DE202014102760U1 - Rollenbremse - Google Patents

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    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like

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Abstract

Rollenbremse, die einen Rollenhalter (2), ein Mitnehmeraggregat (3), ein Bremsaggregat (4) und eine Rolle (5) aufweist, wobei das Mitnehmeraggregat (3) einen Lagersitz (30), ein Lager (31), eine Innenachse (32), eine Steuerhülse (33), eine Unterlegscheibe (34), eine Lagerabdeckung (35), eine Steuerfeder (36), ein Gleitstück (37), einen Nocken (38), eine erste Gehäusehälfte (39a), eine zweite Gehäusehälfte (39b), einen Steuerzapfen (390) und einen Sicherungsring (330) besitzt, und wobei der Lagersitz (30) am oberen Ende des Rollenhalters (2) angebracht ist, wobei sich das Lager (31) im Inneren des Lagersitzes (30) befindet, wobei die Innenachse (32) unten durch das Lager (31) und oben durch die Durchgangsbohrung (331) der Steuerhülse (33) hindurch verläuft, und wobei, nachdem der untere Abschnitt des Gleitstücks (37) durch die Steuerfeder (36) hindurchgeführt ist, das Gleitstück (37) auf den Gewindeabschnitt (320) der Innenachse (32) aufschraubbar ist, und wobei die Unterlegscheibe (34) und die Lagerabdeckung (35) auf die Steuerhülse (33) aufgeschoben sind, und wobei sich die Zylinderrolle (372) in der am oberen Ende des Gleitstücks (37) ausgebildeten Nut (371) befindet, und wobei der Nocken (38) auf dem Gleitstück (37) so montiert ist, dass die Sechskantöffnung (382) nach den Durchgangsöffnungen (391a, 391b) der Gehäusehälften (39a, 39b) ausgerichtet ist, und wobei die beiden Gehäusehälften (39a, 39b) paarweise auf der Steuerhülse (33) montiert sind, und wobei der Steuerzapfen (390) die Sechskantöffnung (382) und die Durchgangsöffnungen (391a, 391b) der beiden Gehäusehälften (39a, 39b) durchsetzt, und wobei je ein Sicherungsstift sowohl in Durchgangslöcher (394a, 394b) der beiden Gehäusehälften (39a, 39b) eingreift, wodurch die Montage des Mitnehmeraggregats (3) abgeschlossen ist, und wobei eine Rollenachse (6) den Rollenhalter (2), die Rolle (5) und die Abdeckscheiben (50) durchsetzt, woraufhin diese mit einer Schraubenmutter (7) befestigt sind, und wobei die Innenachse (32) des Mitnehmeraggregats (3) die Mittelöffnung (20) des Rollenhalters (2) durchsetzt und dann mit dem Bremsaggregat (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Bremsaggregat (4) eine Bremsfeder (40), ein Bremsanlageblech (41) und ein Bremsandrückstück (42) aufweist; – dass das Bremsanlageblech (41) mittig mit einem Sechskantloch (410) versehen ist, in das ein Sechskant (321) der Innenachse (32) eingeführt ist, wobei das Bremsanlageblech (41) unten randseitig mit gleichmäßig verteilten Zahnnuten (411) versehen ist; – dass das Bremsandrückstück (42) unterseitig eine Bremsbacke (420) und oberseitig Rastzähne (421) aufweist, wobei an der oberen Seite des Bremsandrückstücks (42) Bogenleisten (422) angeordnet sind, unter denen ein Niet (43) geführt ist, und wobei das Bremsandrückstück (42) randseitig mit einem senkrechten Ansatz (423) versehen ist, auf den die Bremsfeder (40) aufgesetzt ist; – dass, nachdem der Sechskant (321) der Innenachse (32) das Sechskantloch (410) des Bremsanlageblechs (41) durchsetzt, das Bremsanlageblech (41) auf eine Seite des Bremsandrückstücks (42) gelegt wird, wobei die Bremsfeder (40) auf den senkrechten Ansatz (423) des Bremsandrückstücks (42) aufsitzt, und wobei der Niet (43) zwei oben an beiden Seiten des Rollenhalters (2) ausgebildete Durchgangsbohrungen (21) und die Bogenleisten (422) des Bremsandrückstücks (42) durchsetzt, wodurch das Bremsaggregat (4) und der Rollenhalter (2) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollenbremse, insbesondere eine Rollenbremse, die einen Steuerhebel aufweist, durch den die Rolle sowohl zur Rollbewegung als auch zum Ablenken gesperrt ist, oder die Rolle nur an der Rollbewegung gehindert ist.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst eine herkömmliche Rollenbremse ein Befestigungsrohr 11, einen Rollenhalter 12 und einen Rollenhalter 13. Das Befestigungsrohr 11 ist mit einem Steuerzapfen 111, einem Nocken 112, einem Bremsstößel 113, eine Begrenzungshülse 114, ein Federaggregat 115, ein Begrenzungsstück 116 und einem Bremsaggregat 117 versehen. Der Steuerzapfen 111 bringt den Nocken 112 zur Bewegung. Der Nocken 112 weist einen ersten Vorsprung 1121 und einen zweiten Vorsprung 1122 auf. Der Bremsstößel 113 ist beweglich in der Begrenzungshülse (114) gelagert. Der Bremsstößel 113 liegt unten gegen das Bremsaggregat 117 an. Das Federaggregat 115 ermöglicht das Zurückstellen des Bremsstößels 113. Durch Betätigung des Steuerzapfens 111 kann sich der Nocken 112 so bewegen, dass sein erster Vorsprung 1121 gegen eine Zylinderrolle 1131 des Bremsstößels 113 anliegt, um den Bremsstößel 113 herunterzudrücken. Rastet das Begrenzungsstück 116 am unteren Ende des Bremsstößels 113 in eine Rastnut 121 des Rollenhalters 12 ein, dann kann der Rollenhalter 13 so beschränkt werden, dass nur die gerade Bewegung stattfindet. Wird der Nocken 112 vom Steuerzapfen 111 so verschoben, dass sein zweiter Vorsprung zweiten Vorsprung 1122 gegen die Zylinderrolle 1131 des Bremsstößels 113 anliegt, bewegt sich der Bremsstößel 113 mit, wodurch sich die Begrenzungshülse 114 synchron bewegt, derart, dass sein Begrenzungselement 1141 gegen das Begrenzungselement 122 des Rollenhalters 12 anliegt. Auf diese Weise sind der Bremsstößel 113 und die Begrenzungshülse 114 an der Drehung gehindert. Wird der Bremsstößel 113 heruntergedrückt, liegt ein Anlagestück 1132 des Bremsstößels 113 an einer Schrägfläche 1173 eines Schiebestücks 1172 an, sodass sich das Schiebestück 1172 auf dem Rollenhalter 12 des Schiebestücks 1172 bewegt. Gleichzeitig greift ein Bremselement 1171 in ein Rastelement 131 des Rollenhalters 13 ein, was das Bremsen bewirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenbremse zu schaffen, die einen Steuerhebel aufweist, durch den die Rolle sowohl zur Rollbewegung als auch zum Ablenken gesperrt ist, oder die Rolle nur an der Rollbewegung gehindert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Rollenbremse, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch eine herkömmliche Rollenbremse;
  • 2 einen Schnitt durch die herkömmliche Rollenbremse in einer gebremsten Position;
  • 3 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung einer erfindungsgemäßen Rollenbremse;
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Rollenbremse;
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Rollenbremse;
  • 6 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Rollenbremse im ersten betätigten Zustand; und
  • 7 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Rollenbremse im zweiten betätigten Zustand.
