CH673488A5 - - Google Patents

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CH673488A5
CH673488A5 CH2594/87A CH259487A CH673488A5 CH 673488 A5 CH673488 A5 CH 673488A5 CH 2594/87 A CH2594/87 A CH 2594/87A CH 259487 A CH259487 A CH 259487A CH 673488 A5 CH673488 A5 CH 673488A5
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CH
Switzerland
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plate
trigger
lock
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spring
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CH2594/87A
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Inventor
Ernst Goller
Juergen Ploppa
Franz Schmid
Hans-Guenther Haltenhof
Original Assignee
Stoll & Co H
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/36Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schlossschlitten für Flachstrickmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schlossschlitten sind bspw. aus einer nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung der Anmelderin und der s DE-OS 3 245 230 bekannt. In beiden Fällen ist die Unterplatte mit der Oberplatte starr verbunden, wobei im ersteren Falle die Oberplatte über eine in eine Steuerkurve einer Kulissenplatte eingreifende Kulissenrolle von der angetriebenen Kulissenplatte hin und her bewegt wird, während im io anderen Falle die Oberplatte des Abzugsteils von einer Zahnstange entgegen der Wirkung einer Zugfeder in Abzugspositionsrichtung bewegt wird. Diese starre Verbindung zwischen dem betreffenden Betriebselement und dem Abzugsteil besitzt neben dem Vorteil einer Zwangsführung und 15 einer ausreichenden Kraftbeaufschlagung beim Verstellen des Abzugsteils in eine der Abzugspositionen den Nachteil, dass eine Verstellung während des Hubs des Schlossschlittens zu Störungen führen kann, wenn bspw. eine der Nadeln schwergängig ist, wenn durch Knoten und/oder Verdik-20 kungen im Gestrick die Kulierbewegung einzelner Nadeln nicht richtig möglich ist oder wenn dabei durch ausserge-wöhnlichen Zug auf das Garn dieses überbeansprucht wird. Dies kann zu Nadel- und/oder Garnbrüchen oder zur Überlastung des Stellmotors für das oder die Abzugsteile führen. 25 Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass beim Verstellen der Abzugsposition der Übergang von festerer zu loserer Masche zu abrupt ist, was sich nachteilig auf das Aussehen des Gestrickes auswirkt und u. U. auch zu Garnbrüchen führen kann.
30 Aus der DE-PS 3 310 671 und der DE-OS 3 050 591 ist demgegenüber ein Schlossschlitten bekannt, bei dem das Abzugsteil zwar ebenfalls aus starr miteinander verbundenen Ober-und Unterplatten besteht, jedoch wird dort das Abzugsteil in Abzugspositionsrichtung von einer Zugfeder beaufschlagt, 35 die das Abzugsteil in der betreffenden Abzugsposition gegen das betreffende Antriebselement drückt. Dies hat jedoch den Nachteil, dass in der betreffenden Abzugsposition die Kraft der Zugfeder, die das Abzugsteil in diese Position zieht, am schwächsten ist, was zu einer Abzugskraft führt, die den 40 Anforderungen nicht gerecht wird. Mit anderen Worten, die Abzugskraft kann in der eingestellten Abzugsposition derart gering sein, dass einzelne Nadeln diese eingestellte Abzugsposition nach oben verändern. Eine Erhöhung der Abzugskraft der Feder ist jedoch wegen des damit verbundenen 45 erhöhten Kraftaufwandes beim Bewegen des Abzugsteils in Kammgleiche-Position nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Schlossschlitten für Flachstrickmaschinen der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Abzugsteile einerseits für 50 eine sehr hohe Abzugskraft sorgen, aber andererseits während der Bewegung in Abzugspositonsrichtung ausreichend elastisch nachgiebig reagieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Schlossschlitten 55 für Flachstrickmaschinen der eingangs genannten Art die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Erfindungsgemäss ist trotz der starren Antriebsverbindung 6o zwischen einem Antriebselement und der Oberplatte des Abzugsteils, die für eine hohe Abzugskraft sorgt, die Möglichkeit gegeben, dass die Unterplatte, die die Abzugsbahn aufweist, auf schwergängige Nadeln, Knoten und Verdik-kungen im Gestrick und dgl. elastisch nachgiebig reagieren 65 kann, in der Weise, dass bei einem derartigen Hindernis die Unterplatte zunächst eine langsamere Bewegung als die zwangsweise angetriebene Oberplatte ausführt, wobei jedoch die Unterplatte durch die vorgespannte Verbindung mit der
