DE2855054C2 - - Google Patents
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum stromlosen oder
galvanischen Beschichten eines Gegenstandes nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung
zum Durchführen eines derartigen Verfahrens nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 3.
Ein derartiges Verfahren sowie eine derartige Vorrichtung
sind aus der DE-PS 7 52 952 bekannt. Bei diesem bekannten
Verfahren werden die Fremdteilchen in einem Bad
dadurch in Suspension gehalten, daß man die Lösung zirkulieren
läßt.
Aus der US-PS 34 68 890 ist ein Beschichtungsverfahren
bekannt, bei dem die Lösung durch einen Rührer im Kreislauf
geführt wird und bei dem ein Teil des Bades, in dem
der zu beschichtende Gegenstand angeordnet ist, durch
eine für die Fremdteilchen undurchlässige und die Lösung
durchlässige Wand gegenüber dem Rest des Bades abgetrennt
ist.
Bei diesen bekannten Verfahren werden große Volumina an
Lösung und eine große Menge an Fremdteilchen benötigt,
was aus wirtschaftlicher Sicht unerwünscht ist. Ferner
erweist es sich aus wirtschaftlichen Überlegungen als
unerwünscht, daß erhebliche Leistungen erforderlich
sind, um in den verhältnismäßig großen Badvolumina, die
bei den bekannten Verfahren benötigt werden, eine homogene
Verteilung der Fremdteilchen in der Lösung aufrechtzuerhalten.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
die Beschichtung mit einer niedrigeren Menge an Fremdteilchen
oder mit einer erhöhten Konzentration der
Fremdteilchen in der aufgebrachten Schicht bezüglich
einer vorgegebenen Menge an Fremdteilchen durchgeführt
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 durch das im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmal sowie bei
einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
3 durch das im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
3 angegebenem Merkmal gelöst.
Im Gegensatz zum Stand der Technik wird bei der Erfindung
kein Versuch unternommen, eine homogene Mischung
zwischen Lösung und Fremdteilchen zu erreichen. Statt
eine homogene Lösung zu bilden, wird bei der Erfindung
ein dichter Schlamm gebildet, der über den zu beschichtenden
Gegenstand abwärtsgleitet. Die Fremdteilchen
setzen sich am Boden der Trommel als Schlamm ab, so daß
an dieser Stelle eine sehr hohe Fremdteilchenkonzentration
erzeugt wird. Dieser dicke Schlamm wird aufgrund
der geringen Drehzahl der Trommel auf deren Innenseite
nach oben transportiert. Wenn der Schlamm eine bestimmte
Höhe erreicht, fällt er von der Innenfläche der Trommel
ab und fällt unter seinem Eigengewicht auf das Werkstück,
so daß eine dicke Schicht auf dem Werkstück gebildet
wird. Der Schlamm gleitet an dem Werkstück entlang,
während die Fremdteilchen in die Schicht eingebaut
werden, so daß die Oberfläche des Werkstücks von einer
sich langsam bewegenden, dicken Schlammschicht aus
Fremdteilchen und Elektrolyt umspült wird. Die Dichte
der Teilchen wird ohne große Fremdteilchenkonzentration
bezogen auf das gesamte Bad erreicht, weil die Fremdteilchen
nur in einem Teil des Bades vorhanden sind,
nämlich in dem Schlamm im Innern der Trommel. Daß nur
eine verhältnismäßig geringe Fremdteilchenkonzentration
gerechnet auf das Gesamtvolumen des Bades erforderlich
ist, ist insbesondere bei Verwendung solcher Teilchen
vorteilhaft, die einen hohen Materialwert haben, beispielsweise
bei Diamant-Fremdteilchen.
Im übrigen hat es sich beim Stand der Technik herausgestellt,
daß eine Erhöhung der Fremdteilchenkonzentration
in dem Bad nur bis zu einer gewissen Grenze auch eine
entsprechende Erhöhung der Teilchenkonzentration in der
Beschichtung zur Folge hat. Diese Grenze beträgt gewöhnlich
etwa nur 400 g pro Liter. Bei der Erfindung hat es
sich überraschenderweise herausgestellt, daß die Grenze
für die Fremdteilchenkonzentration in der Beschichtung
gegenüber den beim Stand der Technik zu erzielenden
Werten erheblich erhöht ist. Während beim Stand der
Technik nur eine geringfügige Erhöhung der Fremdteilchenkonzentration
in der Beschichtung durch Verwendung
einer erhöhten Fremdteilchenkonzentration in der Lösung
oberhalb 400 g pro Liter zur Folge hat, werden bei der
Erfindung brauchbare Resultate mit Fremdteilchenkonzentration
in der Beschichtung bis zu 3000 g pro Liter erzielt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann man erreichen,
daß eine Strömung der Badlösung, die in einem hohen Maße
mit Fremdteilchen beladen ist, sanft über die zu
beschichtende Oberfläche fließt, ohne daß eine Stagnation
auftritt. Die hohe Beschickung der Lösung mit
Fremdteilchen wird in einem eingeengten Bereich, d. h.
