CH683845A5 - Verfahren zum Aufbringen eines galvanischen Ueberzuges. - Google Patents

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CH683845A5
CH683845A5 CH2419/91A CH241991A CH683845A5 CH 683845 A5 CH683845 A5 CH 683845A5 CH 2419/91 A CH2419/91 A CH 2419/91A CH 241991 A CH241991 A CH 241991A CH 683845 A5 CH683845 A5 CH 683845A5
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CH
Switzerland
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bath
liquid
carrier
electroplating
weighing
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Application number
CH2419/91A
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Inventor
Guy Desthomas
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Enthone Omi Inc
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    • C25D17/28Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk with means for moving the objects individually through the apparatus during treatment
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Description

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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen eines galvanischen Überzuges, insbesondere zur galvanischen Vergoldung von Schmuckwaren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In einem bekannten eiektrogalvanischen Verfahren steuert ein Computer wirksam verschiedene Parameter während des eiektrogalvanischen Vorganges und ungefähr jede Stunde wird das Werkstück aus dem Bad entfernt, wird getrocknet und gewogen, um die Menge der vorhandenen Goldlegierung zu bestimmen. Dies ermöglicht der Bedienungsperson, die Effektivität des Überziehens zu berechnen, und diese zur Programmierung des Computers und zur Festsetzung der unterschiedlichen Parameter zu benützen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass jeder Trocknungs- und Wägungsvorgang ungefähr eine halbe Stunde dauert.
Es wurde herausgefunden, dass das Verfahren schneller und exakter durchgeführt werden kann, indem das Werkstück in ein Wasserbad übergeführt wird und dass das Werkstück im Wasserbad gewogen wird. Dadurch wird ermöglicht, dass die erforderlichen Berechnungen gemacht werden können, während das Werkstück im Wasserbad ist, ohne dass es nötig ist, dieses zu trocknen.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur galvanischen Ausfäilung eines leitenden Materials auf einen Träger, beispielsweise ein bewegbares Gestell oder Rahmen mit Werkstücken, welches ein Einbringen des Trägers in eine erste leitfähige Flüssigkeit, vorzugsweise wässeriges galvanisches Bad umfasst, welches das leitfähige Material, vorzugsweise eine Kathode aus einer oder mehreren Metall-Ionen enthält, wobei im ersten Bad im wesentlichen konstante Bedingungen bezüglich Temperatur und Flüssigkeitszirkulation erhalten bleiben, und dass ein elektrischer Strom durch den Träger und das erste Bad durchleitbar ist, wodurch das leitende Material auf dem Träger abgelagert wird, mit einem periodischen Überführen des Trägers zu einem zweiten Flüssigkeitsbad, währenddem vorzugsweise die Stromzuführung zum ersten Bad aufrechterhalten bleibt und das zweite Bad eine Flüssigkeit mit gleicher Zusammensetzung oder geringerer Konzentration gelöster Bestandteile, verglichen mit dem ersten Bad, enthält, und wo der Träger gewogen wird, wenn er im zweiten Bad eingetaucht ist und die Ablagerungszusammensetzung, die für die nächste Überzugsstufe benötigt wird, um den endgültigen gewünschten Überzugswert für die Ablagerung zu erlangen, berechnet und der galvanische Strom zur Erzeugung der gewünschten Zusammensetzung des abzulagernden leitenden Materials in der nächsten Überzugsstufe, welche die letzte Stufe sein kann oder nicht, eingestellt werden kann.
Das Verfahren zum Aufbringen eines galvanischen Überzugs wird vorzugsweise in vier oder mehr Stufen ausgeführt, z.B. 4, 5 oder 6 und das galvanische Bad ist vorzugsweise wässerig und das zweite Flüssigkeitsbad oder Wägeflüssigkeit ist vorzugsweise im wesentlichen reines Wasser, das wahlweise 0,00001 bis 0,00005% Benetzungsmittel enthalten kann, vorzugsweise dasjenige, welches im ersten oder galvanischen Bad benützt wird, und wahlweise 0,00001 bis 0,00005% eines oder mehrerer der leitfähigen Salze enthält, welche im galvanischen Bad benützt werden.
Die Flüssigkeit des Wägebades wird vorzugsweise umgewälzt und der Träger wird ein oder mehrere Male, beispielsweise zweimal, in die Flüssigkeit eingetaucht, während diese umgewälzt wird; die Umwälzung wird dann ausgeschaltet und der Träger wird wiederholt gewogen, bis die Abweichung im gemessenen Wert stabil und innerhalb der Genauigkeit der Messvorrichtung liegt, die bei ± 0,01 Gramm liegt.
In einer anderen bevorzugten Form des Verfahrens hat das zweite oder Wägeflüssigkeitsbad dieselbe Zusammensetzung und Konzentration wie das erste oder galvanische Bad.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Vorrichtung für die galvanische Ablagerung eines leitenden Materials auf einen Träger, welche aus einem ersten galvanischen Bad, das eine galvanische Flüssigkeit enthält, Mittel für das bewegliche Einbringen eines Trägers in das genannte Bad, Mittel zur Aufrechterhaltung im wesentlichen konstanter Bedingungen der Temperatur und der Flüssigkeitsumwälzung im ersten Bad, Mittel zum Durchleiten eines elektrischen Stromes durch den Träger im ersten Bad, wodurch sich das leitende Material auf dem Träger niederschlägt, einem zweiten Bad, welches eine Wägeflüssigkeit enthält und Mittel für die Wägung des Trägers, wenn dieser in der Wägeflüssigkeit eingetaucht ist, Mittel zur Überführung des Trägers vom ersten zum zweiten Bad, vorzugsweise während der Aufrechterhaltung der Stromzuführung zum ersten Bad, und Mittel zur Überführung des Trägers vom zweiten Bad zum ersten Bad besteht.
Die Überführmittel sind vorzugsweise hydraulisch angetrieben. In einer geeigneten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Überführmittel vertikale Hebemittel, um den Träger in das Bad abzusenken oder aus dem Bad anzuheben und transversale Verschiebemittel, um die vertikalen Hebemittel von einem Bad über das andere Bad zu bewegen.
Die vertikalen Hebemittel bestehen vorzugsweise aus einem Zylinder mit einer Bohrung mit nicht zylindrischem Querschnitt, in welchem ein Kolben mit entsprechender Querschnittsform angeordnet ist, auf welchem die Hebemittel für den Träger befestigt sind; dadurch wird ein Verdrehen des Kolbens in der Bohrung vermieden.
