CH705408B1 - Streckwerk für eine Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere für eine Strecke, Karde oder Kämmmaschine. - Google Patents

Streckwerk für eine Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere für eine Strecke, Karde oder Kämmmaschine. Download PDF

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Abstract

Ein Streckwerk für eine Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere für eine Strecke, Karde oder Kämmmaschine, umfasst ein Streckwerksunterteil, in dem Unterwalzen (III) gelagert sind, und ein Streckwerksoberteil, in dem Oberwalzen (4) gelagert sind, wobei das Streckwerksoberteil von einer Offenstellung in eine Schliessstellung und zurück bewegbar ist und Andruckeinrichtungen (11a; 9a 1 ) für die Oberwalzen (4) umfasst. Das Streckwerk umfasst eine Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung (15´; 20, 21, 22) für die Andruckeinrichtungen (11a; 9a 1 ) der Oberwalzen (4). Das Streckwerk umfasst ferner eine Öffnungs- und Schliesseinrichtung, die mit der Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung (15´; 20, 21, 22) zusammenwirkt und zusammen mit der Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung (15´; 20, 21, 22) eine Einhandbedienungseinrichtung bildet, die jeweils in einem Arbeitsgang die Entriegelung der Andruckeinrichtungen (11a; 9a 1 ) der Oberwalzen (4) und die Bewegung des Streckwerkoberteils in die Offenstellung bzw. die Bewegung des Streckwerkoberteils in die Schliessstellung und die Verriegelung der Andruckeinrichtungen (11a; 9a 1 ) der Oberwalzen (4) ermöglicht.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für eine Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere für eine Strecke, Karde oder Kämmmaschine, gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] Bei einer bekannten Vorrichtung (DE 19 548 840 A) wird das Streckwerk im Betrieb belastet, d.h. Ober- und Unterwalze und dazwischen liegendes Faserband berühren einander unter Druck. Dazu sind auf die Oberwalzen Druckmittel aufgesetzt, die ihrerseits an den Druckarmen befestigt sind. Dabei werden die Druckarme mittels einer Verriegelungsvorrichtung in Richtung auf das Streckwerk gezogen, so dass die Oberwalzen auf ihre dazugehörigen Unterwalzen aufgedrückt werden. Die Verriegelungsvorrichtung besitzt zwei Belastungshaken, wobei jedem Druckarm ein Belastungshaken zugeordnet ist. Die Belastungshaken ergreifen einen Bolzen je Druckarm, wodurch eine auf die Belastungshaken ausgeübte Zugkraft an den dazugehörigen Druckarm übertragen wird. Bei Freigabe der Druckarme durch die Verriegelungsvorrichtung schwenkt der Belastungshaken, nachdem er keine Zugkraft mehr auf den Druckarm ausübt, vom Bolzen weg, so dass jetzt die Druckarme wegschwenkbar sind. Die Druckarme üben keine Kraft mehr auf die Streckwerkswalzen aus. Die Belastung der Walzen erfolgt nun noch durch das Eigengewicht. Die Verriegelungsvorrichtung, die es gestattet, die Druckarme mit den Oberwalzen auf die Unterwalzen aufzudrücken und zu verriegeln, besteht aus einem Verriegelungselement, an dem ein Steuerelement angreift und bewirkt, dass der Belastungshaken von seiner Geöffnet-Position in seine Geschlossen-Position übergeht. Dabei wird der Bolzen im geschlossenen Zustand des Streckwerkes immer an derselben Stelle positioniert. Dies bewirkt, dass die Druckmittel über eine Einstellmöglichkeit eine vorbestimmte Kraft auf die Streckwerkszylinder ausüben. Die Grösse der Kraft, die durch das Steuerelement aufgebracht wird, hat keinen Einfluss auf die Kraft, mit der die Oberwalzen auf die Unterwalzen angedrückt werden. Die Position des Belastungshakens und damit auch die der Druckarme ist in der geschlossenen Position immer gleich. Das Steuerelement besteht aus einem Pneumatikzylinder, der an ein Steuerventil angeschlossen ist. Das Steuerventil seinerseits wird über eine Steuerung gesteuert. Bei dieser Vorrichtung befindet sich quer zur Fasermaterialflussrichtung (Faserbandlaufrichtung) eine Stange, um die die feder- und gleichzeitig pneumatikbetätigten Belastungshaken greifen. Die bekannte Vorrichtung ist anlagemässig aufwendig. Die Belastungshaken einerseits und die Druckarme andererseits, die jeweils einen eigenen Drehpunkt haben, werden in entgegengesetzten Richtungen gedreht. Nachteilig dabei ist, dass das Streckwerk mit einer separaten Verriegelungsvorrichtung zunächst entriegelt wird, wobei in einem ersten Arbeitsgang die Belastungshaken – in Faserlaufrichtung gesehen – entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Nach der Entriegelung werden anschliessend in einem zweiten Arbeitsgang die Druckarme gesondert und separat manuell im Uhrzeigersinn weggeschwenkt.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf konstruktiv einfache Art die Betätigung beim Entriegeln/Öffnen bzw. Schliessen/Verriegeln mit einer einzigen Hand ermöglicht.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch ein Streckwerk mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
[0005] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemässen Streckwerks zum Gegenstand.
