CH701718B1 - Aufziehbare tragbare Uhr und Verfahren zum Betätigen der Krone, mit der diese Uhr ausgestattet ist. - Google Patents

Aufziehbare tragbare Uhr und Verfahren zum Betätigen der Krone, mit der diese Uhr ausgestattet ist. Download PDF

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CH701718B1
CH701718B1 CH01373/10A CH13732010A CH701718B1 CH 701718 B1 CH701718 B1 CH 701718B1 CH 01373/10 A CH01373/10 A CH 01373/10A CH 13732010 A CH13732010 A CH 13732010A CH 701718 B1 CH701718 B1 CH 701718B1
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annular band
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CH01373/10A
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Inventor
Haruki Hiranuma
Kazutaka Imai
Original Assignee
Seiko Instr Inc
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Publication date
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Abstract

Um eine aufziehbare tragbare Uhr bereitzustellen, bei der es möglich ist, eine Verbesserung der Betätigbarkeit der Krone zu erzielen, wenn die Krone in einen Verriegelungszustand gebracht wird und wenn der Verriegelungszustand der Krone zum Aufziehen der Zugfeder gelöst wird, soll als Voraussetzung eine Armbanduhr (10) verwendet werden, die eine Uhren-Aussenanordnung (11) hat mit einem ringförmigen Band (14), das ein Uhrwerk (13) enthält mit einer Einweg-Kupplung zum Übertragen einer Drehung zum Aufziehen einer Aufziehfeder auf die Aufziehfeder und zum Verhindern der Übertragung der Drehung zum Abwickeln der Aufziehfeder auf die Aufziehfeder, und eine Aufzugwelle (45) hat, ein Aufzugwellenrohr (31) mit einem Aussengewinde-Abschnitt (32) hat, der an der Aussenseite des ringförmigen Bandes angeordnet und an dem ringförmigen Band befestigt ist, eine Krone (35) hat, die mit der Aufzugwelle verbunden ist und mit dem Aussengewinde-Abschnitt (32) lösbar in Eingriff gebracht wird, wobei eine Eingriff-Endfläche (37a) der Krone mit einer Verriegelungsfläche (14c) des ringförmigen Bandes in Kontakt gebracht wird, um die Krone in einem verriegelten Zustand zu halten. Die tragbare Uhr ist dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Krone (35) in den Verriegelungszustand gebracht wird, die Krone (35) in einer Richtung entgegengesetzt zur Aufzieh-Richtung der Aufziehfeder gedreht wird, und wenn der Verriegelungszustand gelöst wird, um die Aufziehfeder aufzuziehen, die Krone (35) in derselben Richtung wie die Aufziehfeder-Aufzieh-Richtung gedreht wird.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Uhr, wie zum Beispiel eine aufziehbare Taucheruhr, die mit einer verriegelten Krone ausgestattet ist, um ein versehentliches Drehen zu verhindern, während sie getragen wird, und bezieht sich auf ein Verfahren zum Betätigen der Krone, mit der diese Uhr ausgestattet ist.
Hintergrund der Erfindung
[0002] Es ist eine herkömmliche tragbare Uhr bekannt, die mit einem Verriegelungsaufbau ausgestattet ist, um ein versehentliches Drehen einer Krone zu verhindern, indem ein kämmender Eingriff von Gewinde- bzw. Zahnrad-Abschnitten verwendet wird (siehe zum Beispiel JP-A-2005-127 816 (Absätze 0011 bis 0055 sowie Fig. 1 bis 5 )).
[0003] Bei diesem herkömmlichen Verriegelungsaufbau ist die Krone mit einer Kronenwelle ausgestattet, die mit einer Aufzugwelle und einem Kronenkopf zum Drehen dieser Welle verriegelt ist. Ein Wellen-Endabschnitt der Kronenwelle ist ausserhalb eines Aufzugwellenrohrs angeordnet, das an einem ringförmigen Band befestigt ist, welches ein Uhrwerk enthält. Gleichzeitig ist ein ungleichförmiger Drehmomentaufnahme-Abschnitt in der Peripherie des Wellen-Endabschnitts gebildet, und ein Kronenkopf ist mit einem Innengewinde-Abschnitt und einem ungleichförmigen Drehmomentübertragung-Abschnitt ausgestattet. Der Drehmomentübertragung-Abschnitt hat einen grösseren Durchmesser als der Innengewinde-Abschnitt und ist derart geformt, dass er mit dem Innengewinde-Abschnitt kontinuierlich ist. Der Drehmomentübertragung-Abschnitt ist bezüglich des Drehmomentaufnahme-Abschnitts lösbar, und der Drehmomentübertragung-Abschnitt und der Drehmomentaufnahme-Abschnitt bilden eine Art Klauenkupplung, die dazu dient, um zwischen dem Kronenkopf und der Kronenwelle die Übertragung von Leistung zu bewirken oder diese (Übertragung) zu lösen.
[0004] Bei dieser tragbaren Uhr ist ein Aussengewinde-Abschnitt des Aufzugwellenrohrs ausserhalb des ringförmigen Bands angeordnet, und der Innengewinde-Abschnitt der Krone ist mit diesem Aussengewinde-Abschnitt lösbar kämmend in Eingriff. Durch diesen kämmenden Eingriff wird ein Verriegelungszustand erreicht, bei dem eine Eingriff-Endfläche der Krone mit einer Verriegelungsfläche in Kontakt gehalten wird, die an dem äusseren peripheren Abschnitt des ringförmigen Bandes angeordnet ist, wodurch es möglich ist, jegliches versehentliches Drehen von der Krone fernzuhalten. In den Zustand, bei dem dir Krone dadurch verriegelt ist, ist der Drehmomentübertragung-Abschnitt von dem Drehmomentaufnahme-Abschnitt beabstandet, und die Klauenkupplung ist in einem Zustand, bei dem die Übertragung von Drehmoment abgestellt ist.
[0005] In dem Zustand, bei dem der Innengewinde-Abschnitt und der Aussengewinde-Abschnitt von ihrem miteinander kämmenden Eingriff gelöst worden sind, das heisst, in dem Zustand, bei dem der Verriegelungszustand der Krone gelöst worden ist, wird der Kronenkopf durch die drückende Kraft eines elastischen Glieds von dem ringförmigen Band wegbewegt. Als Ergebnis dieser Bewegung wird der Drehmomentübertragung-Abschnitt mit dem Drehmomentaufnahme-Abschnitt in einen Passeingriff gebracht, und die Klauenkupplung wird eingekuppelt und in einen Zustand gebracht, bei dem die Übertragung von Drehmoment möglich ist. Wenn der Kronenkopf mit gelöster Verriegelung gedreht wird, wird daher eine Drehung über den Drehmomentübertragung-Abschnitt und den mit ihm über den Passeingriff verbundenen Drehmomentaufnahme-Abschnitt auf die Kronenwelle übertragen, wodurch das Drehen der Aufzugwelle ermöglicht wird.
