DE69017282T2 - Verfahren zum Vorbereiten eines abzusendenden Poststückes und System zur Durchführung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Vorbereiten eines abzusendenden Poststückes und System zur Durchführung dieses Verfahrens.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein solches Verfahren ist aus der GB-A-2 202 660 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren werden die empfangenen Anweisungen zum Drucken von Markierungen zur Steuerung der Postvorbereitungsstationen entfernt und durch Anweisungen zum Drucken von Identifizierungsmarkierungen ersetzt. Die Steuersignale werden in Verbindung mit einem Identifizierungscode gespeichert, welcher mit dem gedruckten Identifizierungscode korrespondiert. Die Anweisungen zur Steuerung der Postvorbereitungsstationen können Anweisungen zur Steuerung einer Schneidvorrichtung, einer Einfüge- und Zuführungsstation, einen Adressendrucker und ein Briefportozähler enthalten.
  • Wenn, z. B. im Postraum, die Hauptdokumente der Postvorbereitungslinie zugeführt werden, werden diese an einem Abtastgerät vorbeigeführt, das periodisch den aufgebrachten Identifizierungscode liest. In Abhängigkeit vom gelesenen Identifizierungscode werden die entsprechenden gespeicherten Steuersignale den Postvorbereitungsstationen zugeführt.
  • Obwohl die einen Identifizierungscode bildenden Markierungen kleiner als die Markierungen sind, welche die Anweisungen zur Steuerung der Postvorbereitungsstationen enthalten, stellt das Vorhandensein solcher Markierungen dennoch ein störendes Element auf dem Hauptdokument dar, da diese nicht relevant für den Benutzer des Hauptdokuments sind und weil der Bereich, in dem die Markierungen vorgesehen sind, nicht anderweitig bedruckt werden kann.
  • Die Verwendung von Markierungen hat ferner den Nachteil, daß die Postvorbereitungslinie ein Abtastgerät zum Lesen der Markierungen erfordert.
  • In der EP-A-0 265 192 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem das Vorhandensein von Markierungen für den Benutzer weniger störend ist, wobei die Identifikationsmarken so ausgeführt, dimensioniert und positioniert sind, daß sie vom Benutzer nicht bemerkt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Vorbereitung von Postsendungen zu schaffen, bei dem die oben genannten Nachteile vermieden werden.
  • Eine weitere Zielstellung der Erfindung ist es, dazu die bekannten, verwendeten Methoden, z. B. die oben beschriebenen Methoden, so wenig wie möglich zu verändern, so daß man diese Verfahren und die dabei benutzten Geräte mit einem Minimum von Schritten anpassen kann, so daß die oben beschriebenen Probleme vermieden werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch Ausführung des oben genannten Verfahrens im Zusammenhang mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Dies macht es möglich, die Postvorbereitungsstationen unabhängig vom Drukken und anschließenden Lesen der Markierungen zu steuern, wodurch die oben diskutierten Nachteile vermieden werden. Die Postvorbereitungsstationen werden dadurch direkter gesteuert, daß die Ausgangssignale direkt in Steuersignale für die entsprechenden Postvorbereitungsstationen ohne den Umweg über Drucken und Lesen konvertiert werden. Überraschenderweise ist es möglich, die diskutierten Nachteile durch Wahl eines kürzeren Weges bei den existierenden Methoden zu vermeiden, was außerdem den Vorteil mit sich bringt, daß diese bekannten Methoden ohne große Änderungen angepaßt werden können. Weiterhin eleminiert dieser erfindungsgemäße kurze Weg eine mögliche Störungsquelle, da dieser Weg Störungen bedingt durch inkorrekten oder unvollständigen Druck und/oder Lesen der gedruckten Markierungen ausschließt.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung ist, daß eine beträchtlich geringere Zahl von zu jedem Hauptdokument gehörenden Anweisungssätzen zur selben Zeit gespeichert werden müssen.
  • Vorzugsweise wird das nächste Hauptdokument periodisch gedruckt, nachdem das vorausgegangene Hauptdokument der geplanten Postvorbereitungsstation zugeführt worden ist, so daß höchstens die zu einem Hauptdokument gehörenden Anweisungen gespeichert werden müssen.
  • Die empfangenen Anweisungen, welche in Steuersignale konvertiert werden, können von den dem Drucker zugeführten Ausgangssignalen entfernt werden. Die entfernten Anweisungen werden dann durch Druckanweisungen ersetzt, z. B. zum Freilassen von mindestens einer Linie oder einem Teil davon, wobei das Hinzufügen von Anweisungen zu den Ausgangssignalen gleich zu Beginn vorteilhafterweise den Platz der ersten Zeile eines Dokuments einnehmen kann, da diese Zeile gewöhnlich eine Leerzeile ist. Anstatt die Anweisungen zur Durchführung des Drucks zu entfernen, ist es auch möglich, die empfangenen Anweisungen so zu verarbeiten, daß sie vom Drucker nicht als Druckanweisungen erkannt werden.
  • Aufgrund der Tatsache, daß es im Prinzip möglich ist, das ursprüngliche Verfahren bezüglich der Signalausgabe zu erhalten, wobei die Anweisungen zur Steuerung von mindestens einer Postvorbereitungsstation in Form von Druckanweisungen zum Druck von Markierungen mit codierten Informationen zur Steuerung einer Postvorbereitungsstation zugeführt werden, ist es vorteilhafterweise gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, daß die empfangenen Druckanweisungen zum Drucken der Markierungen teilweise entfernt oder in keine druckbewirkenden Anweisungen umgewandelt sind und teilweise in unmodifizierter Form zum Druck einer oder mehrerer Markierungen zum Drucker geleitet werden. Diese Vorgehensweise ist besonders vorteilhaft, wenn die Hauptdokumente zeitweilig aus der Postvorbereitungslinie entfernt werden, z. B. für eine spezielle Prüfung oder zur Unterzeichnung oder dgl.
  • Wie bereits bemerkt, wird das Grundsystem der existierenden Postvorbereitungslinie vorteilhafterweise so wenig wie möglich geändert. In diesem Zusammenhang ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, die Ausgangssignale des Datenprozessors einer Schnittstelle zuzuführen, welche aus den empfangenen Ausgangssignalen separate Informationsströme zum Drucker und den verschiedenen Postvorbereitungsstationen erzeugt. Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung ist eine weitere Steuerung möglich, wenn dafür gesorgt wird, daß der Schnittstelle vom Drucker und den Postvorbereitungsstationen kommende Signale zugeführt werden, welche die Steuerung des Druckers und der genannten Stationen sowie der Ausgangssignale des zu regulierenden Datenprozessors, abhängig vom Stand der Bearbeitung in einer oder mehreren Stationen, gestattet. Der Prozeß läßt sich weiterhin automatisieren und steuern, wenn von weiteren Geräten kommende Signale der Schnittstelle zugeführt werden, z. B. von Mitteln zum Erfassen von technischen Fehlern, der Vollständigkeit oder der Dicke der Sendungen, welche den Bearbeitungsablauf in der Postvorbereitungslinie beeinflussen.
  • Ein weiterer Vorteil der Benutzung einer Schnittstelle ist der, daß an der Schnittstelle zusätzliche Informationen hinzugefügt werden können, welche in die Ausgangssignale eingekoppelt werden können. So können an der Schnittstelle weitere Vorbereitungsanweisungen zu den vom Datenprozessor kommenden Ausgangssignalen hinzugefügt werden.
  • Die Erfindung kann als System gemäß Anspruch 8 ausgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Schnittstelle mit weiteren Eingangsmitteln für Anweisungen versehen. Es ist klar, daß die Schnittstelle im Druckergehäuse oder im Gehäuse des Datenprozessors untergebracht werden kann und daß der Drucker in der Postvorbereitungslinie angeordnet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Vorbereitung von Postsendungen und System werden nachfolgend weiter erklärt und anhand der Zeichnung, die schematisch einige Ausführungsformen zeigt, beschrieben. In dieser zeigt:
  • Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Postvorbereitungssystems gemäß der Erfindung und
  • Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 stellt das Rechteck mit der Nummer 1 einen Datenprozessor dar, in welchem die Information zur Vorbereitung und Zusammenstellung einer Vielzahl von Dokumenten gespeichert ist. Jeder Pfeil zwischen den Rechtecken stellt eine Linie zur Übertragung von Informationen dar.
  • Verbunden mit dem Datenprozessor 1 ist eine Schnittstelle 2, die neben einer Postvorbereitungslinie 3 angeordnet ist und in diesem Ausführungsbeispiel einen Drucker 4, eine Schneidvorrichtung 5, eine Sammelstation 6, eine Einfügestation 7, eine Faltungsstation 8, eine Einfügestation 9 und einen Briefportozähler 10 enthält. Es wird betont, daß der Typ, die Zahl und die Reihenfolge der die Postvorbereitungslinie bildenden Geräte nur ein Beispiel darstellen und sich auf vielfältige Art und Weise variieren und an spezielle Anwendungen anpassen lassen. Pfeil 11 zeigt in die Richtung, in welcher Blätter, Umschläge und Anlagen zu Postsendungen zusammengestellt werden. Es ist zu erkennen, daß die Verwendung einer Schneidvorrichtung 5 grundsätzlich das Drucken auf kontinuierlichen Bahnen einschließt. Natürlich ist es auch möglich, einen Drucker, der mit losen Blättern arbeitet, z. B. einen Laserdrucker, zu verwenden. In diesem Fall kann die Schneidvorrichtung 5 entfernt werden.