innerhalb der Trommel, erreicht, während ein größeres
Volumen der Lösung, deren Parameter, beispielsweise
Temperatur, Konzentration und Homogenität,
leichter konstant gehalten werden können als bei einem kleinen
Volumen dieser Lösung. Der Raum außerhalb der Trommel kann
für andere Einrichtungen, beispielsweise Heizungen, Rührer
und im Falle der Galvanisierung für Anoden verwendet werden.
Es ist zu beachten, daß diese Einrichtungen bei früheren Verfahren
innerhalb der mit den Fremdteilchen beschickten Lösung
lagen.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise verwirklicht werden,
doch wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens beschrieben, wobei auf die
beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird. Zusätzlich werden
zwei bestimmte Beispiele des unter Verwendung der Vorrichtung
durchgeführten Verfahrens beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zum Beschichten
von Gegenständen, wobei Teile der Tankwandung aufgeschnitten
sind, um die Innenteile hervortreten zu
lassen;
Fig. 2 eine etwas vergrößerte Seitenansicht der Trommel
der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 3 eine Endansicht der in Fig. 2 dargestellten Trommel,
und
Fig. 4 die auseinandergezogene Ansicht einer mehrteiligen
Abdeckung der Trommel.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung umfaßt einen
Tank 1 für ein Elektrolytbad 2. Eine Rahmenanordnung 3 mit
vertikalen Rahmenabschnitten 4 und horizontalen Rahmenabschnitten
5 befindet sich über dem Bad, und haltert mit S-förmigen
Haken 6 einen Rahmen 7, der nach unten in das Bad 2 ragt und
Lager 8 aufweist, in denen Drehzapfen 9 und 10 rotieren. Die
Drehzapfen sind an den gegenüberliegenden Endwänden 11, 12
einer sechseckigen hohlen Trommel 13 mit sechs Wandungen 14
angebracht. In jeder dieser Wandungen 14 ist eine rechteckige
Öffnung 15 angebracht, die mit einer mehrteiligen Abdeckung 16
der im einzelnen in Fig. 4 dargestellten Bauart verschlossen
ist. Jede Abdeckung umfaßt ein rechteckiges Rahmenteil 17 mit
mehreren Löchern 18, durch die an der jeweiligen Wandung 14
der Trommel 13 angebrachte Stifte passen. Der Rahmen umschließt
zwischen sich und der Wandung 14 eine Anordnung, die aus zwei
äußeren Lagen 20 aus porösem Neopren und einer inneren Lage
21 aus Filterpapier besteht. Die 3 mm dicken Neopren-Lagen
haben Poren mit einer Nominalgröße von 10 µm, wohingegen die
Porengröße des Filterpapiers 2 µm beträgt.
Die Trommel kann mit einem Elektromotor 22 gedreht werden,
der am oberen horizontalen Abschnitt des Rahmens 7 befestigt
und über ein Zahnrad 23 an der Motorwelle, ein am senkrechten
Abschnitt des Rahmens 7 befestigtes leerlaufendes Zahnrad 27
und ein am Drehzapfen 10 befestigtes Zahnrad 25 an den Drehzapfen
10 angekoppelt ist. Die Trommel enthält Paddel 30.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich das innere Ende
des Zapfens 9 in Achsrichtung in die Trommel und endet in einem
Gewindezapfen 26, auf den eine Einspannvorrichtung 27 aufgeschraubt
werden kann. Die Einspannvorrichtung 27 dient zur
Halterung des zu beschichtenden Gegenstandes 28, bei dem es
sich im vorliegenden Fall um die Leitradschaufel einer Turbine
mit Absätzen an den Enden handelt.
Zur Vorrichtung gehört ferner ein Gebläse 31, das über eine
biegsame Rohrleitung 32 an ein horizontales Auslaßrohr 33 in
der Bodenfläche des Tanks 1 angeschlossen ist. An der Oberseite
des Auslaßrohrs 33 sind mehrere Öffnungen angebracht, so
daß beim Betrieb des Gebläses 31 Luft in Form von Luftblasen
in die Lösung eingeströmt werden kann. Die Anoden 34 sind an
einer leitenden Stange 35 über dem Bad außerhalb der Trommel
13 aufgehängt.