  • Wie aus den 3 bis 5 ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße Rollenbremse einen Rollenhalter 2, ein Mitnehmeraggregat 3, ein Bremsaggregat 4 und eine Rolle 5 auf. Das Mitnehmeraggregat 3 weist einen Lagersitz 30, ein Lager 31, eine Innenachse 32, eine Steuerhülse 33, eine Unterlegscheibe 34, eine Lagerabdeckung 35, eine Steuerfeder 36, ein Gleitstück 37, einen Nocken 38, eine erste Gehäusehälfte 39a, eine zweite Gehäusehälfte 39b, einen Steuerzapfen 390 und einen Sicherungsring 330 auf. Die Innenachse 32 ist oben mit einem Gewindeabschnitt 320 für das Gleitstück 37, unten mit einem Sechskant 321 und bodenseitig mit einem Stufenabschnitt 322 versehen. Die Steuerhülse 33 weist mittig eine Durchgangsbohrung 331 für die Aufnahme der Innenachse 32 und unten einen Anlageflansch 332 zum Auflegen der Unterlegscheibe 34 auf. Beidseitig oberhalb des Anlageflansches 332 ist je ein Durchgangsloch 333 ausgebildet. Das Gleitstück 37 ist T-förmig ausgebildet und oben mit einer querverlaufenden Bogennut 370 versehen. In der Mitte der Bogennut 370 ist eine senkrecht verlaufende Nut 371 vorhanden, in die eine Zylinderrolle 372 eingelegt ist. Das Gleitstück 37 ist unten mit einem Gewindeloch 373 versehen, in das der Gewindeabschnitt 320 der Innenachse 32 eingeschraubt ist. Der Nocken 38 ist beidseitig mit je einem Vorsprung 380, 381 und mittig mit einer Sechskantöffnung 382 versehen. Unten zwischen den beiden Vorsprüngen 380, 381 ist eine Ebene 383 vorgesehen, die an ihrer einen Seite über eine kleine Aussparung 384 verfügt, die in eine große Aussparung 385 übergeht. Die beiden Gehäusehälften 39a, 39b sind paarweise angeordnet und besitzen oberseitig eine Durchgangsöffnung 391a, 391b für das Hindurchführen des Steuerzapfens 390. Am oberen Ende der beiden Gehäusehälften 39a, 39b ist ein Anlagerand 392 einstückig ausgebildet. Der Lagersitz 30 ist am oberen Ende des Rollenhalters 2 angebracht und greift in eine Mittelöffnung 20 ein. Das Lager 31 befindet sich im Inneren des Lagersitzes 30, wobei die Innenachse 32 unten durch das Lager 31 und oben durch die Durchgangsbohrung 331 der Steuerhülse 33 hindurch verläuft. Nachdem der untere Abschnitt des Gleitstücks 37 durch die Steuerfeder 36 hindurchgeführt ist, wird das Gleitstück 37 durch sein Gewindeloch 373 auf den Gewindeabschnitt 320 der Innenachse 32 aufgeschraubt, wodurch das Gleitstück 37 mit der Innenachse 32 verbunden ist und auf dem oberen Ende der Steuerhülse 33 sitzt. Die Unterlegscheibe 34 wird auf die Steuerhülse 33 solange aufgeschoben, bis diese an der oberen Fläche des Anlageflansches 332 anliegt. Die Lagerabdeckung 35 wird auf die Steuerhülse 33 solange aufgeschoben, bis diese auf dem oberen Ende des Lagersitzes 30 aufliegt. Die Zylinderrolle 372 wird in die am oberen Ende des Gleitstücks 37 ausgebildete Nut 371 eingelegt. Der Nocken 38 ist auf dem Gleitstück 37 so montiert, dass die Sechskantöffnung 382 nach den Durchgangsöffnungen 391a, 391b der Gehäusehälften 39a, 39b ausgerichtet ist. Die beiden Gehäusehälften 39a, 39b sind paarweise auf der Steuerhülse 33 montiert, wobei der Sicherungsring 330 auf dem oberen Ende der ersten Gehäusehälfte 39a und der zweiten Gehäusehälfte 39b fixiert wird. Der Steuerzapfen 390 durchsetzt die Sechskantöffnung 382 und die Durchgangsöffnungen 391a, 391b. Je ein Sicherungsstift 393 greift sowohl in Durchgangslöcher 394a, 394b der beiden Gehäusehälften 39a, 39b als auch in die an den beiden Seiten der Steuerhülse 33 ausgebildeten Durchgangslöcher 333 so ein, dass die beiden Gehäusehälften 39a, 39b mit der Steuerhülse 33 verbunden sind. Damit ist die Montage des Mitnehmeraggregats 3 abgeschlossen. In diesem Fall befindet sich die Zylinderrolle 372 in der kleinen Aussparung 384 des Nockens 38.