  • Die Information über die herzustellenden Dokumente wird durch den Datenprozessor 1 in Form von Druckanweisungen für den Drucker 4 erzeugt. Ein Teil der Druckanweisungen führt zum Druck von Markierungen, welche vor oder in der Sammelstation 6 gelesen und danach in Steueranweisungen für die verschiedenen Postvorbereitungsstationen konvertiert werden können.
  • Die Ausgangssignale des Datenprozessors 1 werden der Schnittstelle 2 zugeführt, welche die Anweisungen zur Steuerung der Postvorbereitungsstationen darüber empfängt und diese in Steuersignale umwandelt, welche den in Frage kommenden Stationen zugeführt werden. Die empfangenen und konvertierten Anweisungen werden aus den Ausgangssignalen entfernt oder durch Anweisungen zum Druck einer Leerstelle oder Leerzeile oder eines Textes ersetzt, z. B. eine Standardkopfzeile.
  • Wie oben bemerkt, werden die Anweisungen zur Steuerung der Postvorbereitungsstationen, welche in Steuersignale konvertiert sind, zu den Stationen 5- 10 weitergeleitet. Diese Kontrollsignale werden in dem Moment der ausgewählten Vorrichtung zugeführt, nachdem die Dokumente oder ein Satz von zusammengehörigen Dokumenten die Station erreicht haben, auf die sich die Anweisungen beziehen. Wenn eine Zahl von Dokumenten oder ein Satz von Dokumenten, die voneinander getrennt sind, gleichzeitig in der Postvorbereitungslinie vorliegen, so läßt sich der Zeitpunkt, zu dem die in Frage kommenden Bearbeitungsvorgänge ausgeführt werden, extrem genau mit Hilfe der Schnittstelle 2 und den von den Stationen zugeführten Rückkopplungssignalen oder durch Verwendung von durch die Schnittstelle 2 selbst erzeugten Synchronisationssignalen bestimmen. In letzterem Fall können die Rückkopplungssignale der Stationen 5-10 zur Schnittstelle 2 wahlweise auch weggelassen werden. Es ist jedoch empfehlenswert, diese zumindest als Vorsorge gegen technisches Versagen durch die Schnittstelle 2 zu überwachen und aufzuzeichnen, damit diese die Postvorbereitungslinie 3 im Falle eines technischen Versagens automatisch stoppen kann.
  • Es wird in einigen Fällen gefordert, daß die gedruckten Dokumente zuerst aus der Postvorbereitungslinie 3 entfernt werden, damit sie weiter manuell bearbeitet werden können, z. B. damit sie unterschrieben werden können. Es kann auch passieren, daß die gedruckten Blätter weiter in einer Postvorbereitungslinie bearbeitet werden. In diesen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Anweisungen zur Steuerung bestimmter Postvorbereitungsstationen irgendwie zu drucken, d. h. bestimmte optisch sichtbare und lesbare Markierungen auf den Dokumenten zu erzeugen. Dabei können die in Frage kommenden Anweisungen zu den Ausgangssignalen hinzugefügt werden. Das kann dadurch geschehen, daß diese Anweisungen zu den Ausgangssignalen des Datenprozessors 1 hinzugefügt werden. Dies kann aber auch an der Schnittstelle 2 geschehen, wozu diese mit einem separaten Eingang versehen werden kann. Es ist vorteilhaft, einen solchen Eingang nicht nur für diesen Zweck vorzusehen, sondern auch zur optionalen Einkopplung von zusätzlichen Bearbeitungsanweisungen in die Ausgangssignale, z. B. Standardanweisungen bezüglich der Vorbereitung eines Stapels von Postsendungen.