[0006] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Ent- bzw. Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind, die durch dieselbe Handhabe betätigbar sind.
[0007] Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0008] Es zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>schematisch Seitenansicht des erfindungsgemässen Streckwerks einer Strecke, <tb>Fig. 2<SEP>einen Druckarm entsprechend Schnitt I–I gemäss Fig. 1 in entriegelter und geöffneter (aufgeschwenkter) Position, <tb>Fig. 3a bis 3d<SEP>die Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung in verriegelter geschlossener Position (Fig. 3a , 3c ) und in entriegelter geöffneter Position (Fig. 3b , 3d ) und <tb>Fig. 4<SEP>die Ent- bzw. Verrriegelungseinrichtung in Kombination mit der Öffnungs- und Schliesseinrichtung.
[0009] Nach Fig. 1 ist ein Streckwerk S, z.B. Trützschler Strecke TD 08, vorhanden. Das Streckwerk S ist als 4-über-3-Streckwerk konzipiert, d.h., es besteht aus drei Unterwalzen I, II, III (I Ausgangs-Unterwalze, II Mittel-Unterwalze, III Eingangs-Unterwalze) und vier Oberwalzen 1, 2, 3, 4. Im Streckwerk S erfolgt der Verzug des Faserverbandes 5 aus mehreren Faserbändern. Der Verzug setzt sich zusammen aus Vorverzug und Hauptverzug. Die Walzenpaare 4/llI und 3/II bilden das Vorverzugsfeld, und die Walzenpaare 3/II und 1.2/I bilden das Hauptverzugsfeld. Die Ausgangs-Unterwalze I wird vom (nicht dargestellten) Hauptmotor angetrieben und bestimmt damit die Liefergeschwindigkeit. Die Eingangs- und Mittel-Unterwalze III bzw. II werden über einen (nicht dargestellten) Regelmotor angetrieben. Die Oberwalzen 1 bis 4 werden durch Druckelemente 91bis 94(Belastungseinrichtung) in um Drehlager schwenkbaren Druckarmen 11a bis 11 d (s. Fig.  2 ) gegen die Unterwalzen I, II, III gedrückt und erhalten über Reibschluss so ihren Antrieb. Die Drehrichtung der Walzen I, II, III; 1, 2, 3, 4 ist durch gebogene Pfeile gekennzeichnet. Der Faserverband 5, der aus mehreren Faserbändern besteht, läuft in Richtung A. Die Unterwalzen I, II, III sind in Stanzen 16a, 16b (s. Fig.  2 ) gelagert, die am Maschinenrahmen 17 angeordnet sind.
[0010] Entsprechend Fig. 2 ist der Oberwalze 4 der portalförmige Druckarm 11a zugeordnet, der aus zwei seitlichen Pneumatikzylindern 9a1und 9a2(Druckelemente), einem gemeinsamen Tragelement 12a, zwei Halteelementen 13a1und 13a2und zwei Zwischenelementen 14a1und 14a2besteht. Der Druckarm 11a ist zusammen mit der Oberwalze 4 um ein Drehlager 10 aufgeschwenkt, das an der Stanze 16a angebracht ist. Die Abdeckelemente 13a1und 13a2sind – in Seitenansicht gesehen – winkelförmig (rechtwinklig) ausgebildet, wobei der eine Winkelarm des Abdeckelements 13a1jeweils im Bereich seines freien Endes am Drehlager 10 drehbar angebracht ist. Der andere Winkelarm des Abdeckelements 13a2weist im Bereich seines freien Endes einen Teil einer Verriegelungseinrichtung 15 auf, deren Schliesserklinke 21 mit einem am Maschinengestell 17 ortsfest angebrachten Bolzen 22 in und ausser Eingriff bringbar ist (s. Fig. 3a bis 3d ). Der Druckarm 11a ist in entriegelter und geöffneter Position gezeigt.
