CH677567A5 - Cartridge-protected proximity switch - Google Patents
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
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- H—ELECTRICITY
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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- H03K17/945—Proximity switches
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Description
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CH 677 567 AS
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Näherungsschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Näherungsschalter werden häufig als Endschalter zur Steuerung von Maschinen eingesetzt. Dabei kommen meist induktiv, kapazitiv oder elektroop-tisch arbeitende Schaltungen zum Einsatz. In herkömmlicher Bauart ist die elektronische Schaltung eines Näherungsschalters fest in einem Gehäuse eingebracht, dessen Außenseite als Gewinde ausgebildet ist. In bekannter Weise wird der Näherungsschalter in der vorgesehenen Position mittels zweier Muttern in einer Bohrung befestigt.
Durch Verdrehen der Muttern auf dem Gewinde wird der Näherungsschalter an seiner endgültigen Position fixiert. Muß der Näherungsschalter aufgrund eines Defektes ausgewechselt werden, so muß der neu eingesetzte Näherungsschalter in aufwendiger Weise wieder neu justiert werden, was zu einer erheblichen Stillstandszeit der Maschine fuhrt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen Näherungsschalter so zu verbessern, daß er im Falle eines Defektes leicht auszutauschen ist, ohne daß neue Justierarbeiten erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die zweiteilige Ausführung des Näherungsschalters ist nur bei der Erstmontage eine Justierung erforderlich. Im Falle eines Defektes muß lediglich in einfacher Weise das Schaltelement selbst ausgetauscht werden, während die Aufnahmehülse fest montiert bleibt, so daß keine erneute Justierung des Näherungsschalters erforderlich ist. Die Aufnahmehülse kann zudem mechanisch stabiler ausgeführt werden, so daß ein Überdrehen des Gewindes bei der Montage weitgehend ausgeschlossen ist. Sollte das Gewinde bei der Montage dennoch beschädigt werden, so muß lediglich die Aufnahmehülse erneuert werden, nicht aber das Schaltelement selbst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 - eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Näherungsschalters mit Anschlußkabel in Einbauposition und
Fig. 2 - eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Näherungsschalters in einer anderen Einbauposition.
Der Näherungsschalter gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einem Schaltelement 5, einer Aufnahmehülse 1, einer Überwurfmutter 2, zwei Muttern 8 und einem Anschlußkabel 11 mit einer Winkelkupplung 10. Das Schaltelement 5 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist Im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Der induktiv arbeitende Detektor ist fest in das Gehäuse eingebracht, wobei die an einem Ende des Gehäuses vorgesehene Oszillatorspule 12 mit einem Kunststoffmaterial abgedichtet ist. Am anderen Ende weist das Schaltelement 5 eignen Stecker 9 zum Anschluß des Anschlußkabels 11 auf. Das Schaltelement 5 besitzt sowohl auf der Detektorseite, als auch auf der Kabelanschlußseite eine Abstufung auf einen kleineren Zylinderdurchmesser, wobei die dadurch gebildeten Stufen 6, 6' dem Durchmesser des Haltebundes 3 der Aufnahmehülse 1 angepaßt sind.
Das Schaltelement kann sowohl zuerst mit der Detektorseite, als auch zuerst mit der Kabel-anschlußseite in die Aufnahmehülse eingeführt werden. Dabei schlägt die Stufe 6 bzw. 6' gegen den am Ende der Aufnahmehülse 1 vorgesehenen Haltebund 3 an. Durch Aufschrauben der Überwurfmutter 2 auf das Außengewinde 4, das sich über die gesamte Länge der Aufnahmehülse 1 erstreckt, wird das Schaltelement durch den Bund der Überwurfmutter 2 axial festgelegt. Liegt das Schaltelement mit der Stufe 6' auf der Kabelanschlußseite am Bund 3 der Aufnahmehülse 1 an, so steht die Überwurfmutter 2 um einen geringen Betrag von etwa 0,5 mm gegenüber dem Oszillator 12 des Schaltelementes vor (vgl. Fig. 1). Liegt dagegen die Stufe 6 an der Detektorseite des Schaltelementes am Haltebund 3 der Aufnahmehülse 1 an, so ist der Oszillator 12 des Schaltelementes 5 um einen geringen Betrag gegenüber dem Ende der Aufnahmehülse 1 zurückversetzt (vgl. Fig. 2). Dadurch ist in beiden Fällen ein Schutz gegen mechanische Beschädigungen des Schaltelementes gegeben, und die Aufnahmehülse bzw. die Überwurfmutter kann als mechanischer Anschlag verwendet werden.
