CH712364A1 - Ringspinnmaschine. - Google Patents

Ringspinnmaschine. Download PDF

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CH712364A1
CH712364A1 CH00493/16A CH4932016A CH712364A1 CH 712364 A1 CH712364 A1 CH 712364A1 CH 00493/16 A CH00493/16 A CH 00493/16A CH 4932016 A CH4932016 A CH 4932016A CH 712364 A1 CH712364 A1 CH 712364A1
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Krejci Emil
Farner Markus
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Rieter Ag Maschf
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
    • D01H13/06Traversing arrangements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringspinnmaschine und auf ein Verfahren zum Betrieb der Ringspinnmaschine. Sie umfasst mindestens eine Changiervorrichtung (9) zur Vorgarnverlegung, wobei die Changiervorrichtung (9) mit Vorgarnleitschienen (14) verbunden ist; die Vorgarnleitschienen (14) erstrecken sich von der Changiervorrichtung (9) aus in beide Richtungen in Längsrichtung der Ringspinnmaschine. Die Maschine weist eine Vielzahl von Streckwerken (5) zum Verzug eines Vorgarns (6), wobei die Changiervorrichtung (9) von der Einlaufunterwalze (10 1 ) des Streckwerkantriebs angetrieben ist bzw. wird. Vorteilhaft ist die erfindungsgemässe Ringspinnmaschine, da der erfindungsgemässe Antrieb der Changiervorrichtung (9) insbesondere bei längeren oder sehr langen Maschinen konstruktiv eine grössere Flexibilität erlaubt.

Description

Beschreibung Technisches Gebiet [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringspinnmaschine und ein Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine entsprechend dem jeweiligen Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
Stand der Technik [0002] Ringspinnmaschinen mit Changiervorrichtung zur Vorgarnverlegung sind an sich bereits bekannt. Bei der Zuführung des Vorgarns zum Streckwerk wird durch die Vorgarnverlegung erreicht, dass die Abnutzung der Streckwerkswalzen, die durch ein gleichmässiges Zuführen des Vorgarns an einer Stelle entstehen würde, reduziert wird. Die Abnutzung der Walzen wird vielmehr durch eine Verlegung der Zuführung auf einen bestimmten, definierten Bereich verteilt. Die Changiervorrichtung ist zu diesem Zweck mit Vorgarnleitschienen verbunden, die das Vorgarn dem Streckwerk bewegtzuführen.
[0003] DE 112 012 005 348 T5 offenbart eine Spinnmaschine mit einer Mehrzahl von Spinnstellen mit jeweils einem Streckwerk und einem Zwischenantrieb. Ein Streckwerk weist wenigstens zwei Verzugswalzen auf, die mit Druckwalzen gekoppelt sind. Der Zwischenantrieb ist zwischen den Längsenden der Verzugswalzen angeordnet, wodurch die auf beiden Seiten des Zwischenantriebs vorhandenen Sektionen der Verzugswalzen über den Zwischenantrieb antreibbar sind. Die Spinnmaschine weist eine vom Zwischenantrieb angetriebene Oszillationsvorrichtung zum Bewegen des Vorgarns in Längsrichtung der Maschine auf, wobei die Vorrichtung Garnführungsstangen umfasst, die sich von beiden Seiten des Zwischenantriebs aus erstrecken. Die Oszillationsvorrichtung von einem Zwischenantrieb anzutreiben hat sich allerdings als wenig vorteilhaft erwiesen, da man an den Zwischenantrieb gebunden ist und man sich dementsprechend konstruktiv einschränkt. Bei längeren Maschinen kann es beispielsweise notwendig sein, mehrere Changiervorrichtungen einzusetzen. Dies ist aber in DE112 012 005 348 T5 gar nicht möglich.
[0004] JP 06-019 576 Y offenbart eine am Kopf angetriebene Changiervorrichtung zur Vorgarnverlegung, die mit einer Walze über ein Getriebe verbunden ist. Auch hier ist es nachteilig, dass bei längeren Maschinen die Changiervorrichtung(en) nicht an einer beliebigen Stelle angesetzt werden kann oder können. Konstruktiv ist diese Lösung entsprechend sehr limitierend.