Eine Platte aus rostfreiem Stahl mit der Größe 5×2,54×0,32 cm
wurde mit einem mehrkomponentigen Überzug aus einer Kobaltschicht
mit Fremdteilchen aus Chromkarbid versehen. Der Tank
war hierbei mit einer Lösung gefüllt, die 450 Gramm Kobaltsulfat
pro Liter, 30 Gramm Borsäure pro Liter, und 12,5 Gramm Natriumchlorid
pro Liter enthielt. Den im Tank enthaltenen 125 Litern
dieser Lösung wurden 10 Millimeter der Canningschen Lösung
zur Verhinderung von Narbenbildung zugegeben. Im Bad wurden
vier Anoden 34 gehaltert, die aus Kobaltspänen in von Anodensäcken
umgebenen Titankörben bestanden.
Zur Vorbehandlung wurde die zu galvanisierende Platte 2 min
lang in eine Cyanid-Reinigungslösung eingetaucht, dann mit
Wasser abgespült, 30 s lang zum Abätzen in 50%iger Schwefelsäure
eingetaucht gehalten und dann mit Wasser abgespült.
Daraufhin wurde durch 3 min dauerndes Galvanisieren in einem
Nickelbad eine dünne Nickelschicht bei einer Stromdichte von
3,9 A/dm² aufgebracht. Die Platte wurde in der Galvanisiertrommel
gehaltert, wie unter Bezugnahme auf die Leitradschaufel
28 der Fig. 2 beschrieben; die Platte war hierbei an den Kathodenanschluß
angeschlossen. Eine ausreichende Menge von Chromkarbid-Pulver
mit einer mittleren Teilchengröße von 2-5 µm war
der Trommel zugeführt worden, so daß sich 2500 Gramm pro Liter
Trommelraum ergaben. Die in der Trommel angebrachte Öffnung,
durch die die zu überziehende Platte eingesetzt und das Pulver
zugefügt wurde, wurde durch Anbringung der Abdeckung 16 verschlossen.
Die Trommel wurde dann ganz in die im Tank enthaltene
Lösung eingetaucht und mit einer Geschwindigkeit von
3 U/min gedreht. Eine mehrkomponentige Plattierung fand bei
einer Spannung von 2,5-3 V bei einer Stromdichte von etwa
2,7 A/dm² statt. Die Temperatur der Lösung wurde auf 50°C gehalten.
Der pH-Wert der Lösung lag zwischen 4,5 und 5. Nachdem
die Galvanisierung für eine Zeitdauer durchgeführt worden war,
die zur Erzielung einer Schichtdicke von 0,05 mm ausreichte,
wurde das Galvanisieren abgebrochen und die Platte untersucht.
Es wurde festgestellt, daß die Platte einen stark haftenden
Überzug mit einer gleichmäßigen Verteilung der Fremdteilchen
aufwies; der Fremdteilchengehalt betrug etwa 28,9 Gewichtsprozent
und 35,2 Volumenprozent. Das Trommelvolumen betrug
hierbei 6 Liter.
In einer Reihe von Experimenten mit einem Verfahren und
einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik, wie er
auch durch die GB-PS 12 18 179 gebildet wird, bei allmählich
zunehmender Fremdteilchenkonzentration wurde
festgestellt, daß der Anteil der Fremdteilchen - wenn
überhaupt - nur geringfügig im Überzug zunimmt, wenn die
Fremdteilchenkonzentration über 400 Gramm pro Liter erhöht
wird, d. h. über den Wert, bei dem ein Fremdteilchenanteil
von etwa 23% festgestellt wurde. In einer
Reihe von Versuchen, in denen die in Fig. 1 bis 4 dargestellte
Vorrichtung und das im Beispiel angeführte Verfahren
verwendet wurden, ergaben sich die folgenden
Ergebnisse:
BadbeschickungGewichtsprozent der
eingeschlossenen Teilchen
eingeschlossenen Teilchen
40017
50020
60022,6
70023,1
100024,9
150026,5
250028,9
300033,2
Es zeigte sich also, daß die mit dem bekannten Verfahren
erhaltene Grenze bei dem oben beschriebenen, erfindungsgemäßen
Verfahren nicht gegeben ist.
Die beschriebene Vorrichtung wurde dazu verwendet,
stromlos eine Platte aus rostfreiem Stahl zu beschichten.
