CH685740A5 - Vorrichtung zur gymnastischen Behandlung der Fingergelenke. - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gymnastischen Behandlung der Fingergelenke, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine deartige Vorrichtung ist aus der US-PS 4 368 728 bekannt. Die vorbekannte Vorrichtung arbeitet überaus zufriedenstellend. Sie kann jedoch in bestimmten Anwendungsfällen nicht individuell genug eingestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorbekannte Vorrichtung zu verbessern und zu erweitern.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Ende des Seils an einem axialver-schieblichen Bolzen und dass das andere Ende des Seils verstellbar am Gehäuse befestigt ist. Durch die Verstellung des anderen Endes des Seils kann der Hub der die Fingerhülsen tragenden Träger innerhalb der Führungen verändert und damit den individuellen Erfordernissen des zu behandelnden Patienten angepasst werden.
Vorzugsweise ist das andere Ende des Seils an einem Führungsstück befestigt, das in einer gehäusefesten Führung verschieblich gelagert und feststellbar ist. Die gehäusefeste Führung besteht vorzugsweise aus einer Bohrung mit einem Längsschlitz, der von einem mit dem Führungsstück verbundenen Bolzen durchgriffen wird, auf den eine Feststellmutter aufschraubbar ist.
Die Führung kann im wesentlichen parallel zu den Hebeln und vorzugsweise in deren Höhe an der Oberseite des Gehäuses angeordnet sein. Hierdurch sind die Führung und ggf. die zugehörigen Verstellungs- und Arretierungsmittel für die Bedienungsperson leicht zugänglich.
Vorzugsweise ist das Seil zwischen der zweiten Rolle und dem anderen, gehäusefesten Ende um einen gehäusefesten, zylindrischen Körper herum geführt, der seinerseits vorzugsweise bogenförmig gekrümmt ist. Hierdurch wird die ansonsten erforderliche Rolle durch den gehäusefesten, zylindrischen Körper ersetzt, was eine erhebliche Vereinfachung und Erhöhung der Betriebssicherheit mit sich bringt.
Die exzentrischen Nockenscheiben können sich über Wälzlager, vorzugsweise Kugellager, an den Hebeln abstützen, wodurch die Reibung vermindert wird.
Vorzugsweise bestehen die Führungen in den Hebeln aus einer axialen Bohrung der Hebel und sind die Hebel auf ihrer Oberseite mit einem längsverlaufenden, die Bohrung über einen mittleren Teil ihrer Länge anschneidenden Schlitz versehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind in den Bohrungen die Träger bildenden Bolzen axial verschieblich geführt und sind seitlich auf die Bolzen die Schlitze durchsetzende Stifte befestigt, die die Fingerhülsen tragen.
Vorteilhaft ist es, wenn fünf Hebel vorgesehen sind, deren hintere Enden parallel zueinander verlaufen und deren vordere Enden, ausgehend von dem geraden mittleren Hebel, fächerartig relativ zueinander abgewinkelt sind. Je nachdem, ob die linke oder die rechte Hand behandelt wird, bleibt die äussere linke oder äussere rechte Fingerhülse frei.
Eine besonders gute Durcharbeitung der Finger wird erreicht, wenn die exzentrischen Nockenscheiben auf ihren Wellen verdreht zueinander befestigt sind, so dass die Auf- und Abbewegung der Hebel phasenverschoben zueinander erfolgt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist zum Spreizen der Finger eine Spreizeinrichtung vorgesehen, die auf Hebeln befestigte, mit vorzugsweise halbzylindrischer Ausnehmung versehenen Fingerauflegern versehen ist, die um eine vertikale Achse drehbar antreibbar sind. Zur Steuerung der Spreizbewegung ist eine stufenlos regelbare Anlage vorgesehen, mit der auch die Auf- und Abbewegung der Finger steuerbar ist.
Vorzugsweise sind die Fingeraufleger auf jeweils einem Doppelhebel angeordnet, die um eine gemeinsame vertikale Achse drehbar gelagert sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache, kostengünstige und raumsparende Realisierungsmöglichkeit für die erfindungsgemässe Vorrichtung.
Vorzugsweise ist eine hin- und herbewegbare Zugstange vorhanden, auf der Hebel mit einem ihrer Enden angelenkt sind, die an ihren anderen Enden mit den den Fingerauflegern abgewandten Enden der Doppelhebel gelenkig verbunden sind. Die Zugstange kann eine längliche Führungsausneh-mung aufweisen, in die ein gehäusefester Führungskörper eingreift. Der gehäusefeste Führungskörper bildet vorzugsweise den Drehpunkt für die Doppelhebel.