Die transversalen Verschiebemittel bestehen vorzugsweise aus einem Kolben in einem Zylinder, der eine Lagerfläche für die vertikalen Hebemittel bietet, die so ausgerüstet sind, dass sie entlang des genannten Zylinders laufen können, der transversale Kolben und die vertikalen Hebemittel sind magnetisch miteinander verbunden, so dass die Bewegung des transversalen Kolbens im Zylinder eine korrespondierende transversale Bewegung der vertikalen Hebemittel verursacht.
Eine bevorzugte Form der Vorrichtung ist für die vollautomatische galvanische Behandlung von karä-
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tigen Goldschmuckwaren bestimmt Die Einrichtung besteht aus zwei Behältern, einem zur Aufnahme des goldmetallisierenden Elektrolyten und einem für die Aufnahme der Goldspüllösung, welcher als Wägebehälter benützt wird.
Eine Verschiebeeinrichtung ist so ausgestattet, um das Galvanisiergestell vom Galvanisiertank zu verschieben. Die bevorzugte Verschiebeeinrichtung ist ein hydraulisches Hebezeug, welches Haushaltwasser als hydraulische Flüssigkeit verwendet. Wasser wird verwendet, um einen ruckfreien Transport des Gestells zur Waage zu gewährleisten.
Eine genaue Waage sitzt im Zentrum des Spülbehälters und ist mit einer Wägespindel ausgerüstet, auf welcher der Rahmen angeordnet ist, um ein Wägen des Galvanisierrahmens, ausgerüstet mit Werkstücken, in der Spüllösung zu erlauben. Der Computer ergänzt das Gewicht in der Lösung durch die archimedische Kraft, um das wahre Gewicht in der Luft zu erhalten.
In einem Steuermodul sind Gleichrichter, Ampereminutenmesser, Steuerungen für die Heizungen, Steuerungen für die Filterpumpen, Steuerungen für die Lösungsniveau-Einrichtungen und der Computer, welcher das ganze System steuert, untergebracht.
Ein Gehäuse ist so angeordnet, dass die Behälter und die Verschiebemechanismen vollständig eingeschlossen sind, wodurch die Atmosphäre rund um die Behälter zur Aussenseite einer Fertigungseinheit extrahiert werden kann.
Eine Computertastatur, Monitor und Drucker, sind angeordnet, um der Bedienungsperson zu ermöglichen, Informationen in das Computersteuersystem einzugeben.
Das Computersteuersystem erhält die Temperatur der Lösungen, vorzugsweise innerhalb ± 0,1 °C aufrecht und steuert und justiert den Galvanisierstrom. Der Computer berechnet auch die Quantität des verbrauchten Materials und fügt automatisch die benötigte Menge dem Galvanisierbad bei, um die erforderlichen Konzentrationen aufrechtzuerhalten. Der Computer wägt automatisch die Werkstük-ke vor und nach der Galvanisierung, um das genaue Gewicht der Metallmenge zu geben, welches galvanisch abgelagert wurde. Der Computer justiert den Galvanisierstrom und somit die Stromdichte, um dadurch eine genaue Steuerung des Karatwertes der Goldlegierung zu ermöglichen, die abgelagert wird.
Die Entwicklung liefert ein System, mit welchem eine Goldlegierung mit gegebenem Karatwert mit vergrösserter Genauigkeit galvanisch geformt wird.
Das System unterscheidet sich von vorhergehenden Einrichtungen, indem der Rahmen der Teile in der Maschine plaziert ist, mit einem automatischen Handling, bis der Galvanisierkreislauf vervollständigt ist. Bei bekannten Einrichtungen wurde der Rahmen der Teile manuell gewogen, manuell getrocknet und die information manuell in das Computersteuersystem eingegeben.
Das neue System wägt den Rahmen und Komponenten in einer Spüllösung konstanter Dichte und nicht in der Luft. Dies bedeutet, dass die Teile nicht getrocknet werden müssen, bevor sie gewägt werden, wodurch Wägefehler infolge unvollständiger Trocknung eliminiert werden. Die Elimination von Wägefehlern vermeidet auch Fehler im Messen der Effektivität der Lösung, wodurch eine bessere Steuerung des Karatwertes der abgelagerten Legierung erreicht wird.
Die Erfindung kann in verschiedenen Ausführungen verwendet werden und eine bevorzugte Ausführung wird in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer bevorzugten Ausführung der Einrichtung der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 eine Teilansicht von Fig. 1, eine modifizierte Anordnung zeigend.
Die Einrichtung setzt sich aus zwei Behältern ähnlicher oder gleicher Grösse und Konstruktion zusammen, wobei der Behälter 10 ein Galvanisierbad und der Behälter 50 ein Wägebad enthält, mit einem Rahmen 60 (in Fig. 1 in der Galvanisierposition im Bad 10 dargestellt) und einem Rahmenverschiebemechanismus 90. Der Tank 10 ist mit einem Anreicherungsmechanismus 120 und der Tank 50 mit einer Wägeeinrichtung oder Waage 56 ausgerüstet.
Der Arbeitsablauf der Einrichtung geschieht unter der Kontrolle eines konventionellen Mikrocomputers (nicht dargestellt), in welchem die unterschiedlichsten Sensorventile, Heizungen, Stromzuführung und Motoren, die in der Einrichtung eingeschlossen sind, in konventioneller Art verbunden sind.
Der Behälter 10 hat eine äussere Hülle 11, bestehend aus rostfreiem Stahl, mit quadratischem Grundriss und rechtwinkligem Aufriss mit einer Wasserummantelung 12 rund um den oberen Drittel. Diese ist aufgefüllt mit destilliertem Wasser, welches auf die Temperatur des Galvanisierbades durch Übertragung aufgeheizt wird. Dieses geheizte destillierte Wasser wird zum Auffrischen des Galvanisierbades verwendet, zum Ausgleich der Verdunstung. Das Galvanisierbad ist mit Heizungen und Fühlern (nicht dargestellt) ausgerüstet, wirksam mit dem Computer verbunden, so dass eine gewünschte Temperatur (in typischer Weise 65 bis 70°C für eine Gold-, Kupfer-, Cadmium-Ablagerung) in der Ummantelung aufrechterhalten werden kann. Der Behälter hat einen kreisförmigen inneren Kern 13, in welchem ein Antriebsmechanismus 14 und Elektrizitätszuführung 20 für den Rahmen 60 untergebracht sind.
