen Benutzeroberfläche zur Auswahl einer Absenderadresse; <tb>Fig. 4<SEP>eine schematische Darstellung einer grafischen Benutzeroberfläche zur Überprüfung von Empfängeradressen; <tb>Fig. 5<SEP>eine schematische Darstellung einer grafischen Benutzeroberfläche zur Auswahl von Fensteranordnung und Briefformat; und <tb>Fig. 6<SEP>ein frankierter Brief einer Serie gemäss einer zweiten Druckvorlage.
[0031] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0032] Im Folgenden wird im Zusammenhang mit den Figuren 1-6 eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens erklärt.
[0033] In den Figuren 1A, 1B sind zwei unfrankierte Briefe 1, 2 dargestellt. Sie sind Teil einer Serie und entsprechen ersten Druckvorlagen. Die Briefe 1, 2 umfassen jeweils eine Absenderadresse 11.1, 11.2, wobei diese für beide Briefe 1, 2 (und die weiteren Briefe der Serie) übereinstimmend ist. Sie umfassen weiter unterschiedliche Empfängeradressen 12.1, 12.2. Weiter umfassen die Briefe 1, 2 den eigentlichen Briefinhalt 13.1, 13.2 mit einer Orts- und Datumsangabe, einer Betreffzeile, einer Anrede, einem Brieftext, einer Grussformel und einer Unterschrift. Schliesslich umfassen die Briefe ein grafisches Element 14.1, 14.2. Die Anrede ist personalisiert, die übrigen Elemente (ausser natürlich die erwähnte Empfängeradresse 12.1, 12.2) stimmen bei beiden Briefen 1, 2 (und den weiteren Briefen der Serie) überein.
[0034] Die zu frankierende Serie umfasst eine grosse Zahl von entsprechenden Briefen. Bei der Absenderin liegen diese fortlaufend in einer einzigen PDF-Datei vor. Sie wurden mit einer gängigen Applikation absenderseitig erstellt. Alle Briefe sollen nun frankiert werden, damit sie schliesslich von der Absenderin ausgedruckt, in Fenstercouverts eingefüllt und durch Einwurf in einen Postbriefkasten versandt werden können.
[0035] Dazu besucht die Absenderin eine Web-Plattform und wählt die entsprechende Dienstleistung aus. Sie gelangt dann zunächst auf eine grafische Benutzeroberfläche wie sie in der Figur 2 dargestellt ist. Diese umfasst ein Fenster 21, in welchem der folgende erklärende Text 22 dargestellt ist: <tb><SEP>"Laden Sie hier Ihren Serienbriefhoch. Die Empfänger werden in Ihren Briefen erkannt und die Frankaturen in den jeweiligen Brief integriert. Für die Erkennung Ihrer Empfängeradressen benötigen wir das Dokument im PDF-Format. Eingescannte PDF-Dateien sind nicht möglich. Achtung: Strasse / Nr. (oder Postfach) und PLZ/ Ort müssen in den Empfängeradressen zwingend vorhanden sein. "
[0036] Unterhalb des Texts 22 ist eine quadratische Interaktionsfläche 23 dargestellt, wiederum darunter eine Schaltfläche 24. Die Interaktionsfläche 23 ist mit „Drag & Drop“ beschriftet, die Schaltfläche 24 mit „PDF hochladen“. Die Absenderin kann nun das vorhandene PDF-Dokument mit den Druckvorlagen durch einen Drag & Drop-Vorgang auf die Interaktionsfläche 23 hochladen. Alternativ kann sie die Schaltfläche 24 betätigen und ihr wird dann in an sich bekannter Weise ein Dateiauswahl-Fenster angezeigt, in welchem sie die PDF-Datei auf einem Speichermedium ihres Rechners oder auf einem Cloud-Server auswählen kann.
[0037] Die PDF-Datei, in welcher die einzelnen Briefe der Serie fortlaufend hintereinander enthalten sind, wird dann vom Rechner der Absenderin an den Server der Plattform übermittelt. Die Übermittlung kann in an sich bekannter Weise gesichert sein, z. B. mittels Transport Layer Security (TLS).
[0038] Durch Auswahl einer weiteren Schaltfläche 25 gelangt die Absenderin zum nächsten Schritt des Verfahrens. Eine weitere Schaltfläche 26 ermöglicht ein Zurückkehren zum vorhergehenden Schritt (Produkteauswahl).
[0039] Auf dem Server werden nun die auf der ersten Seite der PDF-Datei enthaltenen Adressen extrahiert. Diese werden anhand ihrer Position (obere Hälfte der Seite), dem Format (3-6 Zeilen, durchschnittliche Zeilenlänge max. 40% der Seitenbreite), der Kombination aus Postleitzahl und Ort und den umgebenden Leerräumen identifiziert.
