CH684047A5 - Verfahren zur Verhinderung der Abnahme der Süssigkeit von Thaumatin. - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung der Abnahme der Süssigkeit von Thaumatin. Download PDF

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CH684047A5
CH684047A5 CH2418/92A CH241892A CH684047A5 CH 684047 A5 CH684047 A5 CH 684047A5 CH 2418/92 A CH2418/92 A CH 2418/92A CH 241892 A CH241892 A CH 241892A CH 684047 A5 CH684047 A5 CH 684047A5
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CH
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thaumatin
chitosan
solution
sweetness
hydrolyzed
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CH2418/92A
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Masanori Takeuchi
Takashi Onishi
Hiroki Iida
Kazushi Sakaue
Takashi Ochi
Shiro Ohashi
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Sanei Kagaku Kogyo Kk
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    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses

Description

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CH 684 047 A5
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verhinderung der Abnahme der Süssigkeit von Thaumatin.
Thaumatin ist ein Süssstoff, der durch Extraktion aus dem «Aril» der Früchte der Pflanze Thaumato-coccus Danielli Benth. oder durch Rekombination von Genen von Mikroorganismen erhalten wird.
Die Erfinder haben früher gefunden, dass, wenn negativ geladene Substanzen (z.B. Fruchtsaft und anionische oberflächenaktive Stoffe) in wässerigen Lösungen von Thaumatin zugegen sind, Niederschläge entstehen, und dass es wirksam ist, Chitosan zu verwenden, um solche Niederschläge zu verhindern, und Ascorbinsäure und Chitosan zusammen zu verwenden, um einen unliebsamen Nachgeschmack von wässerigen Lösungen von Thaumatin zu verhindern (s. japanische Offenlegungschrift 02/174 649).
Andererseits nimmt die Süssigkeit von Thaumatin ab, wenn eine wässerige Lösung von Thaumatin Färbemittel, wie Tartrazin, Sunset Yellow, Ponceau 4R, Lackfarbstoffe (lac dyes) und cochineale Farbstoffe der Anthrachinonreihe; Rotkrautfarbstoffe der Anthocyaninserie; Annattofarbstoffe der Carotenoid-serie oder Distelgelbfarbstoffe der Flavonoidserie oder Polysaccharide (wie Carrageenan, Xanthangum-mi, Natriumcarboxymethylcellulose, Natriumalginat, hochmethoxyliertes Pektin, Akaziensamengummi (locust) oder Guargummi enthält. Bisher wurde jedoch keine Methode gefunden, um dies zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verhindern der Abnahme der Süssigkeit von Thaumatin in Gegenwart von Hilfsstoffen, welche üblicherweise für Nahrungsmittel, Arzneimittel, mit Arneimitteln verwandte Substanzen, usw. verwendet werden, wie Färbemittel und Polysaccharide.
Die vorliegende Erfindung bezweckt ein Verfahren zur Verhinderung einer solchen Abnahme der Süssigkeit von Thaumatin zu bieten, welches in Anspruch 1 definiert ist.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Chitosan ist eine Substanz, die durch Deacetylierung von Chitin (enthalten in Schalen, usw. von Crustaceen, wie Krabben und Crevetten) mit Alkali.
Hydrolysiertes Chitosan ist eine Substanz, welche durch Hydrolyse von Chitosan mit Säure oder einem Enzym erhalten wird. Insbesondere existiert für das Hydrolysieren, z.B. mit Säure, ein Verfahren zum Hydrolysieren unter Verwendung von anorganischer Säure, wie Salzsäure, oder von organischer Säure, wie Essigsäure, bei einer Temperatur von 100 bis 121°C während 5 bis 180 Minuten, wie in der japanischen Offenlegungsschrift 01 128 775 (1989) offenbart. Für die Hydrolyse mit Enzymen, bestehen Hydrolyseverfahren unter Verwendung von Enzymen, wie saurer Protease, Pektinase, Cellulase, Papain, Chitosanase, bei pH 3 bis 5 und 40 bis 60°C während 1 bis 24 Stunden, wie z.B. in den japanischen Offenlegungsschriften 62/83 877 und 63/63 388, der japanischen Patentanmeldung 121 852/88 und der japanischen Offenlegungsschrift 02/231 065 offenbart. Je nach dem mittleren Molekulargewicht des herzustellenden Chitosans können die Temperatur und die Zeit angepasst werden.