Die Fingeraufleger können auf den Doppelhebeln drehbar gelagert sein. Die Zugstange ist vorzugsweise durch eine Exzenterwelle antreibbar. Vorteilhaft ist es, wenn zwischen der Zugstange und der Exzenterwelle ein Kugellager angeordnet ist.
Die Fingeraufleger können zwei nebeneinander liegende, vorzugsweise halbzylindrische Aussparungen aufweisen, so dass zwei Finger auf einen Fingeraufleger gelegt werden können oder ein Finger wahlweise auf eine der beiden Aussparungen eines Fingerauflegers gelegt werden kann.
Vorzugsweise werden die Merkmale der Vorrichtung mit der Spreizeinrichtung mit den Merkmalen der eingangs beschriebenen Vorrichtung kombiniert. Es ist vorteilhaft, wenn ein einziger Motor sowohl die Nockenscheiben für die Hebel der eingangs beschriebenen Vorrichtung als auch die Spreizeinrichtung antreibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von oben,
Fig. 2A das Hebelsystem der Spreizeinrichtung in einer vergrösserten Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV—IV in Fig. 1. '
In dem Gehäuse 1 sind um die Achse 2 die Hebel 3 bis 7 schwenkbar gelagert. Die Hebel beste-
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hen aus parallel zueinander verlaufenden, hinteren Teilen, die an die Drehachse 2 anschliessen, sowie aus die Führungen tragenden, fächerartig zueinander angeordneten, vorderen Teilen. Parallel zu der Schwenkachse 2 ist in dem Gehäuse 1 eine von dem Motor 51 über das Getriebe 52 angetriebene Welle 8 gelagert, auf der fünf Nockenscheiben 9 befestigt sind, auf die sich über Kugellager 53 die Hebel 3 bis 7 abstützen. Die Nockenscheiben 9 sind derart zueinander verdreht auf der Welle 8 befestigt, dass die Hebel auf- und abgehende Bewegungen ausführen, die relativ zueinander phasenverschoben sind.
Die vorderen Bereiche der Hebel 3 bis 7 sind mit Axialbohrungen 10 versehen. Die Hebel sind weiterhin mit längsverlaufenden Schlitzen 11 versehen, die die Axialbohrungen 10 in dem mittleren Bereich ihrer Länge anschneiden. In den Bohrungen 10 sind Bolzen 12 axialverschieblich geführt. An den vorderen Enden der Bolzen 12 ist eine Zugfeder 13 befestigt, deren anderes Ende an einem Stift 14 befestigt ist, der in einer die Bohrung 10 durchsetzenden Querbohrung befestigt ist. An dem hinteren Ende des Bolzens 12 ist ein Seil 54 befestigt, dessen anderes Ende 55 an dem Gehäuse befestigt ist. Das andere Ende 55 des Seiles 54 ist an dem Führungsstück 56 befestigt, das in einer gehäusefesten Führung verschieblich gelagert und feststellbar ist. Die gehäusefeste Führung für das Führungsstück 56 besteht aus einer Bohrung 57 mit einem Längsschlitz 58. Der Längsschlitz 58 wird von einem mit dem Führungsstück 56 verbundenen Bolzen 59 durchgriffen, auf den die Feststellmutter 60 aufschraubbar ist. Durch Lösen der Feststellmutter 60 kann also das Führungsstück 56 in der Bohrung 57 verschoben werden. Nachdem die richtige Position des Führungsstücks 56 erreicht ist, wird die Feststellmutter 60 wieder angezogen. Auf diese Weise kann die Länge des Seils 54 durch eine Ortsveränderung des Endes 55 verändert bzw. eingestellt werden. Sämtliche Feststellmuttern 60 sind über eine Öffnung 61 in dem Gehäuse 1 zugänglich, wobei diese Öffnung 61 ggf. durch einen Dek-kel verschliessbar ist.
Das Seil 54 läuft über die Rollen 64, 65. Die Rolle 64 ist an einem auf der Unterseite der Hebel befindlichen Schlitz 67, der die Bohrung 10 in ihrem hinteren Bereich anschneidet, um die Achse 18 drehbar gelagert. Die Rolle 65 ist an einem gabelförmigen Träger 19 drehbar gelagert, der an dem vorderen Ende der Hebel 3 bis 7 befestigt ist. Von der Rolle 65 läuft das Seil 54 um den gehäusefesten, zylindrischen, bogenförmig gekrümmten Körper 71 herum zu dem Führungsstück 56. Hinter dem Körper 71 befinden sich senkrechte Stifte 72 zur weiteren Seilführung.