Darstellung der Erfindung [0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ringspinnmaschine mit einer Vorgarnverlegung und ein Verfahren zum Betrieb dieser Ringspinnmaschine zu schaffen, die einfacher als die aus dem Stand der Technik bekannten Ringspinnmaschinen ist und die die Nachteile aus dem Stand der Technik vermeidet.
[0006] Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine Ringspinnmaschine mit einer Vorgarnverlegung und ein Verfahren zum Betrieb dieser Ringspinnmaschine zu schaffen, die in Bezug auf die Changiervorrichtung insbesondere bei längeren Maschinen konstruktiv eine grössere Flexibilität erlaubt.
[0007] Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine Ringspinnmaschine mit einer Vorgarnverlegung und ein Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine zu schaffen, in der über die Länge verteilt, mehrere, voneinander unabhängige Changiervorrichtungen verteilt angeordnet werden können.
[0008] Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine Ringspinnmaschine bzw. einem Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs der unabhängigen Ansprüche durch den entsprechenden kennzeichnenden Teil gelöst. Insbesondere werden die Aufgaben dadurch gelöst, dass die Changiervorrichtung von der Einlaufunterwalze angetrieben ist bzw. wird.
[0009] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0010] Vorteilhaft ist diese Lösung, die unabhängig von einem möglichen Mittenantrieb ist, da nun die Changiervorrichtung an einer beliebigen Stelle der Ringspinnmaschine angeordnet werden kann, was die konstruktive Flexibilität erhöht. Die Changiervorrichtung kann mit der Einlaufunterwalze je nach Ausführungsform über eine Kette oder einen Riemen verbunden werden. Auf die Einlaufunterwalze ist ein Antriebsrad aufgesetzt, das die Kette oder den Riemen antreibt. Es ist beispielsweise möglich, das Antriebsrad dort anzuordnen, wo die Einlaufunterwalze gelagert ist. Die Einlaufunterwalze selbst wird am Kopf oder Fuss der Ringspinnmaschine angetrieben.
[0011] In Längsrichtung der Ringspinnmaschine können auch mehrere, unabhängig voneinander betriebene Changiervorrichtungen vorhanden sein. Die Vorgarnleitschienen werden in diesem Fall getrennt und separat gelagert. Diese Ausführungsform erlaubt ebenfalls eine grössere konstruktive Freiheit in der Ausgestaltung der Ringspinnmaschine.
[0012] Zur besseren Führung des Vorgarns werden die Vorgarnleitschienen mit einer Vielzahl von Trichtern ausgestattet, die das Vorgarn zu den Streckenwerken führen. Die Vielzahl von Streckwerken kann symmetrisch auf zwei Seiten einer Längsachse der Ringspinnmaschine angeordnet sein, wobei die Changiervorrichtung mittig dazwischen angeordnet ist. Damit werden die Vorgarnleitschienen auf beiden Seiten von derselben Changiervorrichtung angetrieben. Die Changiervorrichtung kann beispielsweise aus einem Kegelgetriebe oder einer Nuttrommel bestehen. Die Changiervorrichtung ist mit einer Kurvenscheibe und zwei seitlichen Schwenkhebeln verbunden, wobei die Schwenkhebel jeweils mit einer Vorgarnleitschiene verbunden sind.
[0013] Vorteilhaft besteht das Streckwerk aus drei Walzenpaaren, wobei die ersten beiden Walzenpaare für den Vorverzug des Vorgarns und die zweiten beiden Walzenpaare für den Hauptverzug des Vorgarns verantwortlich sind.
[0014] Weitere Vorteile der Erfindung sind anhand eines nachfolgend beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
Kurze Beschreibung der Figuren [0015] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, wobei
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ringspinnmaschine gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung gemäss Schnitt ll-ll in der Fig. 1 mit einer Changiervorrichtung und einem Streckwerk; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Antriebs einer Changiervorrichtung; darstellen. Es werden nur für die Erfindung wichtigen Merkmale dargestellt. Gleiche Merkmale werden in unterschiedlichen Figuren gleich bezeichnet.