In alternativer Ausführung kann auch die Aufnahmehülse 1 so ausgebildet sein, daß der Oszillator 12 des Schaltelementes 5 mit dem Ende der Aufnahmehülse bzw. mit der Überwurfmutter 2 bündig abschließt.
Das Schaltelement kann beliebig von der einen Seite oder auch von der anderen Seite in die Aufnahmehülse eingesetzt werden. Die Entfernungsrichtung des Schaltelements entspricht den Pfeilen in Fig. 1 bzw. 2.
Die Justierung des Näherungsschalters erfolgt durch Verdrehen der Muttern 8 auf dem Außengewinde 4 der Aufnahmehülse 1. Ist der Näherungsschalter erstmalig justiert, so wird bei einem Schalterdefekt lediglich das Schattelement 5 ausgetauscht, so daß der Näherungsschalter nicht neu justiert werden muß.
Der Kabelanschluß ist in vorteilhafter Weise als Steckverbindung ausgeführt, so daß der Schalterwechsel weiter vereinfacht wird. Dabei sorgt ein Dichtungsbund 7 auf der Steckerseite des Schaltelementes für einen festen Sitz der Winkelkupplung 10 auf dem Stecker 9 auch bei Erschütterungen und führt durch eine Klemmwirkung der aus Kunststoff bestehenden Winkelkupplung 10 zur Abdichtung der Steckverbindung,
Der erfindungsgemäße Näherungsschalter ist in der Herstellung etwas teuerer als herkömmliche Näherungsschalter. Dieser Nachteil wird jedoch durch die erhebliche Reduzierung der Stillstandszeit im Falle eines Defektes mehr als kompensiert. Außerdem muß bei einem defekten Schalter nur das
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Schaltelement, nicht aber wie bisher der ganze Näherungsschalter ausgetauscht werden. Da zudem ein defekter Näherungsschalter - sobald der Defekt einmal festgestellt ist - auch von ungeschultem Personal ausgetauscht werden kann, sind die Folgekosten wesentlich niedriger.
Claims (12)
1. Näherungsschalter mit einer Befestigungseinrichtung, mit einem elektronischen Schaltelement und einem Anschlußkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus einer mit einem Außengewinde (4) versehenen Aufnahmehülse (1) besteht, in der das Schaltelement (5) festgelegt ist.
2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (5) mittels einer mit einem Bund versehenen Oberwurfmutter
(2) gegen einen an einem Ende der Aufnahmehülse (1) vorgesehenen Haltebund (3) axial festgelegt ist.
3. Näherungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (5) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
4. Näherungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Detektorseite und der gegenüberliegenden Kabelanschlußseite des Schaltelementes (5) eine Abstufung auf einen kleineren Zylinderdurchmesser vorgesehen ist, wobei die dadurch gebildeten Stufen (6, 6') dem Durchmesser des Haltebundes (3) der Aufnahmehülse (1) angepaßt sind.
5. Näherungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Außengewinde (4) der Aufnahmehülse (1) auf der dem Haltebund (3) gegenüberliegenden Seite aufgeschraubte Überwurfmutter (2) bündig mit der Detektorseite des Schaltelementes (5) abschließt.
6. Näherungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (1) auf der Seite des Haltebundes (3) bündig mit der Detektorseite des Schaltelementes (5) abschließt.
7. Näherungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (5) auf seiner Detektorseite gegenüber dem Ende der Aufnahmehülse (1) auf der Seite des Haltebundes
(3) zurückversetzt ist.
8. Näherungsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (5) mit dem Anschlußkabel (11) mittels einer Steckverbindung verbunden ist.
9. Näherungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kabelanschlußseite des Schaltelementes (5) ein Stecker (9) zum Anschluß des Anschlußkabels (11) vorgesehen ist.
10. Näherungsschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußkabel (11) mit einer Winkelkupplung (10) verbunden ist,
11. Näherungsschalter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Stecker (9) des Schaltelementes (5) ein Dichtungsbund (7) vorgesehen ist.
12. Näherungsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Außengewinde (4) der Aufnahmehülse (1) zwei Muttern (8) zur axialen Festlegung des Näherungsschalters vorgesehen ist.
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Family Applications (1)
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Legal Events
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |