DE19641137C2 - Befestigungsvorrichtung zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen Gerätes - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen Gerätes

Info

Publication number
DE19641137C2
DE19641137C2 DE1996141137 DE19641137A DE19641137C2 DE 19641137 C2 DE19641137 C2 DE 19641137C2 DE 1996141137 DE1996141137 DE 1996141137 DE 19641137 A DE19641137 A DE 19641137A DE 19641137 C2 DE19641137 C2 DE 19641137C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
fastening
electronic device
fastening device
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996141137
Other languages
English (en)
Other versions
DE19641137A1 (de
Inventor
Andreas Dipl Ing Hornstein
Joerg Dipl Ing Schuetze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFM Electronic GmbH
Original Assignee
IFM Electronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFM Electronic GmbH filed Critical IFM Electronic GmbH
Priority to DE1996141137 priority Critical patent/DE19641137C2/de
Publication of DE19641137A1 publication Critical patent/DE19641137A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19641137C2 publication Critical patent/DE19641137C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/9505Constructional details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen Gerätes, insbesondere eines induktiven, magnetfeldabhängigen kapazitiven oder optoelektronischen Näherungsschalters oder Sensors, mit mindestens einem Feststellelement in Form eines Ringes, einer Hülse zur Aufnahme des elektronischen Gerätes und einem Anschlag zur definierten Positionierung des elektronischen Gerätes im Bereich einer Stirnseite der Hülse.
In der europäischen Patentschrift 0 428 426 B1 wird eine Lösung für einen einstellbaren Montageflansch für zylinderförmige Näherungsdetektoren vorgestellt, der einen Anschlag zur exakten axialen Positionierung aufweist, aber nur für die Montage auf ebenen Flächen geeignet ist.
Zwar ist es aus der Druckschrift DE 86 10 238 U1 bekannt, bei Schlauch-Steck-Kupplungen einen geschlitzten Bereich der Hülse mit federelastischen Eigenschaften zu verwenden, jedoch ist die hier vorgestellte Lösung nur für hohlzylinderförmige Wellschläuche oder Wellrohre geeignet. Hier geht es nicht um eine exakte Positionierung, sondern um eine sichere Verbindung eines gerippten Wellschlauches und eines Gehäuseteiles mit einem Anschlußgewinde unter Verwendung einer Innentülle. Das Gehäuse ist auch nur bedingt für die Befestigung und genaue Positionierung in einer Befestigungsplatte geeignet. Außerdem erfordert die Befestigung der konischen Schiebehülse durch Bewegung in axialer Richtung eine spezielle Gestaltung des Gehäuses, Toleranzen bezüglich Ringnut und Rastnase können zu einer unsicheren Befestigung des Wellschlauches führen. Eine Fixierung des Wellschlauches erfolgt sowohl über dessen Außen- als auch über dessen Innenseite.
In der Druckschrift DE 33 44 010 C1 ist eine Befestigungs­ vorrichtung beschrieben, die jedoch kein Feststellelement in Form eines Ringes und keinen Anschlag zur definierten Positionierung des Näherungsschalters aufweist. Demzufolge ist eine einfache Neujustage des ausgewechselten Näherungsschalters nicht möglich. Diese aufwendige Neujustage muß durch Fachpersonal vorgenommen werden und ist demzufolge sehr teuer. Hinzu kommt, daß diese Befestigungsvorrichtung kompliziert in der Handhabung ist und viele Einzelteile enthält, die vor oder während der Montage verloren gehen können. Als Feststellelement wird eine Kombination von zwei Klemmschrauben und zwei Klemmbacken verwendet.
Eine weitere Befestigungseinrichtung für Näherungsschalter ist aus der Druckschrift DE 88 05 837 U1 bekannt. Jedoch ist diese Lösung nicht für Näherungsschalter mit konstantem Außendurch­ messer geeignet, da für die Fixierung eine Stufe (6') notwendig ist. Außerdem ist die Typenzahl befestigbarer Näherungsschalter begrenzt, da die axiale Lage der Stufe (6') eng toleriert ist.
Die Firma Balluff bietet im Prospekt "Klemmhalter mit Fest­ anschlag der Baureihe BES. . ." (1992) als Zubehör für Näherungs­ schalter eine gedrehte, mit einer Nickel-Beschichtung versehene Messing-Gewindehülse mit Positionieranschlag an. Dieser Anschlag ist ein Teil der Hülse. Er ermöglicht den schnellen Austausch eines defekten Näherungsschalters auch durch gering qualifiziertes Personal, da ein manchmal komplizierter und aufwendiger Abgleich entfallen kann. Dies ist besonders bei Näherungsschaltern mit fest eingestelltem Schaltabstand, z. B. induktiven Näherungsschaltern, von Bedeutung, oder bei Sensoren, bei denen eine bestimmte axiale Ausrichtung oder Begrenzung garantiert werden muß, um z. B. eine Zerstörung des Sensors durch sich vorbeibewegende Objekte zu verhindern.
