CH706991A1 - Magnetische Aufstellvorrichtung für Dosenzargen. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Zargenaufstellvorrichtung, welche eine Magnetaufstelleinrichtung für Dosenzargen (5) und ein erstes Transportmittel (2) für die zugeführten liegenden Zargen umfasst und ein zweites, magnetisches Transportmittel (3, 4) für die aufgestellten Zargen umfasst. Mittels eines Magnetmittels (9), welches aktivierbar bzw. im Falle eines permanentmagnetischen Mittels einsetzbar und deaktivierbar bzw. entnehmbar angeordnet ist, kann wahlweise ein Aufstellen von Dosenzargen durch die Vorrichtung mit ihrem Hinterteil oder ihrem Vorderteil bewirkt werden.
Description
Beschreibung TECHNISCHES GEBIET
[0001 ] Die Erfindung betrifft eine magnetische Zargenaufstellvorrichtung, welche ein erstes, zuführendes Transportmittel für liegende Zargen und ein zweites, abführendes magnetisches Transportmittel für an diesem magnetisch hängende, aufgestellte Zargen sowie eine magnetische Aufstelleinrichtung mit zwei Magnetkästen aufweist, welche zwischen sich einen Zwischenraum für die Transportmittel derart bilden, so dass die liegenden Zargen in den Zwischenraum zuführbar und die hängenden Zargen abführbar sind.
STAND DER TECHNIK
[0002] Bei der Herstellung von Dosenzargen, nachdem die Zarge die Schweissmaschine verlassen hat, wird sie direkt weiterverarbeitet oder es wird die aufgebrachte Nahtabdeckung eingebrannt. Für nachfolgende Operationen wird die liegende Dose in der Regel in die aufrechte, vertikale Lage gebracht. Es sind Zargenaufsteller bekannt, bei denen dies mit Hilfe eines Magnetfelds erfolgt. Dabei geschieht das Aufstellen üblicherweise über die Vorderkante der Zarge, so dass sich das Hinterteil der Zarge nach oben bewegt. Es ist ein magnetischer Zargenaufsteller der Firma O.S. Walker Magnetics, USA, bekannt, der dazu im Prinzip so aufgebaut ist, wie dies in Fig. 1 der vorliegenden Anmeldung dargestellt ist. Mit diesem Zargenaufsteller wird die Zarge immer über deren vorlaufende Kante bzw. die Vorderkante gedreht bzw. gekippt, so dass die Zarge mit ihrem Hinterteil aufgestellt wird. Durch die Aneinanderreihung von Magnetkörpern, welche aus einzelnen Magneten bestehen die in einem verschlossenen Kasten angeordnet sind, entsteht ein Magnetfeld, welches einem einzelnen grossen Magneten entspricht. Mit Hilfe zweier Magnetkästen beidseits des Förderwegs der Zargen wird die Zarge zentriert, was die Gefahr von Kratzern auf dem Zargenlack reduziert. Diese Lösung funktioniert für verschiedenste Zargendurchmesser und -höhen und ist somit eine Universallösung, welche die Zargen aber immer mit ihrem Hinterteil aufstellt. Ein weiterer magnetischer Zargenaufsteller ist von der Firma NSM Magnettechnik GmbH, Deutschland, bekannt und ist für dedizierte Fertigungslinien ausgebildet, bei welchen die Zargenhöhe und der Zargendurchmesser im Wesentlichen festgelegt sind. Dieser Zargenaufsteller arbeitet mit weniger Magneten, die zu einzelnen speziell angeordneten Magnetstäben zusammengefasst sind, die in verschlossenen Magnetkästen beidseits des Transportweges der Zargen in genau spezifizierter Lage angeordnet sind. Die Anordnung der Magnetstäbe ist dabei so getroffen, dass dieser Zargenaufsteller nur entweder für das Aufstellen über die vorlaufende Kante der Zarge gebaut ist oder für das Aufstellen über die nachlaufende Kante der Zarge gebaut ist, so dass der Betreiber der Anlage zur Zargenherstellung entweder eine Vorrichtung für die eine oder die andere Art des Aufsteilens einsetzen muss.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0003] Es stellt sich die Aufgabe, eine magnetische Aufstellvorrichtung für Dosenzargen zu schaffen, welche als Universallösung für alle Situationen bei der Dosenherstellung geeignet ist. Insbesondere soll dabei auf einfache Weise die Aufstellrichtung wählbar sein.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass unterhalb des ersten Transportmittels ein Magnetmittel aktivierbar und deaktivierbar angeordnet ist, durch welches bei Aktivierung ein magnetisches Festhalten der liegenden Zargen bis zu deren vollständigen Eintritt in den Zwischenraum und ein Loslassen der liegenden Zargen vor dem Erreichen des Endes des Zwischenraums bewirkbar ist.