Zusammenfassung der Erfindung
[0006] Wenn bei der tragbaren Uhr gemäss JP-A-2005-127 816 der Drehvorgang durchgeführt wird, um den Innengewinde-Abschnitt des Kronenkopfs mit dem Aussengewinde-Abschnitt des Rohrs in kämmenden Eingriff zu bringen, muss man keine Angst haben, dass die Aufzugwelle damit synchron gedreht wird. In dem Fall einer aufziehbaren tragbaren Uhr, deren Uhrwerk eine Zugfeder als deren Energiequelle hat, ist es daher vorteilhaft möglich, den Vorgang des Verriegelns der Krone zu erleichtern, ohne durch die Zugfeder beeinträchtigt zu werden.
[0007] Wenn man den Verriegelungszustand der Krone löst zwischen dem Augenblick, bei dem der kämmende Eingriff des Innengewinde-Abschnitts und des Aussengewinde-Abschnitts gelöst wird, und dem Augenblick, bei dem der Drehmomentübertragung-Abschnitt mit dem Drehmomentaufnahme-Abschnitt in Eingriff ist, ist jedoch der Kronenkopf nicht abgestützt, und es besteht die Möglichkeit, dass er sich löst bzw. locker wird. Daher wird die Betätigung der Krone ziemlich instabil, und es kann vorkommen, dass der Drehmomentübertragung-Abschnitt nicht in der Lage ist, mit dem Drehmomentaufnahme-Abschnitt sanft in Eingriff gebracht zu werden. Das heisst, in einigen Fällen ist es unmöglich, eine befriedigende Betätigbarkeit zu erzielen, wenn man die aus dem Drehmomentübertragung-Abschnitt und dem Drehmomentaufnahme-Abschnitt bestehende Klauenkupplung in den «eingekuppelten (verbundenen)» Zustand bringt.
[0008] Des Weiteren gibt es in JP-A-2005-127 816 keine Beschreibung bezüglich der Drehrichtung der Krone, wenn die Zugfeder aufgewickelt ist, und bezüglich der Drehrichtung der Krone, wenn der Verriegelungszustand gelöst ist. Im Allgemeinen wird jedoch das Aufwickeln bzw. Aufziehen der Zugfeder bewirkt, indem man die Krone nach rechts dreht (im Uhrzeigersinn). Um andererseits den Eingriff des Aussengewinde-Abschnitts mit dem Innengewinde-Abschnitt zu lösen, wird die Krone nach links gedreht (im Gegenuhrzeigersinn).
[0009] Um den verriegelten Zustand der Krone zu lösen und anschliessend die Zugfeder aufzuziehen, ist es daher notwendig, die Krone zunächst nach links zu drehen, um den verriegelten Zustand der Krone zu lösen, und die Krone anschliessend nach rechts zu drehen, um die Zugfeder aufzuziehen. Bei diesen Vorgängen ist es notwendig, zu überprüfen, ob die Verriegelung der Krone gelöst worden ist oder nicht; des Weiteren wird auf der Grundlage dieser Überprüfung die Krone in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so dass es unmöglich ist, die Abfolge der Vorgänge vom Lösen des Verriegelungszustands der Krone bis zum Aufziehen der Zugfeder mittels einer Betätigung durchzuführen, die einem Einmal-Vorgang ähnlich ist, was zu einer ziemlich schlechten Betätigbarkeit bzw. Bedienbarkeit führt.
[0010] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aufziehbare tragbare Uhr bereitzustellen, bei der es möglich ist, die Betätigbarkeit der Krone zu verbessern, wenn die Krone in einen Verriegelungszustand gebracht wird und wenn der Verriegelungszustand der Krone gelöst wird, um die Zugfeder aufzuziehen, sowie ein Verfahren zum Betätigen der Krone, mit der diese Uhr ausgestattet ist, bereitzustellen.
[0011] Um das oben genannte Problem zu lösen, wird gemäss der vorliegenden Erfindung eine tragbare Uhr gemäss Patentanspruch 1 bereitgestellt.
[0012] Obwohl bei der vorliegenden Erfindung keine Klauenkupplung in der Krone vorgesehen ist, erreicht man beim Einbringen der Krone in den Verriegelungszustand einen Zustand, bei dem die Einweg-Kupplung des Uhrwerks die Energieübertragung abstellt, wenn die Krone in einer Richtung gedreht wird, die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Krone gedreht wird, wenn die Zugfeder aufgezogen wird. Es ist daher möglich, die Krone in den Verriegelungszustand zu bringen, ohne die Aufzugslast der Zugfeder aufzunehmen, und wenn zu diesem Zeitpunkt die Zugfeder aufgezogen worden ist, muss man nicht befürchten, dass diese Zugfeder weiter aufgezogen wird, so dass die Drehung der Krone nicht schwerfällig wird, wenn die Krone in den Verriegelungszustand gebracht wird. Wenn der Verriegelungszustand der Krone gelöst wird und die Zugfeder aufgezogen wird, ist ausserdem die Richtung, in der die Krone gedreht wird, um den Verriegelungszustand der Krone zu lösen, sowie die Richtung, in der die Krone gedreht wird, um die Zugfeder anschliessend aufzuziehen, dieselbe. Es ist daher möglich, eine Kontinuität bei dem Drehvorgang zu erzielen, ohne dass man sich um die Drehrichtung der Krone kümmern muss, wodurch eine Verbesserung der Betätigbarkeit der Krone ermöglicht wird.
[0013] Eine bevorzugte Ausführung der tragbaren Uhr der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aussengewinde-Abschnitt und der Innengewinde-Abschnitt derart geformt sind, dass beim Drehen der Krone in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung, in der die Zugfeder aufgezogen wird, die Krone bewegt wird, um die Eingriff-Endfläche mit der Verriegelungsfläche in Kontakt zu bringen.
[0014] Bei dieser bevorzugten Ausführung werden der Aussengewinde-Abschnitt des Aufzugwellenrohrs und der Innengewinde-Abschnitt der Krone miteinander kämmend in Eingriff gehalten, und die Krone wird gedreht in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung, in der die Zugfeder aufgezogen wird, wobei die Krone zur Seite des ringförmigen Bandes bewegt wird und ihre Eingriff-Endfläche mit der Verriegelungsfläche des ringförmigen Bandes in Kontakt gebracht wird, wodurch die Krone in dem verriegelten Zustand gehalten wird. Gleichzeitig wird beim Lösen des Verriegelungszustands und Aufziehen der Zugfeder die Krone in derselben Richtung wie die Aufzugsrichtung der Zugfeder gedreht, so dass durch Ausbilden des Aussengewinde-Abschnitts und des Innengewinde-Abschnitts in Übereinstimmung mit der Zugfeder-Aufzugsrichtung des Uhrwerks ermöglicht wird, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wobei für die verbleibenden Abschnitte derselbe Aufbau wie beim Stand der Technik verwendet wird.