Die Arretierung des Näherungsschalters wird mit Hilfe eines geschlitzten Kunststoffringes und einer speziellen Druckmutter, ähnlich wie bei einer PG-Verschraubung, erreicht. Nachteilig ist, daß aufgrund des Drehteils, der zwei unterschiedlich großen Gewinde, der Spezialmutter des Messingmaterials und der Beschichtung dieses Zubehör sehr teuer ist. Ein weiterer Nachteil besteht bei der Befestigung und Positionierung von induktiven Näherungsschaltern. Diese weisen üblicherweise als Gehäuse eine Metallhülse und einen Kunststoffdeckel auf, der bei bündig einbaubaren Geräten bündig oder fast bündig und bei nichtbündig einbaubaren Geräten nichtbündig mit der Metall­ hülse abschließt (siehe z. B. WO 32 01 630, DE 41 35 876 und DE 30 29 595). Durch den metallischen Anschlag in der Befestigungshülse kann bei bündig und bei nichtbündig einzubauenden induktiven Näherungsschaltern keine Bündigkeit der beiden Metallhülsen und somit kein normgerechter Einbau erreicht werden. Die Folge des sogenannten überbündigen Einbaus ist eine unzulässige Vorbedämpfung und somit eine unerwünschte Verringerung des Schaltabstandes.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Befestigungs­ vorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, ein zylinderförmiges elektronisches Gerät mit einfachen Mitteln genau zu positionieren und sicher zu befestigen.
Die Aufgabe wird gemäß einer ersten Variante der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hülse bezüglich der Längsachse aus einem nichtgeschlitzten Bereich und einem geschlitzten Bereich besteht, daß der Außendurchmesser des nichtgeschlitzten Bereiches der Hülse konstant ist, daß der Ring auf der Hülse beweglich ist, daß sich der Anschlag im nichtgeschlitzten Bereich an der Stirnseite innerhalb der Hülse befindet, daß der geschlitzte Bereich mindestens einen Längsschlitz in axialer Richtung und mindestens einen in der Hülse fixierbaren ringförmigen Einsatz zur Aufnahme des elektronischen Gerätes aufweist, daß der ringförmige Einsatz je einen sich in axialer Richtung erstreckenden Steg im Bereich der Längsschlitze der Hülse besitzt und durch Verschiebung und/oder durch Drehung des Feststellelementes in den geschlitzten Bereich oder im geschlitzten Bereich der Hülse eine Kraftwirkung auf den Steg bzw. die Stege und somit eine Klemmwirkung zwischen dem Steg bzw. den Stegen und dem elektronischen Gerät bewirkbar ist.
Wenn das Feststellelement z. B. eine Mutter ist und die schräge Oberfläche des Steges im Gewindebereich der Hülse verläuft, so läßt sich durch Drehen der Mutter eine Kraftwirkung auf den Steg und somit die Befestigung des elektronischen Gerätes erreichen. Es kann eine ganz normale Mutter verwendet werden, eine spezielle Form wie bei der bekannten Lösung ist nicht notwendig.
Vorzugsweise besteht der Einsatz aus federelastischem Kunst­ stoff, der zu beiden Seiten des Steges geschlitzt ist. Der Steg bildet so eine federelastische Zunge, die auch bei Abweichung vorn Solldurchmesser des elektronischen Gerätes eine sichere Klemmung ermöglicht.
Eine gute und einfache Fixierung des Einsatzes läßt sich erreichen, wenn die Hülse eine Nut aufweist, in die der Einsatz eingeschoben wird und einrastet.
Die Schlitze befinden sich vorzugsweise an der Stirnseite der Hülse und sind durchgängig. Es sind aber auch andere Lösungen denkbar, bei denen die Schlitze nicht durchgängig sind und sich z. B. in der Mitte der Hülse befinden.
Die Hülse besteht vorteilhafterweise aus Metall oder einer Metallegierung. Durch Anwendung des Druckgusses, z. B. des Zinkdruckgusses, läßt sich die sehr teure Herstellung mittels Drehen vermeiden. Zum Schutz vor Korrosion ist es vorteilhaft, galvanisch oder chemisch reduktiv eine Schutzschicht aufzubringen, z. B. eine Kupfer-Zinn-Zink- oder eine Kupfer-Zinn-Verbindung.
Für die Befestigung und Positionierung von induktiven und sonstigen magnetfeldabhängigen Näherungsschaltern wird vorge­ schlagen, für die zweite Stirnseite der Hülse einen zweiten elektrisch nichtleitenden und unmagnetischen Einsatz mit Anschlag zu verwenden, der über die Stirnseite der Hülse hinausgeht, so daß die elektrisch leitende und magnetische oder elektrisch leitende und unmagnetische, z. B. metallische, Hülse nicht über das elektrisch leitende und magnetische, z. B. metallische, Gehäuse des induktiven Näherungsschalters hinausragt.
Vorzugsweise sind beide Einsätze jeweils einstückig ausgebildet.
Die oben genannte Aufgabe wird gemäß einer zweiten Variante der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hülse bezüglich der Längsachse einen nichtgeschlitzten Bereich und einen geschlitzten Bereich aufweist, daß sich der Anschlag im nichtgeschlitzten Bereich an der Stirnseite innerhalb der Hülse befindet, daß der nichtgeschlitzte Bereich der Hülse einen konstanten Außendurchmesser aufweist, daß der Ring auf der Hülse beweglich ist, daß die Hülse im geschlitzten Bereich mehrere Längschlitze aufweist, daß im eingeschobenen Zustand des zylindrischen elektronischen Gerätes Abschnitte der Hülse mit stetig größer werdendem Außendurchmesser im geschlitzten Bereich existieren, daß der Ring sowohl im geschlitzten Bereich als auch im nichtgeschlitzten Bereich bewegbar ist und daß durch Verschiebung und/oder Drehung des Ringes in den geschlitzten Bereich mit erhöhtem Außendurchmesser eine Kraft­ wirkung auf diesen geschlitzten Bereich in radialer Richtung und somit eine Klemmwirkung zwischen dem geschlitzten Bereich und der Außenfläche des elektronischen Gerätes bewirkbar ist.