Es wurde gefunden, dass das mittlere Molekulargewicht (berechnet aus der Eichkurve, die mit Hilfe der Gelpermeations-Chromatographie unter Verwendung von Dextran als Standard-Substanz hergestellt wird) des in der vorliegenden Erfindung verwendeten hydrolysierten Chitosans vorzugsweise im Bereich von etwa 2000 bis 100 000 liegen sollte. Wenn das mittlere Molekulargewicht weniger als 2000 beträgt, tritt keine Verhinderungswirkung auf die Abnahme der Süssigkeit von Thaumatin auf, während, wenn es mehr als 100 000 beträgt, ein astringierender Geschmack auftritt. Hydrolysierte Chitosane mit verschiedenen Molekulargewichten können auch vermischt und verwendet werden.
In bezug auf die wirksame Menge zur Verhinderung einer Abnahme der Süssigkeit von Thaumatin bestehen einige Unterschiede zwischen Chitosan und hydrolysiertem Chitosan. Die Menge an hydroly-siertem Chitosan pro 1 Gewichtsteil Thaumatin beträgt 0,0002 bis 100 Gewichtsteile oder vorzugsweise 0,0025 bis 10 Gewichtsteile, doch entspricht die Menge dem Molekulargewicht des hydrolysierten Chitans. Wenn das Molekulargewicht klein ist, kann die Menge gross sein, und selbst wenn in grosser Menge verwendet, entsteht kein astringierender Geschmack. Andererseits beträgt die Menge an Chitosan auf 1 Gewichtsteil Thaumatin 0,0002 bis 100 Gewichtsteile oder vorzugsweise 0,0025 bis 1 Gewichtsteil.
Es ist auch möglich, Chitosan und hydrolysiertes Chitosan zusammen zu verwenden. Wenn das Verfahren der vorliegenden Erfindung in einer wässerigen Lösung von pH 6 oder höher ausgeführt wird, wird vom Standpunkt der Löslichkeit, usw. bevorzugt, hydrolysiertes Chitosan zu verwenden.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird üblicherweise in einer wässerigen Lösung durchgeführt, in welcher Thaumatin zusammen mit anderen Zusatzstoffen enthalten ist. Verfahren zur Herstellung der wässerigen Lösung bestehen darin, dass (i) Chitosan oder hydrolysiertes Chitosan zu einer sauren wässerigen Lösung aufbereitet wird und Thaumatin hinzugefügt wird; (ii) Chitosan oder hydrolysiertes Chitosan in einer (sauren) wässerigen Lösung von Thaumatin aufgelöst wird, gefolgt vom Zusatz weiterer Zusatzstoffe; oder (i) und (ii) werden zu einer wässerigen Lösung der Zusatzstoffe gegeben, worauf das gewünschte flüssige Präparat erhalten wird. Im Falle eines festen Präparates wird eine Lösung, welche gewisse Mengen an Thaumatin und Chitosan oder hydrolysiertem Chitosan enthält, sprühgetrocknet oder lyophilisiert und das entsprechende Pulver wird verwendet.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist in jedem Gebiet einschliesslich Nahrungsmitteln, Arzneimitteln, Kosmetika, Futtermitteln, usw. anwendbar, in welchem Thaumatin als Süssstoff verwendet wird.
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CH 684 047 A5
Die Wirkung der vorliegenden Erfindung wird anhand der folgenden Test-Beispiele illustriert. Test-Beispiel 1
I: Herstellung der Probenlösung
Die Einstellung jeder der folgenden Probenlösungen auf pH 4 oder pH 6 erfolgte mit 0,01 N oder 0,1 N Salzsäure oder mit Natriumhydroxid.
a: Thaumatin-Lösung (0,04% Gew.-Vol.) eingestellt auf pH 4 oder pH 6 wurde zugereitet und auf 40°C gehalten.
b: Chitosan mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 1,19 x 106 (im folgenden als «Chitosan A» bezeichnet) wurde in 0,08% (Gew.-Vol.) Essigsäurelösung gelöst, um eine Konzentration an Chitosan A von 0,04% (Gew.-Vol.) zu erhalten. Hydrolysiertes Chitosan mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 5,6 x 104 (im folgenden als «hydrolysiertes Chitosan B» bezeichnet) wurde in 8% (Gew.-Vol.) Essigsäurelösung gelöst, um eine Konzentration an hydrolysiertem Chitosan B von 4% (Gew.-Vol.) zu erhalten.