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Oberplatte nachgeführt werden kann. Dies erhöht einerseits die Zuverlässigkeit, da dadurch mögliche Nadel- und/oder Garnbrüche ausgeschlossen sind und macht es andererseits möglich, dass bei einer Änderung der Abzugsposition während des Schlittenhubs ein fliessender Übergang von einer festeren zu einer loseren Masche möglich ist, was sich nicht nur auf die Schonung des Garns sondern insbesondere auch auf das Aussehen des betreffenden Gestrickes vorteilhaft auswirkt. Darüber hinaus ist auch eine Überlastung des Motors aufgrund einer ansonsten möglichen Schwergängig-keit des Abzugsteils ausgeschlossen. Dabei ist nach wie vor sichergestellt, dass während des normalen Betriebes das Abzugsteil in üblicher Weise verstellt wird, ohne dass eine Relativbewegung zwischen Unterplatte und Oberplatte auftritt. Dies bedeutet, dass bspw. während der Schlittenhubumkehr die Verstellung der Abzugsteile im wesentlichen kraftlos erfolgen kann, da in diesen Fällen praktisch keine Federbeaufschlagung vorhanden ist. Dies kann dazu ausgenutzt werden, dass während der Schlittenhubumkehr der Antriebsmotor aufgrund des erforderlichen geringeren Drehmoments schneller gedreht werden kann, als dies während des Schlittenhubs bei Nadelbelastung und damit aufzuwendendem höheren Drehmoment möglich ist. Dadurch ist eine Verkürzung der Hubumkehrzeit möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zum Erreichen der Relativbewegung zwischen Unterplatte und Oberplatte die Merkmale des Anspruchs 2 vorgesehen, woraus sich ein relativ einfacher konstruktiver Aufbau ergibt.
Bei der bisherigen starren Verbindung von Unterplatte und Oberplatte ist es notwendig, ein genaues Einstellen des Abzugsteils auf Kammgleiche durch mechanische Nachbearbeitung vorzunehmen. Dies ist durch die Merkmale des Anspruchs 3 vermieden, da diese Justierung bzw. Einstellung des Abzugsteils auf die Kammgleiche durch einfaches Verstellen des Anschlags für das Abzugsteil möglich ist. Diese Justierbewegung wird dabei zweckmässigerweise durch einen konstruktiv einfachen Aufbau entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 vorgenommen.
Je nach der Grösse der Nadelteilung und der damit aufzuwendenden Abzugskraft muss auch die die Unterplatte gegen den Anschlag der Oberplatte drängende Feder ausgebildet sein, so dass es bei grober Nadelteilung notwendig sein kann, zwei parallele Federn vorzusehen. Unabhängig davon jedoch, kann die Feder als Druckfeder oder als Zugfeder ausgebildet sein, wobei sich im ersteren Falle ein sehr kompakter Aufbau ergibt. Dabei kann es zweckmässig sein, die Vorspannung der Feder einstellbar zu machen was bspw. bei Druckfedern durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreichbar ist.
Eine gute Führung von Unter- und Oberplatte und eine problemlose Justierbarkeit der Kammgleiche-Position und der Federkraft ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 9.
In vorteilhafter Weise sind die Merkmale des Anspruchs 10 vorgesehen, um einen mechanisch einfachen Aufbau des Abzugsteils zu erreichen. Dabei ist entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 11 eine einfache Herstellung der einzelnen Teile des Abzugsteils gewährleistet, während gemäss den Merkmalen des Anspruchs 12 eine Teilreduzierung erreicht ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 A, B in schematischer Darstellung die Lage eines vor-und eines nachlaufenden Abzugsteils in Kammgleiche-Position an einem Schlossschlitten, wobei die Teilfigur A die Draufsicht auf das eine Abzugsteil und die Teilfigur B die Unteransicht des anderen Abzugsteils darstellt,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Teilfigur 1A, s Fig. 3 eine Draufsicht ähnlich der der Teilfigur 1A, jedoch gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 2, jedoch in einer Abzugsposition und gemäss einem dritten Ausführungsbei-10 spiel vorliegender Erfindung.