Gegenüber der ersten Variante benötigt diese Lösung keinen Einsatz und ist somit noch kostengünstiger herstellbar. Die Hülse weist mehrere axiale Schlitze auf, die sich z. B. an deren Stirnseite befinden und z. B. durchgängig sein können. Bei nicht durchgängigen Schlitzen ist auch eine U-förmige Ausbildung der beiden Längsschlitze denkbar. Weist die Hülse ein Außengewinde auf, so ist das Feststellelement als Mutter ausgebildet und der Außendurchmesser der Hülse steigt im geschlitzten Bereich leicht an. Durch Drehen der Mutter in den geschlitzten Bereich wird eine Kraftwirkung in radialer Richtung auf das elektronische Gerät erzeugt und dieses sicher fixiert. Die Hülse kann aus Kunststoff, z. B. im Spritzgußverfahren, hergestellt werden.
Alternativ kann sowohl für die erste als auch für die zweite Variante eine sogenannte Kreis-Keil- bzw. Welle-Nabe-Verbindung zur Anwendung kommen, wie sie beispielsweise aus der WO 92 16 763 oder der WO 94 07 038 bekannt ist. Eine derartige Verbindung weist auf einer Welle eine Mehrzahl von in Umfangs­ richtung ansteigenden Keilflächen auf, die mit entsprechenden Keilflächen der Nabe zusammenwirken.
Es ist vorteilhaft, wenn die Hülse nicht Gewinde- und Keil­ flächen, sondern durchgehend keilförmige Flächen aufweist, so daß auch die Verbindung mit einer Befestigungsplatte bzw. mit einem Haltewinkel durch eine Kreis-Keil-Verbindung realisiert werden kann.
Ausführungsbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittsdarstellung einer ersten Variante einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit eingesetztem elektronischen Gerät;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3a eine Längsschnittsdarstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 3b eine Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 3a;
Fig. 4a eine Längsschnittsdarstellung des Einsatzes;
Fig. 4b eine Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 3a;
Fig. 5a eine Längsschnittsdarstellung einer zweiten Variante einer erfindungsgemäßen Hülse mit eingesetztem elektronischen Gerät;
Fig. 5b das Detail X gemäß Fig. 5a;
Fig. 6a eine Längsschnittsdarstellung einer zweiten Variante einer erfindungsgemäßen Hülse mit eingesetztem elektronischen Gerät;
Fig. 6b das Detail X gemäß Fig. 5a;
Fig. 7a eine kombinierte Seitenansicht-/Längsschnitts­ darstellung der Hülse gemäß Fig. 6a;
Fig. 7b eine Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 7a;
Fig. 8 eine Längsschnittsdarstellung einer zweiten Variante einer erfindungsgemäßen Befestigungs­ vorrichtung mit eingesetztem elektronischen Gerät;
Fig. 9 eine Längsschnittsdarstellung einer ersten Variante einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit eingesetztem elektronischen Gerät;
Fig. 10 eine Längsschnittsdarstellung einer ersten Variante einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit eingesetztem elektronischen Gerät;
Fig. 11a-d Querschnittsdarstellungen zweier Kreis-Keil-Verbindungen.
In den einzelnen Figuren ist eine Befestigungsvorrichtung 1 und deren Bestandteile dargestellt, die zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen oder elektrischen Gerätes 19 dient. Die Beispiele beziehen sich vorwiegend auf induktive und sonstige magnetfeldabhängige Näherungsschalter als elektronische Geräte 19, gleichwohl sind aber auch andere elektromagnetische, optoelektronische und Ultraschallsensoren oder -Näherungsschalter einsetzbar.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Befestigungsvorrichtung 1 mit einem in eine Hülse 4 bis zum Anschlag 6 eingeschobenen bündig einbaubaren elektronischem Gerät 19, z. B. einem induktiven Näherungsschalter 19. Die mit einem Gewinde 7 versehene Hülse 4 ist in eine Wandung bzw. Befestigungsplatte 8 eingeschraubt und wird durch zwei Befestigungselemente 3b (Muttern) in einer vorgegebenen Position fixiert. Die Hülse 4 weist zwei Längs­ schlitze 9 auf. Innerhalb der Hülse 4 im Bereich der anderen Stirnseite 17' der Hülse 4 befindet sich ein zylinderförmiger Einsatz 5 mit federelastischen Stegen 11, die die Schlitze 9 ausfüllen. Durch Drehen des Feststellelementes 3a (Mutter) in Pfeilrichtung in den geschlitzten Bereich 15 auf die Schräge 11a wird der federelastische Steg 11 auf das Gewinde 2 des induktiven Näherungsschalters 19 gedrückt und fixiert dessen Position. Ein defekter induktiver Näherungsschalter 19 kann also sehr schnell ausgetauscht werden, ohne daß Kenntnisse über die genaue axiale Position notwendig sind, da der Näherungsschalter 19 durch den Anschlag 6 exakt die gleiche Position einnimmt.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine Längsschnittsdarstellung der Hülse 4 und die dazugehörige Querschnittsdarstellung. Außer den beiden Schlitzen 9 ist eine Nut 20 zu sehen, in die der Kunst­ stoffeinsatz 5 geschoben wird, dessen Außendurchmesser D5 etwas größer ist als der minimale Durchmesser der Hülse 4 im Stirn­ bereich. Der Einsatz 5 muß eine gewisse Elastizität aufweisen, damit er in die Hülse 4 hineingeschoben werden kann und in die Nut 20 einrastet und so axial fixiert ist. Statt der Nut 20 kann der geschlitzte Bereich aber auch eine Ausdrehung aufweisen, die axiale Fixierung muß dann durch Preßpassung oder Klebung realisiert werden.
