DE7036418U - Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter. - Google Patents
Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter.Info
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
- H03K17/95—Proximity switches using a magnetic detector
- H03K17/9505—Constructional details
Landscapes
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
Description
A 38 3^5 b
b-146
24.9.197ο
73o3 Neuhausen / F. Kirchstr. 2o
Berührungslos steuerbarer elektronischer Schalter
Die Erfindung betrifft einen berührungslos steuerbaren elektronischen
Schalter mit einem Fühler sov/ie einem Schaltverstärker«
Die bekannten berührungslos steuerbaren Schalter sind so aufgebaut,
das.? in einem einzigen Gehäuse sowohl der Fühler als auch der dessen Ausgangssignale verstärkende Schaltverstärker
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untergebracht sind, wodurch der Vorteil einer relativ kompakten Bauweise erreicht wird. Diese Schalter haben in der Regel
die Form eines zylindrischen Stabes, dessen eine Stirnfläche die aktive Seite des Fühlers ist. Der letztere umfasst eine
Oszillatorschaltung mit einer der Stirnfläche des Schaltergehäuses zugekehrten Spule, so dass der Oszillator durch Annäherung
eines Maschinenteils oder eines Nockens mehr oder minder stark gedämpft werden kann, so dass der Schalter einen Annäherungsschalter
oder Endschalter oder dergleichen darstellt.
Je nach gefordertem Ansprechabstand, d.h. nach Empfindlichkeit des Schalters, muss eine Spule entsprechenden Durchmessers
verwendet werden, und auf dem Markt befinden sich derzeit solche Schalter mit Durchmessern zwischen Io und 55 nun. Wollte
nun ein Kunde Schalter mit unterschiedlichen Ansprechabständen kaufen, so musste er stets komplette SchaLter einkaufen,
die sich jedoch nur im Durchmesser unterschieden, der durch den Durchmesser der Spule der Oszillatorschaltung bestimmt
wird.
Es sind auch Schalter der eingangs erwähnten Art bekannt, bei denen der Schaltverstärker an einem völlig anderen Ort untergebracht
wird als der Fühler, was jedoch die Verwendung abgeschirmter Leitungen zwischen den beiden Einheiten bedingt.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs erwähnten Art und der zunächst beschriebenen bekannten
Gattung so zu verbessern, dass er sich wirtschaftlicher herstellen und einsetzen lässt, und diese Aufgabe wird geirüss
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der Erfindung dadurch gelöst, dass Fühler und Schaltverstärker zwei getrennte, zu einer Einheit lösbar zusammensetzbare
Baueinheiten bilden, und dass mit Fühlern unterschiedlichen Ansprechabstands derselbe Schaltverstärker verbindbar ist. Beim
Kunden kann also eine unnötige Lagerhaltung vermieden werden, die Montagevorrichtungen für derartige Schalter und beispielsweise die Bohrstellen zu ihrer Befestigung lassen sich standardisieren und infolge grösserer Stückzahl derselben Schaltverstärker für alle Fühlergrössen lassen sich auch die Herstellungskosten senken. Gemäss der Erfindung sind also Fühler und
Schaltverstärker so ausgebildet, dass am Schaltverstärker Füh ler unterschiedlichen Ansprechabst-ands auswechselbar befestigt
werden können, so dass Fühler und Schaltverstärker wieder eine Einheit bilden, wie dies an sich beim Stand der Technik der
Fall ist.
Es besteht nun an sich die Möglichkeit, dass der Füxiler in
einem Gehäuse eine komplette Oszillatorschaltung mit einer von aussen bedämpfbaren Spule enthält. Es kann jedoch u.U. vorzu
ziehen sein, dass der Fühler in einem Gehäuse lediglich die Spule enthält, während die Schaltverstärker-Baueinheit neben
dem eigentlichen Schaltverstärker noch die übrigen Teile einer Oszillatorschaltung enthält. Auf diese Weise lassen sich die
Kosten für die sogenannten Tastköpfe, d.h. die Fühler unterschiedlichen Durchmessers und Ansprechabstands, noch weiter
senken.
An sich können Fühler und Schaltverstärker in beliebiger Weise elektrisch miteinander verbunden sein, beispielsweise über
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Klemmen. Empfehlenswert ist jedoch eine Steckverbindung zwischen
Fühler- und Schaltverstärker-Baueinheit, beispielsweise nach Art eines Tuchel-Steckers.
Ein wesentliches Problem bei derartigen Schaltern, die häufig
; im Nassbereich von Maschinen eingesetzt werden, ist die Ab-
; dichtung der verschiedenen Baueinheiten beispielsweise gegen
! Bohrmilch und ähnliche Flüssigkeiten. Während nun die einzel-
I nen Baueinheiten beispielsweise in Kunstharz eingegossen wer-
I den können und somit völlig absolut dicht sind, sollte an der
, Verbindungsstelle zwischen den beiden Baueinheiten eines er-
j findüngsgemäöS aufgebauten Sehalters für eine Abdichtung ge=
I sorgt werden, so dass vorgeschlagen wird, zwischen den beiden
\ Baueinheiten eine Dichtung, insbesondere eine Flachdichtung
' oder einen O-Ring vorzusehen und die Baueinheiten gegeneinan-
! der festzuziehen, was mittels einer Verschraubung oder eines
• Bajonettverschlusses oder dergleichen erfolgen kann.
j
\ V/eitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung können der
ί nachfolgenden Beschreibung einiger besonders bevorzugter Aus-
j führungsbeispiele der Erfindung entnommen werden, die in der
; ebenfalls beigefügten Zeichnung mehr oder minder schematisch
1 dargestellt sind; es zeigen:
\ Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausfüh-
; rungsbeispieles,
: Fig. 2a eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht eines
1 zweiten Ausführungsbeispieles,
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Fig. 2b das in Fig. 2a gezeigte Ausführungsbeispiel nach Art
einer Explosionszeichnung, und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht.