Rund um den Kern 13 ist ein kreisförmiger Tank 30 aus nichtleitendem Material, z.B. Perspex, befestigt. Dessen Basis 31 ist mit Zwischenraum von der Basis 15 der äusseren Schale 11 angeordnet. Dessen Seitenwand 32 endet mit dem oberen Ende 33 unterhalb des oberen Endes 16 der äusseren Wand der Schale und auch unterhalb des oberen Endes 17 des inneren Kerns 13 der äusseren Schale 11.
Die Kante 33 bildet eine Wehr und kann als stufige Konfiguration ausgebildet sein, so dass sie an der Hinterseite des Behälters im Vergleich mit der
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Vorderseite des Behälters tiefer ist, beispielsweise ungefähr 1 cm.
Da die Flüssigkeit vorzugsweise von der Hinterseite des Behälters 30 überfliesst, wird das Mischen unterstützt, und es hilft, feste Körper zu lösen, welche während des Arbeitsvorganges an der Hinterseite des Behälters zugeführt werden, um die Konzentration der galvanischen Bestandteile aufzufrischen.
Die Stromzuführung 20 zum Rahmen bildet ein Glied des galvanischen Kreislaufes und führt Strom zum Rahmen als Kathode (negativ) über ein Gleitkontaktgehäuse 21, welches eine Antriebsspindel 22 unter Strom setzt, an welcher der Rahmen antreibbar und bewegbar befestigt ist. Die Antriebsspindel 22 wird in einer geeigneten Art durch eine Antriebswelle 23 von einem umkehrbaren, geschwindigkeitsvariablen Motor 24 angetrieben, ebenfalls computergesteuert in bezug auf Geschwindigkeit, Drehrichtung, Drehzahl in einem vorgegebenen Sinn und Stillstandzeit zwischen dem Richtungswechsel.
Der galvanische Kreis wird durch eine Stromzuführung 40, welche zwei kreisringförmige Elektroden 41 und 42 speist, die rund um die obere Hälfte des kreisringförmigen Behälters 30 angeordnet sind, vervollständigt. Eine Elektrode 41 ist gegen die Seitenwand 32 knapp unterhalb des oberen Endes 33 der Wand angeordnet, und die andere Elektrode 42 ist gegen den Kern 15 auf derselben Höhe angeordnet. Der Kern 13 ist an seinem oberen Ende 17 durch eine isolierende Platte 18 abgedichtet, von welcher das Gleitkontaktgehäuse 21 abhängt und durch welche die Antriebswelle 22 hindurchgeht.
Die beiden Elektroden sind seriell als Anoden (positiv) durch einen Streifen 43 verbunden, der über die Kante 33 des Behälters 30 hinter der Elektrode 41 und die äussere Wand 32 hinuntergeht, entlang der Basis 31 und im Kern 13 zu der anderen Elektrode 41 ansteigt.
Die Elektroden bestehen vorzugsweise aus plati-nierten Titanmaschen und der Streifen 43 besteht vorzugsweise ebenfalls aus platziertem Titan.
Der Galvanisierkreislauf ist ebenfalls computergesteuert, wodurch er ein- und ausgeschaltet und dessen Spannung und Strom variiert werden kann. Der Computer ist so ausgerüstet, dass die Zeit, während welcher der Strom fliesst und der Wert des Stromes in Ampere gemessen werden kann, wodurch ermittelt werden kann, wenn ein bestimmter Wert von Ampereminuten erreicht worden ist.
Die Elektroden sind derart dimensioniert, so dass sie sich oberhalb und unterhalb der Höhe der Werkstücke ausdehnen, die durch Verwendung des Rahmens gehalten werden, wobei die Elektroden radial einen gleichen Abstand, z.B. 7 bis 8 cm, von den Werkstücken haben.
Der Rahmen 60 hat einen stromführenden, z.B. aus Bronze bestehenden zentralen runden Vorsprung 61, von welchem sich beispielsweise horizontal sechs aus rostfreiem Stahl bestehende Arme 62 erstrecken, wobei von jedem dieser Arme, vorzugsweise vertikal, ein Schenkel 63 abhängt, welche mit einem isolierenden Überzug bedeckt sind, wodurch eine galvanische Ablagerung vermieden wird, wenn die Arme während der galvanischen Behandlung ins Bad eingetaucht sind. Die Enden der Schenkel 63 sind durch einen Werkstücktragring 64 miteinander verbunden. Dies ergibt eine leitende Verbindung zu den Werkstücken 65, weiche behandelt werden, beispielsweise durch ein Zinn/Blei-Lot, wenn das Modell aus Zinn/Blei besteht. In Fig. 1 sind dies Ohrringe, die schematisch und zur Vereinfachung lediglich in vier Beispielen dargestellt sind, von welchen zwei oberhalb des Ringes (Oberseite nach unten) und zwei unterhalb des Ringes 64 dargestellt sind. In der Praxis sind diese eng nebeneinander rund um den Ring angeordnet, wobei typischerweise etwa hundert zur selben Zeit behandelt werden.
Die Werkstücke sind in irgend einer Weise aus leitfähigem Metall geformt, beispielsweise aus Zink, Aluminium oder Bronze.
Der Rahmen 60 hat ebenfalls ein Hebeglied 66, bestehend aus nichtleitendem Material, beispielsweise Propylen. Dieses setzt sich aus einem Fuss oder einer Platte 67 zusammen, weiche auf der Spitze des runden Vorsprunges 61 befestigt ist, von welchem sich ein Stab 68 erhebt, welcher sich an der Spitze in einen Konus 69 erweitert. Am Konus kann ein Hebehaken 91 des Verschiebemechanismus eingreifen, ohne dass Strom durchfliesst.
Der runde Vorsprung hat ein inneres Profil, welches der Welle 22 entspricht, obwohl er fähig sein muss, leicht und sanft von der Welle weggehoben zu werden. Konventionelle Gleitkontakteinrichtungen, z.B. geschlitzte Federringe, werden in geeigneter Weise benützt.