Auf dem Bolzen 12 ist seitlich ein den Schlitz 11 durchsetzender Stift 20 befestigt, der an seinem oberen Ende ein gegabeltes Tragstück 21 trägt, in dem die Fingerhülsen 22 schwenkbar gelagert sind. Die Hebel 3 bis 7 und deren Schwenkantrieb sind in dem Gehäuse 1 untergebracht. Das Gehäuse 1 ist mit einem V-förmigen Ausschnitt 23 versehen, in dem die Fingerhülsen 22 angeordnet sind.
Die Hebel 3 bis 7 sind durch eine Zugfeder 81 in
Richtung nach unten belastet, deren eines Ende in einem Loch 82 und deren anderes Ende an einem gehäusefesten Winkel 83 befestigt ist
Der zweite Teil der Vorrichtung besteht aus der Spreizeinrichtung, die insgesamt mit 122 bezeichnet ist. Von dem Motor 51 wird über das Getriebe 52 die Welle 108 angetrieben, die mit der Welle 8 fluchtet. Die Welle 108 trägt an ihrem dem Getriebe 52 abgewandten Ende die Exzenterscheibe 109, bei deren Drehung die Zugstange 127 hin- und herbewegt wird. Die Zugstange 127 ist dabei an einem Ende mit dem Aussenring des Kugellagers 109a fest verbunden, während der Innenring dieses Kugellagers 109a mit der Exzenterscheibe 109 auf der Welle 108 verbunden ist. Weiterhin besteht die Zugstange 127 aus einem rohrförmigen, in dem mit dem Gehäuse 1 verbundenen Lager 110 geführten Teil und einem leistenförmigen Teil. In der Zugstange 127 ist eine längliche Führungsausnehmung 129 vorgesehen, in die der gehäusefeste, zylindrische Führungskörper 130 eingreift. Auf der Zugstange 127 sind Hebel 128 angelenkt, die an ihren anderen Enden mit Doppelhebeln 126 gelenkig verbunden sind. Die Doppelhebel 126 tragen an ihren anderen Enden Fingeraufleger 124, die eine oder zwei halbzylindrische, nach oben offene Aussparungen 123 aufweisen. Die Doppelhebel sind jeweils zwischen dem Anlenkpunkt an den Hebeln 128 und den Fingerauflegern 124 um die gehäusefeste Achse 130 drehbar gelagert. Durch die gesamte Anordnung der Zugstange 127, der Hebel 128, der Doppelhebel 126 und der Fingeraufleger 124 er gibt sich der in Fig. 2 A dargestellte Bewegungsablauf. Durch eine Hin- und Herbewegung der Zugstange 127 werden die auf den Doppelhebeln angeordneten Fingeraufleger um die Achse 130 verschwenkt. Die Fingeraufleger 124 sind auf den Doppelhebeln 126 drehbar gelagert. Die Höhe der Fingeraufleger 124 kann durch ein Gewinde verstellt werden.
Zur Steuerung des gesamten ist eine Schalttafel 201 vorgesehen, die einen Hauptschalter 202 und eine Kontrollampe 203 besitzt. Durch den Schalter 204 kann die Spreizeinrichtung und durch den Schalter 205 die Hubeinrichtung eingeschaltet werden.
Aus Sicherheitsgründen schaltet sich bei der Betätigung des einen Schalters der andere Schalter ab, bzw. ist dieser gesperrt, so dass immer nur eine Einrichtung in Betrieb ist bzw. gesetzt werden kann. Falls beide Einrichtungen gleichzeitig benützt werden sollen, kann diese Sperre ausser Betrieb gesetzt werden.
Der Drehregler 206 dient zur Einstellung der Geschwindigkeit, die damit stufenlos regelbar ist.
In der Mitte der Spreizeinrichtung 122 befindet sich der Fingeraufnehmer 151, der in einer gehäusefesten Führung längsverschieblich geführt und durch die Schraube 152 feststellbar ist.
Es ist vorgesehen, die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten beiden Behandlungseinrichtungen in zwei, voneinander unabhängige Einrichtungen und getrennt zu fertigen, wie in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt.