[0040] Es wird nun die grafische Benutzeroberfläche gemäss Figur 3 dargestellt. Sie umfasst ein Fenster 31, in welchem eine Wiedergabe 32 der ersten Seite der hochgeladenen PDF-Datei dargestellt ist. Darunter ist ein erklärender Text 33 wie folgt dargestellt: <tb><SEP>"Vorschau erste Briefseite <tb><SEP>Bitte wählen Sie die Absender-Adresse auf der ersten Briefseite aus:"
[0041] Darunter sind die auf der ersten Seite extrahierten Adressen 34a, 34b untereinander dargestellt. Jeder Adresse 34a, 34b ist eine Schaltfläche 35a, 35b in der Art eines Radiobuttons zugeordnet, wobei die erste Schaltfläche 35a vorgewählt ist. Die Absenderin kann durch Anklicken der anderen Schaltfläche 35b die Auswahl ändern, wobei stets nur eine Schaltfläche 35a, 35b ausgewählt sein kann. Die Absenderin prüft nun, ob es sich bei der ausgewählten ersten Adresse 35a um die Absenderadresse handelt, erkennt dass dies zutrifft und wählt somit die weitere Schaltfläche 36, um zum nächsten Schritt des Verfahrens zu gelangen. Eine weitere Schaltfläche 37 ermöglicht ein Zurückkehren zum vorhergehenden Schritt (Hochladen).
[0042] Im Rahmen des dargestellten Verfahrens werden nun die ersten Briefseiten identifiziert, was im vorliegenden Fall einfach ist, weil es sich um einseitige Briefe handelt. Auf den ersten Briefseiten werden in der oben beschriebenen Weise alle Adressen erkannt und die vom Benutzer zuvor ausgewählte Absenderadresse (welche für alle Briefe der Serie übereinstimmt) ausgesondert. Es verbleiben die Empfängeradressen. Anhand der in den Empfängeradressen enthaltenen Kombination von Postleitzahl und Ort wird geprüft, ob eine Frankatur möglich ist.
[0043] Die Adressen werden dann in der grafischen Benutzeroberfläche gemäss Figur 4 dargestellt. Diese umfasst ein Fenster 41, in welchem in einer Liste 42 Elemente der erkannten Empfängeradressen, nämlich Name und Vorname sowie Postleitzahl und Ort, dargestellt werden. Ferner wird für jede Empfängeradresse eine Statusangabe angezeigt. Diese zeigt an, ob die Adresse korrekt erfasst wurde und ob die Frankatur möglich ist. Da nicht alle Empfängeradressen im Fenster 41 darstellbar sind, umfasst die Oberfläche Schaltflächen 43, 44 zum Blättern in der Liste 42 der Empfängeradressen.
[0044] Nach erfolgter Prüfung der Empfängeradressen wählt die Absenderin die weitere Schaltfläche 45, um zum nächsten Schritt des Verfahrens zu gelangen. Eine weitere Schaltfläche 46 ermöglicht ein Zurückkehren zum vorhergehenden Schritt (Auswahl der Absenderadresse).
[0045] Es wird nun die grafische Benutzeroberfläche gemäss Figur 5 dargestellt. Diese umfasst ein Fenster 51. Darin wird ein erläuternder Text 52 wie folgt dargestellt: <tb><SEP>"Bestimmen Sie nun das Format des Fenstercouverts und die Anordnung des Fensters. "
[0046] Durch zwei Schaltflächen 53a, 53b in der Art von Radiobuttons lässt sich entweder eine links- oder rechtsstehende Anordnung des Fensters auswählen. Mittels dreier weiterer Schaltflächen 54a, 54b, 54c in der Art von Radiobuttons lässt sich das Format des Couverts (C5/6, C5 oder C4) auswählen. Die Absenderin wählt durch Anklicken der Schaltflächen 53b und 54b entsprechend dem Ort der Empfängeradresse eine rechtsstehende Anordnung des Fensters sowie entsprechend der Papiergrösse und der vorgesehenen Faltung das Couvertformat C5 aus. Die Absenderin betätigt dann die weitere Schaltfläche 55, um zum nächsten Schritt des Verfahrens zu gelangen. Eine weitere Schaltfläche 56 ermöglicht ein Zurückkehren zum vorhergehenden Schritt (Überprüfen der Empfängeradressen).
[0047] Bei den einzelnen Briefen der Briefserie wird nun die Empfängeradresse 12 durch eine Kombination der Empfängeradresse 12 mit einer Frankatur 15 ersetzt und entsprechende zweite Druckvorlagen 101 erstellt. Diese sind fortlaufend in einem neuen PDF-Dokument angeordnet. Die Frankatur 15 umfasst dabei insbesondere eine Angabe des Werts der Frankatur und einen zweidimensionalen maschinenlesbaren Code, welcher u. a. mit einer eindeutigen Identifikationsnummer versehen ist, die es dem Postunternehmen ermöglicht, festzustellen, ob die Frankatur bereits einmal verwendet wurde oder nicht und um eine Echtheitsprüfung vorzunehmen. Die Grösse und Position der Kombination aus Empfängeradresse 12 und Frankatur 15 sind so gewählt, dass die Kombination vollständig innerhalb des Fensters des Fenstercouverts Platz findet und somit im verpackten Zustand des Briefs von aussen sichtbar ist. Dies kann dazu führen, dass die Wiedergabe der Empfängeradresse 12 gegenüber der ursprünglichen Grösse gemäss erster Druckvorlage leicht verkleinert erfolgt.