Die Fig. 4a und 4b zeigen die Längs- und Querschnitts­ darstellung des Einsatzes 5. Da die Hülse 4 ein Gewinde 7 aufweist, muß der Einsatz eine Schräge 11a aufweisen, dessen Durchmesserdifferenz etwa der Gewindetiefe entspricht. Der Außendurchmesser D5 des Einsatzes 5 entspricht dem Innendurch­ messer D6 der Hülse 4 im Bereich der Nut 20. Der Innendurch­ messer D3 ist gleich dem Innendurchmesser D6 der Hülse außerhalb des Bereiches der Nut 20. Der Steg 11 sollte zu beiden Seiten Schlitze 10 aufweisen, um eine gute Federelastizität zu erreichen. Diese ist auch im Zusammenhang mit der Wulst 12 des Steges 11 wichtig. Der Durchmesser der Wulst 12 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser des elektronischen Gerätes 19. Wird das elektronische Gerät 19 in die Hülse 4 geschoben, so wird durch die Federwirkung des Steges 11 bereits eine Vor­ fixierung ohne die Wirkung des Feststellelementes 3a erreicht. Das elektronische Gerät 19 kann also nicht mehr ohne weiteres aus der Hülse herausrutschen.
Vorzugsweise weist der Einsatz zwei Stege auf, die um etwa 180 Grad versetzt sind.
Eine Lösung für die angestrebte Bündigkeit von Hülse 4 und der metallischen Hülse des Näherungsschalters 19 zeigen die Fig. 9 und 10 (ohne Feststell- und Befestigungselement 3a und 3b). Beide Figuren zeigen, daß der Deckel 22 des induktiven Näherungsschalters 19 über die Hülse 4 übersteht und deshalb die elektrisch und/oder magnetisch leitfähige Hülse des induktiven Näherungsschalters 19 bündig mit der "aktiven" Hülse 4 abschließen kann.
In der Fig. 9 ist ein durchgehender Einsatz 5 zu sehen, der von links in die Hülse 4 bis zum Anschlag 6a geschoben wird und in die lange Nut 20 einrastet. Der Anschlag 6 für den induktiven Näherungsschalter 19, der über die Hülse 4 hinausragt, wird in diesem Fall durch den Einsatz 5 gebildet. Die Schräge 11a ist im Gegensatz zu Fig. 1 nach links abfallend. Deshalb ist das nicht dargestellte Feststellelement 3a zur Fixierung des elektro­ nischen Gerätes 19 von links nach rechts zu drehen.
In Fig. 10 wird eine ähnliche Lösung wie in Fig. 9 gezeigt, jedoch werden zwei Einsätze 5 verwendet. Der rechte Einsatz 5 ist ebenso wie der linke Einsatz 5 in eine Nut 20 einrastbar. Eine zweite Variante der Erfindung zeigt Fig. 5a. Das Feststellelement 3a, die Befestigungselemente 3b und die Befestigungsplatte 8 sind hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Diese Lösung benötigt keinen Einsatz 5 und ist somit noch kostengünstiger realisierbar. Der geschlitzte Bereich 15 verläuft leicht geneigt, d. h. der Durchmesser D8 an der anderen Stirnseite 17' ist um etwa das Ein- bis Zweifache der Gewinde­ tiefe größer als im nichtgeschlitzten Bereich. Wird das nicht dargestellte Feststellelement 3a (Mutter) in Richtung der Stirnseite gedreht, so wird eine radiale Kraft auf den geschlitzten Bereich 15 und das elektronische Gerät 19 erzeugt. Vorzugsweise weist der geschlitzte Bereich vier Schlitze auf, die gleichbeabstandet sind (Winkelabstand etwa 90 Grad). Man kann den geschlitzten Bereich 15 aus relativ starrem Material (z. B. Metall) fertigen oder aus federelastischem Material (z. B. durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff). Im letzteren Fall kann die Hülse der Einfachheit halber mit einem konstanten Außendurchmesser hergestellt werden. Sie weist eine Wulst 12 auf, deren Innendurchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des elektronischen Gerätes 19, so daß bereits beim Einschieben in die Hülse 4 eine Vorfixierung und die notwendige Durchmesservergrößerung im geschlitzten Bereich (im Gewindebereich) erreicht wird.
Der Innendurchmesser D2 des Anschlages 6 ist nur geringfügig kleiner (etwa 0,5-1,2 mm) als der Innendurchmesser der Hülse, um wie Fig. 5b als Detail X aus Fig. 5a sicherzustellen, daß im Falle eines bündig einzubauenden induktiven Näherungs­ schalters 19 der Deckel 22 nicht am Anschlag 6 anliegt, sondern die metallische Gewindehülse des induktiven Näherungs­ schalters 19. Die unzulässige Vorbedämpfung durch eine elektrisch und/oder magnetisch leitfähige Hülse 4 wie bei der bekannten Lösung wird auf diese Weise verringert.