[0015] Eine bevorzugte Ausführung der tragbaren Uhr der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder aufgezogen wird, wenn die Krone nach rechts gedreht wird, und dass die Krone in dem Verriegelungszustand angeordnet ist, wenn die Krone nach links gedreht wird.
[0016] Um bei dieser bevorzugten Ausführung die Zugfeder aufzuziehen, wird die Krone nach rechts gedreht, das heisst in dieselbe Kronen-Drehrichtung wie allgemein im Stand der Technik verwendet, so dass beim Aufziehen der Zugfeder kein Gefühl der Nicht-Übereinstimmung auftritt. Gleichzeitig kann der Verriegelungszustand der Krone hergestellt werden, indem man die Krone nach links dreht, so dass durch das Ausbilden, das dem Aussengewinde-Abschnitt und dem Innengewinde-Abschnitt ermöglicht, sich nach rechts und nach links zu drehen, ermöglicht wird, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wobei für die verbleibenden Abschnitte derselbe Aufbau wie beim Stand der Technik verwendet wird.
[0017] Eine bevorzugte Ausführung der tragbaren Uhr der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeichen, welches die Drehrichtung der Krone anzeigt, wenn die Krone in den Verriegelungszustand gebracht wird, an der Vorderseite des Kronenkopfs vorgesehen ist.
[0018] Wenn bei dieser bevorzugten Ausführung die Drehung der Krone gemäss dem Zeichen am Kronenkopf durchgeführt wird, ist es möglich, einen Fehler der Kronen-Drehrichtung zu vermeiden, wenn die Krone in den Verriegelungszustand gebracht wird.
[0019] Bei dem Verfahren gemäss Patentanspruch 5 zum Betätigen der Krone, mit welcher die tragbare Uhr der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, wird als Voraussetzung eine tragbare Uhr gemäss Patentanspruch 1 verwendet.
[0020] Und zum Lösen der obigen Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäss Patentanspruch 5 zum Betätigen einer Krone bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Krone in den Verriegelungszustand gebracht wird, die Krone in einer Richtung gedreht wird, die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Zugfeder aufgezogen wird, und dass, wenn die Zugfeder von dem Verriegelungszustand aufgezogen wird, die Krone in derselben Richtung wie die Aufzugsrichtung der Zugfeder gedreht wird, um die Verriegelung zu lösen und nach diesem Lösen die Drehung der Krone in derselben Richtung fortzusetzen.
[0021] Bei diesem Verfahren zum Betätigen der Krone wird beim Drehen der Krone, wenn die Krone in den Verriegelungszustand gebracht wird, durch die Einweg-Kupplung die Energieübertragung abgestellt, da die Krone in einer Richtung gedreht wird, die zu der Kronen-Drehrichtung beim Aufziehen der Zugfeder entgegengesetzt ist, so dass es möglich ist, die Krone ohne Aufnahme der Aufzugslast der Zugfeder zu verriegeln; selbst wenn die Zugfeder aufgewickelt worden ist, muss man zu diesem Zeitpunkt nicht befürchten, dass diese Zugfeder weiter aufgezogen wird, so dass das Drehen der Krone beim Verriegeln der Krone nicht schwerfällig wird, wodurch die Betätigbarkeit der Krone verbessert wird. Wenn der Verriegelungszustand der Krone gelöst wird und die Zugfeder aufgezogen wird, sind ausserdem die Drehrichtung der Krone beim Lösen der Verriegelung der Krone und die Drehrichtung für das anschliessende Aufziehen der Zugfeder gleich, und es ist möglich, eine Kontinuität des Drehvorgangs zu erzielen, ohne dass man sich um die Drehrichtung der Krone kümmern muss, so dass es möglich ist, die Betätigbarkeit der Krone zu verbessern.
[0022] Gemäss der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Betätigbarkeit der Krone zu verbessern, wenn die Krone in den Verriegelungszustand gebracht wird und wenn der Verriegelungszustand der Krone gelöst wird, um die Zugfeder aufzuziehen.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
[0023] <tb>Fig. 1<SEP>ist eine Vorderansicht einer aufziehbaren Armbanduhr gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem die Krone verriegelt ist. <tb>Fig. 2<SEP>ist eine Schnittansicht entlang der Linie F2–F2 von Fig. 1 . <tb>Fig. 3<SEP>ist eine Vorderansicht einer Armbanduhr gemäss einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Verriegelung der Krone gelöst ist. <tb>Fig. 4<SEP>ist eine Schnittansicht entlang der Linie F4–F4 von Fig. 3 . <tb>Fig. 5<SEP>ist eine Seitenansicht des Abschnitts einer Armbanduhr gemäss einem Ausführungsbeispiel um dessen Krone herum. <tb>Fig. 6<SEP>ist eine Perspektiv-Ansicht, die einen Teil eines Uhrwerks, mit dem eine Armbanduhr gemäss einem Ausführungsbeispiel ausgestattet ist, zusammen mit einer Aufzugwelle zeigt. <tb>Fig. 7<SEP>ist eine Perspektiv-Ansicht, die den Abschnitt eines Uhrwerks, mit dem eine Armbanduhr gemäss einem Ausführungsbeispiel ausgestattet ist, um eine Einweg-Kupplung desselben herum zeigt. <tb>Fig. 8<SEP>ist eine Abbildung, welche die Beziehung zeigt zwischen einem Federhaus eines Uhrwerks, mit dem eine Armbanduhr gemäss einem Ausführungsbeispiel ausgestattet ist, und einer darin untergebrachten Zugfeder, bevor diese aufgezogen wird. <tb>Fig. 9<SEP>ist eine Abbildung, welche die Beziehung zeigt zwischen einem Federhaus eines Uhrwerks, mit dem eine Armbanduhr gemäss einem Ausführungsbeispiel ausgestattet ist, und einer darin untergebrachten Zugfeder, die aufgezogen ist.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
[0024] Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand von Fig. 1 bis 9 ausführlich beschrieben.
[0025] In Fig. 1 bis 4 bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine aufziehbare tragbare Uhr, wie zum Beispiel eine aufziehbare Armbanduhr. Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, enthält eine Uhren-Aussenanordnung 11 der Armbanduhr 10 eine Zeitanzeige-Platte 12 und ein Uhrwerk 13, und, wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt, ist eine Krone 35 ist an dem peripheren Abschnitt der Uhren-Aussenanordnung 11 montiert.
[0026] Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, ist die Uhren-Aussenanordnung 11 mit einem ringförmigen Band 14, einem Deckelglas 16 und einer Gehäuse-Rückseite 18 ausgestattet. Das ringförmige Band 14 besteht aus Metall mit einem ringförmigen Aufbau. Das ringförmige Band 14 hat ein an seiner Vorderseite angebrachtes Glasauflageglied 14a. Das Glasauflageglied 14a besteht aus Metall mit einem ringförmigen Aufbau. Anstatt als gesonderte Glieder ausgebildet zu sein, wie oben beschrieben, können das Glasauflageglied 14a und der davon verschiedene Abschnitt des ringförmigen Bandes 14, das heisst der Hauptabschnitt des ringförmigen Bandes, auch einstückig ausgebildet sein.
