CH693016A5 - Steuerungsvorrichtung für Elektroapparate, insbesondere für Kaffeemaschinen. - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für Elektroapparate, insbesondere für Kaffeemaschinen. Download PDF

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Shahryar Reyhanloo
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Jura Elektroapparate Ag
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Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung für Elektroapparate gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zur Steuerung von Elektroapparaten gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 15. 



  Bei den heute üblicherweise im Einsatz befindlichen Steuerungsanordnungen für Elektroapparate werden die Bedienungsfunktionen und die Programmfunktionen vom Benutzer mechanisch oder elektronisch eingegeben. Bei der Bedienung von mikrocomputerunterstützten Elektroapparaten wird üblicherweise über digitale Ein- beziehungsweise Ausgänge mit dem Mikrocomputer kommuniziert. Hierbei besteht ein wesentlicher Nachteil darin, dass zur Auswahl und Aktivierung einer Bedienungsfunktion oder einer Programmfunktion vom Benutzer oft mehrere mechanisch arbeitende Drehwahlschalter, Tastenschalter oder elektronisch arbeitende Berührungs-, Folien- oder Kurzhubtaster betätigt werden müssen. Oft müssen mehrere mechanisch oder elektronisch arbeitende Schalter hintereinander bedient werden. 



  Eine Steuerungsanordnung mit einem Mikrocomputer für Haushaltgeräte ist aus der DE 3 907 432 A1 LUTHE bekannt. Bei dieser bekannten Steuerungsanordnung wird die Anzahl der Signalleitungen von den Anwahl- und Bedienungselementen zum Mikrocomputer reduziert. Durch diese Ausbildung der Steuerungsanordnung können dann problemlos mehr als 20 Schalter beziehungsweise Schalterstellungen vom Mikrocomputer identifiziert werden. Doch diese bekannte Steuerungsanordnung beinhaltet lediglich die Auswahl einer auszuführenden Funktion. 



  Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, dass mittels eines Drehwahlschalters eine Bedien- oder Programmfunktion angewählt und mit einem im Drehwahlschalter integrierten oder am Drehwahlschalter angebrachten Auslöseschalter aktiviert werden kann. Die Bedienung recht komplex arbeitender Elektroapparate kann daher mit einem einzigen Schalter erfolgen. 



  Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einer Steuerungsvorrichtung für Elektroapparate, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, sowie mit einem Verfahren zur Steuerung von Elektroapparaten, welches die Merkmale des Anspruchs 14 aufweist. 



  Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet. 



  In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung für Elektroapparate ermöglicht die Steuerungsvorrichtung verschiedene Bedienfunktionen über die Auslösung entsprechender Schaltelemente am Elektroapparat. Die Steuerungsvorrichtung besteht aus einem einzigen Drehwahlschalter zur Auswahl der Bedienfunktion und einem im Drehwahlschalter integrierten oder am Drehwahlschalter angebrachten Auslöseschalter. Durch die Betätigung des Auslöseschalters wird die mit dem Drehwahlschalter gewählte Bedienfunktion aktiviert. Daneben verfügt die erfindungsgemässe Steuerungsvorrichtung über eine optische oder akustische Anzeige, welche die gewählte Bedienfunktion bekannt gibt. Im Falle einer optischen Anzeige kann diese aus aufgemalten Markierungen, mit Lichtquellen versehenen Symbolen oder einem Display bestehen.

   Im Falle einer akustischen Anzeige besteht diese aus einem Sprachgenerator und einem Lautsprecher, durch welche die gewählte Bedienfunktion sprachlich wiedergegeben wird. 



  Eine andere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung unterscheidet sich von der vorangehend beschriebenen Ausführungsform dadurch, dass die Steuerungsvorrichtung einen Mikrocomputer enthält. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass durch den Drehwahlschalter auch Programmfunktionen, welche Programmabläufe aktivieren, angewählt werden können. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass zusätzlich zum Drehwahlschalter am Elektroapparat ein Symbolverzeichnis, welches bei der entsprechenden Stellung des Drehwahlschalters die ausgewählte Bedienfunktion angibt, angebracht ist. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass das Symbolverzeichnis aus aufgemalten Symbolen besteht. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass das Symbolverzeichnis mit Lichtquellen versehen ist, und diese Lichtquellen aufleuchten, wenn die entsprechende Bedien- oder Programmfunktion angewählt wird. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass der Elektroapparat zusätzlich eine Funktionsanzeige, welche die aktuelle manuell gewählte oder die vom Programm gegebene Funktion anzeigt, enthält. Diese Funktionsanzeige ermöglicht eine interaktive Bedienung des Elektroapparates. Die Funktionsanzeige kann auf der Basis einer LED-Anzeige (Light Emitting Diodes) oder auch auf der Basis einer LC-Anzeige (Liquid Crystal) enthalten sein. Damit ist auch eine Klartext-Anzeige realisierbar. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass der Drehwahlschalter ein mechanisch arbeitender Schalter ist. Zu diesem Zweck eignen sich spezielle für den jeweiligen Bedien- oder Programmvorgang angepasste Nockenscheiben, mit deren Hilfe verschiedene Bedienfunktionen über die Auslösung entsprechender Schaltelemente am Elektroapparat aktiviert werden. Als Schaltelemente dienen dazu hauptsächlich elektrische Ein/Aus-Schalter. Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, dass eine mechanische Verbindung mit den Schaltelementen besteht, wobei diese Schaltelemente aus einer Widerstandsreihenschaltung mit mehreren Widerständen bestehen. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass der Drehwahlschalter ein elektrisch arbeitender Schalter ist. Dabei kann der Drehwahlschalter so gestaltet sein, dass bei einer bestimmten Schalterstellung korrespondierende elektrische Kontakte, welche die entsprechenden Schaltelemente am Elektroapparat aktivieren, verbunden werden. Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, dass der Drehwahlschalter ein Drehpotenziometer ist, das bei einer bestimmten Stellung einen Widerstand erzeugt, der die entsprechenden Schaltelemente am Elektroapparat auslöst. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass der Drehwahlschalter ein elektronisch arbeitender Schalter ist. Dabei kommunizieren die Stellungen des Drehwahlschalters über digitale Ein- beziehungsweise Ausgänge mit einem Mikrocomputer, welcher dann die entsprechenden Schaltvorgänge am Elektroapparat auslöst. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass der Drehwahlschalter zusätzlich verschiedene axiale Schalterstellungen einnehmen kann. Damit wird die Anzahl der Bedienmöglichkeiten erhöht oder eine Programmierung auf verschiedenen Ebenen ermöglicht. 



  In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens zur Steuerung von Elektroapparaten werden durch eine Steuerungsvorrichtung verschiedene Bedienfunktionen über die Auslösung entsprechender Schaltelemente an einem Elektroapparat aktiviert. Das Verfahren arbeitet mit einem einzigen Drehwahlschalter zur Auswahl der Bedienfunktion und mit einem im Drehwahlschalter integrierten oder am Drehwahlschalter angebrachten Auslöseschalter, wobei durch Betätigung des Auslöseschalters die mit dem Drehwahlschalter gewählte Bedienfunktion aktiviert wird. 



  In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens lassen sich auch Programmierfunktionen durch Betätigen des Drehwahlschalters auswählen und durch Betätigen des am Drehwahlschalter angebrachten Auslöseschalters aktivieren. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass die wählbaren Bedienfunktionen die Funktion des Elektroapparates, die Entkalkung des Elektroapparates und die Reinigung des Elektroapparates umfassen. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass durch verschiedene Programmfunktionen auch Dosierfunktionen ausführbar sind. Die Dosierfunktionen können dabei speicherbare individuelle Werte umfassen, welche Variablen wie Dosiermengen und weitere physikalische Variablen wie beispielsweise die Temperatur enthalten. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass die Bedienung und die Programmierung des Elektroapparates durch die Anzeige von Informationen oder Anweisungen an einem LC-Display (Liquid Crystal Display) interaktiv erfolgt. 



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass es zur Bedienung und Programmierung die Ebenen:
 A) Bedienungsebene mit Funktionsbereich und Reinigungsbereich;
 B) Erste Programmierebene zur Auswahl des zu programmierenden Objektes;
 C) Zweite Programmierebene zur Auswahl des zu programmierenden individuellen Wertes; und
 D) Dritte Programmierebene zur quantitativen Bestimmung des unter Verfahrensschritt C gewählten individuellen Wertes umfasst. 



  Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im Wesentlichen darin zu sehen, dass dank der erfindungsgemässen Steuervorrichtung mittels eines Drehwahlschalters eine Bedien- oder Programmfunktion angewählt und mit einem im Drehwahlschalter integrierten oder am Drehwahlschalter angebrachten Auslöseschalters aktiviert werden kann. Die Bedienung recht komplex arbeitender Elektroapparate kann daher mit einem einzigen Schalter erfolgen. 



  Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. 



  Es zeigtet die einzige Figur:
 eine perspektivische Darstellung einer Kaffeemaschine mit einem erfindungsgemässen Drehwahlschalter als Bedienungsorgan. 



  Die in der einzigen Figur dargestellte Kaffeemaschine 1 umfasst als erfindungsgemässe Steuerungsvorrichtung einen Drehwahlschalter 2. Daneben ist die Kaffeemaschine 1 mit einer Liquid-Crystal-Anzeige (LC-Anzeige) als Funktionsanzeige 3 und einem Netzschalter 5 versehen ist. Der Drehwahlschalter 2 ermöglicht die Bedienung und die Programmierung der verschiedenen Funktionen. Als Funktionen können die diversen Ausgabemöglichkeiten der Kaffeemaschine wie Bezug von Kaffee, Espresso, Dampf oder Heisswasser, die Reinigung oder Entkalkung der Maschine und Programmierfunktionen bzw. Programmfunktion wie Wassermenge, Pulvermenge, Brühtemperatur, Heizung Tassenablage, Automatische Einschaltzeit und Automatische Ausschaltzeit angewählt werden.

   Zur Wahl einer Funktion wird die Position des Drehwahlschalters 2 mit dem entsprechende Symbol aus dem den Drehwahlschalter 2 umgebenden Symbolverzeichnis 4 in Übereinstimmung gebracht. Dieses Symbolverzeichnis 4 kann aus aufgemalten Symbolen bestehen oder auch mit Lichtquellen, die jeweils dann aufleuchten, wenn der Drehwahlschalter 2 die zum Symbol korrespondierende Position einnimmt. Das Symbolverzeichnis 4 kann die folgenden Bedienfunktionen enthalten: Bezug von Kaffee, Bezug von Espresso, Bezug von Dampf, Bezug von Heisswasser, Reinigung der Kaffeemaschine und Entkalkung der Kaffeemaschine. Daneben sind auch die Programmierfunktionen bzw. Programmfunktionen wie Wassermenge, Pulvermenge, Brühtemperatur, Automatische Einschaltzeit und Automatische Ausschaltzeit durch entsprechend dem Symbolverzeichnis 4 eingestellte Schalterstellung des Drehwahlschalters 2 wählbar.

   Die Aktivierung der gewählten Funktion geschieht über den in den Drehwahlschalter 2 integrierten Auslöseschalter 6 durch eine einfache Druckbewegung. Die als Funktionsanzeige 3 dienende LC-Anzeige gibt im Klartext den Bedienungsstatus der Kaffeemaschine 1 oder Informationen zu der gewählten Funktion an. Damit ist eine interaktive Bedienungsweise der Kaffeemaschine 1 mittels des Drehwahlschalters 2 und der an der Funktionsanzeige 3 wiedergegebenen Funktion möglich. Zur Programmierung von Mengen bei den Programmierfunktionen bzw. Programmfunktionen wie Wassermenge, Pulvermenge oder der Programmierung der Brühtemperatur dient der Drehwahlschalter 2 als einfaches Potenziometer. Die zur Quantifizierung notwendige Skala wird an der LC-Anzeige der Funktionsanzeige 3 angezeigt.

   Zur Einstellung einer quantifizierbaren Grösse muss diese zuerst mithilfe des Drehwahlschalters 2 angewählt werden. Wird die angewählte Grösse dann durch den Auslöseschalter 6 aktiviert, wird gleichzeitig der Drehwahlschalter 2 als Dosierschalter benutzbar. Die gewählte Grösse kann dann durch nochmaliges Betätigen des Auslöseschalters 6 aktiviert werden.

Claims (21)

1. Steuerungsvorrichtung für Elektroapparate, insbesondere für Kaffeemaschinen, wobei durch die Steuerungsvorrichtung verschiedene Bedienfunktionen über eine Auslösung entsprechender Schaltelemente am Elektroapparat aktivierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung einen einzigen Drehwahlschalter (2) zur Auswahl der Bedienfunktion, einen im Drehwahlschalter (2) integrierten oder am Drehwahlschalter (2) angebrachten Auslöseschalter (6) sowie eine optische oder akustische Anzeige, welche die ausgewählte Bedienfunktion bekannt gibt, umfasst und durch Betätigung des Auslöseschalters (6) die mit dem Drehwahlschalter (2) ausgewählte Bedienfunktion aktivierbar ist.
2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Drehwahlschalter (2) als Bedienfunktionen auch Programmfunktionen mit Programmabläufen auswählbar sind.
3.
Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige, welche bei der entsprechenden Stellung des Drehwahlschalters (2) die ausgewählte Bedienfunktion angibt, aus einem Symbolverzeichnis (4) besteht.
4. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Symbolverzeichnis (4) aus aufgemalten Symbolen besteht.
5. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Symbolverzeichnis (4) mit Lichtquellen versehen ist und diese Lichtquellen aufleuchten, wenn die entsprechende Bedienfunktion ausgewählt ist.
6. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroapparat eine Funktionsanzeige (3) aufweist, welche die aktuelle manuell ausgewählte Bedienfunktion oder Programmfunktion anzeigt.
7.
Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsanzeige (3) eine interaktive Bedienung des Elektroapparates ermöglicht.
8. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsanzeige (3) auf Liquid-Crystal-Basis arbeitet.
9. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsanzeige (3) eine Klartextanzeige ist.
10. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwahlschalter (2) ein mechanisch arbeitender Schalter ist.
11. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwahlschalter (2) ein elektrisch arbeitender Schalter ist.
12.
Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwahlschalter (2) ein elektronisch arbeitender Schalter ist.
13. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwahlschalter (2) verschiedene axiale Schalterstellungen einnehmen kann.
14.
Verfahren zum Betrieb einer Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 zur Steuerung von Elektroapparaten, insbesondere Kaffeemaschinen, wobei durch die Steuerungsvorrichtung verschiedene Bedienfunktionen über die Auslösung entsprechender Schaltelemente am Elektroapparat aktiviert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen einzigen Drehwahlschalter (2) zur Auswahl der Bedienfunktion und einen im Drehwahlschalter (2) integrierten oder am Drehwahlschalter (2) angebrachten Auslöseschalter (6) umfasst, wobei durch Betätigung des Auslöseschalters (6) die mit dem Drehwahlschalter (2) ausgewählte Bedienfunktion aktiviert wird.
15.
Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Bedienfunktionen auch Programmfunktionen durch Betätigen des einzigen Drehwahlschalters (2) ausgewählt und durch Betätigen des im Drehwahlschalter (2) integrierten oder am Drehwahlschalter (2) angebrachten Auslöseschalters (6) aktiviert werden können.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die auswählbaren Bedienfunktionen im Fall, dass der Elektroapparat eine Kaffeemaschine ist, die Entkalkung des Elektroapparates und die Reinigung des Elektroapparates umfassen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Programmfunktionen auch Dosierfunktionen gesteuert werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierfunktion eine Speicherung von individuellen Werten umfasst.
19.
Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die speicherbaren individuellen Werte Parameter des Brühverfahrens, wie Dosiermengen und weitere physikalische Werte wie beispielsweise die Temperatur, enthalten.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienung und die Programmierung des Elektroapparates durch die Anzeige von Informationen oder Anweisungen an einem Liquid-Crystal-Display interaktiv erfolgt.
21.
Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bedienung und Programmierung Ebenen, nämlich: A) eine Bedienungsebene mit Funktionsbereich und Reinigungsbereich; B) eine erste Programmierebene zur Auswahl eines zu programmierenden Objektes; C) eine zweite Programmierebene zur Auswahl des zu programmierenden individuellen Wertes und D) eine dritte Programmierebene zur quantitativen Bestimmung des unter Verfahrensschritt C gewählten individuellen Wertes eingesetzt werden.
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