Wege zur Ausführung der Erfindung [0016] Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemässe Ringspinnmaschine 1, die über eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnstellen 2 verfügt. Die Spinnstellen 2 befinden sich in einer Längsrichtung x angeordnet zwischen einem Kopf 3-, und einem Fuss 32 der Ringspinnmaschine 1. Kopf 3i und Fuss 32 der Ringspinnmaschine 1 können Lager, Antriebe, Steuerung, etc. enthalten, die für den Betrieb der Maschine notwendig sind. Wie man weiter beispielsweise an zwei in der Fig. 1 schematisch dargestellten Spinnstellen 2 sieht, besteht jede Spinnstelle 2 aus einer Vorgarnspule 4, die oberhalb eines Streckwerks 5 angeordnet ist, und auf der ein Vorgarn 6 aufgewickelt ist. Das Vorgarn 6 läuft von der Vorgarnspule 4 über das Streckwerk 5, wo es verstreckt wird, um dann zu einem Garnbildungselement geführt zu werden. Die Ringspinnmaschine 1 kann zudem einen Mittenantrieb 8 zum Antrieb mindestens einer Walze des Streckwerks 5, die vorzugsweise die Mittelwalze ist, aufweisen. Der Mittenantrieb 8 ist zwischen dem Kopf 3i und dem Fuss 32 der Ringspinnmaschine 1 angeordnet. Weitere Antriebe der verschiedenen Walzen der Streckwerke 5 befinden sich in dem Kopf 3i und/oder dem Fuss 32 der Ringspinnmaschine 1. Zusätzlich ist in der Fig. 1 schematisch eine Changiervorrichtung 9 zur Vorgarnverlegung ersichtlich. Die Vielzahl von Streckwerken 5 ist vorzugsweise um eine Längsachse symmetrisch auf zwei Seiten der Ringspinnmaschine 1 angeordnet, wobei die Changiervorrichtung 9 mittig dazwischen angeordnet ist, so dass diese die Vorgarnleitschienen auf jeder Seite antreibt. Wie in der Fig. 1 dargestellt können gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mehrere, voneinander unabhängige Changiervorrichtungen 9 vorgesehen werden. Beispielhaft sind zwei Changiervorrichtungen 9 dargestellt. Die Vorgarnleitschienen 14 müssten in diesem Fall getrennt und separat gelagert werden. Der Aufbau und Betrieb der Changiervorrichtung 9 wird mit Bezug auf die Fig. 2 näher erläutert.
[0017] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung gemäss Schnitt ll-ll in der Fig. 1, wobei die Fig. 2 beispielhaft nur eine Seite der Changiervorrichtung 9 zeigt. Das Vorgarn 6 wird durch das Streckwerk 5 geführt, das in der Fig. 2 lediglich schematisch dargestellt ist, und das im gezeigten Beispiel aus drei verschiedenen Walzenpaaren besteht. Das erste Walzenpaar ist das Einlaufwalzenpaar 10 und besteht aus einer angetriebenen Einlaufunterwalze 10·ι und einer gegen gelagerten Einlaufobenwalze 1¾. das zweite Walzenpaar ist das Mittelwalzenpaar 11 und besteht aus einer angetriebenen Mittelunterwalze 11i und einer gegen gelagerten Mitteloberwalze 112 und das dritte Walzenpaar ist das Auslaufwalzenpaar 12 und besteht aus einer angetriebenen Auslaufunterwalze 12-i und einer gegen gelagerten Auslaufoberwalze 122. Die Unterwalzen laufen in Vorgarnlaufrichtung beim Betrieb der Ringspinnmaschine 1 jeweils mit steigenden Geschwindigkeiten, wobei die ersten beiden Walzenpaare 10,11 für den Vorverzug des Vorgarns 6 und die zweiten beiden Walzenpaare 11, 12 für den Hauptverzug des Vorgarns 6 verantwortlich sind.