[0027] Eine Nut 14b ist in dem äusseren peripheren Abschnitt des ringförmigen Bandes 14, genau gesagt in dem äusseren peripheren Abschnitt des Hauptabschnitts des ringförmigen Bandes ausgebildet. Die Nut 14b ist bei der Zeitanzeige von 3 Uhr auf der Zeitanzeigeplatte 12 vorgesehen und ist an der Vorderseite, an der Rückseite und seitwärts in der Uhren-Aussenanordnung 12 offen. Das ringförmige Band 14 hat eine Verriegelungsfläche 14c parallel zur Richtung seiner Dicke, und die Verriegelungsfläche 14c wird durch die Bodenfläche der Nut 14b gebildet.
[0028] Der periphere Abschnitt des Deckelglases 16 ist mit dem Glasauflageglied 14a flüssigkeitsdicht verbunden. Es ist daran angebracht, um die Vorderseite abzudecken, die aus einer Fläche in der Richtung der Dicke des ringförmigen Bandes 14 besteht. Die Gehäuse-Rückseite 18 besteht aus Metall oder dergleichen und ist an dem ringförmigen Band 14 gewindemässig angebracht und deckt die Rückfläche flüssigkeitsdicht ab, die aus der anderen Fläche in der Richtung der Dicke des ringförmigen Bandes 14 besteht.
[0029] Der von dem Glasauflageglied 14a verschiedene Teil des ringförmigen Bandes 14, das heisst der Hauptabschnitt des ringförmigen Bandes, hat ein Rohr-Montageloch 15, das sich radial durch das ringförmige Band 14 hindurcherstreckt. Das eine Ende des Rohr-Montagelochs 15 ist zu einem Raum im Innern des ringförmigen Bandes 14d hin offen, der durch das ringförmige Band 14 umgeben ist. Das andere Ende des Rohr-Montagelochs 15 ist zu der Verriegelungsfläche 14c hin offen.
[0030] Das Uhrwerk 13, das in dem Raum im Innern des ringförmigen Bandes 14d angeordnet ist, ist ein mechanisches Uhrwerk, das als Energiequelle eine Zugfeder 28 verwendet (siehe Fig. 8 und 9 ), die durch manuelles Betätigen der Krone 35 aufgezogen wird. Das Uhrwerk 13 hat zum Beispiel eine allgemeine herkömmliche Bauart. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist es zum Aufziehen der Zugfeder 28 mit einem Kupplungstrieb 20, einem Aufzugstrieb 21, einer Einweg-Kupplung 22, einem Kronenrad 23, einem Kronen-Betätigungsrad 24, einem Schaukelrad 25, einem Sperrrad 26, einem Federhaus 27 etc. ausgestattet.
[0031] Der Kupplungstrieb 20 ist mit einer weiter unten beschriebenen Aufzugwelle 45 verbunden. Der Kupplungstrieb 20 hat einen kantigen bzw. quadratischen Wellenabschnitt (nicht gezeigt), und dieser kantige bzw. quadratische Wellenabschnitt ist zur Verbindung in ein kantiges bzw. quadratisches Loch (nicht gezeigt) der Aufzugwelle 45 eingeführt. Somit wird der Kupplungstrieb 20 synchron mit der Drehung der Aufzugwelle 45 gedreht, und die Aufzugwelle 45 kann sich in der axialen Richtung entlang des kantigen bzw. quadratischen Wellenabschnitts des Kupplungstriebs 20 bewegen. Durch diese Bewegung werden die Aufzugwelle 45 und die Krone 35 zu den Positionen «nullter Schritt», «erster Schritt» und «zweiter Schritt» bewegt. Bei der Position «erster Schritt» wird die Energieübertragung zwischen dem Kupplungstrieb 20 und dem Aufzugtrieb 21 gelöst, und der Kupplungstrieb wird mit einer Kalender-Korrekturrad-Reihe (nicht gezeigt) verbunden. Bei der Position «zweiter Schritt» wird er mit einer Zeit-Korrekturrad-Reihe (nicht gezeigt) verbunden.
[0032] Die äussere Peripherie des sich auf der Seite des Kupplungstriebs befindenden Endabschnitts der Aufzugwelle 45 ist mit einem runden Aufbau ausgebildet, und der Aufzugstrieb 21 ist in diese äussere Peripherie eingepasst, so dass er drehbar ist und sich in der axialen Richtung der Aufzugwelle 45 nicht bewegen kann. Die Einweg-Kupplung 22 dient zum Bewirken und Lösen der Energieübertragung zwischen dem Kupplungstrieb 20 und dem Aufzugstrieb 21. Wie in Fig. 7 gezeigt, wird zum Beispiel eine Klauenkupplung verwendet, die mit zwei Kupplungsgliedern 22a, 22b ausgestattet ist, die eine Vielzahl von Klauenabschnitten mit geneigter Fläche haben. Das Kupplungsglied 22a ist mit dem Kupplungstrieb 20 einstückig ausgebildet, und das Kupplungsglied 22b ist mit dem Aufzugstrieb 21 einstückig ausgebildet, der zusammen mit der Aufzugwelle 45 bewegt wird. Wenn die Aufzugwelle 45 nach rechts (im Uhrzeigersinn) gedreht wird, behält die Einweg-Kupplung 22 den Eingriff der Kupplungsglieder 22a, 22b bei und überträgt Energie von dem Kupplungstrieb 20 zu dem Aufzugstrieb 21. Wenn umgekehrt der Aufzugstrieb 21 nach links (im Gegenuhrzeigersinn) gedreht wird, löst die Einweg-Kupplung 22 den Eingriff der Kupplungsglieder 22a, 22b, wodurch die Übertragung von Energie von dem Kupplungstrieb 20 zu dem Aufzugstrieb 21 gelöst wird.
[0033] Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Kronenrad 23 so angeordnet, dass es senkrecht zu dem Aufzugstrieb 21 ist und mit dem Aufzugstrieb 21 kämmt. Das Kronen-Betätigungsrad 24 kämmt mit dem Kronenrad 23, und das Schaukelrad 25 kämmt mit dem Kronen-Betätigungsrad 24. Des Weiteren kämmt das Sperrrad 26 mit dem Schaukelrad 25. Das Sperrrad 26 ist an einer Seitenfläche des Federhauses 27 vorgesehen. Wenn die Drehung der Aufzugwelle 45 auf den Aufzugstrieb 21 übertragen wird, wird daher das Federhaus 27 über die Radreihe gedreht, die durch das Kronenrad 23, das Kronen-Betätigungsrad 24, das Schaukelrad 25 und das Sperrrad 26 gebildet ist.
[0034] Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, ist in dem Federhaus 27 eine Zugfeder 28 untergebracht. Ein Abschnitt A eines Aufwickelende-Endabschnitts 28a der Zugfeder 28 ist an ein Zugfeder-Spornteilglied 29 angeschweisst. Das Zugfeder-Spornteilglied 29 wird von einer Nut 27a festgehalten, die zu der Innenfläche der peripheren Wand des Federhauses 27 hin offen ist. Ein Aufwickelanfang-Endabschnitt 28b der Zugfeder 28 ist an der Mitte des Federhauses 27 befestigt. Die Zugfeder 28 ist so aufgebaut, dass beim Drehen der weiter unten beschriebenen Krone 35 zum Beispiel nach rechts (im Uhrzeigersinn) das Federhaus 27 nach rechts gedreht wird, um dadurch die Zugfeder aufzuziehen. Fig. 9 zeigt einen Zustand, bei dem die Zugfeder 28 aufgewickelt, d.h. aufgezogen worden ist, und Fig. 8 zeigt einen Zustand, bei dem die Zugfeder abgewickelt worden ist. Das Uhrwerk 13 wird durch die Kraft angetrieben, mit der die Zugfeder 28 abgewickelt wird.
[0035] Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, ist ein Aufzugwellenrohr 31 aus Metall an dem ringförmigen Band 14 montiert. Das Aufzugwellenrohr 31 wird in das Rohr-Montageloch 15 von der Aussenseite des ringförmigen Bandes 14 eingeführt und an das ringförmige Band 14 angelötet. Das Aufzugwellenrohr 31 ist als Zylinder ausgebildet, dessen axiale Enden offen sind, und ist mit einem Rohr-Endabschnitt 31a ausgestattet, der ausserhalb des ringförmigen Bandes 14 angeordnet ist. Der Rohr-Endabschnitt 31a ragt seitwärts senkrecht bezüglich der Verriegelungsfläche 14c heraus.
[0036] Der Rohr-Endabschnitt 31a hat an seinem äusseren peripheren Abschnitt einen Aussengewinde-Abschnitt 32. Der Aussengewinde-Abschnitt 32 ist durch einen Schraubenabschnitt gebildet, der einen Gewindegang hat, der in einer Richtung entgegengesetzt zur Aufzieh-Richtung der Zugfeder 28 gewickelt ist, so dass die Einweg-Kupplung 22 mit der Drehung der Krone 35 gelöst werden kann (die Energiezufuhr kann unterbrochen werden), um die weiter unten beschriebene Krone 35 in den Verriegelungszustand zu bringen. Des Weiteren ist der Aussengewinde-Abschnitt 32 so gebildet, dass, wenn die weiter unten beschriebene Krone 35 in einer Richtung entgegengesetzt zur Aufzieh-Richtung der Zugfeder 28 gedreht wird, die Krone 35 bewegt wird, um eine weiter unten beschriebene Eingriffs-Endfläche 37a mit der Verriegelungsfläche 14c in Kontakt zu bringen. Daher ist in diesem Ausführungsbeispiel der Aussengewinde-Abschnitt 32 zum Beispiel durch eine linksgängige Schraube gebildet.
[0037] Die Metallkrone 35 hat eine Kronenwelle 36 sowie einen Kronenkopf 37, der durch einen einstückigen Vorsprung gebildet ist, der sich von dem mittigen Abschnitt der Kronenwelle 36 erstreckt. Die Kronenwelle 36 ist als rundes Rohr gebildet, dessen vorderseitiges Ende offen ist. Eine ringförmige wasserdichte Packung 38, die aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi oder einem Elastomer gebildet ist, ist an der äusseren Peripherie des vorderseitigen Endabschnittes der Kronenwelle 36 angebracht. Des Weiteren ist ein Verbindungsring 39 an der Innenseite des vorderseitigen Endabschnitts der Kronenwelle 36 befestigt. Das mittige Loch des Verbindungsrings 39 ist ein quadratisches bzw. kantiges Loch.
[0038] Der Kronenkopf 37 ist kürzer und hat einen grösseren Durchmesser als die Kronenwelle 36, und eine runde Freigängigkeitsrille 41, welche die äussere Peripherie des proximalen Abschnitts der Kronenwelle 36 umgibt, ist zwischen ihnen gebildet. Ein Rohr-Endabschnitt 31a kann in die Freigängigkeitsrille 41 eingeführt und aus ihr herausgezogen werden, wenn die Krone 35 an dem Aufzugwellenrohr 31 angebracht und von ihm gelöst wird. Der Kronenkopf 37 hat eine runde Eingriffs-Endfläche 37a, die mit dem offenen Ende der Freigängigkeitsrille 41 kontinuierlich ist. Die Eingriffs-Endfläche 37a ist parallel zu einer Ebene orthogonal zur axialen Richtung der Kronenwelle 36. Eine äussere periphere Fläche 37b des Kronenkopfes 37 ist als gerändelte Oberflächen-Unebenheit ausgebildet, so dass die Finger des die Krone 35 drehenden Benutzers darauf nicht leicht abrutschen können.
[0039] Des Weiteren hat der Kronenkopf 37 in seinem inneren peripheren Abschnitt einen Innengewinde-Abschnitt 42, der mit dem Aussengewinde-Abschnitt 32 des Aufzugwellenrohrs 31 lösbar und gewindemässig in Eingriff ist. Wie der Aussengewinde-Abschnitt 32 ist der Innengewinde-Abschnitt 42 durch einen Schraubenabschnitt gebildet, der einen Gewindegang hat, der in einer Richtung entgegengesetzt zur Aufzieh-Richtung der Zugfeder 28 gewunden ist, so dass die Einweg-Kupplung 22 mit der Drehung der Krone 35 gelöst werden kann, wenn die Krone 35 in den Verriegelungszustand gebracht wird. Des Weiteren ist der Innengewinde-Abschnitt 42 so ausgebildet, dass, wenn die weiter unten beschriebene Krone 35 in einer Richtung entgegengesetzt zur Aufzieh-Richtung der Zugfeder 28 gedreht wird, die Krone 35 so bewegt wird, dass die weiter unten beschriebene Eingriff-Endfläche 37a mit der Verriegelungsfläche 14c in Kontakt gebracht wird. Somit ist in diesem Ausführungsbeispiel, wie auch zum Beispiel in dem Fall des Aussengewinde-Abschnitts 32, der Innengewinde-Abschnitt 42 als linksgängige Schraube ausgebildet.
[0040] Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein Zeichen bzw. eine Markierung 40 an der Vorderfläche des Kronenkopfs 37 vorgesehen. Das Zeichen 40 gibt die Drehrichtung der Krone 35 an, wenn die Krone 35 in den Verriegelungszustand gebracht wird. Es besteht aus einem Pfeil und einer Anzahl von Buchstaben, wie z.B. «LOCK».