[0005] Gemäss der Erfindung kann mit derselben Aufstellvorrichtung wahlweise ein Aufstellen des Hinterteils der Zarge über die vorlaufende Kante der Zarge kippend oder ein Aufstellen des Vorderteils der Zarge über die nachlaufende Kante der Zarge kippend bewirkt werden. Dabei wird das vorhandene Magnetfeld der Aufstelleinrichtung für beide Aufstellarten ausgenutzt. Mit Hilfe des aktivierbaren Magnetmittels kann bei dessen Aktivierung die Zarge so lange auf dem unteren Transportband gehalten, werden bis sie am Eingang zum Zwischenraum den kombinierten Wirkbereich der Magnete der Magneteinrichtung und des magnetischen Transportmittels verlassen hat, so dass sich kein Aufstellen über die vorlaufende Kante ergibt, was bei deaktiviertem Magnetmittel der Fall wäre. Bei Verlassen des Zwischenraums hat die Zarge durch ihre Förderung auf dem ersten Transportmittel den Wirkbereich des aktivierten aktivierbaren Magnetmittels bereits wieder verlassen und wird über die nachlaufende Kante kippend mit ihrem Vorderteil aufgestellt. Die Zargenaufstellrichtung kann bei der erfindungsgemässen Lösung somit durch Aktivierung bzw. Deaktivierung des Magnetmittels frei gewählt werden ohne dass neue Magnetaufstelleinrichtungen benötigt werden oder die Ausrichtung der Magnetbox bzw. der Magnete verändert werden muss. Ein Aufstell-Richtungswechsel ist sehr schnell möglich. Es ergibt sich eine Ressourcen- und kostengünstige Lösung.
[0006] Wird das aktivierbare Magnetmittel durch ein einsetzbares bzw. entnehmbares Permanentmagnetmittel gebildet, z.B. eine magnetische Schiene, so ergibt sich eine kurze Umrüstzeit für die Umrüstung von Aufstellung des Hinterteils zu Aufstellung des Vorderteils. Wird das aktivierbare Magnetmittel von einem Elektromagneten gebildet, so kann durch dessen Aktivierung bzw. Deaktivierung die Art der Aufstellung praktisch ohne Umrüstzeit gewählt werden.
2 KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0007] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht mit Einblick in den Raum zwischen den Magnetkästen einer Aufstellvorrichtung, die für die Aufstellung der Dosen über die vorlaufende Zargenkante eingestellt und so ausgebildet ist, dass eine Umstellung für die Aufstellung über die nachlaufende Zargenkante möglich ist; und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht mit Einblick in den Raum zwischen den Magnetkästen der Aufstellvorrichtung nach Fig. 1 , die für die Aufstellung der Dosen über die nachlaufende Zargenkante umgestellt ist.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0008] Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung. Die Aufstellvorrichtung kommt bei der Herstellung von Metalldosen zum Einsatz, bei welcher ein Aufstellen von liegend geförderten Dosenzargen nötig ist. So verlassen die geschweissten Dosenzargen nach der Abdeckung der geschweissten Naht mit einer Beschichtung die entsprechenden Anlageteile in der Regel liegend und werden für die Weiterbearbeitung aufgestellt. Für das Aufstellen wird die Aufstellrichtung wie folgt definiert: Hinterteil aufstellen: die Dose dreht sich über die vorlaufende Kante; Vorderteil aufstellen: die Dose dreht sich über die nachlaufende Kante.
[0009] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Aufstellvorrichtung mit einer magnetischen Aufstelleinrichtung, die beidseits des Förderwegs der Zargen eine Magnetanordnung in einem Magnetkasten umfasst, die zusammen die Magneteinrichtung der Vorrichtung bilden. Eine solche Einrichtung ist bevorzugt, allenfalls kann auch eine nur auf einer Seite des Förderwegs angeordnete Magneteinrichtung vorgesehen sein. Bei der bevorzugten Ausführung ergibt sich ein Zwischenraum für die Zargen zwischen den beiden Magnetkästen der Magneteinrichtung, der von den Zargen durchlaufen wird und in dem sie aufgestellt werden. Die Magneteinrichtung der Vorrichtung ist in den Figuren nur mit einem Magnetkasten (der hinter den Transportmitteln angeordneten Magnetkasten) dargestellt so dass der Weg der Dosenzargen zwischen den Magnetkästen bzw. im Zwischenraum ersichtlich ist bzw. nicht von dem anderen Magnetkasten verdeckt wird, der in Blickrichtung vorne angeordnet ist. Ferner sind Magnetfeldlinien in den Figuren angedeutet und es sind jeweils drei Dosenzargen in verschiedenen Positionen entlang des Transport- bzw. Aufstellwegs dargestellt, um das Aufstellen zu zeigen.
[0010] Die Transportmittel für die Dosenzargen sind nur schematisch dargestellt, und Linien zeigen die in diesem Beispiel verwendeten Transportbänder. Deren Antriebsmittel sind nicht dargestellt. Die Transportmittel der dargestellten Aufstellvorrichtung sind so ausgestaltet, dass die Dosenzargen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Figuren von links her in die Aufstelleinrichtung gelangen und diese nach rechts verlassen. Die Transportmittel sind z.B. dem Fachmann bekannte Transportbänder, wie sie bei den Anlagen zur Dosenherstellung bekanntermassen verwendet werden. Das zweite, abführende Transportmittel ist ein magnetisches Transportmittel, an welchem die Zargen hängend gefördert werden und dessen Magnetfeld mit dem Magnetfeld der Magnetkästen bzw. der Magneteinrichtung zusammenwirkt. Im gezeigten Beispiel wird das Magnetfeld der Magnetanordnung durch eine Anzahl Permanentmagnete erzeugt. Anstelle von Permanentmagneten können auch Elektromagnete verwendet werden, wobei deren Anordnung entsprechend deren Ausgestaltung anders sein kann als die für die Permanentmagnete dargestellte Anordnung. Auch das magnetische Transportmittel ist im gezeigten Beispiel mit einem Permanentmagneten ausgeführt.
[0011 ] In Fig. 1 ist das Aufstellen der Behälterzargen mittels der Vorrichtung durch ein Kippen über die vorlaufende Kante bzw. den vorlaufenden Rand der Dosenzarge gezeigt, bzw. das Aufstellen des Hinterteils der Zargen. Dies wird mit den Zargen 10, 1 1 und 12 erläutert. Die Vorrichtung ist insgesamt mit 1 bezeichnet und weist das erste Transportmittel 2 auf, welches hier als angetriebenes Förderband schematisch dargestellt ist. Die Antriebsmittel, wie Motoren, Umlenkrollen und Stützrollen, sind nicht dargestellt, sind dem Fachmann aber bekannt. Das erste Transportmittel 2 bewegt darauf liegende Behälterzargen in der Zeichnung von links nach rechts. Weiter weist die Vorrichtung das zweite magnetische Transportmittel 3 auf, welches ebenfalls als Transportband dargestellt ist und ebenfalls die dem Fachmann bekannten Antriebsmittel, Umlenkrollen und Stützrollen aufweist. Das zweite, magnetische Transportmittel 3 weist ferner eine magnetische Schiene oder ein anders geformtes Magnetmittel 4 auf, welches die aufgestellten Zargen «über Kopf» mit ihrem Hinterteil am Transportmittel 3 hängend angeordnet hält. Das Magnetmittel kann sich über den ganzen Förderweg des Transportmittels 3 für die daran hängenden Zargen erstrecken oder kann im Verlauf des Förderwegs nach dem Magnetmittel 4 bzw. der Schiene durch ein anderes magnetisches Haltemittel ersetzt werden, welches die Zarge am Transportmittel 3 hängend hält. Das Magnetmittel 4 kann ein permanentmagnetisches Magnetmittel oder ein elektromagnetisches Magnetmittel sein.
[0012] Mit 5 ist die magnetische Aufstelleinrichtung bezeichnet, wie sie dem Fachmann grundsätzlich bekannt ist. Diese ist vorzugsweise mit zwei, die Magnete enthaltenden, Kästen beidseits der Transportmittel ausgeführt, die somit zwischen sich einen Zwischenraum bilden, durch welchen die Transportmittel 2 und 3 führen, so dass die Zargen zwischen den beiden Kästen mit den Magneten hindurch gefördert werden. Dabei erfolgt auf magnetische Weise das Aufstellen der Zargen und die Übergabe vom ersten Transportmittel, auf dem die Zargen liegen, auf das zweite Transportmittel, an dem die Zargen hängen. Die kastenförmige Aufstelleinrichtung ist in den Fig. 1 und 2 nur mit dem in Blickrichtung auf die
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Claims (6)
- Zeichnung hinter den Transportmitteln angeordneten Magnetkasten dargestellt, so dass der Blick in den Tunnel bzw. den Raum zwischen den beiden Magnetkästen möglich ist, den die Zargen durchlaufen. [0013] Es ist in Fig. 1 ersichtlich, wie die liegende Zarge 10 in Richtung des Tunnels in der Aufstelleinrichtung 5 gefördert wird. Bei deren Eintritt in die Aufstelleinrichtung 5 erfolgt durch die Magnete der Aufstelleinrichtung 5, welche das mit den Feldlinien 6 angedeutete magnetische Feld erzeugen und durch das Magnetmittel 4 des Transportmittels 3 ein Aufstellen jeder Zarge über deren vorlaufende Kante bzw. den vorlaufenden Rand 7, wie dies für die Zarge 1 1 dargestellt ist, welche dann mit ihrem Hinterteil zum Anliegen am zweiten Transportmittel 3 gelangt. Damit wird jede Zarge aus der liegenden Position aufgestellt und dabei über ihre vorlaufende Kante drehend gekippt. Der dargestellte Vorgang und die Ausgestaltung der Aufstelleinrichtung sind als Stand der Technik dem Fachmann bekannt und werden hier nicht weiter erläutert. Die Aufstellvorrichtung gemäss der Erfindung weist zusätzlich Haltemittel 14 für ein weiteres Magnetmittel unterhalb des Transportmittels 2 auf oder stattdessen elektromagnetische Mittel, wie dies nun an Hand von Fig. 2 erläutert wird. [0014] Fig. 2 zeigt, wie gemäss der Erfindung wahlweise auch ein Aufstellen möglich wird, bei welchem die Dosenzarge über deren nachlaufende Kante bzw. den nachlaufenden Rand 8 kippend aufgestellt wird, so dass sie mit ihrem Vorderteil am zweiten Transportmittel 3 anliegt und wiederum hängend gefördert wird. Zu diesem Zweck wird ein weiteres Magnetmittel 9 dem ersten Transportmittel 2 zugeordnet. Dieses Magnetmittel kann eine permanentmagnetische Schiene 9 sein, welche in die schematisch dargestellte Haltermittel 14 unterhalb des Transportmittels 2 eingebracht und dort befestigt werden kann. Damit erfolgt die Umrüstung der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Aufstellen über den nachlaufenden Rand durch das Einbringen dieses Magnetmittels während eines Betriebsunterbruchs der Vorrichtung 1. Das Einbringen und Befestigen des Magnetmittels 9 kann durch ein einfaches Einschieben der Schiene in entsprechend geformte Haltemittel 14 erfolgen, was eine besonders einfache Umrüstung ergibt. Das Magnetmittel 9 könnte aber auch ein elektromagnetisches Mittel sein, das dauernd in der Vorrichtung 1 angeordnet ist und welches lediglich durch das Aktivieren von dessen Stromversorgung in Betrieb setzbar ist. Damit kann der Wechsel vom Aufstellen über den vorlaufenden Zargenrand (Fig. 1 ) zum Aufstellen über den nachlaufenden Zargenrand (Fig. 2) lediglich durch die Aktivierung des Elektromagnets erfolgen. Fig. 2 zeigt, wie die Zarge 10 in diesem Fall am Eingang der Aufstelleinrichtung 5 nicht aufgestellt worden ist, was das Magnetmittel 9 verhindert, sondern liegend auf dem ersten Transportmittel in das Innere der Aufstelleinrichtung gefördert worden ist und erst an deren Ausgang aufgestellt wird, wenn die Zarge nicht länger vom Magnetmittel 9 am ersten Transportmittel gehalten wird. Dies ist bei der Zarge 1 1 ersichtlich, welche gerade über ihren nachlaufenden Rand 8 kippend von der Aufstelleinrichtung 5 und dem Magnetmittel 4 des zweiten Transportmittels angezogen an diesem mit seinem vorlaufenden Rand 7 zum Anliegen kommt und vom zweiten Transportmittel hängend gefördert wird, was die Zarge 12 zeigt. [0015] Die Erfindung betrifft eine Zargenaufstellvorrichtung, welche eine Magnetaufstelleinrichtung 5 für Dosenzargen und ein erstes Transportmittel 2 für die zugeführten liegenden Zargen umfasst und ein zweites, magnetisches Transportmittel 3, 4 für die aufgestellten Zargen umfasst. Mittels eines weiteren Magnetmittels 9, welches aktivierbar bzw. im Falle eines permanentmagnetischen Mittels einsetzbar und deaktivierbar bzw. entnehmbar angeordnet ist, kann wahlweise ein Aufstellen von Dosenzargen durch die Vorrichtung mit ihrem Hinterteil oder ihrem Vorderteil bewirkt werden. Patentansprüche 1. Magnetische Zargenaufstellvorrichtung (1 ), welche ein erstes, zuführendes Transportmittel (2) für liegende Zargen (10, 1 1 , 12) und ein zweites, abführendes magnetisches Transportmittel (3) mit einem ersten Magnetmittel (4) für an diesem zweiten Transportmittel magnetisch hängende, aufgestellte Zargen (10, 1 1 , 12) sowie eine magnetische Aufstelleinrichtung (5) mit zwei Magnetkästen aufweist, welche zwischen sich einen Zwischenraum für die Transportmittel derart bilden, so dass die liegenden Zargen in den Zwischenraum zuführbar und die hängenden Zargen abführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des ersten Transportmittels (2) ein weiteres Magnetmittel (9) aktivierbar und deaktivierbar angeordnet ist, durch welches bei Aktivierung ein magnetisches Festhalten der liegenden Zargen bis zu deren vollständigen Eintritt in den Zwischenraum und ein Loslassen der liegenden Zargen vor dem Erreichen des Endes des Zwischenraums bewirkbar ist.
- 2. Zargenaufstellvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Magnetmittel (9) durch mindestens einen Permanentmagnet gebildet ist, welcher zur Aktivierung unterhalb des ersten Magnetmittels anordenbar und zur Deaktivierung entfernbar ist.
- 3. Zargenaufstellvorrichtung nach Anspruch 2, dass das weitere Magnetmittel (9) als Magnetschiene ausgestaltet ist, welche an Haltemitteln (14) der Vorrichtung lösbar befestigbar ist.
- 4. Zargenaufstellvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Magnetmittel von einem Elektromagneten gebildet ist.
- 5. Zargenaufstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das weitere Magnetmittel (9) in Förderrichtung bis mindestens in die Hälfte des Zwischenraums erstreckt und vor dem Ende des Zwischenraums endet.
- 6. Vorrichtung zur Herstellung von Dosenzargen mit mindestens einer Zargenaufstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. 4
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