DE7036418U - Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter. - Google Patents

Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter.

Info

Publication number
DE7036418U
DE7036418U DE19707036418 DE7036418U DE7036418U DE 7036418 U DE7036418 U DE 7036418U DE 19707036418 DE19707036418 DE 19707036418 DE 7036418 U DE7036418 U DE 7036418U DE 7036418 U DE7036418 U DE 7036418U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
switching amplifier
switch according
amplifier
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707036418
Other languages
English (en)
Inventor
Hermle Eduard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19707036418 priority Critical patent/DE7036418U/de
Publication of DE7036418U publication Critical patent/DE7036418U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/9505Constructional details

Landscapes

  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

OR..IN«. OIPL.-ΙΝβ. U.eC. OIPL.-PHY·. OR. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 38 3^5 b b-146 24.9.197ο
Herr Edurrd Hermle
73o3 Neuhausen / F. Kirchstr. 2o
Berührungslos steuerbarer elektronischer Schalter
Die Erfindung betrifft einen berührungslos steuerbaren elektronischen Schalter mit einem Fühler sov/ie einem Schaltverstärker«
Die bekannten berührungslos steuerbaren Schalter sind so aufgebaut, das.? in einem einzigen Gehäuse sowohl der Fühler als auch der dessen Ausgangssignale verstärkende Schaltverstärker
·■ ■ ·■· »·
A 38 3^5 b - 2 -
b-ΐΐδ
24.9.1970
untergebracht sind, wodurch der Vorteil einer relativ kompakten Bauweise erreicht wird. Diese Schalter haben in der Regel die Form eines zylindrischen Stabes, dessen eine Stirnfläche die aktive Seite des Fühlers ist. Der letztere umfasst eine Oszillatorschaltung mit einer der Stirnfläche des Schaltergehäuses zugekehrten Spule, so dass der Oszillator durch Annäherung eines Maschinenteils oder eines Nockens mehr oder minder stark gedämpft werden kann, so dass der Schalter einen Annäherungsschalter oder Endschalter oder dergleichen darstellt.
Je nach gefordertem Ansprechabstand, d.h. nach Empfindlichkeit des Schalters, muss eine Spule entsprechenden Durchmessers verwendet werden, und auf dem Markt befinden sich derzeit solche Schalter mit Durchmessern zwischen Io und 55 nun. Wollte nun ein Kunde Schalter mit unterschiedlichen Ansprechabständen kaufen, so musste er stets komplette SchaLter einkaufen, die sich jedoch nur im Durchmesser unterschieden, der durch den Durchmesser der Spule der Oszillatorschaltung bestimmt wird.
Es sind auch Schalter der eingangs erwähnten Art bekannt, bei denen der Schaltverstärker an einem völlig anderen Ort untergebracht wird als der Fühler, was jedoch die Verwendung abgeschirmter Leitungen zwischen den beiden Einheiten bedingt.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs erwähnten Art und der zunächst beschriebenen bekannten Gattung so zu verbessern, dass er sich wirtschaftlicher herstellen und einsetzen lässt, und diese Aufgabe wird geirüss
A 38 3^5 b - 3 -
der Erfindung dadurch gelöst, dass Fühler und Schaltverstärker zwei getrennte, zu einer Einheit lösbar zusammensetzbare Baueinheiten bilden, und dass mit Fühlern unterschiedlichen Ansprechabstands derselbe Schaltverstärker verbindbar ist. Beim Kunden kann also eine unnötige Lagerhaltung vermieden werden, die Montagevorrichtungen für derartige Schalter und beispielsweise die Bohrstellen zu ihrer Befestigung lassen sich standardisieren und infolge grösserer Stückzahl derselben Schaltverstärker für alle Fühlergrössen lassen sich auch die Herstellungskosten senken. Gemäss der Erfindung sind also Fühler und Schaltverstärker so ausgebildet, dass am Schaltverstärker Füh ler unterschiedlichen Ansprechabst-ands auswechselbar befestigt werden können, so dass Fühler und Schaltverstärker wieder eine Einheit bilden, wie dies an sich beim Stand der Technik der Fall ist.
Es besteht nun an sich die Möglichkeit, dass der Füxiler in einem Gehäuse eine komplette Oszillatorschaltung mit einer von aussen bedämpfbaren Spule enthält. Es kann jedoch u.U. vorzu ziehen sein, dass der Fühler in einem Gehäuse lediglich die Spule enthält, während die Schaltverstärker-Baueinheit neben dem eigentlichen Schaltverstärker noch die übrigen Teile einer Oszillatorschaltung enthält. Auf diese Weise lassen sich die Kosten für die sogenannten Tastköpfe, d.h. die Fühler unterschiedlichen Durchmessers und Ansprechabstands, noch weiter senken.
An sich können Fühler und Schaltverstärker in beliebiger Weise elektrisch miteinander verbunden sein, beispielsweise über
A 38 3Ί5 b - l\ -
b-l46
21J.9.197O
Klemmen. Empfehlenswert ist jedoch eine Steckverbindung zwischen Fühler- und Schaltverstärker-Baueinheit, beispielsweise nach Art eines Tuchel-Steckers.
Ein wesentliches Problem bei derartigen Schaltern, die häufig
; im Nassbereich von Maschinen eingesetzt werden, ist die Ab-
; dichtung der verschiedenen Baueinheiten beispielsweise gegen
! Bohrmilch und ähnliche Flüssigkeiten. Während nun die einzel-
I nen Baueinheiten beispielsweise in Kunstharz eingegossen wer-
I den können und somit völlig absolut dicht sind, sollte an der
, Verbindungsstelle zwischen den beiden Baueinheiten eines er-
j findüngsgemäöS aufgebauten Sehalters für eine Abdichtung ge=
I sorgt werden, so dass vorgeschlagen wird, zwischen den beiden
\ Baueinheiten eine Dichtung, insbesondere eine Flachdichtung
' oder einen O-Ring vorzusehen und die Baueinheiten gegeneinan-
! der festzuziehen, was mittels einer Verschraubung oder eines
• Bajonettverschlusses oder dergleichen erfolgen kann. j
\ V/eitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung können der
ί nachfolgenden Beschreibung einiger besonders bevorzugter Aus-
j führungsbeispiele der Erfindung entnommen werden, die in der
; ebenfalls beigefügten Zeichnung mehr oder minder schematisch
1 dargestellt sind; es zeigen:
\ Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausfüh-
; rungsbeispieles,
: Fig. 2a eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht eines
1 zweiten Ausführungsbeispieles,
A 38 315 b - 5 -
b-1^6
24.9.197ο
Fig. 2b das in Fig. 2a gezeigte Ausführungsbeispiel nach Art
einer Explosionszeichnung, und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht.
Die Fig. 1 lässt einen sogenannten Tastkopf Io erkennen, der den Fühler darstellt. Seine gemäss Fig. 1 linke Stirnseite I1J stellt die aktive Fläche dar, an der beispielsweise ein Schaltnocken vorbeigefahren wird.
In Richtung auf ein Verstärkerteil 16 hat der Tastkopf Io einen mit einem Aussengewinde 18 versehenen Hals 2o, der beispielsweise auch den einen Teil einer Tuchel-Steckerverbindung und deren anderer Teil dann das Verstärkerteil 16 bilden kann. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch der Hals 2o des Tastkopfes Io in ein Innengev/inde einer Hülse 2k eingeschraubt, wobei zv/ischen Tastkopf und Hülse eine Ringdichtung 22 angeordnet ist. Kit der Hülse 2k ist der Verstärkerteil 16 einstückig ausgebildet, das mit einem Aussengewinde versehen ist, auf dem eine Bundmutter 26 angeordnet ist, mit deren Hilfe die aus Tastkopf und Verstärkerteil gebildete Eaueinheit an einen r;aschinenfesten Träger oder in ein Schaltergehäuse festgespannt werden kann. Aus dem Verstärkerteil 16 führt schliesslich ein Anschlusskabel 3o heraus.
Es können nun Tastköpfe verschiedenster Aussendurchmesser und damit verschiedensten Ansprechabstands mit dem Verstärkerteil 16 zu einer dichten Einheit verbunden werden. In den Fig. 2a und 2b sind diejenigen Teile, die entsprechend auch bei dem
A 38 3^5 b - 6 -
b-146
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 vorhanden sind, mit denselben Bezugszeichen j versehen wie in Pig. I, jedoch unter Hinzufügen eines Strichs. Die Konstruktion unterscheidet sich jedoch insofern von derjenigen nach Fig. 1, als der Befestigung des Verstärkerteils 16' am Tastkopf Io! eine das Verstärkerteil durchsetzende Schraube 32 dient, und dass des weiteren anstelle einer Ringdichtung eine Dichtscheibe 22' vorgesehen ist. Wie die Fig. 2b erkennen lässt, weist hier der Tastkopf eine Gewindebohrung 3*f auf, in die die Schraube 32 eingeschraubt werden kann. Ausserdem zeigt diese Figur die Steckverbindung zwischen Tastkopf und Verstärkerteil, vozu im Tastkopf Stekkerbuchsen 36 und am Verstärkerteil Stifte 38 vorgesehen sind. Ausserdem weist die Dichtscheibe entsprechende Durchbrechungen ko für die Steckerstifte und in der Kitte ein Loch *J2 für die Schraube 32 auf.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach der Fig. 2 nur dadurch, dass Verstärkerteil und Tastkopf, die'mit 16" bzw. lo" bezeichnet sind, nicht miteinander fluchten, sondern einen rechten Winkel miteinander bilden, weshalb das schematisch gezeigte Verstärkerteil auch nicht eine zylindrische, sondern eine Quaderform aufweist. Der Verbindung der beiden Baueinheiten mitein^näjr dient wieder eine das Verstärkerteil durchsetzende und in den Tastkopf Io " einschraubbare Schraube 32", und zur Abdichtung ist eine Ringdichtung 22" vorgesehen.

Claims (4)

A 38 3h5 b - 7 - 2'i. 9.197ο Schutzansnrüche
1. Berührungslos steuerbarer elektronischer Schalter mit einem Fühler sowie einem Schaltverstärker, dadurch gekennzeichnet, dass Fühler und Schaltverstärker zwei getrennte, zu einer Einheit lösbar zusammensetzbare Baueinheiten bilden, und dass mit Fühlern unterschiedlichen Ansprechabstands derselbe Schaltverstärker verbindbar ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler in einem Gehäuse eine Oszillatorschaltung mit einer von aussen bedämpfbaren Spule enthält.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler in einem Gehäuse lediglich die Spule enthält, während die Schaltverstärker-Baueinheit neben dem eigentlichen Schaltverstärker noch die übrigen ^eJIe einer Oszillatorschaltung enthält.
4. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steckverbindung zwischen Fühler- und Schaltverstärker-BaueinhdL.
-JUL—.-..J
A 38 31^ to - b -
Schalter nach hinein oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Baueinheiten eine Dichtung vorgesehen ist.
Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die l· >iden Baueinheiten über eine Verschraubung oder einen Bajonettverschluss miteinander verbindbar sind.
DE19707036418 1970-10-02 1970-10-02 Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter. Expired DE7036418U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707036418 DE7036418U (de) 1970-10-02 1970-10-02 Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707036418 DE7036418U (de) 1970-10-02 1970-10-02 Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7036418U true DE7036418U (de) 1971-01-14

Family

ID=6614705

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707036418 Expired DE7036418U (de) 1970-10-02 1970-10-02 Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7036418U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631159A1 (fr) * 1988-05-03 1989-11-10 Neugart Rudi Detecteur de proximite a dispositif de fixation autorisant un remplacement rapide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631159A1 (fr) * 1988-05-03 1989-11-10 Neugart Rudi Detecteur de proximite a dispositif de fixation autorisant un remplacement rapide

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3614198C2 (de)
DE4334811A1 (de) Positionserfassungsvorrichtung an einem Linearantrieb
DE2358234A1 (de) Steckergehaeuse
DE3628211C2 (de)
DE2551968B2 (de) Magnetsensor
DE2713494C3 (de) Elektrische AnschluDeinrichtung
DE8134071U1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE4115253C2 (de)
DE2625265A1 (de) Einbauarmatur fuer beruehrungslos messende messwertaufnehmer an schwer zugaenglichen maschinenteilen
DE7036418U (de) Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter.
DE3634118A1 (de) Ausrichtsegment zum aufspannen einer formplatte auf einem werkzeugmaschinentisch
DE1267291B (de) Stabfoermige oder teleskopartig ausziehbare Antenne fuer Empfangs- oder Sendegeraeteder Hochfrequenztechnik
DE2631846B1 (de) Induktiver weggeber fuer hydraulische geraete
DE4225281A1 (de) Meßgerät für Bohrungsdurchmesser
DE2928360A1 (de) Sonotrode fuer ein kombiniertes ultraschall-widerstands-schweissgeraet
DE8527899U1 (de) Überfüllsicherungsvorrichtung für Behälter
DE3507291A1 (de) Halter mit einer lochaufnahme fuer eine handbrause
DE1440855A1 (de) Wasser- und gasdichte Schnellverbindungsmuffe fuer elektrische Kabel
AT5235U1 (de) Flanschteil
DE202014009110U1 (de) Aufnahmevorrichtung einer Positionserkennungsvorrichtung zur Positionserkennung eines Kolbens eines Arbeitszylinders und Positionserkennungsvorrichtung
DE7419632U (de) Vorrichtung zum Gewindeschneiden von Hand
DE1204728B (de) Kabelendverschluss fuer dreiphasige Kabel verschiedenen Durchmessers
DE1911638A1 (de) Kabelverteiler
DE1937718B2 (de) Spritzduesenkopf zum festlegen eines verankerungsmittels in einem duebelloch
DE7617952U1 (de) Einbauarmatur fuer beruehrungslos messende messwertaufnehmer an schwer zugaenglichen maschinenteilen