Für die beiden Behandlungsvorrichtungen der Vorrichtung ist vorgesehen, den Antrieb derselben durch je einen Motor 51 erfolgen zu lassen.
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Claims (13)
1. Vorrichtung zur gymnastischen Behandlung der Fingergelenke, mit einem Gehäuse (1) und mit einer Anzahl auf der Gehäuseoberseite angeordneter, zur Aufnahme der vordersten Fingerglieder bestimmter Fingeraufleger (124) und Fingerhülsen (22), die in Führungen (10, 129) durch einen Motor (51) mit Antriebswellen (8, 108) auf- und ab und hin- und herbewegbar sind, wobei die an Hebeln (126) befestigten Fingeraufleger (124) Teil einer Spreizeinrichtung (122) sind, wobei sich die Führungen (10) an den vorderen Enden von schwenkbar gelagerten Hebeln (3-7) befinden, wobei sich die Hebel (3-7), in ihrem Bereich zwischen ihrer gemeinsamen Schwenkachse (2) und den Führungen jeweils auf die Umfangfläche exentrischer Nockenscheiben (9) abstützen, die auf einer von dem Motor (51) angetriebenen, zu der Schwenkachse (2) parallel verlaufenden Welle (8) befestigt sind, wobei in jeder Führung (10) eine Zugfeder (13) angeordnet ist, deren vorderes Ende am Endbereich des Hebels (3-7) und deren hinteres Ende an der vorderen Stirnseite des Trägers (12) befestigt ist, und wobei an der gegenüberliegenden Stirnseite des Trägers (12) das eine Ende eines Seils (54) befestigt ist, das über eine erste Rolle (64), die im hinteren, unteren Bereich der Führung (10) gelagert ist, und eine zweite, am vorderen Ende des Hebels (3-7) gelagerten Rolle (65) läuft und dessen anderes Ende (55) am Gehäuse (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende (55) des Seiles (54) verstellbar am Gehäuse (1) befestigt ist, und dass die Hebel (126) der Spreizeinrichtung (122) durch eine Zugstange (127) und Hebel (128) bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende (55) des Seiles (54) an einem Führungsstück (56) befestigt ist, das in einer gehäusefesten Führung (57) verschieblich gelagert und feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gehäusefeste Führung aus einer Bohrung (57) mit einem Längsschlitz (58) besteht, der von einem mit dem Führungsstück (56) verbundenen Bolzen (59) durchgriffen wird, auf den eine Feststellmutter (60) aufschraubbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (54) zwischen der zweiten Rolle (65) und dem anderen, gehäusefesten Ende (55) um einen gehäusefesten, bogenförmig gekrümmten Körper (71) geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrischen Nockenscheiben (9) über Wälzlager (53), vorzugsweise Kugellager, die Hebel (3-7) stützen und verdreht zueinander befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen aus einer axialen Bohrung (10) der Hebel (3-7) bestehen und dass die Hebel (3-7) auf ihrer Oberseite mit einem längsverlaufenden, die Bohrung (10) über einen mittleren Teil ihrer Länge anschneidenden Schlitz (11 ) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bohrungen (10) die Träger bildenden Bolzen (12) axial verschieblich geführt sind und dass seitlich auf den Bolzen (12) Schlitze (11) durchsetzende Stifte (20) befestigt sind, die die Fingerhülsen (22) tragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass fünf Hebel (3-7) vorgesehen sind, deren hintere Enden parallel zueinander verlaufen und deren vordere Enden, ausgehend von dem mittleren Hebel (5), fächerartig relativ zueinander abgewinkelt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer gehäusefesten Achse (130) eine mit einer länglichen Führungsausneh-mung (129) versehene, hin- und herbewegbare Zugstange (127) angeordnet ist, auf der Hebel (128) mit einem ihrer Enden angelenkt sind, die an ihren anderen Enden mit den den Fingerauflegern (124) abgewandten Enden der Doppelhebel (126) gelenkig verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingeraufleger (124) vorzugsweise halbzylindrische Aussparungen (123) aufweisen und auf jeweils einem Doppelhebel (126) beweglich angeordnet sind, die um eine gemeinsame vertikale Achse (130) drehbar gelagert sind, die den Drehpunkt für die Doppelhebel (126) bildet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (127) durch eine Exzenterwelle (108, 109) antreibbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zugstange (127) und der Exzenterwelle (108, 109) ein Kugellager (109a) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass für die Nockenscheiben (9) und für die Spreizeinrichtung (122) ein einziger Motor (51) vorgesehen ist.
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