  • Fig. 2 zeigt eine mögliche Variante des Gerätes gemäß Fig. 1, wobei in beiden Figuren gleiche Teile durch gleiche Ziffern gekennzeichnet sind. Entsprechend ist ein Datenprozessor 1 vorgesehen, in dem die Information zur Vorbereitung einer Vielzahl von Dokumenten gespeichert ist, wobei die Information teilweise aus Druckanweisungen und teilweise aus Anweisungen für die Zusammenstellung eines Dokumentensatzes bestehen. Die entsprechenden Anweisungen werden zur Schnittstelle 2 weitergeleitet, welche umgekehrt in der Lage ist, von den Ausgangssignalen mindestens einen Teil der Anweisungen zur Zusammenstellung von Dokumentensätzen oder zur Steuerung eines oder mehrerer der Postvorbereitungsstationen 5-10 zu separieren. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 werden die Druckanweisungen von der Schnittstelle 2 zu den Druckgeräten 4 weitergeleitet. Die separierten Anweisungen zur Steuerung der Postvorbereitungsstationen werden durch die Schnittstelle 2 zu einer Steuereinheit 12 weitergeleitet, welche die Postvorbereitungsstationen mit diesen Anweisungen versorgt. Eine solche Ausgestaltung des Gerätes kann z. B. vorteilhaft sein, wenn ein bekanntes Gerät angepaßt wird, bei dem die Steuereinheit ursprünglich ihre Anweisungen von einem Lesegerät empfing, das die auf die Dokumente aufgedruckten Markierungen erfaßte.
  • Um einen Dokumentensatz zu erhalten, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, kann eine Sammelstation 6 in der Postvorbereitungslinie 3 direkt hinter dem Drucker 4 oder, im Falle einer kontinuierlichen Papierbahn, hinter der Schneidvorrichtung 5 angeordnet werden. Die Zusammenstellung eines Dokumentensatzes kann auch ohne Druck der entsprechenden Markierungen auf die einzelnen Dokumente durch Konvertierung der entsprechenden Anweisungen direkt in Steuersignale gemäß der Erfindung erreicht werden. Wenn dieser Satz z. B. einen zu unterschreibenden Brief enthält, kann der Satz an dieser Stelle aus der Postvorbereitungslinie durch einen entsprechenden Steuerungsvorgang in der Sammelstation oder irgendeiner folgenden Postvorbereitungsstation herausgenommen werden. Wenn der Satz hinterher dieser Postvorbereitungslinie oder einer anderen Postvorbereitungslinie wieder zugeführt wird, ist es vorteilhaft, den oben erwähnten Drucker weitere Vorbereitungsanweisungen auf die Dokumente in Form von Markierungen drucken zu lassen. In diesem Fall wird folglich ein Teil der Anweisungen direkt in Steuersignale konvertiert und ein anderer Teil in Markierungen umgewandelt. Wenn in solch einem Fall ein Gerät gemäß Fig. 2 benutzt wird, kann eine Steuereinheit 12 vorgesehen sein, welche durch die Schnittstelle 2 und durch ein Lesegerät (nicht gezeigt) mit Informationen versorgt werden. Dann können alle gewünschten Bearbeitungsschritte mit einem Minimum an auf den Dokumenten aufgedruckten Markierungen ausgeführt werden.
  • Es ist klar, daß viele Modifikationen und Varianten dem Fachmann einfallen werden, ohne den Erfindungsbereich zu verlassen. Wie bereits bemerkt, kann die Postvorbereitungslinie jede gewünschte Zahl von Elementen jeden gewünschten Typs, angeordnet in beliebiger Reihenfolge, enthalten. Weiterhin ist jeder der den Informationsfluß zwischen den verschiedenen Teilen der Geräte darstellenden Pfeile an seinen beiden Enden mit Pfeilspitzen versehen, um anzuzeigen, daß Rückkopplungssignale erzeugt werden können, um so eine optimale Steuerung der Geräte zu erreichen. Diese Rückkopplungssignale können alle Arten von Informationen beinhalten, z. B. den Abschluß eines bestimmten Prozeßschrittes, den Durchgang eines Dokumentes oder eines Dokumentensatzes, den Bericht eines technischen Versagens usw.
  • Ferner ist in den Zeichnungen die Schnittstelle als separate Einheit dargestellt. Es ist klar, daß die Schnittstelle auch im Gehäuse des Druckers oder in dem selben Gehäuse wie der Datenprozessor oder die Steuerungseinheit untergebracht sein kann, wobei die Steuerungseinheit wiederum in einem anderen Gehäuse, z. B. dem des Druckers, untergebracht sein kann. Mit anderen Worten, die in den Zeichnungen dargestellten Einheiten sollten nicht als reale Einheiten angesehen werden. Im Prinzip können alle Einheiten in einem Gehäuse untergebracht sein.

