DE102011002519A1

DE102011002519A1 - Verfahren und Einrichtung zum Auswählen und Eingeben von Programmzusammenstellungen für Wäschebehandlungsmaschinen

Info

Publication number: DE102011002519A1
Application number: DE102011002519A
Authority: DE
Inventors: Johannes Geyer; Dr. Sechelmann Christian; Constanze Fuchs; Silke Gennies; Dirk Dedekind; Florian Metz
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2011-01-11
Filing date: 2011-01-11
Publication date: 2012-07-12
Also published as: WO2012095390A1

Abstract

Das Verfahren zum Auswählen und Eingeben von wenigstens teilweise vorbereiteten Programmzusammenstellungen für die programmgesteuerte und maschinelle Abarbeitung von nassen oder trockenen Wäschebehandlungen benutzt in einer Speichereinrichtung 4 abgelegte und aus einer Ordnung (Tabelle 7) in einer Ebene auswählbare Grundprogramme und Programmdaten, die auf mindestens einem Display 16 anzeigbar und durch mindestens eine Auswahl-Handhabe 8, 10 bis 13, 24 bis 29 eingebbar sowie durch eine Start-Handhabe 15 in Summe aktivierbar sind. Bei diesem Verfahren soll Benutzungspersonen die Auswahl noch weiter zu erleichtert werden, ohne dass Überlegungen für einzelne individuell zusammengestellte Programme angestellt werden müssen, zumal die Speicherkapazität für Individualprogramme – wie die Erfahrung gezeigt hat – nicht groß genug gehalten werden kann. Da jedoch aus der Historie von immer wiederkehrenden Wahlen jeweiliger Grundprogramme bzw. deren in ihren Parametern veränderten Variationen bei jeder Benutzungsperson gewisse eigene Prioritäten unter den gewählten Programmen entstehen, lässt sich die Bedienung einer Wäschebehandlungsmaschine durchaus weiterhin erleichtern, wenn dieser Umstand bei der Gestaltung der Bedienlogik berücksichtigt wird Diesem Wunsch wird erfindungsgemäß dadurch entsprochen, dass die Ordnung (Tabelle 7) der Grundprogramme ein zusätzliches Element 7.3 aufweist, dessen Wahl in die Ordnung einer tieferen Ebene führt, der eine eigene Anzeige in einem Bildschirm 17 einer Anzeige- und Auswahleinrichtung (Display 16) zugeordnet ist. In einer nach diesem Verfahren eingerichteten Bedienungseinrichtung besteht die Auswahleinheit 8 für die Auswahl von Grundprogrammen und das zusätzliche Element 7.3 aus einem Drehwähler 8, dessen Einstellpositionen je einem Grundprogramm (Tabellen 7.1, 7.2) oder dem zusätzlichen Element 7.3 zugeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen und Eingeben von wenigstens teilweise vorbereiteten Programmzusammenstellungen für die programmgesteuerte und maschinelle Abarbeitung von nassen oder trockenen Wäschebehandlungen aufgrund von in einer Speichereinrichtung abgelegten und aus einer Ordnung in einer Ebene auswählbaren Grundprogrammen und Programmdaten, die auf mindestens einem Display anzeigbar und durch mindestens eine Auswahl-Handhabe eingebbar sowie durch eine Start-Handhabe in Summe aktivierbar sind. Ferner betrifft die Erfindung auch eine Bedienungseinrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
Durch DE 199 05 533 A1 ist ein Verfahren zum Einrichten einer Bedienungsvorrichtung eines programmgesteuerten Haushaltgerätes bekannt, bei dem wenigstens ein kundenspezifisches Betriebsprogramm und eine Bezeichnung für dieses Betriebsprogramm eingestellt werden können. Durch Abspeichern kann dann dieses kundenspezifische Betriebsprogramm zusammen mit seiner frei gewählten Bezeichnung in die vorgegebene Auswahl von Betriebsprogrammen aufgenommen werden. Dieses bekannte Verfahren ermöglicht bereits eine weitgehend individualisierte Auswahl von Betriebsprogrammen und den schnellen Zugriff auf ein gewünschtes Betriebsprogramm, ohne dass die Benutzungsperson für immer wiederkehrende Programmwünsche immer wieder dieselben Einzeleingaben schrittweise durchführen muss.
