DE102011011087B4 - Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung eines Sensors in einem Aufnahmekörper - Google Patents

Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung eines Sensors in einem Aufnahmekörper Download PDF

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Abstract

Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung eines zylinderförmigen, zumindest im Wesentlichen gewindelosen Sensors in einem den Sensor zumindest teilweise aufnehmenden, eine Aufnahmeöffnung aufweisenden Aufnahmekörper, mit einem sich beim Aufschieben auf den Sensor (1) und Einschieben in die Aufnahmeöffnung (2) des Aufnahmekörpers (3) unter Druck radial an den Sensor (1) anlegenden Befestigungselement (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (4) aus einem Befestigungsring (5) und mehreren, vom Befestigungsring (5) sich axial erstreckenden Befestigungszungen (6) besteht und dass die Befestigungszungen (6) mit einem Außengewinde (9) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung eines zylinderförmigen, zumindest im Wesentlichen gewindelosen Sensors in einem den Sensor zumindest teilweise aufnehmenden, eine Aufnahmeöffnung aufweisenden Aufnahmekörper.
  • Vorliegend ist mit „Befestigungsmöglichkeit“ nicht etwas adjektivisches, sondern etwas gegenständliches gemeint. Der Begriff „Befestigungsmöglichkeit“ soll gegenständlich ein Befestigungselement, aber auch einen Befestigungsbausatz aus zwei oder mehreren Befestigungselementen umfassen. Darum ist der Begriff „Befestigungsmöglichkeit“ gewählt worden, - auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass eine Patentanmeldung bekanntermaßen „ihr eigenes Lexikon“ darstellt.
  • Einleitend ist gesagt, dass es um die Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung eines zylinderförmigen, zumindest im Wesentlichen gewindelosen Sensors geht. Die Beschreibung „zumindest im wesentlichen gewindelos“ umfasst natürlich auch einen Sensor, der gänzlich gewindelos ist. Wesentlich ist aber nur, dass der Sensor vorzugsweise überwiegend gewindelos ist, insbesondere dort gewindelos ist, wo er in der Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers befestigt wird bzw. befestigt ist. Ein „zumindest im wesentlichen gewindeloser Sensor“ ist also auch dann gegeben, wenn dieser Sensor an seinem anderen, nicht der Befestigung dienenden Ende ein Gewinde aufweist, insbesondere ein verjüngtes, mit einem Gewinde versehenes Ende aufweist.
  • Der Aufnahmekörper, in den mit der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit der Sensor befestigt werden soll, kann ein beliebiges Bauteil mit einer entsprechenden Aufnahmeöffnung, ein Befestigungsblech oder ein Befestigungswinkel mit einer entsprechenden Aufnahmeöffnung usw. sein.
  • Befestigungsmöglichkeiten für zylinderförmige Sensoren sind seit Jahrzehnten umfangreich bekannt.
  • Eine besonders weit verbreitete Befestigungsmöglichkeit für zylinderförmige Sensoren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren zumindest an dem Ende, an dem sie befestigt werden sollen, oder auch über ihre gesamte Länge ein Außengewinde aufweisen. Solche Sensoren können ohne weiteres in eine mit einem Innengewinde versehene Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers eingeschraubt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Befestigung in Verbindung mit einer gewindefreien Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers. Dazu werden dann Befestigungsmuttern ( DE 196 41 137 C2 ) oder auch nur eine Befestigungsmutter ( DE 101 38 161 C2 ) benötigt. Weitere Befestigungsmöglichkeiten sind in der DE 297 18 791 U1 und in der DE 10 2009 002 362 A1 beschrieben.
  • Zylinderförmige Sensoren, die, wie zuvor erläutert, ein Außengewinde aufweisen, sind nicht frei von Nachteilen. Tatsächlich erfordert das bei diesen Sensoren vorgesehene Außengewinde einerseits den Arbeitsvorgang des Herstellens des Außengewindes, andererseits eine Wandstärke der Außenhülse des Sensors, die die Realisierung eines Außengewindes zulässt.
