CH698008B1 - Hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel mit eingeschweisstem Trink- oder Spendestutzen. - Google Patents

Hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel mit eingeschweisstem Trink- oder Spendestutzen. Download PDF

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CH698008B1
CH698008B1 CH01880/05A CH18802005A CH698008B1 CH 698008 B1 CH698008 B1 CH 698008B1 CH 01880/05 A CH01880/05 A CH 01880/05A CH 18802005 A CH18802005 A CH 18802005A CH 698008 B1 CH698008 B1 CH 698008B1
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Abstract

Der Flüssigkeitsbeutel ist einstückig aus zwei im Randbereich (3) aufeinandergeschweissten Folien (4; 5) hergestellt und bildet zwei Kammern (6; 7), die durch einen Trennstreifen (8) voneinander separiert sind. Im Trennstreifen (8) ist ein Trink- oder Spenderstutzen (2) dichtend eingeschweisst, sodass er in geöffnetem Zustand die beiden Kammern (6, 7) verbindet, wobei die eine Beutelkammer (6) zur Aufnahme der Flüssigkeit bestimmt ist, während die andere Beutelkammer (7) als Schutzkammer das äussere Stutzenende (9) umschliesst und dichtend einschliesst.

Description


  [0001] Diese Erfindung betrifft einen hermetisch verschlossenen Flüssigkeitsbeutel mit eingeschweisstem Trink- oder Spenderstutzen. Flüssigkeitsbeutel mit allerlei Verschlüssen sind in vielen Varianten bekannt. Die Beutel können aus Tierhäuten, Därmen, aus Gummi oder auch aus Kunststoff-Folienmaterial hergestellt sein. Flüssigkeitsbeutel aus Kunststoff-Folienmaterial sind besonders praktisch, weil sie leicht sind, verschiedene Formen annehmen können und somit auch leichter tragbar oder verstaubar sind, und wenn sie mal leer sind, nicht viel Platz beanspruchen, und schliesslich weil sie problemlos entsorgbar sind. Weil solche Flüssigkeitsbeutel aus Kunststoff-Folien meist für den Einweggebrauch bestimmt sind, muss der zugehörige Verschluss sehr kostengünstig herstellbar sein. In der Medizin werden solche Beutel auch zum Verabreichen von Infusionen eingesetzt.

   Diese Beutel müssen auch eine Erstöffhungsgarantie bieten. Die bisher bekannten Lösungen sind jedoch aufwändig. Die Verschlüsse bestehen aus mehreren Teilen und sind daher teuer. Die Lösungen für die Erstöffhungsgarantie sind kompliziert und aufwändig in der Herstellung.

[0002] Die Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, einen solchen Flüssigkeitsbeutel mit Trinkoder Spenderstutzen anzugeben, der heremtisch dicht ist, einen praktischen Verschluss mit Stutzen aufweist und eine Erstöffhungsgarantie bietet, wobei er besonders kostengünstig in der Herstellung sein soll.

[0003] Diese Aufgabe löst ein hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel mit eingeschweisstem Trink- oder Spenderstutzen mit den kennzeichnenden Merkmalen gemäss dem Patentanspruch 1.

   Die besonderen Merkmale sind, dass der Flüssigkeitsbeutel zwei hermetisch geschlossene Kammern bildet, die entweder durch einen Trennstreifen an einem einstückigen Beutel voneinander separiert sind, oder durch Zusammenschweissen zweier einzelner Beutel längs eines Trennstreifens erzeugt sind. Weiter ist im Trennstreifen der Trink- oder Spenderstutzen dichtend eingeschweisst, sodass er in geöffnetem Zustand die beiden Kammern verbindet, wobei die eine Beutelkammer zur Aufnahme der Flüssigkeit bestimmt ist, während die andere Beutelkammer als Schutzkammer das äussere Stutzenende umschliesst und dichtend einschliesst.

[0004] In den Figuren sieht man zwei verschiedene Varianten dargestellt. Diese werden näher beschrieben und es wird erklärt, wie sie funktionieren und gebraucht werden.

   In den Figuren zeigt:
<tb>FIG. 1<sep>Den hermetisch verschlossenen Flüssigkeitsbeutel mit Trinkstutzen in ungeöffnetem Zustand,
<tb>FIG. 2<sep>Den hermetisch verschlossenen Flüssigkeitsbeutel mit Trinkstutzen in ungeöffnetem Zustand von der Seite her gesehen,
<tb>FIG. 3<sep>Den Trink- oder Spenderstutzen gesondert dargestellt,
<tb>FIG. 4<sep>Den hermetisch verschlossenen Flüssigkeitsbeutel mit Trinkstutzen in geöffnetem Zustand,
<tb>FIG. 5<sep>Den hermetisch verschlossenen Flüssigkeitsbeutel mit Spenderstutzen in ungeöffnetem Zustand,
<tb>FIG. 6<sep>Den hermetisch verschlossenen Flüssigkeitsbeutel mit Spenderstutzen in geöffnetem Zustand in Gebrauchslage.

[0005] Wie man in Figur 1 sieht, besteht der Flüssigkeitsbeutel 1 aus zwei voneinander getrennten Kammern 6,7.

   Der Beutel wird hergestellt, indem zwei aufeinanderliegende Kunststoff-Folien 4,5 längs ihres Randes 3 miteinander verschweisst werden. Im Trennstreifen 8, der den Beutel in die zwei Kammern 6,7 aufteilt, wird gleichzeitig ein Trinkoder Spenderstutzen 2 dichtend eingeschweisst. Der Randabschnitt 11 unten an der Beutelkammer 6 wird zunächst noch nicht verschweisst. Die untere Beutelkammer 6 ist hier die Flüssigkeitskammer. Sie wird später von unten her befüllt, wozu der Beutel um 180 deg. gedreht wird, also auf die Kopfseite gestürzt gehalten wird. In dieser Lage wird er befüllt und hernach wird der Randabschnitt 11 auf seiner Unterseite verschweisst. Der Trink- oder Spenderstutzen 2 selbst ist ein einstückig hergestelltes Kunststoff-Spritzteil. Dieser Stutzen 2 besteht aus einem Sockel 10 und einem zugehörigen Ausguss-Stutzen 9.

   Die obere Beutelkammer 7 schliesst den eingeschweissten Ausguss-Stutzen 9 komplett ein und dichtet ihn hermetisch gegen aussen ab. Sie bildet damit eine Erstöffhungsgarantie. Damit diese obere Beutelkammer 7 geöffnet werden kann, läuft sie oben in zwei freiliegende Laschen 12,13 aus. Diese sind einfach Verlängerungen an den beiden Folienstücken 4,5, aus denen der Beutel 7 durch Zusammenschweissen entsteht, und weil sie nicht zusammengeschweisst werden, bleiben sie frei und können daher mit den Händen ergriffen werden.

[0006] In der Figur 2 sieht man den Flüssigkeitsbeutel mit den zwei Kammern 6,7 von der Seite. Unten erkennt man die Kammer 6 für die Flüssigkeit, darüber die Kammer 7, welche den Ausguss-Stutzen 9 mit Abstand zu ihm dichtend umschliesst.

   Der Sockel 10 des Stutzens 2 ist in den Streifen 8 eingeschweisst, der die beiden Kammern 6,7 voneinander dichtend trennt. Die obere Kammer 7 läuft in zwei Laschen 12,13 aus, das heisst die beiden Folienstücke 4,5 laufen oben je in ein freies Stück aus, sodass diese beiden freiliegenden Griff-Laschen 12,13 gebildet werden. Diese obere Beutelkammer 7 bietet eine Erstöffhungsgarantie. Solange sie unbeschädigt ist, zeigt das an, dass der Flüssigkeitsbeutel und sein Verschluss noch nie geöffnet oder angebraucht wurden.

[0007] Die Figur 3 zeigt den Trink- und Spenderstutzen 2 gesondert dargestellt. Solche Trink-und Spenderstutzen gibt es bereits. Wie hier ersichtlich weist ein solcher Trink- und Spenderstutzen 2 einen Sockel 10 auf. Dieser Sockel 10 hat hier die Form eines Schiffchens, wobei die Seitenwände dieses Schiffchens gerillt ausgeführt sind.

   Damit können die Schiffchenwände besonders innig und dichtend mit einer Kunststoff-Folie verschweisst werden. Das Schiffchen ist von einer Bohrung 17 durchsetzt, die auf der Unterseite und Oberseite des Schiffchens 10 nach aussen mündet. Auf der Oberseite des Schiffchens ist ein Ausguss-Stutzen 9 angeformt bzw. angespritzt. Dieser Ausguss-Stutzen 9 besteht aus einem leicht gummielastischen Material. Der Ausguss-Stutzen 9 bildet am Ende eine Lippe 14 mit Lippenlinie 16. Diese Lippenlinie ist von einer Dünnstelle verschlossen. Wenn der Ausguss-Stutzen 9 verdreht wird, reisst die Dünnstelle und der Ausguss-Stutzen 9 ist hernach geöffnet. Dieses Verdrehen kann geschehen, indem der Ausguss-Stutzen zwischen Daumen und gebeugtem Zeigefinger eingeklemmt und hernach verdreht wird. Dadurch entstehen Torsionskräfte, welche zum Aufreissen der Dünnstelle führen.

   Andrerseits kann die Lippe des Ausguss-Stutzens 9 auch geöffnet werden, indem der Ausguss-Stutzen in den Mund geführt wird, sodass die Lippe 14 im rechten Winkel zur Mundlippe verläuft. Dann beisst man in Richtung der Lippenlinie 16 die Ausgusslippe 14 zusammen, was ebenfalls zum Aufreissen der Dünnstelle und Öffnen der Lippe 14 führt. Der Stutzen kann optional mit einem Drackknopf-Verschluss 20,21 ausgerüstet sein. Dieser erlaubt es, dass man den Stutzen um die eingezeichnete gestrichelte Linie 22 umknicken kann und dann den Druckknopf 20 schliessen kann. In dieser umgeknickten Lage ist der Stutzen flüssigkeitsdicht.

   Diese Verschliessbarkeit des Stutzens erlaubt es, dass zunächst nur ein Teil des Beutels ausgetrunken wird, und der Beutel dicht weiter aufbewahrt werden kann.

[0008] Zum erstmaligen Öffnen eines solchen Flüssigkeitsbeutels ergreift man die beiden Laschen 12,13 und reisst sie auseinander, sodass die Verschweissung der oberen Beutelkammer 7 reisst. Man klappt dann die beiden Folienteile um, wie das in der Figur 4 dargestellt ist. Dadurch wird der Trink- und Spenderausguss 2 freigelegt und der Trinkstutzen 9 kann in den Mund geführt werden und seine Lippe 14 geöffnet werden. Zum Trinken muss natürlich der Beutel höher liegen als der Trinkstutzen, es sei denn man verwendet einen Trinkhalm, der sich durch die geöffnete Lippe 14 des Stutzens 9 in die Flüssigkeitskammer 6 einführen lässt.

   Der untere Beutel 6 kann in einer Variante auch als Stehbeutel gefertigt sein, was es erlaubt, den einmal geöffneten Beutel wieder auf eine Ablagefläche hinzustellen.

[0009] Die Figur 5 zeigt eine zweite Variante eines solchen hermetisch verschlossenen Flüssigkeitsbeutels. Diese Variante ist besonders für medizinische Zwecke gedacht. Im einzigen Unterschied zur ersten, oben vorgestellten Variante ist hier der Trink- und Spenderstutzen 2 um 180 deg. gedreht eingeschweisst. Der Sockel 10 ist wiederum in den Streifen 8 eingeschweisst, aber der Stutzen 9 ragt hier nach unten in die Beutelkammer 6, welche die Flüssigkeit enthält.

   Diese Variante ist auch noch mit einem Stanzloch 15 im Randbereich des Flüssigkeitsbeutels 6 ausgerüstet, damit der Beutel an einem Haken aufhängbar ist.

[0010] Wie diese Variante des Flüssigkeitsbeutels für zum Beispiel medizinische Infusionen geöffnet und gebraucht wird, ist in Figur 6 gezeigt. Zunächst wird die obere Beutelkammer 7 wie schon beschrieben aufgerissen, indem die beiden freiliegenden Laschen 12,13 ergriffen und voneinander weggezogen werden. Dadurch reisst die Verschweissung der oberen Beutelkammer 7. Es wird dadurch aber nicht der Ausguss des Stutzens freigelegt, sondern bloss die unteren Mündung der Bohrung durch den Stutzensockel 10. Jetzt kann ein eine stabförmigen hohlen Sonde 18 von oben durch die Bohrung geführt und von innen in den Ausguss-Stutzen 9 gestossen werden.