[0048] Nach Betätigung der Schaltfläche 55 gelangt die Absenderin auf eine Seite, auf welcher die Kosten der Frankierung angegeben sind und auf welcher in an sich bekannter Weise Zahlungsoptionen ausgewählt werden können. Schliesslich wird die Bestellung bestätigt.
[0049] Auf einer weiteren Seite werden dann die zweiten Druckvorlagen als konsolidierte PDF-Datei zum Herunterladen bereitgestellt. Die Absenderin wird darauf hingewiesen, dass die frankierten Serienbriefe mit der Option „tatsächliche Grösse“ ausgedruckt werden sollen, um sicherzustellen, dass die Positionierung von Adresse und Frankatur mit dem Ort des Fensters des Fenstercouverts übereinstimmt. Schliesslich werden eine Quittung und ein Lieferschein für die Absenderin bereitgestellt.
[0050] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann insbesondere der konkrete Verfahrensablauf abweichend sein. Die erzeugten zweiten Druckvorlagen können auch auf andere Weise an die Absenderin übermittelt werden, z. B. durch einen E-Mail-Versand. Optional kann die Möglichkeit bestehen, dass die Druckvorlagen direkt beim Postdienstleister ausgedruckt, verpackt und in den Versandprozess übergeben werden. Dieses Ausdrucken kann zentral oder verteilt in Einheiten des Dienstleisters in der Nähe der Empfängerorte erfolgen.
[0051] Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung von physischen Postsendungen für frankierte Serienbriefe schafft, welches die Erstellung frankierter Serienbriefe vereinfacht und keiner Frankiermaschine und keines Frankiersystems bedarf.

Claims (13)

1. Verfahren zur Erzeugung frankierter Postsendungen, umfassend folgende Schritte: a) Empfangen mehrerer erster Druckvorlagen für unfrankierte Serienbriefe, wobei eine Anordnung von Empfängeradressen bei allen unfrankierten Serienbriefen übereinstimmt; b) Erkennen der Empfängeradressen in allen der mehreren ersten Druckvorlagen; c) Ersetzen der Empfängeradressen in allen der mehreren ersten Druckvorlagen durch eine Kombination der Empfängeradresse mit einer Frankatur zum Erhalt mehrerer zweiter Druckvorlagen für frankierte Serienbriefe; d) Erstellen von physischen Postsendungen basierend auf den zweiten Druckvorlagen unter Verwendung eines Druckers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängeradressen anhand vorgegebener Merkmale erkannt werden, insbesondere anhand von Elementen der Empfängeradressen und/oder einer Positionierung und einem Verhältnis zu anderen Elementen der mehreren ersten Druckvorlagen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der mehreren ersten Druckvorlagen mehrere Seiten umfasst und dass eine erste Seite der mindestens einen ersten Druckvorlage erkannt wird, wobei die Erkennung anhand mindestens einem der folgenden Kriterien erfolgt: a) das Vorhandensein einer Empfängeradresse und/oder einer Absenderadresse; b) das Vorhandesein eines Briefkopfes; c) eine Wiederholung gewisser Elemente und der Gesamtzahl an Seiten.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung einer Absenderadresse bei allen unfrankierten Serienbriefen übereinstimmt und dass die Absenderadresse in allen der mehreren ersten Druckvorlagen anhand der übereinstimmenden Anordnung erkannt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite der mindestens einen Druckvorlage anhand der Absenderadresse erkannt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nutzer zur Auswahl der Absender- und/oder Empfängeradresse anhand mindestens einer der Druckvorlagen für unfrankierte Serienbriefe aufgefordert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren ersten Druckvorlagen für unfrankierte Serienbriefe fortlaufend in einer einzelnen Datei angeordnet sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren zweiten Druckvorlagen für frankierte Serienbriefe fortlaufend in einer einzelnen Datei angeordnet sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erkannten Empfängeradressen überprüft und einem Nutzer zur Bestätigung angezeigt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung eine Prüfung anhand einer in der erkannten Empfängeradresse enthaltenen Postleitzahl und eines in der erkannten Empfängeradresse enthaltenen Ortes umfasst, ob eine der mehreren ersten Druckvorlagen mit der erkannten Empfängeradresse mit einer Frankatur versehen werden kann.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung eine Prüfung umfasst, ob die erkannte Empfängeradresse einem Eintrag in einem Adressverzeichnis entspricht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erhalt der mehreren zweiten Druckvorlagen die erkannte Empfängeradresse in der ersten Druckvorlage durch eine Kombination von Empfängeradresse und Frankatur ersetzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung der Kombination von Empfängeradresse und Frankatur an die Geometrie eines wählbaren Fenstercouverts angepasst ist.
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