CH696301A5 - Vorrichtung an einer Reinigungsvorrichtung, z. B. an einer Reinigungsmaschine, einer Öffnungsmaschine oder einer Karde, für Fasermaterial, z. B. Baumwolle oder Chemiefasern. - Google Patents

Vorrichtung an einer Reinigungsvorrichtung, z. B. an einer Reinigungsmaschine, einer Öffnungsmaschine oder einer Karde, für Fasermaterial, z. B. Baumwolle oder Chemiefasern. Download PDF

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CH696301A5
CH696301A5 CH00258/03A CH2582003A CH696301A5 CH 696301 A5 CH696301 A5 CH 696301A5 CH 00258/03 A CH00258/03 A CH 00258/03A CH 2582003 A CH2582003 A CH 2582003A CH 696301 A5 CH696301 A5 CH 696301A5
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Michael Vitz
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Truetzschler Gmbh & Co Kg
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/80Arrangements for stripping cylinders or rollers
    • D01G15/805Arrangements for stripping cylinders or rollers by suction or blowing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Reinigungsvorrichtung, z.B. an einer Reinigungsmaschine, einer Öffnungsmaschine oder einer Karde, für Fasermaterial, z.B. Baumwolle oder Chemiefasern gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. 

[0002] Bei einer bekannten Vorrichtung (DE 3 901 313 A1) ist die einem Hauptzylinder gegenüberliegende Wand eines Luftschachtes ein Luftleitblech. Das Luftleitblech ist stetig gekrümmt und die dem Hauptzylinder zugewandte Fläche ist durchgehend geschlossen. Das Luftleitblech ist als Ganzes derart verstellbar, dass die Spaltweite eine Drosselstelle zwischen der Innenwand des Luftleitblechs ist und der Umfang der Walze variierbar ist.

   Ein Nachteil besteht darin, dass Richtung und/oder Stärke des Luftstromes nur als Ganzes änderbar sind.

[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache Art eine differenzierte Änderung des Luftstromes ermöglicht.

[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.

[0005] Durch die mehreren Luftstromeinstellelemente im Luftkanal gelingt es, den Luftstrom differenziert zu ändern. Insbesondere sind die Richtung und/oder die Stärke des Luftstromes gezielt variierbar. Auf diese Weise wird der einheitlich in die Faserabnahmezone einströmende Luftstrom derart beeinflusst, dass eine Mehrzahl individueller Abschnitte des Luftstromes vorhanden ist.

   Die Lufteinstellelemente sind derart änderbar angeordnet und ausgebildet, dass eine optimierte Faserabnahme von der Walze ermöglicht ist. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Anzahl der Nissen in den von der Walze abgenommenen Faserflocken erheblich reduziert ist.

[0006] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.

[0007] Die Erfindung ist nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

[0008] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch eine Seitenansicht eines Vierwalzenreinigers mit der erfindungsgemässen Vorrichtung,


  <tb>Fig. 2<sep>schematisch eine Seitenansicht eines Trägers mit Luftstromeinstellelementen, der um einen Drehpunkt drehbar ist,


  <tb>Fig. 3<sep>schematisch eine Seitenansicht des Trägers mit Luftstromeinstellelementen, der linear in Richtung der Walze verschiebbar ist,


  <tb>Fig. 4a, 4b<sep>die Luftstromeinstellelemente in geschlossener (Fig. 4a) und in geöffneter (Fig. 4b) Position,


  <tb>Fig. 4c<sep>ein drehbar an einem Drehlager befestigter Leitflügel,


  <tb>Fig. 4d<sep>die Luftströme im Bereich zweier geöffneter Leitflügel,


  <tb>Fig. 5<sep>schematisch eine Seitenansicht einer Karde, der eine Flockenspeisevorrichtung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung vorgeschaltet ist und


  <tb>Fig. 6<sep>eine Mehrzahl von Leitflügeln im Bereich der Flockenauflöseeinheit.

[0009] Der in einem geschlossenen Gehäuse angeordneten Reinigungsvorrichtung, z.B. Trützschler CVT 4, wird nach Fig. 1 das zu reinigende Fasermaterial (Pfeil), das insbesondere Baumwolle ist, in Flockenform zugeführt. Dies erfolgt beispielsweise durch einen (nicht dargestellten) Füllschacht, durch ein Förderband o.dgl. Die Watte wird mittels zweier Speisewalzen 1a, 1b unter Klemmung einer Stiftwalze 2 zugeführt, die im Gehäuse drehbar gelagert ist und entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil I) umläuft. Der Stiftwalze 2 ist eine Garniturwalze 3 nachgeordnet, die mit einer Sägezahngarnitur bezogen ist. Die Walze 2 hat eine Umfangsgeschwindigkeit von ca. 10 m/s bis 21 m/s. Die Walze 3 hat eine Umfangsgeschwindigkeit von ca. 15 m/s bis 25 m/s.

   Die Walze 4 hat eine grössere Umfangsgeschwindigkeit als Walze 3. Der Walze 2 sind nacheinander weitere Sägezahnwalzen 3, 4 und 5 nachgeordnet, deren Drehrichtungen mit II, III, IV bezeichnet sind. Die Walzen 2 bis 5 haben einen Durchmesser von ca. 150 bis 300 mm. Die Walzen 2 bis 5 sind vom Gehäuse umschlossen. Der Sägezahnwalze 5 sind ein Festkardierelement 8, eine Luftdurchtrittsöffnung 10 und ein Abscheidemesser 11 zugeordnet. Dem Abscheidemesser ist eine Absaughaube 13 zugeordnet. Mit A ist die Arbeitsrichtung des Reinigers bezeichnet.

[0010] Die Walze 5 ist von einer Abdeckung umschlossen, die sich aus einer Mehrzahl von gebogenen Abdeckelementen 14a bis 14d zusammensetzt. Zwischen den Abdeckelementen 14d und 14c ist die erste Öffnung vorhanden, durch die Fremdkörper u.dgl. ausgeschieden werden.

   Zwischen den Abdeckelementen 14c und 14b ist eine zweite Öffnung 15 vorhanden, durch die das Fasermaterial durch einen Luftstrom von der Walze 5 abgenommen wird. Zwischen den Abdeckelementen 14a und 14d ist eine dritte Öffnung vorhanden, durch die das Fasermaterial der Walze 5 von der Walze 4 zugeführt wird. Der Walze 5 ist eine pneumatische Faserabnahmeeinrichtung zugeordnet, die aus einem Kanal besteht, in dessen Wandbereich die Öffnung 15 vorhanden ist (sogenanntes Luftdoffen). Der Kanal weist eine Luftzuführleitung 16a auf, durch die ein Luftstrom B1 angesaugt wird, und eine Luftabsaugleitung 16b, durch die ein Faser-Luft-Gemisch B2 abgesaugt wird. In Fig. 1 fliesst der Gesamtluftstrom im Wesentlichen von oben nach unten. Die Luftabsaugleitung 16b ist an eine (nicht dargestellte) Saugquelle angeschlossen.

   Im Bereich der Faserabnahmezone 15 sind im Luftkanal mehrere als Leitflügel ausgebildete Luftstrom bzw. Luftmengeneinstellelemente 17 vorhanden. Mit den Luftmengeneinstellelementen 17 ist die Stärke der Luftströme B1, B2 für die Abnahme des Fasermaterials an der zweiten Öffnung 15 von der Walze 5 einstellbar. Die Stärke der Luftströme B1, B2 ist abhängig von der Luftmenge und/oder von der Luftgeschwindigkeit und/oder vom Luftdruck.

[0011] Gemäss Fig. 2 ist eine Mehrzahl von Leitflügeln 17a bis 17n (in Fig. 2 sind fünf Leitflügel gezeigt) auf einer gemeinsamen Halteeinrichtung 18 angebracht, die über ein Halteelement 19 an einem Drehlager 20 in Richtung der Pfeile C, D drehbar angelenkt ist. Durch Drehung in Richtung C, D wird die Lage (Position) der Leitflügel 17a bis 17n im Kanal verändert.

   Auch in Bezug auf die Walze 5 kann dadurch die Lage der Leitflügel 17a bis 17n verändert werden.

[0012] Entsprechend Fig. 3 ist die Halteeinrichtung 18 über ein Halteelement 21 an einem ortsfesten Lagerelement 22 angebracht. Das Halteelement 21 ist in Richtung der Pfeile E, F linear bewegbar, so dass dadurch die Leitflügel 17a bis 17n ebenfalls in Richtung E, F bewegbar sind. Auf diese Weise werden die Lage (Position) der Leitflügel 17a bis 17n im Kanal und der Abstand zur Walze 5 verändert.

[0013] Fig. 4a zeigt die Leitflügel 17a bis 17n in geschlossener Position. Die der Walze 5 zugewandten gebogenen Aussenflächen jedes Leitflügels 17a bis 17n bilden hintereinanderliegend eine geschlossene, gebogene Wandfläche, an der der Luftstrom B1 entlangströmt.

   Der aus dem Kanalabschnitt 16a strömende Luftstrom B1 nimmt - unterstützt von der Fliehkraft - in der Faserabnahmezone 15 die Faserflocken von der Walze 5 ab, so dass in den Kanalabschnitt 16b ein mit Faserflocken beladener Luftstrom B2 einströmt und abgesaugt wird. Die einzelnen Leitflügel 17, die aerodynamisch ähnlich einem Flugzeugflügel ausgebildet sind, sind an ihrem Anströmbereich an einem Drehlager 23 in Richtung der Pfeile G, H drehbar angelenkt (Fig. 4c). Die Drehung erfolgt über eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung, z.B. Antriebsmotor. Fig. 4b zeigt die Leitflügel 17a bis 17n in geöffneter Position. Zwischen benachbarten Leitflügeln 17a bis 17n ist ein durchgehend offener Spalt vorhanden, durch den ein Luftstrom hindurchzutreten vermag. In Fig. 4d sind die Luftströme im Bereich zweier einander benachbarter, geöffneter Leitflügel 17a, 17b dargestellt.

   Der Luftstrom B1 wird am gebogenen Anströmende 171 des Leitflügels 17a in zwei Luftströme B3 und B4 aufgeteilt, wobei der Luftstrom B3 entlang der der Walze 5 abgewandten Flanke 172 der Luftstrom B4 entlang der der Walze 5 zugewandten Flanke 173 des Leitflügels 17a fliesst. Der Luftstrom B3 wird am gebogenen Anströmende 175 des Leitflügels 17b in zwei Luftströme B5 und B6 aufgeteilt, wobei der Luftstrom B5 durch den Spalt zwischen den Leitflügeln 17a und 17b hindurchströmt und der Luftstrom B6 entlang der der Walze abgewandten Flanke 176 des Leitflügels 17b entlangströmt. Der Luftstrom B5 vereinigt sich mit dem Luftstrom B4 und strömt als Luftstrom B7 entlang der der Walze zugewandten Flanke 177 des Leitelements 17b weiter.

   Durch die Drehung der Leitflügel 17a bis 17n in Richtung G, H (Fig. 4c) wird die Weite der Durchströmöffnung zwischen einander benachbarten Leitflügeln 17a bis 17n verändert und eingestellt. Dadurch erfolgt eine differenzierte Änderung der Luftströme, insbesondere in Bezug auf deren Strömungsrichtung, Strömungsgeschwindigkeit und Strömungsdruck und damit eine einstellbare Änderung der Abnahme der Faserflocken aus der Sägezahn- oder Nadelgarnitur der Walze 5 (Luftdoffen). Der Luftstrom kann ein Blasluftstrom, ein Saugluftstrom oder ein kombinierter Blas- und Saugluftstrom sein. An den Kanal sind (nicht dargestellte) Blas- und/oder Saugluftquellen angeschlossen.

[0014] Nach Fig. 5 ist einer an sich bekannte Karde 24, z.B. TRÜTZSCHLER Hochleistungskarde DK 903, ein an sich bekannter Flockenspeiser 25, z.B. TRÜTZSCHLER Directfeed DFK, vorgeschaltet.

   Der Flockenspeiser 25 weist einen oberen Reserveschacht 26 mit einem unteren Speiseschacht 27 auf, zwischen denen eine Flockenauflöseeinrichtung aus einer langsamlaufenden Einzugswalze 28 und einer schnelllaufenden Öffnerwalze 29 angeordnet sind. Entlang der Einzugswalze 28 ist ein gebogener Luftführungskanal 30 vorhanden, durch den der Luftstrom B1 in Richtung der Öffnerwalze 29 strömt. Im Luftführungskanal 30, im Wesentlichen der Öffnerwalze 29 gegenüberliegend, ist eine Mehrzahl von Leitflügeln 17a bis 17n (in Fig. 6 sind sechs Leitflügel 17 dargestellt) vorhanden. Die Leitflügel 17a bis 17n entsprechen konstruktiv und funktionell den in den Fig. 4a bis 4d gezeigten Leitflügeln 17a bis 17n.

   Durch Änderung der Position der in Fig. 6 in geschlossener Position dargestellten Leitflügel 17a bis 17 in beispielsweise die in Fig. 4b dargestellten Position, wird der Luftstrom B1 entsprechend der in Fig. 4d erläuterten Art geändert, so dass dadurch eine gewünschte Art der pneumatischen Abnahme der Faserflocken von der Öffnerwalze 29 verwirklicht wird. In den Speiseschacht 27 tritt ein mit abgenommenen Faserflocken beladener Luftstrom B2 ein.

[0015] An den Luftkanal kann entsprechend Fig. 4a ein Luftdruckmesselement 31 angeschlossen sein, das mit einer (nicht dargestellten) elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung in Verbindung steht, die an den (nicht dargestellten) Antriebsmotor für die Drehung der Leitflügel 17 in Richtung G, H entsprechend Fig. 4c in Verbindung angeschlossen ist.

Claims (32)

1. Vorrichtung an einer Reinigungsvorrichtung, z.B. an einer Reinigungsmaschine, einer Öffnungsmaschine oder einer Karde für Fasermaterial, z.B. Baumwolle oder Chemiefasern, mit einer Fasermaterialzuführeinrichtung, einer im Betrieb rotierenden Walze (5; 29), einem im Bereich der Faserabnahmezone (15) im Wesentlichen tangential zur Walze (5; 29), verlaufenden Luftkanal (16a, 16b), und mit einer an den Luftkanal (16a, 16b) angeschlossenen Absaugeinrichtung, bei der der der Walze (5; 29) gegenüberliegende Wandbereich des Luftschachtes den Luftstrom zu leiten vermag und die Leitung des Luftstromes änderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Faserabnahmezone (15) in dem Luftkanal (16a, 16b) mindestens zwei Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) vorhanden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) im Bereich der Faserabnahmezone angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) hintereinanderliegend angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) als Leitflügel ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Leitflügel (17; 17a bis 17n an seinem einen Ende (171) in einem Drehlager (23) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende (174) des jeweiligen Leitflügels (17; 17a bis 17n) in Richtung des Luftstroms weist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende (174) des jeweiligen Leitflügels (17; 17a bis 17n) in Drehrichtung (IV) der Walze (5) weist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die der Walze (5) zugekehrte Fläche (173, 177) der Leitflügel (17; 17a bis 17n) gebogen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflügel (17; 17a bis 17n) in geschlossener Position eine geschlossene Wandfläche bilden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Leitflügeln (17; 17a bis 17n) in geöffneter Position Luftdurchtrittsöffnungen vorhanden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltweite zwischen der Walze (5) und den der Walze (5) zugewandten Flächen (173, 177) der Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) änderbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflügel (17; 17a bis 17n) an einer gemeinsamen Halteeinrichtung (18) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (18) an einem Drehlager (20) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (18) an einer Schwenkeinrichtung gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (18) an einer Linearverstelleinrichtung (21, 22) gelagert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze derart ausgebildet ist, dass die Fliehkraft an der Walze (5) die Fasern in der Faserabnahmezone (15) in den in dem Luftkanal (16a, 16b) strömenden Luftstrom abschleudert.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal derart ausgebildet ist, dass der Luftstrom in dem Luftkanal (16a, 16b) die Fasern von der Walze (5) abnimmt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom für die Abnahme des Fasermaterials ein Saug- und/oder Druckluftstrom ist,
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserabnahmezone (15) der Luftkanal (16b) als Absaugkanal zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse des Luftdrucks im Luftkanal (16a, 16b) in elektrische Signale umwandelbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Leitflügel (17; 17a bis 17n) zur Walze (5) regelbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckmesselement (31) über eine Regeleinrichtung mit Sollwertsteller mit einem Stellglied für die Leitflügel (17; 17a bis 17n) in Verbindung steht.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Leitflügel (17; 17a bis 17n) zur Walze (5) steuerbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 20 oder nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmesselement (31) über eine Steuereinrichtung mit einem Stellglied für die Leitflügel (17; 17a bis 17n) in Verbindung steht.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) die in den bzw. aus dem Luftkanal (16a, 16b) ein- und/oder austretende Luftmenge beeinflussen.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) die in den bzw. aus dem Luftkanal (16a, 16b) ein- und/oder austretende Luftströmung beeinflussen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftstromeinstellelemente (17; 17a bis 17n) den Druck des Luftstromes in dem Luftkanal (16a,16b) beeinflussen.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom etwa tangential in Bezug auf die Walze (5; 29) ausgerichtet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Luftstroms für die Abnahme des Fasermaterials von der Walze (5) einstellbar ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite der Luftdurchtrittsöffnung zwischen zwei Leitflügeln (17; 17a bis 17n) einstellbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Anströmbereich (171) des jeweiligen Leitflügels (17; 17a bis 17n) abgerundet ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Abströmbereich (174) des jeweiligen Leitflügels (17; 17a bis 17n) als Kante ausgebildet ist.
CH00258/03A 2002-02-28 2003-02-20 Vorrichtung an einer Reinigungsvorrichtung, z. B. an einer Reinigungsmaschine, einer Öffnungsmaschine oder einer Karde, für Fasermaterial, z. B. Baumwolle oder Chemiefasern. CH696301A5 (de)

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CH695614A5 (de) Vorrichtung an einer Karde, einer Reinigungsmaschine oder einer Öffnungsmaschine für Fasermaterial, z.B. Baumwolle oder Chemiefasern.
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CH699342B1 (de) Vorrichtung an einer Karde zur Verarbeitung von Textilfasern, z.B. Baumwolle oder Chemiefasern.
DE19618414A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Fasermaterial an einem Offenend-Spinnaggregat
CH691380A5 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom.
DE102005038405A1 (de) Reinigungsvorrichtung

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