Zwischen dem runden Vorsprung und der Welle ist ein sicherer Rotationsantrieb gewährleistet, beispielsweise durch einen transversalen Schlitz in der Spitze der Welle und einem entsprechenden Nokken, der im runden Vorsprung angebracht ist, der leicht in den Schlitz eingeschoben werden kann.
Der Galvanisiervorgang muss mit konstanter Temperatur und unter konstanten Arbeitsbedingungen durchgeführt werden. In der Schale 11 sind demzufolge Heizelemente (nicht dargestellt) angebracht, welche durch den Computer gesteuert werden, sowie ein Umwälzmechanismus für den Elektrolyten. Dieser setzt sich aus einem Paar oder mehreren Auslassröhrchen 70 und 71 zusammen, die den Elektrolyten von der Basis 31 des Zentrums der äusseren Schale neben dem zentralen Kern 13 absaugen, und diesen über Filter 72, 73 und Pumpen 74, 75 zu einem Verteilungsring 76 führen, der im Behälter 30 angeordnet ist und der Auslassöffnungen 77, aufwärts- und auswärtsgerichtete, und Auslassöffnungen 78, aufwärts- und einwärtsgerichtete, aufweist.
Die Pumpen 74 und 75 werden durch den Computer gesteuert, so dass die Umwälzung wie gewünscht variiert werden kann. Die Filter bestehen vorzugsweise aus gewundenem Polypropylengarn, wodurch Partikel, die grösser als 1 Mikron sind, zurückgehalten werden.
Während des Galvanisierens werden dem Bad diejenigen Bestandteile entzogen, die auf dem Werkstück abgelagert werden. Deshalb ist ein Anreicherungsmechanismus 120 vorgesehen. Dieser
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besteht beispielsweise aus zwei separaten Zuführsystemen, wobei es möglich ist, zwei Bestandteile oder zwei Bestandteilmengen zuzusetzen.
Jedes Zuführsystem verfügt über ein Reservoir 121, welches mittels Schwerkraft durch eine Röhre 122 ein Ventilgehäuse 130, welches ein Ventil 123 enthält, füllt. Dieses ist über eine aufwärtsgerichtete Röhre 124 mit einem Zylinder 125 verbunden, der einen Kolben 127 enthält, der auf einer Stange 128 schwimmt und durch Schwerkraft aktiviert ist.
Der Zylinder 125 ist zwischen dem Reservoir 121 und dem Gehäuse 130 angeordnet.
Eine Leitung 131 führt vom Zylinder 125 zum Gehäuse 130 und einem zweiten Ventil 132, welches eine Leitung 133 speist, die hinunter zu der Schale 11 ausserhalb des Behälters 30 führt.
Ein Öffnen des Ventiles 123 erlaubt der Flüssigkeit unter Schwerkraft vom Reservoir in den Zylinder 125 zu Wessen und den Kolben aufwärts zu zwingen. Die Menge der Flüssigkeit, die dem Reservoir entzogen wird, hängt davon ab, wie lange das Ventil 123 offengelassen wird.
Das Ventil 123 wird dann geschlossen und das Ventil 132 wird geöffnet. Die Flüssigkeit fliesst dann vom Zylinder 125 unter dem Gewicht des Kolbens 127 durch die Leitung 131 und 133 und durch das Ventil 132. Auch hier hängt die Menge der Flüssigkeit von der Zeit ab, wie lange das Ventil 132 geöffnet ist. Beide Ventile werden durch den Computer gesteuert.
Der Rahmenverschiebemechanismus 90 verfügt über einen horizontalen Zylinder 92 von quadratischer äusserer Form, der einen frei schwebenden Kolben 93 aufweist. Der Zylinder wird über ein Ventilsystem (nicht dargestellt) mit Haushaltwasser (beispielsweise mit 4 bar Druck) (vorzugsweise ausgerüstet mit einem Druckregulator um jegliche Schwankungen auszuschliessen) über Einlassöffnungen 95 und 96 an jedem Ende des Zylinders gefüllt. Der Ventilmechanismus, gesteuert vom Computer, kann Wasser zu einer Öffnung, beispielsweise 95, zuführen, während es an der anderen Öffnung 96 abgelassen wird, wodurch der Kolben 93 gegen den Behälter 50 und umgekehrt angetrieben wird.
Der Rahmenverschiebemechanismus weist ebenfalls einen Hebemechanismus auf. Dieser setzt sich aus einem vertikalen Zylinder 100 zusammen, der eine nicht zylindrische, beispielsweise ovale Öffnung aufweist, in welcher ein passender Kolben (nicht dargestellt) angeordnet ist. Die nicht zylindrische Form gewährleistet, dass der Kolben im Zylinder nicht verdreht werden kann. Der Kolben trägt eine Hebestange 101 (die in der Länge einstellbar ist über Mittel, die aus Schraube 102 und Mutter 103 bestehen). (Die Stange 101 ist in der Zeichnung aus Platzgründen gebrochen dargestellt). Die Stange 101 trägt den Hebehaken 91 an ihrem unteren Ende. Dieser Haken besteht aus einer horizontalen Platte, die mit einem Ausschnitt versehen ist, der weiter ist als der Stab 68 des Hebegliedes 66, aber enger als der Konus 69. Der Ausschnitt erweitert sich zu einem kreisförmigen Bereich, der kleiner ist als der Konus 69. Dies gewährleistet ein sicheres Halten für den Rahmen während des Verschiebens zwischen den Behältern und ein klares Auskuppeln während des Galvanisiervorganges oder des. Wägens des Rahmens.
Der Zylinder 100 ist an einem Gehäuse 105 befestigt, welches entlang der ebenen Oberfläche des Zylinders 91, beispielsweise auf Rädern oder einer Lageroberfläche (nicht dargestellt) verfahrbar ist. Das Gehäuse 105 besteht aus einem oder schliesst einen Magneten ein (oder kann elektrisch magneti-siert werden), gesteuert durch den Computer. Die magnetische Anziehung zwischen dem Gehäuse 105 und dem Kolben 93 im Zylinder 92 ist so ausgelegt, dass eine Bewegung des Kolbens 93 den Hebemechanismus, welcher den Rahmen trägt, entlang des Zylinders 91 ziehen kann.
Der vertikale Zylinder 100 wird durch ein Ventilsystem mit Haushaltwasser gespiesen, in gleicher Weise wie der Zylinder 92, über Öffnungen 106 und 107, wobei der Ventilmechanismus durch den Computer gesteuert wird, wie bereits beschrieben wurde.