Von einem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schlossschlitten 10 einer Flachstrickmaschine sind zwei V-förmig zueinander gerichtete Abzugsteile 11 und 12 dargestellt, von 15 denen je nach Hubrichtung des Schlossschlittens 10 das eine das sich auf Kammgleiche befindende bzw. eingestellte Abzugsteil und das andere das sich in einer von vielen Abzugspositionen befindliche bzw. eingestellte und während des Schlittenhubs auch verstellbare nachlaufende Abzugsteil 20 ist. Die gegenläufige Verstellung der Abzugsteile 11,12 in Richtungen gemäss den Doppelpfeilen C und D erfolgt in nicht im einzelnen dargestellter Weise formschlüssig über eine Kulissenrolle 13 an jedem der Abzugsteile 11,12, welche beiden Kulissenrollen 13 in eine eine V-förmige Grundform 25 mit einem mittleren und zwei seitlichen horizontalen Ästen aufweisenden Steuerkurve eingreifen, die an einer Kulissenplatte vorgesehen ist, welche in Richtung des Doppelpfeiles E, also horizontal bspw. von einem Schrittmotor hin und her bewegbar ist. Zur Hin- und Herbewegung gemäss den Dop-30 pelpf eilen C und D sind die Abzugsteile 11 und 12 in entsprechend V-förmig angeordneten Führungsschlitzen 16 und 17 in einer Schlossplatte 18 des Schlossschlittens 10 gehalten und geführt.
Da die beiden Abzugsteile 11 und 12 einen im wesent-35 liehen identischen Aufbau besitzen, reicht es aus, einer der Abzugsteile 11 bzw. 12 zu beschreiben. Die einzige Ausnahme davon besteht darin, dass bei den symmetrisch zu einer Mittellinie 19 V-förmig angeordneten Abzugsteilen 11 und 12 die betreffenden Abzugsbahnen 21 für Füsse 22 von 40 Stricknadeln 23 und die betreffenden Arbeitsbahnen 24 spiegelbildlich zur Symmetrielinie 19 angeordnet sind.
Jedes Abzugsteil 11,12 besitzt eine Oberplatte 26 auf der einen oberen Seite 38 der Schlossplatte 18 und eine Unterplatte 27 auf der gegenüberliegenden unteren Seite 39 der 45 Schlossplatte 18. Die Platten 26 und 27 sind in Richtung des Doppelpfeiles C bzw. D relativ zur Schlossplatte 18 und relativ zueinander bewegbar. Die Unterplatte 27, die die Nadelfussbahnen 21 und 24 aufweist, ist mit einer Führungsleiste 28, die an ihrer Oberseite 29 anliegt, verschraubt so (Schrauben 31) und mittels Passstiften 32 und 33 fixiert. Die Führungsleiste 28 besitzt eine der Breite des Führungsschlitzes 16 bzw. 17 der Schlossplatte 18 entsprechende Breite. Die Führungsleiste 28 ist mit ihrem Mittenbereich 34 ihres etwa rinnenförmigen Querschnitts im Führungsschlitz 55 16 bzw. 17 aufgenommen und besitzt höhenversetzte auskragende Enden 36 und 37, deren Unterseite in Höhe der oberen Fläche 38 der Schlossplatte 18 angeordnet ist. Jedes dieser Enden 36,37 ist mit einem ringförmigen Gleitkörper 41 bzw. 42 über die Passstifte 32 verbunden, welche Gleitkörper 41, 60 42 im Führungsschlitz 16 bzw. 17 passend aufgenommen sind und über die das Abzugsteil 11,12 im Führungsschlitz 16,17 gleitet und seitlich geführt ist. Auf der Oberseite der Enden 36 und 37 der Führungsleiste 28 sind plattenförmige Nutensteine 43 und 44 angeschraubt (Schrauben 46) und mit-65 tels der Passstifte 32 fixiert. Diese Nutensteine 43 und 44 besitzen dieselbe Länge wie die Enden 36 und 37, sind jedoch breiter als diese.
Die Oberplatte 26, die auf der oberen Fläche 38 der
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Schlossplatte 18 aufliegt, ist etwa länglich reckteckförmig den Fig. 1 und 2 dargestellte Relativlage von Ober- und und besitzt an zwei Längsbereichen etwa rechteckförmige Unterplatte 26,27 aufgrund der eingestellten Kraft der innere Ausnehmungen 47 und 48, in denen die Enden 36 Druckfeder 58 wieder eingenommen wird.
bzw. 37 der Führungsleiste 28 aufgenommen sind. Die Breite Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines der Ausnehmungen 47 und 48 entspricht etwa denen der s Abzugsteil 11 ' unterscheidet sich von dem Abzugsteil 11 der Enden 36 und 37, jedoch sind die Ausnehmungen 47 und 48 Fig. 1 und 2 lediglich darin, dass statt der Druckfeder oder länger als die Enden 36 und 37. Diese inneren Ausneh- Druckfedern 58 und der zugeordneten Stellschraube oder mungen 47 und 48 gehen in äussere Ausnehmungen 51 bzw. Stellschrauben 59 zwei parallele aussen liegende Zugfedern 52 über, die zwar dieselbe Länge wie die inneren Ausneh- 71 und 72 vorgesehen sind, die mit ihrem einen Ende an mungen 47 und 48 aufweisen, jedoch breiter sind, so dass sie io einer Auskragung 73 bzw. 74 angreifen, die beidseitig am die plattenförmigen Nutensteine 43 und 44 aufnehmen oberen Nutenstein 43 ' befestigt sind und oberhalb der Oberkönnen. Auf diese Weise ist die Unterplatte 27 mittels der fläche der Oberplatte 26 über deren Seitenrand hinausragen. Enden 36 und 37 und der Nutensteine 43 und 44 in den Aus- Das jeweils andere Ende der Zugfedern 71,72 greift an einer nehmungen 47,48 und 51,52 längs der Doppelpfeile C und D Schraube 76,77 an, die seitlich am unteren Ende der Obergeführt und mittels der Nutensteine 43 und 44 in einer Rieh- 15 platte 26 eingeschraubt ist. Zur Verstellung der Federkraft tung senkrecht dazu gegen Auseinanderfallen gesichert. Die der Zugfedern 71,72 kann bspw. deren Ende exzentrisch an Oberplatte 26 besitzt darüber hinaus in einem Mittenbereich der Schraube 76,77 angreifen. Durch die seitliche Verlage-eine Bohrung 53, in der über ein Befestigungsstift 54 die rung der Federn als Zugfedern 71,72 kann das obere Ende Kulissenrolle 13 gehalten ist. der Oberplatte 26 verkürzt sein. Die weiteren Elemente
An demjenigen Ende der Oberplatte 26, das der Kamm- 20 dieses Abzugsteils-11 ' entsprechen denen des Abzugsteiles 11 gleiche-Position des Abzugsteils 11,12 zugewandt ist, ist von bzw. 12, so dass sie mit denselben mit einem Strich verse-den betreffenden Querbegrenzungsflächen 57 der oberen henen Bezugsziffern in Fig. 3 eingezeichnet sind. Es versteht Ausnehmungen 47 und 51 ausgehend eine Bohrung 56 vorge- sich, dass zu diesem Abzugsteil 11 ' ein dem Abzugsteil 12 sehen, in die eine Druckfeder 58 eingesetzt ist, welche sich entsprechendes komplementäres Abzugsteil vorhanden ist. einenends am oberen Nutenstein 43 und dem auskragenden 2s Das in Fig. 4 dargestellte Abzugsteil 111 entspricht vom Ende 36 und anderenends an einer Stellschraube 59 abstützt, grundsätzlichen Aufbau her dem Abzugsteil 11 der Fig. 1 die in einer Gewindebohrung 61 aufgenommen ist, die sich und 2 und dem Abzugsteil 11 ' der Fig. 3, d. h., es besitzt eine an die Druckfederaufnahmebohrung 56 anschliesst und vom mit einer Kulissenrolle 113 versehene Oberplatte 126 und oberen Ende der Oberplatte 26 aus zugängig ist. Es versteht eine dazu relativ bewegbare Unterplatte 127. Der wesentliche sich, dass statt der einen Druckfeder 58 auch zwei parallele 30 Unterschied bei diesem Abzugsteil 111 besteht in der Ausbil-Druckfedern vorgesehen sein können, die auf den Nuten- dung der Unterplatte 127, die die Nadelbahnen 121 und 124 stein 43 drücken, in zwei parallelen Bohrungen 56 aufge- aufweist. Diese Unterplatte 127 ist mit ihrer Führungsleiste nommen sind und an zwei parallelen Stellschrauben 59 in 128 und ihren Nutensteinen 143 und 144 einschliesslich zwi-Gewindebohrungen 61 andernends anliegen. Das demgegen- sehen diesen und der Führungsleiste 128 angeordneten Verüber abgewandte Ende der Oberplatte 6, das der Abzugsposi- 35 bindungsstegen 149 und 150 einstückig ausgebildet. Die mit tion des Abzugsteils 11,12 zugewandt ist, ist mit einer von den Nutensteinen 143 und 144 versehene Führungsleiste 128 der betreffenden Endstirn ausgehenden Gewindebohrung 62 besitzt dabei im Querschnitt eine etwa U-Form. Zur Montage versehen, in die eine Justierschraube 63 eingesetzt ist, deren der mit der Führungsleiste 128 und den Nutensteinen 143, Ende in die untere Ausnehmung 48 und 52 ragen kann. Auf 144 einstückigen Unterplatte 127 mit der Oberplatte 126 sind diese Weise wird eine Anschlagfläche 64 des unteren Nuten- 40 die inneren Ausnehmungen 147 und 148 der Oberplatte 126 steins 44 und des anliegenden auskragenden Endes 37 mittels an dem der Justierschraube 163 zugewandten Ende zu Ein-der Druckfeder 58 oder Druckfedern, die auf den oberen führungsöffnungen 167 bzw. 168 vergrössert, die damit eine Nutenstein 43 drücken, an die Justierschraube 63 gedrückt. der äusseren Ausnehmung 151 bzw. 152 entsprechende Mit Hilfe der sicherbaren Justierschraube 63 kann somit die Breite aufweisen. Dadurch können die Nutensteine 143 und relative Lage der Unterplatte 27 zur Oberplatte 26 verstellt 45 144 durch diese Einführungsöffnungen 167 und 168 in die und damit die sogenannte Kammgleiche der Unterplatte 27 äusseren Ausnehmungen 151 und 152 gebracht werden. Entjustiert werden. Mit der Stellschraube 59 (oder mit den zwei sprechend ist die Oberplatte 126 mit einer Druckfeder 158 Stellschrauben) kann die vorspannende Federkraft der und einer Stellschraube 159 versehen. Zum Halten der Druckfeder 58 (oder der beiden Druckfedern) eingestellt Nutensteine 143 und 144 innerhalb der äusseren Ausneh-werden. so mung 151 und 152 in der Oberplatte 126 besitzt die Justier-Die Wirkung der Abzugsteile 11,12 ist folgende: Wird das schraube 163 eine solche Länge, dass sie in jedem Falle die Abzugsteil 11 über die Kulissenrolle 13 über die form- Länge der Einführungsöffnung 168 überragt. Dies bedeutet, schlüssig damit verbundenen Kulissenplatte aus der Kamm- dass die Justierschraube 163 erst nach dem Ineinandersetzen gleiche gemäss Fig. 1 in eine in Teilfigur 1A strichpunktiert von Unterplatte 127 und 126 eingeschraubt werden kann, dargestellte Abzugsposition nach unten verfahren, so kann, 55 Die weiteren Elemente dieses Abzugsteils 111, die den Eleda der Antrieb auf die Oberplatte 26 wirkt, die Unterplatte menten des Abzugsteils 11 der Fig. 1 und 2 entsprechen, sind 27, über deren Abzugsbahn 21 die Nadeln kuliert werden, demgemäss mit einer entsprechenden Bezugsziffer gemäss aufgrund der speicherartigen Wirkung der Druckfeder 58 Fig. 2, jedoch im Hunderterbereich versehen. Es versteht elastisch nachgiebig nachfolgen, wobei am Ende der Bewe- sich, dass auch diesem Abzugsteil 111 ein dem Abzugsteil 112 gung in die betreffende Abzugsposition die ursprüngliche, in 60 entsprechendes komplementäres Abzugsteil zugeordnet ist.
