CH705265A2 - Toilettendeckel-Garnitur. - Google Patents

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CH705265A2 CH01119/11A CH11192011A CH705265A2 CH 705265 A2 CH705265 A2 CH 705265A2 CH 01119/11 A CH01119/11 A CH 01119/11A CH 11192011 A CH11192011 A CH 11192011A CH 705265 A2 CH705265 A2 CH 705265A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Deckelgarnitur (5) für eine Toilettenschüssel (1), die in zwei Durchgangslöcher (2) im hinteren Rand der Toilettenschüssel mit je einem Blockierelement (3) eingesetzt werden kann. In den Blockierelementen (3) ist je ein Einsatzelement (4) der Deckelgarnitur (5) enthalten, so dass die Einsatzelemente (4) mit vertikalem Spiel in den Blockierelementen (3) beweglich sind und die Blockierelemente (3) mit Spiel in die Durchgangslöcher (2) passen. Die Blockierelemente (3) weisen je zwei kugelförmige Rasten (6b, c) auf, in welche jeweils ein kugelförmiges unteres Ende (7) der Einsatzelemente (4) aufgenommen werden können. Die Blockierelemente (3) tragen an ihrer oberen Begrenzung einen Randwulst (6) mit Schutzkappe (6a) aus Metall oder Kunststoff. Die Deckelgarnitur (5) hat zwei Stellungen, nämlich eine Einsatzstellung, in welcher die kugelförmigen unteren Enden (7) der Einsatzelemente (4) in ersten kugelförmigen Rasten (6b) der Blockierelemente (3) einrasten können, und eine Verriegelungsstellung, in welcher die kugelförmigen unteren Enden (7) der Einsatzelemente (4) in zweite kugelförmige Rasten (6c) nahe dem Ende der Blockierelemente (3) einrasten können, wodurch die Blockierelemente (3) in Verriegelungsstellung gehalten werden. Durch Druck auf den hinteren Rand der Deckelgarnitur (5) kann diese von der Einsatzstellung in die Verriegelungsstellung gebracht werden, und durch vertikalen Zug an der Deckelgarnitur (5) kann diese aus der Verriegelung gelöst und die Deckelgarnitur (5) von der Toilettenschussel (1) abgehoben und je für sich der Reinigung zugeführt werden.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Toilettendeckelgarnitur und ihre Verbindung mit der Toilettenschüssel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, fortan kürzer: Toilettengarnitur genannt. Solche Toilettendeckel und -garnituren sind viele bekannt. Allen diesbezüglichen Erfindungen ist gemeinsam, dass in den zwei Löchern oder Öffnungen, welche zumindest die in Europa und den USA verwendeten Toilettenschüsseln am hinteren Rand aufweisen, zumeist mit durchgehenden Schrauben ein Grundelement befestigt ist, an welchem dann ein Scharniergelenk oder, allgemein, ein Schwenkelement befestigt ist, welches dann mittelbar oder unmittelbar die sogenannte Klo-Brille und/oder einen oder zwei Toilettendeckel, also eine Toilettengarnitur trägt. Das hierbei entstehende Problem liegt nicht in den mechanisch-konstruktiven Anforderungen, welche zu lösen sind, sondern vielmehr in der Reinigung vor allem jener Zone, wo die Toilettenschüssel und die Toilettengarnitur in der Scharnier-Region aufeinander stossen. Diese Problematik tritt akzentuiert auf, wo eine unbestimmte Öffentlichkeit die Toilette benützt, wie in Restaurants, Spitälern und natürlich besonders in öffentlichen Toilettenanlangen. Daher sind Toilettenanlagen veröffentlicht worden, die sich besonders dieses Hygieneproblems annehmen.
[0002] Solche Vorrichtungen sind bekannt aus DE 10 2009 043 851 (D1), DE 10 2008 058 580 (D2), US 2008/0 271 230 (D3), EP 1 800 585 (D4), DE 20 2008 007 658 (D5).
[0003] Allen diesen in den genannten Druckschriften offenbarten Vorrichtungen ist gemeinsam, dass der oder die Toilettendeckel mit wenigen Handgriffen zur Reinigung der Schüssel oder/und des Deckels entfernt werden können. Im Falle von D1 ist eine gesonderte Reinigungsanlage vorgesehen, was eine solche Anlage für Spitäler oder Publikums-Toiletten attraktiv machen kann, aber wegen der Grösse der Anlage und vermutlich deren Preis für einen Privathaushalt eher nicht in Frage kommen dürfte. Bei den Vorrichtungen nach D2 - D5 bleibt noch der Nachteil, dass nach Entfernen der Deckel-Garnitur ein oder zwei Elemente mit der Schüssel verbunden bleiben, die an ihr festgeschraubt sind, so dass schlecht oder schwer zu reinigende Ritzen oder Ecken verbleiben, welche vom hygienischen Standpunkt fragwürdig sind.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche diesen Umstand behebt.