Der Wägebehälter 50 ist sehr ähnlich aufgebaut wie der Behälter 10, bestehend aus einem äusseren Gefäss 51 und einem inneren Gefäss 52, welches aber aus rostfreiem Stahl besteht. Der innere Kern 53 des äusseren Behälters ist in diesem Falle durch eine isolierende Kappe 54 abgeschlossen. Eine Präzisionswaage 55, vorzugsweise mit einer Genauigkeit von 0,01 Gramm, ist innerhalb des Kerns nahe an seinem oberen Ende gehalten. Die Waage hat Ausgangskabel 57 und 58, die mit dem Computer verbunden sind. Die Waage verfügt über eine Wägewelle 56, die dieselbe Form aufweist wie die Welle 22, die sich durch die Kappe erstreckt, jedoch ohne die elektrische Kontaktfeder.
Die Beziehung zwischen der Spitze der Welle 56 und dem oberen Ende 59 des Behälters 52 ist in gleicher Weise ausgeführt wie diejenige zwischen der Spitze der Welle 22 und dem oberen Ende 33 des Behälters 30. Dadurch ist gewährleistet, dass der Rahmen in jedem Behälter gleich tief eingetaucht wird. Um diese Höhensteuerung zu erleichtern, (was sowohl eine Steuerung der Umwälzungsmenge als auch eine Sicherheitssteuerung für die Zirkulationspumpen, um diese vor dem Trockenlauf zu bewahren, sein kann) ist jeder Behälter 10 und 50 mit einem Flüssigkeitsstandfühler 140 und 141 ausgerüstet, mit zwei in die Flüssigkeit zwischen dem inneren und äusseren Behälter eingetauchten Elektroden. Der Behälter 30 ist ebenfalls mit einem Temperaturfühler 145 ausgerüstet, der in der Nähe der Behälterspitze angeordnet ist.
Diese Fühler 140, 141 und 145 liefern Signale an den Computer, der die Heizungen und Pumpen steuert, um die gewünschte Temperatur und Flüssigkeitsumwälzung aufrechtzuerhalten.
Eine Umwälzung im Behälter 50 wird lediglich dazu gebraucht, dass mit Sicherheit eine Änderung der Dichte oder der Temperatur vermieden wird. Dies wird dadurch erreicht, dass Flüssigkeit von der Basis des äusseren Behälters über eine Leitung 150 abgezogen wird und diese über einen Filter 151, eine Pumpe 152 und eine Zuleitung 153 sanft zurück in die Spitze des Behälters 52 in der Nähe der oberen Kante 59 geführt wird. Dadurch wird ge5
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währleistet, dass die Wägeflüssigkeit frei von Lösungsverunreinigungen gehalten wird. Die Rate der Umwälzung ist so, dass sie sich bei der Wägung nicht störend auswirkt.
Der Behälter 51 ist auch mit einer Wasserum-mantelung 155 umgeben, die gleich ist wie die Um-mantelung 12 um den Behälter 11. Die beiden Ummantelungen 12 und 155 weisen eine Zwischenverbindung auf, die mit 156 bezeichnet ist. Der Behälter 50 kann auch mit Heizgeräten ausgerüstet sein, die zwischen der äusseren Schale 51 und dem inneren Behälter 52 angeordnet sind, gesteuert durch den Computer, wodurch die Temperatur im Behälter 52 gehalten werden kann, gleich wie im Behälter 30, falls gewünscht.
Der Behälter 10 ist mit einem mit Öffnungen versehenen Kunststoff, beispielsweise einer Perspex-Abdeckung 160 versehen, die ein kreisförmiges Loch mit einem Durchmesser, der leicht grösser ist als derjenige des Rahmens, haben, dargestellt durch gebrochene Linien. Dies hilft, den Verdampfungsverlust aus dem Behälter zu reduzieren, während ein Ein- und Ausheben des Rahmens zugelassen wird.
Die Art der Benutzung des Apparates wird nun beschrieben.
Bei abgenommenem Rahmen wird die gewünschte Galvanisierzusammensetzung in den Behälter 10 getan, Heizgeräte und Pumpen werden eingeschaltet und die gewünschten Werte der Badtemperatur und des Umwälzungswertes werden in den Computer eingegeben, der dann das System in den Zustand der gesetzten Werte bringt und diese beibehält.
Die passenden Ansetzlösungen werden in die Reservoirs 121 gegeben und die notwendigen Berechnungen werden gemacht, wie Ansetzvolumen (und demzufolge die Öffnungszeit des Ventils) und Frequenzen von Beifügungen, die dann in den Computer eingegeben werden.
Die gewünschten Stromdichtewerte für die Werkstücke und die abzulagernde Zusammensetzung werden berechnet und die geeigneten Stromeinstellungen werden im Computer eingegeben.
Der erforderliche Agitationsgrad und demzufolge der Wert der Rotation des Rahmens, die Drehzahl und die Zeit zwischen den Rotationswechseln wird bestimmt und die Werte in den Computer eingegeben.
Die Werkstücke sind leitend am Rahmen in geeigneter Orientierung befestigt, damit der notwendige Agitationsgrad im Bad erleichtert ist, wie es auf diesem Gebiet bekannt ist.
Der Oberflächenbereich der Werkstücke wird durch eine Analyse bezüglich Formen mit bekannten Oberflächenbereichen hergeleitet, und das Anwachsen des Oberflächenbereichs für eine gegebene Dicke von Ablagerung wird berechnet.
