CH674422A5 - - Google Patents

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CH674422A5
CH674422A5 CH4403/86A CH440386A CH674422A5 CH 674422 A5 CH674422 A5 CH 674422A5 CH 4403/86 A CH4403/86 A CH 4403/86A CH 440386 A CH440386 A CH 440386A CH 674422 A5 CH674422 A5 CH 674422A5
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CH
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photoconductor
developer
electrode
sensor
potential
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Application number
CH4403/86A
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English (en)
Inventor
Israel Grossinger
Original Assignee
Savin Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
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    • G03G15/5037Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control by measuring the photoconductor characteristics, e.g. temperature, or the characteristics of an image on the photoconductor the characteristics being an electrical parameter, e.g. voltage
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    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/065Arrangements for controlling the potential of the developing electrode

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung. Elektrofoto-grafische Kopiergeräte sind wohlbekannt. Bei Kopiergeräten dieses Typs wird eine fotoleitende Abbildungsfläche, wie zum Beispiel eine Selenschicht, welche von einem leitfähigen zylindrischen Substrat getragen wird, zunächst mit einer gleichmässi-gen elektrostatischen Ladung versehen, und zwar typischerweise dadurch, dass man die Oberfläche mit gleichförmiger Geschwindigkeit an einem der Aufladung dienenden Corona-Ent-ladungsgerät vorbeibewegt. Die Abbildungsfläche, die nunmehr im Falle der Verwendung von Selen als Fotoleiter ein positives Potential von etwa 1000 V trägt, wird einem optischen Abbild eines Originals ausgesetzt, um die Oberfläche gemäss einem Muster aus hellen und dunklen bzw. belichteten und nicht belichteten Bereichen selektiv zu entladen und auf diese Weise ein latentes elektrostatisches Ladungsbild zu erzeugen. Für den Fall eines typischen Originals, welches auf einem hellen Hintergrund einen dunklen Aufdruck trägt, besteht das latente Ladungsbild aus im wesentlichen nicht entladenen «Druck»-Bereichen, die der grafischen Information auf dem Original entsprechen und in einem «Hintergrund»-Bereich hegen, welcher dadurch, dass er dem Licht ausgesetzt wurde, im wesentlichen entladen ist. Die das latente elektrostatische Ladungsbild tragende Oberfläche wird dann mittels entgegengesetzt geladener, pigmentierter Tonerpartikel entwickelt, welche sich auf den Druckbereichen des latenten Ladungsbildes gemäss einem Muster absetzen, welches demjenigen des Originals entspricht. Bei mit einer Entwicklerflüssigkeit arbeitenden Kopierern sind diese Partikel in einer isolierenden Trägerflüssigkeit suspendiert, welche in Kontakt mit der fotoleitenden Oberfläche gebracht wird.
Eines der Probleme, welches bei elektrofotografischen Kopiergeräten naturgemäss auftritt, bestand in der unerwünschten Abscheidung von Tonerpartikeln in Hintergrundbereichen des latenten Bildes, welche selbst nach der Belichtung ein Potential von etwa 100 V beibehalten. Ein Lösung für dieses Problem bestand gemäss den US-PSen 3 892 481, 4 021 111 und 4 050 806 darin, in der Entwicklungsstation eine Entwicklerelektrode dicht angrenzend an die das latente Ladungsbild tragende Oberfläche anzuordnen. Dabei wird die Entwicklerelektrode mit einem Vorspannungspotential versorgt, welches etwas über dem Restpotential der Hintergrundbereiche des latenten Ladungsbildes, aber deutlich unter dem Potential der nicht entladenen Druckbereiche des Ladungsbildes hegt. Die Entwicklerflüssigkeit wird in diesem Fall dem Bereich zwischen der Entwicklerelektrode und der fotoleitenden Oberfläche zugeführt.
Bei einer derartigen Anordnung werden suspendierte Tonerpartikel in Bereichen, die sich in der Nähe der Hintergrundbereiche befinden, von der Entwicklerelektrode angezogen, welche positiver ist als die benachbarten Hintergrundbereiche des latenten Ladungsbildes. Gleichzeitig werden die Tonerpartikel, die sich in der Nähe der nicht entladenen Druckbereiche des latenten Ladungsbildes befinden, von diesen Bereichen des Ladungsbildes angezogen, welche auf einem wesentlich höheren Potential als die Entwicklerelektrode liegen. Auf diese Weise kann eine Tonerabscheidung in Hintergrundbereichen des Ladungsbildes verringert oder vermieden werden.
Obwohl sich elektrofotografische Kopiergeräte des vorstehend beschriebenen Typs hinsichtlich des Problems der Vermeidung einer Einfärbung des Hintergrunds als erfolgreich erwiesen haben, verbleiben gewisse Bereiche, in denen eine weitere Verbesserung wünschenswert wäre. Beispielsweise hat es sich gezeigt, dass sich durch Regeln des Vorspannungspotentials eine angemessene Kontrolle der Dichte der Hintergrundbereiche des Entwickelten Bildes erreichen lässt, was jedoch von geringem Einfluss auf die Dichte in den Druckbereichen des Bildes ist.
Es ist auch bekannt, ein Elektrometer zu verwenden, um den Grad der Aufladung einer fotoleitenden Oberfläche zu kontrollieren. Derartige Systeme sind beispielsweise in den US-PSen 4 431 302, 4 341 461 und 4 432 634 beschrieben. Jedes dieser bekannten Systeme hat jedoch ein oder mehrere Nachteile. Beispielsweise befasst sich die US-PS 4 431 302 nur mit s der Kontrolle der Aufladung und würde ein völlig unabhängiges System benötigen, um die Dichte der Hintergrundbereiche des entwickelten Bildes zu kontrollieren, das heisst zu steuern bzw. zu regeln. Die US-PS 4 432 634 betrifft ein System, welches sich in erster Linie mit dem Aufrechterhalten einer kon-lo stanten Differenz zwischen dem Aufladepotential und dem Vorspannungspotential befasst (vergleiche Spalte 4, Zeilen 7 bis 18; Anspruch 1 und Spalte 8, Zeilen 8 bis 14 dieser Druckschrift). Dagegen findet sich keinerlei Anregung, wie das System ange-passt werden könnte, um die Pontiale für die Aufladung und 15 die Vorspannung unabhängig voneinander zu steuern bzw. zu regeln.
In entsprechender Weise werden auch gemäss der US-PS 4 341 461 im wesentlichen unabhängige Systeme verwendet, um das Aufladepotential und das Vorspannungspotential zu steu-20 ern bzw. zu regeln, womit sich die Gesamtkosten und die Kompliziertheit dieser vorbekannten Systeme erhöhen. Ausserdem arbeitet das Elektrometer bei den Systemen gemäss allen drei genannten Druckschriften über einen Luftspalt hinweg, was zu unvermeidlichen Ungenauigkeiten der Messungen führt. 25 Weitere Probleme, die für die vorbekannten Systeme typisch sind, betreffen das Vorspannungskontrollsystem selbst. Beispielsweise ist es aus den erwähnten US-PSen 3 892 481 und 4 021 111 bekannt, die Entwicklerelektrode zwischen aufeinanderfolgenden Kopien mit einem Reinigungspotential entgegen-3o gesetzter Polarität zu versorgen. Dieses Reinigungspotential treibt die angesammelten Tonerpartikel von der Entwicklerelek-trode auf die fotoleitende Oberfläche zurück, von wo die Tonerpartikel gegebenenfalls an einer Reinigungsstation entfernt werden. Auf diese Weise vermeidet man eine Anhäufung von 35 Tonerpartikeln auf der Entwicklerelektrode und damit eine Beeinträchtigung des weiteren Betriebes. Andererseits führt ein derartiger Reinigungszyklus bei den bekannten Systemen zu einer'Einschränkung hinsichtlich der möglichen Kopiergeschwindigkeit. Die Entwicklerelektrode erstreckt sich nämlich 40 längs des Laufwegs des Fotoleiters über eine Strecke LI, während sich der Fotoleiter selbst während des Zeitintervalls, in dem ein Reinigungspotential an die Entwicklerelektrode angelegt wird, über eine Strecke L2 bewegt, so dass die gesamte Laufstrecke der fotoleitenden Oberfläche, die erforderlich ist, 45 um die Tonerpartikel von der Entwicklerelektrode zu entfernen, den Wert LI + L2 annimmt. Dieser Bereich der fotoleitenden Oberfläche ist aber für die Erzeugung eines latenten Ladungsbildes eines nachfolgenden Originals nicht verfügbar und macht einen Mindestabstand zwischen den Kopien erforderlich. 50 Ausgehend vom Stande der Technik und den vorstehend aufgezeigten Problemen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kopiervorrichtung zu schaffen, und zwar insbesondere im Hinblick auf folgende Punkte:
1. Es soll eine Vorrichtung geschaffen werden, bei der das Auflagepotential der fotoleitenden Oberfläche regel- bzw. steuerbar ist;
2. bei der das Potential der aufgeladenen fotoleitenden Oberfläche exakt messbar ist;
3. bei der die Ansammlung von Tonerpartikeln an der Entwicklerelektrode verhindert wird;
4. welche mit relativ hoher Kopiergeschwindigkeit arbeiten kann und
5. welches relativ einfach und billig ist und Einrichtungen zum Steuern bzw. Regeln des Aufladungspotentials und des Vorspannungspotentials umfasst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines elektrofotografi-schen Kopiergeräts mit einem Aufladungs- und Vorspannungs-Kontrollsystem gemäss der Erfindung, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild des Kontrollsystems des Kopiergeräts gemäss Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild einer Hochspannungs-Pufferschaltung des Kontrollsystems gemäss Fig. 2;
Fig. 4 eine grafische Darstellung des zeitlichen Verlaufs verschiedener Signalpegel während eines der Bildabtastung vorausgehenden Zeitintervalls eines Kopierzyklus;
Fig. 5 eine grafische Darstellung des zeitlichen Verlaufs verschiedener Signalpegel während der Bildabtastphase eines Kopierzyklus;
Fig. 6 ein Flussdiagramm der Schrittfolge beim normalen Betrieb des Kontrollsystems gemäss Fig. 2 und
Fig. 7 und 8 Flussdiagramme der Schrittfolge des Kontrollsystems gemäss Fig. 2 in Abhängigkeit von einem Interrupt-Eingangssignal.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein elektrofotografisches Kopiergerät 10 mit einem erfindungsgemässen Ladungs- und Vorspannungsregelsystem, welches eine fotoleitende Trommel 12 mit einer Mantelfläche aus einem Fotoleiter 14 aufweist, der aus Selen besteht und von einem leitfähigen, geerdeten Träger 16 getragen wird. Die Trommel 12 ist mittels Achsstummeln 18 bezüglich einer horizontalen Achse drehbar gelagert. In bekannter Weise wird die Trommel 12 mit Hilfe eines Trommelantriebs 216 im Uhrzeigersinn — Pfeil in Fig. 1 — derart angetrieben, dass sich ein Punkt der Mantelfläche der Trommel 12 zunächst an einem Corona-Aufladegerät 20 vorbeibewegt, durch welches die Oberfläche des Fotoleiters 14 mit einer gleichmässigen, positiven, elektrostatischen Ladung versehen wird. Das Aufladegerät 20 umfasst eine leitfähige Abschirmung 22, welche vorzugsweise geerdet ist, und ein oder mehrere parallel zur Trommelachse verlaufende Drähte 24 zur Erzeugung einer Coronaentla-dung. Der geladene Bereich des Fotoleiters 14 bewegt sich dann durch eine Belichtungsstation 26. Dort wird der Fotoleiter 14 einem optischen Abbild eines Originals 222 ausgesetzt, wobei das Abbild mit Hilfe eines noch zu beschreibenden Abtastsystems 220 erzeugt wird und die Fotoleiteroberfläche entsprechend der Vorlage, insbesondere einem Aufdruck des Originals entlädt.
Nach dem Verlassen der Belichtungsstation 26 bewegt sich der Fotoleiter 14, der nunmehr ein latentes elektrostatisches Ladungsbild des Dokuments 22 trägt, durch eine Entwicklungsstation 28, die seitlich an der Trommel 12 vorgesehen ist. Eine detaillierte Beschreibung der Entwicklungsstation 28 findet sich in einer anderen Anmeldung (US-Serial No. 628,462 vom 6. Juli 1984), die sich mit einem Mehrfarben-Kopiergerät mit einem Flüssigentwickler und einem Verteilersystem für denselben befasst. In der Entwicklungsstation 28 ist ein Tank mit Wänden vorgesehen, welche mit benachbarten Bereichen der Trommel 12 zusammenwirken, um einen flüssigen Entwickler so in dem Tank zu halten, dass zwischen der Trommel und den Wänden des Tanks nur ein minimaler Leckfluss auftritt. Ein flüssiger Entwickler 32 in dem Tank 30 umfasst eine geeignete, isolierende Trägerflüssigkeit, beispielsweise ein Kohlenwasserstoffgemisch, wie es unter dem Warenzeichen «ISOPAR G» von der Firma Exxon Corporation in den Handel gebracht wird, wobei die Trägerflüssigkeit negativ geladene Tonerpartikel enthält. Ein Entwicklerzuführsystem (nicht gezeigt) liefert den flüssigen Entwickler 32 an einen Verteiler 34, welcher sich über die Trommeloberfläche erstreckt und in Längsrichtung in regelmässigen Abständen mit Öffnungen 36 versehen ist. Der flüssige Entwickler 32 kehrt dann von einem Auslass 38 am Boden des Tanks 30 zu einem Vorratsbehälter (nicht gezeigt) zurück.
Beim Eintreten in die Entwicklungsstation 28 mit dem Tank 30 läuft die Trommeloberfläche bzw. der Fotoleiter 14 an einer Sensorelektrode 40 vorbei. Die Sensorelektrode 40 wird dabei in einem geringen Abstand von dem Fotoleiter 14 gehalten und s dient dazu, das Potential an der Oberfläche des Fotoleiters zu messen und geeignete Signale zur Steuerung des Ladungs- und Vorspannungsregelsystems zu erzeugen. Unmittelbar vor und hinter der Sensorelektrode 40 — in Laufrichtung der Trommel — sind Schutzelektroden 42 bzw. 44 vorgesehen, denen in io nachstehend noch zu beschreibender Weise dasselbe Potential zugeführt wird wie der Sensorelektrode 40, um letztere gegen externe elektrostatische Einflüsse abzuschirmen.
Wie Fig. 1 zeigt, füllt der flüssige Entwickler 32 den Spalt zwischen der Sensorelektrode 50 und dem angrenzenden Be-15 reich des Fotoleiters 14 vollständig. Der flüssige Entwickler 32 besitzt einen relativ hohen Widerstand in der Grössenanord-nung von IO9 Ohm (gesehen von der Sensorelektrode 40). Trotzdem ist dieser Widerstand, verglichen mit dem Eingangswiderstand des noch zu beschreibenden Regelsystems, hinrei-20 chend niedrig, um den flüssigen Entwickler 32 als leitfähigen Pfad zwischen der Oberfläche des Fotoleiters 14 und der Sensorelektrode 40 anzusehen. Auf diese Weise werden Messunge-nauigkeiten, wie sie bei Elektrometern vorbekannter Bauart, die von der fotoleitenden Oberfläche typischerweise durch einen 25 Luftspalt getrennt sind, zwangsläufig auftreten, verringert oder vermieden.
Nach dem Passieren der Sensorelektrode 40 und der Schutzelektroden 42 und 44 passiert die das latente, elektrostatische Ladungsbild tragende fotoleitende Oberfläche Entwicklerelek-30 troden 46, 48 und 50, welche in dem Tank 30 in geringem Abstand von der Trommeloberfläche in längs des Trommelum-fangs aufeinanderfolgenden Positionen angeordnet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 erstreckt sich jede der Elektroden 46, 48 und 50 bezüglich der Achse der Trommel 12 35 über einen Winkel von etwa 30°. Jede der Elektroden 46 bis 50 steht unter einer Vorspannung bzw. wird auf einem Potential gehalten, welches grösser ist als das Potential der Hintergrundbereiche des elektrostatischen Ladungsbildes, jedoch kleiner als das Potential der zu druckenden Bildbereiche des zu kopieren-40 den Dokuments 222. Tonerpartikel werden folglich nur von den Bild- bzw. Druckbereichen angezogen und nicht auf den Hintergrundbereichen abgeschieden, so dass der Hintergrund nicht eingefärbt wird.
Nach dem Austreten aus der Entwicklungsstation 28 bewegt 45 sich die Trommeloberfläche, welche nunmehr das entwickelte Tonerbild des zu kopierenden Dokuments 222 trägt, an einer Dosierwalze 52 vorbei. Die Dosierwalze 52, welche dicht an der Trommeloberfläche angeordnet ist, wird mit hoher Geschwindigkeit im selben Drehsinn wie die Trommel 12 angetrieben, um so überschüssige Entwicklerflüssigkeit von der Trommeloberfläche abzustreifen. Die Trommeloberfläche bewegt sich dann durch eine Übertragungsstation 54 hindurch. In der Übertragungsstation wird ein blattförmiger Träger 56, vorzugsweise ein Blatt einfachen Papiers, dicht an den benachbarten Bereich der 55 Trommel heranbewegt, um das entwickelte Tonerbild von der Trommeloberfläche auf den Träger 56 zu übertragen. Vorzugsweise ist auf der Aussenseite des Trägers 56 eine Übertragungs-Coronaanordnung (nicht gezeigt) angeordnet, welche eine elektrostatische Ladung mit einer solchen Polarität erzeugt, das die 60 zunächst auf der Trommeloberfläche befindlichen Tonerpartikel angezogen und auf die Bildseite des Trägers 56 übertragen werden.
Nach der Übernahme des entwickelten Bildes von der Trommel 12 wird der blattförmige Träger 56 mittels geeigneter Ein-65 richtungen (nicht gezeigt) von der Trommeloberfläche gelöst und zu einer Einbrennstation (nicht gezeigt) oder einer anderen nachfolgenden Station bewegt. Nach dem Verlassen der Übertragungsstation 54 bewegt sich die Trommeloberfläche durch
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eine Reinigungsstation 58, in der eine befeuchtete Reinigungswalze 60 die Trommeloberfläche reinigt, um verbliebene Tonerpartikel zu entfernen. Nach dem Verlassen der Reinigungsstation 58 gelangt der betrachtete Ausgangspunkt der Trommeloberfläche dann für einen neuen Kopierzyklus wieder zu der Aufladestation bzw. dem Aufladegerät 20. Dabei ist zwischen der Reinigungsstation 58 und dem Aufladegerät 20 vorzugsweise eine Lösch-Coronaentladungsvorrichtung (nicht gezeigt) angeordnet, welcher eine hohe Wechselspannung zugeführt wird, um jegliche Reste einer auf der Trommeloberfläche verbliebenen elektrischen Ladung zu neutralisieren.
Das optische Abtastsystem 220 des Kopiergeräts 10 umfasst einen mit voller Geschwindigkeit laufenden Wagen 226 mit einer länglichen Belichtungslampe 228, deren Licht auf das Original 222 gerichtet wird, das sich auf einer transparenten Belichtungsplatte 224 befindet, sowie einen Spiegel 236, der so angeordnet ist, dass er das von dem belichteten Bereich des Originals 222 reflektierte Licht empfängt. Ein elliptischer Reflektor 234 bündelt das Licht der Lampe 228 auf einen schmalen Streifen in Querrichtung des Dokuments 222. Ein Lampentreiber 230 betätigt die Lampe 228 intermittierend in Abhängigkeit von einem Signal LAMPE auf einer Leitung 232.
Ein zweiter, mit der halben Geschwindigkeit des ersten Wagens laufender Abtast wagen 238 trägt einen oberen Spiegel 240 und einen unteren Spiegel 242. Der Spiegel 236 des ersten-Wagens 226 reflektiert das von dem Original 222 empfangene Licht auf einem parallel zur Abbildungsplatte 224 verlaufenden Wegstück zum oberen Spiegel 240 an dem zweiten Wagen 238. Der Spiegel 240 reflektiert das Licht nach unten auf den unteren Spiegel 242, welcher seinerseits das Licht in Richtung der optischen Achse eines Linsensystems 250 reflektiert, wobei diese optische Achse parallel zu der Abbildungsplatte 224 verläuft. Ein stationärer Spiegel 252 auf der anderen Seite des Linsensystems 250 reflektiert das Licht dann nach unten auf die Oberfläche des sich durch die Belichtungsstation 26 hindurchbewegenden Fotoleiters 14.
Ein auf der Abbildungsplatte 224 befindliches Dokument 222 wird abgetastet, wenn dem Trommelantrieb 216 auf einer Leitung 218 ein Signal DRUM zugeführt wird, woraufhin die Trommel 12 im Gegenuhrzeigersinn — in Fig. 1 — mit vorgegebener Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Gleichzeitig wird über eine Leitung 246 an einen Abtastwagenantrieb 244 ein Signal FWD (vorwärts) angelegt, um den ersten Wagen 226 mit derselben Geschwindigkeit (wie die Trommeloberfläche) von der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigten Position in eine gestrichelt eingezeichnete Position 226' zu bewegen. Gleichzeitig mit der Bewegung der Trommel 12 und derjenigen des ersten Wagens 226 bewegt der Antrieb 244 den zweiten Wagen 238 in derselben Richtung wie den ersten Wagen 226, jedoch mit der halben Geschwindigkeit, von der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Position in die gestrichelt eingezeichnete Position 238', um eine konstante Länge des optischen Weges zwischen dem Dokument 222 und der Oberfläche des Fotoleiters 14 aufrechtzuerhalten. Am Ende des Vorwärtslaufs wird an den Antrieb 244 über eine Leitung 248 ein Signal REV (rückwärts) angelegt, um die Wagen 226 und 238 zur Vorbereitung des nächsten Abtastzyklus in ihre Ausgangspositionen zurückzubewegen. (Eine detaillierte Beschreibung des Abtastwagen-Antriebssystems findet sich in frühreren Anmeldungen der Anmelderin (US-Serial Nos. 628,239 und 628,233, beide vom 6. Juli 1984).
Das erfindungsgemässe System 62 umfasst einen Hochspannungspuffer 64, der nachstehend näher erläutert wird. Eine Eingangsleitung 66 versorgt den Puffer 64 mit seinem Signal Vpc von der Sensorelektrode 40, wobei dieses Signal dem Oberflächenpotential des Fotoleiters 14 entspricht. Eine Ausgangsleitung 68 des Puffers 64 liefert dasselbe Potential an die Schutzelektroden 42 und 44. Der Puffer 64 liefert ferner ein
Ausgangssignal Vpc/A auf einer Leitung 70 zu einem Aufladesteuerkreis 72 und zu einem Vorspannungskreis 76. Der Aufladesteuerkreis 72, der weiter unten noch näher erläutert wird, liefert an die Elektroden 46, 48 und 50 die Vorspannimgspotentiale s Vbl, Vb2 und Vb3 auf den Ausgangsleitungen 78, 70 und 82.
Wie Fig. 2 zeigt, umfasst der Aufladungs-Regelkreis 72 einen digitalen Komparator 84, der das Potential Vpc/A, welches auf der Leitung 70 von dem Hochspannungspuffer 64 erzeugt wird, mit einem Bezugspotential Vr vergleicht. Der Kom-lo parator 84 liefert ein erstes Ausgangssignal für einen Mikrocomputer 88 über eine Leitung 86 (BEREIT) und ein zweites Ausgangssignal an einen Vorwärts/Rückwärts-Steuereingang eines Vorwärts/Rückwärts-Zählers 90. Ein Optokoppler 92 vom Dioden/Transistor-Typ ist mit seiner Anoden an eine Lei-15 tung 94 angeschlossen, an der eine Spannung von 8 V anliegt, und mit seiner Kathode an eine von dem Computer 88 ausgehende Leitung 96 (Spannung einstellen). Der Kollektoraus-gangsanschluss des Optokopplers 92 ist mit der 8 V-Leitung 94 verbunden, während der Emitterausgangsanschluss mit dem 20 Takt- bzw. Zähleingang des Zählers 90 verbunden ist. Der Zähler 90 liefert ein paralleles Ausgangssignal an einen Digital/-Analog (D/A)-Wandler 98, welcher seinerseits ein analoges Ausgangssignal Vc an den Steuereingang einer Hochspannungs-versorgungseinheit 100 liefert. Die Hochspannungsversorgung 25 100, welche vorzugsweise als Konstantstromquelle ausgebildet ist, liefert ihr Ausgangssignal auf eine Leitung 74, die mit dem Corona-Aufladegerät 20 verbunden ist. Eine Leitung 102 verbindet einen Freigabe-(Enable)Eingang der Hochspannungsver-sorgungseinheit 100 mit dem Emitterausgangsanschluss eines 30 Optokopplers 104, dessen Kollektorausgangsanschluss mit der 8 V-Leitung 94 verbunden ist. Der Anodeneingangsanschluss des Optokopplers 104 ist ebenfalls mit der Leitung 94 verbunden, während der Kathodeneingangsanschluss mit einer von dem Computer 88 kommenden Leitung 106 (FREIGABE) verbun-35 den ist.
Ein Interrupt-Eingang (INT) des Mikrocomputers 88 spricht auf einen Trommel-Positionscodierer 162 (in Fig. 1 nicht gezeigt) an, welcher synchron zur Drehung der Trommel 12 Impulse auf eine Leitung 164 liefert. Der Computer 88 empfängt 40 ferner ein Eingangssignal (N-Kopien) von einer vom Benutzer zu betätigenden Wähleinrichtung 308, die beliebig ausgebildet sein kann und an der die Anzahl der gewünschten Kopien eingegeben wird. Ein weiterer Eingang des Computers 88 ist mit einem Druckschalter 278 verbunden, der vom Benutzer kurzfri-45 stig geschlossen wird, um einen Kopierzyklus einzuleiten. Der Computer 88 liefert Ausgangssignale auf einer Leitung 218,
einer Leitung 232 und Leitungen 246 und 248, die zum Trommelantrieb 216, zum Lampentreiber 230 bzw. zum Abtastwa-genantrieb 244 führen.
so Wie Fig. 2 weiter zeigt, gehört zu der Vorspannungsregelschaltung 76 eine Abtast- und Halte-Schaltung 108 mit einem normalerweise offenen Schalter 110, der über eine Relaiswicklung 114 betätigbar ist. Ein Ende der Wicklung 114 ist mit einer 24 V-Leitung 116 verbunden und das andere Ende mit einer 55 Leitung 118, die von dem Mikrocomputer 88 ausgeht. Wenn die Wicklung 114 aufgrund eines Signals niedrigen Pegels auf der Leitung 118 erregt wird, schliesst der Schalter 110 und koppelt damit die Pufferausgangsleitung 70 mit dem Eingang eines Hochspannungsverstärkers 120 und ausserdem über einen Spei-60 cherkondensator 112 mit Bezugspotential. Die Speisung des Verstärkers 120 erfolgt über eine Leitung 122 mit einer Speisespannung von + 500 V. Der Verstärker 120 liefert auf einer Leitung 124 ein Ausgangspotential Vb. Ein ähnlich wie der Optokoppler 92 ausgebildeter Optokoppler 126 verbindet die Lei-65 tung 124 mit der Leitung 78, die mit der ersten Entwicklerelek-trode 46 verbunden ist. Der Anodeneingangsanschluss des Optokopplers 126 ist mit einer von dem Mikrocomputer 88 ausgehenden Leitung 144 für die erste Entwicklerelektrode verbun
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den, während der Kathodeneingangsanschluss mit der 24 V-Lei-tung 116 verbunden ist. Ein Widerstand 128 verbindet die Leitung 78 mit dem Verbindungspunkt eines normalerweise geschlossenen Schalters 130 und eines normalerweise offenen Schalters 136. Die Schalter 130 und 136 werden durch Relaiswicklungen 132 bzw 138 gesteuert, die zwischen der 24 V-Lei-tung 116 und einer von dem Mikrocomputer 88 ausgehenden Leitung 142 liegen.
Wenn die Leitung 142 auf dem logischen Pegel «hoch»
liegt, bleibt die Relaiswicklungen 132 und 138 im nicht erregten Zustand, und der Schalter 130 verbindet den Widerstand 128 mit einer Leitung 134, die ein negatives Reinigungspotential Vcl liefert. Andereseits sind die beiden Relaiswicklungen 132 und 138 immer dann erregt, wenn auf der Leitung 142 der logische Pegel «niedrig» liegt, so dass der Schalter 136 den Widerstand 128 mit einer Konstantstromquelle 140 verbindet. Wenn es erwünscht ist, kann die Stromquelle 140 weggelassen werden. In diesem Fall ist der Konstantstrom einfach Null. Immer wenn der Optokoppler 126 durch ein Signal El niedrigen Pegels angesteuert wird, liegt folglich an der Leitung 78, die mit der ersten Entwicklerelektrode 46 verbunden ist, das Vorspannungspotential Vbl. Wenn der Optokoppler 126 nicht angesteuert ist und wenn ausserdem die Relaiswicklungen 132 und 138 nicht erregt sind, trägt die Leitung 78 das negative Reinigungspotential Vcl, welches über die Leitung 134 zugeführt wird. Wenn andererseits der Optokoppler 126 angesteuert wird, während die Relaiswicklungen 132 und 138 erregt sind, schwimmt die Leitung 78 auf einem Potential, welches teilweise von der Konstantstromquelle 140 bestimmt wird — Signal SCHWIMMEN.
Eine Zenerdiode 146 verbindet die Leitung 124 mit dem Kollektoranschluss eines Optokopplers 148, dessen Emitteran-schluss mit der Leitung 80 verbunden ist, die ihrerseits mit der zweiten Entwicklerelektrode 48 verbunden ist. Ein Widerstand 150 verbindet die Leitung 80 mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Relaisschalter 130 und 136. Der Anodenan-schluss des Optokopplers 148 ist mit der Leitung 152 verbunden, über die der Mikrocomputer 88 das Signal E2 für die zweite Entwicklerelektrode liefert, während der Kathodeneingangsanschluss des Optokopplers 148 mit der 24 V-Leitung 116 verbunden ist. Die Leitung 80 spricht auf die verschiedenen Potentiale auf den Leitungen 152 und 142 in derselben Weise an, in der die Leitung 78 auf die Potentiale auf den leitungen 144 und 142 anspricht. Bei Ansteuerung des Optokopplers 148 wird jedoch auf die Leitung 80 ein Potential bzw. eine Spannung Vb2 geliefert, welches aufgrund des Spannungsabfalls über die Zenerdiode 146 gegenüber der Spannung Vbl auf der Leitung 78 verringert ist. Die Leitung 80 erhält also ein niedrigeres Vorspannungspotential als die Leitung 78, um die Tatsache zu berücksichtigen, dass die entgegengesetzte Ladung von Tonerpartikeln, die sich an der Oberfläche 14 der Trommel 12 absetzen, die Tendenz hat, das Oberflächenpotential zu neutralisieren. Somit ist eine etwas niedrigere Vorspannung erforderlich, damit das System in der gewünschten Weise arbeitet.
Eine zweite Zenerdiode 154 ist mit ihrer Anode mit dem Kollektoranschluss eines Optokopplers 156 verbunden und mit ihrer Kathode mit dem Verbindungspunkt der Zenerdiode 146 und des Optokopplers 148. Der Emitterausgangsanschluss des Optokopplers 156 ist mit einer Leitung 82 verbunden, die mit der dritten Entwicklerelektrode 50 und über einen Widerstand 158 mit dem Verbindungspunkt der Relaisschalter 136, 130 verbunden ist. Der Anodeneingangsanschluss des Optokopplers 156 ist mit einer von dem Mikrocomputer 88 ausgehenden Leitung 160 verbunden, auf der das Ansteuersignal E3 für die dritte Entwicklerelektrode erscheint. Der Kathodeneingangsanschluss des Optokopplers 156 ist mit der 24 V-Leitung 116 verbunden. Die Leitung 82 spricht auf die verschiedenen Potentiale auf den Leitungen 160 und 142 in analoger Weise an wie die Leitungen 78 und 80, mit dem Unterschied, dass das Potential bzw. die Vorspannung Vb3 auf der Leitung 82 bei angesteuertem Optokoppler 156 gegenüber dem Potential auf der Leitung 80 noch weiter um den Spannungsabfall über der Diode 154 verringert ist, und zwar aus den vorstehend angeführten Grün-5 den.
Wie Fig. 3 zeigt, verbindet in dem Hochspannungspuffer 64 ein 10 M Ohm-Widerstand 166 die Zuleitung 66 der Sensorelektrode 40 mit der Gate-Elektrode eines Feldeffekttransistors 168. Ein 7,5 M Ohm-Widerstand 170 verbindet den Source-An-lo schluss des FET-Transistors 168 mit dem einen Anschluss eines 6,8 k Ohm-Widerstandes 172. Der andere Anschluss des Widerstandes 172 ist mit einem festen Kontakt eines 20 k Ohm-Potentiometers 174 verbunden, dessen beweglicher Abgriff mit Bezugspotential verbunden ist. Eine Zenerdiode 176 zwischen 15 Gate- und Source-EIektrode des Transistors 168 schützt diesen von Schäden, die sich aufgrund einer ungewöhnlich grossen Spannungsdifferenz zwischen dem Gate-Potential und dem Source-Potential ergeben könnten. Ein 1 M Ohm-Widerstand 178 verbindet die Source-EIektrode des Transistors 168 mit der 20 Leitung 68, die mit den Schutzelektroden 42 und 44 verbunden ist. Die Leitung 68 versorgt die Schutzelektroden 42 und 44 als Potentialquelle mit relativ geringer Impedanz und isoliert die Sensorelektrode 40 gegen externe Einflüsse, wie z.B. die Potentiale der Entwicklerelektroden 46, 48 und 50.
25 Eine Leitung 180 verbindet den Verbindungspunkt der Widerstände 170 und 172 mit dem nicht-invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers 182 und mit dem invertierenden Eingang eines zweiten Operationsverstärkers 188. Die Operationsverstärker 182 und 188 erhalten ihre Speisespannung aus 30 einer geeigneten Spannungsquelle, beispielsweise über die 24 V-Leitung 116. Ein Kondensator 184 mit einer Kapazität von 0,1 |iF und ein Kondensator 186 mit einer Kapazität von 10 (xF verbinden die Leitung 116 mit Bezugspotential, um externe Signale auf der Leitung 116 auszufiltern. Das Ausgangssignal eines Ver-35 stärkers 182, welches auf der Leitung 70 erscheint, wird auf den invertierenden Eingang desselben zurückgekoppelt, so dass der Operationsverstärker als Impedanzwandler mit der Verstärkung 1 arbeitet. Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass der Verstärker 180 auf der Leitung 70 ein Signal Vpc/A 40 liefert, welches dem Eingangssignal Vpc auf der Leitung 66 entspricht, jedoch entsprechend dem Massstabsfaktor A heruntergeteilt ist. Ein Widerstand 190, dessen einer Anschluss mit der 24 V-Leitung 116 verbunden ist, liegt mit seinem anderen Anschluss an der kathode einer Zenerdiode 192 mit einer Durch-45 bruchspannung von 7,5 V, deren Anode geerdet ist. Ein 2,2 M Ohm-Widerstand 196 verbindet den Ausgang des Operationsverstärkers 188 mit dessen nicht invertierendem Eingang. Der Operationsverstärker 188 liefert auf der Leitung 198 ein Ausgangssignal, welches dem Eingangs-Anodenanschluss eines Op-50 tokopplers 202, der ähnlich ausgebildet ist wie der Optokoppler 92, über einen Widerstand 200 zugeführt wird.
Eine Leitung 204, an der eine geeignete, hohe Gleichspannung anliegt, ist mit dem einen Anschluss eines 2,7 M Ohm-Wi-derstandes 206 verbunden, dessen anderer Anschluss mit der 55 Kathode einer Zenerdiode 208 verbunden ist. Ein zweiter, 2,7 M Ohm-Widerstand 210 verbindet die Anode der Zenerdiode 208 mit Erde. Die Zenerdiode 208 und der Fototransistor des Optokopplers bilden parallele Pfade zwischen Gate- und Sour-ce-Elektrode eines zweiten Feldeffekttransistors 212. Der Tran-60 sistor 212 ist mit seiner Drain-Elektrode über einen 82 k Ohm-Widerstand 214 mit der auf einer hohen Gleichspannung liegenden Leitung 204 verbunden und mit seiner Source-EIektrode direkt mit der Drain-Elektrode des Transistors 168.
Wie aus Fig. 4 und 6 deutlich wird, führt der Mikrocompu-65 ter 88 beim Beginn eines Kopierzyklus (Schritt 280) zunächst eine einleitende Operation durch (Schritt 282), in deren Verlauf die Signale FREIGABE, SPANNUNGSEINSTELLUNG, ABTASTEN und El bis E3 (Ansteuersignale für die Entwickler
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elektroden) auf «1» gesetzt werden, während das Signal «SCHWIMMEN» auf der Leitung 142 auf «0» gesetzt wird. Gleichzeitig setzt der Mikrocomputer 88 eine interne Flagge «KOPIEREN» auf «0» während er einen internen Zykluszähler (nicht separat dargestellt) auf NULL setzt. Weiterhin wird der Zähler 90 zurückgesetzt und sämtliche elektrischen Schaltkreise, die von dem Computer 88 gesteuert werden, werden in den Zustand «AUS» geschaltet. Im Anschluss an diese einleitende Operation tritt der Computer 88 in einen Wartezustand ein (Schritt 284), in dem er darauf wartet, dass die Bedienungsperson durch Schliessen des Schalters 278, der mit einem Eingang des Computers 88 verbunden ist, den Befehl «DRUCKEN» erzeugt. Nach Empfang des Befehls «DRUCKEN» zum Zeitpunkt To erzeugt der Computer 88 auf der Leitung 218 ein Signal «DRUM» (Schritt 286), durch welches der Antrieb der Trommel 12 zu einer Drehbewegung eingeleitet wird. Gleichzeitig erzeugt der Computer 88 das einen niedrigen Pegel aufweisende Freigabesignal auf der Leitung 106, wodurch die Hochspannungsquelle 100 freigegeben wird, die mit dem Corona-Aufladegerät 20 verbunden ist (Schritt 288).
Anschliessend tritt der Computer 88 in eine Schleife (Schritte 290 und 292) ein, in der er eine Folge 258 von regelmässig getakteten Spannungsimpulsen niedrigen Pegels auf der Leitung 98 erzeugt, um den Zählerstand des Zählers 90 periodisch schrittweise zu erhöhen und damit auch die Höhe der Ladung, auf die das Corona-Ladegerät 20 den angrenzenden Teil des Fotoleiters 14 auflädt. Das Potential Vcor, welches an das Corona-Ladegerät 20 angelegt wird, steigt also, beginnend mit dem Zeitpunkt To, stufenförmig gemäss der Kurve 254 an,
wenn der Befehl «DRUCKEN» empfangen wird, und zwar synchron mit den Spannungseinstellimpulsen, die von dem Computer 88 erzeugt werden. Zum Zeitpunkt T1 ist die Corona-Span-nung Vcor auf einen solchen Pegel angestiegen, dass die Ausgangsspannung Vpc/A des Hochspannungspuffers 64 gleich dem Bezugspotential Vr ist. Wenn dies eintritt, ändert sich der Pegel des «BEREIT»-Signals 256 auf der Ausgangsleitung 86 des Komparators 84 von «1» nach «0», so dass der Zähler 90 nunmehr bei nachfolgenden Spannungseinstellimpulsen auf der Leitung 96 abwärts zählt. Bei Eintreffen eines solchen «BE-REITS»-Signals (Schritt 292) erzeugt der Computer 88 eine Vorgegebene Anzahl von zusätzlichen Spannungseinstellimpulsen, so dass der Zähler 90 abwärts zählt und folglich das auf der Leitung 74 an das Corona-Ladegerät 20 gelieferte Potential Vcor schrittweise verringert wird. Diese schrittweise Verringerung erfolgt, weil — wie dies in Fig. 1 gezeigt ist — die Sensorelektrode 40 gegenüber dem Corona-Ladegerät 20 bezüglich der Achse der Trommel 12 um einen Winkel a versetzt ist. Folglich hat der Zähler 90 aufgrund der Impulse auf der Leitung 96 zu dem Zeitpunkt, zu dem der Komparator 84 festgestellt, dass das Corona-Ladegerät 20 die Oberfläche des Fotoleiters 14 auf den richtigen Pegel auflädt, schon weitergezählt. Das nachfolgende Abwärtszählen unter Steuerung durch den Computer 88 (Schritt 294) dient einfach der Kompensation für die systembedingte Spannungsüberhöhung. Zu einem Zeitpunkt T2 ist das Corona-Potential Vcor aufgrund der Rückwärtszählimpulse auf den Wert gebracht, der am Ausgang des Komparators 84 zu dem Signal «BEREIT» führte.
Im Anschluss an das Abwärtszählen fragt der Computer 88 die Wähleinrichtung 308 ab, welche von der Bedienungsperson betätigt wird, um die Anzahl der gewünschten Kopien einzugeben (Schritt 296). Anschliessend liefert der Computer 88, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, für das Signal «SCHWIMMEN» auf der Leitung 142 einen hohen Pegel, um die Vorspannungssteuerschaltung 76 zu veranlassen, den Elektroden 46, 48 und 50 ein negatives Reinigungspotential zuzuführen. Gleichzeitig setzt der Computer 88 die Flagge «KOPIEREN» auf «1» (Schritt 298).
Der Abtastteil des Kopierzyklus wird in Abhängigkeit von Interrupt-Eingangssignalen gesteuert, die von einem Positions-
codierer 162 synchron mit der Drehung der Trommel 12 auf eine Weise erzeugt werden, die nachstehend noch beschrieben wird. Im Anschluss an den Abtastteil des Kopierzylkus wird die Flagge «KOPIEREN» wieder auf «0» gesetzt. Wenn der Com-5 puter 88 feststellt, dass die Flagge «KOPIEREN» auf «0» zurückgesetzt ist (Schritt 300), wartet er auf ein vorgegebenes Zeitintervall (Schritt 302) und schaltet die elektrischen Schaltkreise aus (Schritt 304), ehe er zum Anfang des Hauptprogramms (Start = Schritt 280) zurückkehrt (Schritt 306), um io den nächsten Kopierzyklus vorzubereiten.
In Fig. 7 und 8 sind die Interrupt-Unterprogramme als Flussdiagramme dargestellt, die vom Computer 88 in Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden Impulsen durchgeführt werden, die von einem Trommel-Positionscodierer 162 geliefert i5 werden. Wie aus Fig. 6 deutlich wird, prüft der Computer 88 beim Eintreten in das Interrupt-Programm (Schritt 310) die interne Flagge «KOPIEREN», um festzustellen, ob diese auf «1» gesetzt ist, was anzeigt, dass der Abtastteil bzw. die Abtastphase des Kopierzyklus stattfindet (Schritt 312). Wenn die Flagge 20 «KOPIEREN» nicht auf «1» gesetzt ist, verlässt der Computer 88 das Interrupt-Programm (314) und kehrt am Punkt der Unterbrechung in das Hauptprogramm zurück. Wenn die Flagge «KOPIEREN» auf «1» gesetzt ist, schaltet der Computer 88 einen internen Zähler (nicht gezeigt) fort, der der zeitlichen 25 Steuerung des Abtastzyklus dient (Schritt 316). Der Computer 88 fragt dann den internen Zykluszähler ab, um festzustellen welche Operationen (falls überhaupt derartige Operationen durchzuführen sind) bei diesem Durchlauf durch das Interrupt-Programm auszuführen sind. Wenn der Zähler einen Zähler-30 stand tl erreicht hat (Schritt 318) — vgl. Fig. 5 — liefert der Computer 88 geeignete Signale 260 und 262 (Fig. 6) auf den Leitungen 232 und 106, um die Belichtungslampe 228 und das Corona-Ladegerät 20 zu betätigen (Schritt 320). Wenn der Zählerstand bei einem nachfolgenden Durchgang durch das Inter-35 rupt-Programm den Zählerstand t2 erreicht (Schritt 324), dann liefert der Computer 88 auf der Leitung 246 ein Signal 264 an den Abtastwagenantrieb 244, um den Vorwärtslauf der Abtastwagen 226 und 238 einzuleiten (Schritt 326).