Die Fig. 6a und 6b zeigen die gleiche Lösung wie die Fig. 5a und 5b, jedoch mit einem nichtbündig einbaubaren induktiven Näherungsschalter 19. Hier tritt das gleiche Problem wie oben beschrieben auf. Es läßt sich teilweise beheben, wenn die Dicke des Anschlages 6 sehr klein ist, vorzugsweise kleiner als 0,6 mm. Eine bessere Lösung wird in den Fig. 9 und 10 gezeigt.
Die Fig. 7a zeigt eine kombinierte Seitenansicht/Längsschnitts­ darstellung der Hülse 4 gemäß den Fig. 5 und 6 und in Fig. 7b die dazugehörige Querschnittsdarstellung. Die Schlitze 9 sind im Abstand von je 90 Grad angeordnet.
Fig. 8 zeigt eine komplette Darstellung der zweiten Variante der Erfindung mit eingeschobenem elektronischen Gerät 19, Feststellelement 3a (Mutter) und zwei Befestigungselementen 3b mit einer Befestigungsplatte 8 in Form eines Winkels, der auf einer ebenen Fläche angeschraubt werden kann.
Im Gegensatz zu den Fig. 1 und 2 befindet sich das LED-Fenster 13 zur Anzeige des Schaltzustandes, des sogenannten "Unsicheren Bereiches" oder anderer Größen, innerhalb der Hülse 4 und ist somit verdeckt. Je nach Lage des LED-Fensters 13 ist es vorteilhaft, wenn die Hülse 4 und/oder das Feststell­ element 3a und/oder das Befestigungselement 3b aus durch­ sichtigem oder durchscheinendem Material sind. Gleiches gilt für die erste Lösungsvariante einschließlich des Steges 11 bzw. des Einsatzes 5.
Die Fig. 11a-d zeigen das Lösungsprinzip für eine Kreis- Keil-Verbindung, die sowohl für die erste (Fig. 11a, b) als auch für die zweite Variante (Fig. 11c, d) anwendbar ist. Als Befestigungselement 3a kann ein z. B. geriffelter Feststellring oder eine Sechskant-Mutter verwendet werden. Vorzugsweise wird eine Lösung mit drei Keilflächen benutzt, deren Verlauf einer logarithmischen Spirale entspricht und deren Steigung etwa 1 : 30 bis 1 : 80 beträgt, um eine sichere Selbsthemmung zu gewährleisten.
Bezugszeichenliste
1
Befestigungsvorrichtung
2
Gewinde
3
a Feststellelement
3
b Befestigungselement
4
Hülse
5
Einsatz
6
Anschlag
6
a Anschlag für den Einsatz
5
7
Gewinde
8
Befestigungsplatte
9
Längsschlitz der Hülse
4
10
Längsschlitz des Einsatzes
5
11
Steg
11
a Schräge
12
Wulst
13
LED-Fenster
14
Innenseite
15
geschlitzter Bereich
16
Stirnseite des elektronischen Gerätes
19
17,
17'
Stirnseite der Hülse
4
18
Stirnseite des Einsatzes
5
19
elektronisches Gerät, z. B. induktiver Näherungsschalter
20
Nut
21
sensitiver Bereich
22
Deckel
23
Durchgangsloch
A Längsachse
D
1
. .D
8
Durchmesser

Claims (32)

1. Befestigungsvorrichtung (1) zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen Gerätes (19), insbesondere eines induktiven, magnetfeldabhängigen, kapazitiven oder optoelektronischen Näherungsschalters oder Sensors, mit mindestens einem Feststellelement (3a) in Form eines Ringes, einer Hülse (4) zur Aufnahme des elektronischen Gerätes (19) und einem Anschlag (6) zur definierten Positionierung des elektronischen Gerätes (19) im Bereich einer Stirnseite der Hülse (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) bezüglich der Längsachse (A) aus einem nichtgeschlitzten Bereich und einem geschlitzten Bereich (15) besteht, daß der Außendurchmesser (D8) des nichtgeschlitzten Bereiches der Hülse (4) konstant ist, daß der Ring auf der Hülse (4) beweglich ist, daß sich der Anschlag (6) im nichtgeschlitzten Bereich an der Stirnseite (17) innerhalb der Hülse (4) befindet, daß der geschlitzte Bereich (15) mindestens einen Längsschlitz (9) in axialer Richtung (A) und mindestens einen in der Hülse (4) fixierbaren ringförmigen Einsatz (5) zur Aufnahme des elektronischen Gerätes (19) aufweist, daß der ringförmige Einsatz (5) je einen sich in axialer Richtung (A) erstreckenden Steg (11) im Bereich der Längsschlitze (9) der Hülse (4) besitzt und durch Verschiebung und/oder durch Drehung des Feststellelementes (3a) in den geschlitzten Bereich (15) oder im geschlitzten Bereich (15) der Hülse (4) eine Kraftwirkung auf den Steg (11) bzw. die Stege (11) und somit eine Klemmwirkung zwischen dem Steg (11) bzw. den Stegen (11) und dem elektronischen Gerät (19) bewirkbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse (4) im geschlitzten Bereich (15) eine Nut (20) zur Aufnahme und Fixierung des Einsatzes (5) aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (11) des Einsatzes (5) durch die Längsschlitze zu beiden Seiten des Steges (11) federelastisch ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steg (11) eine Wulst (12) aufweist, durch die der Innendurchmesser des Einsatzes (5) im nichtgefügten Zustand von Befestigungsvorrichtung (1) und elektronischem Gerät (19) etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des elektronischen Gerätes (19).
