DE10035674A1 - Binde- und Herstellungsprozesse unter Anwendung vor-persönlich gestalteter Komponenten und Medien, welche solche Komponenten enthalten - Google Patents

Binde- und Herstellungsprozesse unter Anwendung vor-persönlich gestalteter Komponenten und Medien, welche solche Komponenten enthalten

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DE10035674A1
DE10035674A1 DE10035674A DE10035674A DE10035674A1 DE 10035674 A1 DE10035674 A1 DE 10035674A1 DE 10035674 A DE10035674 A DE 10035674A DE 10035674 A DE10035674 A DE 10035674A DE 10035674 A1 DE10035674 A1 DE 10035674A1
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Abstract

Es werden Verfahren und Vorrichtungen zur persönlichen Gestaltung gedruckter Medien, wie z. B. (aber ohne Beschränkung darauf) von Katalogen, Magazinen und Büchern offenbart. Persönlich gestaltete Komponenten werden erzeugt, bevor die Bindung der Medien erfolgt, was den Einsatz von Tintenstrahldruckern in der Linie reduziert. Mindestens die persönlich gestalteten Komponenten enthalten maschinenlesbare Kennzeichnungen, um die Identifikation und die Koordination der Verwendung der Komponenten während der Bindeprozesse zu ermöglichen.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft die Herstellung gedruckter oder ähn­ licher Medien, wie z. B. Kataloge, Magazine oder Bücher (ohne jedoch darauf beschränkt zu sein) und insbesondere Verfahren und Prozesse zum Erzeugen mehrerer persönlich gestalteter Be­ standteile der Medien, bevor diese mit den typischen Bestand­ teilen kombiniert werden.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Das U. S. Patent Nr. 5,114,128 von Harris, Jr., et al., auf das hier in seiner Gesamtheit Bezug genommen ist, offenbart Verfahren und Vorrichtungen "zum Einbringen von vorab persön­ lich gestalteten Druckbögen in Magazine . . ., welche in intel­ ligenter Weise an den Empfängernamen und die auf den Einbän­ den der Magazine gedruckte Adresseninformation angepasst sind . . .". Siehe Harris, Jr., Abstract 11. 1-5. Dort ist beschrie­ ben:
Es ist oft wünschenswert, Magazine durch eine für den einzelnen Empfänger spezifische Druckinformation inner­ halb des Magazins persönlich zu gestalten. Beispielsweise könnte eine Werbeseite in dem Magazin mit dem Namen des Empfängers und der Geschäftsstelle des zu der Adresse des Empfängers nächstgelegenen Händlers persönlich gestaltet werden. Eine persönliche Gestaltung dieser Art wird auch verbreitet auf dem Gebiet der Druckmedien eingesetzt und ist allgemein als eine "Persönliche Gestaltung in der Li­ nie" (on-line personalization) oder "Persönliche Gestal­ tung mittels Tintenstrahl" (ink-jet personalization) be­ kannt - ein Begriff der von dem üblicherweise verwendeten Druckgerät abgeleitet ist.
Siehe id., Spalte 1, 1.67 bis Spalte 2, 1.8
Um die gewünschten Ergebnisse der offenbarten Verfahren und Vorrichtungen zu erzielen, beschreibt das Patent von Harris, Jr. Prozesse, die ein "persönliches Gestalten von Druckbögen vorab außerhalb der Linie (off-line) mit persönlichen Infor­ mationen, die maschinenlesbare Kennzeichnungen enthalten" beinhalten. Diese Druckbögen werden dann in Bindelinienspei­ ser geladen und zwischen "Kettenstiften" auf Förderbändern abgelegt. Ein Zeichenlesegerät entziffert die Kennzeichnungen und erzeugt den Namen und die Adresse des Empfängers jedes gedruckten Dokuments und druckt unter Verwendung eines Tin­ tenstrahldruckers, der einen Teil der Bindelinie bildet, die Adresseninformation auf den Einbanddruckbogen dieses speziel­ len Dokuments.