[0005] Die Lösung der gestellten Aufgabe ist wiedergegeben im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 hinsichtlich ihrer Grundelemente, in den weiteren Ansprüchen hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausbildungen.
[0006] Die hintere horizontale Befestigungsleiste der Toilettenschüssel trägt zwei Durchgangslöcher zur Aufnahme von Befestigungselementen. Die Durchgangslöcher sind zumeist relativ gross gefertigt, damit Toilettengarnituren von verschiedenen Herstellern mit unterschiedlichen Normen aufgenommen werden können. In diese Durchgangslöcher ist je ein erstes Blockierelement eingesetzt, welche je ein Einsatzelement einer Deckelgarnitur formschlüssig jedoch mit Spiel umfassen. Die Einsatzelemente sind so dimensioniert, dass sie mit Spiel in die Durchgangslöcher passen, und weisen an ihrer oberen Begrenzung einen Randwulst auf, welche als Anschlag beim Einsetzen der Einsatzelemente dient, so dass der Einsetzvorgang deutlich in zwei Phasen unterteilt ist: In eine erste Phase, in der die Einsatzelemente mit aufgesteckten Blockierelementen in die Durchgangslöcher eingeführt werden können bis zum Anschlag der Randwülste auf der Toilettenschüssel, und eine zweite Phase, in welcher Druck ausgeübt werden kann auf den hinteren Rand der Deckelgarnitur, durch welchen Druck ein im wesentlichen kugelförmiges Ende jedes Endes der Einsatzelemente durch die beiden Blockierelemente hindurch gedrückt wird. Die Blockierelemente sind aus einem Elastomer gefertigt, welcher im geeigneten Ausmass kompressibel ist, und tragen dort, wo die Deckelgarnitur aufsitzt, eine Schutzkappe aus Kunststoff oder Metall.
[0007] Anhand der Zeichnungen wird die Erfindungsidee näher erläutert. Es zeigen <tb>Fig. 1a<sep>ein erstes Ausführungsbeispiel im eingesetzten, aber nicht verriegelten Zustand, <tb>Fig. 1b<sep>das Ausführungsbeispiel von Fig. 1aim verriegelten Zustand, <tb>Fig. 2a<sep>ein zweites Ausführungsbeispiel im eingesetzten, aber nicht verriegelten Zustand, <tb>Fig. 2b<sep>ein zweites Ausführungsbeispiel im verriegelten Zustand, <tb>Fig. 3a<sep>ein drittes Ausführungsbeispiel im eingesetzten Zustand, <tb>Fig. 3b<sep>ein drittes Ausführungsbeispiel im verriegelten Zustand, <tb>Fig. 4<sep>ein viertes Ausführungsbeispiel eines Details.
[0008] Fig. 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Toilettengarnitur, und zwar in einer Stellung, in welcher sie in eine Toilettenschüssel 1 zwar eingesetzt, aber noch nicht verriegelt ist. Von der Toilettenschüssel 1 aus Keramik ist nur die hintere horizontale Befestigungsleiste dargestellt. Sie trägt zwei Durchgangslöcher 2 zur Aufnahme von Befestigungselementen, bis anhin meist Schrauben. Die Durchgangslöcher 2 sind zumeist relativ gross gefertigt, damit Toilettengarnituren von verschiedenen Herstellern mit unterschiedlichen Normen aufgenommen werden können. In diese Durchgangslöcher 2 sind je ein erstes Blockierelement 3 eingesetzt, welche je ein Einsatzelement 4 einer Deckelgarnitur 5 formschlüssig umfassen. Die Einsatzelemente 4 sind so dimensioniert, dass sie mit Spiel in die Durchgangslöcher 2 passen und weisen an ihrer oberen Begrenzung einen Randwulst 6 auf, welcher als Anschlag beim Einsetzen der Einsatzelemente 4 dient, so dass der Einsetzvorgang deutlich in zwei Phasen unterteilt ist: In eine erste Phase, in der die Einsatzelemente 4 mit aufgesteckten Blockierelementen 3 in die Durchgangslöcher 2 eingeführt werden können bis zum Anschlag der Randwülste 6 auf der Toilettenschüssel, und eine zweite Phase, in welcher Druck ausgeübt werden kann auf den hinteren Rand der Deckelgarnitur 5, durch welchen Druck ein im wesentlichen kugelförmiges Ende 7 jedes Endes der Einsatzelemente 4 durch die beiden Blockierelemente 3 hindurch gedrückt wird. Die Blockierelemente 3 sind aus einem Elastomer gefertigt, welcher im geeigneten Ausmass kompressibel ist, und tragen dort, wo gemäss Fig. 1b die Deckelgarnitur 5 aufsitzt eine Schutzkappe 6a aus Kunststoff oder Metall. Das Ensemble aus den Elementen 3, 4, 5, 6, 6a, 7 wird dem Benutzer vorzugsweise fertig montiert geliefert. Im anderen Falle hat er die Einsatzelemente 4 umgekehrt durch die Blockierelemente 3 durchzustossen und anschliessend in der Deckelgarnitur 5 festzuschrauben.