  • Das Bremsaggregat 4 befindet sich im Inneren des Rollenhalters 2 und weist eine Bremsfeder 40, ein Bremsanlageblech 41 und ein Bremsandrückstück 42 auf. Das Bremsanlageblech 41 ist mittig mit einem Sechskantloch 410 versehen, in das der Sechskant 321 der Innenachse 32 eingeführt ist. Das Bremsanlageblech 41 ist unten randseitig mit gleichmäßig verteilten Zahnnuten 411 versehen. Das Bremsandrückstück 42 weist unterseitig eine Bremsbacke 420 und oberseitig Rastzähne 421 auf. An der oberen Seite des Bremsandrückstücks 42 sind Bogenleisten 422 angeordnet, unter denen ein Niet 43 geführt ist. Das Bremsandrückstück 42 ist randseitig mit einem senkrechten Ansatz 423 versehen, auf den die Bremsfeder 40 aufgesetzt ist. Nachdem der Sechskant 321 der Innenachse 32 das Sechskantloch 410 des Bremsanlageblechs 41 durchsetzt, wird das Bremsanlageblech 41 auf eine Seite des Bremsandrückstücks 42 gelegt, wobei die Bremsfeder 40 auf den senkrechten Ansatz 423 des Bremsandrückstücks 42 aufsitzt. Gleichzeitig durchsetzt der Niet 43 zwei oben an beiden Seiten des Rollenhalters 2 ausgebildete Durchgangsbohrungen 21 und die Bogenleisten 422 des Bremsandrückstücks 42. Auf diese Weise sind das Bremsaggregat 4 und der Rollenhalter 2 miteinander verbunden.
  • Nachdem zwei Abdeckscheiben 50 an beiden Seiten der Rolle 5 angebracht worden sind, durchsetzt eine Rollenachse 6 aufeinanderfolgend ein an einer Seite des Rollenhalters 2 ausgebildetes Achsenloch 22, eine Mittelbohrung 51 der Rolle 5, eine Mittelbohrung 501 der Abdeckscheiben 50 und ein an der anderen Seite des Rollenhalters 2 ausgebildetes Achsenloch 22. Schließlich werden diese mit einer Schraubenmutter 7 befestigt. Auf diese Weise kann die Bremsbacke 420 des Bremsandrückstücks 42 des Bremsaggregats 4 mit der Umfangsfläche der Rolle 5 in Berührung kommen.
  • Im Folgenden wird auf 5 und 6 Bezug genommen. Im Gebrauch wird der Nocken 38 durch den Steuerzapfen 390 solange gedreht, bis der zweite Vorsprung 381 von dem Anlagerand 392 der beiden Gehäusehälften 39a, 39b angehalten wird und dort mit der Drehung aufhört. In diesem Fall werden die Zylinderrolle 372, das Gleitstück 37 und die Innenachse 32 von dem ersten Vorsprung 380 heruntergedrückt. Weiterhin werden das Bremsanlageblech 41 und das Bremsandrückstück 42, die beide mit der Innenachse 32 verbunden sind, nach unten so gedrückt, dass die Bremsbacke 420 des Bremsandrückstücks 42 gegen die Rolle 5 anliegt. Daher ist die Rolle 5 an der Rollbewegung gehindert. Gleichzeitig greift einer der am oberen Ende des Bremsandrückstücks 42 angeordneten Rastzähne 421 in eine der am unteren Rand des Bremsanlageblechs 41 ausgebildeten Zahnnuten 411 ein, sodass das Bremsanlageblech 41 und die mit diesem verbundene Innenachse 32 an der Drehung gehindert sind. Auf diese Weise wird die Rolle 5 dazu gezwungen, stehen zu bleiben. Wird der Steuerzapfen 390 so gedreht, dass sich der Nocken 38 in seine Ausgangslage dreht, kehren das Gleitstück 37, die Innenachse 32 und das Bremsanlageblech 41 unter Einwirkung der Rückstellkraft der Steuerfeder 36 und der Bremsfeder 40 in die ursprüngliche Position zurück. Auf diese Weise kann die Rolle 5 sowohl wieder in Rollbewegung versetzt als auch umgelenkt werden.