[0018] Wie es in der Fig. 2 nun sichtbar ist, wird die Changiervorrichtung 9 erfindungsgemäss über eine Kette oder einen Riemen 13 von der Einlaufunterwalze 1d angetrieben. Die Changiervorrichtung 9 weist hierzu ein Antriebsrad 16 auf, das mit der Kette oder dem Riemen 13 verbunden ist. Die Kette oder der Riemen 13 wird von einem Antriebsrad 19, das auf der Einlaufunterwalze 10-, sitzt, angetrieben. Die Einlaufunterwalze 10, wird wiederum von einem nicht dargestellten Motor an einem Kopf 3, (oder einem Fuss 32) der Ringspinnmaschine 1 angetrieben. Vorteilhaft ist diese Lösung, die unabhängig von einem möglichen Mittenantrieb 8 ist, da nun die Changiervorrichtung 9 an einer beliebigen Stelle zwischen Kopf 3, und Fuss 32 der Ringspinnmaschine 1 angeordnet werden kann. Die Changiervorrichtung 9 setzt die Bewegung des Antriebrads 16 übereinen internen Mechanismus (beispielsweise ein Kegelgetriebe) und die Kurvenscheibe 17 in eine Bewegung der Schwenkhebel 18 um. Zu dem gewünschten Zweck ist auch der Einsatz einer Nutentrommel denkbar, die die Bewegung des Antriebsrades 16 in eine Bewegung der Schwenkhebel 18 umsetzt. Wie in der Fig. 2 ersichtlich, ist der Schwenkhebel 18 mit der Vorgarnleitschiene 14 verbunden, auf der eine der Spinnstellen 2 entsprechende Anzahl Trichter 15 sitzen, die das Vorgarn 6 dem entsprechenden Streckwerk 5 zuführen. Entsprechend der Hin- und Herbewegung der Vorgarnleitschiene 14 in Längsrichtung x der Ringspinnmaschine 1 und der Trichter 15 wird das Vorgarn 6 dem Streckwerk 5 versetzt zugeführt.
[0019] Aus Fig. 3 wird deutlich, dass Schwenkhebel 18 zur Changierung der Vorgarnleitschienen 14, auf der die Trichter 15 angeordnet sind, auf beiden Seiten angeordnet sind. Die Einlaufunterwalze 1d weist das Antriebsrad 19 auf, welches an einem Ende oder in der Mitte angeordnet sein kann, und welches über die Kette oder den Riemen 13 mit dem Antriebsrad 16 verbunden ist und dieses antreibt. Es ist beispielsweise möglich, das Antriebsrad 19 dort anzuordnen, wo die Einlaufunterwalze 10-1 gelagert ist. Da die Changiervorrichtung 9 zwischen dem Kopf 3-i und dem Fuss 32 der Ringspinnmaschine 1 angeordnet ist, erstrecken sich die Vorgarnleitschienen 14 von der Changiervorrichtung 9 aus in der Längsrichtung x der Ringspinnmaschine 1 in beide Richtungen.
Bezugszeichenliste [0020] 1 Ringspinnmaschine 2 Spinnstelle 3ί Kopf der Ringspinnmaschine 1 32 Fuss der Ringspinnmaschine 1 4 Vorgarnspule 5 Streckwerk 6 Vorgarn 7 Kops 8 Mittenantrieb 9 Changiervorrichtung 10 Einlaufwalzenpaar 10ί Einlaufunterwalze IO2 Einlaufoberwalze 11 Mittelwalzenpaar 11-1 Mittelunterwalze 112 Mitteloberwalze 12 Auslaufwalzenpaar 12t Auslaufunterwalze 122 Auslaufoberwalze 13 Kette, Riemen 14 Vorgarnleitschiene 15 Trichter 16 Antriebsrad 17 Kurvenscheibe 18 Schwenkhebel 19 Antriebsrad X Längsrichtung der Ringspinnmaschine 1

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    1. Ringspinnmaschine umfassend: - mindestens eine Changiervorrichtung (9) zur Vorgarnverlegung, wobei die Changiervorrichtung (9) mit Vorgarnleitschienen (14) verbunden ist; und wobei sich die Vorgarnleitschienen (14) von der Changiervorrichtung (9) aus in einer Längsrichtung (x) der Ringspinnmaschine (1) in beide Richtungen erstrecken; - eine Vielzahl von Streckwerken (5) zum Verzug eines Vorgarns (6), die aus mindestens zwei Walzenpaaren (10, 11, 12) mit einem Einlaufwalzenpaar (10) und einem Auslaufwalzenpaar (12) bestehen, wobei jedes Walzenpaar (10, 11, 12) eine Unterwalze (10i, 111, 12, und eine gegen gelagerte Oberwalze (1¾. 112, 122) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Changiervorrichtung (9) von der Einlaufunterwalze (100 angetrieben ist.
