DE102004046709A1 - Verfahren zum automatisierten Erstellen eines Papierbriefs aus einem elektronischen Brief - Google Patents

Verfahren zum automatisierten Erstellen eines Papierbriefs aus einem elektronischen Brief Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum automatisierten Erstellen eines Papierbriefs aus einem elektronischen Brief beschrieben, wobei der elektronische Brief von einem Benutzer (11) erstellt wird (15), wobei von dem Benutzer (11) zumindest eine Person (P1, P2) vorgegeben wird (17), die den Brief unterschreiben soll, und wobei von dem Benutzer (11) ein Druckauftrag für den erstellten elektronischen Brief erteilt wird (18). Erfindungsgemäß wird nach der Erteilung des Druckauftrags der erstellte elektronische Brief von einem Server (12) an diejenige Person (P1, P2) elektronisch übermittelt (25), die den Brief unterschreiben soll. Von dieser Person (P1, P2) wird eine Freigabe an den Server (12) elektronisch übermittelt (26). Eine handschriftliche Unterschrift dieser Person (P1, P2) wird dann in elektronischer Form dem elektronischen Brief hinzugefügt (28). Danach wird der elektronische Brief zusammen mit der hinzugefügten Unterschrift als Papierbrief ausgedruckt (29).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatisierten Erstellen eines Papierbriefs aus einem elektronischen Brief. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Computerprogramm für ein derartiges Verfahren sowie ein elektrisches Speichermedium mit einem entsprechenden Computerprogramm. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Server zum automatisierten Erstellen eines Papierbriefs aus einem elektronischen Brief.
  • Es ist allgemein bekannt, dass ein elektronischer Brief beispielsweise mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms von einem Benutzer auf einem Computer geschrieben werden kann. Am Ende eines derartigen Briefes kann der Benutzer diejenige Person schriftlich angeben, die den Brief unterschreiben soll. Nach der Fertigstellung des Briefes, erteilt der Benutzer dem Textverarbeitungsprogramm einen Druckauftrag. Daraufhin druckt der Computer den Brief in Papierform aus. Die in dem Brief zur Unterschrift vorgesehene Person kann nunmehr auf dem Papierbrief handschriftlich unterschreiben. Danach wird der Papierbrief in ein Briefkuvert eingetütet und beispielsweise per Post versandt.
  • Insbesondere die Einholung der Unterschrift unter den fertiggestellten Brief erfordert häufig einen hohen Aufwand. So muss hierzu in bekannter Weise der Brief in eine Unterschriftsmappe eingelegt und dann zu dem Arbeitsplatz der zur Unterschrift vorgesehenen Person gebracht werden. In größeren Unternehmen kann dieser Vorgang bereits einen oder gar mehrere Tage erfordern und eine interne Hauspostorganisation notwendig machen. Hat die Unterschriftsmappe die zur Unterschrift vorgesehene Person erreicht, so kann diese Person erst dann den Brief lesen und unterschreiben, wenn sie sich an ihrem Arbeitsplatz befindet. Danach muss der unterschriebene Brief zum Postversand hergerichtet und aufgegeben werden.
  • Zusätzlich zu dem erläuterten Aufwand bergen die vorstehenden Abläufe ein hohes Fehlerpotential in sich. So gehen häufig einzelne Blätter des in die Unterschriftenmappe eingelegten Briefes auf dem internen Postweg verloren. Entsprechendes gilt für gegebenenfalls vorhandene Anlagen zu dem Brief. Schließlich können derartige Fehler auch bei der Fertigstellung und der Aufgabe zum Postversand auftreten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum automatisierten Erstellen eines Papierbriefs aus einem elektronischen Brief zu schaffen, das einen verminderten Aufwand erfordert und weniger Fehlerquellen besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem Anspruch 1 gelöst. Die Aufgabe wird ebenfalls durch ein Computerprogramm für ein derartiges Verfahren sowie ein elektrisches Speichermedium mit einem entsprechenden Computerprogramm gelöst. Schließlich wird die Aufgabe auch durch einen Server nach dem Anspruch 13 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nach der Erteilung des Druckauftrags der erstellte elektronische Brief von einem Server an diejenige Person elektronisch übermittelt, die den Brief unterschreiben soll. Von dieser Person wird dann eine Freigabe an den Server elektronisch übermittelt wird. Daraufhin wird eine handschriftliche Unterschrift dieser Person in elektronischer Form dem elektronischen Brief hinzugefügt. Der elektronische Brief wird dann zusammen mit der hinzugefügten Unterschrift als Papierbrief ausgedruckt.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht unter anderem darin, dass sämtliche, im Zusammenhang mit der Unterschrift erforderlichen Vorgänge, elektronisch durchgeführt werden. Dies vermindert den erforderlichen Aufwand wesentlich. So ist insbesondere kein Transport des Briefes erforderlich. Ebenfalls entfallen die mit einem derartigen Hausposttransport verbundenen Fehlerquellen ersatzlos.