  • Im Folgenden wird auf 7 Bezug genommen. Wird der Nocken 38 durch den Steuerzapfen 390 solange gedreht, bis der Zylinderrolle 372 in die große Aussparung 385 gerät, werden das Gleitstück 37 und die Innenachse 32 unter Einwirkung der Rückstellkraft der Steuerfeder 36 nach oben verschoben. Gleichzeitig bewegt sich das mit der Innenachse 32 verbundene Bremsanlageblech 41 nach oben und wird dann in der Mittelöffnung 20 des Rollenhalters 2 gesperrt. Auf diese Weise ist die Innenachse 32 an der Drehung gehindert. Da das Bremsandrückstück 42 nicht vom Bremsanlageblech 41 heruntergedrückt, kann die Rolle 5 noch die Rollbewegung ausführen, jedoch nicht abgelenkt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • (Stand der Technik)
  • 11
    Befestigungsrohr
    111
    Steuerhebel
    112
    Nocken
    1121
    erster Vorsprung
    1122
    zweiter Vorsprung
    113
    Bremsstößel
    1131
    Zylinderrolle
    1132
    Anlagestück
    114
    Begrenzungshülse
    1141
    Begrenzungselement
    115
    Federaggregat
    116
    Begrenzungsstück
    117
    Bremsaggregat
    1171
    Bremselement
    1172
    Schiebestück
    1173
    Schrägfläche
    12
    Rollenhalter
    121
    Rastnut
    122
    Begrenzungselement
    13
    Rollenkörper
    131
    Rastelement
    (der vorliegenden Erfindung)
    1
    Rollenbremse
    2
    Rollenhalter
    20
    Mittelöffnung
    21
    Durchgangsbohrung
    22
    Achsenloch
    3
    Mitnehmeraggregat
    30
    Lagersitz
    31
    Lager
    32
    Innenachse
    320
    Gewindeabschnitt
    321
    Sechskant
    322
    Stufenabschnitt
    33
    Steuerhülse
    330
    Sicherungsring
    331
    Durchgangsbohrung
    332
    Anlageflansch
    333
    Durchgangsloch
    34
    Unterlegscheibe
    35
    Lagerabdeckung
    36
    Steuerfeder
    37
    Gleitstück
    370
    Bogennut
    371
    Nut
    372
    Zylinderrolle
    373
    Gewindeloch
    38
    Nocken
    380
    erster Vorsprung
    381
    zweiter Vorsprung
    382
    Sechskantöffnung
    383
    Ebene
    384
    kleine Aussparung
    385
    große Aussparung
    39a
    erste Gehäusehälfte
    39b
    zweite Gehäusehälfte
    390
    Steuerzapfen
    391a
    Durchgangsöffnung
    391b
    Durchgangsöffnung
    392
    Anlagerand
    393
    Sicherungsstift
    394a
    Durchgangsloch
    394b
    Durchgangsloch
    4
    Bremsaggregat
    40
    Bremsfeder
    41
    Bremsanlageblech
    410
    Sechskantloch
    411
    Zahnnut
    42
    Bremsandrückstück
    420
    Bremsbacke
    421
    Rastzahn
    422
    Bogenleiste
    423
    senkrechter Ansatz
    43
    Niet
    5
    Rolle
    50
    Abdeckscheibe
    501
    Mittelbohrung
    51
    Mittelbohrung
    6
    Rollenachse
    7
    Schraubenmutter

Claims (4)

  1. Rollenbremse, die einen Rollenhalter (2), ein Mitnehmeraggregat (3), ein Bremsaggregat (4) und eine Rolle (5) aufweist, wobei das Mitnehmeraggregat (3) einen Lagersitz (30), ein Lager (31), eine Innenachse (32), eine Steuerhülse (33), eine Unterlegscheibe (34), eine Lagerabdeckung (35), eine Steuerfeder (36), ein Gleitstück (37), einen Nocken (38), eine erste Gehäusehälfte (39a), eine zweite Gehäusehälfte (39b), einen Steuerzapfen (390) und einen Sicherungsring (330) besitzt, und wobei der Lagersitz (30) am oberen Ende des Rollenhalters (2) angebracht ist, wobei sich das Lager (31) im Inneren des Lagersitzes (30) befindet, wobei die Innenachse (32) unten durch das Lager (31) und oben durch die Durchgangsbohrung (331) der Steuerhülse (33) hindurch verläuft, und wobei, nachdem der untere Abschnitt des Gleitstücks (37) durch die Steuerfeder (36) hindurchgeführt ist, das Gleitstück (37) auf den Gewindeabschnitt (320) der Innenachse (32) aufschraubbar ist, und wobei die Unterlegscheibe (34) und die Lagerabdeckung (35) auf die Steuerhülse (33) aufgeschoben sind, und wobei sich die Zylinderrolle (372) in der am oberen Ende des Gleitstücks (37) ausgebildeten Nut (371) befindet, und wobei der Nocken (38) auf