Siehe id., Spalte 6, 11. 45-63
Bisher war die persönliche Gestaltung gedruckter Dokumente, wie z. B. von Magazinen oder Katalogen, auf einen Bereich ei­ nes zentralen Einlageteils (wie z. B. ein Bestellformular oder eine Werbeseite) und wie bei Harris, Jr. diskutiert auf den Einband beschränkt. Größen-, Platz- und Geschwindigkeitsbe­ schränkungen bezüglich der Bindelinien und insbesondere der Tintentrocknungszeiten schließen eine effektive Nutzung von Tintenstrahldruckern in der Linie (on-line ink-jet printers) für die persönliche Gestaltung von Dokumenten aus, die über eine Erzeugung relativ weniger Buchstaben einer Adressenin­ formation oder einer anderen Information hinausgeht. Somit enthalten herkömmliche Magazine oder Kataloge, die auf Binde­ linien für großes Stückzahlen hergestellt sind, wenig wirk­ lich persönliche Gestaltung ihrer Inhalte.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung erlaubt im Gegensatz dazu eine we­ sentlich umfangreichere persönliche Gestaltung der Inhalte von auf einer Bindelinie hergestellten gedruckten oder ähnli­ chen Medien (welche manchmal hierin allgemein als "Bücher" bezeichnet werden). Zweckdienlich befasst sich die Erfindung im Gegensatz zu den Verfahren des Patents von Harris, Jr. un­ abhängig vom Bindelinientyp (entweder "Heften" oder "Klebe­ bindung, z. B. "selektiv" oder "nicht-selektiv" oder "ge­ schützt" oder "nicht-geschützt") mit der Vorbereitung persön­ lich gestalteter Druckbögen und Einbände außerhalb der Linie (off-line). Diese persönlich gestalteten Komponenten werden mit Kennzeichnungen kodiert, um deren Identifikation und die Koordination ihrer Verwendung zu ermöglichen. Da sie voll­ ständig außerhalb der Linie erzeugt werden, können sie zu­ sätzlich (elektronisch oder anderweitig) vor dem Eintritt in die Bindelinie geprüft werden, um ihre korrekte Reihenfolge und Anzahl sicherzustellen.
In Ausführungsformen der Erfindung, welche in Zusammenhang mit Selektivbindeprozessen angewendet werden, kann eine zur Erzeugung der vorab persönlich gestalteten Komponenten ver­ wendete computergerechte Datei gleichfalls die Funktion einer Basis für die Haupttreiberdatei der Bindesteuerung überneh­ men. Nachdem für die Steuerung entsprechende Konfigurationen für die zu erzeugenden Medien erstellt sind, wird die Steue­ rung mit Informationen versorgt, die angeben, welcher Druck­ bogen sich in jeder einzelnen "Tasche" (Bereich) der Linie befindet. Kennzeichnungen, die auf jedem persönlich gestalte­ ten Druckbogen in einer Tasche vorhanden sind, können (entwe­ der vor oder nach dem Eintritt der Druckbogen in die Tasche) gelesen werden, um einen computergerechten Pufferspeicher zu erzeugen, der Datensätze jedes Druckbogens enthält. Typi­ scherweise übersteigt die Anzahl verfügbarer Datensätze in dem Pufferspeicher die Anzahl der Kettenstifte für die Binde­ linien, was in der Linie die Erzeugung neuer Datensätze (und demzufolge die Erzeugung von "Auslassungs-" und "Nachbestel­ lungs"-Büchern) ermöglicht, um Bindefehler zu berücksichti­ gen. Da die Herstellung eines relativ allgemeinen Auslas­ sungsbuches (omit book) unter Nutzung des nächsten verfügba­ ren Kettenstiftraums (chain pin space) erfolgen kann, kann dieses oft in derselben Post- oder Postleitzahlencharge, wie ursprünglich beabsichtigt, verbleiben.
Die Kennzeichnungen auf persönlich gestalteten Druckbögen können nochmals gelesen werden, wenn jeder Druckbogen in ei­ nen Kettenstiftausnehmung des Förderbandes der Bindelinie eintritt. Die Verifikation der Kennzeichnungen in einem ent­ sprechenden Pufferspeicher-Datensatz ermöglicht es der Haupt­ treiberdatei, eine selektive Zuführung weiterer entsprechen­ der Druckbögen in diese Ausnehmung zu steuern. Das Ergebnis ist ein gedrucktes Medium, welches entweder eine oder mehrere vorab persönlich gestaltete und allgemeine Komponenten ent­ halten kann, wobei die Zuführung der vorab persönlich gestal­ teten Druckbögen so koordiniert worden ist, daß alle persön­ lichen Gestaltungen für den zukünftigen Empfänger des Mediums aufeinander abgestimmt ist.