  • Weiterhin wird durch die elektronische Durchführung der mit der Unterschrift zusammenhängenden Vorgänge die gesamte Brieferstellung bis zur dem zum Postversand vorgesehenen Papierbrief wesentlich beschleunigt. So kann beispielsweise die für die Unterschrift vorgesehene Person auch dann den Brief lesen und freigeben, wenn sie beispielsweise auf Reisen und damit nicht am Arbeitsplatz ist. Wartezeiten werden damit vermieden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Freigabe unter Verwendung einer der Person zugeordneten Identifikation, insbesondere unter Verwendung einer sogenannten PIN (PIN = personal identification number) durchgeführt. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn die elektronische Übermittlung des erstellten elektronischen Briefs von dem Server an die Person unter Verwendung einer Verschlüsselung und gegebenenfalls einer Komprimierung durchgeführt wird. Mit beiden Maßnahmen kann eine sichere und schnelle Übertragung der jeweiligen Daten insbesondere über das Internet erreicht werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorab eine handschriftliche Unterschrift der Person in elektronischer Form erstellt, insbesondere durch das Scannen einer originalen handschriftlichen Unterschrift der Person. Damit wird erreicht, dass der abschließend von dem Server erstellte Papierbrief und insbesondere die dort enthaltene handschriftliche Unterschrift von einem Leser praktisch nicht von einer original handschriftlich erzeugten Unterschrift unterschieden werden kann. Für den Leser des abschließend erzeugten Papierbriefs ist somit die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht erkennbar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden von dem Benutzer auswählbare Druckparameter bei dem Ausdruck des Papierbriefs berücksichtigt. Insbesondere ist es dabei möglich, dass von dem Benutzer ein Briefkopf aus einer Mehrzahl von Möglichkeiten ausgewählt wird. Dies bringt einerseits den Vorteil mit sich, dass das erfindungsgemäße Verfahren flexibel beispielsweise für unterschiedliche Abteilungen eines Unternehmens mit unterschiedlichen Briefköpfen eingesetzt werden kann. Andererseits wird durch die Vorgabe von auswählbaren Druckparametern gewährleistet, dass beispielsweise ein in dem Briefkopf enthaltenes Firmenlogo oder ein sonstiges unternehmensspezifisches Design von dem Benutzer nicht verändert werden kann. Ebenfalls ist auf diese Weise eine zentrale Verwaltung und gegebenenfalls Änderung dieser Druckparameter in einfacher Weise realisierbar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Inhalt des elektronischen Briefs und/oder die Freigabe derjenigen Person, die den Brief unterschreiben soll, und/oder die Aufgabe des Papierbriefs zum Postversand zu Dokumentationszwecken abgespeichert. Auf diese Weise kann nicht nur der Nachweis geführt werden, dass ein Brief in einem Briefkuvert an einem bestimmten Tag an eine bestimmte Adresse per Post versandt worden ist. Statt dessen kann zusätzlich nachgewiesen werden, welchen Inhalt der Brief hatte, der in dem Briefkuvert versandt worden ist. Dies ist durch die Dokumentierung beispielsweise einer elektronischen Kopie des abschließend versandten Papierbriefs erreichbar. Dieser Nachweis geht damit über diejenigen Verfahren hinaus, die bisher immer nur das Versenden eines Briefes dokumentiert haben, ohne jedoch den Inhalt dieses Briefes dokumentieren zu können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn beispielsweise eine elektronische Kopie des zum Postversand aufgegebenen Papierbriefs an den Benutzer elektronisch übermittelt wird. Dort kann diese Kopie beispielsweise in einer elektronischen Akte abgelegt werden.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Blockdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum automatisierten Erstellen eines Papierbriefs aus einem elektronischen Brief.
  • Mit dem nachfolgend beschriebenen Verfahren kann ein Benutzer einen elektronischen Brief erstellen, aus dem dann automatisiert ein Papierbrief erzeugt wird. Die für den Papierbrief erforderlichen Unterschriften werden ebenfalls automatisiert erzeugt.
  • Bei dem nachfolgend beschriebenen Verfahren wird davon ausgegangen, dass mindestens ein Client vorab bei einem Server registriert worden ist.
  • Bei dem Client handelt es sich um einen Computer des Benutzers, der gegebenenfalls über ein firmeninternes Netzwerk mit dem Internet verbunden ist. Bei dem Server handelt es sich um ein Rechensystem eines Diensteanbieters, das ebenfalls mit dem Internet verbunden ist. Es versteht sich, dass die Funktionen des Servers auch auf mehrere Rechensysteme und/oder auf mehrere Diensteanbieter verteilt sein können.
  • Bei der Registrierung des Clients bei dem Server handelt es sich um vorab festgelegte Vereinbarungen zwischen dem Client und dem Server, die in dem nachfolgend beschriebenen Verfahren dann zur Anwendung kommen.