Claims (9)

1. Verfahren zur Vorbereitung einer Postsendung unter Verwendung eines Druckers (4) zum Drucken eines Hauptdokumentes, einer Linie von Postvorbereitungsstationen, die eine Einfügestation (7) enthalten, eines Datenprozessors (1) und einer Schnittstelle (2), die den Datenprozessor (1) und den Drucker (4) verbindet, bei dem die Druckanweisungen vom Datenprozessor (1) zur Schnittstelle (2) gesendet werden, die Druckanweisungen Anweisungen zum Drucken von Markierungen auf das Dokument enthalten, die Markierungen gelesen und nacheinander in Steueranweisungen zur Steuerung der Postvorbereitungsstationen konvertiert werden können, die Schnittstelle (2) zum Empfang der Anweisungen zum Drukken der Markierungen, zum Konvertieren von mindestens einem Teil der empfangenen Anweisungen in Steuersignale und zur Modifizierung von mindestens einem Teil der empfangenen Druckanweisungen verwendet wird, die Postvorbereitungsstationen mit den Steuersignalen versorgt werden und die modifizierten Druckanweisungen zum Drucker gesendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Modifizierung der Druckanweisungen durch Ersetzen oder Umwandlung mindestens des genannten Teils der ermittelten Anweisungen in Anweisungen zum Drucken eines freien Bereichs oder eines Standardtextes erfolgt, die nicht zur Steuerung der Postverarbeitungsstationen verwendet werden, das Hauptdokument vom Drucker (4) direkt einer der Postvorbereitungsstationen zugeführt wird und die Versorgung der Postvorbereitungsstationen mit Steuersignalen in Abstimmung mit dem Druck des Hauptdokuments erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierten Anweisungen Druckanweisungen enthalten, die beinhalten, eine Zeile oder einen Teil davon freizulassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Anweisungen so bearbeitet werden, daß der Drucker (4) die bearbeiteten Anweisungen nicht als Druckanweisungen erkennt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Druckanweisungen teilweise entfernt oder in Anweisungen umgewandelt werden, die keinen Druck bewirken, und teilweise zum Drucker (4) in unmodifizierter Form weitergeleitet werden, um den Druck eines oder mehrerer Markierungen zu bewirken.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (2) gesonderte Informationsströme erzeugt und zu den verschiedenen Postvorbereitungsstationen (4-10) schickt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (2) von den Postvorbereitungsstationen (4-10) mit Signalen versorgt wird, welche die Steuerung der Postverarbeitungsstationen und die Regulierung der Ausgabe des Datenprozessors (1) in Abhängigkeit vom Bearbeitungsverlauf in einer oder mehreren Postvorbereitungsstationen (4-10) gestatten.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schnittstelle (2) zusätzliche Informationen zur Ausgabe hinzugefügt werden.
8. System zur Vorbereitung einer Postsendung, bestehend aus einem Drukker (4) und einer Postvorbereitungslinie, die eine Einfügestation (7), einen Datenprozessor (1) und eine den Drucker (4) und den Datenprozessor (1) verbindende Schnittstelle (2) enthält, wobei das System eingerichtet ist zur Weiterleitung der Druckanweisungen, einschließlich der Anweisungen zum Drucken von lesbaren und in Steuersignale für die Steuerungsstationen der Postvorbereitungslinie konvertierbaren Markierungen, vom Datenprozessor (1) zu der Schnittstelle (2), wobei die Schnittstelle (2) eingerichtet ist zum Empfang der Anweisungen zum Drucken der Markierungen, zum Konvertieren von mindestens einem Teil der empfangenen Anweisungen in Steuerungssignale und zur Modifizierung des Teils der empfangenen Anweisungen in modifizierte Druckanweisungen, zur Versorgung der Postvorbereitungsstationen mit den Steuersignalen und zum Senden der modifizierten Druckanweisungen zum Drucker, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (2) eingerichtet ist zum Ausführen der Modifizierung durch Ersetzen mindestens des genannten Teils der empfangenen Anweisungen oder durch Umwandlung mindestens des genannten Teils der empfangenen Anweisungen in Anweisungen zum Drucken eines freien Bereichs oder eines Standardtextes, die nicht zur Steuerung der Postverarbeitungsstationen verwendet werden, und zur Durchführung der Versorgung der Postvorbereitungsstationen mit Steuersignalen in Abstimmung mit dem Druck des Hauptdokumentes, und daß die Postvorbereitungslinie den Drucker (4) zur direkten Zuführung eines Hauptdokumentes vom Drucker (4) zu einer nachfolgenden Station der Postvorbereitungslinie umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (2) zusätzlich Eingabemittel für Anweisungen enthält.
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