dem Gleitstück (37) so montiert ist, dass die Sechskantöffnung (382) nach den Durchgangsöffnungen (391a, 391b) der Gehäusehälften (39a, 39b) ausgerichtet ist, und wobei die beiden Gehäusehälften (39a, 39b) paarweise auf der Steuerhülse (33) montiert sind, und wobei der Steuerzapfen (390) die Sechskantöffnung (382) und die Durchgangsöffnungen (391a, 391b) der beiden Gehäusehälften (39a, 39b) durchsetzt, und wobei je ein Sicherungsstift sowohl in Durchgangslöcher (394a, 394b) der beiden Gehäusehälften (39a, 39b) eingreift, wodurch die Montage des Mitnehmeraggregats (3) abgeschlossen ist, und wobei eine Rollenachse (6) den Rollenhalter (2), die Rolle (5) und die Abdeckscheiben (50) durchsetzt, woraufhin diese mit einer Schraubenmutter (7) befestigt sind, und wobei die Innenachse (32) des Mitnehmeraggregats (3) die Mittelöffnung (20) des Rollenhalters (2) durchsetzt und dann mit dem Bremsaggregat (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Bremsaggregat (4) eine Bremsfeder (40), ein Bremsanlageblech (41) und ein Bremsandrückstück (42) aufweist; – dass das Bremsanlageblech (41) mittig mit einem Sechskantloch (410) versehen ist, in das ein Sechskant (321) der Innenachse (32) eingeführt ist, wobei das Bremsanlageblech (41) unten randseitig mit gleichmäßig verteilten Zahnnuten (411) versehen ist; – dass das Bremsandrückstück (42) unterseitig eine Bremsbacke (420) und oberseitig Rastzähne (421) aufweist, wobei an der oberen Seite des Bremsandrückstücks (42) Bogenleisten (422) angeordnet sind, unter denen ein Niet (43) geführt ist, und wobei das Bremsandrückstück (42) randseitig mit einem senkrechten Ansatz (423) versehen ist, auf den die Bremsfeder (40) aufgesetzt ist; – dass, nachdem der Sechskant (321) der Innenachse (32) das Sechskantloch (410) des Bremsanlageblechs (41) durchsetzt, das Bremsanlageblech (41) auf eine Seite des Bremsandrückstücks (42) gelegt wird, wobei die Bremsfeder (40) auf den senkrechten Ansatz (423) des Bremsandrückstücks (42) aufsitzt, und wobei der Niet (43) zwei oben an beiden Seiten des Rollenhalters (2) ausgebildete Durchgangsbohrungen (21) und die Bogenleisten (422) des Bremsandrückstücks (42) durchsetzt, wodurch das Bremsaggregat (4) und der Rollenhalter (2) miteinander verbunden sind.
  2. Rollenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich das Bremsanlageblech (41) mit der Innenachse (32) des Mitnehmeraggregats (3) mit nach unten bewegt, einer der am oberen Ende des Bremsandrückstücks (42) angeordneten Rastzähne (421) in eine der am unteren Rand des Bremsanlageblechs (41) ausgebildeten Zahnnuten (411) eingreift, sodass das Bremsanlageblech (41) und die mit diesem verbundene Innenachse (32) an der Drehung gehindert sind, sodass die Rolle (5) nicht umgelenkt werden kann, und wobei das Bremsandrückstück (42) mit dem Bremsanlageblech (41) mit nach unten bewegt wird, sodass die Bremsbacke (420) gegen die Umfangsfläche der Rolle (5) anliegt und die Rolle (5) an der Rollbewegung und Verschiebung gehindert ist.
  3. Rollenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsanlageblech (41) mit der Innenachse (32) des Mitnehmeraggregats (3) mit nach oben solange bewegt wird, bis dieses vom Rollenhalter (2) gesperrt ist, sodass die mit dem Bremsanlageblech (41) verbundene Innenachse (32) an der Drehung gehindert ist, wobei die Rolle (5) nicht ablenkbar ist und nur nach vorne rollen kann.
  4. Rollenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Innenachse (32) des Mitnehmeraggregats (3) steigt, das Bremsanlageblech (41) unter Einwirkung der Rückstellkraft der Bremsfeder (40) in die drehbare Position zurückkehrt, wodurch die Rolle (5) sowohl wieder in Rollbewegung versetzt als auch umgelenkt werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109340283A (zh) * 2018-10-30 2019-02-15 厚福医疗装备有限公司 一种带刹脚轮
CN109681550A (zh) * 2019-02-01 2019-04-26 上海普英特高层设备股份有限公司 制动锁止机构
CN114798432A (zh) * 2022-05-12 2022-07-29 长安大学 一种再生骨料多尺寸筛分和清洗的一体式装置及使用方法

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