[0009] In Fig. 1b ist das Ende der zweiten Phase dargestellt, in welcher die unteren Enden der Blockierelemente 3 durch die im wesentlichen kugelförmigen Enden der Einsatzelemente 4 aufgeweitet sind und so die Deckelgarnitur 5 blockieren. Soll diese zu Reinigungszwecken von der Toilettenschüssel wieder getrennt werden, wird die Einsetzphase durch Zug an der Deckelgarnitur 5 rückgängig gemacht. An der Toilettenschüssel verbleibt kein Teil der erfindungsgemässen Toilettendeckels und die - zusammenhängenden - Teile des Toilettengarniturs können der Reinigung zugeführt werden.
[0010] Fig. 2a zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens, welches den gleichen Grundgedanken aufnimmt wie das erste, die Mittel zur Lösung der Aufgabe jedoch variiert.
[0011] In die Durchgangslöcher 2 wird je ein zweites Einsatzelement 11 mit vormontierten zweiten Blockierelementen 12 eingesetzt. Diese zweiten Blockierelemente 12 weisen je ein zylindrisches Durchgangsloch auf, in welchem sich das zweite Einsatzelement mit Spiel bewegen kann. Das kugelförmige Ende 13 des zweiten Einsatzelementes ist etwas grösser ausgeführt als im ersten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1a, bund befindet sich in der Einsatzstellung in einer oberen kugelförmigen Raste (6b) im zweiten Blockierelement 12. Hinter der Toilettenschüssel 1 weist das zweite Einsatzelement 11 eine quer dazu verlaufende Schwenkachse 10 auf mit einem Exzenterelement 8 und einem fest damit verbundenen Hebel 9. Diese letzten Elemente sind hinter der Toilettenschüssel angeordnet.
[0012] In Fig. 2b ist die Vorrichtung gemäss Fig. 2ain arretiertem Zustande dargestellt. Die Hebel 9 werden gegeneinander geschwenkt, wie durch die Pfeile angedeutet. Damit sind die Hebel 9 kollinear ausgerichtet und können mittels einer auf dem einen Hebel 9 angeordneten Hülse 9a gegeneinander arretiert werden. Durch die gleichzeitig verlaufende Drehung der Exzenterelemente 8 werden die zweiten Einsatzelemente 11 etwas angehoben und die kugelförmigen Enden 13 drücken die unteren Enden 13 der Blockierelemente 12, welche über die Durchgangslöcher 2 unten vorstehen in Rasten 6c, auseinander und arretieren damit die ganze Vorrichtung.
[0013] In Fig. 3a, b ist ein drittes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Wiederum zeigt Fig. 3a die lediglich eingesetzte Vorrichtung, die zweite Zeichnung Fig. 3b die arretierte.
[0014] Während die Exzenterelemente 8, Hebel 9, Hülse 9a, Schwenkachse 10 vom Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2a, bunverändert übernommen sind, liegt hier die Variante eines dritten Blockierelementes 14 vor. Dieses besteht aus einer äusseren Hülse 14a und einer inneren Hülse 14b, welche axial miteinander verschraubbar sind, so dass deren Gesamthöhe der Dicke des hinteren Randes der Toilettenschüssel 1 angepasst werden kann. Ferner trägt dieses dritte Blockierelement 14, welches mit Spiel im Durchgangsloch 2 beweglich ist, keinen Randwulst 6, sondern die Schutzkappe 6a deckt hier eine Elastomerscheibe und die äussere Hülse 14a des dritten Blockierelementes ab. Am unteren Ende trägt die dritte Variante eines Einsatzelementes 15 eine Scheibe 16, welche mit einem - vertikal beweglichen - dritten Einsatzelement 15 verschraubt ist. Der Durchmesser der Scheibe 16 ist so bemessen, dass er mit Spiel durch das Durchgangsloch 2 in der Toilettenschüssel 1 hindurchgeht. Soll die Deckelgarnitur 5 nun mit der Toilettenschüssel 1 verriegelt werden, so werden, wie im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2a, b, die Hebel 9 nach innen umgelegt und mit der Hülse 9a gesichert. Dadurch hebt sich die Scheibe 16, und ein kurzes Elastomer-Rohr 17 wird so deformiert, dass das dritte Einsatzelement 15 verriegelt wird.
[0015] Eine Variante hierzu zeigt Fig. 4. Nur die beiden Hülsen 14a, b des dritten Blockierelementes 14 sind davon betroffen. Eine äussere Hülse 14c trägt einige, beispielsweise drei, zueinander parallele horizontale Schlitze 18, entsprechend Nocken 19 an einer inneren Hülse 14d. Damit kann die Höhe des dritten Blockierelementes 14 in Stufen verstellt werden. Die Deckelgarnitur 5 ist, sofern nicht verriegelt, nach wie vor durch einfaches Anheben von der Toilettenschüssel 1 trennbar, womit beide Teile - nämlich die Toilettenschüssel 1 und die Deckelgarnitur 5 ohne an der Toilettenschüssel 1 verbleibende Teile - einzeln vorliegen und der entsprechenden Reinigung zugeführt werden können.
[0016] Allen hier beschriebenen Deckelgarnituren 5 ist das Merkmal gemeinsam, dass sie ohne an der Toilettenschüssel 1 verbleibende Teile nach lösendem Betätigen der Verriegelungsvorrichtung durch Anheben der Deckelgarnitur 5 restlos von der Toilettenschüssel 1 getrennt werden können, um dann je für sich einem Reinigungsvorgang zugeführt zu werden.
Bezugszeichenliste
[0017] <tb>1<sep>Toilettenschüssel <tb>2<sep>Durchgangslöcher <tb>3<sep>erstes Blockierelement <tb>4<sep>Einsatzelement <tb>5<sep>Deckelgarnitur <tb>6<sep>Randwulst <tb>6a<sep>Schutzkappe (aus Metall oder Kunststoff) <tb>6b, c<sep>Kugelförmige Rasten (in 3) <tb>7<sep>kugelförmiges Ende (von 4) <tb>8<sep>Exzenterelement <tb>9<sep>Hebel (an 8) <tb>9a<sep>Hülse (zu Arretieren von 9) <tb>10<sep>Schwenkachse <tb>11<sep>zweites Einsatzelement <tb>12<sep>zweites Blockierelement <tb>13<sep>kugelförmiges Ende (von 12) <tb>14<sep>drittes Blockierelement <tb>14a<sep>äussere Hülse <tb>14b<sep>innere Hülse <tb>14c<sep>äussere Hülse <tb>14d<sep>innere Hülse <tb>15<sep>drittes Einsatzelement <tb>16<sep>Scheibe <tb>17<sep>Elastomer-Rohr <tb>18<sep>horizontale Schlitze <tb>19<sep>Nocken

Claims (5)

1. Deckelgarnitur (5) für eine Toilette mit einer Toilettenschüssel (1) deren hinterer Rand zwei Durchgangslöcher (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - diese Durchgangslöcher (2) je ein Blockierelement (3, 12, 14) eingesetzt enthalten, in welchen je ein Einsatzelement (4, 11, 15) der Deckelgarnitur eingesetzt enthalten sind, dass sie mit vertikalem Spiel im Einsatzelement (4) beweglich sind und mit Spiel in die Durchgangslöcher passen, - die Einsatzelemente (4, 11, 15) in den Durchgangslöchern (2) verriegelt werden können, und wenn sie nicht verriegelt sind, die ganze Deckelgarnitur (5) von der Toilettenschüssel (1) abgehoben werden kann.
2. Deckelgarnitur (5) für eine Toilette nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass - diese Durchgangslöcher (2) je ein erstes Blockierelement (3) eingesetzt enthalten, in welchen je ein Einsatzelement (4) der Deckelgarnitur eingesetzt enthalten sind, dass sie mit vertikalem Spiel im Einsatzelement (4) beweglich sind und mit Spiel in die Durchgangslöcher passen, - die Blockierelemente (3) je zwei kugelförmige Rasten (6b, c) aufweisen, in welcher je ein kugelförmiges unteres Ende (7) der Einsatzelemente (4) mit Spiel aufgenommen werden kann, - die Blockierelemente (3) an ihrer oberen Begrenzung einen Randwulst (6) mit Schutzkappe (6a) aus Metall oder Kunststoff tragen, - die Deckelgarnitur (5) zwei Stellungen hat, nämlich eine Einsatzstellung, in welcher das kugelförmige untere Ende (7) in der kugelförmigen Raste (6b) des ersten Blockierelementes (3) einrasten kann und eine zweite kugelförmige Raste (6c) nahe dem Ende, welche das Blockierelement (3) in Verriegelungsstellung hält, - dass durch Druck auf den hinteren Rand der Deckelgarnitur (5) diese von der Einsatzstellung in die Verriegelungsstellung gebracht werden kann, und durch vertikalen Zug an der Deckelgarnitur (5) diese aus der Verriegelung gelöst werden und die Deckelgarnitur (5) von der Toilettenschüssel (1) abgehoben werden kann.
3. Deckelgarnitur (5) für eine Toilette nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - die Durchgangslöcher (2) je ein zweites Blockierelement (11) eingesetzt enthalten, in welchen je ein zweites Einsatzelement (12) der Deckelgarnitur eingesetzt sind, dass sie mit vertikalem Spiel im zweiten Blockierelement (11) beweglich sind und mit Spiel in die Durchgangslöcher (2) passen, - die zweiten Einsatzelemente (12) je ein Exzenterelement (8) tragen, starr verbunden mit je einem Hebel (9), wobei die Exzenterelemente (8) eine horizontale Schwenkachse (10) aufweisen, um welche sie um 90° schwenkbar sind, - die zweiten Einsatzelemente (12) an ihren unteren Enden je ein kugelförmiges Ende (13) tragen, welche mit Spiel in den Durchgangslöchern (2) beweglich sind und in der Einsatzstellung über die zweiten Blockierelemente (11) hinausragen, - die Exzenterelemente (8) mittel der zwei Hebel (9) in die horizontale Lage schwenkbar und mit einer Hülse (9a) mit einander verriegelbar sind, durch welch Schwenkbewegung die Einsatzelemente (12) nach oben gezogen werden und die kugelförmigen unteren Enden der Einsatzelemente (12) die Blockierelemente (11) in den Durchgangs-löchern (2) arretieren.
4. Deckelgarnitur (5) für eine Toilette nach Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass - die Durchgangslöcher (2) je ein drittes Blockierelement (14) eingesetzt enthalten, in welchen je ein drittes Einsatzelement (15) der Deckelgarnitur (5) mit Spiel beweglich ist, - das dritte Blockierelement (14) besteht aus einer äusseren Hülse (14a), einer mit der äusseren Hülse axial verschraubbaren inneren Hülse (14b), so dass deren Gesamthöhe der des hinteren Randes der Toilettenschüssel (1) entspricht, - am unteren Ende des Einsatzelementes (15) koaxial mit diesem eine Scheibe (16) verschraubt ist, welche mit Spiel durch das Durchgangsloch (2) hindurchgeht, - die Scheibe (16) ein deformierbares Elastomer-Rohr (17) trägt, welches durch die Drehung des Exzenterelementes (8) so verformt wird, dass das Einsatzelement (15) im Durchgangsloch (2) arretiert ist.
5. Deckelgarnitur (5) für eine Toilette nach Patentansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass - die Durchgangslöcher (2) je ein drittes Blockierelement (14) eingesetzt enthalten, in welchen je ein drittes Einsatzelement (15) der Deckelgarnitur (5) mit Spiel beweglich ist, - das dritte Blockierelement (14) besteht aus einer äusseren Hülse (14c), welche 2 bis 5 zueinander parallele horizontale Schlitze (18) trägt, und einer inneren Hülse (14d), welche Nocken (19) trägt, welche in die horizontale Schlitze (18) wahlweise passen und in diese eingedreht werden können, womit die Höhe des dritten Blockierelementes wahlweise in Stufen verstellt und eingestellt werden kann, - die Deckelgarnitur (5) durch Drehen der Exzenterelemente (8) mittels der Hebel (9) entweder am Toilettensitz (1) arretiert oder von ihm gelöst werden kann.
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