CH675595A5 - - Google Patents

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CH675595A5
CH675595A5 CH4940/87A CH494087A CH675595A5 CH 675595 A5 CH675595 A5 CH 675595A5 CH 4940/87 A CH4940/87 A CH 4940/87A CH 494087 A CH494087 A CH 494087A CH 675595 A5 CH675595 A5 CH 675595A5
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CH
Switzerland
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motor
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pot
textile spindle
spindle according
Prior art date
Application number
CH4940/87A
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English (en)
Inventor
Walter Vogel
Wolfgang Schmucker
Erwin Leurer
Francois Beel
Original Assignee
Kugelfischer G Schaefer & Co
Eecken & Co Nv V D
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/244Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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CH 675 595 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Textilspindel, die von einem auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordneten Motor über Zahnriemen angetrieben wird.
Drehende oder stationäre topfartige Ummantelungen von Umspinn- oder Umwindespindeln sind bekannt. Die Aufgabe der Ummantelung liegt in erster Linie in der Balloneingrenzung. Des weiteren trägt sie zur Leistungsaufnahmenminderung bei. In vielen Fällen wird in den Innenraum der Ummantelung Fremdluft eingeführt. Hiermit wird bezweckt, daß auftretende Flusen sich nicht mit dem Umwindefaden verbinden und sogenannte Pillen oder Haarnadeln bilden, die dem Faden ein unschönes Aussehen verleihen oder gar zu Fadenbruch führen.
Aus der DE-OS 2 820 816 ist eine motorisch betriebene Textilspindel bekannt. Nachteilig hierbei ist, daß speziell beim Anlauf dieser Spindel eine übermäßige Wärmeentwicklung den Motor belastet. Aufgrund der kompakten Bauweise solcher Motoren ist die Anordnung eines Lüfterrades, wie es bei herkömmlichen Elektro-Motoren bekannt ist, nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Spindel der eingangs genannten Art, durch platzsparende Mittel und ohne zusätzlichen Energieaufwand, die übermäßige Motorerwärmung zu vermeiden und eine gezielte Motorkühlung zu erreichen.
Die Lösung erfolgt nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen enthalten die Ansprüche 2 bis 5.
Die bereits aufgezeigte topfartige Ummantelung wird so ausgebildet, daß in Richtung des Antriebsmotors in dieser Ummantelung Öffnungen eingebracht sind, die zum Motor hinweisen. Der von der mit hoher Drehzahl umlaufenden Spindel erzeugte Luftstrom wird durch diese Öffnungen zum Motor befördert und bewirkt somit eine Kühlung desselben. Durch die vorteilhafte Anordnung der Leitbleche an den Öffnungen, die ebenfalls in Richtung Antriebsmotor weisen, wird die Kühlung noch intensiviert.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Motorkühlung ohne zusätzlichen Energieaufwand erreicht wird, da die Rotation der Spindel hierfür ausgenützt wird. Durch die vorteilhafte nach oben geöffnete topfartige Ummantelung kann die angesaugte Luft nach oben entweichen und so die darüberliegenden Streckwerke oder Zuführelemente zusätzlich kühlen. Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Umwindespindel im Teilschnitt mit Motortrieb,
Fig. 2 die Umwindespindel in der Draufsicht,
Fig. 3 eine Umwindespindel in der Seitenansicht mit den Leitblechen zum Motortrieb,
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Spindel,
Fig. 5 die topfartige Ummantelung als Einzelteil ohne Leitbleche,
Fig. 6 die topfartige Ummantelung der Fig. 5 im Schnitt
Fig. 7 die topfartige Ummantelung als Einzelteil mit den zum Motortrieb hin angebrachten Leitblechen,
Fig. 8 die topfartige Ummantelung der Fig. 7 im Schnitt
Fig. 9 die Ummantelung eines motorgetriebenen Friktionsscheibenaggregates,
Fig. 10 die Draufsicht des Friktionsscheibenaggregates.
In Fig. 1 wird die gemeinsame Grundplatte 1, auf welcher der Motor 4 und die Spindel 2 installiert sind, dargestellt. Über den Zahnriemen 9 wird die Spindel 2 vom Motor 4 angetrieben. Die Spindel 2 trägt die Spule 6, die von der stationären topfähnlichen Ummantelung 3 umgeben ist. Durch die Öffnungen 5 strömt die durch die Rotation der Spindel 2 erzeugte Luft gezielt zum Motor 4.
Fig. 2 zeigt schematisch die Öffnungen 5 im topfähnlichen Mantel 3, die gezielt die Kühlluft zum Motor 4 führen, welche über die gegenüberliegende Öffnung 10 angesaugt wird.
In Fig. 3 ist die topfähnliche Ummantelung 3 mit einem Leitblech 7 im Schnitt dargestellt.
Fig. 4 zeigt in der Draufsicht die Fig. 3, wobei die Leitbleche 7 und 8 deutlich den Verlauf der Kühlluft zum Motor 4 darstellen.
In Fig. 5 wird die topfartige Ummantelung 3 mit den zum Motor hinweisenden Öffnungen 5 äs Einzelteil dargestellt.
In Fig. 6 wird die topfartige Ummantelung 3 der Fig. 5 im Schnitt dargestellt.
In Fig. 7 wird die topfartige Ummantelung 3 mit den Leitblechen 7 und 8, die den Strömungsweg der Luft über die Öffnungen 5 zeigt, als Einzelteil dargestellt.
In Fig. 8 wird die topfartige Ummantelung der Fig. 7 im Schnitt dargestellt.
In Fig. 9 wird ein motorgetriebenes Friktionsscheibenaggregat dargestellt. Über die Öffnung 10 der Ummantelung 3 wird die Luft angesaugt 5 und über die Öffnungen 5 zum Motor 4 geführt. Die Leitbleche 7 und 8, Fig. 10, ermöglichen die gezielte Luftzufuhr zum Motor 4.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Textilspindel, die von einem auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordneten Motor über Antriebselemente angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie (2) von einem stehenden Topf (3) umgeben ist, der in Richtung des Motors zwei Offnungen (5) aufweist, durch die über eine dritte Öffnung (10), die den beiden Öffnungen (5) gegenüberliegt, Luft angesaugt und gezielt zum Motor (4) geführt wird.
2. Textilspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Öffnungen (5) Leitbleche (7, 8) aufweisen, die den Motor (4) teilweise umschließen und so Kühlluft unmittelbar an den Motor (4) führen.
3. Textilspindel nach Anspruch 1, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß der stehende Topf (3) im unteren Teil der Spule (6) als Doppelmantel ausgebildet ist.
4. Textilspindel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantelhülse des stehenden Topfes (3) im Bereich der Spule (6) aus einem hochlegierten Werkstoff besteht.
5. Textilspindel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Faden berührte Oberfläche des stehenden Topfes (3) eine am ganzen Umfang gleichmäßige Dellenstruktur aufweist.
6. Textilspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stehende Topf (3) neben den Öffnungen (5) am oberen Ende offen ausgebildet ist, und durch diese Öffnung Luft, die über die Öffnung (10) angesaugt wird, zu den oberhalb der Spindeln (2) angebrachten Streckwerken bzw. Zuführelementen geführt wird.
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CH4940/87A 1986-12-22 1987-12-07 CH675595A5 (de)

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DE19863643932 DE3643932A1 (de) 1986-12-22 1986-12-22 Textilspindel mit motorkuehlung

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Family

ID=6316898

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CH4940/87A CH675595A5 (de) 1986-12-22 1987-12-07

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US (1) US4803834A (de)
JP (1) JPS63203826A (de)
BE (1) BE1001881A3 (de)
CH (1) CH675595A5 (de)
DE (1) DE3643932A1 (de)
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GB (1) GB2199050B (de)
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