Ein erster Rahmen von Werkstücken vom so hergeleitetem Oberfiächenbereich und ein Referenzstück mit genau messbarer Oberfläche kann dann durch Galvanisieren im selben Bad verglichen werden. Der Rahmen mit Werkstücken wird zuerst in der Luft gewogen, ohne Referenzstück, das auch in der Luft gewogen wird und dann dem Rahmen beigefügt wird, worauf nochmals gewogen wird. Der Rahmen wird dann galvanisiert und gewogen. Das Referenz-stück mit bekanntem Oberflächenbereich wird dann weggenommen und in der Luft gewogen, und sein Gewicht wird wieder berechnet, als ob es in Flüssigkeit gemessen wird. Der Rahmen wird dann in der Flüssigkeit gewogen. Man kennt dann das Gewicht der Ablagerung mit bekannter Dichte und genauem Oberflächenbereich und das Gewicht der Ablagerung auf den Werkstücken mit unbekanntem Bereich. Die Ablagerungszusammensetzungen sind die gleichen und es kann angenommen werden, dass die Dicke der Ablagerung auf dem Referenzstück und den Werkstücken gleich ist, worauf dann genau der Oberflächenbereich der Werkstücke berechnet werden kann. Wenn Legierungszusammensetzungen abgelagert werden, wie die bekannten Gold-, Kupfer-, Cadmium- oder Gold-Kupferablagerungen, wird ein Fachmann über die Erfahrung verfügen bezüglich der Beziehung zwischen Effektivität des Galvanisierens und demzufolge dem Karatwert und der Umkehr der Stromdichte, was eine Richtlinie für den Bereich bei eher tieferer als höherer Stromdichte darstellt. Die Effektivität ist das Gewicht der Ablagerung in Milligramm dividiert durch Ampereminuten, die für die Produktion der Ablagerung benötigt werden. Aus dieser Beziehung kann eine entsprechende Stromdichte für den gewünschten Karatwert gewählt werden. Bei Kenntnis des Oberflächenbereichs kann dann der Strom gewählt werden.
Die Effektivität des Galvanisierens für deratige Legierungen ist sehr abhängig von den Faktoren Temperatur und Bewegung. Folglich wird für einen neuen Aufbau oder unterschiedliche Bedingungen das Galvanisieren am besten zu Beginn mit Werkstücken mit bekannter Oberfläche ausgeführt, und die Stromdichte wird in genauen Schritten variiert, um genau bekannte unterschiedliche Galvanisiereffektivitäten zu produzieren, vom genau gemessenen Gewicht der Ablagerung und Ampereminutenwerte. Die Effektivität kann dann in Verbindung gebracht werden zu der Ablagerungszusammensetzung durch Analyse der Ablagerungen.
Der Anwender ist somit in einer Position, wo er weiss, welche Stromdichte benötigt wird, um eine gegebene Effektivität und demzufolge Karatwert zu erreichen, bei einem gegebenen Aufbau von Badkonfiguration, Elektrolyt-Zusammensetzung und Temperatur, und wird auch genau den Oberflächenbereich der Werkstücke und das Anwachsen des Oberflächenbereichs für eine gegebene Ablagerungsdicke kennen. Dadurch kann er die Stromdichte für jede Stufe genau einstellen.
Wenn eine Ablagerung von gewünschter Dicke und Zusammensetzung gefordert wird, wurde nach konventioneller Praxis das Werkstück in einer Anzahl von Stufen galvanisiert und das Werkstück nach Trocknung zwischen jeder Galvanisierstufe gewogen. Demzufolge gab also der Bedienungsmann die Anzahl von benützten Galvanisierstufen ein. Die laufende Effektivität und damit der Karatwert wird aus dem Zuwachs des Gewichtes der Ablagerung und dem Total der gelieferten Ampereminuten in der Galvanisierstufe berechnet. Der Com-
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puter berechnet auch das Anwachsen des Oberflächenbereichs vom abgelagerten Gewicht und dem eingegebenen Anwachsen des Bereiches, der für eine gegebene Ablagerungsdicke erwartet wird. Der Computer regelt dann den Strom, um die notwendige Stromdichte für die nächste Stufe zu erreichen. Die erste Stufe wird normalerweise einen kleineren Karatwert geben als der Soliwert, und die nächste Stufe wird einen höheren Wert ais den Sollwert geben. Aus diesen zwei Werten kann die Linie passend zu den Teilarbeitsbedingungen des Tages gesetzt werden und die erforderlichen Ampereminutenwerte zum Ereichen des Sollkaratwertes am Ende von allen Ablagerungsschritten, können hergeleitet werden.
Jede Stufe wird durch den Computer durch Zählen der Ampereminuten gesteuert und wenn der erforderliche Wert für diese Galvanisierstufe erreicht wird, wird der Verschiebemechanismuszylinder 100 betätigt, um den Rahmen aus dem Bad zu heben, wodurch das Galvanisieren für diese Stufe beendigt wird.
Die Genauigkeit dieses iterativen Prozesses hängt eng mit der Genauigkeit der Wägung zusammen. Die Werkstücke, deren Galvanisierung gewünscht wird, haben oft Formen, bei welchen die Flüssigkeit eingeschlossen wird, wodurch die vollständige Trocknung erschwert ist. Zusätzlich benötigt der Trocknungsprozess verschiedene Spülschritte, beispielsweise Vorspülbad, Wasserspülung, Alkoholspülung, Luftstromtrocknung, wovon jeder Schritt Zeit beansprucht und Abfall produziert. Zusätzlich müssen die Werkstücke vor dem Wiederbeginn des Galvanisierens sauber benetzt werden, was ein Eintauchen in ein Benetzungsbad erfordert, sowie eine Wasserspülung und eine Vorspülung vor der Eintauchung in das Galvanisierbad.
Es wurde festgestellt, dass, wenn das Wägen ohne Trocknung durchgeführt werden kann, ein genauerer und schnellerer Prozess erreicht werden kann. Wenn es Ungenauigkeiten beim Wägen gibt, kann der Anwender nicht sicher sein, dass er einen vorgegebenen Karatwert erreicht, und demzufolge seine Produkte eine Kontrolle überstehen. So muss er demzufolge für eine geforderte oder angegebene 18-Karat-Produktion bei einem höheren Wert als 18 Karat galvanisieren, wodurch Gold vergeudet wird. Je genauer der Prozess ist, desto enger kann er seine Sollablagerung setzen, die den verlangten oder angegebenen Karatwert erfüllt.