   Wird diese Sonde 18 kräftig von innen her durch den Ausguss-Stutzen 9 gestossen, so reisst die Lippe 14 auf, bzw. die Dünnstelle, welche die Lippe verschliesst. Die Sonde 18 wird soweit in den Beutel gestossen, bis ihr Ende an der unteren Ecke des Flüssigkeitsbeutels anliegt. In dieser Lage wird sie festgehalten, weil die Sonde 18 oder der an ihr hängende Schlauch 19 von der geöffneten Lippe 14 des Ausguss-Stutzens 9 umklammert wird und ihn verrutschsicher festhält. Der Flüssigkeitsbeutel wird sodann mit seinem Stanzloch 15 an einen Haken 19 gehängt, sodass er schief hängt, damit eine Beutelecke zuunterst liegt, wie in Figur 6 gezeigt. Jetzt kann der Inhalt des Flüssigkeitsbehälters abgesaugt werden und es ist sichergestellt, dass der Flüssigkeitsbeutel vollständig entleert werden kann.

Claims (8)

1. Hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel (1) mit eingeschweisstem Trink- oder Spenderstutzen (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbeutel (1) zwei hermetisch geschlossene Kammern (6;7) bildet, die entweder durch einen Trennstreifen (8) an einem einstückigen Beutel voneinander separiert sind, oder durch Zusammenschweissen zweier einzelner Beutel längs eines Trennstreifens erzeugt sind, und dass im Trennstreifen (8) der Trink- oder Spenderstutzen (2) dichtend eingeschweisst ist, sodass er in geöffnetem Zustand die beiden Kammern (6, 7) verbindet, wobei die eine Beutelkammer (6) zur Aufnahme der Flüssigkeit bestimmt ist, während die andere Beutelkammer (7) als Schutzkammer das äussere Stutzenende (9) umschliesst und dichtend einschliesst.
2. Hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel (1) mit eingeschweisstem Trink- oder Spenderstutzen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbeutel einstückig aus zwei im Randbereich (3) aufeinandergeschweissten Folien (4; 5) hergestellt ist und zwei hermetisch geschlossene Kammern (6; 7) bildet, die durch einen Trennstreifen (8) voneinander separiert sind.
3. Hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel (1) mit eingeschweisstem Trink- oder Spenderstutzen (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (2) ein Trinkstutzen mit in den Trennstreifen (8) eingeschweisstem Sockel (10) und frei in die Schutzkammer (7) ragendem Lippenstutzen (9) ist, und dass die Schutzkammer (7) aus zwei längs ihrer Ränder (3) zusammengeschweisster Folien (4, 5) besteht, wobei diese aussen in zwei freiliegende Folienlaschen (12, 13) als Grifflaschen auslaufen.
4. Hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel (1) mit eingeschweisstem Trink- oder Spenderstutzen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (2) ein Spenderstutzen mit in den Trennstreifen (8) eingeschweisstem Sockel (10) und frei in die Flüssigkeitskammer (6) ragendem Lippenstutzen (9) ist, und dass die Schutzkammer (7) aus zwei längs ihren Rändern (3) zusammengeschweissten Folien (4, 5) besteht, wobei diese aussen in zwei freiliegende Folienlaschen (12, 13) als Grifflaschen auslaufen.
5. Hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel (1) mit eingeschweisstem Trink- oder Spenderstutzen (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trink- oder Spenderstutzen (2) ein einteilig gespritzter Stutzen (2) mit Sockel (10) und keilförmigem Lippenstutzen (9) aus gummielastischem Kunststoff ist, wobei die endseitige Lippe (14) über eine Dünnstelle verschlossen ist, die durch Verdrehen des Lippenstutzens (9) oder Zusammendrückens quer zur Lippenlinie (16) aufreissbar ist.
6. Hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel (1) mit eingeschweisstem Trink- oder Spenderstutzen (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) des Trink- oder Spenderstutzens (2) schiffchenförmig gestaltet ist und die Seitenwände des Schiffchens Längsrillen zur innigen und dichten Verschweissung mit dem als Trennstreifen (8) wirkenden Übergangsbereich zwischen den beiden Kammern (6, 7) des Beutels (1) aufweisen.
7. Hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel (1) mit eingeschweisstem Trink- oder Spenderstutzen (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbeutel (1) in seinem äusseren, doppellagigen Randbereich (3) ein Stanzloch (15) zum Aufhängen des Flüssigkeitsbeutels aufweist.
8. Hermetisch verschlossener Flüssigkeitsbeutel (1) mit eingeschweisstem Trink- oder Spenderstutzen (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trinkstutzen (2) mit einem Druckknopf (20, 21) ausgerüstet ist, sodass er umknickbar und in dieser umgeknickten Lage mittels des Druckknopfes sicherbar ist.
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