CH694153A5 - Trenngerät. - Google Patents

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CH694153A5
CH694153A5 CH16572000A CH16572000A CH694153A5 CH 694153 A5 CH694153 A5 CH 694153A5 CH 16572000 A CH16572000 A CH 16572000A CH 16572000 A CH16572000 A CH 16572000A CH 694153 A5 CH694153 A5 CH 694153A5
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Gerd Muennekehoff
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Powertools Internat Gmbh
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trenngerät, insbesondere eine  Kreissäge, mit zwei kreisscheibenförmigen, parallelen, koaxial gegenläufig  rotierend antreibbaren Trennelementen, insbesondere Kreissägeblättern,  mit einer Schutzhaube. 



   Trenngeräte mit Schutzhauben sind bekannt. Auch ist es beispielsweise  aus der US-PS 4 784 029 bekannt, für einen Trennschnitt zwei parallele  Sägeblätter bezüglich ihrer Schneidrichtung gegensinnig anzutreiben.  Durch diese Anordnung ergibt sich eine sehr gute Möglichkeit der  Handführung des Trenngerätes, da die Resultierende seitlich zur Schnittfuge  wirkender, bei der Führung des Gerätes aufzunehmender Kräfte beim  Trennvorgang minimal ist. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein insbesondere  für eine Handführung geeignetes Trenngerät der genannten Art zu schaffen,  welches mit konstruktiv einfachen und kostengünstigen Massnahmen  bei hohem Bedienkomfort sowohl ein sicheres und genaues Arbeiten  als auch eine unfallsichere Handhabung und Lagerung ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird dies durch ein Trenngerät der eingangs genannten  Art erreicht, bei dem die Schutzhaube zu den Trennelementen relativbeweglich  und durch eine Feder belastetet ist und bei Vorliegen einer Ruhestellung  die Trennelemente vollständig abdeckt, wobei bei Abstützung der Schutzhaube  gegen ein zu trennendes Werkstück oder eine Arbeitsfläche die Trennelemente  gegen die Kraft der Feder in ihre Arbeitsstellung bewegbar sind,  in der die Trennelemente durch eine Austrittsöffnung teilweise aus  der Schutzhaube heraustreten. 



   Das erfindungsgemässe Trenngerät eignet sich besonders für eine Handführung,  da es in der Bedienung sicher und komfortabel ist. Im Ruhezustand  sind die Trennelemente in der zu ihnen relativbeweglichen Schutzhaube  allseitig gekapselt, wobei lediglich die Austrittsöffnung frei bleibt.  Dadurch ist eine unfallsichere Handhabung und Lagerung des Gerätes  gewährleistet. Ausserdem sind auch die Trenn-elemente gegen störende  Umgebungseinflüsse geschützt. Bei Betrieb kann die Schutzhaube in  einfacher Weise    auf ein zu trennendes Werkstück aufgesetzt, und  die Trennelemente können gegen die Kraft der Feder innerhalb ihrer  Schnittebene bewegt werden, wobei sie durch die Austrittsöffnung  aus der Schutzhaube austreten und in das Werkstück eindringen. 



   Die Schutzhaube kann mit Vorteil im Bereich der Austrittsöffnung  der Trennelemente Ausrichtmittel aufweisen, die derart angeordnet  sind, dass sie mindestens zwei Anlagepunkte für ein zu trennendes  Werkstück definieren, wobei eine durch die Anlagepunkte verlaufende  Gerade in einem festgelegten Winkel, vorzugsweise in einem rechten  Winkel, zur Trennebene der Trennelemente verläuft. Durch die im Bereich  der Austrittsöffnung der Trennelemente angeordneten Ausrichtmittel  ist dabei eine besonders günstige Möglichkeit zur Werkstückanlage  und Abstützung gegeben. 



   Die Ausrichtmittel können mit Vorteil in konstruktiv einfacher und  herstellungstechnisch günstiger Weise durch Ausnehmungen in Wänden  der Schutzhaube gebildet sein. In diesem Falle ist es zweckmässig,  wenn auch im Bereich der Ausnehmungen der Schutzhaube die Trennelemente  in der Ruhestellung vollständig abgedeckt sind, d.h. im Bereich neben  den Ausnehmungen die Schutzhaube die Trenn-elmente mit einem Überstand  überdeckt. Eine solche Ausführung besitzt eine besondere Eignung  für längliche, profilierte zu trennende Werkstücke. Für die Anlage  von zu trennenden Werkstücken mit runder Querschnittskontur können  die Ausnehmungen dabei vornehmlich die Form eines Dreiecks, insbesondere  mit einem rechten Scheitelwinkel, aufweisen. 



   In verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemässen Trenngerätes  können die Trennelemente aus der Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung  relativ beweglich zur Schutzhaube entweder auf einer Schwenkbahn  oder auf einer Längsbahn geführt sein. 



   Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in  den abhängigen Ansprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.                                                          



   Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form dreier Ausführungsbeispiele  näher erläutert werden. Dabei zeigen:      Fig. 1 eine Vorderansicht  einer ersten Ausführung eines erfindungsgemässen Trenngerätes,       Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht einer zweiten Ausführung eines  erfindungsgemässen Trenngerätes im Bereich seiner Schutzhaube,     Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten  zweiten Ausführung eines erfindungsgemässen Trenngerätes,     Fig.  4 eine teilgeschnittene Draufsicht der in Fig. 2 und 3 dargestellten  zweiten Ausführung eines erfindungsgemässen Trenngerätes,     Fig.  5 eine Rückansicht zu Fig. 2 (ohne die Darstellung des Gehäuses der  Antriebseinheit) bzw. eine Ansicht der zweiten Ausführung eines erfindungsgemässen  Trenngerätes in Richtung der Pfeile V-V in Fig. 3, oder auch in Fig.

    4, um 180 DEG  gedreht,     Fig. 6 eine vergrösserte Einzelheit  aus Fig. 5 einschliesslich der Darstellung verdeckter Kanten,     Fig. 7 eine Vorderansicht einer dritten Ausführung eines erfindungsgemässen  Trenngerätes.  



   In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets  mit denselben Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel  auch jeweils nur einmal beschrieben. 



   Wie zunächst die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführung eines erfindungsgemässen  Trenngerätes zeigt, ist ein erfindungsgemässes Trenngerät insbesondere  als Doppel-Kreissäge mit zwei kreisscheibenförmigen, parallelen,  koaxial gegenläufig rotierend antreibbaren Trennelementen 1, 2, insbesondere  Kreissägeblättern, ausgebildet. Die beiden Trennelemente 1, 2 sind  zueinander nahezu kongruent, und daher ist in der in Fig. 1 dargestellten  Vorderansicht das zweite Trennelement durch das erste verdeckt. Die  Anordnung der Trennelemente 1, 2 entsprechend der ersten Ausführung  stimmt mit der aus Fig. 3 und 5 hervorgehenden Anordnung für das  zweite Ausführungsbeispiel überein. 



   Fig. 1 zeigt eine zu den Trennelementen 1, 2 relativbewegliche Schutzhaube  3 des Trenngerätes, die durch eine Feder 4 belastet ist. Es handelt  sich dabei vorzugsweise    um eine als Schraubenfeder ausgebildete  Zugfeder, die als Aufhängung für einen Gerätekörper 5 und damit mittelbar  für die mit dem Gerätekörper 5 über eine Welle verbundenen Trennelemente  1, 2 an der Schutzhaube 3 dient. 



   Bei Vorliegen einer in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung deckt die  Schutzhaube 3 unter der Wirkung der Feder 4 die Trennelemente 1,  2 vollständig ab. Die Schutzhaube 3 kann unterseitig (im Bereich  einer Austrittsöffnung 6) relativ zu einem zu trennenden Werkstück  abgestützt werden, wobei die Trennelemente 1, 2 gegen die Kraft der  Feder 4 in ihre Arbeitsstellung bewegbar sind, in denen sie durch  die Austrittsöffnung 6 aus der Schutzhaube 3 teilweise heraustreten  (Pfeilrichtung A). 



   Die Schutzhaube 3 weist im Bereich der Austrittsöffnung 6 der Trennelemente  1, 2 Ausrichtmittel 7 auf, die derart angeordnet sind, dass sie mindestens  zwei Anlagepunkte für ein zu trennendes Werkstück definieren, wobei  eine durch die Anlagepunkte verlaufende Gerade in einem festgelegten  Winkel, vorzugsweise in einem rechten Winkel, zur Trennebene (Schnittebene)  der Trennelemente 1, 2 verläuft. Die durch die Anlagepunkte gehende  Gerade verläuft gemäss Fig. 1 senkrecht zur Bildebene. 



   Die Ausrichtmittel 7 sind vorteilhafterweise durch Ausnehmungen in  einander gegenüberliegenden Frontwänden 8a der Schutzhaube 3 gebildet.  Für die Anlage von zu trennenden Werkstücken mit kreisförmiger Querschnittskontur  besitzen diese Ausnehmungen insbesondere die Form eines Dreiecks,  dessen Scheitelwinkel ein rechter Winkel ist. An den beiden Schenkeln  des Dreiecks befinden sich jeweils die Anlagepunkte, an denen das  zu trennende Werkstück tangential zur Anlage kommen und so zwischen  den beiden einander gegenüberliegenden Frontwänden 8a der Schutzhaube  3 quer zur Schnitt-ebene der Trennelemente 1, 2 ausgerichtet werden  kann. 



   Wie Fig. 1 zeigt, sind auch im Bereich der Ausnehmungen der Schutzhaube  3 die Trennelemente 1, 2 vorteilhafterweise in der Ruhestellung vollständig  abgedeckt, da im Bereich neben den Ausnehmungen die Schutzhaube 3  die Trennelmente 1, 2 mit einem Überstand R überdeckt, der auf die  Abmessungen der Ausnehmungen abgestimmt ist. 



   Die Trennelemente 1, 2 sind bei ihrer Bewegung im Sinne der Pfeile  A aus der Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung relativ beweglich  zur Schutzhaube 3 auf einer Längsbahn    geführt. Zur Führung dient  dabei ein zu dem Gerätekörper 5 und damit mittelbar zu den Sägeblättern  als Trennelementen ortsfestes Trägerteil 9, im vorliegenden Ausführungsbeispiel  vorzugsweise eine Führungsplatte, die Langlöcher 10 aufweist, welche  von insbesondere stiftförmigen Führungsmitteln 11, wie z.B. Schrauben,  durchgriffen sind. Das ortsfeste Trägerteil 9 ist zur Schutzhaube  3 relativbeweglich und kann - wie dargestellt - vorzugsweise über  einen Klemmring 12 am Gerätekörper 5, insbesondere an dessen Gehäuse,  befestigt sein.

   Mittels dieser Befestigung kann der Gerätekörper  5 hinsichtlich seiner Längserstreckung in einem nahezu beliebigen  Winkel zur Schutzhaube 3 montiert werden. 



   Des Weiteren zeigt Fig. 1, dass die Schutzhaube 3 zur Abstützung  relativ beweglich zu einem zu trennenden Werkstück oder zu einer  Arbeitsfläche und zu ihrer Führung im Bereich der Austrittsöffnung  6 der Trennelemente 1, 2 Anlageflächen 13a aufweist. Diese Anlageflächen  13a sind insbesondere durch etwa rechtwinklige Abwinkelungen 13b  von Seitenwänden 8b der Schutzhaube 3 gebildet und könnten entsprechend  ihrer Funktion beispielsweise als Gleitkufen bezeichnet werden. Eine  solche Ausführung besitzt eine besondere Eignung für ebene, grossflächige  zu trennende Werkstücke. Die Schutzhaube 3 ist somit einerseits durch  die Ausrichtmittel 7, andererseits durch die Anlageflächen 13a vorteilhafterweise  an verschiedene mögliche Trennungsfälle angepasst. 



   Die Schutzhaube 3 weist mit Vorteil oberseitig einen Absaugstutzen  14 zum Anschluss einer Absaugleitung für die beim Trennvorgang anfallenden  Späne bzw. den sich entwickelnden Staub auf. Die vordere Frontwand  8a der Schutzhaube 3 kann zum unbehinderten Auswechseln der Trennelemente  1, 2 derart gestaltet sein, dass sie ganz abgenommen werden kann,  bzw. dass daran zumindest eine lösbare Abdeckplatte vorgesehen ist.  Zum Herstellen bzw. Lösen der entsprechenden Verbindung mit dem übrigen  Teil der Schutzhaube 3 dienen dabei die mit dem Bezugszeichen 15  gekennzeichneten Befestigungselemente. 



   Im unteren Teil der Schutzhaube 3 kann sich - wie Fig. 1 zeigt -  ein Sichtfenster 16 für die Trenn-elemente 1, 2 befinden, wodurch  die jeweilige Relativposition der Trennelemente 1, 2 zur Schutzhaube  3 visuell festgestellt werden kann. 



     Fig. 2 bis 6 geben verschiedene Ansichten einer zweiten Ausführung  eines erfindungsgemässen Trenngerätes wieder. Diese bevorzugte Ausführung  stimmt in ihren wesentlichen Merkmalen mit der ersten Ausführung  überein; ein Unterschied zur ersten Ausführung besteht jedoch darin,  dass die Trennelemente 1, 2 aus der Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung  relativ beweglich zur Schutzhaube 3 auf einer Schwenkbahn geführt  sind, die in den Fig. 2 und 5 jeweils durch die Richtungspfeile B  angedeutet ist. 



   Zur Führung dient hier ebenfalls ein zu dem Gerätekörper 5 und damit  mittelbar zu den Trennelementen 1, 2 ortsfestes Trägerteil 9, das  zur Schutzhaube 3 relativbeweglich ist und - wie insbesondere aus  der Darstellung in Fig. 4 und 5 hervorgeht - vorzugsweise über einen  Klemmring 12 am Gerätekörper 5, insbesondere an dessen Gehäuse, befestigt  sein kann. Das Trägerteil 9 ist zwischen dem Gerätekörper 5 und der  Schutzhaube 3 angeordnet. Die Relativbeweglichkeit besteht in diesem  Fall darin, dass das Trägerteil 9 um eine senkrecht zu den Frontwänden  8a durch die Schutzhaube 3 verlaufenden, festen, zur Mitte der Frontwand  exzentrisch in der Nähe der Austrittsöffnung 6 der Trennelemente  1, 2 angeordneten Achse X-X verschwenkt werden kann (siehe insbesondere  Fig. 4).

   Als Wellen- und gleichzeitig als Verbindungselement 17 zur  Verbindung des Trägerteils 9 mit der Schutzhaube 3 ist dabei insbesondere  ein in der Schutzhaube 3 drehbeweglich gelagerter, mit einer Mutter  18 gesicherter Schraubbolzen vorgesehen. 



   Sowohl Fig. 4 als auch die vergrösserte Darstellung in Fig. 6 zeigen,  dass die Feder 4, durch die die Schutzhaube 3 und die Trennelemente  1, 2 gegeneinander belastet sind, bei der zweiten Ausführung eines  erfindungsgemässen Trenngerätes als Druckfeder, insbesondere als  Schenkelfeder ausgebildet ist, welche koaxial zu der durch die Schutzhaube  3 verlaufenden festen Achse X-X angeordnet ist. Ein gewendetes Mittelstück  4a der Feder 4 umfasst dabei das Verbindungselement 17. Ein erster  Schenkel 4b der Feder 4 stützt sich an einer Seitenwand 8b der Schutzhaube  3 ab. Ein zweiter Schenkel 4c der Feder 4 stützt sich vorzugsweise  über eine eigens zu diesem Zweck vorgesehene Schraube 20 an dem schwenkbeweglichen  Trägerteil 9 ab. Die Schraube 20 ist fest mit dem Trägerteil 9 verbunden  und durchgreift eine Führungsöffnung 21 in der Frontwand 8a der Schutzhaube  3. 



     Wie aus Fig. 7 hervorgeht, befindet sich auf einem grösseren Radius  zur Schwenkachse X-X als die erste Führungsöffnung 21 eine weitere  Führungsöffnung 23 auf der anderen Seite in der Frontwand 8a. Auch  diese Führungsöffnung 23 wird von einer fest mit dem Trägerteil 9  verbundenen Schraube 24 durchgriffen. Neben der Führungsöffnung 23  ist vorzugsweise eine Skalierung 25 vorgesehen, an der abgelesen  werden kann, wie weit die Trennelemente 1, 2 in ihrer Arbeitsstellung  bei einer vorbestimmten Position des Trägerteiles 9 durch die Austrittsöffnung  5 aus der Schutzhaube 3 heraustreten. Ausserdem ist in der Führungsöffnung  23 ein verstellbares Anschlagmittel 26 zur Schnitttiefenbegrenzung  vorgesehen.

   Das Anschlagmittel 26 ist in der Führungsöffnung 23 verschieblich  und entsprechend einem jeweils vorausgewählten, an der Skalierung  25 ablesbaren Wert der Schnitttiefe feststellbar angeordnet. Bei  Erreichen der voreingestellten Schnitttiefe schlägt die die Führungsöffnung  23 durchgreifende Schraube 24 an dem Anschlagmittel 26 an. 



   Eine dritte Führungsöffnung 27 in der Frontwand 8a ist schliesslich  zwischen den ersten beiden Führungsöffnungen 21, 23 im mittleren  Bereich der Frontwand 8a für eine Antriebswelle 28 der Antriebseinheit  vorgesehen, auf der die Trennelemente 1, 2 mittels eines Verbindungselementes  29 befestigt sind. 



   Zur Realisierung einer längs eines (nicht dargestellten) Führungslineals  geführten Vorschubbewegung des erfindungsgemässen Trenngerätes können,  wie den Darstellungen in Fig. 3 und 5 bzw. 6 entnommen werden kann,  an einer Frontwand 8a der Schutzhaube 3, z.B. in der Nähe der Austrittsöffnung  6 der Trennelemente 1, 2, Führungselemente 30 vorgesehen sein, die  derart angeordnet und ausgebildet sind, dass sie mit dem Führungslineal  zusammenwirken. Beispielsweise können die Führungselemente 30 (siehe  Fig. 3) einen nutartigen, das Führungslineal übergreifenden Gleitkanal  aufweisen bzw. bilden. Es kann sich bei den Führungselementen 30  beispielsweise um Kunststoffteile handeln, die in dafür bestimmte  Öffnungen 31 in der Frontwand 8a eingeclipst werden können. 



   Auch bei der zweiten Ausführung der Erfindung weist die Schutzhaube  3 einen Absaugstutzen 14 auf, der sich jedoch im Gegensatz zur ersten  Ausführung an der dem Gerätekörper 5 abgewandten Frontwand 8a befindet.                                                        



     Die Anlageflächen 13a sind in der zweiten Ausführung der Erfindung  als etwa rechtwinklige Abwinkelungen 13b von den Frontwänden 8a der  Schutzhaube 3 gebildet (Fig. 2, 5, 6). 



   Fig. 7 zeigt in teilweise schematisierter Darstellung eine dritte  Ausführung eines erfindungsgemässen Trenngerätes. Auch bei dieser  Ausführung sind die Trennelemente 1, 2 aus der Ruhestellung in ihre  Arbeitsstellungen relativ zur Schutzhaube 3 auf einer Schwenkbahn  geführt, die durch den Richtungspfeil C angedeutet ist. Im Vergleich  zur zweiten Ausführung befindet sich dabei jedoch die Schwenkachse  X-X an einer anderen Stelle der Schutzhaube 3. Die senkrecht zu den  Frontwänden 8a exzentrisch zu deren Mitte durch die Schutzhaube 3  verlaufende Schwenkachse X-X, um die das Trägerteil 9 verschwenkt  werden kann, befindet sich hier nicht in einem (unteren) Bereich  nahe der Austrittsöffnung 6 für die Trennelemente 1, 2, sondern in  einem weiter von der Austrittsöffnung 6 entfernt liegenden Bereich  - etwa in der Mitte der Höhenabmessung H der Schutzhaube 3. 



   Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele  beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleich  wirkenden Ausführungen. So geht aus den Ausführungsbeispielen bereits  hervor, dass z.B. vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung der Federbelastung,  der Ausricht- und Führungsmittel 7, 30 und der Führung der Trennelemente  1, 2 relativ zur Schutzhaube 3 aus ihrer Ruhestellung in die Arbeitsstellungen  existieren, denen weitere Ausführungen hinzugefügt werden könnten.  Beispielsweise muss es sich bei der Feder nicht um ein mechanisches  Element handeln, sondern es könnte auch ein fluidisch (z.B. pneumatisch)  wirkendes Federelement zum Einsatz gelangen.  Bezugszeichen   



   1 Trennelement 



   2 Trennelement 



   3 Schutzhaube 



   4 Feder 



   4a Mittelstück von 4 



   4b Schenkel von 4 



   4c Schenkel von 4 



   5 Gerätekörper 



   6 Austrittsöffnung für 1, 2 aus 3 



   7 Ausrichtmittel an 3 



   8a Frontwände von 3 



   8b Seitenwände von 3 



   9 Trägerteil 



   10 Langlöcher 



   11 Führungsmittel 



   12 Klemmring 



   13a Anlageflächen an 3 



   13b Abwinkelung von 8a, 8b 



   14 Absaugstutzen an 3 



   15 Befestigungselemente 



   16 Sichtfenster in 3 



   17 Wellen- und Verbindungselement für 3 und 9 



   18 Mutter für 17 



   20 Schraube 



   21 Führungsöffnung für 20 in 3 



   23 Führungsöffnung für 24 in 3 



   24 Schraube 



   25 Skalierung auf 8a 



   26 Anschlagmittel für 24 in 23 



   27 Führungsöffnung für 28 in 3 



   28 Antriebswelle für 1, 2 



   29. Befestigungselement für 1, 2 an 28 



   30 Führungselemente 



   31 Öffnung in 8a für 30 



   A, B, C Führungsbahnen für 1, 2 



   H Höhenabmessung von 3 



   R Überstand von 3 gegenüber 1, 2 



   X-X Schwenkachse

Claims (13)

1. Trenngerät, insbesondere Kreissäge, mit zwei kreisscheibenförmigen, parallelen, koaxial gegenläufig rotierend antreibbaren Trennelementen (1, 2), insbesondere Kreissägeblättern, mit einer Schutzhaube (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (3) zu den Trennelementen (1, 2) relativbeweglich und durch eine Feder (4) belastetet ist und bei Vorliegen einer Ruhestellung die Trennelemente (1, 2) vollständig abdeckt, wobei bei Abstützung der Schutzhaube (3) gegen ein zu trennendes Werkstück oder eine Arbeitsfläche die Trennelemente (1, 2) gegen die Kraft der Feder (4) in ihre Arbeitsstellung bewegbar (A, B, C) sind, in der die Trennelemente (1, 2) durch eine Austrittsöffnung (6) teilweise aus der Schutzhaube (3) heraustreten.
2.
Trenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (3) im Bereich der Austrittsöffnung (6) der Trennelemente (1, 2) Ausrichtmittel (7) aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie mindestens zwei Anlagepunkte für ein zu trennendes Werkstück definieren, wobei eine durch die jeweiligen Anlagepunkte verlaufende Gerade in einem festgelegten Winkel, vorzugsweise in einem rechten Winkel, zur Trennebene der Trennelemente (1, 2) verläuft.
3. Trenngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtmittel (7) durch Ausnehmungen in Wänden (8a, 8b) der Schutzhaube (3) gebildet sind.
4. Trenngerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen für die Anlage von zu trennenden Werkstücken mit runder Querschnittskontur die Form eines Dreiecks, insbesondere mit einem rechten Scheitelwinkel, aufweisen.
5.
Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (1, 2) aus der Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung relativ beweglich zur Schutzhaube (3) auf einer Längsbahn (A) geführt sind.
6. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (1, 2) aus der Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung relativ beweglich zur Schutzhaube (3) auf einer Schwenkbahn (B, C) geführt sind.
7. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (3) zur Abstützung gegen das zu trennende Werkstück oder die Arbeitsfläche und zu ihrer Führung im Bereich der Austrittsöffnung (6) mindestens eine Anlagefläche (13a) aufweist, die insbesondere durch Abwinkelung (13b) einer Wand (8a, 8b) der Schutzhaube (3) gebildet ist.
8.
Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein gegenüber den Trennelementen (1, 2) ortsfestes und zur Schutzhaube (3) relativ bewegliches Trägerteil (9), das vorzugsweise über einen Klemmring (12) an einem Gerätekörper (5) befestigt ist.
9. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (3) verstellbare Anschlagmittel (26) zur Schnitttiefenbegrenzung aufweist.
10. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (3) mindestens einen Absaugstutzen (14) aufweist.
11. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (3) eine zum Wechseln der Trennelemente (1, 2) lösbare Abdeckplatte aufweist.
12.
Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (3) ein Sichtfenster (16) für die Trennelemente (1, 2) aufweist.
13. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (3) Führungselemente (30) für ein Führungslineal aufweist.
CH16572000A 1998-02-20 1999-02-03 Trenngerät. CH694153A5 (de)

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