DE3917938A1 - Vorrichtung zur gymnastischen behandlung der fingergelenke - Google Patents

Vorrichtung zur gymnastischen behandlung der fingergelenke

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0274Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising for the upper limbs
    • A61H1/0285Hand
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gymnastischen Behand­ lung der Fingergelenke mit einem Gehäuse und mit einer Anzahl auf der Gehäuseoberseite angeordneter, zur Aufnahme der vorder­ sten Fingerglieder bestimmter Fingerhülsen, die auf in Führungen längsverschieblichen Trägern befestigt und durch Antriebe mit den Führungen auf- und ab- und in den Führungen hin- und herbe­ wegbar sind, wobei sich die Führungen an den vorderen Enden von schwenkbar gelagerten Hebeln befinden, wobei sich die Hebel in ihrem Bereich zwischen ihrer gemeinsamen Schwenkachse und den Führungen jeweils auf die Umfangsfläche exzentrischer Nocken­ scheiben abstützen, die auf einer von einem Motor angetriebenen, zu der Schwenkachse parallel verlaufenden Welle befestigt sind, wobei in jeder Führung eine Zugfeder angeordnet ist, deren vorderes Ende am Endbereich des Hebels und deren hinteres Ende an der vorderen Stirnseite des Trägers befestigt ist, und wobei an der gegenüberliegenden Stirnseite des Trägers ein Ende eines Seils befestigt ist, das über eine erste Rolle, die im hinteren, unteren Bereich der Führung gelagert ist, und eine zweite, am vorderen Ende des Hebels gelagerte Rolle läuft und dessen anderes Ende am Gehäuse befestigt ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 43 68 728 bekannt. Die vorbekannte Vorrichtung arbeitet überaus zufriedenstellend. Sie kann jedoch in bestimmten Anwendungsfällen nicht individuell genug eingestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorbekannte Vorrichtung zu verbessern und zu erweitern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das an­ dere Ende des Seils verstellbar am Gehäuse befestigt ist. Durch die Verstellung des anderen Endes des Seils kann der Hub der die Fingerhülsen tragenden Träger innerhalb der Führungen verändert und damit den individuellen Erfordernissen des zu behandelnden Patienten angepaßt werden.
Vorzugsweise ist das andere Ende des Seils an einem Führungs­ stück befestigt, das in einer gehäusefesten Führung verschieb­ lich gelagert und feststellbar ist. Die gehäusefeste Führung besteht vorzugsweise aus einer Bohrung mit einem Längsschlitz, der von einem mit dem Führungsstück verbundenen Bolzen durch­ griffen wird, auf den eine Feststellmutter aufschraubbar ist.
Die Führung kann im wesentlichen parallel zu den Hebeln und vor­ zugsweise in deren Hühe an der Oberseite des Gehäuses angeordnet sein. Hierdurch sind die Führung und ggf. die zugehörigen Ver­ stellungs- und Arretierungsmittel für die Bedienungsperson leicht zugänglich.
Vorzugsweise ist das Seil zwischen der zweiten Rolle und dem anderen, gehäusefesten Ende um einen gehäusefesten, zylindri­ schen Körper herum geführt, der seinerseits vorzugsweise bogen­ förmig gekrümmt ist. Hierdurch wird die ansonsten erforderliche Rolle durch den gehäusefesten, zylindrischen Körper ersetzt, was eine erhebliche Vereinfachung und Erhöhung der Betriebssicher­ heit mit sich bringt.
Die exzentrischen Nockenscheiben können sich über Wälzlager, vor­ zugsweise Kugellager, an den Hebeln abstützen, wodurch die Rei­ bung vermindert wird.
Vorzugsweise bestehen die Führungen in den Hebeln aus einer axialen Bohrung der Hebel und sind die Hebel auf ihrer Oberseite mit einem längsverlaufenden, die Bohrung über einen mittleren Teil ihrer Länge anschneidenden Schlitz versehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind in den Bohrungen die Träger bildende Bolzen axial verschieblich geführt und sind seitlich auf die Bolzen die Schlitze durchsetzende Stifte befestigt, die die Fingerhülsen tragen.
Vorteilhaft ist es, wenn fünf Hebel vorgesehen sind, deren hin­ tere Enden parallel zueinander verlaufen und deren vordere Enden, ausgehend von dem geraden mittleren Hebel, fächerartig relativ zueinander abgewinkelt sind. Je nach dem, ob die linke oder die rechte Hand behandelt wird, bleibt die äußere linke oder äußere rechte Fingerhülse frei.
