DE202018006644U1 - Öffnen und Entleeren eines Getränkebehälters - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Abstract

Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren eines insbesondere flexible Seitenwände (1, 2) enthaltenen Getränkebehälters (3), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite (1) einer Seitenwand ein sich senkrecht oder schräg erstreckender Kanal (5) unlösbar befestigt ist, dessen unteres Ende mit dem Behälterinneren über eine von Hand zu öffnende Verbindung (8, 9, 10) verbunden ist und dessen oberes Ende einen vom Mund aufnehmbaren Bereich insbesondere ein Mundstück (6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren eines insbesondere flexible Seitenwände enthaltenen Getränkebehälters.
  • Es ist bekannt, Fruchtsaftgetränke in Standbodenbeutel zu verpacken und außen am Beutel einen Trinkhalm lösbar zu befestigen. Nach dem Benutzen des Trinkhalms führt dieser zu einem Abfallprodukt, das oft nicht sachgemäß entsorgt wird und damit die Umwelt belastet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren eines insbesondere flexible Seitenwände enthaltenen Getränkebehälters zu schaffen, die vom Behälter nicht lösbar ist und damit stets zusammen mit dem Behälter entsorgt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf der Außenseite einer Seitenwand ein sich senkrecht oder schräg erstreckender Kanal unlösbar befestigt ist, dessen unteres Ende mit dem Behälterinneren über eine von Hand zu öffnende Verbindung verbunden ist und dessen oberes Ende einen vom Mund aufnehmbaren Bereich insbesondere ein Mundstück aufweist.
  • Eine solche Vorrichtung ist bei einfacher Herstellung und leichter Montage an der Behälteraußenseite vom Verbraucher vom Behälter nicht lösbar, so dass sie vor und nach dem Leeren des Behälters unverändert fest am Behälter verbleibt und damit nicht zu einem zusätzlich zu entsorgenden Teil führt.
  • Vorzugsweise ist der Kanal von einem auf der Seitenwand befestigten insbesondere angeschweißten oder aufgeklebten Kunststoffprofil oder Kunststoffband gebildet. Hierbei kann der Kanal und damit das Kunststoffprofil oder das Kunststoffband einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Schenkelenden auf der Seitenwand aufgeschweißt oder aufgeklebt sind.
  • Alternativ kann aber der Kanal und damit das Kunststoffprofil oder das Kunststoffband ein rohrförmiges Profil bilden.
  • Eine besonders einfache Handhabung des Öffnens des Beutels ist dann gegeben, wenn die von Hand zu öffnende Verbindung eine Erweiterung in Form einer/eines sich nach außen vorwölbenden Taste oder Knopfes aufweist, die/der innenseitig mit einem Schneid- oder Stechelement in Verbindung ist. Hierbei steht an der Innenseite der Taste oder des Knopfes das Schneid- oder Stechelement vor. Auch wird vorzugsweise vorgeschlagen, dass die Taste oder der Knopf eine nachgiebige Fläche als Oberseite aufweist.
  • Um ein missbräuchliches oder versehentliches Öffnen des Beutels zu verhindern, ist die Oberseite der Taste oder des Knopfes durch einen anhebbaren Deckel abgedeckt. Hierbei sollte der Deckel an der Taste oder dem Knopf über ein Filmscharnier befestigt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Deckel über mindestens eine aufreißbare Originalitätsverbindung mit der Taste oder dem Knopf verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Zeichnungen perspektivisch dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
    • 1 die Vorrichtung in auf einer Seitenfläche eines Getränkebeutels unlösbar befestigtem Zustand bei geöffnetem Deckel,
    • 2 die Vorrichtung nach 1 im noch nicht befestigten Zustand in einer Vorderansicht,
    • 3 eine Rückansicht der Vorrichtung mit geöffnetem Deckel,
    • 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit geschlossenem Deckel,
    • 5 das untere Ende der Vorrichtung mit geschlossenem Deckel und Originalitätsverbindungen.