[0041] Die Kronenwelle 36 der Krone 35 wird in das Aufzugwellenrohr 31 von der Aussenseite des ringförmigen Bandes 14 eingeführt. Eine wasserdichte Packung 38 für die Wasserdichtheit des im Innern des ringförmigen Bandes angeordneten Raums 14d wird mit der inneren peripheren Fläche des Aufzugwellenrohrs 31 gleitend in Kontakt gehalten. Gleichzeitig wird der Innengewinde-Abschnitt 42 der Krone 35 mit dem Aussengewinde-Abschnitt 32 des Aufzugwellenrohrs 31 gewindemässig in Eingriff gebracht, und die Krone 35 wird an dem Aufzugwellenrohr 31 lösbar montiert.
[0042] Die Aufzugwelle 45 aus Metall zum Übertragen der Drehung der Krone 35 oder dergleichen auf das Uhrwerk 13 ist mit der Krone 35 verbunden. Das heisst, der eine Endabschnitt der Aufzugwelle 45, der im Innern des innerhalb des ringförmigen Bandes gelegenen Raums 14d angeordnet ist, ist mit dem Uhrwerk 13 verbunden, und der andere Endabschnitt der Aufzugwelle 45, der an der Seite der Krone 35 angeordnet ist, wird durch eine Vorderende-Öffnung davon in die Kronenwelle 36 eingeführt. Der andere Endabschnitt der Aufzugwelle 45 hat einen Quadratwellen-Aufbau bzw. einen kantigen Wellenaufbau (nicht gezeigt), der dem mittigen Loch des Verbindungsringes 39 entspricht, und dieser Quadratwellen-förmige bzw. kantige Abschnitt wird gleitend in das mittige Loch eingeführt. Durch einen passgenauen Eingriff zwischen dem mittigen Loch und dem anderen Endabschnitt (Quadratwellen-förmiger bzw. kantiger Abschnitt) der Aufzugwelle 45 wird die Drehung der Krone 35 auf die Aufzugwelle 45 übertragen.
[0043] Des Weiteren ist ein im Innern der Kronenwelle 36 angeordneter Aufpassring 46 an dem anderen Endabschnitt der Aufzugwelle 45 montiert. Der Aufpassring 46 wird so gehalten, dass er sich in der axialen Richtung der Aufzugwelle 45 nicht bewegen kann. Eine Schraubenfeder 47, welche den Aufpassring 46 als Federschuh verwendet, ist in der Kronenwelle 36 untergebracht, und die Krone 35 wird von der Verriegelungsfläche 14c des ringförmigen Bandes 14 durch die Federkraft dieser Schraubenfeder 47 weggedrängt bzw. weggedrückt.
[0044] Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem die Krone 35 verriegelt ist, damit sie in der wie oben beschrieben aufgebauten Armbanduhr 10 nicht versehentlich gedreht wird. In diesem Verriegelungszustand kämmt der Innengewinde-Abschnitt 42 der Krone 35 mit dem Aussengewinde-Abschnitt 32 des Aufzugwellenrohrs 31 (gewindemässiger Eingriff), und die Eingriff-Endfläche 37a der Krone 35 wird mit der Verriegelungsfläche 14c des ringförmigen Bandes 14 in Kontakt gehalten. Unter Verwendung der Verriegelungsfläche 14c als Anschlag wird somit an der Krone 35 eine derartige Positionierung bewirkt, dass sie in der durch das Zeichen 40 angegebenen Richtung nicht weitergedreht werden kann.
[0045] In diesem Verriegelungszustand ist bei maximaler Einführungstiefe der Kronenwelle 36 bezüglich des Aufzugwellenrohrs 31 die Schraubenfeder 47 in einem fest komprimierten Zustand, und die Krone 35 wird von dem ringförmigen Band 14 stark weggedrückt. Trotzdem wird die Krone 35 durch den oben erwähnten kämmenden Eingriff von dem ringförmigen Band 14 nicht wegbewegt.
[0046] Wenn der Verriegelungszustand der Krone 35 gelöst wird, ist es nur notwendig, die Krone 35 nach rechts (im Uhrzeigersinn) zu drehen. Infolgedessen wird der Zustand des Eingriffs zwischen dem Aussengewinde-Abschnitt 32 und dem Innengewinde-Abschnitt 42 verändert, und die Krone 35 wird derart bewegt, dass die Eingriff-Endfläche 37a von der Verriegelungsfläche 14c des ringförmigen Bandes 14 wegbewegt wird, so dass der Verriegelungszustand gelöst wird, und der kämmende Eingriff des Innengewinde-Abschnitts 42 mit dem Aussengewinde-Abschnitt 32 bald gelöst wird. Gleichzeitig wird aufgrund der Federkraft der Schraubenfeder 47 die Krone 35 nach aussen geschoben, bis der Verbindungsring 39 gegen den Aufpassring 46 stösst. Fig. 3 und 4 zeigen diesen entriegelten Zustand.
[0047] Wie oben beschrieben, wird mit gelöster Verriegelung und herausgeschobener Krone 35, das heisst in dem «Nullter Schritt-Zustand, die Krone 35 fortwährend nach rechts (im Uhrzeigersinn) gedreht, wodurch es möglich wird, die Zugfeder 28 des Uhrwerks 13 aufzuziehen. In diesem Fall wird die Krone 35 derart gedreht, dass die Einweg-Kupplung 22 des Uhrwerks 13 «in Eingriff ist» oder, anders gesagt, in den verbundenen Zustand gebracht wird, so dass die Drehung der Krone 35 auf das Uhrwerk 13 über die Aufzugwelle 45 übertragen wird und die Zugfeder 28 aufgezogen wird.
[0048] Wie oben beschrieben, sind die Drehrichtung der Krone 35 beim Lösen des Verriegelungszustands der Krone 35 und die Drehrichtung der Krone 35 beim anschliessenden Aufziehen der Zugfeder 28 gleich. Somit besteht beim Lösen des Verriegelungszustands der Krone 35 und Aufziehen der Zugfeder 28 keine Notwendigkeit, zu überprüfen, ob der Verriegelungszustand der Krone 35 gelöst worden ist oder nicht, und es besteht keine Notwendigkeit, die Mühe auf sich zu nehmen, die Krone 35 aufgrund dieser Prüfung in die umgekehrte Richtung zu drehen.
[0049] Das heisst, dass durch die leichte Betätigung des einfachen fortwährenden Drehens zum Lösen des Verriegelungszustands der Krone 35 selbst nach dem Lösen des Verriegelungszustands die Möglichkeit besteht, das Lösen des Verriegelungszustands der Krone 35 und das Aufziehen der Zugfeder 28 erfolgreich durchzuführen, ohne dass man sich um die Drehrichtung, etc. der Krone 35 kümmern muss. Wenn somit der Verriegelungszustand der Krone 35 gelöst wird und die Zugfeder 28 aufgezogen wird, bleibt die Drehrichtung der Krone 35 dieselbe, und es ist lediglich notwendig, die Krone 35 fortwährend zu drehen, so dass es möglich ist, die Betätigbarkeit der Krone 35 zu verbessern. Es ist möglich, die Vollendung des Aufziehens der Zugfeder 28 wahrzunehmen, wenn die Drehung der Krone 35 aufgrund der durch das Aufziehen der Zugfeder 28 abrupt erhöhten Last der Zugfeder 28 schwerer wird.