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) zwei Stege (11) aufweist, die im Winkelabstand von ungefähr 180 Grad angeordnet sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (D7) des Steges (11) größer ist als der Außendurchmesser (D5) des Einsatzes (5).
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steg (11) eine Schräge (11a) aufweist, deren Außendurchmesser bezüglich der Längsachse (A) der Hülse (4) geneigt verläuft.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse (4) ein Gewinde (7) aufweist, das Feststellelement (3a) eine dazu passende Mutter ist und die Schräge (11a) des Steges (11) im Bereich des minimalen und maximalen Gewindedurchmessers verläuft, so daß durch Drehen der Mutter auf die Schräge (11a) eine Klemmwirkung zwischen dem Steg (11) und dem elektronischen Gerät (19) erreichbar ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außendurchmesser (D7) des Einsatzes (5) im Bereich des Steges (11) größer ist als der Außendurchmesser (D8) der Hülse (4), und daß die Hülse (4) und das Feststellelement (3a) an ihrem äußeren bzw. inneren Umfang radial ausgerichtete Keilflächen aufweisen, so daß die Hülse (4) und das Feststell­ element (3a) eine Kreis-Keil-Verbindung bilden, bei der das Feststellelement (3a) auf den Steg (11) geschoben und anschließend gedreht wird.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) und/oder das Fest­ stellelement (3a) und/oder das Befestigungselement (3b) für die Befestigung der Hülse (4) an einer Befestigungsplatte (8) und/oder der Steg (11) und/oder der Einsatz (5) aus durch­ sichtigem oder durchscheinendem Material besteht bzw. bestehen.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) aus Metall oder einer Metallegierung besteht.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung und Positionierung eines induktiven oder sonstigen magnetfeld­ abhängigen Näherungsschalters als elektronisches Gerät (19) bezüglich einer magnetisch leitfähigen Hülse (4) neben dem Einsatz (5) im geschlitzten Bereich (15) der Hülse (4) ein weiterer, magnetisch nichtleitender Einsatz im Bereich der Stirnseite (17) des elektronischen Gerätes (19) innerhalb der Hülse (4) angeordnet ist, dessen Anschlag (6) zur Positionierung des elektronischen Gerätes (19) dient und der über die Stirnseite (17) der Hülse (4) hinausragt.
13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag (6) so angeordnet ist, daß das Gehäuse des elektronischen Gerätes (19) bündig mit der Hülse (4) abschließt oder über sie hinausgeht.
14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) und der weitere Einsatz jeweils einstückig ausgebildet sind.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der geschlitzte Bereich (15) bis zur anderen Stirnseite (17') erstreckt, d. h. daß die Schlitze (9) bis zur anderen Stirnseite (17') durchgehend sind.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (D2) des Anschlages (6) der Hülse (4) nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser (D6) der Hülse (4) bzw. der Innendurch­ messer (D3) des Einsatzes (5), so daß der Anschlag (6) nur für den im Durchmesser größeren Teil des Gehäuses des elektronischen Gerätes (19) wirksam ist, nicht jedoch für dessen im Durchmesser kleineren Deckel.
17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innendurchmesser (D2) des Anschlages (6) 0,5 bis 1,2 mm kleiner ist als der Innendurchmesser (D6) der Hülse (4).
18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Anschlages (6) kleiner als 0,6 mm ist.
19. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (3a) und das Befestigungselement (3b) zur Fixierung der Hülse (4) in einer Befestigungsplatte (8) gleich sind, so daß das Feststellelement (3a) auch als Befestigungselement (3b) und das Befestigungs­ element (3b) auch als Feststellelement (3a) verwendbar ist.
20. Befestigungsvorrichtung (1) zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen Gerätes (19), insbesondere eines induktiven, magnetfeldabhängigen, kapazitiven oder opto­ elektronischen Näherungsschalters oder Sensors, mit mindestens einem Feststellelement (3a) in Form eines Ringes, einer Hülse (4) zur Aufnahme des elektronischen Gerätes (19) und einem Anschlag (6) zur definierten Positionierung des elektronischen Gerätes (19) im Bereich einer Stirnseite der Hülse (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) bezüglich der Längsachse (A) einen nichtgeschlitzten Bereich und einen geschlitzten Bereich (15) aufweist, daß sich der Anschlag (6) im nichtgeschlitzten Bereich an der Stirnseite (17) innerhalb der Hülse (4) befindet, daß der nichtgeschlitzte Bereich der Hülse (4) einen konstanten Außendurchmesser (D8) aufweist, daß der Ring auf der Hülse (4) beweglich ist, daß die Hülse (4) im geschlitzten Bereich (15) mehrere Längschlitze (9) aufweist, daß im eingeschobenen Zustand des zylindrischen elektronischen Gerätes (19) Abschnitte der Hülse (4) mit stetig größer werdendem Außendurchmesser (D8) im geschlitzten Bereich (15) existieren, daß der Ring sowohl im geschlitzten Bereich (15) als auch im nichtgeschlitzten Bereich bewegbar ist und daß durch Verschiebung und/oder Drehung des Ringes in den geschlitzten Bereich (15) mit erhöhtem Außendurchmesser (D8) eine Kraftwirkung auf diesen geschlitzten Bereich (15) in radialer Richtung und somit eine Klemmwirkung zwischen dem geschlitzten Bereich (15) und der Außenfläche des elektronischen Gerätes (19) bewirkbar ist.
21. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich der geschlitzte Bereich (15) bis zur anderen Stirnseite (17') erstreckt, d. h. die Schlitze (9) bis zur anderen Stirnseite (17') durchgehend sind.
22. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (D2) des Anschlages (6) der Hülse (4) nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser (D6) der Hülse (4) bzw. der Innendurch­ messer (D3) des Einsatzes (5), so daß der Anschlag (6) nur für den im Durchmesser größeren Teil des Gehäuses des elektronischen Gerätes (19) wirksam ist, nicht jedoch für dessen im Durchmesser kleineren Deckel.
23. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innendurchmesser (D2) des Anschlages (6) 0,5 bis 1,2 mm kleiner ist als der Innendurchmesser (D6) der Hülse (4).
24. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Anschlages (6) kleiner als 0,6 mm ist.
25. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt und somit im geschlitzten Bereich (15) federelastisch ist.
26. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der geschlitzte Bereich (15) eine Wulst (12) aufweist, deren Innendurchmesser im nichtgefügten Zustand etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des elektronischen Gerätes (19), so daß durch Einschieben des elektronischen Gerätes (19) in die Hülse (4) eine Vorfixierung desselben erreichbar ist.
27. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) ein Gewinde (7) aufweist und das Feststellelement (3a) eine dazu passende Mutter ist und durch Drehen der Mutter im geschlitzten Bereich (15) in Richtung des größer werdenden Durchmessers (D8) der Hülse (4) eine Fixierung des elektronischen Gerätes (19) erreichbar ist.
28. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) und das Feststell­ element (3a) an ihrem äußeren bzw. inneren Umfang radial ausgerichtete Keilflächen aufweisen, so daß die Hülse (4) und das Feststellelement (3a) eine Kreis-Keil-Verbindung bilden.
29. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Bereich (15) der Hülse (4) vier annähernd gleich beabstandete Längsschlitze (9) aufweist (Winkelabstand etwa 90 Grad).
30. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) und/oder das Fest­ stellelement (3a) und/oder das Befestigungselement (3b) zur Befestigung der Hülse (4) in einer Befestigungsplatte (8) aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material besteht bzw. bestehen.
31. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (3a) und das Befestigungselement (3b) zur Fixierung der Hülse (4) in einer Befestigungsplatte (8) gleich sind, so daß das Feststellelement (3a) auch als Befestigungselement (3b) und das Befestigungs­ element (3b) als Feststellelement (3a) verwendbar ist.
32. Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-9, 11-25 oder 27-31, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) im Druckgießverfahren hergestellt wird.
DE1996141137 1996-10-05 1996-10-05 Befestigungsvorrichtung zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen Gerätes Expired - Fee Related DE19641137C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996141137 DE19641137C2 (de) 1996-10-05 1996-10-05 Befestigungsvorrichtung zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen Gerätes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996141137 DE19641137C2 (de) 1996-10-05 1996-10-05 Befestigungsvorrichtung zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen Gerätes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19641137A1 DE19641137A1 (de) 1998-04-09
DE19641137C2 true DE19641137C2 (de) 1998-07-09

Family

ID=7807969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996141137 Expired - Fee Related DE19641137C2 (de) 1996-10-05 1996-10-05 Befestigungsvorrichtung zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen Gerätes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19641137C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10138161C1 (de) * 2001-08-09 2003-02-20 Ifm Electronic Gmbh Befestigungsvorrichtung für ein zylindrisches Gerät
US6892594B2 (en) 2001-07-10 2005-05-17 Ifm Electronic Gmbh Mounting device for sensors
DE102012218613A1 (de) * 2012-10-12 2014-04-30 Robert Bosch Gmbh Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Näherungsschalters und Linearbewegungsvorrichtung
DE102011011087B4 (de) 2011-01-26 2019-08-01 Ifm Electronic Gmbh Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung eines Sensors in einem Aufnahmekörper
US11742853B2 (en) 2021-01-21 2023-08-29 Sick Ag Housing for an inductive sensor, method of manufacturing a housing for an inductive sensor

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19900876C1 (de) * 1999-01-13 2000-07-13 Ifm Electronic Gmbh Befestigungsvorrichtung für Näherungschalter
DE10148034C1 (de) * 2001-07-10 2003-02-27 Ifm Electronic Gmbh Befestigungsvorrichtung für Sensoren
DE102004004851B4 (de) * 2004-01-30 2006-08-24 Sick Ag Sensorbefestigung
DE202006004644U1 (de) * 2006-03-23 2006-06-01 Hübner Transportation GmbH Rampe zur Anbringung im Bereich des Einstiegs eines Fahrzeuges, z.B. eines Busses
DE102012023193B4 (de) * 2012-11-28 2020-03-19 Balluff Gmbh Vorrichtung zum Positionieren von Sensoren