In der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2009 027 780.3 der Anmelderin werden ein ähnliches Verfahren und eine Einrichtung beschrieben, bei denen in einer Zeile eines Anzeige-Displays unter mehreren Grundprogrammen optional auch eine Anzeige aufleuchtet, wenn mehr Grundprogramme bereitgestellt sind, als in der Anzeigezeile Platz haben. Diese Anzeige ist hier als „weitere” benannt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Benutzungspersonen die Auswahl noch weiter zu erleichtern, ohne dass Überlegungen für einzelne individuell zusammengestellte Programme angestellt werden müssen, zumal die Speicherkapazität für Individualprogramme – wie die Erfahrung gezeigt hat – nicht groß genug gehalten werden kann. Meistens können nämlich nur jeweils vier Individualprogramme abgespeichert werden – oftmals zu wenig. Da jedoch aus der Historie von immer wiederkehrenden Wahlen jeweiliger Grundprogramme bzw. deren in ihren Parametern veränderten Variationen bei jeder Benutzungsperson gewisse eigene Prioritäten unter den gewählten Programmen entstehen, lässt sich die Bedienung einer Wäschebehandlungsmaschine durchaus weiterhin erleichtern, wenn dieser Umstand bei der Gestaltung der Bedienlogik berücksichtigt wird.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein eingangs beschriebenes Verfahren in der Weise gelöst, dass die Ordnung der Grundprogramme ein zusätzliches Element aufweist, dessen Wahl in die Ordnung einer tieferen Ebene führt, der eine eigene Anzeige in einem Bildschirm einer Anzeige- und Auswahleinrichtung zugeordnet ist.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können Grundprogramme oder von Programmen in einer für eine Benutzungsperson individualisierte Zusammenstellung von Grundprogrammen, obligatorischen Parameterwerten oder -wertegruppen und Programmdaten oder -datengruppen, die häufig benutzt werden, sehr schnell und durch eine minimale Zahl von Auswahl- bzw. Eingabehandlungen aufgerufen und gestartet werden. Hierdurch kann bei einer entsprechenden Auswahl von Grundprogrammen oder variierten Programm der tieferen Ebene bereits eine bereits einmal zusammengestellte Variante gefunden werden, ohne zahlreiche Einzeleingaben zu verlangen. Entsprechende Merkmale sind in Unteransprüchen beschrieben, die das erfindungsgemäße Verfahren in vorteilhafter Weise fortbilden.
Weitere Fortbildungen sind in den Kennzeichen von weiteren Unteransprüchen beschrieben, die einzeln oder miteinander kombiniert zu vorteilhaften Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. einer Bedienungseinrichtung zum Anwenden dieses Verfahren führen. Einige solcher Varianten und ihre Vorzüge sind anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend näher erläutert. Darin zeigen
1 den oberen Frontteil eines Gehäuses einer Wäschebehandlungsmaschine mit einem Bedienfeld zum Auswählen und Eingeben von Programmzusammenstellungen,
2 die Bildschirmanzeige eines Bedienfeldes gemäß 1 nach Eingabe eines voreingestellten Grundprogramms „Kochwäsche”,
3 eine Variante für die Bildschirmanzeige am Anzeige- und Eingabedisplay eines Bedienfeldes entsprechend 2, und
4 eine weitere Variante gemäß 2, bei der nach dem Einschalten der Bedienungseinrichtung sofort priorisierte Programme zur Auswahl angeboten werden.
Der obere Teil der Frontseite einer von vorn zu bedienenden Waschmaschine enthält regelmäßig eine Bedienungseinrichtung 1 und die Griffplatte 2 einer dahinter verborgenen Waschmitteleinspüleinrichtung. Die Bedienungseinrichtung 1 kann über eine hier nur als Wirkverbindung 3 dargestellte Kommunikationsstrecke mit einem schematisch dargestellten Speicher 4 einer Programmsteuereinrichtung kommunizieren. In 1 ist die Bedienungseinrichtung 1 unterteilt in ein Bedienfeld 5 für Grundprogramme und ein Bedienfeld 6 für die Anzeige der gewählten Grundprogramme und ihrer Programmdaten bzw. für Angebote von priorisierten Grundprogrammen oder Individualprogrammen und deren Auswahl. Das Bedienfeld 5 enthält eine zweispaltige Tabelle 7 für die listenförmig geordnete Anzeige von Grundprogrammen, die mittels eines Drehwählers 8 aktiviert werden können. In der Tabelle 7 wird das jeweils aktive, nämlich ausgewählte Grundprogramm durch irgendeine Form quittiert, z. B. durch eine leuchtende LED der Kolonnen 9.1 und 9.2