Die Chitosan A-Lösung von 0,04% (Gew.-Vol.) wurde auf pH 4 oder 6 eingestellt und anschliessend mit Wasser (auf pH 4 oder 6 eingestellt) verdünnt, um Chitosan A-Lösung mit Konzentrationen von 4 x 10-8, 4 x 10-7, 4 x 10-6, 4 x io-5, 1 x 10~4, 2 x 10-", 4 x IO"4, 8 x 10~4, 8 x 10~3 und 0,04% (Gew.-Vol.) herzustellen. Diese Lösungen wurden auf 40°C gehalten.
Die hydrolysierte Chitosan B-Lösung von 4% (Gew.-Vol.) wurde auf ähnliche Weise auf pH 4 oder 6 eingestellt und anschliessend mit Wasser, das auf pH 4 oder 6 eingestellt war, verdünnt, um Lösungen von hydrolysiertem Chitosan B von 0,04, 0,4, 0,8, 2,0 und 4% (Gew.-Vol.) herzustellen. Die Lösungen wurden auf 40°C gehalten. Wässerige Lösungen von Chitosan A von 0,4% (Gew.-Vol.) und höheren Konzentrationen waren sehr hoch viskos, wodurch ihr Vermischen mit Thaumatin-Lösungen erschwert war. Demzufolge wurde hydrolysiertes Chitosan B mit niederer Viskosität verwendet.
c: Eine lamda-Carregeenan-Lösung von 0,08% (Gew.-Vol.) eingestellt auf pH 4 oder eine solche von 0,45% (Gew.-Vol.) eingestellt auf pH 6 wurde zubereitet und auf 40°C gehalten. Die Menge an lamda-Carrageenan wurde derart ausgewählt, dass der süsse Geschmack des Thaumatins mit einer Endkonzentration von 0,01% (Gew.-Vol.) bei pH 4 and 6 vollständig verschwand.
II: Mischen der Probenlösung
Jede der Probenlösungen, welche auf pH 4 oder 6 eingestellt und auf 40°C gehalten waren, wurde gemäss den folgenden Vorgehen vermischt:
11-1: Wirkung der Reihenfolge des Mischens von drei Probenlösungen auf den süssen Geschmack von Thaumatin.
a: Zu 50 ml Thaumatin-Lösung wurden 50 ml einer 0,04%igen (Gew.-Vol.) Chitosan A-Lösung zugesetzt, gefolgt vom Vermischen während einer Minute. Dann wurden 100 ml lamda-Carrageenan-Lösung zugesetzt und das Gemisch wurde bei 40°C während 5 Minuten geschüttelt.
b: Zu 50 ml Thaumatin-Lösung wurden 100 ml lamda-Carrageenan-Lösung zugesetzt, gefolgt vom Vermischen während einer Minute. Dann wurden 50 ml einer 0,04%igen (Gew.-Vol.) Chitosan A-Lösung zugesetzt und das Gemisch wurde bei 40°C während 5 Minuten geschüttelt.
c: Zu 50 ml einer 0,04%igen (Gew.-Vol.) Chitosan A-Lösung wurden 100 ml lamda-Carrageenan-Lö-sung zugegeben und während 1 Minute vermischt. Dann wurden 50 ml Thaumatin-Lösung zugesetzt und das Gemisch wurde bei 40°C während 5 Minuten geschüttelt.
Die gemischten Lösungen aus a, b und c wurden jede während 10 Minuten auf 80°C erhitzt (Flüssigkeitstemperatur) und anschliessend in kaltem Wasser von 10°C auf 25°C gekühlt.
II-2: Wirkung der Konzentration der Lösung von Chitosan A oder hydrolysiertem Chitosan B (bei welchen die Reihenfolge des Mischens der drei Probenlösungen dieselbe war) auf die Süssigkeit von Thaumatin.
Das Mischverfahren war dasselbe wie das in obigem Versuch 11-1 a. So wurden zu 50 ml Thau-matin-Lösung je 50 ml Lösung von Chitosan A oder hydrolysiertem Chitosan B von verschiedenen Konzentrationen zugesetzt und anschliessend während 1 Minute vermischt. Dann wurden 100 ml lamda-Carrageenan-Lösung zugesetzt und das Gemisch wurde bei 40°C während 5 Minuten geschüttelt.
Die gemäss den obigen Versuchen 11-1 und II-2 hergestellten gemischten Lösungen wurden während 10 Minuten auf 80°C erhitzt (Flüssigkeitstemperatur) und anschliessend in kaltem Wasser von 10°C auf 25°C gekühlt.
Die Kontroll-Lösung wurde wie folgt hergestellt: 50 ml Thaumatin-Lösung, 100 ml lamda-Carrageenan-Lösung und 50 ml Wasser (welches auf pH 4 oder 6 eingestellt und auf 40°C gehalten wurde) wurden gemischt, das Gemisch wurde bei 40°C während 5 Minuten geschüttelt, während 10 Minuten auf 80°C erhitzt (Flüssigkeitstemperatur) und in kaltem Wasser von 10°C auf 25°C gekühlt. III: Organoleptischer Test der Süssigkeit von Thaumatin.
a: Herstellung der süssen Standard-Lösung. Süsse Standardlösungen von Thaumatin (pH eingestellt auf 4 oder 6) von 0 bis 0,01% (Gew.-Vol.) mit einem Konzentrationsintervall von 0,001% (Gew.-Vol.) wurden zubereitet.
b: Organoleptische Methode.
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Die Süssigkeit von 0,01, 0,009, 0,008, ... 0,001 und 0% (Gew.-Vol.) Thaumatin-Lösung wurde als 100 bzw. 90, 80 ... 10 und 0 definiert.
Die Testgruppen bestanden aus je zehn Männern und Frauen. Sie erhielten die Weisung, dass sie eine Standard-Süssigkeitsiösung auswählen sollten, welche dieselbe Süssigkeit aufwies wie jede der gemischten Probenlösungen von pH 4 und 6. Die Resultate wurden gesammelt, einer Überprüfung durch einen Doppel-Test unterzogen und die Süssigkeit, welche bei p < 0,05 signifikant war, wurde als die Süssigkeit der gemischten Proben-Lösung beurteilt.
4
O) Ol
O)
o
CJi Ol
Ol o
4*. Ol
4* O
CO Ol
CO
o ro cn ro o
Tabelle 1
Wirkung der Reihenfolge des Mischens der Proben-Lösungen auf die Süssigkeit von Thaumatin Süssigkeit von Thaumatin (%)
Endkonz, an Endkonz, an Thaumatin Endkonz, an X -Carrageenan pH 4 Erhitzungstemperatur pH 6 Erhitzungstemperatur Chitosan A % (Gew.-Vol) % (Gew.-Vol) bei
% (Gew.-Vol)
pH 4
pH 6
40°C
80°C
40°C
80°C
Kontroll-Lösung
-
0,01
0,04
0,225
0
0
0
0
Probenlösung a
0,01
0,01
0,04
0,225
100
90
100
100
Probenlösung b
0,01
0,01
0,04
0,225
30
30
80
80
Probenlösung c
0,01
0,01
0,04
0,225
30
30
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90
Probenlösung a: Thaumatin Chitosan A lamda-Carrageenan Probenlösung b: Thaumatin -> lamda-Carrageenan -» Chitosan A Probenlösung c: Chitosan A lamda-Carrageenan Thaumatin
Tabelle 2
Wirkung der Konzentration der Lösungen A und B (von Probelösung a in der gleichen Mischungsreihenfolge) auf die Süssigkeit von Thaumatin
Typ des Chitosans Konz.Verhältnis von Endkonzentration an Endkonzentra- Endkonzentration an Süssigkeit von Thaumatin (%)
A oder B zu Thaumatin A oder B tion an Thaumatin X Carrageenan
(Gew.-Gew.) % (Gew.-Vol) % (Gew.-Vol) % (Gew.-Vol) bei pH 4 pH 6
erhitzt auf erhitzt auf
pH 4
pH 6
40°C
80°C
40°C
80°C
Kontroilösung
0:1
0
0,01
0,04
0,225
0
0
0
0
0,000001:1
1 x 10-3
0,01
0,04
0,225
0
0
0
0
0,00001:1
1 x 10-7
0,01
0,04
0,225
0
0
0
0
0,0001:1
1 X IO""
0,01
0,04
0,225
0
0
0
0
0,0002:1
2 x 10-s
0,01
0,04
0,225
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A
0,001:1
1 x 10-6
0,01
0,04
0,225
40
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0,0025:1
0,25 x 10-»
0,01
0,04
0,225
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0,005:1
0,5 x 10-4
0,01
0,04
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1 x 10-4
0,01
0,04
0,225
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0,02:1
2 x 10-4
0,01
0,04
0,225
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0,1:1
1 x 10-3
0,01
0,04
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1:1
0,01
0,01
0,04
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0,01
0,01
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10:1
0,1
0,01
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B
20:1
0,2
0,01
0,04
0,225
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50:1
0,5
0,01
0,04
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100:1
1.0
0,01
0,04
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Bemerkung:
A - Chitosan A
B - hydolysiertes Chitosan
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Test-Beispiel 2
I: Herstellung der Probenlösung.
