CH689614A5 - Messer fuer apparative Anwendungen. - Google Patents

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CH689614A5
CH689614A5 CH318795A CH318795A CH689614A5 CH 689614 A5 CH689614 A5 CH 689614A5 CH 318795 A CH318795 A CH 318795A CH 318795 A CH318795 A CH 318795A CH 689614 A5 CH689614 A5 CH 689614A5
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CH
Switzerland
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knife
cutting area
protective element
cutting
knife according
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Application number
CH318795A
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English (en)
Inventor
Franz Spreiter
Original Assignee
Franz Spreiter
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein Messer für apparative Anwendungen, insbesondere zum Schneiden von Folien, dessen Klinge bis auf mindestens einen Schneidbereich von einer Kunststoffummantelung umschlossen ist. 



  Ein Messer dieser Art ist z.B. an Klosetteinrichtungen stationär in einer Aussparung gehalten, um eine schlauchförmige Folie längsseits aufzuschneiden, die als hygienische Umhüllung der Klosettbrille in deren Umfangsrichtung gefördert wird. Um einen zuverlässigen Schnitt der Folie zu gewährleisten, ist bei diesem bekannten Messer der ungeschützte, ummantelungsfreie Schneidbereich so breit, dass die Gefahr einer Schneidverletzung besteht, insbesondere beim Einsetzen oder Auswechseln des Messers. Falls mehr als ein Schneidbereich vorgesehen ist, um nach Abnutzung des einen durch Positionsänderung des Messers den anderen zum Einsatz zu bringen, besteht bisher der weitere Nachteil, dass ein bereits benutzter Schneidbereich irrtümlich erneut zum Einsatz gebracht werden kann, so dass Funktionsstörungen die Folge sind. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messer der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass bei zuverlässiger Schneidleistung eine Verletzungsgefahr vermieden wird. Ausserdem soll bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die unbenutzte Qualität des Schneidbereichs des Messers erkennbar sein. Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass sich über mindestens einen Teil des Schneidbereiches ein Schutzelement erstreckt, das mit der Kunststoffummantelung in einem Stück geformt ist. 



  Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in Fig. 1 bis 3 in drei Ausführungs führungsformen der Erfindung jeweils ein Messer in Seitenansicht und mit im Verhältnis von 2:1 vergrösserter Darstellung. Dabei zeigt: 
 
   Fig. 1 ein Messer mit starr ausgebildeten Schutzelementen, 
   Fig. 2 ein Messer mit über jeweils zwei Solltrennstellen lösbaren Schutzelementen, 
   Fig. 3 ein Messer mit in eine Schutzposition einrastbaren Schutzelementen und 
   Fig. 4 eine weiter vergrösserte Darstellung eines Bereiches des Messers nach Fig. 3. 
 



  Wie die verschiedenen Darstellungen zeigen, ist die aus einem Stück hergestellte Messerklinge 1 in eine Kunststoffummantelung 2 eingebettet und beidseitig soweit von ihr umschlossen, dass nur zwei Schneidbereiche 3, 4 frei bleiben. Die Herstellung der Ummantelung 2 erfolgt in einer Spritzgiessform, in die die Messerklinge zuvor eingesetzt worden ist. Durch die Halterung der Messerklinge 1 in der Spritzgiessform verbleiben durch die hierfür erforderlichen Kontaktstellen in der Ummantelung 2 beidseitig z.B. kreisrunde Aussparungen 5 bis 7. 



  Durch die Kunststoffummantelung 2 lässt sich das Messer bei der Montage besser handhaben und form- und/oder kraftschlüssig an einer funktionsgerechten Stelle einer Schneidapparatur anbringen. 



  Vorzugsweise hat jedes Messer zwei Schneidbereiche 3, 4, so dass nach Abnutzung des zuerst verwendeten Schneidbereichs der zweite durch Positionsänderung des Messers in Schneidposition gebracht werden kann. Diese Schneidbereiche 3, 4 sind durch einen trapezförmig nach aussen ragenden Fortsatz 8 der Ummantelung 2 voneinander getrennt. 



  Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 erstreckt sich jeweils ein Schutzelement 9, zu der Kunststoffummantelung eine Hinterschneidung bildend, mit Abstand über einen Teil eines Schneidbereichs 3 bzw. 4, so dass die den Eingriff eines zu schneidenden Objektes gewährleistende verbleibende Lücke 10 schmaler ist als eine Fingerbreite. Auf diese Weise wird die Gefahr einer Verletzung bei der Handhabung des Messers, z.B. während seiner Montage an einer Schneidapparatur verhindert, ohne dass die Zufuhr des zu schneidenden Objektes verhindert wird. 



  Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die beiden Schneidbereiche 3, 4 durch je ein Schutzelement 11 verschlossen sind, das vor Gebrauch eines Schneidbereichs 3, 4 entfernt wird. Hierbei wird das Schutzelement 11 mit Zerstörung von zwei Solltrennstellen 12, 13 vom Messer abgerissen. Durch seine Ausbildung in Form eines Fingergriffes 14 lässt es sich hierzu gut erfassen. Auf diese Weise bildet das Schutzelement 11 einen Garantieverschluss und gewährleistet, dass nicht versehentlich ein bereits ausgewechselter Schneidbereich 3, 4 erneut zum Einsatz gelangt und Funktionsstörungen der Schneidapparatur entstehen. 



  Die Schutzelemente 15 des Ausführungsbeispieles der Erfindung nach Fig. 3 und 4 sind einseitig über einen biegsam ausgebildeten Bereich 16 scharnierartig mit der Ummantelung 2 verbunden und haben nach Entnahme aus einer Spritzgiessform die im linken Teil der Darstellung gezeigte Position. Aus dieser Position sind sie vor Gebrauch in die im rechten Teil der Darstellung gezeigte Schutzposition eingerastet worden, wofür an dem beide Schneidbereiche 3, 4 voneinander trennenden Fortsatz 8 je eine Rastausnehmung 17 vorgesehen ist. Nach Herausziehen aus der betreffenden Rastausnehmung 17 durch Erfassen des Fingergriffes 14 min , nimmt das Schutzelement 15 wieder die im linken Teil der Darstellung gezeigte Position ein, so dass der Schneidbereich 3 einsatzbereit ist. 

Claims (6)

1. Messer für apparative Anwendungen, insbesondere zum Schneiden von Folien, dessen Klinge (1) bis auf mindestens einen Schneidbereich (3, 4) von einer Kunststoffummantelung (2) umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich über mindestens einen Teil des Schneidbereiches (3, 4) ein Schutzelement (9, 11, 15) erstreckt, das mit der Kunststoffummantelung (2) in einem Stück geformt ist.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (9) zu der Kunststoffummantelung (2) eine Hinterschneidung bildend sich mit Abstand über einen Teil des Schneidbereichs (3, 4) erstreckt, so dass die den Eingriff eines zu schneidenden Objektes gewährleistende, verbleibende Lücke (10) schmaler ist als eine Fingerbreite.
3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (11) den gesamten Schneidbereich (3, 4) lösbar überdeckt.
4.
Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (11) für den Schneidbereich (3, 4) einen Garantieverschluss bildet, indem es über mindestens eine Solltrennstelle (12, 13) mit der Kunststoffummantelung (2) verbunden ist.
5. Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (15) an seiner einen Seite mit der Kunststoffummantelung (2) verbunden ist und an seiner in Längsrichtung gegenüberliegenden Seite mit einem über den Schneidbereich (3, 4) nach aussen stehenden Fortsatz (8) der Kunststoffummantelung (2) in Rasteingriff steht.
6. Messer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schutzelement (11, 15) ein Fingergriff (14, 14 min ) angeformt ist.
CH318795A 1995-11-12 1995-11-12 Messer fuer apparative Anwendungen. CH689614A5 (de)

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CH318795A CH689614A5 (de) 1995-11-12 1995-11-12 Messer fuer apparative Anwendungen.
FR9613458A FR2741003B3 (fr) 1995-11-12 1996-11-05 Couteau utilisable dans des appareils de coupe, en particulier pour la coupe de feuilles
DE1996145829 DE19645829A1 (de) 1995-11-12 1996-11-07 Messer für apparative Anwendungen

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Also Published As

Publication number Publication date
DE19645829A1 (de) 1997-05-15
FR2741003B3 (fr) 1998-03-27
FR2741003A1 (fr) 1997-05-16

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