Im Bedienfeld 5 sind außerdem zwei Tasten 14 und 15 angeordnet, von denen die Taste 14 „on” zum generellen Einschalten der Bedienungseinrichtung 1 vorgesehene ist. Nach erfolgter Wahl aller gewünschten Programme und Programmdaten kann das so zusammengestellte Programm durch Betätigen der Taste 15 „start” gestartet werden.
Wird nun durch Betätigen des Drehwählers 8 aus der Spalte 7.1 der Tabelle das Kochwäsche-Programm gewählt, das eine vorgeschlagene Zuordnung von Programmparametern enthält, dann wird auf dem Anzeigefeld 17 des Displays 16 (2) sofort diese Programmzusammenstellung angezeigt, nämlich „Kochwäsche”, „60°C”, „1.400 U/min” und „1:55 h” als Programmdauer. Soll dieser Vorschlag abgewandelt werden, z. B. durch Einsatz einer höheren Laugentemperatur, dann kann durch Betätigen des Softkeys 24 die angebotene Temperatur „60°C” in Schritten von beispielsweise jeweils 5° auf eine höhere Temperaturstufe gehoben werden. Entsprechende Änderungen sind äquivalent auch bei den anderen Parametern möglich. Nach befriedigender Wahl der Programmparameter kann das Programm durch Betätigen der Starttaste 15 in Gang gesetzt werden.
Sofern die in der Tabelle 7 angebotenen Grundprogramme dem Behandlungswunsch nicht entsprechen, kann der Drehwähler 8 auf eine Position mit dem Element 7.3 „mehr” gesetzt werden, die über die in der Tabelle 7 hinaus noch weitere Programme anbieten kann, die im Bedienfeld 6 angezeigt werden, sofern in dieser Ebene bereits Programmzusammenstellungen gespeichert worden sind. Solche Speicherungen finden automatisch statt, sobald die Wäschebehandlungsmaschine individuell zusammengestellte Programme, die nicht bereits als vorgeschlagene Programmzusammenstellung in der ersten Ebene des Drehwählers 8 angeboten werden, abgearbeitet hat. Außerdem kann die Steuerung so eingerichtet sein, dass sie weitere Programmvorschläge anbietet oder die jeweils am häufigsten gewählten Programme, davon z. B. fünf Programme. Eine weitere Option ist das Angebot der fünf jeweils zuletzt gewählten Programme.
Im Display 16 des rechten Bedienfeldes 6 der 1 ist eine Option von möglichen Programmvorschlägen dargestellt, die beispielsweise beim Einstellen der Position „mehr” am Drehwähler 8 im linken Bedienfeld 5 erscheint. Im Bildschirm 16 des rechten Bedienfeldes 6 springt die linke Tabelle zuerst immer auf die Anzeige „letzte Programme”, der die fünf letzten Programme zugeordnet sind, die in der rechten Tabelle angezeigt sind. Auf der rechten Seite ist die Tabelle nach der Häufigkeit der zuletzt gewählten Grundprogramme geordnet, also in der Mitte das häufigste – hier „Gardinen” – jeweils eine Zeile darüber und darunter die zweit- bzw. dritthäufigsten – hier „Buntwäsche” und „Pflegeleicht” – und schließlich in der obersten bzw. untersten Zeile die viert- und fünfthäufigsten – nämlich hier „Wolle” und „Jeans”. Durch Betätigen des Softkeys 13 ist die aktive Zeile aus der Mittenposition um einen Schritt nach oben bewegt worden, nämlich auf das Grundprogramm „Buntwäsche”. Gleichzeitig werden in der obersten Zeile 18 des Bildschirms 16 die diesem Grundprogramm „Buntwäsche” eben am häufigsten zugeordneten Parameterwerte für „Temperatur”, „Schleuderdrehzahl” und „Programmdauer” angezeigt, hier nämlich 30°C, 400 U/min sowie 1 Stunde und 25 Minuten. Die ganz rechts in der obersten Zeile 18 angezeigten Symbole deuten auf noch weitere Parameter des angezeigten Grundprogramms hin, die aber nicht veränderbar sind.
Sofern bei der in 1 gezeigten Wahlkonstellation eine Bestätigung erfolgt, beispielsweise durch Drücken auf den als Dreh-Druckwähler ausgestalteten Drehwähler 8, erscheint diese Programmwahl auf dem in 3 dargestellten Display 16. Nun zeigt das aktive Individual-Grundprogramm im Anzeigefeld 17 des Bedienfelds 6 auch die Werte der Programmparameter an, hier bei der zuvor anhand von 1 beschriebenen Wahl von „Buntwäsche” die Temperatur 30°C, die Trommeldrehzahl 400 U/min beim Schleudern und die Programmdauer 1:25 h. Außerdem ist noch vorgesehen, dass die angezeigten Parameterwerte eine abermalige Veränderung zulassen. Dazu können sie durch Betätigen von Auf- oder Nieder-Tasten verändert werden. Diese Auf- und Niedertasten können mechanisch zu betätigende Tasten sein, die neben dem Display 16 des Bedienfeldes 6, z. B. darunter, angebracht sind. Sie können aber auch wie hier so genannte Softkeys 24 bis 29 sein, die als Schaltflächen im Bildschirm des Displays 16 eingerichtet sind.
Vor dem Starten des Programms kann die Benutzungsperson nun noch die zugeordneten Parameter durch Betätigen der in der Zeile 23 darunter angeordneten Softkeys 24 bis 29 verändern. Beispielsweise kann durch Betätigen des Softkeys 25 die Temperatur stufenweise erhöht werden. Die nächste angebotene Stufe wäre beispielsweise 40°C. Auch die anderen Parameter können entsprechend verändert werden. Entspricht schließlich die Zusammenstellung der Parameter und das Grundprogramm an sich dem Wunsch der Benutzungsperson, dann kann durch Betätigen der Taste 15 „start” die Bearbeitung der Wäsche mit dem eingestellten Programm beginnen.
Ein Display 16, wie es beispielsweise im Bedienfeld 6 dargestellt ist, kann gemäß 2 bis 4 als Bildschirm mit einem frei ansteuerbaren Anzeigefeld 17 für die Anzeige von Namen der Grundprogramme und der Programmparameter in einer Ordnung der tieferen Ebene versehen sein, die durch die Wahl des Elements 7.3 aktiviert wurde. Am oberen Rand des Bildschirms 16 ist eine Statuszeile 18 angebracht, die mehrere unterteilte Felder 19 bis 22 aufweist. Diese Felder dienen der Anzeige von zugeordneten Parameterwerten des jeweils markierten Grundprogramms bzw. Individualprogramms. In der Eingabezeile 23 sind mehrere Felder 24 bis 29 als Softkeys ausgebildet, die beim Berühren die durch das angezeigte Symbol – hier eine Pfeilmarke nach unten oder nach oben – angedeuteten Schaltmaßnahmen auslösen. Da diese Felder paarweise den darüber angezeigten Programmparametern zugeordnet sind, werden deren Werte durch Berühren der Pfeil-Softkeys 24 bis 29 nach unten oder nach oben korrigiert. Soll also beispielsweise der Temperaturwert 30°C nach oben korrigiert werden, dann wird der Softkey 25 berührt, und der angezeigte Wert erhöht sich um eine voreingestellte Stufe, z. B. auf 40°C. Entsprechend können die Parameterwerte „Schleuderdrehzahl” und „Programmdauer” durch die Softkeys 26 und 27 bzw. 28 und 29 korrigiert werden.
In einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die linke Tabelle im Anzeigefeld 17 zur Auswahl von „häufigste Programme”, „letzte Programme” und „weitere Programme” eingerichtet. Bei der Auswahl „letzte Programme” wird die rechte Tabelle im Anzeigefeld 17 beispielsweise in einer aufsteigenden Reihenfolge geordnet. Im dargestellten Beispiel sind die letzten Programme nach ihrer historischen Reihung geordnet, d. h. das Programm „Gardinen” wurde als letztes Programm benutzt, das Programm „Pflegeleicht” davor u. s. w. Entsprechend erscheint das Programm „Gardinen” an der ersten Stelle, das Programm „Pflegeleicht” an der zweiten u. s. w.
Nach einem Aufruf „häufigste Programme” durch einmaliges Betätigen des Softkeys 11 wäre die rechts dargestellte Liste nach der Häufigkeit der benutzten Programme geordnet. Im Falle der vorliegenden Anzeige in der rechten Tabelle wäre das Gardinen-Programm das am häufigsten benutzte, das Pflegeleicht-Programm das am zweithäufigsten benutzte u. s. w. Beim Aufruf von „weitere Programme” durch Betätigen des Softkeys 10 würden in der gezeigten rechten Liste Programmangebote erscheinen, die aus Platzgründen in der Tabelle 7 des linken Bedienfeldes 5 für Grundprogramme nicht unterzubringen waren.
Anstelle der Option mit dem Element 7.3 „mehr” in der rechten Spalte 7.2 der Tabelle 7 für Grundprogramme könnte auch unmittelbar auf „letzte Programme” geschaltet werden. Hierfür könnte die Angabe in der Tabelle 7 „letzte 5 + mehr” heißen oder nur „letzte Programme”.
Bezugszeichenliste