1.a: Thaumatin-Lösung (gleich wie in Test-Beispiel 1).
b: Lösung von Chitosan oder hydrolysiertem Chitosan.
Hydrolysiertes Chitosan mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 1 x 104 (im folgenden als «hydrolysiertes Chitosan C» bezeichnet), hydrolysiertes Chitosan mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 3,9 x 103 («Chitosan D»), hydrolysiertes Chitosan mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 1 x 103 («Chitosan E») und das im Test-Beispiel 1 verwendeten Chitosan A und hydrolysiertes Chitosan B wurden verwendet. Auf pH 4 oder 6 eingestellte Lösungen, die 4 x 10-3, 0,04 und 0,4% (Gew..-Vol.) Chitosan oder hydrolysiertes Chitosan enthielten, wurden hergestellt.
c: Lamda-Carrageenan-Lösung (gleich wie in Test-Beispiel 1).
2. Mischen der Proben-Lösungen (gleich wie in Verfahren ll-a von Test-Beispiel 1).
3. Organoleptischer Test der Süssigkeit von Thaumatin (gleich wie in Test-Beispiel 1).
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Ol Ol
Ol o
40 45
CO Ol
CO
o io
Ol
N> O
Ol o
Ol
Tabelle 3
Wirkung des Zersetzungsgrades auf die Süssigkeit von Thaumatin
Konzentrationsverhältnis Endkonzentrat, von A, B, C, D oder E A, B, C, D oder E zu Thaumatin % (Gew.-Vol) (Gew.-Gew.)
Endkonzentrat, an Thaumatin % (Gew.-Vol)
Endkonzentrat, an X-Carrageenan % (Gew.-Vol) bei
Süssigkeit von Thaumatin (%) bei
pH 4
erhitzt auf pH 6
erhitzt auf pH 4
erhitzt auf pH 6
erhitzt auf
pH 4
pH 6
40°C
80°C
40°C
80°C
Kontroilösung
0:1
0
0,01
0,04
0,225
0
0
0
0
A
0,1:1
1 x 10-3
0,01
0,04
0,225
80
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100
100
1:1
0,01
0,01
0,04
0,225
100
90
100
100
A und B (1:1)
10:1
0,1
0,01
0,04
0,225
90
80
100
100
0,1:1
1 X 10-3
0,01
0,04
0,225
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B
1:1
0,01
0,01
0,04
0,225
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100
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10:1
0,1
0,01
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0,1:1
1 X 10-3
0,01
0,04
0,225
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C
1:1
0,01
0,01
0,04
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10:1
0,1
0,01
0,04
0,225
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1 X 10-3
0,01
0,04
0,225
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D
1:1
0,01
0,01
0,04
0,225
40
40
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10:1
0,1
0,01
0,04
0,225
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30
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0,1:1
1 X 10-3
0,01
0,04
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E
1:1
0,01
0,01
0,04
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0
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10:1
0,1
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0,04
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0
0
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Bemerkungen:
A - Chitosan A B - hydrolysiertes Chitosan B C - hydrolysiertes Chitosan C D - hydrolysiertes Chitosan D E - hydrolysiertes Chitosan E
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Test-Beispiel 3
I: Herstellung der Proben-Lösungen.
a: Thaumatin-Lösung (wie in Test-Beispiel 1).