Eine besonders gute Durcharbeitung der Finger wird erreicht, wenn die exzentrischen Nockenscheiben auf ihren Wellen verdreht zueinander befestigt sind, so daß die Auf- und Abbewegung der Hebel phasenverschoben zueinander erfolgt.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur gymna­ stischen Behandlung der Fingergelenke mit einem Gehäuse. Zur Lösung der Aufgabe, eine derartige Vorrichtung in ihren thera­ peutischen Möglichkeiten zu erweitern, ist eine Spreizeinrich­ tung mit jeweils mindestens eine vorzugsweise halbzylindrische Aussparung aufweisenden Fingerauflegern vorgesehen, die um eine vertikale Achse drehbar antreibbar sind. Die Finger werden auf die Fingeraufleger gelegt. Die Spreizeinrichtung verdreht die Fingeraufleger, so daß auch die Finger gespreizt werden.
Vorzugsweise sind die Fingeraufleger auf jeweils einem Doppel­ hebel angeordnet, die um eine gemeinsame vertikale Achse drehbar gelagert sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache, kostengünstige und raumsparende Realisierungsmöglichkeit für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Vorzugsweise ist eine hin- und herbewegbare Zugstange vorhanden, auf der Hebel mit einem ihrer Enden angelenkt sind, die an ihren anderen Enden mit den den Fingerauflegern abgewandten Enden der Doppelhebel gelenkig verbunden sind. Die Zugstange kann eine längliche Führungsausnehmung aufweisen, in die ein gehäusefester Führungskörper eingreift. Der gehäusefeste Führungskörper bildet vorzugsweise den Drehpunkt für die Doppelhebel.
Die Fingeraufleger können auf den Doppelhebeln drehbar gelagert sein. Die Zugstange ist vorzugsweise durch eine Exzenterwelle antreibbar. Vorteilhaft ist es, wenn zwischen der Zugstange und der Exzenterwelle ein Kugellager angeordnet ist. Die Fingeraufleger können zwei nebeneinander liegende, vorzugs­ weise halbzylindrische Aussparungen aufweisen, so daß zwei Fin­ ger auf einen Fingeraufleger gelegt werden können oder ein Fin­ ger wahlweise auf eine der beiden Aussparungen eines Fingerauf­ legers gelegt werden kann.
Vorzugsweise werden die Merkmale der Vorrichtung mit der Spreiz­ einrichtung mit den Merkmalen der eingangs beschriebenen Vor­ richtung kombiniert. Es ist vorteilhaft, wenn ein einziger Motor sowohl die Nockenscheiben für die Hebel der eingangs beschrie­ benen Vorrichtung als auch die Spreizeinrichtung antreibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von oben,
Fig. 2A das Hebelsystem der Spreizeinrichtung in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
In dem Gehäuse 1 sind um die Achse 2 die Hebel 3 bis 7 schwenk­ bar gelagert. Die Hebel bestehen aus parallel zueinander verlau­ fenden, hinteren Teilen, die an die Drehachse 2 anschließen, so­ wie aus die Führungen tragenden, fächerartig zueinander angeord­ neten, vorderen Teilen. Parallel zu der Schwenkachse 2 ist in dem Gehäuse 1 eine von dem Motor 51 über das Getriebe 52 ange­ triebene Welle 8 gelagert, auf der fünf Nockenscheiben 9 be­ festigt sind, auf die sich über Kugellager 53 die Hebel 3 bis 7 abstützen. Die Nockenscheiben 9 sind derart zueinander verdreht auf der Welle 8 befestigt, daß die Hebel auf- und abgehende Bewe­ gungen ausführen, die relativ zueinander phasenverschoben sind.
Die vorderen Bereiche der Hebel 3 bis 7 sind mit Axialbohrungen 10 versehen. Die Hebel sind weiterhin mit längsverlaufenden Schlitzen 11 versehen, die die Axialbohrungen 10 in dem mittle­ ren Bereich ihrer Länge anschneiden. In den Bohrungen 10 sind Bolzen 12 axialverschieblich geführt. An den vorderen Enden der Bolzen 12 ist eine Zugfeder 13 befestigt, deren anderes Ende an einem Stift 14 befestigt ist, der in einer die Bohrung 10 durch­ setzenden Querbohrung befestigt ist. An dem hinteren Ende des Bolzens 12 ist ein Seil 54 befestigt, dessen anderes Ende 55 an dem Führungsstück 56 befestigt ist, das in einer gehäusefesten Führung verschieblich gelagert und feststellbar ist. Die gehäusefeste Führung für das Führungsstück 56 besteht aus einer Bohrung 57 mit einem Längsschlitz 58. Der Längsschlitz 58 wird von einem mit dem Führungsstück 56 verbundenen Bolzen 59 durchgriffen, auf den die Feststellmutter 60 aufschraubbar ist. Durch Lösen der Feststellmutter 60 kann also das Führungsstück 56 in der Bohrung 57 verschoben werden. Nachdem die richtige Position des Führungsstücks 56 erreicht ist, wird die Feststellmutter 60 wieder angezogen. Auf diese Weise kann die Länge des Seils 54 durch eine Ortsveränderung des Endes 55 verändert bzw. eingestellt werden. Sämtliche Feststellmuttern 60 sind über eine Öffnung 61 in dem Gehäuse 1 zugänglich, wobei diese Öffnung 61 ggf. durch einen Deckel verschließbar ist.
