CH675744A5 - Theatre stage with movable props - has safety device, preventing hinged floor dropping accidentally, and inclined acoustic boards - Google Patents

Theatre stage with movable props - has safety device, preventing hinged floor dropping accidentally, and inclined acoustic boards Download PDF

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CH675744A5
CH675744A5 CH448087A CH448087A CH675744A5 CH 675744 A5 CH675744 A5 CH 675744A5 CH 448087 A CH448087 A CH 448087A CH 448087 A CH448087 A CH 448087A CH 675744 A5 CH675744 A5 CH 675744A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stage
floor
spring
props
mobile
Prior art date
Application number
CH448087A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Meier
Original Assignee
Wyss Buehnenbau Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit fahrbaren Bühneneinrichtungen ausgerüstete Bühne, deren Boden vertikal hochklappbar abgestützt ist, um in dieser Lage mit der Bühnenrückwand einen Archivraum zur Aufnahme von mindestens Teilen der auf Schienen in Betriebsstellung fahrbaren Bühneneinrichtungen zu begrenzen. 



  Bühnen dieser Art finden Verwendung in Turnhallen, Gemeindesälen u. dgl., um solche Räume mehrfach nützen zu können. 



  Das Absenken resp. Wiederhochklappen des Bühnenbodens erfolgt hierbei über ein auf- resp. abwindbares Zugseil. 



  Sowohl die einfache Zugseilanordnung als auch die Benützung solcher Bühnen von Laien birgt ein gewisses Unfallrisiko, indem das Zugseil ausklinken oder von der Winde abspringen oder die Winde zurückschlagen kann, was einen Absturz des Bühnenbodens zur Folge hätte. 



  Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung einer Bühne der vorgenannten Art, bei welcher die Absturzgefahr vermieden wird. 



  Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass am Bühnenboden eine Absturzsicherung angreift. 



  Hierbei ist es zweckmässig, wenn die Absturzsicherung mindestens eine, die Drehachse für den Bühnenboden umschlingende, in Hochklapprichtung wirksame Feder umfasst, deren einer Federarm ortsfest und deren anderer Federarm am Bühnenboden anschlagend angeordnet ist. 



  Dabei entspricht die Federkraft der Federmittel wenigstens angenähert dem Kippgewicht des Bühnenbodens. 



  Die Federmittel sind dabei nicht nur in der Lage, den Bühnenboden in jeder Winkellage zu halten, um so einen Absturz zu verhindern, sondern gestatten auch ein Absenken resp. Hochklappen des Bühnenbodens praktisch ohne Kraftaufwendung. 



  Ein weiterer Nachteil solcher vorgenannten Bühnen besteht in der mangelnden Akustik. 



  Um hier Abhilfe schaffen zu können, zeichnet sich die Bühne nach Patentanspruch 1 zusätzlich  dadurch aus, dass die fahrbaren Bühneneinrichtungen Decken-Schallblenden umfassen, deren Reflexionsfläche in Betriebsstellung eine vorgegebene Neigung zur offenen Bühnenseite hin aufweisen. 



  Hierbei ist es von Vorteil, wenn sich die Decken-Schallblenden an jeweils benachbarten Schlitten oder dgl. einer umlaufenden Seil- oder Kettenzuganordnung zwischen weiteren Teilen der fahrbaren Bühneneinrichtung über vordere und hintere Hängermittel abstützen, wobei die hinteren Hängermittel über Rollen am betreffenden Schlitten geführt sind. 



  Damit wird nicht nur eine raumsparende und gering aufwendige Verbesserung der Akustik erreicht, sondern es lassen sich die Decken-Schallblenden auch leicht durch Verkürzen oder Verlängern der Hängermittel optimal auf die akustischen Gegebenheiten einstellen. 



  Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine erfindungsgemässe Bühne mit einer Zwischenstellung des schwenkbaren Bühnenbodens; 
   Fig. 2 ausschnittweise und in grösserem Massstab den Drehachsenbereich des Bühnenbodens mit der erfindungsgemässen Absturzsicherung; und 
   Fig. 3 und 4 in schematischer Darstellung die fahrbare Bühneneinrichtung mit den erfindungsgemässen Decken-Schallblenden, in Archivstellung resp. Betriebsstellung. 
 



  Die in Fig. 1 gezeigte sogenannte Klappbühne, welche insbesondere für den Einbau in Turnhallen 1 oder ähnlich geeignete Säle bestimmt ist, umfasst einen Bühnenboden 2, der vertikal hochklappbar abgestützt ist, um in dieser Lage mit der Bühnenrückwand 3 einen Archivraum 4 zur Aufnahme von Teilen der auf Deckenschienen 5 in Betriebsstellung fahrbaren Bühneneinrichtungen, wie Oberlichter 6 und Vorhänge 7, zu begrenzen. 



  Soweit sind solche Bühnen bekannt und bedürfen so keiner weiteren Erläuterung. 



  Erfindungswesentlich ist hier zum einen eine Absturzsicherung 8, welche am Bühnenboden 2 angreift, wie das nachfolgend anhand von Fig. 2 näher erläutert ist. 



  Die erfindungsgemässe Absturzsicherung 8 umfasst in der Regel zwei, je am Ende der Drehachse 9 für den Bühnenboden 2 diese umschlingende, in Hochklapprichtung wirksame Federn 10 (in Fig. 2 nur eine Feder sichtbar). Hierbei ist der eine Federarm 11 ortsfest am Lagerbock 12 für die Drehachse 9 und der andere Federarm 13 am Bühnenboden 2 anschlagend angeordnet, wobei die Federkraft der Federmittel 10 vorzugsweise wenigstens angenähert dem Kippgewicht des Bühnenbodens 2 entsprechen sollte, um den Bühnenboden 2 in jeder Kipplage, beispielsweise in der in Fig. 1 gezeigten Lage frei halten zu können. 



  Fallen dann die Zugmittel für den Bühnenboden 2, beispielsweise das Zugseil 14 in Fig. 3, aus, kann dieser nicht abstürzen, indem dies die genannten Federmittel 10 wirksam verhindern und bestenfalls gestatten, dass sich der Bühnenboden 2 unter Eigengewicht langsam in seine horizontale Lage absenkt. 



  Erfindungswesentlich ist ferner die Anordnung von Decken-Schallblenden 15, deren Reflexionsflächen 16 in Betriebsstellung der fahrbaren Bühneneinrichtungen 6,7 eine vorge gebene Neigung zur offenen Bühnenseite hin aufweisen, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. 



  Fig. 3 und 4 zeigen, dass sich die Decken-Schallblenden 15 an jeweils benachbarten Roll-Schlitten 17 einer umlaufenden Seil- oder Kettenzuganordnung 21 mit den Umlenkrollen 22 und 23 zwischen weiteren Teilen der fahrbaren Bühneneinrichtung, wie Oberlichter 6 und Vorhänge 7, über vordere und hintere Hängermittel 19 resp. 20 abstützen. Hierbei sind die hinteren Hängermittel 20 vorzugsweise als Seile über Rollen 18 am betreffenden Schlitten 17 geführt, um den Decken-Schallblenden 15 ein Kippen in eine etwa vertikale Lage zu ermöglichen, wenn der Bühnenboden 2 hochgeklappt wird (Fig. 4). 



   Wie leicht gesehen werden kann, gestattet ein Verkürzen oder Verlängern der insbesondere vorderen Hängermittel ein regulierendes Verstellen der Neigung der Decken-Schallblenden. 



  Letztere werden in der Regel aus Platten bestehen, die über die ganze Bühnenbreite nebeneinander und hintereinander versetzt angeordnet werden. Beim Nachrüsten von bestehenden Klappbühnen wird dies davon abhängig sein, wieviel parallele, die fahrbaren Bühneneinrichtungen tragenden Deckenschienen 5 vorhanden sind. 



  Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich somit eine sogenannte Klappbühne, die allen Anforderungen an Funktionssicherheit und Akustik zu genügen vermag, wobei der bewährte Grundaufbau erhalten bleibt. 

Claims (3)

1. Mit fahrbaren Bühneneinrichtungen ausgerüstete Bühne, deren Boden vertikal hochklappbar abgestützt ist, um in dieser Lage mit der Bühnenrückwand einen Archivraum zur Aufnahme von mindestens Teilen der auf Schienen in Betriebsstellung fahrbaren Bühneneinrichtungen zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass am Bühnenboden (2) eine Absturzsicherung (8) angreift und die fahrbaren Bühneneinrichtungen Decken-Schallblenden (15) umfassen, deren Reflexionsfläche (16) in Betriebsstellung eine vorgegebene Neigung zur offenen Bühnenseite hin aufweisen.
2.
Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absturzsicherung (8) mindestens eine, die Drehachse (9) für den Bühnenboden (2) umschlingende, in Hochklapprichtung wirksame Feder (10) umfasst, deren einer Federarm (11) ortsfest und deren anderer Federarm (13) am Bühnenboden (2) anschlagend angeordnet ist, wobei die Feder kraft der Federmittel wenigstens angenähert dem Kippgewicht des Bühnenbodens entspricht.
3. Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Decken-Schallblenden (15) an jeweils benachbarten Schlitten (17) einer umlaufenden Seil- oder Kettenzuganordnung (21) zwischen weiteren Teilen (6,7) der fahrbaren Bühneneinrichtungen über vordere und hintere Hängermittel (19 resp. 20) abstützen, wobei die hinteren Hängermittel (20) über Rollen (18) am betreffenden Schlitten (17) geführt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10140632A1 (de) * 2001-08-18 2003-04-03 Frenz Deidre Anne Vorrichtung zum Aufhängen von Sportgeräten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10140632A1 (de) * 2001-08-18 2003-04-03 Frenz Deidre Anne Vorrichtung zum Aufhängen von Sportgeräten
DE10140632B4 (de) * 2001-08-18 2005-11-24 Frenz, Deidre Anne Vorrichtung zum Aufhängen von Sportgeräten

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