1: Bedienungseinrichtung
2: Griffplatte
3: Wirkverbindung
4: Programmsteuereinrichtung
5: Bedienfeld für Grundprogramme
6: Bedienfeld für Angebote von priorisierten Grundprogrammen oder Individualprogrammen
7: Tabelle für Grundprogramme
8: Drehwähler
9: LED-Kolonnen
10 bis 13: Auf- oder Nieder-Tasten
14: Taste „on”
15: Taste „start”
16: Display (Bildschirm)
17: Anzeigefeld
18: Statuszeile
19 bis 22: Anzeigefelder für Programmparameter
23: Eingabezeile
24 bis 29: Softkeys

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 19905533 A1 [0002]
DE 102009027780 [0003]

Claims

Verfahren zum Auswählen und Eingeben von wenigstens teilweise vorbereiteten Programmzusammenstellungen für die programmgesteuerte und maschinelle Abarbeitung von nassen oder trockenen Wäschebehandlungen aufgrund von in einer Speichereinrichtung (4) abgelegten und aus einer Ordnung (Tabelle 7) in einer Ebene auswählbaren Grundprogrammen und Programmdaten, die auf mindestens einem Display (16) anzeigbar und durch mindestens eine Auswahl-Handhabe (8, 10 bis 13, 24 bis 29) eingebbar sowie durch eine Start-Handhabe (15) in Summe aktivierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ordnung (Tabelle 7) der Grundprogramme ein zusätzliches Element (7.3) aufweist, dessen Wahl in die Ordnung einer tieferen Ebene führt, der eine eigene Anzeige in einem Bildschirm (17) einer Anzeige- und Auswahleinrichtung (Display 16) zugeordnet ist.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tiefere Ebene Programmzusammenstellungen enthält, die bei der Benutzungsperson historisch entwickelte Prioritäten genießen.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Parameter von Programmdaten, die im gewählten Grundprogramm mehrere Werte zulassen, durch der tieferen Ebene zugeordnete Auswahl-Handhaben (24 bis 29) verändert werden können.
Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundprogramme über eine eigene Eingabeeinheit (8) ausgewählt und die Programme und Programmdaten der tieferen Ebene über eine weitere Eingabeeinheit (10 bis 13; 24 bis 29) zugeordnet werden.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Grundprogrammen Werte von obligatorischen Programmparametern automatisch zugeordnet werden, während die Werte von häufig variierten Parametern über die weitere Eingabeeinheit (24 bis 29) ausgewählt werden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundprogramme zusammen mit den Werten obligatorischer Programmparameter durch eine direkte Auswahleinheit (8) sowie die Werte von häufig variierten Parametern über eine Softkey-Eingabeeinheit (10 bis 13) in einem Anzeigedisplay (16) der tieferen Ebene ausgewählt und quittiert werden.
Bedienungseinrichtung für die Auswahl und Eingabe nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahleinheit (8) für die Auswahl von Grundprogrammen und das zusätzliche Element (7.3) aus einem Drehwähler (8) besteht, dessen Einstellpositionen je ein Grundprogramm (Tabellen 7.1, 7.2) oder das zusätzliche Element (7.3) zugeordnet sind.
Bedienungseinrichtung für die Auswahl und Eingabe nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingabeeinheit (10 bis 13; 24 bis 29) für die Wahl von Grundprogrammen bzw. Parametern der Programme in der Ordnung der tieferen Ebene vorgesehen ist.
Bedienungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (6) aus einem mehrzeiligen Display (16) mit zugeordneten Handhaben (10 bis 13; 24 bis 29) besteht, durch die auf einem Anzeigefeld (17) des Displays (16) jeweils angezeigte Grundprogramme bzw. Parameter aus einer Liste fortgeschaltet, ggf. einzeln markiert und schließlich quittiert werden können.
Bedienungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezeichnung des jeweiligen Grundprogramms und die Werte der obligatorischen Programmparameter auf dem Anzeigefeld (17) anzeigbar und die Werte dieser Programmparameter innerhalb Grenzen, die dem Grundprogramm zugeordnet sind, an Softkeys (24 bis 29) veränderbar sind.