  2. 2. Ringspinnmaschine (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Changiervorrichtung (9) mit der Einlaufunterwalze (10·ι) über eine Kette oder einen Riemen (13) verbunden ist.
  3. 3. Ringspinnmaschine (1) gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, voneinander unabhängige Changiervorrichtungen (9) vorhanden sind.
  4. 4. Ringspinnmaschine (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufunterwalze (10i) an einem Kopf (3·,) oder einem Fuss (32) der Ringspinnmaschine (1) angetrieben ist.
  5. 5. Ringspinnmaschine (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgarnleitschienen (14) eine Vielzahl von Trichtern (15) zur Zuführung des Vorgarns (6) zu den Streckwerken (5) aufweisen.
  6. 6. Ringspinnmaschine (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Streckwerken (5) symmetrisch um eine Längsachse an zwei Seiten der Ringspinnmaschine (1) angeordnet ist und die Changiervorrichtung (9) mittig dazwischen angeordnet ist.
  7. 7. Ringspinnmaschine (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Changiervorrichtung (9) mit einer Kurvenscheibe (17) und zwei seitlichen Schwenkhebeln (18) verbunden ist, wobei die Schwenkhebel (18) jeweils mit einer Vorgarnleitschiene (14) verbunden sind.
  8. 8. Ringspinnmaschine (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckwerk (5) aus drei Walzenpaaren (10, 11, 12) besteht, wobei die ersten beiden Walzenpaare (10, 11) für den Vorverzug des Vorgarns (6) und die zweiten beiden Walzenpaare (11, 12) für den Hauptverzug des Vorgarns (6) verantwortlich sind.
  9. 9. Ringspinnmaschine (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringspinnmaschine (1) einen von der Changiervorrichtung (9) unabhängigen Mittenantrieb (8) aufweist.
  10. 10. Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine (1), wobei die Ringspinnmaschine (1) umfasst: - mindestens eine Changiervorrichtung (9) zur Vorgarnverlegung, wobei die Changiervorrichtung (9) mit Vorgarnleitschienen (14) verbunden ist; und wobei sich die Vorgarnleitschienen (14) von der Changiervorrichtung (9) aus in Längsrichtung (x) der Ringspinnmaschine (1) in beide Richtungen erstrecken; - eine Vielzahl von Streckwerken (5) zum Verzug eines Vorgarns (6), die aus mindestens zwei Walzenpaaren (10, 11.12) mit einem Einlaufwalzenpaar (10) und einem Auslaufwalzenpaar (12) bestehen, wobei jedes Walzenpaar (10, 11.12) eine Unterwalze (10i, 111,12^ und eine gegen gelagerte Oberwalze (1¾. 112,122) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Changiervorrichtung (9) zur Vorgarnverlegung von der Einlaufunterwalze (10i) angetrieben wird.
  11. 11. Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine (1) gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Changiervorrichtung (9) von der Einlaufunterwalze (1¾) über eine Kette oder einen Riemen (13) angetrieben wird.
  12. 12. Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine (1) gemäss einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufunterwalze (10i) an einem Kopf (3ί oder Fuss (32) der Ringspinnmaschine (1) angetrieben wird.
  13. 13. Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine (1) gemäss einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringspinnmaschine (1) einen von der Changiervorrichtung (9) unabhängigen Mittenantrieb (8) aufweist, der mindestens eine Walze (10,11,12) des Streckwerks (5) antreibt.
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