  • Die zwei flexiblen Seitenflächen 1, 2 eines mit einer Flüssigkeit gefüllten Beutels 3 insbesondere eines Standbodenbeutels weisen eine Kunststofffolie auf. Um den Beutel die Flüssigkeit entnehmen zu können, ist auf einer der beiden Seitenflächen 1 außenseitig eine Vorrichtung 4 aus Kunststoff aufgeklebt oder aufgeschweißt, die einen Kanal 5 bildet, der sich über einen Großteil der Höhe der Seitenfläche 1 senkrecht oder schräg erstreckt und von einem Kunststoffprofil oder einem Kunststoffband gebildet ist. Hierbei weist der Kanal 5 einen U-förmigen Querschnitt auf, so dass er zwei seitliche Längsränder 5a bildet, mit denen er auf die Seitenfläche 1 aufgeklebt oder aufgeschweißt ist, so dass der Kanal durch die Seitenfläche geschlossen ist. Alternativ wird der Kanal von einem rohrförmigen Bereich der Vorrichtung gebildet.
  • Das obere Ende des Kanals 5 mündet in einem Mundstück insbesondere in Form eines nach außen vorstehenden Rohrstücks 6, um die Flüssigkeit entnehmen zu können. Das untere Ende des Kanals 4 mündet in einer eine Kammer 7 bildenden Erweiterung 8 in Form eines Knopfes oder einer Taste, die eine von Hand zu öffnende Verbindung zum Inneren des Beutels 3 schafft. Hierzu bildet die Erweiterung 8 eine die Kammer 7 überdeckende, nach außen vorstehende, konvex geformte, flexible Fläche 9, die als Knopf oder Taste von Hand nach innen eindrückbar ist, gegen den federnden Widerstand der balgförmig gestalteten Fläche 9.
  • Auf der Innenseite der nach außen gewölbten Fläche 9 ist ein Schneid- oder Stechelement 10 befestigt, durch das beim Eindrücken der Fläche 9 von Hand ein Loch in die Seitenfläche 1 eingeschnitten wird. Das Schneid- oder Stechelement 10 weist mindestens eine Spitze und/oder Schneide auf.
  • An der knopf- oder tastenförmigen Erweiterung 8 ist ein Deckel 11 über ein Filmscharnier 12 befestigt, das im geschlossenen Zustand die Erweiterung 8 vollständig überdeckt, so dass im geschlossenen Zustand die Erweiterung nicht eingedrückt werden kann. Im geschlossenen Zustand ist der Deckel 11 über mindestens eine aufreißbare Originalitätsverbindung 13 (tamper evident elements) mit dem äußeren Rand der Erweiterung 8 verbunden, so dass ein erstmaliges Öffnen erkannt werden kann.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren eines insbesondere flexible Seitenwände (1, 2) enthaltenen Getränkebehälters (3), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite (1) einer Seitenwand ein sich senkrecht oder schräg erstreckender Kanal (5) unlösbar befestigt ist, dessen unteres Ende mit dem Behälterinneren über eine von Hand zu öffnende Verbindung (8, 9, 10) verbunden ist und dessen oberes Ende einen vom Mund aufnehmbaren Bereich insbesondere ein Mundstück (6) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (5) von einem auf der Seitenwand (1) befestigten insbesondere angeschweißten oder aufgeklebten Kunststoffprofil oder Kunststoffband gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (5) und damit das Kunststoffprofil oder das Kunststoffband einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Schenkelenden auf der Seitenwand (1) aufgeschweißt oder aufgeklebt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (5) und damit das Kunststoffprofil oder das Kunststoffband ein rohrförmiges Profil bilden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von Hand zu öffnende Verbindung eine Erweiterung in Form einer/eines sich nach außen vorwölbenden Taste oder Knopfes aufweist, die/der innenseitig mit einem Schneid- oder Stechelement (10) in Verbindung ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Taste oder des Knopfes das Schneid- oder Stechelement (10) vorsteht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste oder der Knopf eine nachgiebige Fläche (9) als Oberseite aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Taste oder des Knopfes durch einen anhebbaren Deckel (11) abgedeckt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) an der Taste oder dem Knopf über ein Filmscharnier (12) befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) über mindestens eine aufreißbare Originalitätsverbindung (13) mit der Taste oder dem Knopf verbunden ist.
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