Die Fig. 1 lässt einen sogenannten Tastkopf Io erkennen, der
den Fühler darstellt. Seine gemäss Fig. 1 linke Stirnseite I1J
stellt die aktive Fläche dar, an der beispielsweise ein Schaltnocken vorbeigefahren wird.
In Richtung auf ein Verstärkerteil 16 hat der Tastkopf Io
einen mit einem Aussengewinde 18 versehenen Hals 2o, der beispielsweise auch den einen Teil einer Tuchel-Steckerverbindung
und deren anderer Teil dann das Verstärkerteil 16 bilden kann. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch der
Hals 2o des Tastkopfes Io in ein Innengev/inde einer Hülse 2k
eingeschraubt, wobei zv/ischen Tastkopf und Hülse eine Ringdichtung 22 angeordnet ist. Kit der Hülse 2k ist der Verstärkerteil
16 einstückig ausgebildet, das mit einem Aussengewinde versehen ist, auf dem eine Bundmutter 26 angeordnet ist, mit
deren Hilfe die aus Tastkopf und Verstärkerteil gebildete Eaueinheit an einen r;aschinenfesten Träger oder in ein Schaltergehäuse
festgespannt werden kann. Aus dem Verstärkerteil 16 führt schliesslich ein Anschlusskabel 3o heraus.
Es können nun Tastköpfe verschiedenster Aussendurchmesser und
damit verschiedensten Ansprechabstands mit dem Verstärkerteil 16 zu einer dichten Einheit verbunden werden. In den Fig. 2a
und 2b sind diejenigen Teile, die entsprechend auch bei dem
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Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 vorhanden sind, mit denselben Bezugszeichen j versehen wie in Pig. I, jedoch unter Hinzufügen
eines Strichs. Die Konstruktion unterscheidet sich jedoch insofern von derjenigen nach Fig. 1, als der Befestigung des
Verstärkerteils 16' am Tastkopf Io! eine das Verstärkerteil
durchsetzende Schraube 32 dient, und dass des weiteren anstelle einer Ringdichtung eine Dichtscheibe 22' vorgesehen ist.
Wie die Fig. 2b erkennen lässt, weist hier der Tastkopf eine Gewindebohrung 3*f auf, in die die Schraube 32 eingeschraubt
werden kann. Ausserdem zeigt diese Figur die Steckverbindung zwischen Tastkopf und Verstärkerteil, vozu im Tastkopf Stekkerbuchsen
36 und am Verstärkerteil Stifte 38 vorgesehen sind. Ausserdem weist die Dichtscheibe entsprechende Durchbrechungen
ko für die Steckerstifte und in der Kitte ein Loch *J2 für die
Schraube 32 auf.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach der Fig. 2 nur dadurch, dass Verstärkerteil
und Tastkopf, die'mit 16" bzw. lo" bezeichnet sind, nicht miteinander
fluchten, sondern einen rechten Winkel miteinander bilden, weshalb das schematisch gezeigte Verstärkerteil auch
nicht eine zylindrische, sondern eine Quaderform aufweist.
Der Verbindung der beiden Baueinheiten mitein^näjr dient wieder
eine das Verstärkerteil durchsetzende und in den Tastkopf Io " einschraubbare Schraube 32", und zur Abdichtung ist
eine Ringdichtung 22" vorgesehen.
Claims (4)
1. Berührungslos steuerbarer elektronischer Schalter mit
einem Fühler sowie einem Schaltverstärker, dadurch gekennzeichnet,
dass Fühler und Schaltverstärker zwei getrennte, zu einer Einheit lösbar zusammensetzbare Baueinheiten
bilden, und dass mit Fühlern unterschiedlichen Ansprechabstands derselbe Schaltverstärker verbindbar ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler in einem Gehäuse eine Oszillatorschaltung mit
einer von aussen bedämpfbaren Spule enthält.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler in einem Gehäuse lediglich die Spule enthält,
während die Schaltverstärker-Baueinheit neben dem eigentlichen Schaltverstärker noch die übrigen ^eJIe einer Oszillatorschaltung
enthält.
4. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Steckverbindung zwischen Fühler- und Schaltverstärker-BaueinhdL.
-JUL—.-..J
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Schalter nach hinein oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Baueinheiten eine Dichtung vorgesehen ist.
Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die l· >iden Baueinheiten
über eine Verschraubung oder einen Bajonettverschluss miteinander verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707036418 DE7036418U (de) | 1970-10-02 | 1970-10-02 | Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707036418 DE7036418U (de) | 1970-10-02 | 1970-10-02 | Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7036418U true DE7036418U (de) | 1971-01-14 |
Family
ID=6614705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707036418 Expired DE7036418U (de) | 1970-10-02 | 1970-10-02 | Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7036418U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2631159A1 (fr) * | 1988-05-03 | 1989-11-10 | Neugart Rudi | Detecteur de proximite a dispositif de fixation autorisant un remplacement rapide |
-
1970
- 1970-10-02 DE DE19707036418 patent/DE7036418U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2631159A1 (fr) * | 1988-05-03 | 1989-11-10 | Neugart Rudi | Detecteur de proximite a dispositif de fixation autorisant un remplacement rapide |
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