[0050] Des Weiteren wird beim Durchführen der Datumseinstellung in dem Zustand von Fig. 3 und 4 , bei dem das Aufziehen der Zugfeder 28 möglich ist, die Krone 35 von der Verriegelungsfläche 14c weiter weggezogen und wird bei der Datum-Einstellposition, das heisst der «Erster Schritt-Position angeordnet, woraufhin die Krone 35 gedreht wird. Weiterhin wird beim Durchführen der Zeiteinstellung die Krone 35 von der «Erster Schritt-Position weiter weg zu der Zeiteinstellung-Position, das heisst, der «Zweiter Schritt-Position gezogen, woraufhin die Krone 35 gedreht wird, wodurch ermöglicht wird, die Zeiteinstellung durchzuführen. Wenn die Krone 35 an einer dieser beiden Positionen angeordnet ist, wird der Eingriff der Einweg-Kupplung 22 gelöst (in anderen Worten wird die Einweg-Kupplung 22 ausgekuppelt), so dass die Zugfeder 28 beim Drehen der Krone 35 für die Datumseinstellung oder Zeiteinstellung keine Last darstellt.
[0051] Um die Krone 35 nach jedem der obigen Vorgänge in den Verriegelungszustand zurückzubringen, wird die Krone 35 gegen die Schraubenfeder 47 zur Seite des ringförmigen Bandes 14 hin zurückgeschoben, woraufhin die Krone 35 gedreht wird, um den Innengewinde-Abschnitt 42 von ihr mit dem Aussengewinde-Abschnitt 32 des Aufzugwellenrohrs 31 gewindemässig in Eingriff zu bringen. In diesem Zustand wird die Krone 35 gemäss dem Zeichen 40 des Kronenkopfes 37 gedreht. Infolgedessen ist es beim Einbringen bzw. Überführen der Krone 35 in den Verriegelungszustand möglich, einen Fehler der Drehrichtung der Krone 35 zu beseitigen.
[0052] Beim Zurückbringen der Krone 35 in den Verriegelungszustand durch die obigen Vorgänge wird die Krone 35 in einer Richtung entgegengesetzt zur Aufzieh-Richtung der Zugfeder 28 gedreht. Genauer gesagt, wird die Krone 35 nach links gedreht. Durch die sich ergebende Veränderung des kämmenden Eingriffs zwischen dem Innengewinde-Abschnitt 42 und dem Aussengewinde-Abschnitt 32 wird die Krone 35 zur Verriegelungsfläche 14c des ringförmigen Bandes 14 hin bewegt, und die Eingriff-Endfläche 37a der Krone 35 stösst bald gegen die Verriegelungsfläche 14c. Somit ist es durch diesen Kontakt möglich, die Krone 35 in dem verriegelten Zustand zu halten, so dass die Krone 35 nicht unnötig gedreht wird, während die Armbanduhr 10 zum Beispiel herumgetragen wird.
[0053] Wenn die Krone 35 so in den Verriegelungszustand gebracht wird, wird die Krone 35, wie oben beschrieben, in einer Richtung entgegengesetzt zur Aufzieh-Richtung der Zugfeder 28 gedreht, wobei gleichzeitig die Aufzugwelle 45 in derselben Richtung wie die Krone 35 gedreht wird. Die Drehrichtung der Aufzugwelle 45 ist bei diesem Zeitpunkt derart, dass die Einweg-Kupplung 22 in den «ausgekuppelten» Zustand gebracht wird, so dass das antriebsseitige Kupplungsglied 22a der Einweg-Kupplung 22 an dem aufnahmeseitigen Kupplungsglied 22b leer läuft, um an diesem mit Schlupf zu gleiten. Infolgedessen wird die Drehung der zum Abwickeln der Zugfeder 28 nach links gedrehten Krone 35 über die Einweg-Kupplung 22 nicht auf den Aufzugstrieb 21 übertragen.
[0054] Wenn die Krone 35 so in den Verriegelungszustand gebracht wird, sind die Krone 35 und die Zugfeder 28 miteinander nicht über die Aufzugwelle 45 und die Einweg-Kupplung 22 verbunden, so dass die Zugfeder 28 bezüglich der Drehung der Krone 35 keine Last darstellt. Selbst in dem Zustand, bei dem die Zugfeder 28 ausreichend aufgezogen worden ist, wird daher das Drehen der Krone 35 beim Einbringen bzw. Überführen der Krone 35 in den Verriegelungszustand wegen der Zugfeder 28 nicht schwerer. Auf diese Weise ist es möglich, den Verriegelungszustand durch Drehen der Krone 35 zu erhalten, ohne dass man die Aufzieh-Last der Zugfeder 28 erhält, so dass es möglich ist, die Betätigbarkeit der Krone 35 zu verbessern.
[0055] Bei der wie oben beschrieben aufgebauten Uhr 10 ist es durch Verwenden der Einweg-Kupplung 22 des oben beschriebenen Uhrwerks 13 des Weiteren möglich, die Drehung der Krone 35 durchzuführen, wenn die Krone 35 in Stellung gebracht wird, ohne dabei die Aufzieh-Last der Zugfeder 28 zu erhalten. Somit besteht keine Notwendigkeit, hierfür eine spezielle Kupplung bereitzustellen, um die Aufnahme der Aufzieh-Last der Zugfeder 28 zu verhindern, wenn der Verriegelungszustand durch Drehen der Krone 35 beibehalten wird. Das heisst, es ist nicht wie beim Stand der Technik notwendig, eine Unterteilung der Krone in den Kronenkopf und die Kronenwelle zu ersinnen und dazwischen eine Klauenkupplung an der Innenseite des Kronenkopfes 37 vorzusehen, und die Kronenwelle 36 und der Kronenkopf 37 können integriert werden, um die Krone 35 zu bilden, so dass es möglich ist, einen einfachen Aufbau für die Krone 35 zu erzielen und eine Erhöhung der Dicke des Kronenkopfes 37 der Krone 35 zu verhindern.
[0056] Des Weiteren wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Zugfeder 28 aufgezogen, wenn die Krone 35 nach rechts gedreht wird, und die Krone 35 ist in dem Verriegelungszustand angeordnet, wenn die Krone 35 nach links gedreht wird. Um die Zugfeder 28 aufzuziehen, wird daher die Krone 35 nach rechts in derselben Kronen-Drehrichtung wie bei einer gewöhnlichen aufziehbaren tragbaren Uhr gedreht, so dass beim Aufziehen der Zugfeder 28 kein Gefühl der Nicht-Übereinstimmung aufkommt. Gleichzeitig kann der Verriegelungszustand der Krone 35 durch Drehen der Krone 35 nach links hergestellt werden. Durch Ausbilden des Aussengewinde-Abschnitts 32 und des Innengewinde-Abschnitts 42 derart, dass ein derartiges Drehen ermöglicht wird, kann daher der Aufbau der anderen Abschnitte, wie zum Beispiel des Uhrwerks 13, derselbe wie beim Stand der Technik sein. Dies bedeutet, dass das Ausführungsbeispiel leicht durchgeführt werden kann.
[0057] Wenn in dem obigen Ausführungsbeispiel die Krone 35 nach rechts gedreht wird, wird der Verriegelungszustand der Krone 35 gelöst, und die Zugfeder 28 wird aufgewickelt. Wenn umgekehrt die Krone 35 nach links gedreht wird, wird die Krone 35 in dem verriegelten Zustand gewindemässig in Eingriff gebracht, und die Einweg-Kupplung 22 wird ausgekuppelt bzw. gelöst, so dass die Drehung der Krone 35 nicht auf die Zugfeder 28 übertragen werden kann. Es ist jedoch auch möglich, dass die vorliegende Erfindung in einer zu dem obigen umgekehrten Art und Weise ausgeführt wird. Das heisst, die vorliegende Erfindung kann auch durch einen Aufbau durchgeführt werden, bei dem beim Drehen der Krone 35 nach links der Verriegelungszustand der Krone 35 gelöst wird und die Zugfeder 28 aufgezogen wird. Wenn umgekehrt die Krone 35 nach rechts gedreht wird, wird die Krone 35 in dem Verriegelungszustand gewindemässig in Eingriff gebracht, und die Einweg-Kupplung 22 wird ausgekuppelt bzw. gelöst, so dass die Drehung der Krone 35 nicht auf die Zugfeder 28 übertragen werden kann.
[0058] Die vorliegende Erfindung kann auch bei einer anderen tragbaren Uhr als einer Armbanduhr angewendet werden, wie zum Beispiel bei einer Taschenuhr.

Claims (5)

1. Tragbare Uhr (10), welche aufweist: ein Uhrwerk (13) mit einer Aufziehfeder (28) sowie einem Aufzugtrieb (21) und einem Kupplungstrieb (20) mit einer Einweg-Kupplung (22), wobei die Einweg-Kupplung (22) zur Energieübertragung zwischen Aufzugtrieb (21) und Kupplungstrieb (20) dient und im Eingriff eine Drehung zum Aufziehen der Aufziehfeder (28) auf die Aufziehfeder überträgt und in gelöstem Eingriff eine Energieübertragung bei einer Drehung zum Abwickeln der Aufziehfeder unterbrochen ist; eine Aufzugwelle (45), die mit einer Krone (35) und dem Kupplungstrieb (20) verbunden ist und eine Drehung der Krone (35) auf das Uhrwerk (13) überträgt; eine Uhren-Aussenanordnung (11), welche ein ringförmiges Band (14) mit einer in einem äusseren peripheren Abschnitt davon gebildeten Verriegelungsfläche (14c) hat und das Uhrwerk (13) sowie die Aufzugwelle (45) enthält; und ein Aufzugwellenrohr (31) mit einem Aussengewinde-Abschnitt (32), der an der Aussenseite des ringförmigen Bandes angeordnet und an dem ringförmigen Band befestigt ist; wobei die Krone (35) einen an der Aussenseite des ringförmigen Bandes angeordneten Kronenkopf (37) hat und der Kronenkopf einen Innengewinde-Abschnitt (42), der mit dem Aussengewinde-Abschnitt (32) lösbar und gewindemässig in Eingriff ist, sowie eine Eingriff-Endfläche (37a) hat, die zu der Verriegelungsfläche (14c) hin und von dieser weg beweglich ist, um die Eingriff-Endfläche (37a) der Krone (35) in einen Verriegelungszustand mit der Verriegelungsfläche (14c) und in einen aus dem Verriegelungszustand gelösten Zustand zu bringen, wobei die Eingriff-Endfläche (37a) in einer zu der Richtung, in der die Aufziehfeder (28) aufgezogen wird, entgegengesetzten Richtung drehbar ist, wenn die Eingriff-Endfläche (37a) mit der Verriegelungsfläche (14c) in Kontakt gebracht und die Krone (35) im Verriegelungszustand ist, um den Verriegelungszustand beizubehalten, und in derselben Richtung wie die Richtung, in der die Aufziehfeder (28) aufgezogen wird, gedreht wird, wenn der Verriegelungszustand gelöst und die Aufziehfeder (28) aufgezogen wird.
2. Tragbare Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussengewinde-Abschnitt (32) und der Innengewinde-Abschnitt (42) derart ausgebildet sind, dass beim Drehen der Krone (35) in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in der die Aufziehfeder (28) aufgezogen wird, die Krone (35) derart bewegt wird, dass sie die Eingriffs-Endfläche (37a) mit der Verriegelungsfläche (14c) in Kontakt bringt.
3. Tragbare Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufziehfeder (28) aufgezogen wird, wenn die Krone (35) im Uhrzeigersinn bewegt wird, und dass die Krone (35) in dem Verriegelungszustand angeordnet ist bzw. wird, wenn die Krone (35) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
4. Tragbare Uhr nach einem der Ansprüche Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeichen (40), das die Drehrichtung der Krone (35) beim Einbringen bzw. Überführen der Krone in den Verriegelungszustand zeigt, an einer Vorderseite des Kronenkopfes (37) vorgesehen ist.
5. Verfahren zum Betätigen einer Krone (35) für eine tragbare Uhr (10), die ausgestattet ist mit: einem Uhrwerk (13) mit einer Aufziehfeder (28) sowie einem Aufzugtrieb (21) und einem Kupplungstrieb (20) mit einer Einweg-Kupplung (22); einer Aufziehwelle (45); einer Uhren-Aussenanordnung (11); einem Aufzugwellenrohr (31); und einer Krone (35), die eine Eingriff-Endfläche (37a) hat, die in einem Verriegelungszustand gehalten wird, indem man die Eingriff-Endfläche (37a) mit einer Verriegelungsfläche (14c) der Uhren-Aussenanordnung (11) in Kontakt bringt, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen der Krone (35) in den Verriegelungszustand die Krone in einer zu der Richtung, in der die Aufziehfeder (28) aufgezogen wird, entgegengesetzten Richtung gedreht wird, und dass beim Aufziehen der Aufziehfeder (28) von dem Verriegelungszustand die Krone (35) in derselben Richtung wie die Aufzieh-Richtung der Aufziehfeder (28) zum Lösen der Verriegelung gedreht wird, und nach diesem Lösen die Drehung der Krone (35) in derselben Richtung fortgesetzt wird.
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