  • Unter Berücksichtigung dessen, was zuvor ausgeführt worden ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung eines zylinderförmigen, zumindest im Wesentlichen gewindelosen Sensors anzugeben.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsmöglichkeit, bei der die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im Wesentlichen gekennzeichnet durch ein sich beim Aufschieben auf den Sensor und Einschieben in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers unter Druck radial an den Sensor anlegendes Befestigungselement. Hier ist jetzt anzufügen, dass dieses grundsätzliche Prinzip einerseits nicht nur in Verbindung mit zylinderförmigen Sensoren angewendet werden kann, sondern ganz allgemein zur Befestigung zylinderförmiger, im wesentlichen gewindeloser Bauteile wie Rohre, Bolzen usw. Verwendung finden kann, andererseits in ganz unterschiedlicher Weise ausgestaltet und weitergebildet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsmöglichkeit ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement aus einem Befestigungsring und aus mehreren, vom Befestigungsring sich axial erstreckenden Befestigungszungen besteht. Vorzugsweise sind dabei die Befestigungszungen an ihren dem Sensor zugewandten Anlageflächen mit einer aufgerauten Oberfläche versehen.
  • Wenn bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit das Befestigungselement aus einem Befestigungsring und aus mehreren, vom Befestigungsring sich axial erstreckenden Befestigungszungen besteht, dann ist dazu noch einiges erläuternd auszuführen:
  • Wie eingangs gesagt, kann der Aufnahmekörper, in den mit der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit der Sensor befestigt werden soll, ein beliebiges Bauteil mit einer entsprechenden Aufnahmeöffnung sein. Dieser Aufnahmekörper hat - mit dem hier verwendeten Sprachgebrauch - eine Befestigungsseite und eine Sensorseite. Während die Befestigungsseite die ist, von der die Befestigung des Sensors erfolgt, ist die Sensorseite die, auf der der Sensor sich nach seiner Befestigung im Wesentlichen befindet; man könnte die Befestigungsseite auch als Außenseite, die Sensorseite als Innenseite des Aufnahmekörpers bezeichnen.
  • Bei der zuvor behandelten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit, bei der das Befestigungselement aus einem Befestigungsring und aus mehreren, vom Befestigungsring sich axial erstreckenden Befestigungszungen besteht, befindet sich der Befestigungsring im Wesentlichen oder gar ausschließlich auf der Befestigungsseite bzw. Außenseite des Aufnahmekörpers, befinden sich die Befestigungszungen demgegenüber jedenfalls innerhalb der Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers, sie können aber auch auf der Sensorseite bzw. der Innenseite des Aufnahmekörpers aus der Aufnahmeöffnung herausragen.
  • Ergänzend sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, dass bei der zuletzt beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit, bei der das Befestigungselement aus einem Befestigungsring und aus mehreren, vom Befestigungsring sich axial erstreckenden Befestigungszungen besteht, das Befestigungselement einstückig ausgeführt sein kann, es aber auch möglich ist, dass der Befestigungsring einerseits und die Befestigungszungen andererseits separate, sich funktional ergänzende Bauteile sind.
  • Wie groß der Druck sein soll oder muss, mit dem das Befestigungselement, bei der bevorzugten Ausführungsform, also die Befestigungszungen des Befestigungselements radial am Sensor anliegen sollen, hängt natürlich davon ab, gegen welche Auszugskräfte die erfindungsgemäße Befestigungsmöglichkeit sicher sein soll. Da die Auszugskraft abhängig ist einerseits vom Druck bzw. der Kraft, mit der das Befestigungselement bzw. die Befestigungszungen des Befestigungselementes an den Sensoren anliegt bzw. anliegen, andererseits aber vom Reibungskoeffizienten zwischen dem Befestigungselement bzw. den Befestigungszungen des Befestigungselementes einerseits und dem Sensor andererseits, kann die Auszugsicherheit bei gegebenem Druck bzw. bei gegebener Kraft, wirkend auf den Sensor, durch aufgeraute Oberflächen erhöht werden.
  • Das Grundprinzip der Erfindung, ein Befestigungselement, das sich beim Aufschieben auf den Sensor und Einschieben in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers unter Druck bzw. mit einer entsprechenden Kraft radial an den Sensor anlegt, kann natürlich unterschiedlich realisiert werden. Denkbar ist zum Beispiel eine Ausführungsform, bei der das Befestigungselement unter axialem Druck bzw. mit einer axial wirkenden Kraft über den Sensor in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers verbracht wird und dabei das Befestigungselement, vorzugsweise zunehmend, unter Druck bzw. mit einer bestimmten Kraft radial an den Sensor anzuliegen kommt.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsmöglichkeit ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungszungen mit einem Außengewinde versehen sind, wobei sich vorzugsweise das Außengewinde der Befestigungszungen - vom Befestigungsring aus gesehen - in axialer Richtung verjüngt, der Außendurchmesser des Außengewindes also in axialer Richtung kontinuierlich kleiner wird. Bei dieser Ausführungsform ist das Außengewinde der Befestigungszungen vorzugsweise als Schneidring ausgeführt und ist das Befestigungselement - aus dem Befestigungsring und den Befestigungszungen - einstückig ausgeführt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit ist das Befestigungselement als Federkranz ausgeführt; die einzelnen Befestigungszungen des Befestigungselementes sind also Federn, die dann, nach dem Aufschieben auf den Sensor und dem Einschieben in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers, unter Druck bzw. mit einer bestimmten Kraft radial am Sensor anliegen. Bei dieser Ausführungsform weisen die Befestigungszungen bevorzugt eine nach außen gerichtete Wölbung oder / und eine nach innen gerichtete Wölbung auf. Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit, bei der das Befestigungselement als Federkranz ausgeführt ist, kann es vorteilhaft sein, wenn der Sensor den Befestigungszungen des Befestigungselements zugeordnete, axial verlaufende Nuten aufweist.
  • Zuvor sind zwei unterschiedliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit beschrieben worden, nämlich eine erste Ausführungsform, bei der die Befestigungszungen mit einem Außengewinde versehen sind, das Außengewinde vorzugsweise als Schneidring ausgeführt ist, und eine zweite Ausführungsform, bei der das Befestigungselement als Federkranz ausgeführt ist, die Befestigungszungen also federförmig ausgeführt sind. Eine besonders bevorzugte weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit ist nun dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zuvor angesprochenen Befestigungsmöglichkeiten kumulativ realisiert sind, diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit also die beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen gemeinsam verwirklicht. Dabei wird dann das als Federkranz ausgeführte Befestigungselement auf das Befestigungselement in Richtung auf den Befestigungsring aufgeschoben, das mit einem Außengewinde versehen ist. Während bei der ersten bevorzugten Ausführungsform die mit einem Außengewinde versehenen Befestigungszungen den Druck bzw. die Kraft realisieren, von der die Auszugskraft abhängig ist, können bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform, bei der die beiden zuvor angesprochenen Befestigungsmöglichkeiten kumulativ realisiert sind, die mit einem Außengewinde versehenen Befestigungszungen auch nur dem axialen Einbringen des Befestigungselementes in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers dienen.
  • Eine weitere, sehr vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtheit der Befestigungszungen funktional zweiteilig ausgeführt ist, nämlich einerseits aus Gewindezungen und andererseits aus Federzungen besteht. Diese funktionale Zweiteiligkeit ist vorzugsweise dadurch realisiert, dass sich zwischen den Gewindezungen und den Federzungen in axialer Richtung verlaufende Schlitze befinden. Diese Schlitze beginnen, gesehen vom Befestigungsring aus, vorzugsweise unmittelbar hinter dem Befestigungsring, und sie enden vor dem Ende der Gewindezungen, wobei dort, wo das Ende der Gewindezungen ist, gleichsam der Anfang der Federzungen ist.
  • Die zuvor beschriebene besonders vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit läst sich weiter im Detail dadurch realisieren, dass die Gewindezungen materialschlüssig mit dem Befestigungsring verbunden sind, während die Federzungen an ihren dem Befestigungsring fernen Enden materialschlüssig mit den Gewindezungen verbunden sind, jedoch an ihren dem Befestigungsring nahen Enden weder mit dem Befestigungsring noch mit den Gewindezungen verbunden sind, also radial beweglich sind.
  • Bei der zuletzt beschriebenen bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit empfiehlt es sich, die Federzungen an ihren dem Befestigungsring nahen Enden nach außen konisch sich erweitern zu lassen.
  • Bei der bisherigen Beschreibung erfindungsgemäßer Befestigungsmöglichkeiten ist ganz und gar offen geblieben, wie der Sensor, um dessen Befestigung es geht, im Einzelnen ausgeführt ist. Gesagt ist nur, schon einleitend, dass es um einen zylinderförmigen, zumindest im wesentlichen gewindelosen Sensor geht, der, worauf bisher im einzelnen nicht eingegangen worden ist, natürlich eine Außenhülse aufweist. Insoweit ist nun eine weitere Lehre der Erfindung, losgelöst von den der Befestigung dienenden Lehren, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor eine aus Titan bestehende Außenhülse aufweist. Vorzugsweise ist dabei die Außenhülse topfförmig ausgeführt, weist die Außenhülse also an ihrem dem Befestigungselement zugewandten Ende einen vorzugsweise einstückig mit der übrigen Außenhülse ausgeführten Deckel auf. In Verbindung mit der Realisierung der Außenhülse des Sensors aus Titan, aber auch losgelöst davon, ist eine weitere Lehre der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement bzw. - bei der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit, die aus zwei Befestigungselementen besteht - mindestens ein Befestigungselement oder beide Befestigungselemente aus Titan besteht bzw. bestehen. Was hat es nun mit der Verwendung von Titan auf sich?
  • Einerseits hat Titan eine gute Duktilität. Die damit einhergehende plastische Verformbarkeit ist ein hilfreiches Kriterium zur Realisierung erfindungsgemäßer Befestigungsmöglichkeiten.
  • Andererseits hat Titan einen relativ hohen spezifischen Widerstand bzw. eine relativ geringe elektrische Leitfähigkeit. Welchen Vorteil bringt das?
  • Zu den Sensoren, um deren Befestigung es erfindungsgemäß geht, gehören vor allem induktive Sensoren. Diese weisen an ihrer Beeinflussungsseite gleichsam einen elektromagnetischen Sender auf; sie bilden also an ihrer Beeinflussungsseite ein elektromagnetisches Wechselfeld aus. Wird ein - elektrisch leitendes - Beeinflussungselement in das elektromagnetische Wechselfeld eingebracht, so werden in dem Beeinflussungselement Wirbelströme induziert, die sich als Bedämpfung des zu dem elektromagnetischen Sender gehörenden Schwingkreises auswirken. Das ist das Prinzip, nach dem die meisten induktiven Sensoren arbeiten.
  • Da bei induktiven Sensoren die Beeinflussung durch ein Beeinflussungselement erfolgt, in dem Wirbelströme induziert werden, dürfen solche induktiven Sensoren keine zu große Vorbedämpfung aufweisen. Eine solche Vorbedämpfung ist durch die Außenhülse gegeben, wenn diese metallisch ausgeführt ist, insbesondere wenn die Außenhülse topfförmig ausgeführt ist, also an ihrem dem Befestigungselement zugewandten Ende, das heißt also an der Beeinflussungsseite, einen mit der übrigen Außenhülse einstückig ausgeführten Deckel, also einem metallischen Deckel, aufweist. Da nun, wie ausgeführt, Titan einen relativ hohen elektrischen Widerstand bzw. eine relativ geringe elektrische Leitfähigkeit aufweist, ist die unerwünschte Vorbedämpfung dann hinreichend gering, wenn die Außenhülse, auch wenn sie topfförmig ausgeführt ist, aus Titan besteht. Besteht also die Außenhülse des Sensors, bei topfförmiger Ausführung einschließlich des Deckels, aus Titan, dann kann ein induktiver Sensor als so genannter Ganzmetall-Sensor realisiert werden, der sich durch eine hinnehmbare Vorbedämpfung auszeichnet.
  • Gegenstand der Erfindung sind nicht nur die zuvor im einzelnen beschriebenen Befestigungsmöglichkeiten, Gegenstand der Erfindung sind auch zylinderförmige, zumindest im wesentlichen gewindelose Sensoren, insbesondere zur Befestigung in einem Aufnahmekörper mittels einer Befestigungsmöglichkeit, wie sie zuvor im einzelnen beschrieben sind. Diese auch erfindungsgemäßen Sensoren sind dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor einer aus Titan bestehende Außenhülse aufweist, dass vorzugsweise die Außenhülse topfförmig ausgeführt ist, also an ihrem dem Befestigungselement zugewandten Ende einen vorzugsweise einstückig mit der übrigen Außenhülse ausgeführten Deckel aufweist, und dass vorzugsweise an dem nicht der Befestigung dienenden Ende des Sensors ein LED-Ring vorgesehen ist, der vorzugsweise als OLED-Ring ausgeführt ist, also als organische Leuchtdiode ausgeführt ist.
  • Weiter oben ist schon darauf hingewiesen worden, dass das Grundprinzip der Erfindung, ein Befestigungselement, das sich beim Aufschieben auf den Sensor und Einschieben in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers unter Druck bzw. mit einer entsprechenden Kraft radial an den Sensor anlegt, ganz allgemein zur Befestigung zylinderförmiger, im wesentlichen gewindeloser Bauteile wie Rohre, Bolzen usw. Verwendung finden kann. Das gilt natürlich nicht nur für das Grundprinzip der Erfindung, das gilt auch für die verschiedenen, zuvor beschriebenen Ausführungsformen erfindungsgemäßer Befestigungsmöglichkeiten.
  • Im Einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Befestigungsmöglichkeit und erfindungsgemäße Sensoren auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und auf die nachfolgend in Verbindung mit den Figuren beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele. In den Figuren zeigen
    • 1 Skizzen in Bezug auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit,
    • 2 Skizzen in Bezug auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit,
    • 3 Skizzen in Bezug auf ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit,
    • 4 Skizzen in Bezug auf ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit,
    • 5 Skizzen in Bezug auf ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit und
    • 6 Skizzen in Bezug auf ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit.
  • Die Befestigungsmöglichkeiten, zu denen in den 1 bis 5 Skizzen dargestellt sind, sind bestimmt zur Befestigung eines zylinderförmigen, zumindest im Wesentlichen gewindelosen Sensors 1 in einem den Sensor 1 zumindest teilweise aufnehmenden, eine Aufnahmeöffnung 2 aufweisenden Aufnahmekörper 3. Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass die erfindungsgemäße Befestigungsmöglichkeit realisiert ist durch ein sich beim Aufschieben auf den Sensor 1 und Einschieben in die Aufnahmeöffnung 2 des Aufnahmekörpers 3 unter Druck bzw. mit einer entsprechenden Kraft radial an den Sensor 1 anlegendes Befestigungselement 4. Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass das Befestigungselement 4 aus einem Befestigungsring 5 und aus mehreren, vom Befestigungsring 5 sich axial erstreckenden Befestigungszungen 6 besteht.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel, zu dem die Skizzen in der 1 gehören, ist gezeigt, dass die Befestigungszungen 6 an ihren dem Sensor 1 zugewandten Anlageflächen 7 aufgeraute Oberflächen 8 aufweisen können. Diese Maßnahme ist bei den übrigen Ausführungsbeispielen nicht gezeigt, sie kann jedoch auch dabei verwirklicht werden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel, zu dem die Skizzen in 1 gehören, sind die Befestigungszungen 6 des Befestigungselements 4 mit einem Außengewinde 9 versehen. Dieses Außengewinde 9 ist nicht, was den Skizzen ohne weiteres entnommen werden kann, durchgehend realisiert, weil ja an den Befestigungszungen 6 realisiert. Erkennbar ist, dass das Außengewinde 9 der Befestigungszungen 6 - vom Befestigungsring 5 aus gesehen - in axialer Richtung verjüngt ist; der Außendurchmesser des Außengewindes 9 wird also in axialer Richtung kontinuierlich kleiner. Daraus resultiert dann, dass beim Einbringen des Befestigungselements 4 in die Aufnahmeöffnung 2 des Aufnahmekörpers 3 Druck bzw. entsprechende Kräfte radial am Sensor 1 angreifen, das Befestigungselement 4 sich mit seinen Befestigungszungen 6 unter Druck bzw. mit einer bestimmten Kraft radial an den Sensor 1 anlegt.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel, zu dem die Skizzen in der 1 gehören, kann das Befestigungselement 4 auch einfach axial in die Aufnahmeöffnung 2 des Aufnahmekörpers 3 eingebracht werden. Normalerweise wird jedoch das Befestigungselement 4, bei dem ja die Befestigungszungen 6 mit einem Außengewinde 9 versehen sind, in die Aufnahmeöffnung 2 des Aufnahmekörpers 3 eingeschraubt. Das ist dann besonders einfach realisierbar, wenn das Außengewinde 9 der Befestigungszungen 6 als Schneidring ausgeführt ist.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel, zu dem die Skizzen in 2 gehören, ist das Befestigungselement 4 als Federkranz ausgeführt, das heißt, dass die Befestigungszungen 6 gleichsam Federn sind. Im einzelnen weisen dazu die Befestigungszungen 6 eine nach außen gerichtete Wölbung 10 und im Anschluss daran eine nach innen gerichtete Wölbung 11 auf.
  • Während bei den Ausführungsbeispielen, zu denen die Skizzen in den 1 und 4 gehören, die Sensoren 1 einen kreisförmigen Querschnitt haben, weisen in den Ausführungsbeispielen, zu denen die Skizzen in de 2, 3 und 5 gehören, die Sensoren 1 den Befestigungszungen 6 der Befestigungselemente 4 zugeordnete, axial verlaufende Nuten 12 auf.
  • Im Übrigen ist bei den Ausführungsbeispielen, zu denen die Skizzen in den 1, 3, 4 und 5 gehören, der Befestigungsring 5 der Befestigungselemente 4 entsprechend einer Mehrkantmutter ausgeführt, in den dargestellten Ausführungsbeispielen entsprechend einer Sechskantmutter.
  • Die 4 und 5 zeigen Skizzen zu besonders ausgeführten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Befestigungsmöglichkeiten. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind nämlich die beiden zuvor angesprochenen unterschiedlichen Befestigungsmöglichkeiten kumulativ realisiert. Im einzelnen ist dabei das Befestigungselement 4 mit als Federn ausgeführten Befestigungszungen 6 in Richtung auf den Befestigungsring 5 auf das Befestigungselement 4 aufgeschoben, dessen Federzungen 6 mit einem Außengewinde 9 versehen ist.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Befestigungsmöglichkeiten zeigen die Skizzen in der 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Gesamtheit der Befestigungszungen 6 funktional zweiteilig ausgeführt, besteht nämlich die Gesamtheit der Befestigungszungen 6 einerseits aus Gewindezungen 8 und andererseits aus Federzungen 19. Dabei ist die funktionale Zweiteiligkeit dadurch realisiert, dass sich zwischen den Gewindezungen 8 und den Federzungen 19 in axialer Richtung verlaufende Schlitze 20 befinden. Im Einzelnen ist dieses Ausführungsbeispiel dadurch realisiert, dass die Gewindezungen 18 materialschlüssig mit dem Befestigungsring 5 verbunden sind, während die Federzungen 19 an ihren dem Befestigungsring 5 fernen Enden 21 materialschlüssig mit den Gewindezungen 18 verbunden sind, jedoch an ihren dem Befestigungsring 5 nahen Enden 22 weder mit dem Befestigungsring 5 noch mit den Gewindezungen 18 verbunden sind, also radial beweglich sind. Im Übrigen zeichnet sich das dargestellte Ausführungsbeispiel dadurch aus, dass die Federzungen 19 an ihren dem Befestigungsring 5 fernen Enden 21 eine konische Erweiterung 23 aufweisen.
  • Wird bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit das Befestigungselement 4 in die Aufnahmeöffnung 2 des Aufnahmekörpers 3 eingeschraubt und erreicht dann, vor dem Ende des Einschraubens, die konische Erweiterung 23 der Federzungen 19 die Aufnahmeöffnung 2 des Aufnahmekörpers 3, so werden die Federzungen 19 radial in Richtung auf den Sensor 1 gedrückt, der Sensor 1 also, wie angestrebt, fixiert.
  • Im übrigen zeigen alle Figuren Skizzen zu Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Befestigungsmöglichkeiten, bei denen die Sensoren 1 eine aus Titan bestehende Außenhülse 13 aufweisen, die topfförmig ausgeführt ist, also an ihren dem Befestigungselement 4 zugewandten Ende einen einstückig mit der übrigen Außenhülse 13 ausgeführten Deckel 15 aufweisen. Auch das Befestigungselement 4 in den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 bis 3 sowie die Befestigungselemente 4 in den Ausführungsbeispielen gemäß den 4 und 5 besteht bzw. bestehen aus Titan bzw. können aus Titan bestehen.
  • Alle Figuren zeigen insoweit bevorzugte Ausführungsformen, als die Sensoren 1 jeweils an ihren dem Befestigungselement 4 abgewandten Ende 16 mit einem LED-Ring 17 versehen sind, der vorzugsweise als OLED-Ring ausgeführt ist, also als organische Leuchtdiode ausgeführt ist.
  • Schließlich sei auch an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass zur Erfindung auch die besonderen, zuvor beschriebenen zylinderförmigen, zumindest im wesentlichen gewindelosen Sensoren 1 gehören, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie eine aus Titan bestehende Außenhülse 13 aufweisen, wobei die Außenhülse 13 topfförmig ausgeführt ist, also an ihrem dem Befestigungselement 4 zugewandten Ende 14 einen einstückig mit der übrigen Außenhülse 13 ausgeführten Deckel 15 aufweisen, und dass die Sensoren 1 an ihren nicht der Befestigung dienenden Enden 16 einen LED-Ring 17 aufweisen, ausgeführt als OLED-Ring.

Claims (23)

  1. Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung eines zylinderförmigen, zumindest im Wesentlichen gewindelosen Sensors in einem den Sensor zumindest teilweise aufnehmenden, eine Aufnahmeöffnung aufweisenden Aufnahmekörper, mit einem sich beim Aufschieben auf den Sensor (1) und Einschieben in die Aufnahmeöffnung (2) des Aufnahmekörpers (3) unter Druck radial an den Sensor (1) anlegenden Befestigungselement (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (4) aus einem Befestigungsring (5) und mehreren, vom Befestigungsring (5) sich axial erstreckenden Befestigungszungen (6) besteht und dass die Befestigungszungen (6) mit einem Außengewinde (9) versehen sind.
  2. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungszungen (6) an ihren dem Sensor (1) zugewandten Anlageflächen (7) mit einer aufgerauten Oberfläche (8) versehen sind.
  3. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (9) der Befestigungszungen (6) - gesehen vom Befestigungsring (4) aus - in axialer Richtung verjüngt ist, der Außendurchmesser des Außengewindes (9) also in axialer Richtung kontinuierlich kleiner wird.
  4. Befestigungsmöglichkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (9) der Befestigungszungen (6) als Schneidring ausgeführt ist.
  5. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (4) als Federkranz ausgeführt ist.
  6. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungszungen (6) eine nach außen gerichtete Wölbung (10) aufweisen.
  7. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungszungen (6) eine nach innen gerichtete Wölbung (11) aufweisen.
  8. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 1, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) den Befestigungszungen (6) des Befestigungselements (4) zugeordnete, axial verlaufende Nuten (12) aufweist.
  9. Befestigungsmöglichkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (5) entsprechend einer Mehrkantmutter, insbesondere entsprechend einer Sechskantmutter ausgeführt ist.
  10. Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung eines zylinderförmigen, zumindest im wesentlichen gewindelosen Sensors in einem den Sensor zumindest teilweise aufnehmenden, eine Aufnahmeöffnung aufweisenden Aufnahmekörper, gekennzeichnet durch ein Befestigungselement (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 9 oder durch ein Befestigungselement (4), das als Federkranz ausgeführt ist.
  11. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (4) in Richtung auf den Befestigungsring (5) aufgeschoben ist.
  12. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtheit der Befestigungszungen (6) funktional zweiteilig ausgeführt ist, nämlich einerseits aus Gewindezungen (18) und anderseits aus Federzungen (19) besteht.
  13. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Gewindezungen (18) und den Federzungen (19) in axialer Richtung verlaufende Schlitze (20) befinden.
  14. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindezungen (18) materialschlüssig mit dem Befestigungsring (5) verbunden sind.
  15. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzungen (19) an ihren dem Befestigungsring (5) fernen Enden (21) materialschlüssig mit den Gewindezungen (18) verbunden sind, jedoch an ihren dem Befestigungsring (5) nahen Enden (22) weder mit dem Befestigungsring (5) noch mit den Gewindezungen (18) verbunden sind, also radial beweglich sind.
  16. Befestigungsmöglichkeit nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzungen (19) an ihren dem Befestigungsring (5) nahen Enden eine konische Erweiterung (23) aufweisen.
  17. Befestigungsmöglichkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) eine Außenhülse (13) aus Titan aufweist.
  18. Befestigungsmöglichkeit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (13) topfförmig ausgeführt ist, also an ihrem dem Befestigungselement (4) zugewandten Ende (14) einen vorzugsweise einstückig mit der übrigen Außenhülse (13) ausgeführten Deckel (15) aufweist.
  19. Befestigungsmöglichkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (4), mindestens ein Befestigungselement (4) oder beide Befestigungselemente (4) aus Titan besteht bzw. bestehen.
  20. Befestigungsmöglichkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) an seinem dem Befestigungselement (4) abgewandten Ende (16) mit einem LED-Ring (17) versehen ist, der vorzugsweise als OLED-Ring ausgeführt ist.
  21. Zylinderförmiger, zumindest im Wesentlichen gewindeloser Sensor, insbesondere zur Befestigung in einem Aufnahmekörper mittels einer Befestigungsmöglichkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) eine aus Titan bestehende Außenhülse (13) aufweist.
  22. Zylinderförmiger, zumindest im wesentlichen gewindeloser Sensor, insbesondere zur Befestigung in einem Aufnahmekörper mittels einer Befestigungsmöglichkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (13) topfförmig ausgeführt ist, also an ihrem dem Befestigungselement (4) zugewandten Ende (14) einen vorzugsweise einstückig mit der übrigen Außenhülse (13) ausgeführten Deckel (15) aufweist.
  23. Zylinderförmiger, zumindest im wesentlichen gewindeloser Sensor, insbesondere zur Befestigung in einem Aufnahmekörper mittels einer Befestigungsmöglichkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem nicht der Befestigung dienenden Ende (16) ein LED-Ring (17) vorgesehen ist, der vorzugsweise als OLED-Ring ausgeführt ist.
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