[0011] Nach den Fig. 3a bis 3d besteht der Verriegelungsmechanismus 15 aus einer Öffnerklinke 20, einer Schliesserklinke 21 und einem ortsfesten Bolzen 22. Die Öffnerklinke 20 und die Schliesserklinke 21 sind im Wesentlichen als Doppelhebel ausgebildet, die jeweils um ein Drehgelenk 23 bzw. 24 drehbar sind. Weiterhin ist ein Griff 33 (s. Fig. 4 ) vorhanden, der eine Kraft P in Richtung des Pfeils B auf den einen Hebelarm 201der Öffnerklinke 20 aufbringt. Die Öffnerklinke 20 ist um das Drehlager 23 drehbar gelagert, die Schliessklinke 21 ist um das Drehlager 24 drehbar gelagert. Zwischen der Öffnerklinke 20 und der Schliesserklinke 21 wirkt eine Zugfeder 25 (s. Fig. 3c , 3d ). Die Zugfeder 25 greift mit ihrem einen Ende an einen Ansatz 26 am Hebelarm 202der Öffnerklinke 20 und mit ihrem anderen Ende an einem Ansatz 27 am Hebelarm 212der Schliesserklinke 21 an. Mit 28 ist ein Anschlag bezeichnet.
[0012] Die Verriegelung ist in den Fig. 3a , 3c in geschlossenem Zustand dargestellt. Die Verriegelung wird gelöst, indem die Kraft P in der in Fig. 3a angegebenen Richtung B auf die Öffnerklinke 20 aufgebracht wird. Dies erfolgt durch ein Kippen des Griffs 33 nach vorn. Dadurch wird die Öffnerklinke 20 gemäss Fig. 3c im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Pfeil C um das Drehgelenk 23 gedreht. Die Nase am Endbereich des Hebelarms 202der Öffnerklinke 20 gleitet aus einer Ausnehmung 21 ́ am Endbereich 212der Schliesserklinke 21 und die Zugfeder 25 dreht die Schliesserklinke 21 beim Öffnen des Streckwerks S (bzw. der Druckarme 91bis 94) im Gegenuhrzeigersinn gemäss Pfeil D und stellt den Bolzen 22 frei (Fig. 3b , 3d ). Eine weitere Ausnehmung 21 ́ ́ in der Schliesserklinke 21 entfernt sich dabei von dem Bolzen 22. Nach der Entriegelung und beim Öffnen des Streckwerks S werden die Öffnerklinke 20 und die Schliesserklinke 21 in Richtung der Pfeile E bzw. F nach oben verlagert (Fig. 3d ). Die Kontur der Ausnehmung 21 ́ hat eine gewisse Druckpunktwirkung.
[0013] Zum Schliessen und Verriegeln verläuft der anhand der Fig. 3a bis 3d beschriebene Arbeitsgang in umgekehrter Reihenfolge. Ausgehend von der in den Fig. 3b , 3d dargestellten entriegelten und geöffneten Position wird die Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung 15 in die in den Fig. 3a , 3c dargestellte verriegelte geschlossene Position überführt. Hierbei werden die Öffnerklinke 20 und die Schliesserklinke 21 in Richtung entgegen den in Fig. 3d gezeigten Pfeilen E bzw. F nach unten verlagert.
[0014] Entsprechend Fig. 4 ist eine Öffnungs- und Schliesseinrichtung 29 vorhanden, die mit der Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung 15 kombinativ zusammenwirkt. An dem Portalarm 14a2ist aussen ein Drehlager 30 angebracht, an dem jeweils ein Ende zweier starr miteinander verbundener Hebelarme 31, 32 einer doppelhebelartigen Lenkereinrichtung drehbar angelenkt ist. An den jeweils anderen Enden der Hebelarme 31 und 32 sind ein Griff 33 bzw. ein Bolzen 34 angebracht. Wenn der Griff 33 in Richtung des Pfeils I nach oben gedrückt wird, wird der Bolzen 34 in Richtung des Pfeils L bewegt und drückt auf die Öffnerklinke 20 (s. Fig. 3d ), wodurch Entriegelung eintritt. Zugleich wird durch die Bewegung des Griffs 33 in Richtung I über das Lager 30 der gesamte Druckarm 11a um das Drehlager 10 in Richtung des Pfeils H gedreht, so dass damit die Andruckeinrichtung bzw. das Streckwerk S geöffnet ist (s. Fig. 2 ).
[0015] Die Drehgelenke 23 und 24 sind (in nicht dargestellter Weise) am Portalarm 14a2angebracht. Aufgrund dieser Anbindung werden beim Öffnen durch die Bewegung des Griffs 33 in Pfeilrichtung I zusammen (mechanisch gekoppelt) der Druckarm 14a in Richtung H aufgeschwenkt und die Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung 15 in Richtung E und F verlagert. In entsprechender Weise werden beim Schliessen durch die Bewegung des Griffs 33 in Pfeilrichtung K zusammen (mechanisch gekoppelt) der Druckarm 14a in Richtung G zugeschwenkt und die Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung 15 in Richtung entgegen der Pfeile E und F verlagert.
[0016] Weitere Ausbildungen und Vorteile der erfindungsgemässen Vorrichtung sind: Höheneinstellung Streckwerksoberteil zu -unterteil mittels arretierbarer Bolzen möglich Mechanik kann mit hochgenommen werden, konstruktiv ebenso möglich, dass diese unten verbleibt auf Öffnerklinke kann verzichtet werden, wenn Hakenlösung verwendet wird; Betätiger entriegelt lediglich einen drehbar gelagerten Haken, der jedoch angefedert ist Lösung mit/ohne Überhub (form- und reibschlüssige/reibschlüssige Verbindung) Möglichkeit einer Notentriegelung ist gegeben; wenn Betätiger ausfällt, Öffnerklinke mittels Schraubenzieher oder Ähnlichem aus Schliesserklinke drehbar Sicherheit gewährleistet über Überwachung der Schliesserkante mittels Näherungsschalter.

Claims (14)

1. Streckwerk für eine Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere für ein Strecke, Karde oder Kämmmaschine, mit einem Streckwerksunterteil, in dem Unterwalzen (I; II; III) gelagert sind und einem Streckwerksoberteil, in dem Oberwalzen (1, 2, 3, 4) gelagert sind, wobei das Streckwerksoberteil von einer Offenstellung in eine Schliessstellung und zurück bewegbar ist und Andruckeinrichtungen (11a; 91bis 94; 9a1, 9a2) für die Oberwalzen (1, 2, 3, 4) umfasst, und welches Streckwerk eine Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung (15; 15 ́, 15 ́ ́; 20, 21, 22) für die Andruckeinrichtungen (11a bis 11d; 91bis 94) der Oberwalzen (1, 2, 3, 4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckwerk eine Öffnungs- und Schliesseinrichtung (29, 30, 31, 32, 33, 34) umfasst, die mit der Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung (15; 15 ́, 15 ́ ́; 20, 21, 22) zusammenwirkt und zusammen mit der Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung (15; 15 ́, 15 ́ ́; 20, 21, 22) eine Einhandbedienungseinrichtung bildet, die jeweils in einem Arbeitsgang die Entriegelung der Andruckeinrichtungen (11a; 91bis 94; 9a1, 9a2) der Oberwalzen (1, 2, 3, 4) und die Bewegung des Streckwerkoberteils in die Offenstellung bzw. die Bewegung des Streckwerkoberteils in die Schliessstellung und die Verriegelung der Andruckeinrichtungen (11a; 91bis 94; 9a1, 9a2) der Oberwalzen (1, 2, 3, 4) ermöglicht.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung eine Öffnerklinke (20), eine Schliesserklinke (21) und einen ortsfesten Bolzen (22) umfasst.
3. Streckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung ein Drehlager (23) umfasst, und dass die Öffnerklinke (20) um das Drehlager (23) drehbar ist.
4. Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung ein weiteres Drehlager (24) umfasst, und dass die Schliesserklinke (21) um das weitere Drehlager (24) drehbar ist.
5. Streckwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnerklinke (20) einen Hebelarm (202) mit einer Nase an einem Endbereich des Hebelarms (202) aufweist, die mit einer Ausnehmung (21 ́) der Schliesserklinke (21) in und ausser Eingriff bringbar ist.
6. Streckwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung eine Zugfeder (25) aufweist, die mit ihrem einen Ende an der Öffnerklinke (20) und mit ihrem anderen Ende an der Schliesserklinke (21) angreift.
7. Streckwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs- und Schliesseinrichtung einen drehbar gelagerten Betätiger (31, 32, 33, 34) aufweist, welcher so angeordnet ist, dass er zum Öffnen der Öffnerklinke (20) auf die Öffnerklinke (20) zu drücken vermag.
8. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Oberwalze (1, 2, 3, 4) des Streckwerks jeweils eine separate Andruckeinrichtung (11a; 91bis 94; 9a1, 9a2) des Streckwerks zugeordnet ist.
9. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Andruckeinrichtung einen Druckarm (11a) und zwei Druckelemente (9a1, 9a2) aufweist.
10. Streckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckarm (11a bis 11d) portalförmig ausgebildet ist.
11. Streckwerk nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Druckarm (11a) mit den Druckelementen (9a1, 9a2) um ein Dreh- oder Schwenklager (10) des Streckwerks dreh- bzw. schwenkbar ist.
12. Streckwerk nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreh- und Schwenklager (10) dem einen unteren Ende des portalförmig ausgebildeten Druckarms (11a) zugeordnet ist.
13. Streckwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent- bzw. Verriegelungseinrichtung dem anderen unteren Ende des portalförmig ausgebildeten Druckarms (11a bis 11d) zugeordnet ist.
14. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckwerk mindestens zwei Ent- bzw. Verriegelungseinrichtungen (15; 15 ́, 15 ́ ́; 20, 21, 22) umfasst, die durch dieselbe Öffnungs- und Schliesseinrichtung (29, 30, 31, 32, 33, 34) des Streckwerks betätigbar sind.
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