Wie jedoch oben erwähnt wurde, sind die Galvanisierbedingungen sehr sensibel gegenüber physikalischen Bedingungen, zusätzlich zu den chemischen. Folglich sollen Störungen der Temperatur und Bewegungsbedingungen im Galvanisierbad mi-nimalisiert werden, indem diese Werte so konstant als nur möglich gehalten werden, beispielsweise durch Beibehaltung der Heizung und Umwälzung des Elektrolyten und kontinuierliche Filterung desselben. Dies wird erreicht, indem der Rahmen vom Galvanisierbehälter weggenommen wird und, nach einer Eintauchperiode, dieser zu einem Wägebad verschoben wird, in welches er genau gleich tief eingetaucht wird. Die Zusammensetzung des Bades ist vorzugsweise im wesentlichen reines Wasser
(welches kleine Mengen enthalten kann, beispielsweise 1 bis 2 ml/75 Liter (0,00001 bis 0,00002%) des Benetzungsmittels, welches im Galvanisierbad verwendet wird, und kleine Mengen, beispielsweise 1-2 Gramm/75 Liter (0,00001 bis 0,00002%) des leitenden Salzes und Cyanid (wie ein Biocid), das im Galvanisierbad benützt wird). Dieses hat eine Dichte von 1 und dieser Wert ist derjenige, welcher in den Computer eingegeben wird. Die Menge des Galvanisierelektrolyten, die in das Wägebad hinüber mitgeschleppt werden und Wasser, das vom Wägebad in den Elektrolyten zurückgeschleppt wird, hat keinen bedeutenden Effekt auf Zusammensetzung oder Dichte der Wägeflüssigkeit in einem gegebenen Galvanisierzyklus. Das Benetzungsmittel hilft die Formung von Luftblasen auf den Werkstücken zu vermeiden, welche einen Einfluss auf das Wägen haben könnten. Die Verwendung von im wesentlichen reinem Wasser hat auch den Vorteil, dass ein Zurückschleppen von Salz vermieden wird, durch welches die Konzentration des Galvanisierbades anwachsen könnte, was auftreten könnte, wenn als Wägeflüssigkeit eine Flüssigkeit des Typs des Galvanisierelektrolyten verwendet würde. Damit soll nicht ausgeschlossen werden, dass solche Flüssigkeiten oder Flüssigkeiten mit intermediärer Salzkonzentration als Wägeflüssigkeit verwendet wird, aber es muss erwartet werden, dass ein derartiges Zurückziehen auftritt, was eine sorgfältige Überwachung der Zusammensetzung des Galvanisierbades nötig macht.
Der Rahmen wird druckfrei und sanft vom Behälter 10 zum Behälter 50 durch den hydraulischen Verschiebemechanismus 90 verschoben. Ein typischer Verschiebezykius ist der folgende: Der Rahmen wird vertikal aus dem Behälter 10 gehoben und zum Abtropfen für ca. 10 bis 15 Sekunden gehalten. Danach wird er über den Behälter 50 verschoben und abgesenkt, gerade über die Welle 56 mit der in Betrieb stehenden Umwälzpumpe 152. Die Eintauchung dauert 1 bis 2 Sekunden und dient als erste Spülung. Der Rahmen wird dann angehoben und wieder abgesenkt für eine zweite Eintauchung und Spülung für 1 bis 2 Sekunden und dann aus dem Behälter angehoben. Die Pumpe 152 wird angehalten und die Waage 55 auf Null gesetzt. Der Rahmen wird dann auf die Spindel 56 abgesetzt und der Haken 91 wird unter den Konus 69 gefahren. Der Computer prüft das gemessene Gewicht und fährt damit fort, bis der Wert innerhalb der Limiten der Genauigkeit der Waage für eine Minute stehen bleibt, beispielsweise schwankt er dann um weniger ais 0,01 Gramm. Der Computer akzeptiert dann den gemessenen Wert für das Gewicht und berechnet das Gewicht in der Luft der Werkstücke von den eingegebenen Werten der Dichte der Wägeflüssigkeit und somit das Gewicht der Ablagerung, die im vorangegangenen Galvanisierzyklus angeformt wurde.
Es wurde festgestellt, dass dieser hydraulische Verschiebemechanismus effektiver ist als ein äquivalenter pneumatischer. Der Rahmen kann viel ruckfreier und sanfter auf die Welle 56 der Waage abgesenkt werden. Dies hat den Vorteil, dass eine sehr empfindliche Waage benutzt werden kann und
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ermöglicht der Waage, innerhalb des Genauigkeitsbereiches viel schneller aufeinanderfolgende Ablesungen zu bestimmen, wodurch die Zykluszeit verkürzt wird. Die Verwendung von Wasser als Druckflüssigkeit anstelle von Öl vermeidet jegliche Verunreinigungsprobleme, falls der Verschiebemechanismus ein Leck aufweisen sollte. Die Verwendung von Wasser anstelle eines elektrolytischen Bades vermeidet jegliche Probleme von autokata-lytischer Ablagerung, welche in gewissen Systemen auftreten kann, wie in Gold-, Kupfer-, Cadmiumsy-stemen, die für eine 18-Karat-Galvanisierung oder mehr benützt werden, wenn das Werkstück für eine gewisse Zeit im Galvanisierelektrolyten eingetaucht ist, ohne dass Strom fliesst.
Eine weniger bevorzugte aber mögliche Modifizierung des Verfahrens kann darin bestehen, dass die Flüssigkeit im Wägebad dieselbe Zusammensetzung hat, wie das Galvanisierbad. Ein entsprechend unterschiedlicher Dichtewert müsste dann in der Berechnung des aktuellen Gewichts der Ablagerung in der Luft verwendet werden.
In diesem besonderen Fall würde es wahrscheinlich vorteilhaft sein, den Inhalt des äusseren Behälters 51 zurück zum äusseren Behälter 11 über Leitung 165, Pumpe 166 und Leitung 167 umzuwälzen (wie in Fig. 2 dargestellt ist) und dann wieder zurück (nicht dargestellt) um zu helfen, die Zusammensetzung und die Temperatur konstant zu halten, ohne die Bedingungen im inneren Behälter 52 für die Wägung oder die Umwälzung im inneren Behälter 30 für die Galvanisierung zu stören.
Die Anordnung gemäss Fig. 2 kann auch verwendet werden, um das Galvanisierbad mit Wasser vom Behälter 50 aufzufrischen, indem die Pumpe 166 in geeigneter Weise betrieben wird. Dies kann benützt werden, um die Verdampfung zu kompensieren.
Vorsichtshalber sollte vermieden werden, in dieser Anordnung Bad-Zusammensetzungen zu verwenden, welche dazu neigen könnten, die obenerwähnten autokatalytischen Galvanisierprobleme aufzuweisen.