b: Chitosan-Lösung:
Auf pH 4 oder 6 eingestellte Lösungen, die 4 x 10"4 und 0,04% (Gew.-Vol.) Chitosan A enthielten, wurden hergestellt.
c: Lösungen von Färbemitteln und Polysacchariden:
Lösungen (eingestellt auf pH 4 oder 6), welche 0,4% (Gew.-Vol.) Xanthan-Gummi, Natriumcarboxy-methylcellulose Natriumalginat oder hochmethoxyliertes Pektin enthielten, eine Lösung, die 0,01% (Gew.-Vol.) Tartrazin-Pigment enthielt und Lösungen, die 0,04% (Gew.-Vol.) Lack-Farbstoff, Cochineal-Farbstoff, Rotkraut-Farbstoff, Annato-Farbstoff und Distelfarbstoff enthielten, wurden hergestellt und auf 40°C gehalten.
II: Mischen der Proben-Lösungen.
Jede der auf pH 4 oder 6 eingestellten und auf 40°C gehaltenen Proben-Lösungen wurden gemäss den folgenden Methoden gemischt.
Zu 50 ml Thaumatin-Lösung wurden je 50 ml Chitosan A-Lösung von verschiedenen Konzentrationen zugesetzt und anschliessend während 1 Minute vermischt.
Dann wurden 100 ml Polysaccharid-Lösung oder Färbemittel-Lösung zugesetzt und das Gemisch wurde während 5 Minuten geschüttelt, während 10 Minuten auf 80°C erhitzt (Temperatur der Flüssigkeit) und in kaltem Wasser vom 10°C auf 25°C abgekühlt.
Kontroll-Lösungen wurden wie folgt hergestellt: 50 ml Thaumatin-Lösung, 100 ml Lösung von Färbemittel oder Polysaccharid und 50 ml Wasser (das auf pH 4 oder 6 eingestellt und auf 40°C gehalten wurde) wurden vermischt und das Gemisch wurde während 5 Minuten bei 40°C geschüttelt, während 10 Minuten auf 80°C erhitzt (Temperatur der Flüssigkeit) und dann in kaltem Wasser von 10°C auf 25°C gekühlt.
III: Der organoleptische Teil der Süssigkeit von Thaumatin wurde auf dieselbe Weise wie in Test-Bei-spiel 1 ausgeführt.
9
55 60
Ol o
4^. Ol o
CO Ol
co o ro
Ol
ro o
Ol
o
Ol
Tabelle 4
Wirkung von Polysacchariden und Färbemitteln auf die Süssigkeit von Thaumatin
Verhältnis von Chitosan A zu Thaumatin-konzentration (Gew.-Gew.) erhitzt auf
Süssigkeit von Thaumatin (%)
pH = 4
pH =
6
0:1
0,01:1
1:1
0:1
0,01:1
1:1
40
80
40
80
40
80
40
80
40
80
40
80°C
(Polysaccharide)
Xantangummi
0
0
70
60
100
100
10
0
90
100
100
100
Na-CMC
0
0
60
50
100
90
10
0
70
80
100
100
Na-Alginat
10
0
90
80
100
100
20
10
100
100
100
100
hochmethoxyliertes Pektin
0
0
60
50
100
90
10
0
70
80
100
90
(Färbemittel)
Tartrazin
30
20
80
70
100
90
20
10
80
70
100
90
Cochineal-Farbstoff
50
50
70
70
90
80
40
40
90
90
90
90
Lack-Farbstoff
10
0
70
60
90
80
10
0
70
70
90
80
Rotkraut-Farbstoff
30
30
90
100
80
80
20
10
70
70
80
100
Annatto-Farbstoff
10
10
50
60
80
70
10
10
30
40
40
50
Distel-Farbstoff
50
60
80
90
70
80
30
20
70
80
40
50
Bemerkungen: Endkonzentrationen der Proben:
Thaumatin: 0,01% (Gew.-Vol.)
Chitosan A: 0,2% (Gew.-Vol.)
Polysaccharid: 0,2% (Gew.-Vol.)
Tartracin: 0,01% (Gew.-Vol.)
Conchineal-Farbstoff, Lack-Farbstoff, Rotkraut-Farbstoff, Annatto-Farbstoff und Distel-Farbstoff je 0,2% (Gew.-Vol).
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
CH 684 047 A5
Test-Beispiel 4
I: Herstellung der Proben-Lösungen.
a: Thaumatin-Lösung (gleich wie in Test-Beispiel 1, mit Ausnahme, dass die Lösung bei Zimmertemperatur stehen gelassen wurde).
b: Lösung von Chitosan und hydrolysiertem Chitosan.
Eine auf pH 4 oder 6 eingestellte Lösung, welche 0,04% (Gew.-Vol.) Chitosan A oder hydrolysiertes Chitosan C oder einem 1:1-Gemisch (bezogen auf das Gewicht) von Chitosan A und hydrolysiertem Chitosan C enthielt, wurde hergestellt und jede dieser Lösungen wurden bei Zimmertemperatur stehengelassen.
c: Lamda-Carrageenan-Lösung: (gleich wie in Test-Beispiel 1, mit Ausnahme, dass die Lösung bei Zimmertemperatur stehen gelassen wurde).
II: Verfahren zum Mischen und Trocknen der Probenlösungen.
Jede der Probenlösungen, welche auf pH 4 oder 6 eingestellt und bei Zimmertemperatur stehengelassen wurden, wurde gemäss den folgenden Verfahren gemischt.
Zu 500 ml Thaumatin-Lösung wurden 500 ml Lösung von Chitosan oder/und hydrolysiertem Chitosan zugesetzt und anschliessend während 2 Minuten gemischt.
11-1: Lamda-Carrageenan-Lösung (100 ml) wurde zu 100 ml der gemischten Lösung von Thaumatin und Chitosan oder/und hydrolysiertem Chitosan zugesetzt und das Gemisch wurde während 5 Minuten bei 40°C geschüttelt, dann während 10 Minuten auf 80°C erhitzt (Flüssigkeitstemperatur) und in kaltem Wasser von 10°C auf 25°C gekühlt.
II-2: Eine gemischte Lösung (1000 ml) von Thaumatin und Chitosan wurde:
(i) sprühgetrocknet unter Verwendung eines Atomizers mit einer Einlasstemperatur von 160°C, einer Auslasstemperatur von 80°C und einer Drehzahl von 25 000 Touren pro Minute; oder
(ii) im Vakuum (0,15 Torr) bei -50°C während 48 Stunden lyophilisiert.
Das resultierende getrocknete Produkt (0,04 g) wurde mit Wasser gemischt und bei Zimmertemperatur gelöst zu einem Gesamtvolumen von 100 ml. Hierzu wurden 100 ml lamda-Carrageenan-Lösung zugesetzt und das Gemisch wurde während 5 Minuten bei 40°C geschüttelt, während 10 Minuten auf 80°C erhitzt (Flüssigkeitstemperatur) und dann in kaltem Wasser von 10°C auf 25°C gekühlt.
III: Der organoleptische Test der Süssigkeit von Thaumatin wurde auf dieselbe Weise wie in Test-Beispiel 1 durchgeführt.
11
O)
en
O)
o ai en en o en
4* O
CO
en co o ro en ro o
Tabelle 5
Wirkung der Trocknungsmethode für die gemischte Lösung von Thaumatin/Chitosan und/oder hydrolysiertem Chitosan auf die Süssigkeit von Thaumatin
Süssigkeit von Thaumatin (%)
Form des Gemisches von Endkonzentration Endkonzentration Endkonzentration an Endkonzentration an
Thaumatin und Chitosan und (oder) hydrolysiertem Chitosan an Chitosan A % (Gew.-Vol)
an hydrolysiertem Chitosan C % (Gew.-Vol)
Thaumatin % (Gew.-Vol)
lamba-Carrageenan % (Gew.-Vol. bei pH 4
erhitzt auf
pH 6
erhitzt auf
ph 4
pH 6
40°C
80°C
40°C
80°C
Kontroilösung
-
-
0,01
0,04
0,225
0
0
0
0
gemischte Lösung
0,01
-
0,01
0,04
0,225
100
90
100
100
0,005
0,005
0,01
0,04
0,225
90
80
100
90
-
0,01
0,01
0,04
0,225
80
70
90
80
sprühgetrocknetes Produkt
0,01
-
0,01
0,04
0,225
100
100
100
100
0,005
0,005
0,01
0,04
0,225
100
90
100
100
-
0,01
0,01
0,04
0,225
90
80
100
90
lyophilisiertes Produkt
0,01
-
0,01
0,04
0,225
100
90
100
100
0,005
0,005
0,01
0,04
0,225
90
80
100
90
0,01
0,01
0,04
0,225
80
70
90
80
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
CH 684 047 A5
Beispiel 1
Zu 97 Teilen Wasser wurde 1 Teil Eisessig zugesetzt und nach dem Vermischen wurde 1 Teil Chitosan A zugegeben und das Gemisch bei Zimmertemperatur gerührt/gelöst.
Thaumatin (1 Teil) wurde zu der Lösung zugesetzt und auf dieselbe Weise gelöst. Die resultierende Lösung wurde sprühgetrocknet mit Einlasstemperaturen von 160°C und Auslasstemperaturen von 80°C (im folgenden wird das sprühgetrocknete Produkt als «getrocknetes Thaumatin-Chitosan» bezeichnet).
Getrocknetes Thaumatin-Chitosan A (0,04 Teile) wurde zu 36,75 Teilen Wasser zugesetzt, bei Zimmertemperatur gelöst, daraufhin wurde 1 Teil lamda-Carrageenan darin gelöst, das Gemisch mit 42 Teilen sekundärem Kalziumphosphat, 18 Teilen Glycerin 1,2 Teilen Natriumlaurylsulfat, 0,01 Teil Butyl-p-hydroxybenzoat und 1 Teil Pfefferminze-Aroma vermischt, im Vakuum entlüftet und in einen Behälter abgefüllt, um Zahnpasta mit guter Süssigkeit zu ergeben.
Beispiel 2
Mais (80,45 Teile), 12 Teile Soyabohnenkuchen, 5 Teile Fischmehl, 1,5 Teile Kalziumphosphat, 0,5 Teile Kalziumcarbonat, 0,5 Teil Kochsalz und 0,05 Teil getrocknetes Thaumatin-Chitosan A wurden vermischt, das Gemisch wurde mit 20 Teilen einer 1%igen Xanthangummilösung verknetet, unter Verwendung eines Granulators granuliert und durch Erhitzen getrocknet, um ein körniges Futtermittel für junge Schweine mit guter Süssigkeit zu ergeben.
Beispiel 3
Eisessig (0,04 Teil) wurde mit 87,09 Teilen Wasser verknetet, 0,02 Teil hydrolysiertes Chitosan B wurden darin bei Zimmertemperatur gelöst, dann wurden 0,03 Teil Thaumatin auf ähnliche Weise darin gelöst, das Gemisch wurde nach Zusatz von 0,4 Teil Natrium-L-glutamat, 0,02 Teil Natrium-5'-inosinat, 1 Teil lamda-Carrageenan und 0,2 Teil Carotin-Farbstoff während 10 Minuten auf 80°C erhitzt, auf 60°C gekühlt, mit 1 Teil Kochsalz, 10 Teilen gegorenem (brewed) Essig und 0,2 Teil Gewürzen versetzt und zum Auflösen vermischt, worauf das Gemisch gekühlt wurde, um eine ölfreie Salatsauce von süssem und gutem Geschmack zu ergeben.
In den obigen Beispielen beziehen sich die angegebenen Teile auf Gewichtsteile.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Verhindern einer Abnahme der Süssigkeit von Thaumatin in Gegenwart von Hilfsstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass Chitosan oder hydrolysiertes Chitosan dem Thaumatin in einer Menge zugesetzt wird, welche wirksam ist zur Verhinderung der Abnahme der Süssigkeit von Thaumatin.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge, welche wirksam ist für die Verhinderung der Abnahme der Süssigkeit 0,0002 bis 100 Gewichtsteile pro 1 Gewichtsteil Thaumatin beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Thaumatin in Form einer wässerigen Lösung vorliegt, in welcher Färbemittel und/oder Polysaccharide zugegen sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Molekulargewicht gemessen mit Gel-Permeations-Chromatographie des hydrolysierten Chitosans etwa 2000 bis 100 000 beträgt.
13
CH2418/92A 1991-08-01 1992-07-31 Verfahren zur Verhinderung der Abnahme der Süssigkeit von Thaumatin. CH684047A5 (de)

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