Die Platte hatte Abmessungen von 50,8 mm×25,4 mm
und eine Dicke von 3,2 mm. Die Beschichtung aus mehreren
Komponenten bestand aus einer Nickel-Phosphor-Schicht
mit eingelagerten Diamantteilchen. Der Tank wurde mit
einer Nickel-Phosphor-Lösung gefüllt, die sich zur
stromlosen Abscheidung eignet und als NIKLAD-794 bekannt
ist. Dieses Produkt besteht aus zwei
Komponenten, NIKLAD-794a und NIKLAD-794b, die gelöst
und dann gemischt werden. Das Bad wird aus gleichen Teilen
von NIKLAD-794b in einer Verdünnung von 150 Milliliter
pro Liter hergestellt.
Die zu beschichtende Platte wurde in derselben Weise
vorbehandelt wie bei dem Beispiel 1 und in der Trommel
in derselben Weise befestigt. Genügend Diamantpulver
wurde der Lösung in der Trommel zugegeben, um eine
Konzentration von 35 Gramm pro Liter Trommelinhalt zu
erzeugen. Dies ist mehr als das Vierfache des Nickel-Eisen-Gehalts
derselben Lösungsmenge. Die Trommel wurde
dann geschlossen und vollständig in die Lösung in dem
Tank eingetaucht und mit 3 U/min gedreht. Um die stromlose
Abscheidung auszulösen, wurde eine Spannung von 2 V
zwischen dem Gegenstand und den Anoden während einer
Zeitdauer von 5 bis 10 s angelegt und dann abgeschaltet.
Die stromlose Abscheidung ging dann noch während
einer Stunde weiter. Es hat sich gezeigt, daß die Platte
eine homogene und bruchfeste Beschichtung von einer
Dicke von etwa 20 µm und mit einer Konzentration von
zwischen 20 und 25 Volumenprozent von Diamantpulver in
der Nickel-Phosphor-Schicht trug. Dies läßt sich vergleichen
mit einer Konzentration von zwischen 15 und
20 Volumenprozent Diamantpulver in der Matrixschicht,
wenn das Verfahren unter vergleichbaren Bedingungen mit
der oben erwähnten, bekannten Vorrichtung durchgeführt
wird.
Claims (8)
1. Verfahren zum stromlosen oder galvanischen Beschichten
eines Gegenstandes mit einer Metallschicht mit
eingelagerten Fremdteilchen, wobei der Gegenstand in
einem Behälter gelagert wird, der in einem Bad mit
einer die Fremdteilchen enthaltenden Lösung angeordnet
ist und eine mindestens in einem Teil für die
Fremdteilchen undurchlässige, für die Lösung jedoch
durchlässige Wand aufweist, wobei ferner die Lösung
umgerührt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als
hohle Trommel ausgebildete Behälter während der Beschichtung
um eine horizontale Achse oder um eine
zur Horizontalen geneigte Achse mit einer Geschwindigkeit
von nicht mehr als vier Umdrehungen pro
Minute gedreht wird, wobei die Fremdteilchen auf der
Innenseite der Trommel aufgrund der Drehung von
unten nach oben getragen werden und dann unter
Schwerkrafteinfluß auf den Gegenstand herabfallen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beim galvanischen Beschichten Chromcarbidteilchen
und ein Kobaltbad verwendet werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2 mit einem eine Beschichtungslösung
enthaltenden Tank, einem in dem Tank angeordneten
Behälter, dessen Wand wenigstens in einem Teil derselben
undurchlässig für die Fremdteilchen, jedoch
durchlässig für die Lösung ist, und eine Trageeinrichtung
aufweist, die den Gegenstand in dem Behälter
hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
eine hohle Trommel (13) ist, die in der Lösung um
eine horizontale Achse oder um eine zur Horizontalen
geneigte Achse drehbar gelagert ist, und daß eine
Antriebseinrichtung (22-25) vorgesehen ist, um die
Trommel (13) zu drehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel einen undurchlässigen Körper mit
mindestens einer Öffnung (15) aufweist, die mit einer
Abdeckung (16) verschlossen ist, die für die Fremdteilchen
undurchlässig, jedoch für die Lösung durchlässig
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung eine Lage aus Filterpapier (21)
zwischen zwei Lagen aus porösem Neopren (20) aufweist,
und daß die Porengröße des Neoprens größer als
die des Filterpapiers ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel mit ihr drehbare Paddel (30) enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (13) als Paddel innen axial verlaufende
Rippen aufweist, die mit der Trommel drehbar
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, die
eine Anode im Tank aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anode (34) außerhalb der Trommel angeordnet
ist.
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