Ein typischer computergerechter Datensatz für ein gedrucktes Medium kann Felder enthalten, welche die "Buchnummer" des Me­ diums, dessen Kettenstiftlage (chain pin location), und so­ wohl demographische als auch adressenbezogene Informationen über den zukünftigen Empfänger angeben. In selektiven Binde­ prozessen gibt eine derartige demographische Information häu­ fig an, welche von den verfügbaren Druckbögen zur Herstellung eines spezifischen Mediums verwendet werden. Während ein ers­ ter Empfänger den ersten, dritten und fünften verfügbaren Druckbogen erhalten kann, kann beispielsweise ein zweiter Empfänger den ersten, zweiten und vierten Druckbogen erhal­ ten. Noch ein anderer Empfänger kann nur den dritten und vierten Druckbogen erhalten. In jedem Falle hängen die Arten der vom Empfänger erhaltenen Druckbögen zumindest teilweise (und entweder direkt oder indirekt) von der Information über Ihn oder Sie ab. In der vorliegenden Erfindung verknüpfen zu­ sätzliche Felder in jedem Datensatz die Informationen mit der Position vorab persönlich gestalteter Druckbögen, die für den Eintritt in die Bindelinie vorbereitet sind.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, vorab außerhalb der Linie eine persönliche Gestaltung sowohl der Einbände als auch weiterer Komponenten von auf einer Bindeli­ nie hergestellten gedruckten Medien bereitzustellen.
Es ist eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den für persönlich gestaltete Informationen verfügbaren Be­ reich auf Medien, die auf Bindelinien für hohe Geschwindig­ keiten (high-speed binding lines) hergestellt werden, zu ver­ größern, indem die persönliche Gestaltung außerhalb der Linie (off-line) durchgeführt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Ver­ fahren und Vorrichtungen für die koordinierte Verwendung meh­ rerer persönlich gestalteter Druckbögen oder Komponenten be­ reitzustellen, welche in einem an einen bestimmten Empfänger gerichteten Medium erscheinen sollen.
Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Ver­ fahren und Vorrichtungen zum Erkennen des Vorliegens bestimm­ ter Defekte in spezifischen Medien und zum Wieder-Umstellen der Produktion auf relativ allgemeine Ersatzmedien (Auslas­ sungen (omits)) bereitzustellen.
Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Ein­ satz von Tintenstrahldruckern in der Bindelinie (außer viel­ leicht zum Drucken von Namen- und Adresseninformationen auf Auslassungen) zu vermeiden.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, computergerechte Datensätze von Positionen (locations) per­ sönlich gestalteter Komponenten bereitzustellen und zu pfle­ gen, sowohl bevor als auch nachdem (oder während) derartige Komponenten in die Bindelinie eintreten.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Er­ findung werden unter Bezugnahme auf den Rest des Textes und die Zeichnungen dieser Anmeldung ersichtlich.
KURZBESCHRETBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein exemplarischer vorab persönlich gestalteter Druckbogen, der für eine (fiktive) Person mit dem Namen "Joe Smith" persönliche Informationen enthält.
Fig. 2 ist ein exemplarischer vorab persönlich gestalteter Druckbogen, der für eine (fiktive) Person mit dem Namen "Jane Doe" persönliche Informationen enthält.
Fig. 3 ist ein exemplarischer vorab persönlich gestalteter Einbanddruckbogen, der für den in der Beschreibung von Fig. 1 erwähnten Herrn Smith persönliche Informationen enthält.
Fig. 4 ist ein exemplarischer vorab persönlich gestalteter Einbanddruckbogen, der für die in der Beschreibung von Fig. 2 erwähnte Frau Doe persönliche Information enthält.
Fig. 5 ist ein exemplarischer allgemeiner Einbanddruckbogen, auf welchem eine für die in der Beschreibung von Fig. 3 er­ wähnte Frau Doe persönliche Adresseninformationen hinzufügt wurden.
Die Fig. 6A-6C stellen schematisch allgemeine Druckbögen zur Verwendung in Verbindung mit denen von Fig. 1-5 dar.
Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das exemplarisch Vorgänge und Operationen detailliert darstellt, welche die vorliegende Er­ findung bilden oder damit übereinstimmen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
In Fig. 1 ist exemplarisch ein Druckbogen 10A dargestellt, welcher für die Herstellung eines für eine Person mit dem Na­ men Joe Smith persönlich gestalteten Direktversandkatalog verwendbar ist. Der Druckbogen 10A ist jedoch nicht auf die Verwendung in Verbindung mit einem Katalog beschränkt, son­ dern kann alternativ einen Teil eines Magazins, eines Buchs oder eines anderen gedruckten Mediums oder Gegenstands bil­ den. Wie herkömmliche Druckbögen kann der Druckbogen 10A eine oder mehrere Seiten eines gedruckten Mediums bilden. Anders als herkömmliche Druckbögen wurde jedoch der Druckbogen 10A außerhalb der Linie erzeugt und persönlich gestaltet, was die Flexibilität und den Umfang, in dem er eine persönliche Ge­ staltung aufweisen kann, erweitert.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 kann der Druckbogen 10A z. B. eine ganze Seite umfassen, die als eine speziell auf Herrn Smith zugeschnittene Verkaufswerbung ausgestaltet ist, wel­ cher in diesem Beispiel als häufiger Besteller von großen Mengen von Papierklammern bekannt ist. Demzufolge stellt die sichtbare Seite 14A des Druckbogens eine Papierklammer dar und verknüpft den Namen von Herrn Smith mit einem Sonderange­ bot und einen Preis für die Klammern. Obwohl die sichtbare Seite 18A des Druckbogens 10A allgemeine Informationen über verschiedenen Büromaterialien zeigt, können weitere Seiten des Druckbogens 10A zusätzliche den Namen von Herrn Smith tragende (oder anderweitig für ihn persönlich gestaltete) In­ formationen enthalten.
Fig. 2 stellt einen Druckbogen 10B dar, dessen sichtbare Sei­ te 14B eine speziell auf eine (fiktive) Person mit dem Namen Jane Doe zugeschnittene Verkaufswerbung ist, von der angenom­ men wird, daß sie gerne auf herabgesetzte Preise für Briefum­ schläge reagiert. Im Gegensatz zur Seite 14A verknüpft daher die Information auf Seite 14B den Namen von Frau Doe mit der Darstellung eines Briefumschlags und der relevanten Preisin­ formation. Die Seite 18B kann dieselbe wie die Seite 18A sein, wenn Frau Doe allgemeine Informationen über weitere Bü­ romaterialien angeboten werden sollen, und verschiedene wei­ tere Seiten innerhalb des Druckbogens 10B können nach Wunsch persönlich gestaltete oder allgemeine Seiten sein. Die Druck­ bögen 10A und 10B bilden zum Zweck dieser Erläuterung trotz­ dem einen Teil desselben Druckbogensatzes 10, soweit die hierin beschriebene persönliche Gestaltung Anwendung im Zu­ sammenhang mit einer gewissen "persönlichen Gestaltung" (und sich davon unterscheidet) findet, die durch herkömmliche Bin­ deverfahren erzielbar ist. Mit anderen Worten: obwohl eine gewisse "persönliche Gestaltung" durch selektives Einfügen oder Weglassen allgemeiner Druckbögen aus bestimmten Medien möglich ist, unterscheidet sich diese von der echten persön­ lichen Gestaltung, welche durch die Anwendung der vorliegen­ den Erfindung erzielbar ist.
Jede von den entsprechenden Seiten 14A und 14B enthält ma­ schinenlesbare Kennzeichnungen 22A und 22B. Die Kennzeichnun­ gen können soviel Informationen wie gewünscht über Herrn Smith und den Druckbogen 10A enthalten; als Minimum enthalten sie jedoch ausreichend Informationen, um das Einfügen des Druckbogens 10A in ein Medium, das weitere Druckbögen ent­ hält, zu ermöglichen, die, wenn vorhanden, für Herrn Smith (und üblicherweise nur für Herrn Smith) persönlich gestaltet sind. Ebenso enthält die Kennzeichnung 22B mindestens eine derartige Information bezüglich Frau Doe. Da sie von einer Maschine gelesen werden soll, kann die Information der Kenn­ zeichnungen 22A und 22B kodiert und durch eine bloße visuelle Überprüfung nicht erkennbar sein.
Die Fig. 3-4 stellen Einbanddruckbögen 26A bzw. 26B dar. Wie die Druckbogen 10A und 10B können die Einbanddruckbögen 26 A und 26B persönlich gestaltete Informationen (wie sie z. B. auf den sichtbaren Einbandseiten 30A und 30B dargestellt sind) enthalten, und sind für die Zwecke dieser Erläuterung Teil desselben Einbanddruckbogensatzes 30 (cover signature set). Der Einbanddruckbogen 26A enthält beispielsweise Text, der Herrn Smith informiert, daß der Katalog speziell für ihn her­ gestellt wurde; er enthält zusätzlich Namen und Versandadres­ se von Herrn Smith. Im Gegensatz dazu kennzeichnet der Ein­ banddruckbogen 26B einen Katalog als speziell für Frau Doe erstellt und enthält deren Namen und Versandadresse auf Seite 30B. Anders als die Tintenstrahl-Adressierung der Druckbögen des Patents von Harris, Jr. ist die persönliche Gestaltung von Einbanddruckbögen so ausgelegt, daß sie außerhalb der Li­ nie erfolgt und nicht (obwohl sie möglicherweise könnte) die Verwendung von Tintenstrahldruckern einbezieht.
Kennzeichnungen 34A und 34B befinden sich auf den Druckbögen 26A und 26B. Ähnlich den Kennzeichnungen 22A können die Kenn­ zeichnungen 34A ausreichend Informationen beinhalten, um das Einfügen des Druckbogens 30A in ein Medium zu ermöglichen, das weitere Druckbögen enthält, die wenn vorhanden für Herrn Smith (und üblicherweise nur für Herrn Smith) persönlich ge­ staltet sind. Die Kennzeichnung 34B ermöglicht ein Einfügen des Druckbogens 30B in ein Medium, das Druckbögen enthält, die typischerweise nur für Frau Doe persönlich gestaltet sind.
Üblicherweise enthält daher der Katalog, den Herr Smith er­ hält, die persönlich gestalteten Druckbögen 10A und 26A und nicht die Druckbögen 10B und 10B, während die an Frau Doe versandten die persönlich gestalteten Druckbögen 10B und 26B (nicht aber die Druckbögen 10A und 26 A) enthalten. Die Koor­ dinierung der Verwendung der Druckbögen 10A, 10B, 26A und 26B ist damit für die korrekte Herstellung des Katalogs wichtig. Dieses trifft insbesondere unter der Voraussetzung zu, daß die Herstellung der Druckbögen 10A, 10B, 26A und 26B an einem von der Bindelinie entfernten Ort erfolgen kann, was eine ex­ tensive Handhabung derselben - und demzufolge die Gelegenheit zu einer Fehlhandhabung bietet - erfordert, bevor sie dem Bin­ delinien-Förderband zugeführt werden.
Die Fig. 6A-6C stellen exemplarisch allgemeine Druckbögen GS1, GS2 und GS3 dar, von denen einige oder alle in Katalogen enthalten sein können, die entweder Herr Smith, Frau Doe oder beide erhalten. Wenn selektive Bindetechniken eingesetzt wer­ den, kann beispielsweise Herr Smith einen Katalog erhalten, der die Druckbögen GS1 und GS2 zusätzlich zu den persönlich gestalteten Druckbögen 10A und 30A enthält. Demographische Daten bezüglich Frau Doe können bedingen, daß sie einen Kata­ log erhält, der die Druckbögen GS2 und GS3 sowie die persön­ lich gestalteten Druckbögen 10B und 30B enthält. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird natürlich erkennen, daß viele weitere Kombinationen von Druckbögen oder Komponenten möglich sind und größere oder kleinere Anzahlen von Druckbögen in jedes spezifische gedruckte Medium eingegliedert werden können.
In Fig. 7 ist ein Flussdiagramm dargestellt, das Vorgänge be­ schreibt, welche in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung auftreten. Zu Beginn wird eine computergerechte Versandliste entwickelt oder erhalten (Block 50). Eine solche Liste ent­ hält oft Namen, entsprechende Adressen und sowohl demographi­ sche Daten als auch ausreichende Informationen, um ein Sor­ tieren der fertiggestellten Produkte anhand der Postleitzahl zu ermöglichen oder um Richtlinien und Vorschriften des Post­ dienstes zu entsprechen. (Es müssen jedoch nicht alle diese Daten und Informationen notwendigerweise vorliegen, und es können andere Arten von Informationen vorliegen). Die Liste kann ebenso als Basis für die Hauptdatei computergerechter Datensätze im Zusammenhang mit dem Bindeprozess dienen.
Unter geeigneter Verwendung der Liste kann eine geeignete An­ zahl persönlich gestalteter und allgemeiner Druckbögen eines bestimmten Mediums erzeugt werden (Block 54). In Übereinstim­ mung mit der Erfindung erfolgt ein Teil oder die gesamte per­ sönliche Gestaltung bevor die Druckbögen in die Bindelinie eintreten. Dies ermöglicht den Einsatz anderer Drucktechniken als die Verwendung kleiner Tintenstrahldrucker in der Linie, was den Umfang der in jedem Druckbogen verfügbaren persönli­ chen Gestaltung in hohem Maße vergrößert. (Tatsächlich kann jede Seite jedes Druckbogens persönlich gestaltet werden, falls dieses gewünscht ist). Dies ermöglicht auch eine per­ sönliche Gestaltung der Druckbögen an anderer Stelle als in der Bindelinie, was insbesondere nützlich sein kann, wenn die Bindelinie kurzzeitig nicht zur Verfügung steht oder ander­ weitig eingesetzt ist.
Anschließend an ihre Erstellung können die persönlich gestal­ teten und die allgemeinen Druckbogen, falls erforderlich, zu der Bindelinie transportiert (Block 58) und die Hauptdatei in die Binde-Steuerung (bindery controller) geladen werden (Block 62). Üblicherweise werden allgemeine Druckbögen in Ta­ schen der Linie eingelegt (Block 66); persönlich gestaltete Druckbögen werden in Vor-Zuführungsstationen oder -bereiche eingelegt, wo die den Kennzeichnungen 22A, 22B, 34A und 34B entsprechenden Kennzeichnungen abgetastet oder anderweitig maschinell gelesen werden, um einen Satz vom Pufferspeicher- Datensätzen zu erzeugen (Block 70), mittels welchen die Voll­ ständigkeit jedes Mediums verifiziert werden kann. Die Ab­ lauffolge, in welcher persönlich gestaltete Druckbögen für den Eintritt in die Bindelinie geladen werden, ist besonders wichtig, da die Kenntnis darüber bei der Koordinierung der Verwendung der vielen Druckbögen und beim Aussuchen derjeni­ gen hilft, die für einen speziellen Empfänger des gedruckten Mediums vorgesehen sind.
Jeder Satz persönlich gestalteter Druckbögen wird dann seiner zugeordneten Tasche zugeführt (Block 74). Der Bediener der Bindelinie, der die Zuweisung sowohl der persönlich gestalte­ ten als auch der allgemeinen Druckbögen durchgeführt hat, gibt dann die Zuordnung zwischen den Taschen und den spezifi­ schen Druckbogenarten in die Steuerung ein (Block 78). Wenn keine Unstimmigkeiten in der Ablauffolge und der Lage der Druckbögen detektiert werden, kann danach der Betrieb der Bindelinie beginnen (Block 82).
Als einfaches Beispiel wird angenommen, daß hundert Kataloge hergestellt werden sollen, wovon die ersten zwölf für Ortsan­ sässige (einschließlich Herrn Smith und Frau Doe) einer Stadt sind, welche denselben Postleitzahlencode (und vielleicht so­ gar denselben Postbeförderer) haben. Die Hauptdatensätze für Herrn Smith und Frau Doe und weitere können wie folgt exem­ plarisch dargestellt werden:
Gemäß dem ersten Datensatz wird das erste "Buch" (Katalog) in einem mit A bezeichneten Kettenstiftraum erzeugt und ist für Herrn Smith, 1 A Weg in der Stadt bestimmt. Es enthält nicht- persönlich-gestaltete Druckbögen GS1 und GS2 sowie den ersten Druckbogen, der jeweils von dem Satz der persönlich gestalte­ ten Druckbögen 10 und dem der Einbanddruckbögen 30 zugeführt wird. Abhängig von der physikalischen Position der Taschen entlang der Bindelinie können zusätzliche Informationen über die Ablauffolge, in welcher die Druckbögen GS1, GS3, 10 und 30 dem Kettenstiftraum A zugeführt werden, in dem Datensatz mit enthalten sein. Unabhängig davon bilden in diesem Bei­ spiel die Druckbögen GS1, GS2, 10 und 30 einen Katalog, der sowohl persönlich gestaltete Informationen (innerhalb der Druckbögen 10 und 30) und selektive Informationen enthält, und letzteres deshalb, weil nur zwei (GS1 und GS2) von den drei möglichen allgemeinen Druckbögen in dem Katalog enthal­ ten sind.
Der zweite vorstehend auftretende Datensatz identifiziert das zweite "Buch", das in dem Kettenstiftraum B erstellt wird und das für Frau Doe in der 1B Straße in der Stadt bestimmt ist. Es enthält die allgemeinen Druckbögen GS2 und GS3 zusammen mit den zweiten Druckbögen, die jeweils von jedem Satz per­ sönlich gestalteter Druckbögen 10 und 30 zugeführt werden. Die elften und zwölften vorstehend dargestellten Datensätze liefern gleichfalls Informationen über Kataloge, die für die Herren Jones und Lee herzustellen sind. Wenn die Pufferspei­ cher-Datensätze nicht die Ablauffolgen der persönlich gestal­ teten Druckbögen 10 und 30 anzeigt, von denen diejenigen für Herrn Smith zuerst zugeführt werden, gefolgt von denjenigen von Frau Doe, und denjenigen für Herrn Jones, die als elfte zugeführt werden, und denjenigen für Herrn Lee, die als zwölfte zugeführt werden, kann ein Fehlerzustand gemeldet werden und der Bindevorgang verhindert werden, bis die Ab­ lauffolge der persönlich gestalteten Druckbogen geändert wird.
Wenn die Kennzeichnungen 22 oder 24 jedes Druckbogens 10 und 30 nach dem Eintritt in die Linie erneut abgetastet oder ge­ lesen werden (Block 86), kann die Integrität der Koordination überprüft werden. Weiter ist in dem vorstehenden Beispiel, obwohl die Kettenstifträume A-I und K-L bereits zugewiesen sind, der Kettenstiftraum "J" kurzzeitig nicht zugewiesen. Wenn der persönlich gestaltete Druckbogen 10B für Frau Doe in den Kettenstiftraum "B" fehlgeleitet wird, so daß die Kenn­ zeichnungen 22B nicht korrekt gelesen werden können, kann die Fehlerbedingung so sein, daß die Linie weiterarbeitet, aber mit der Kenntnis, daß das persönlich gestaltete Buch für Frau Doe ruiniert ist. Die Bindesteuerung kann automatisch damit fortfahren, alle weiteren für Frau Doe persönlich gestalteten Druckbögen (einschließlich des Einbanddruckbogens 30B) in den Kettenstiftraum "B" zu leiten, um so alle derartigen Druckbo­ gen zu beseitigen (Block 90) und einen neuen Datensatz zu er­ zeugen, der die Herstellung eines "Auslassungs"-Buchs (omit book) für Frau Doe fordert (Block 94). Das Auslassungsbuch würde typischerweise keine von den vorab persönlich gestalte­ ten Druckbögen enthalten, sondern stattdessen nur allgemeine Druckbögen enthalten (Block 98), wobei die allgemeinen Druck­ bögen abgebildet werden könnten und weiter selektive Binde­ techniken eingesetzt werden könnten, so daß Frau Doe nur aus­ gewählte von den verfügbaren allgemeinen Druckbögen erhält. Ferner kann, da der Kettenstiftraum "J" in dem Beispiel nicht zugewiesen ist, Frau Doe's nochmals hergestelltes Buch in diese Ausnehmung, inmitten derjenigen hergestellt werden, die an ihre Postleitzahl oder ihren Postbeförderer geliefert wer­ den.
Somit könnte der einhunderterste Datensatz in diesem Beispiel zumindest teilweise so lauten:
Gemäß diesem Datensatz würde Frau Doe weiter einen aus den allgemeinen Druckbögen GS2 und GS3 (aber nicht GS1) herge­ stellten Katalog erhalten. Statt der persönlich gestalteten Druckbögen von den Folgen der Druckbögen 10 und 30 wird sie auch von diesen allgemeine Druckbögen erhalten. Da in diesem Beispiel der Druckbogen 30 der Einbanddruckbogen ist, weist das nochmals angeforderte Buch für Frau Doe keinerlei vorge­ druckte Adresseninformation auf. Stattdessen kann ein Tinten­ strahldrucker (oder ein anderer) in der Linie oder ein Eti­ kettierungssystem verwendet werden, um eine derartige Infor­ mation für Frau Doe auf einem allgemeinen Einbanddruckbogen 30 zu drucken oder aufzubringen (Block 102), wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dies stellt jedoch nur eine Möglichkeit ei­ ner Situation dar, in welcher ein Druckvorgang als Teil der Bindelinie erfolgen muss, wobei aber die Nachteile im Zusam­ menhang mit der Ausführung wesentlicher Mengen solcher Druck­ vorgänge in der Linie vermieden werden.
Wenn entweder der ursprüngliche Katalog oder das nochmals hergestellte Buch akzeptabel ist, kann dieses eine oder meh­ rere Stationen zur Endbearbeitung (Block 106) und für den Transport oder Versand durchlaufen. Die Erfindung stellt so­ mit Verfahren und Vorrichtungen zur persönlichen Gestaltung Personalisierung von großen Mengen von Druckmedien, Überprü­ fung der Richtigkeit der Medien während ihrer Erzeugung auf einer Bindelinie, und Korrektur bestimmter Fehler ohne Unter­ brechung der Linie selbst oder der Herstellungsablauffolge bereit. Obwohl Vorstehendes zum Zwecke der Veranschaulichung, Erläuterung und Beschreibung von Ausführungsformen der vor­ liegenden Erfindung erfolgte, werden für den Fachmann auf diesem Gebiet Modifikationen und Anpassungen zu diesen Aus­ führungsformen ersichtlich sein und können ohne Abweichung von dem Schutzumfang und dem Erfindungsgedanken ausgeführt werden.

Claims (14)

1. Verfahren zur Herstellung eines gedruckten Mediums auf einer Bindelinie, mit den Schritten:
  • a) Persönliches Gestalten einer ersten Komponente des gedruckten Mediums vorab außerhalb der Linie, wobei eine solche erste Komponente den Einband des gedruck­ ten Mediums aufweist;
  • b) Persönliches Gestalten einer zweiten Komponente des gedruckten Mediums vorab außerhalb der Linie und
  • c) Koordinieren des Eintritts der ersten und zweiten Komponente in die Linie in einer Weise, in der be­ wirkt wird, dass sie einen Teil desselben gedruckten Mediums bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die persönliche Gestaltung der ersten Komponente des gedruckten Mediums vorab außerhalb der Linie das Aufdrucken einer Adressen­ information umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die persönliche Gestaltung der ersten Komponente des gedruckten Mediums vorab außerhalb der Linie das Aufdrucken mindestens einer maschinenlesbaren Kennzeichnung umfasst.
4. Verfahren nach Anspruch 2, welches ferner das Erzeugen eines computergerechten Datensatzes, der Informationen bezüglich der Positionen der Eintrittspunkte der ersten und zweiten Komponenten entlang der Bindelinie aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, welches ferner das Lesen der mindestens einen maschinenlesbaren Kennzeichnung und Er­ zeugen eines computergerechten Pufferspeicher-Datensatzes umfasst, bevor die erste Komponente in die Bindelinie eintritt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, welches ferner das nochmalige Lesen der mindestens einen maschinenlesbaren Kennzeich­ nung während oder nach dem Eintritt der ersten Komponente in die Bindelinie umfasst.
7. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner das Detektieren eines Fehlleitens entweder der ersten oder der zweiten Komponente in die Bindelinie und das Erzeugen eines com­ putergerechten Datensatzes umfasst, der die nochmalige Herstellung des gedruckten Mediums mit einer nicht per­ sönlich gestalteten Komponente als Ersatz wenigstens für die fehlgeleitete Komponente steuert.
8. Verfahren nach Anspruch 7, welches ferner die persönliche Gestaltung der nicht persönlich gestalteten Ersatzkompo­ nente in der Linie umfasst.
9. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner das Erzeugen von mindestens zwei nicht persönlich gestalteten Kompo­ nenten und das selektive Veranlassen, dass mindestens ei­ ne dieser nicht persönlich gestalteten Komponenten einen Teil desselben gedruckten Mediums bildet, umfasst.
10. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner das persönliche Gestalten mehrerer dritter Komponenten vorab außerhalb der Linie und das Koordinieren von deren Eintreten in die Bindelinie umfasst, um so diese zu veranlassen, einen Teil desselben gedruckten Mediums zu bilden.
11. System zur Herstellung eines gedruckten Mediums, mit:
  • a) einem Drucksystem zum Erzeugen und persönlichen Ge­ stalten erster und zweiter Komponenten eines gedruck­ ten Mediums, wobei eine von derartigen ersten und zweiten Komponenten den Einband eines derartigen ge­ druckten Mediums aufweist; und
  • b) einer Bindelinie, die von dem Drucksystem getrennt ist und eine Einrichtung zum Koordinieren des Ein­ tritts der ersten und zweiten Komponenten in diese aufweist, um diese zu veranlassen, einen Teil dessel­ ben gedruckten Mediums zu bilden.
12. Gedrucktes Medium, das auf einer Bindelinie hergestellt wird und aufweist:
  • a) eine erste Komponente, die für den gewünschten Emp­ fänger des gedruckten Mediums persönliche Informatio­ nen enthält, wobei eine solche persönlich gestaltete Information in die erste Komponente vor deren Ein­ tritt in die Bindelinie eingefügt worden ist; und
  • b) eine zweite Komponente, die für den gewünschten Emp­ fänger des gedruckten Mediums ein persönliche Infor­ mation enthält, wobei eine solche persönlich gestal­ tete Information in die zweite Komponente vor deren Eintritt in die Bindelinie eingefügt worden ist, wo­ bei eine von den ersten und zweiten Komponenten den Einband des gedruckten Mediums aufweist und wobei der Eintritt der ersten und zweiten Komponenten in die Bindelinie koordiniert worden ist, um deren Einbrin­ gung in dasselbe gedruckte Medium sicherzustellen.
13. Gedrucktes Medium nach Anspruch 12, in welchem zumindest ein Teil der in den ersten und zweiten Komponenten ent­ haltenen persönlich gestalteten Information durch eine andere Vorrichtung als einen Tintenstrahldrucker in der Bindelinien erzeugt wurde.
14. Verfahren zur Herstellung eines gedruckten Mediums auf einer Bindelinie, mit den Schritten:
  • a) Persönliches Gestalten einer ersten Komponente des gedruckten Mediums vorab außerhalb der Linie;
  • b) Persönliches Gestalten einer zweiten Komponente des gedruckten Mediums vorab außerhalb der Linie und
  • c) Koordinieren der Verwendung der ersten und zweiten Komponenten in einer selektiven Bindelinie.
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