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der interne Zähler einen Zähler-40 stand t3 erreicht (Schritt 328) hat sich der Fotoleiter 14 so weit weitergedreht, dass das vordere Ende des latenten Ladungsbildes sich in der Nähe der Sensorelektrode 40 befindet. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Computer 88 ein Signal niedrigen Pegels 274 auf die Abtastleitung 118, um den Verstärker 120 mit 45 der Ausgangsspannung des Puffers 64 zu versorgen (Schritt 330). Bei einem Zählerstand von t4 (Schritt 332) ist das latente Ladungsbild in eine Position unmittelbar hinter der ersten Entwicklerelektrode 46 vorgerückt. Der Computer 88 liefert dann ein Signal 268 niedrigen Pegels auf der El-Leitung 144, um den so Optokoppler 126 zu veranlassen, eine positive Vorspannung an die Leitung 78 zu legen. Der Verstärker 120 ist vorzugsweise so eingestellt, dass er an die Leitung 78 eine Vorspannung Vbl anlegt, welche um einen vorgegebenen Betrag von beispielsweise 80 V höher ist als das (von der Sensorelektrode) erfasste Poten-55 tial Vpc der Oberfläche des Fotoleiters 14. Bei einem Zählerstand t5 des Kopierzyklus ist die Vorderkante des latenten Ladungsbildes auf dem Fotoleiter 14 etwas über die Sensorelektrode 40 vorgerückt (Schritt 336). Der Computer 88 legt daraufhin erneut ein Signal hohen Pegels an die Sample- und Hold-60 Schaltung 108, um den Signalpegel zu halten, der in diesem Moment an dem Verstärker 120 anliegt (Schritt 338). Zu einem noch späteren Zeitpunkt des Kopierzyklus, wenn der Zähler einen Zählerstand von t6 erreicht (Schritt 340), ist die Vorderkante des latenten Ladungsbildes bis zu einem Punkt unmittel-65 bar hinter der zweiten Entwicklerselektrode 48 vorgerückt (Schritt 340). Zu diesem Zeitpunkt liefert der Computer 88 ein Signal 270 niedrigen Pegels (E2) auf die Leitung 152, um den Optokoppler 148 zu veranlassen, an die Leitung 80 zu der Ent
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wicklerelektrode 48 eine positive Vorspannung Vb2 anzulegen (Schritt 342). Zu einem noch späteren Zeitpunkt des Abtastzyklus, wenn der Zähler einen Zählerstand von t7 erreicht (Schritt 344), liefert der Computer 88 ein Signal 272 niedrigen Pegels (E3) an die Leitung 160, um den Optokoppler 156 zu veranlassen, der Entwicklerelektrode 50 auf der Leitung 82 eine positive Vorspannung Vb3 zuzuführen (Schritt 346).
Wenn der Computer 88 einen Zählerstand von t8 feststellt (Schritt 348), sind die Abtastwagen 326 und 328 bis in ihre Endstellungen 226' und 238' vorgerückt, die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet sind. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Computer 88 ein Signal 266 hohen Pegels an die Leitung 248, um die Laufrichtung der Abtastwagen 226 und 238 umzukehren, und ausserdem geeignete Signale auf den Leitungen 232 und 106, um die Belichtungslampe 28 und das Corona-Ladegerät 20 abzuschalten (Schritt 350).
Wenn der Zykluszähler einen Zählerstand von t9 erreicht (Schritt 352) hat die Hinterkante des latenten Ladungsbildes aus dem Fotoleiter 14 gerade die erste Entwicklerelektrode 46 verlassen. Wenn dies geschieht, legt der Computer 88 erneut ein Signal hohen Pegels an die Leitung 144 (Schritt 354). Dies hat zur Folge, dass die Leitung 78 die Elektrode 46 nunmehr mit dem negativen Reinigungspotential Vcl von der Leitung 134 versorgt. Kurz danach hat die Hinterkante des Ladungsbildes auf der Oberfläche des Fotoleiters 14 beim Zählerstand tlO (Schritt 356) auch die zweite Entwicklerelektrode 48 passiert. Der Computer 88 legt daraufhin ein Signal hohen Pegels an die Leitung 152, um zu veranlassen, dass die Leitung 80 ein entsprechendes Reinigungspotential von der Leitung 134 an die zweite Entwicklerelektrode 48 legt (Schritt 358). Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der Zeitgeber einen Zählerstand von ti 1 erreicht (Schritt 360), sind die Abtastwagen 226 und 238 in ihre Ausgangsposition zurückgekehrt, die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigt sind. Zu diesem Zeitpunkt desaktiviert der Computer 88 den Abtastwagenantrieb 216 (Schritt 362). Bei einem Zählerstand von tl2 (Schritt 364) hat die Hinterkante des Ladungsbildes auf der Oberfläche des Fotoleiters 14 die dritte Entwicklerelektrode 50 passiert. Wenn dies eintritt, liefert der Computer 88 an die Leitung 160 ein Signal hohen Pegels, um die Leitung 82 zu veranlassen, an die dritte Entwicklerelektrode 50 ein negatives Reinigungspotential von der Leitung 134 anzulegen (Schritt 366).
Wenn der Zähler einen Zählerstand von tl3 am Ende eines laufenden Abtastzyklus erreicht (Schritt 368) setzt der Computer 88 den internen Zähler zurück und verringert die Anzahl der noch zu fertigenden Kopien um 1 (Schritt 370). Der Computer
88 prüft dann, ob noch weitere Kopien anzufertigen sind (Schritt 372). Wenn noch weitere Kopien anzufertigen sind, steigt der Computer an diesem Punkt einfach aus dem Interrupt-Unterprogramm aus (Schritt 376). Wenn keine weiteren 5 Kopien zu machen sind, setzt der Computer die Flagge «KOPIEREN» auf «0» (Schritt 374), ehe er das Interrupt-Programm verlässt. Durch Zurücksetzen der Flagge «KOPIEREN» verhindert der Computer 88 die weitere Durchführung des Interrupt-Unterprogramms (Schritt 312) und zeigt dem Hauptpro-lo gramm an (Schritt 300), dass sichrer Kopierzyklus in seiner Abschlussphase befindet.
Während vorstehend die Verwendung eines Mehrzweck-Mikrocomputers beschrieben wurde, der in spezieller Weise programmiert ist, um das beschriebene System zu steuern, sieht der 15 Fachmann, dass die Steuerung des Systems auch nach anderen geeigneten Programmen oder unter Verwendung anderer Bauteile erfolgen kann. Beispielsweise könnte anstelle des Mikrocomputers eine spezielle digitale Logik verwendet werden. Ferner bestünde die Möglichkeit, den zeitlichen Ablauf der Kopierzy-20 klen ohne das Arbeiten mit Interrupt-Eingangssignalen zu realisieren.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass die der Erfindung zugrunde liegenden Ziele erreicht werden. Durch Verwendung einer einzigen Sensorelektrode zum Messen des 25 Potentials von nicht belichteten und voll belichteten Teilen des Fotoleiters zu unterschiedlichen Zeitpunkten ergibt sich die Möglichkeit, sowohl das Ladepotential als auch die Vorspannungspotentiale eines elektrofotografischen Kopiergeräts zu regeln, ohne dass das System zu komplex oder zu teuer würde. 30 Durch Aufladen des Fotoleiters in einem zunehmend stärkeren Masse zu Beginn des Kopierzyklus wird ferner die Steuerung bzw. die Regelung vereinfacht. Durch Erfassen des Potentials des Fotoleiters durch eine Schicht der Schwach leitfähigen Flüssigkeit hindurch anstelle einer Messung über einen Luftspalt 35 hinweg werden Ungenauigkeiten der Messergebnisse ferner verringert oder vermieden. Durch Staffeln der Steuerzyklen für die Entwicklerelektroden wird schliesslich zwischen den einzelnen Abtastvorgängen bei vorgegebener Kopiergeschwindigkeit die Zeit verlängert, die für die Reinigung der einzelnen Elektroden 40 verfügbar ist.
Schliesslich wird aus der vorstehenden Beschreibung deutlich, dass gewisse Einzelheiten und Unterkombinationen auch für sich allein nützlich sein können, wobei dem Fachmann zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen 45 zu Gebote stehen, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
7 Blätter Zeichnungen

Claims (13)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Fotoleiter (14) mit einer Oberfläche, auf welche eine elektrostatische Ladung aufbringbar ist, eine Aufladeeinrichtung (20) zum elektrostatischen Aufladen der Oberfläche des Fotoleiters (14), eine Belichtungseinrichtung (220), um die geladene Oberfläche einem Muster aus hellen und dunklen Bereichen auszusetzen und darauf ein latentes elektrostatisches Ladungsbild zu erzeugen, wobei ein Teil der geladenen Oberfläche unbelichtet belassen wird, eine Entwicklungseinrichtung mit einer Entwicklerelektrode (46, 48, 50), einen Sensor (40), um das Potential der geladenen Oberfläche zu erfassen, eine erste Regeleinrichtung (72), welche auf den Sensor (40) anspricht, um die Aufladeeinrichtung (20) zu steuern, eine Vorspannungsquelle (76) zum Erzeugen einer Vorspannung (Vbl, Vb2, Vb3) für die Entwicklerelektrode (46, 48, 50) und eine zweite Regeleinrichtung (76), welche auf den Sensor (40) anspricht, um die Vorspannungsquelle (76) zu steuern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fotoleiter (14) längs eines Weges nacheinander an der Aufladeeinrichtung (20), der Belichtungseinrichtung (220) und der Entwicklerelektrode (46, 48, 50) vorbeibewegbar ist, und dass der Sensor (40) längs dieses Weges zwischen der Belichtungseinrichtung (220) und der Entwicklerelektrode (46, 48, 50) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung, um den Fotoleiter (14) längs eines Weges nacheinander an der Aufladeeinrichtung (20), der Belichtungseinrichtung (220) und der Entwicklerelektrode (46, 48, 50) vorbeizubewegen, eine erste Abtasteinrichtung (84), um den Sensor (40) abzutasten, während sich der unbelichtete Teil der geladenen Oberfläche an dem Sensor (40) vorbeibewegt, eine dritte Regeleinrichtung (72), welche auf die erste Abtasteinrichtung (84) anspricht, um die Aufladeeinrichtung (20) zu steuern, und eine vierte Regeleinrichtung (76), die auf die zweiten Abtasteinrichtung (108,120) anspricht, um die Vorspannungsquelle (76) zu steuern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor eine Sensorelektrode (40) umfasst, dass die Sensorelektrode (40) und die Entwicklerelektrode (46, 48, 50) angrenzend an den Fotoleiter (14) angeordnet sind, wobei jeweils ein Zwischenraum zwischen der Elektrode (40, 46, 48, 50) und dem Fotoleiter (14) vorgesehen ist, und dass die Entwicklungseinrichtung eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines flüssigen Entwicklers zu den Zwischenräumen umfasst.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Entwicklerein-richtung eine Einrichtung zum Aufbringen von Entwicklerflüssigkeit auf das latente Ladungsbild aufweist, um das Bild zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor eine Sensorelektrode (40) aufweist, die angrenzend an den Fotoleiter (14) angeordnet ist, wobei sich zwischen den beiden Bauteilen (14, 40) ein Zwischenraum befindet, und wobei die Sensorelektrode (40) bezüglich der Entwicklungseinrichtung derart angeordnet ist, dass die Entwicklerflüssigkeit diesen Zwischenraum füllt, und dass die erste Regeleinrichtung, welche auf die Sensorelektrode (40) anspricht, um die Aufladeeinrichtung (20) zu steuern, eine zweite Einrichtung aufweist, die auf die Sensorelektrode anspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fotoleiter (14) längs eines Weges nacheinander an der Aufladeeinrichtung (20), der Belichtungseinrichtung (220) und der Entwicklerelektrode (46, 48, 50) vorbeibewegbar ist, und dass die Sensorelektrode (40) längs dieses Weges zwischen der Belichtungseinrichtung (220) und der Entwicklerelektrode (46, 48, 50) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Regeleinrichtung (76), welche auf die Sensorelektrode (40) anspricht, um die Vorspannungsquelle (76) zu steuern, eine dritte Einrichtung aufweist, die auf die Sensorelektrode anspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung, um den Fotoleiter (14) längs eines Weges s zu bewegen, wobei die Aufladeeinrichtung (20) Mittel, die an einer ersten Stelle längs des Weges angeordnet sind, um die Oberfläche des Fotoleiters (14) auf einen kontrollierbaren Wert aufzuladen, und eine Änderungseinrichtung (90) aufweist,
    durch die der Grad der Aufladung fortlaufend veränderbar ist, io und wobei der Sensor (40) Mittel, die an einer zweiten in Bewegungsrichtung des Fotoleiters (14) hinter der ersten Stelle liegenden Stelle angeordnet sind, um das Oberflächenpotential des Fotoleiters (14) zu erfassen, und eine Sperreinrichtung (84, 88) aufweist, welche auf den Sensor (40) anspricht, um die Ände-15 rungseinrichtung zu sperren.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grad der Aufladung durch die Änderungseinrichtung (90) erhöhbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, 20 dass der Grad der Aufladung durch die Änderungseinrichtung,
    ausgehend von NULL erhöhbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (84, 88) ferner eine Vergleichseinrichtung (84) zum Vergleichen des Oberflächenpotentials mit einem
    25 Bezugspotential (Vr) umfasst sowie eine Einrichtung (88), welche auf die Vergleichseinrichtung (84) anspricht, um die Änderungseinrichtung (90) zu sperren.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung, um den Fotoleiter (14) mit einer vorge-
    30 gebenen Geschwindigkeit längs eines Weges zu bewegen, die Aufladeeinrichtung (20), die an einer ersten Stelle längs des Weges angeordnet ist, um die Oberfläche des Fotoleiters (14) aufzuladen, eine Speichereinrichtung (90) zum Speichern eines Zählerstandes sowie eine Einrichtung (88, 92) zum periodischen 35 Erhöhen des Zählerstandes, wobei die Aufladeeinrichtung (20) ferner eine Einrichtung aufweist, die auf den Zählerstand anspricht, den Sensor (40), der an einer zweiten, in Bewegungsrichtung des Fotoleiters (14) hinter der ersten Stelle liegenden Stelle angeordnet ist, um das Oberflächenpotential des Fotolei-40 ters (14) zu erfassen, eine Vergleichseinrichtung (84), um das Oberflächenpotential mit einem Bezugspotential (Vr) zu vergleichen, und eine Sperreinrichtung (88, 92), welche auf die Vergleichseinrichtung (84) anspricht, um die Fortschalteinrichtung zu sperren.
    45 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortschalteinrichtung (88, 92) den Zählerstand in dem Zeitintervall, welches einen Punkt des Fotoleiters (14) benötigt, um sich von der ersten Stelle zu der zweiten Stelle zu bewegen, um einen vorgegebenen Betrag erhöht und eine Korrek-50 tureinrichtung enthalt, die auf die Vergleichseinrichtung (84) anspricht, um den Zählerstand schrittweise um den vorgegebenen Betrag zu verringern.
  13. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-55 net, dass eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um den Fotoleiter (14) längs eines Weges zu bewegen, und dass die Entwicklungseinrichtung ferner eine Mehrzahl von Entwicklungseinrichtung ferner eine Mehrzahl von Entwicklerelektroden (46, 48, 50), um das latente Ladungsbild zu entwickeln, wobei die Elek-60 troden (46, 48, 50) an zugeordneten, im Abstand voneinander befindlichen Stellen längs des Weges angeordnet sind, eine Versorgungseinrichtung (120), um den Entwicklerelektroden (46, 48, 50) ein Potential (Vbl, Vb2, Vb3) einer ersten Polarität zuzuführen, und eine Versorgungseinrichtung (140) aufweist, um 65 den Entwicklerelektroden (46, 48, 50) während zugeordneter vorgegebener Zeitintervalle, die entsprechend dem jeweiligen Abstand der Elektroden (46, 48, 50) längs des Weges gestaffelt sind, ein Potential (Vcl) entgegengesetzter Polarität zuzuführen.
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CH4403/86A 1985-11-04 1986-11-04 CH674422A5 (de)

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