  • So können verschiedene Papierformate, Papierqualitäten, Kuvertformate oder dergleichen für den zu erstellenden Papierbrief im Rahmen der Registrierung festgelegt werden.
  • Weiterhin können unterschiedliche Briefköpfe, Schriftarten, Schriftgrößen und dergleichen festgelegt werden. Die unterschiedlichen Briefköpfe können dabei unterschiedliche Firmenlogos oder unterschiedliche Design- oder Informationselemente oder dergleichen enthalten. Ebenfalls können Versendungsarten, also beispielsweise die Versendungsarten "Standardbrief" oder "Einschreiben" oder dergleichen festgelegt werden.
  • Die vorstehend beispielhaft aufgeführten Möglichkeiten sowie gegebenenfalls vorhandene, damit vergleichbare, weitere Möglichkeiten können von dem Benutzer bei der nachfolgend beschriebenen Erstellung eines Papierbriefs ausgewählt werden. Diese Möglichkeiten werden nachfolgend zusammengefasst als Druckparameter bezeichnet. Wie erläutert wurde, werden diese Druckparameter somit im Rahmen der Registrierung vereinbart.
  • Weiterhin wird bei dem nachfolgend beschriebenen Verfahren davon ausgegangen, dass mindestens eine Person, die zur Unterschrift unter einen erstellten Papierbrief berechtigt ist, bei dem Server registriert worden ist.
  • Im Rahmen dieser Registrierung wird einerseits eine handschriftliche Unterschrift in elektronischer Form erstellt und derart abgespeichert, dass sie für den Server zugreifbar ist. Beispielsweise wird die originale handschriftliche Unterschrift gescannt und als Datei beispielsweise in einem PDF-Format (PDF = portable document format) abgespeichert. Es versteht sich, dass zur Abspeicherung auch andere Formate verwendet werden können.
  • Weiterhin wird zwischen dem Server und der unterschriftsberechtigten Person eine Identifikation vereinbart, mit der die unterschriftsberechtigte Person dem Server das Einverständnis zur Verwendung der handschriftlichen Unterschrift mitteilen kann. Bei dieser Identifikation kann es sich beispielsweise um eine sogenannte PIN (PIN = personal identification number) handeln. Zum Zwecke der Identifikation kann anstelle der PIN auch ein offiziell anerkanntes Signaturverfahren zur Anwendung kommen, beispielsweise die sogenannte digitale Signatur.
  • Die vorstehend genannten unterschriftsberechtigten Personen können von dem Benutzer bei der nachfolgend beschriebenen Erstellung eines Papierbriefs ausgewählt werden. Durch diese Auswahl legt der Benutzer somit fest, von welcher Person bzw. von welchen Personen der von ihm erstellte Papierbrief unterschrieben werden soll.
  • Als weitere Voraussetzung ist bei dem nachfolgend beschriebenen Verfahren vorgesehen, dass dem Server gewisse Informationen bekannt sind, die den Benutzer oder den von dem Benutzer erstellten Papierbrief betreffen. Ist der Benutzer beispielsweise ein Mitarbeiter in einem Unternehmen und handelt es sich bei dem von dem Benutzer erstellten Papierbrief um einen Geschäftsbrief an einen Kunden, so kann vorgesehen sein, dass der Server beispielsweise die Art und Weise kennt, wie eine Kundennummer aus einzelnen Bestandteilen zusammengesetzt wird oder wie eine Prüfziffer innerhalb der Kundennummer gebildet wird. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass dem Server die zugehörigen logischen Verknüpfungen bekannt sind. Alternativ ist es auch möglich, dass der Server auf die Daten der Kundendatenbank des Unternehmens lesend zugreifen kann.
  • In der einzigen Figur der Zeichnung ist der Client und damit der Benutzer schematisch mit der Bezugsziffer 11 gekennzeichnet. Entsprechend ist der Server und damit der Diensteanbieter schematisch mit der Bezugsziffer 12 gekennzeichnet.
  • Bei dem in der Figur dargestellten Verfahren wird von dem Benutzer 11 ein elektronischer Brief erstellt. Dies ist schematisch als Block 15 dargestellt. Die Erstellung des elektronischen Briefs kann mit einem beliebigen Textverarbeitungsprogramm durchgeführt werden. Es versteht sich, dass auch andere Programme, wie beispielsweise Tabellenkalkulationsprogramme oder Programme zur Erstellung von Präsentationen, zur Erstellung des elektronischen Briefs verwendet werden können. Das Format des erstellten elektronischen Briefs ist beliebig.
  • Dem erstellten elektronischen Brief können von dem Benutzer 11 beliebige Anlagen in elektronischer Form hinzugefügt werden. Das Format dieser Anlagen ist ebenfalls beliebig.
  • In einem weiteren Schritt wählt der Benutzer 11 die Druckparameter für den von ihm erstellten Brief aus. Dieser Schritt ist in der Figur schematisch als Block 16 dargestellt. Dieser Schritt kann im Rahmen des erwähnten Textverarbeitungsprogramms, aber auch unabhängig davon durchgeführt werden.
  • Die Auswahl der Druckparameter umfasst beispielsweise die Auswahl des Briefkopfs, der für den erstellten Brief verwendet werden soll, oder die Auswahl des zu verwendenden Papier- und Kuvertformats, oder die Auswahl der Versendungsart des erstellten Briefs. Der Benutzer kann dabei aus denjenigen Möglichkeiten auswählen, die im Rahmen der Registrierung zwischen dem Client 11 und dem Server 12 vereinbart worden sind.
  • In einem weiteren Schritt, der in der Figur schematisch als Block 17 dargestellt ist, wird/werden von dem Benutzer 11 diejenige/n Person/en vorgegeben, die den erstellten Brief unterschreiben sollen. Auch bei dieser Auswahl kann der Benutzer aus denjenigen Möglichkeiten auswählen, die im Rahmen der Registrierung zwischen dem Client 11 und dem Server 12 vereinbart worden sind. Es können dabei eine, zwei oder mehr als zwei Personen vorgesehen sein, die den Brief unterschreiben sollen.
  • Danach erteilt der Benutzer 11 einen Druckauftrag für den von ihm erstellten, elektronischen Brief. Dieser Schritt ist in der Figur schematisch als Block 18 dargestellt.
  • Wie bereits erwähnt wurde, kann die Auswahl der Druckparameter auch unabhängig von dem verwendeten Textverarbeitungsprogramm durchgeführt werden. Insbesondere ist es dabei möglich, dass diese Auswahl der Druckparameter im Rahmen des Blocks 18 ausgeführt wird. Weiterhin ist es möglich, dass die erläuterte Auswahl der Person/en, die den erstellten Brief unterschreiben soll/en, ebenfalls im Rahmen des Blocks 18 durchgeführt wird.
  • Durch die Integration der Auswahl der Druckparameter sowie der Auswahl der unterschreibenden Person/en in den Block 18 wird erreicht, dass die für das beschriebene Verfahren erforderlichen Auswahlvorgänge im Rahmen dieses Blocks 18 vorgenommen werden können. Der Block 18 kann in diesem Fall als eine Anwendung betrachtet werden, die in ähnlicher Weise wie ein Druckertreiber von dem Benutzer 11 innerhalb des verwendeten Textverarbeitungsprogramms aufgerufen werden kann, die aber in ihrem Funktionsumfang wesentlich weitreichender ist als ein Druckertreiber. Durch den Aufruf dieser Anwendung können dem Benutzer dann die möglichen Druckparameter und die möglichen unterschreibende/n Person/en mit Hilfe von entsprechenden Menüs zur Auswahl angeboten werden.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die in der Figur dargestellte und vorstehend erläuterte Abfolge der Schritte des beschriebenen Verfahrens nicht zwingend ist. So ist es auch möglich, dass die Auswahl der Druckparameter und/oder die Auswahl der unterschreibenden Person/en vor der Erstellung des elektronischen Briefs von dem Benutzer 11 vorgenommen werden muss.
  • Im Rahmen des Blocks 18 stehen der erstellte Brief in elektronischer Form und gegebenenfalls zugehörige Anlagen in elektronischer Form zur Verfügung. Ebenfalls sind die ausgewählten Druckparameter und diejenige/n Person/en bekannt, die den Brief unterschreiben sollen. Weiterhin werden im Rahmen des Blocks 18 der elektronische Brief und die elektronischen Anlagen in ein vorgegebenes Format umgewandelt, beispielsweise in ein PostScript-Format, und in einer Dokumenten-Datei zusammengefasst. Schließlich werden die von dem Benutzer ausgewählten Druckparameter und unterschreibende/n Person/en in einer Beschreibungsdatei zusammengefasst, beispielsweise in einer sogenannten XML-Datei (XML = extensible markup language).
  • Mit der im Rahmen des Blocks 18 erfolgenden Erteilung des Druckauftrags durch den Benutzer 11 können die Dokumenten-Datei und die Beschreibungsdatei nicht mehr geändert werden.
  • Die Dokumenten-Datei und die Beschreibungsdatei werden dann von dem Block 18 und damit von dem Client 11 an den Server 12 übermittelt. Hierzu werden die Dateien vorab verschlüsselt und gegebenenfalls komprimiert. Die Übertragung der Dateien erfolgt über das Internet und ist in dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel schematisch als Pfeil 20 dargestellt.
  • Von dem Server 12 wird eine Plausibilitätsprüfung auf der Grundlage der empfangenen Dateien durchgeführt. Dies ist in der Figur schematisch als Block 22 dargestellt. Bei dieser Plausibilitätsprüfung werden mehrere der nachfolgenden Kriterien überprüft.
  • So wird geprüft, ob die empfangenen Dateien von einem Client bzw. Benutzer 11 stammen, der bei dem Server 12 registriert ist. Es kann geprüft werden, ob der empfangene elektronische Brief eine Adresse mit einer Postleitzahl, eine Kundennummer und dergleichen enthält. Gegebenenfalls können die entsprechenden Daten des elektronischen Briefs mit bekannten Daten verglichen werden. Ebenfalls kann der Aufbau der Daten, beispielsweise die korrekte Zusammensetzung der Kundennummer geprüft werden. Es kann geprüft werden, ob das ausgewählte Papierformat und/oder das ausgewählte Kuvertformat für den vorliegenden Brief zueinander kompatibel sind. So kann beispielsweise die Aufnahmekapazität des ausgewählten Kuvertformats kleiner sein als die Anzahl der für den erstellten Brief erforderlichen Papierblätter. Diese und andere vergleichbare Prüfungen können im Rahmen der Plausibilitätsprüfung von dem Server 12 ausgeführt werden.
  • Gegebenenfalls ist es dabei möglich, dass der Server 12 – sofern die Plausibilitätsprüfung eine Inkompatibilität oder einen Fehler aufdeckt – von sich aus eine entsprechende Korrektur durchführt. Ebenfalls ist es möglich, dass der Server 12 in einem derartigen Fall eine entsprechende Nachfrage an den Client 11 richtet, um auf diese Weise die Inkompatibilität oder den Fehler korrigieren zu können.
  • Danach wird von dem Server 12 eine Unterschriftsverarbeitung durchgeführt. Dies ist in der Figur als Block 23 dargestellt.
  • Bei dieser Unterschriftsverarbeitung wird zuerst festgestellt, welche Person/en den vorliegenden Brief unterschreiben soll/en. Diese Feststellung wird von dem Server 12 anhand der empfangenen Dateien getroffen, insbesondere auf der Grundlage von Daten der Beschreibungsdatei. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass zwei Personen P1, P2 den Brief unterschreiben sollen. Diese beiden Personen P1, P2 sind in der Figur schematisch als Blöcke dargestellt. Nachfolgend wird beispielhaft nur noch auf diese beiden Personen P1, P2 Bezug genommen.
  • Danach wird geprüft, ob die beiden Personen P1, P2 bei dem Server 12 registriert sind. Ist dies der Fall, so sind die Personen P1, P2 insoweit zur Unterschrift berechtigt.
  • Gegebenenfalls können noch weitere Kriterien zum Beispiel hinsichtlich der Kombination von unterschreibenden Personen vorgegeben sein, die dann ebenfalls überprüft werden. Sofern von dem Server 12 bei diesen Prüfungen irgendwelche Fehler festgestellt werden, so wird das Verfahren abgebrochen und der Client bzw. der Benutzer 11 wird entsprechend informiert.
  • Werden von dem Server 12 im Rahmen des Blocks 23 der Unterschriftsverarbeitung keine Fehler festgestellt, so wird die Dokumenten-Datei an die beiden Personen P1, P2 übersandt. Hierzu wird die Dokumenten-Datei vorab verschlüsselt und gegebenenfalls komprimiert. Die Übertragung der Datei erfolgt über das Internet und ist in dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel schematisch als Pfeil 25 dargestellt.
  • Die beiden Personen P1, P2 überprüfen den mit der Dokumenten-Datei empfangenen elektronischen Brief sowie die gegebenenfalls beigefügten elektronischen Anlagen. Diese
  • Überprüfung führt jede der Personen P1, P2 durch und entscheidet dann, ob sie bereit ist, den elektronischen Brief zu unterschreiben. Dieser Vorgang stellt letztlich eine Entscheidung dar, ob die überprüfende Person P1, P2 mit dem Inhalt des Briefs und den gegebenenfalls vorhandenen Anlagen einverstanden ist.
  • Ist die Person P1, P2 zur Unterschrift bereit, so erklärt die Person ihr Einverständnis mit dem Brief und den Anlagen auf elektronischem Wege. Es erfolgt also in diesem Verfahrensstadium keine handschriftliche Unterschrift durch die Personen P1, P2. Statt dessen übermitteln die Personen P1, P2 mit Hilfe der eingangs erläuterten Identifikation eine Freigabe an den Server 12. Diese Freigabe hat die Bedeutung, dass der Server 12 die abgespeicherten handschriftlichen Unterschriften dieser Personen P1, P2 auf dem Papierbrief verwenden darf.
  • Wie erwähnt, kann die Identifikation beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Personen P1, P2 eine vorab vereinbarte PIN an den Server 12 übersenden. Dies ist in der Figur als Pfeil 26 dargestellt. Anstelle der PIN können – wie erwähnt – auch andere Signaturverfahren verwendet werden.
  • Liegt dem Server 12 von beiden Personen P1, P2 das Einverständnis mit dem elektronischen Brief vor, so wird nunmehr von dem Server 12 auf die handschriftlichen Unterschriften der beiden Personen P1, P2 zugegriffen. In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies schematisch durch einen Block 28 dargestellt, der auf eine Datenbank DB1 Zugriff hat.
  • Diese Datenbank DB1 ist in der Figur außerhalb des Servers 12 dargestellt. Insbesondere ist es möglich, dass diese Datenbank DB1 ein Bestandteil des Clients 11 oder zumindest des firmeninternen Netzwerks ist, zu dem der Client 11 gehört. Es wird aber darauf hingewiesen, dass die Datenbank DB1 auch ein Bestandteil des Servers 12 und damit des Diensteanbieters sein kann.
  • Es wird davon ausgegangen, dass in der Datenbank DB1 die bei der Registrierung erfassten, handschriftlichen Unterschriften der unterschriftsberechtigten Personen in elektronischer Form abgespeichert sind. Ebenfalls sind in der Datenbank DB1 auch die bei der eingangs erläuterten Registrierung vereinbarten Druckparameter abgespeichert. Aus diesem Grund hat auch der Client 11 einen Zugriff auf die Datenbank DB1. Dies ist in dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel als gestrichelter Doppelpfeil 37 dargestellt.
  • Im Rahmen des Blocks 28 werden die von der Datenbank DB1 erhaltenen Unterschriften in den elektronischen Brief eingefügt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass der elektronische Brief in ein PDF-Format umgesetzt wird, und dass die ebenfalls in dem PDF-Format vorliegenden handschriftlichen Unterschriften der beiden Personen P1, P2 aus der Datenbank DB1 ausgelesen und an entsprechend vorgegebenen Stellen in den elektronischen Brief eingefügt werden. Es versteht sich, dass hierzu auch andere Formate zur Anwendung kommen können. Ebenfalls ist es möglich, dass unterschiedliche Formate verwendet werden, die in den nachfolgend erläuterten Schritten gegebenenfalls separat verarbeitet werden.
  • In einem nachfolgenden Schritt, der in der Figur schematisch als Block 29 dargestellt ist, erfolgt eine Druckvorbereitung des elektronischen Briefs. Dies kann eine Mehrzahl von Einzelmaßnahmen umfassen, bei denen gegebenenfalls ein Zugriff des Servers 12 auf die Datenbank DB1 durchgeführt wird.
  • So wird im Rahmen der Druckvorbereitung der ausgewählte Briefkopf dem elektronischen Brief hinzugefügt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der ausgewählte Briefkopf in der Datenbank DB1 in elektronischer Form, zum Beispiel in einem PDF-Format abgespeichert ist. Dieser Briefkopf wird von dem Server 12 eingelesen und im Rahmen des Blocks 29 dem elektronischen Brief hinzugefügt. Es versteht sich, dass anstelle des PDF-Formats auch ein anderes Format verwendet werden kann.
  • Weiterhin kann im Rahmen der Druckvorbereitung zum Zwecke einer Druckoptimierung eine vollständige Überarbeitung des bisher aus dem elektronischen Brief, den elektronischen Unterschriften und dem elektronischen Briefkopf zusammengestellten Dokuments erfolgen. Dabei können die Druckparameter, beispielsweise die ausgewählte Papierqualität oder die ausgewählte Schriftart berücksichtigt werden.
  • Im Rahmen des Blocks 29 wird nunmehr ein Papierbrief auf der Grundlage des zusammengestellten elektronischen Dokuments erzeugt. Dieser Papierbrief entspricht damit dem elektronischen Brief und ist mit den handschriftlichen Unterschriften der beiden Personen P1, P2 versehen. Weiterhin ist dieser Papierbrief mit dem ausgewählten Briefkopf versehen und auf einem Papier des ausgewählten Papierformats und der ausgewählten Papierqualität gedruckt.
  • Weiterhin wird diesem Papierbrief im Rahmen des Blocks 29 ein Briefkuvert des ausgewählten Kuvertformats zugeordnet. Der Papierbrief wird zusammen mit den gegebenenfalls vorhandenen Anlagen in dieses Briefkuvert manuell oder automatisiert eingetütet. Danach wird der fertiggestellte Brief zur Postversendung aufgegeben. Diese Postaufgabe ist in der Figur schematisch als Pfeil 31 dargestellt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die von dem Block 29 ausgeführten Maßnahmen und gegebenenfalls auch einzelne, von dem Block 28 ausgeführte Maßnahmen nicht zwingend ein Bestandteil des Servers 12 sein müssen. Ebenfalls ist es möglich, dass einige dieser Maßnahmen, beispielsweise alle Funktionen, die mit dem Ausdruck der elektronischen Dokumente in Papierform zu tun haben, von einem anderen Diensteanbieter durchgeführt werden. Dazu kann es notwendig sein, dass die hierzu erforderlichen Daten verschlüsselt und gegebenenfalls komprimiert über das Internet übertragen werden.
  • Parallel zu dem bisher beschriebenen Verfahren kann eine laufende Dokumentierung der einzelnen durchgeführten Schritte erfolgen. Diese Maßnahme ist in der Figur schematisch als Block 33 dargestellt. Auch wenn dieser Block 33 in der Figur als letzter Block dargestellt ist, so wird darauf hingewiesen, dass die Dokumentationsfunktion dieses Blockes 33 – wie gesagt – gegebenenfalls laufend zur Ausführung kommt.
  • So kann der von dem Benutzer 11 erstellte elektronische Brief in dem Format des verwendeten Textverarbeitungsprogramms und/oder in dem bei der Übertragung an den Server 12 verwendeten Format und/oder in dem dem Ausdruck des Papierbriefs zugrundeliegenden Format in einer Datenbank DB2 abgespeichert werden. Weiterhin können bestimmte, der Plausibilitätsprüfung zugrundeliegende Daten, wie beispielsweise die in dem Brief enthaltene Adresse oder Kundennummer, in der Datenbank DB2 dokumentiert werden. Ebenfalls können die Ergebnisse der Plausibilitätsprüfung oder gegebenenfalls durchgeführte Korrekturen in der Datenbank DB2 abgespeichert werden. Entsprechendes gilt für die Unterschriftsbearbeitung. In diesem Zusammenhang kann die an die beiden Personen P1, P2 übermittelte Dokumenten-Datei und die Freigaben der beiden Personen P1, P2 abgespeichert werden. Ebenfalls können die bei diesen Übertragungen relevanten Daten, beispielsweise das jeweilige Datum und die Uhrzeit, in der Datenbank DB2 festgehalten werden. Schließlich können entsprechende Daten auch für die Postaufgabe des fertiggestellten Briefs in der Datenbank DB2 abgelegt werden.
  • Auf diese Weise kann die Möglichkeit geschaffen werden, die gesamte Erstellung des Papierbriefs einschließlich dessen Postversendung zu dokumentieren. Die Datenbank DB2 stellt damit ein Archiv der von dem Diensteanbieter durchgeführten Druckaufträge dar.
  • Damit kann mit Hilfe der in der Datenbank DB2 abgespeicherten Dokumentation nachgewiesen werden, dass ein Briefkuvert versendet worden ist, und dass in diesem Briefkuvert ein Papierbrief mit einem bestimmten Inhalt, mit bestimmten Unterschriften und gegebenenfalls mit bestimmten Anlagen enthalten war. Der Inhalt des Papierbriefs und auch der Inhalt der gegebenenfalls beigefügten Anlagen ist also ein Bestandteil der in der Datenbank DB2 abgespeicherten Dokumentation.
  • In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Datenbank DB2 außerhalb des Servers 12 dargestellt. Es versteht sich, dass die Datenbank DB2 insbesondere auch ein Bestandteil des Servers 12 sein kann.
  • Abschließend kann von dem Server 12 eine Bestätigungsmeldung an den Benutzer 11 versendet werden, mit der der Server 12 die erfolgreiche Postversendung des fertiggestellten Briefes dem Benutzer 11 mitteilt. Gemäß der Figur wird diese Bestätigungsmeldung von dem Block 33 erstellt und versendet. Die Übertragung erfolgt dabei über das Internet und ist in der Figur schematisch als Pfeil 35 dargestellt.
  • Zusätzlich zu oder anstelle dieser Bestätigungsmeldung kann auf demselben Wege eine elektronische Kopie des Papierbriefs einschließlich der darauf vorhandenen Unterschriften sowie der gegebenenfalls vorhandenen Anlagen an den Benutzer 11 übermittelt werden. Hier kann wiederum das bereits erwähnte PDF-Format oder auch ein anderes Format zur Anwendung kommen. Diese elektronische Kopie kann dann von dem Benutzer 11 in einer elektronischen Akte oder in ausgedruckter Form in einer Papierakte abgelegt werden.
  • Eine derartige Bestätigungsmeldung und/oder eine elektronische Kopie des Papierbriefs einschließlich der darauf vorhandenen Unterschriften sowie der gegebenenfalls vorhandenen Anlagen kann auch an diejenigen Personen P1, P2 übermittelt werden, die den Brief unterschrieben haben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle oder zusätzlich zu dieser Bestätigungsmeldung auch immer wieder Statusmeldungen von dem Server 12 an den Client 11 versendet werden können. Mit diesen Statusmeldungen kann der Benutzer 11 laufend über den aktuellen Bearbeitungszustand seines elektronischen Briefes unterrichtet werden.
  • Das vorstehend erläuterte Verfahren wird von dem Client 11 und dem Server 12 ausgeführt. Hierzu sind Computerprogramme auf dem Client 11 und dem Server 12 vorhanden, die zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens programmiert sind. Einige dieser Computerprogramme, beispielsweise die für den Betrieb des Servers 12 erforderlichen Computerprogramme, können auf einem elektrischen Speichermedium, beispielsweise auf einer sogenannten CD-ROM (CD = compact disc, ROM = read only memory) abgespeichert sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorgenannten Computerprogramme, wie auch das vorgenannte Speichermedium mit darauf abgespeicherten Computerprogrammen, bereits das beschriebene Verfahren darstellen, und zwar unabhängig davon, ob die Computerprogramme auf dem Client 11 und/oder dem Server 12 geladen sind oder nicht.

Claims (13)

  1. Verfahren zum automatisierten Erstellen eines Papierbriefs aus einem elektronischen Brief, wobei der elektronische Brief von einem Benutzer (11) erstellt wird (15), wobei von dem Benutzer (11) zumindest eine Person (P1, P2) vorgegeben wird (17), die den Brief unterschreiben soll, und wobei von dem Benutzer (11) ein Druckauftrag für den erstellten elektronischen Brief erteilt wird (18), dadurch gekennzeichnet, dass nach der Erteilung des Druckauftrags der erstellte elektronische Brief von einem Server (12) an diejenige Person (P1, P2) elektronisch übermittelt wird (25), die den Brief unterschreiben soll, dass von dieser Person (P1, P2) eine Freigabe an den Server (12) elektronisch übermittelt wird (26), dass eine handschriftliche Unterschrift dieser Person (P1, P2) in elektronischer Form dem elektronischen Brief hinzugefügt wird (28), und dass der elektronische Brief zusammen mit der hinzugefügten Unterschrift als Papierbrief ausgedruckt wird (29).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe unter Verwendung einer der Person (P1, P2) zugeordneten Identifikation, insbesondere unter Verwendung einer sogenannten PIN (PIN = personal identification number) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Übermittlung des erstellten elektronischen Briefs von dem Server (12) an die Person (P1, P2) unter Verwendung einer Verschlüsselung und gegebenenfalls einer Komprimierung durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vorab eine handschriftliche Unterschrift der Person (P1, P2) in elektronischer Form erstellt wird, insbesondere durch das Scannen einer originalen handschriftlichen Unterschrift der Person (P1, P2).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erstellte elektronische Form der handschriftlichen Unterschrift und der elektronische Brief in dasselbe Format umgesetzt werden, insbesondere in ein PDF-Format (PDF = portable document format).
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Benutzer (11) auswählbarer Briefkopf in elektronischer Form dem elektronischen Brief hinzugefügt wird, und dass der elektronische Brief zusammen mit der hinzugefügten Unterschrift und dem hinzugefügten Briefkopf als Papierbrief ausgedruckt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Benutzer (11) auswählbare Druckparameter bei dem Ausdruck des Papierbriefs berücksichtigt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierbrief in ein Briefkuvert eingetütet und zum Postversand aufgegeben wird (31).
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt des elektronischen Briefs und/oder die Freigabe derjenigen Person (P1, P2), die den Brief unterschreiben soll, und/oder die Aufgabe des Papierbriefs zum Postversand zu Dokumentationszwecken abgespeichert wird (33).
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Benutzer (11) der Postversand des Papierbriefs mitgeteilt wird (35).
  11. Computerprogramm insbesondere für einen Server (12), dadurch gekennzeichnet, dass es zur Anwendung eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche programmiert ist.
  12. Elektrisches Speichermedium, insbesondere CD-ROM (CD = compact disc, ROM = read only memory), dadurch gekennzeichnet, dass darauf das Computerprogramm nach Anspruch 11 abgespeichert ist.
  13. Server (12) zum automatisierten Erstellen eines Papierbriefs aus einem elektronischen Brief, wobei der elektronische Brief von einem Benutzer (11) erstellt wird (15), wobei von dem Benutzer (11) zumindest eine Person (P1, P2) vorgegeben wird (17), die den Brief unterschreiben soll, und wobei von dem Benutzer (11) ein Druckauftrag für den erstellten elektronischen Brief erteilt wird (18), dadurch gekennzeichnet, dass nach der Erteilung des Druckauftrags der erstellte elektronische Brief von dem Server (12) an diejenige Person (P1, P2) elektronisch übermittelbar ist (25), die den Brief unterschreiben soll, dass von dieser Person (P1, P2) eine Freigabe an den Server (12) elektronisch übermittelbar ist (26), dass eine handschriftliche Unterschrift dieser Person (P1, P2) in elektronischer Form dem elektronischen Brief hinzufügbar ist (28), und dass der elektronische Brief zusammen mit der hinzugefügten Unterschrift als Papierbrief ausdruckbar ist (29).
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