Dieses Verfahren kann für die erwähnten metallischen Modelle als Werkstücke verwendet werden, welche beispielsweise kupferüberzogene, schwingpolierte Schmelzlegierungen sind. Solche Metallmodelle können nachträglich herausgelöst werden, um hohle Goldformen des angegebenen Karatwertes zu erhalten. Das Verfahren kann jedoch auch Vorteile haben, wenn ein dauerhafter Träger verwendet wird, welcher aus Metall oder aus Kunststoff mit einer metallisierten leitenden Oberfläche sein kann. Zusätzlich können auch entfernbare Wachsmodelle verwendet werden, welche eine metallisierte Oberfläche haben, z.B. aus Silber, und dann mit Basismetall überzogen werden, z.B. kupfergalvanisiert, bei einer tiefen Temperatur, beispielsweise 25°C. Wenn einmal die Kupferform dick genug ist, kann das Wachs entfernt und die Kupferform verschlossen werden. Es kann dann ein Goldlegierungsüberzug angebracht werden, wie oben beschrieben wurde, und dann kann das Kupfer herausgelöst werden, ein festgesetztes Karatgoldprodukt zurücklassend.
Galvanisierbadsysteme, welche im Verfahren und als Vorrichtung der vorliegenden Erfindung benützt werden,. schiiessen die im Schweizer Patent Nr. 556 916 und Nr. 542 934 dargelegten Ausführungen mit ein. Dieses sind alkalische Gold-, Kupfer-, Cadmiumcyanidbäder, welche oxialkoholische Glanzmittel enthalten und aus welchen 18-Karat-Goldablagerungen geformt werden können. Andere verwendbare Systeme schiiessen Gold, Silber und Gold, Kupfer, Silber und Gold, Kupfer, Zink mit ein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur galvanischen Ausfällung eines leitenden Materials auf einen Träger, bestehend aus einem beweglichen Einbringen des Trägers in ein erstes leitfähiges flüssiges galvanisches Bad, welches das leitfähige Material enthält, wobei im ersten Bad im wesentlichen konstante Bedingungen bezüglich Temperatur und Flüssigkeitsumwälzung erhalten bleiben, bei welchem ein elektrischer Strom durch den Träger und das erste Bad durch-leitbar sind, wodurch das leitende Material auf den Träger abgelagert wird, mit einem periodischen Überführen des Trägers zu einem zweiten Flüssigkeitsbad, wobei das zweite Bad eine Flüssigkeit mit gleicher Zusammensetzung oder geringerer Konzentration gelöster Bestandteile im Vergleich zum ersten Bad enthält, wo der Träger gewogen wird, wenn er im zweiten Bad eingetaucht ist und daraus das Gewicht des leitenden abgelagerten Materials berechnet wird, Zurückführen des Trägers zum ersten Bad, und Fortführung des Galvanisierens in einer Serie von Galvanisierstufen, Wägen in der Flüssigkeit und Galvanisieren, bis die gewünschte Ablagerung aufgebaut ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, verwendet für die Ablagerung einer Metallegierung, in welchem nach jeder Wägung eine Berechnung der Ablagerungszusammensetzung eingeschlossen ist, die für die nächste Galvanisierstufe benötigt wird, um den gewünschten endgültigen Überzugswert für die Ablagerung zu erhalten, und Einstellen des Galvanisierstromes, um die gewünschte Zusammensetzung des abgelagerten leitenden Materials in der nächsten Galvanisierstufe zu produzieren, wobei diese Stufe die letzte sein kann oder nicht.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem der Galvanisiervorgang in vier oder mehr Stufen durchgeführt wird, und in welchem das Galvanisierbad wässerig und das zweite flüssige Bad oder Wägeflüssigkeit im wesentlichen reines Wasser ist, das wahlweise ein Benetzungsmittel enthält, beispielsweise 0,00001 bis 0,00005%, das vorzugsweise im ersten oder Galvanisierbad verwendet wird, und das wahlweise eines oder mehrere der leitenden Salze enthält, welche im Galvanisierbad verwendet werden, beispielsweise 0,00001 bis 0,00005%.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, in welchem die Flüssigkeit im Wägebad umgewälzt und der Träger ein oder mehrere Male in die Flüssigkeit eingetaucht wird, während diese umgewälzt wird, und in welchem die Umwälzung danach ausgeschaltet und der Träger wiederholend gewogen wird, bis die Abweichung des gemessenen Wertes
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    stabil ist innerhalb der Genauigkeit der Messvorrichtung.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem das zweite oder Wägeflüssigkeitsbad dieselbe Zusammensetzung und Konzentration aufweist, wie das erste oder Galvanisierungsbad.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bestehend aus einem ersten Galvanisierungsbad, welches eine Galvanisierungsflüssigkeit enthält, Mittel für ein bewegliches Einbringen eines Trägers in das genannte Bad, Mittel für die Aufrechterhaltung im wesentlichen konstanter Bedingungen der Temperatur und Flüssigkeitsumwälzung im ersten Bad, Mittel für die Durchleitung eines elektrischen Stroms durch den Träger und durch das erste Bad, wodurch das leitende Material auf dem Träger abgelagert wird, einem zweiten Bad, enthaltend eine Wägeflüssigkeit und Mittel zum Wägen des Trägers, wenn er in die Wägeflüssigkeit eingetaucht ist, Mittel für die Verschiebung der Träger vom ersten zum zweiten Bad und Mittel zum Verschieben des Trägers vom zweiten Bad zum ersten Bad.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, in welchem die Verschiebemittel hydraulisch angetrieben sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, in welchem die Verschiebemittel aus vertikalen Hebemitteln bestehen, um den Träger in das Bad und aus dem Bad zu heben und transversalen Verschiebemitteln für die Bewegung der vertikalen Hebemittel von überhalb des einen Bades über das andere Bad.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, in welchem die vertikalen Hebemittel aus einem Zylinder mit einer Öffnung nicht zylindrischen Querschnittes bestehen, in welcher ein Kolben mit entsprechendem Querschnitt angeordnet ist, der die Hebemittel für den Träger trägt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, in welchem die transversalen Verschiebemittel aus einem Kolben bestehen, der in einem Zylinder angeordnet ist, welcher eine Lageroberfläche für die vertikalen Hebemittel liefert, wobei die vertikalen Hebemittel so angepasst sind, dass sie entlang des genannten Zylinders verfahrbar sind, und in welchem der transversale Kolben und die vertikalen Hebemittel magnetisch miteinander gekuppelt sind, so dass die Bewegung des transversalen Kolbens im Zylinder eine entsprechende transversale Bewegung der vertikalen Hebemittel bewirkt.
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