Das Seil 54 läuft über die Rollen 64, 65. Die Rolle 64 ist an einem auf der Unterseite der Hebel befindlichen Schlitz 17, der die Bohrung 10 in ihrem hinteren Bereich anschneidet, um die Achse 18 drehbar gelagert. Die Rolle 65 ist an einem gabel­ förmigen Träger 19 drehbar gelagert, der an dem vorderen Ende der Hebel 3 bis 7 befestigt ist. Von der Rolle 65 läuft das Seil 54 um den gehäusefesten, zylindrischen, bogenförmig gekrümmten Körper 71 herum zu dem Führungsstück 56. Hinter dem Körper 71 befinden sich senkrechte Stifte 72 zur weiteren Seilführung.
Auf dem Bolzen 12 ist seitlich ein den Schlitz 11 durchsetzender Stift 20 befestigt, der an seinem oberen Ende ein gegabeltes Tragstück 21 trägt, in dem die Fingerhülsen 22 schwenkbar ge­ lagert sind. Die Hebel 3 bis 7 und deren Schwenkantrieb sind in dem Gehäuse 1 untergebracht. Das Gehäuse 1 ist mit einem V-för­ migen Ausschnitt 23 versehen, in dem die Fingerhülsen 22 ange­ ordnet sind.
Die Hebel 3 bis 7 sind durch eine Zugfeder 81 in Richtung nach unten belastet, deren eines Ende in einem Loch 82 und deren anderes Ende an einem gehäusefesten Winkel 83 befestigt ist.
Der zweite Teil der Vorrichtung besteht aus der Spreizeinrich­ tung, die insgesamt mit 122 bezeichnet ist. Von dem Motor 51 wird über das Getriebe 52 die Welle 108 angetrieben, die mit der Welle 8 fluchtet. Die Welle 108 trägt an ihrem dem Getriebe 52 abgewandten Ende die Exzenterscheibe 109, bei deren Drehung die Zugstange 127 hin- und herbewegt wird. Die Zugstange 127 ist dabei an einem Ende mit dem Außenring des Kugellagers 109 a fest verbunden, während der Innenring dieses Kugellagers 109 a mit der Exzenterscheibe 109 auf der Welle 108 verbunden ist. Weiterhin besteht die Zugstange 127 aus einem rohrförmigen, in dem mit dem Gehäuse 1 verbundenen Lager 110 geführten Teil und einem leisten­ förmigen Teil. In der Zugstange 127 ist eine längliche Führungs­ ausnehmung 129 vorgesehen, in die der gehäusefeste, zylindrische Führungskörper 130 eingreift. Auf der Zugstange 127 sind Hebel 128 angelenkt, die an ihren anderen Enden mit Doppelhebeln 126 gelenkig verbunden sind. Die Doppelhebel 126 tragen an ihren anderen Enden Fingeraufleger 124, die eine oder zwei halb­ zylindrische, nach oben offene Aussparungen 123 aufweisen. Die Doppelhebel sind jeweils zwischen dem Anlenkpunkt an den Hebeln 128 und den Fingerauflegern 124 um die gehäusefeste Achse 130 drehbar gelagert. Durch die gesamte Anordnung der Zugstange 127, der Hebel 128, der Doppelhebel 126 und der Fingeraufleger 124 ergibt sich der in Fig. 2 A dargestellte Bewegungsablauf. Durch eine Hin- und Herbewegung der Zugstange 127 werden die auf den Doppelhebeln angeordneten Fingeraufleger um die Achse 130 ver­ schwenkt. Die Fingeraufleger 124 sind auf den Doppelhebeln 126 drehbar gelagert. Die Höhe der Fingeraufleger 124 kann durch ein Gewinde verstellt werden. Zur Steuerung der gesamten Vorrichtung ist eine Schalttafel 201 vorgesehen, die einen Hauptschalter 202 und eine Kontrollampe 203 besitzt. Durch den Schalter 204 kann die Spreizeinrichtung eingeschaltet werden, durch den Schalter 205 die Hubeinrichtung.
Der Drehregler 206 dient zur Einstellung der Geschwindigkeit.
In der Mitte der Spreizeinrichtung 122 befindet sich der Finger­ aufnehmer 151, der in einer gehäusefesten Führung längsverschieb­ lich geführt und durch die Schraube 152 feststellbar ist.

Claims (22)

1. Vorrichtung zur gymnastischen Behandlung der Fingergelenke mit einem Gehäuse (1) und mit einer Anzahl auf der Gehäuse­ oberseite angeordneter, zur Aufnahme der vordersten Finger­ glieder bestimmter Fingerhülsen (22), die auf in Führungen längsverschieblichen Trägern befestigt und durch Antriebe mit den Führungen auf- und ab- und in den Führungen hin- und herbewegbar sind,
wobei sich die Führungen an den vorderen Enden von schwenk­ bar gelagerten Hebeln (3-7) befinden,
wobei sich die Hebel (3-7) in ihrem Bereich zwischen ihrer gemeinsamen Schwenkachse (2) und den Führungen jeweils auf die Umfangsfläche exzentrischer Nockenscheiben (9) ab­ stützen, die auf einer von einem Motor (51) angetriebenen, zu der Schwenkachse (2) parallel verlaufenden Welle (8) be­ festigt sind,
wobei in jeder Führung (10) eine Zugfeder (13) angeordnet ist, deren vorderes Ende am Endbereich des Hebels (3-7) und deren hinteres Ende an der vorderen Stirnseite des Trägers (12) befestigt ist,
und wobei an der gegenüberliegenden Stirnseite des Trägers (12) ein Ende eines Seils (54) befestigt ist, das über eine erste Rolle (64), die im hinteren, unteren Bereich der Füh­ rung (10) gelagert ist, und eine zweite, am vorderen Ende des Hebels (3-7) gelagerte Rolle (65) läuft und dessen ande­ res Ende (55) am Gehäuse (1) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende (55) des Seils (54) verstellbar am Ge­ häuse (1) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (55) des Seils (54) an einem Führungsstück (56) befestigt ist, das in einer gehäusefesten Führung (57) ver­ schieblich gelagert und feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefeste Führung aus einer Bohrung (57) mit einem Längs­ schlitz (58) besteht, der von einem mit dem Führungsstück (56) verbundenen Bolzen (59) durchgriffen wird, auf den eine Feststellmutter (60) aufschraubbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (57) im wesentlichen parallel zu den Hebeln (3-7) und vorzugsweise in deren Höhe an der Oberseite des Gehäuses (1) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (54) zwischen der zweiten Rolle (65) und dem anderen, gehäusefesten Ende (55) um einen ge­ häusefesten, zylindrischen Körper (71) herum geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäusefeste Körper (71) bogenförmig gekrümmt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die exzentrischen Nockenscheiben (9) über Wälzlager (53), vorzugsweise Kugellager, an den Hebeln (3-7) abstützen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus einer axialen Bohrung (10) der Hebel (3-7) bestehen und daß die Hebel (3-7) auf ihrer Oberseite mit einem längsverlaufenden, die Bohrung (10) über einen mittleren Teil ihrer Länge anschneidenden Schlitz (11) versehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (10) die Träger bildende Bolzen (12) axial ver­ schieblich geführt sind und daß seitlich auf die Bolzen (12) die Schlitze (11) durchsetzende Stifte (20) befestigt sind, die die Fingerhülsen (22) tragen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Hebel (3-7) vorgesehen sind, deren hintere Enden parallel zueinander verlaufen und deren vor­ dere Enden, ausgehend von dem geraden mittleren Hebel (5), fächerartig relativ zueinander abgewinkelt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Nockenscheiben (9) auf ihrer Welle (8) verdreht zueinander befestigt sind.
12. Vorrichtung zur gymnastischen Behandlung der Fingergelenke mit einem Gehäuse, gekennzeichnet durch eine Spreizeinrichtung (122) mit jeweils mindestens eine vor­ zugsweise halbzylindrische Aussparung (123) aufweisenden Fingerauflegern (124), die um eine vertikale Achse in (130) drehbar antreibbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingeraufleger (124) auf jeweils einem Doppelhebel (126) angeordnet sind, die um eine gemeinsame vertikale Achse (130) drehbar gelagert sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine hin- und herbewegbare Zugstange (127), auf der Hebel (128) mit einem ihrer Enden angelenkt sind, die an ihren anderen Enden mit den den Fingerauflegern (124) abgewandten Enden der Doppelhebel (126) gelenkig verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (127) eine längliche Führungsausnehmung (129) aufweist, in die ein gehäusefester Führungskörper (30) ein­ greift.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäusefeste Führungskörper (130) den Drehpunkt (130) für die Doppelhebel (126) bildet.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingeraufleger (124) auf den Doppel­ hebeln (126) drehbar gelagert sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (127) durch eine Exzenter­ welle (108, 109) antreibbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zugstange (127) und der Exzenterwelle (108, 109) ein Kugellager (109 a) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingeraufleger (124) zwei neben­ einander liegende, vorzugsweise halbzylindrische Ausspa­ rungen (123) aufweisen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, gekenn­ zeichnet durch die Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 11.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß für die Nockenscheiben (9) und für die Spreizeinrichtung (122) ein einziger Motor (51) vorgesehen ist.
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