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029595C1 (de) * 1980-08-05 1981-10-01 Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen Schaltzustandsanzeige fuer ein elektrisches,insbesondere elektronisches,beruehrungslos arbeitendes Schaltgeraet
WO1982001630A1 (en) * 1980-10-29 1982-05-13 Harris Geoffrey J Proximity switch
DE3344010C1 (de) * 1983-12-06 1985-06-20 Festo KG, 7300 Esslingen Halterung fuer Annaeherungsfuehler
DE8610238U1 (de) * 1986-04-15 1986-08-28 Flexa GmbH Metall- und Kunststoffschläuche Schlauchverschraubungen Anschlußteile, 6450 Hanau Schlauch-Steck-Kupplung für Elektro-Schutzschlauch-Verschraubungen
DE8805837U1 (de) * 1988-05-03 1988-06-23 Neugart, Rudi, 7715 Bräunlingen Näherungsschalter
WO1992016763A1 (de) * 1991-03-22 1992-10-01 Kuehl Hans Welle-nabe-verbindung
DE4135876C2 (de) * 1991-10-31 1994-03-10 Ifm Electronic Gmbh Elektronisches Schaltgerät
WO1994007038A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-31 Kuehl Hans Rohrsystem für rohrkonstruktionen
EP0428426B1 (de) * 1989-11-03 1995-08-02 Schneider Electric Sa Verstellbarer Flansch zur Montage eines Näherungssensors

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029595C1 (de) * 1980-08-05 1981-10-01 Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen Schaltzustandsanzeige fuer ein elektrisches,insbesondere elektronisches,beruehrungslos arbeitendes Schaltgeraet
WO1982001630A1 (en) * 1980-10-29 1982-05-13 Harris Geoffrey J Proximity switch
DE3344010C1 (de) * 1983-12-06 1985-06-20 Festo KG, 7300 Esslingen Halterung fuer Annaeherungsfuehler
DE8610238U1 (de) * 1986-04-15 1986-08-28 Flexa GmbH Metall- und Kunststoffschläuche Schlauchverschraubungen Anschlußteile, 6450 Hanau Schlauch-Steck-Kupplung für Elektro-Schutzschlauch-Verschraubungen
DE8805837U1 (de) * 1988-05-03 1988-06-23 Neugart, Rudi, 7715 Bräunlingen Näherungsschalter
EP0428426B1 (de) * 1989-11-03 1995-08-02 Schneider Electric Sa Verstellbarer Flansch zur Montage eines Näherungssensors
WO1992016763A1 (de) * 1991-03-22 1992-10-01 Kuehl Hans Welle-nabe-verbindung
DE4135876C2 (de) * 1991-10-31 1994-03-10 Ifm Electronic Gmbh Elektronisches Schaltgerät
WO1994007038A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-31 Kuehl Hans Rohrsystem für rohrkonstruktionen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Klemmhalter mit Festanschlag der Baureihe BES... Produktschrift der Firma Balluf, 1992 *
Produktschrift der Firma Balluff *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6892594B2 (en) 2001-07-10 2005-05-17 Ifm Electronic Gmbh Mounting device for sensors
US7007564B2 (en) 2001-07-10 2006-03-07 I F M Electronic Gmbh Mounting device for sensors
US7178776B2 (en) 2001-07-10 2007-02-20 Ifm Electronic Gmbh Mounting device for sensors
DE10138161C1 (de) * 2001-08-09 2003-02-20 Ifm Electronic Gmbh Befestigungsvorrichtung für ein zylindrisches Gerät
DE102011011087B4 (de) 2011-01-26 2019-08-01 Ifm Electronic Gmbh Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung eines Sensors in einem Aufnahmekörper
DE102012218613A1 (de) * 2012-10-12 2014-04-30 Robert Bosch Gmbh Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Näherungsschalters und Linearbewegungsvorrichtung
US11742853B2 (en) 2021-01-21 2023-08-29 Sick Ag Housing for an inductive sensor, method of manufacturing a housing for an inductive sensor

Also Published As

Publication number Publication date
DE19641137A1 (de) 1998-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1760854B1 (de) Kabeldurchführung
EP3717786B1 (de) Toleranzausgleichsanordnung mit klemmsicherung
DE3201302A1 (de) Schraubenhaltende und ausrichtende abdeckplatte
EP0353395A1 (de) Winkelmessvorrichtung
DE19641137C2 (de) Befestigungsvorrichtung zum Befestigen und Positionieren eines zylinderförmigen elektronischen Gerätes
DE3843095C2 (de) Befestigungseinrichtung für Verkleidungen
WO2001036903A1 (de) Messseil-wegsensor
EP3586415B1 (de) Steckerkupplung mit zugentlastung für ein verbindungskabel
EP2261519A2 (de) Schraube zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
EP0273863A1 (de) Bolzen und Gegenstück
DE10034844B4 (de) Halterungssystem und Verfahren zum Fixieren eines Luftspalts
DE102004001788A1 (de) Anordnung zur axial verstellbaren Halterung eines berührungslos arbeitenden Sensors
EP3464913B1 (de) Kombination eines schlüsselweitenadapters mit einem in eine gewindeöffnung einschraubbaren bauteil
DE10020218B4 (de) Montageeinheit aus einem Bauteil und mindestens einer gewindeformenden Schraube
DE3939092A1 (de) Verschlusskoerper fuer gewindebohrungen
DE3204677A1 (de) Abstandsbuechse fuer die befestigung eines beschlagteils an einem hohlprofil
EP1306601A2 (de) Pressfitting für den Anschluss mindestens eines Rohres
DE2635970C3 (de) Lockerungssicherung für eine auf einen Gewindebolzen aufgeschraubte Mutter
DE102017223529A1 (de) Sicherungsring
DE102011075571A1 (de) Montageeinheit
EP3679261B1 (de) Anordnung zur kraftschlüssigen verbindung einer adapterwelle mit einer welle mittels eines spannrings
CH682943A5 (de) Schlauchkupplung.
DE4242701A1 (de) Befestigungselement
DE4444272C2 (de) Tragsystem
DE102004004851A1 (de) Sensorbefestigung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee