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Die Erfindung geht aus von einer Bedien- und Anzeigeeinrichtung für eine Bedienblende in einer programmgesteuerten Haushaltmaschine mit einem ersten elektronischen Display, auf dem mehrere Anzeigefelder für jeweils unterschiedlichen Wertangaben eines in allen Anzeigefeldern einheitlichen Parameters angeordnet sind, die durch eine Eingabeeinrichtung einzeln für die Auswahl zu einem Bearbeitungsprozess in der Maschine wirksam geschaltet werden können und die sich in demjenigen Anzeigefeld des Displays, das zum Abrufen mittels der Eingabeeinrichtung wirksam geschaltet ist, durch die Darstellung in besonderer Weise von den Angaben der übrigen Anzeigefelder abheben, und mindestens einem zweiten Display, auf dem einzeln abrufbare Werte von weiteren Parametern anzeigbar sind.
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Eine derartige Einrichtung ist durch die ältere Anmeldung
DE 10 2009 001 784.4 der Schutzrechtsinhaberin bekannt. Darin wird die ausgewählte und wirksam geschaltete Wertangabe des einheitlichen Parameters bereits durch eine besondere Darstellung gegenüber den Angaben in den übrigen Anzeigefeldern hervorgehoben. Hier wird jedoch eine Liste mit einer Vielzahl von Programmen angeboten, deren Auswahl eine große Zahl von weniger übersichtlichen Angeboten darstellt, so dass die Auswahl für den Benutzer doch wieder nicht so komfortabel ist wie gewünscht. Zudem ist anschließend noch eine Auswahl einzelner variabler Parameterwerte zu treffen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch geschicktere Staffelung der Angebote die Auswahl schneller treffen zu können und dadurch bei mehr Übersichtlichkeit der individuell häufig ausgewählten Programmzusammenstellungen durch weniger Bedienungshandlungen auch schneller zum Ziel zu kommen. Gleichzeitig soll aber eine hohe Anzahl von Einstellmöglichkeiten, insbesondere eine hohe Programmvielfalt erhalten werden, ohne dadurch die Benutzungspersonen zu überfordern.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Kennzeichens des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass die Eingabeeinrichtung mit wenigstens drei Funktionen ausgestattet ist, von denen eine erste Funktion zum Auswählen und eine zweite Funktion zum Wirksamschalten der Wertangaben des ersten Displays und eine dritte Funktion zum Auswählen der Wertangaben aus dem zweiten Display dient.
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Dadurch können als erster Schritt für die Auswahl eines gewünschten Behandlungsprogramms zunächst die Auswahl einer Programmgruppe aus einer übersichtlichen Zahl von Gruppen getroffen werden, was im einfachsten Falle (im Fall der Automatik-Gruppe) bereits zu einem kompletten Behandlungsprogramm führen kann. Ansonsten ist nur noch eine weitere Wahl aus einer in der Liste des zweiten Displays aufgeführte Programme zu treffen, die durch den Benutzer immer wieder aufgerufene Programmzusammenstellungen enthält. Mit ganzen zwei Eingabehandlungen ist daher in jedem Falle bereits eine benutzbare Programmzusammenstellung verfügbar. Die jeweilige Auswahl kann auf diese Weise so selbstverständlich und selbst erklärend gestaltet sein, dass für die Auswahl einer geeigneten Programmzusammenstellung keine Bedienungsanleitung mehr zur Hand genommen werden muss. Sollte vom ersten Programmangebot dennoch abgewichen werden, so sind selbstverständlich die Werte einzelner Parameter veränderbar; das wäre dann eine dritte Eingabehandlung, die aber nur selten in der regelmäßigen Praxis der Haushalte erforderlich sein wird.
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Vorteilhafterweise kann die Einrichtung nach der Erfindung in der Weise weitergebildet werden, dass die Eingabeeinrichtung einen Drehwähler enthält, der als die eine Funktion die durch Drehen zu bewirkende Auswahl einer der Wertangaben des einheitlichen Parameters (Programmgruppe) ermöglicht. Mit Drehwählern sind Benutzungspersonen bestens vertraut, so dass keine Scheu vor einer ersten Eingabehandlung bestehen wird. Zur verstärkten Lenkung der Aufmerksamkeit können die in diesem Display angebrachten Wertangaben für eine kurze Zeit gemeinsam blinken, nachdem die Bedien- und Anzeigeeinrichtung eingeschaltet worden ist.
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Diese Eingabeeinrichtung, z. B. der Drehwähler, kann vorteilhafterweise einen Schalter für die zweite Funktion enthalten, der das Wirksamschalten der ausgewählten Wertangabe des einheitlichen Parameters (Programmgruppe) ermöglicht. Anstelle dieser aktiven Wirksamschaltung kann auch eine automatische Zeitfunktion hinterlegt sein, die nach Ablauf einer gewissen Zeit seit der letzten Auswahlhandlung, z. B. nach 5 Sekunden, von selbst die Wirksamschaltung der ausgewählten Wertangabe vornimmt.
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Wenn die Eingabeeinrichtung beispielsweise ein Drehwähler ist, kann der Schalter in einer Seitenverschiebungsfunktion des Drehwählers in Richtung auf die ausgewählte Wertangabe für das Wirksamschalten des einheitlichen Parameters (Programmgruppe) bestehen. Diese mechanische Funktion des Drehwählers ist außerordentlich sinnfällig, weil der Wunsch nach Wirksamschalten der ausgewählten Wertangabe eine seitliche, auf die ausgewählte Wertangabe hin gerichtete Verschiebebewegung suggeriert. Diese Bewegung kann sinnvollerweise eine elektrische Wirksamschaltung beinhalten, so dass dem Wunsch ersichtlich entsprochen wird.
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Stattdessen kann aber auch der Schalter in einer Push-Funktion des Drehwählers für das Wirksamschalten der Wertangabe des einheitlichen Parameters (Programmgruppe) bestehen. Eine derartige Eingabehandlung für die Aktivierung der ausgewählten Wertangabe ist Benutzungspersonen ebenfalls nicht fremd. Eine solche Maßnahme kann andererseits auch dadurch realisiert werden, dass der Schalter in einer Touch-Funktion des Anzeigefeldes der ausgewählten Wertangabe für das Wirksamschalten des einheitlichen Parameters (Programmgruppe) besteht.
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In all diesen Beispielen kann die Bedien- und Anzeigeeinrichtung so konfiguriert sein, dass nach dem Aktivieren der ausgewählten Wertangabe die Wirksamkeit der Eingabeeinrichtung bzw. des Drehwählers automatisch auf die einstellbaren Wertangaben des zweiten Displays umgeschaltet wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält der Drehwähler aber zwei voneinander unabhängig bewegbare Drehebenen, dessen eine Drehebene die Auswahl und das Wirksamschalten der Wertangabe ermöglicht, während die andere Drehebene die dritte Funktion zum Auswählen der Wertangaben aus dem zweiten Display enthält. Hierfür kann beispielsweise die eine Drehebene zum Auswählen und Wirksamschalten der Wertangabe eine Zeigernase enthalten. Anstelle dessen oder zusätzlich kann die wirksam geschaltete Wertangabe durch einen Leuchtrahmen gekennzeichnet sein.
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Diese und weitere vorteilhafte Ausführungsformen gemäß den Unteransprüchen und der Beschreibung können einzeln oder in Kombination miteinander die Erfindung vorteilhaft ausgestalten.
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Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
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1 eine Bedienblende der erfindungsgemäßen Bedien- und Anzeigeeinrichtung mit einem ersten Display für Wertangaben über wählbare Programmgruppen enthält,
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2 eine Bedienblende gemäß 1 mit verschieblichem Drehwähler für die Aktivierung einer ausgewählten Programmgruppe, hier der Gruppe „basics”,
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3 eine Bedienblende gemäß 2, hier mit aktivierter Programmgruppe „memory”,
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4 eine Bedienblende gemäß 1, in dem die Aktivierung der ausgewählten Programmgruppe, hier „basics”, durch einen Leuchtrahmen angezeigt wird,
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5 eine Bedienblende ähnlich dem der 1 mit einem Drehwähler mit zwei Ebenen, dessen Drehteil für die eine Ebene mit einer Zeigernase für den Hinweis auf die gerade ausgewählte Wertangabe ausgestattet ist und
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6 das erste Display der Bedienblende gemäß 5 in perspektivischer Ansicht.
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Die in der Zeichnung dargestellten Bedienblenden können so oder ähnlich Bestandteil einer Waschmaschine, einer Trockenmaschine, einer Geschirrspülmaschine, eines Kochherdes oder eines sonstigen elektrisch betriebenen Hausgerätes sein, das durch Programme gesteuert wird. In den dargestellten Beispielen wird die Bedienblende durch die gezeigten Wertangaben als Bestandteil einer Waschmaschine definiert.
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Eine solche Bedienblende wird durch ein erstes Display 1 und ein zweites Display 2 gebildet, von denen das erste Display 1 zur Anzeige von Wertangaben über in der Programmsteuerung vorgesehene Programmgruppen, hier für die Wertangaben „automatik”, „basics”, „specials” und „memory”, dient. Die Darstellung der Wertangaben ist hier nur beispielhaft gezeigt. Sie können anstelle der dargestellten Hinterleuchtung auch im Oberflächendruck und/oder auch mittels Markierung in Form von leuchtenden LEDs o. dgl. dargestellt sein. Jede dieser Programmgruppen enthält mindestens einen aus bestimmten Parametern – als Wertangaben 5 bis 8 im zweiten Display 2 dargestellt – zusammengesetzten Programmablauf für die Behandlung der in diesem Hausgerät zu behandelnden Güter.
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Beispielsweise ist die Programmgruppe mit der Wertangabe „automatik” so ausgelegt, dass ein einziger Programmablauf angeboten wird, der ausschließlich aus durch die Maschine ausgewählten Parameteroptionen (Wertangaben 5 bis 8) zusammengesetzt ist. Dabei wird der genaue Programmablauf durch diverse Sensoren innerhalb der Maschine bestimmt, deren einzelne Mess- oder Rechenwerte über die aktuellerweise zu behandelnden Güter jeweils zugeordnete Teile des Programmablaufes (Zeit, Mechanik, Temperatur, Chemie entsprechend dem Sinnerschen Kreis) automatisch festlegen.
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In der Programmgruppe mit der Wertangabe „basics” werden Waschprogramme zusammengefasst, die für bestimmte Textilgruppen immer wieder anfallen, beispielsweise „Pflegeleicht”, „Buntwäsche”, „Wolle” usw. Hier zeigt das zweite Display 2 immer diejenige Programmzusammenstellung in auffälliger Weise, z. B. in großen Schriftzeichen, an, die bei der letzten Benutzung gewählt worden war.
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In der Programmgruppe mit der Wertangabe „specials” werden beispielsweise Sonderprogramme angeboten, wie „Extraschleudern” mit unterschiedlichen Schleuderdrehzahlen, „Abpumpen”, „Bleichen” o. ä.
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Die Programmgruppe mit der Wertangabe „memory” ist vorgesehen für Programmzusammenstellungen, die sich die Benutzungsperson individuell zusammengestellt hat. Wie eine solche individuelle Programmzusammenstellung vorgenommen wird, gehört nicht zur Erfindung und ist aus diesen Gründen nicht im Einzelnen dargestellt.
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Die in 1 bis 6 dargestellten Bedien- und Anzeigeeinrichtungen enthalten alle einen Drehwähler 3, mit dem die gewünschte Programmgruppe 4 ausgewählt werden kann. In 1 ist die Programmgruppe mit der Wertangabe „automatik” ausgewählt. Diese Auswahl wird durch Leuchten der Wertangabe „automatik” angezeigt. Unabhängig davon, auf welche Weise diese Auswahl wirksam geschaltet werden kann, kann sie zunächst durch einfaches Leuchten in einer bestimmten Farbe, z. B. in Rot, oder durch Blinken der Ausleuchtung angezeigt werden. Zur Anzeige der Aktivierung dieser Auswahl – auf welche Weise auch immer – kann dann die Ausleuchtung dieser Anzeige entsprechend in einer anderen Farbe, z. B. in Grün, oder in stetiger Ausleuchtung dargestellt werden.
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Bei der Auswahl der Wertangabe „automatik” im ersten Display 1 wird im zweiten Display 2 sofort die Programmzusammenstellung „automatik 40–60°C 1200 U/min 1:20 min” als Wertangaben ausgeleuchtet. Nachdem im Display 1 die Auswahl „automatik” bestätigt und damit aktiviert worden ist, kann die im Display 2 angezeigte Programmzusammenstellung gestartet werden, beispielsweise durch Druck auf den Drehwähler 3 oder auf eine gesonderte Taste oder Schaltfläche, die hier nicht dargestellt sind. Sodann läuft ein automatisches Programm ab, das die einzelnen Parameteroptionen durch eine mehr oder weniger komplexe Sensorik im Gerät bestimmen.
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2 zeigt, auf welche Weise die Wirksamschaltung einer ausgewählten Programmgruppe – hier der Wertangabe „basics” – beispielsweise vorgenommen werden kann. Dazu ist der Drehwähler 3 so ausgestaltet, dass er in den vier möglichen Auswahl-Positionen quer zu seiner Drehachse – in Richtung des Pfeils 13 – verschoben werden kann. Im dargestellten Beispiel der 2 ist der Drehwähler 3 seitlich auf die Wertangabe „basics” bewegt worden, wobei diese Auswahl durch die Querbewegung bestätigt wurde. Prompt wurde die bevorzugte Programmzusammenstellung „Buntwäsche” 40°C 1400 U/min 1:45” als Wertangaben im Display 2 angezeigt, die bei der letzten Benutzung bereits ausgewählt worden war. Damit die Benutzungsperson erkennt, dass in dieser Programmgruppe auch andere Programmzusammenstellungen möglich sind, wird diese bevorzugte Programmzusammenstellung zusammen mit zwei anderen, in kleinerer Schrift dargestellten Programmzusammenstellungen in einer kurzen Liste angezeigt. Außerdem zeigen zwei Pfeile 9 und 10 nach unten und nach oben an, dass dort noch weitere Programmzusammenstellungen in der Liste zu finden sind. Nach der Aktivierung der Auswahl für die Wertangabe „basics” kann die Benutzungsperson durch weiteres Drehen des Drehwählers 3 diese Liste scrollen und dadurch jeweils weitere Programmzusammenstellungen im Display 2 aufrufen.
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Da die Wertangaben 5 bis 8 für die Parameter „Wäscheart”, „Temperatur”, „Schleuderdrehzahl” und „Dauer” immer an denselben Stellen im Display 2 angezeigt werden, könnten zur Veränderung der angezeigten Parameterwerte beispielsweise diese Stellen als Tipptasten oder Berührungstasten ausgebildet sein. Dann wäre beispielsweise die eine und/oder andere angetippte Wertangabe 5 bis 8 veränderbar, ehe das dann neu zusammengestellte Programm gestartet wird. Bei der nächsten Benutzung und Auswahl dieser Programmzusammenstellung würde der nun geänderte Parameterwert wiederum ausgewählt sein.
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Als weiteres Beispiel der in 2 beschriebenen Art zeigt 3 die Aktivierung der gewählten Programmgruppe mit der Wertangabe „memory”, für die offensichtlich bereits eigene Programmzusammenstellungen getroffen worden waren, durch Querverschieben – in Richtung des Pfeils 13 – des Drehwählers 3. Das Display 2 zeigt nämlich eine Liste von individuellen Programmzusammenstellungen, aus der diejenige mit der Wertangabe „Lieblingsshirt” hervorgehoben angezeigt wird. Darin sind die Parameterwerte 30°C, 1000 U/min und 0:45 als Wertangaben zugeordnet, die zum Starten des Programms unverändert übernommen oder in Teilen verändert werden können, wie für 2 bereits beschrieben wurde. Durch Scrollen könnte jedoch auch ein anderes Individualprogramm aus der Liste gewählt und unverändert übernommen und möglicherweise teilweise geändert werden.
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4 zeigt eine andere Form der Bestätigung der gewählten und aktivierten Wertangabe „basics”. In welcher Weise auch immer die Wirksamkeit der gewählten Programmgruppe mit der Wertangabe „basics” geschaltet worden ist, z. B. durch Druck auf den Drehwähler 3; angezeigt wird diese Wirksamkeit durch einen zusätzlich zur leuchtenden Wertangabe „basics” aufleuchtenden Rahmen 11. Anstelle eines Drucks auf den Drehwähler 3 kann die Wirksamkeit der Programmgruppe mit der Wertangabe „basics” auch durch Berühren – angedeutet durch den Pfeil 12 – der Anzeigefläche der Wertangabe 4 aktiviert werden. Auch hier sind natürlich die Wertangaben der Parameter im Display 2 wieder einzeln veränderbar.
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Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Ausgestaltung der Aktivierung der angezeigten Programmgruppe ergibt sich durch die Zweiteilung des Drehwählers 3 gemäß 5 und 6. Der Drehwähler 3 enthält darin zwei voneinander unabhängig bewegbare Drehebenen 14 und 15 – sie können deckend oder gestuft übereinander angeordnet und/oder unterschiedlich groß im Durchmesser und in der Höhe sein –, dessen eine Drehebene 14 die Auswahl der Programmgruppe 4 und das Wirksamschalten ihrer Wertangabe, z. B. „basics”, ermöglicht, während die andere Drehebene 15 die dritte Funktion zum Auswählen von Programmzusammenstellungen oder Wertangaben 5 bis 8 aus dem zweiten Display 2 belegt. Zur augenfälligen Auswahl der jeweiligen Programmgruppe 4 durch die eine Drehebene 14 des Drehwählers 3 dient eine an der Drehebene 14 angebrachte Zeigernase 16, die auf die ausgewählte Programmgruppe 4 zeigt. Während der Auswahl kann die zugeordnete Wertangabe „basics” wiederum blinken oder eine Auswahlfarbe zeigen oder auch nur einfach stetig leuchten. Nach der Bestätigung ihrer Wirksamkeit kann die Anzeige umspringen auf Dauerlicht oder auf eine Aktivfarbe oder auf zusätzliches Aufleuchten des Rahmens 11.
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Anstelle oder zusätzlich zur Auswahl von vier dargestellten Programmgruppen und ihrer Anordnung auf dem Display 1 kann auch eine andere Auswahl und/oder Anordnung vorgesehen werden. Insbesondere trifft dies selbstverständlich für andersartige Hausgeräte zu. Auch kann jeweils die zuletzt vorgenommene Wahl sofort nach dem Einschalten der Bedien- und Anzeigeeinrichtung erscheinen. Dadurch muss bei oftmals nacheinander gleichen Auswahlen nicht immer wieder von vorn begonnen werden. Selbstverständlich ist eine wiederkehrende Auswahl noch zu bestätigen oder ggf. zu verändern. Auch die Angebote von Parametern sind nur Beispiele und können ergänzt, andersartig zusammengestellt oder vermindert werden. Wenn der Drehwähler 3 gemäß 5 und 6 mit der einen Drehebene 14 im Durchmesser größer ausgelegt ist als die andere Drehebene 15, kann der Drehwähler 3 auch in der Weise gestaltet sein, dass die eine Drehebene 14 mit einer Senke für das Einsenken der anderen Drehebene 15 ausgestattet ist. Die Senkbewegung kann gleichzeitig als Hauptschalterfunktion dienen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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