B
3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

673488 PATENTANSPRÜCHE
1. Schlossschlitten für Flachstrickmaschinen, mit mindestens je einem vor- und nachlaufenden Abzugsteil, das eine angetriebene Oberplatte und eine eine Abzugsbahn aufweisende Unterplatte aufweist, die an entgegengesetzten Seiten einer Schlossplatte angeordnet sind, in welcher in einem Führungsschlitz das Abzugsteil zwischen einer Kammgleiche-Position und mehreren Abzugspositionen bewegbar geführt ist, wobei die angetriebene Oberplatte mit einem Antriebselement zumindest in Abzugspositionsrichtung starr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dassdie Oberplatte (26,126) und die Unterplatte (27,127) des Abzugsteils (11, 12,11 111) in dessen Längsrichtung relativ zueinander bewegbar und zur Einnahme einer Grundstellung vorgespannt sind, derart, dass eine Relativbewegung von Ober-und Unterplatte nur bei einer Verstellbewegung der Oberplatte zu einer der Abzugspositionen hindurchführbar ist.
2. Schlossschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterplatte (27,127) unter der Wirkung mindestens einer Feder (58,71,72,158) gegen einen Anschlag (63,163) der Oberplatte (26,26', 126) gedrängt ist.
3. Schlossschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (63,163) der Oberplatte (26,126) in Längsrichtung des Abzugsteils (11,12,11', 111) verstellbar ist.
4. Schlossschlitten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag durch ein in Längsrichtung in die Oberplatte (26,126) einschraubbares Gewindeelement (63,
163) gebildet ist, das arretierbar ist.
5. Schlossschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Druckfeder (58,158) ist.
6. Schlossschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Zugfeder (71,72) ist.
7. Schlossschlitten nach einem der Ansprüche 2,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Feder (58,71,72,158) einstellbar ist.
8. Schlossschlitten nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (58,158) einenends in einer Bohrung (61,161) der Oberplatte (26,126) aufgenommen ist und an einer Stellschraube (59,159) anliegt.
9. Schlossschlitten nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterplatte (27,127) mit vorzugsweise zwei Führungsklötzen (43,44,43', 44', 143, 144) verbunden ist, die in Ausnehmungen (51,52,51', 52', 151,152) der Oberplatte (26,126) aufgenommen sind, von denen an einem Führtingsklotz (43,43', 143) die Feder (58, 71,72,158) angreift und der andere Führungsklotz (44,44', 144) in Grundstellung an dem Anschlag (63,163) anliegt.
10. Schlossschlitten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsklötze (43,44,43', 44', 143,144) über eine Führungsleiste (28,128), mittels der das Abzugsteil (11,12,11', llljimFührungsschlitten(16,17,16', 116)der Schlossplatte (18,118) bewegbar geführt ist, mit der Unterplatte (27,127) verbunden sind.
11. Schlossschlitten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsklötze (43,44,43', 44') und die Führungsleiste (28) und die Unterplatte (27) miteinander verschraubt sind.
12. Schlossschlitten nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsklötze (143,144) und die Führungsleiste (128) miteinander und mit der Unterplatte (127) einstückig sind und dass die Ausnehmungen (147,148) in der Oberplatte (126) mit je einer Einführungsöffnung (167, 168) verbunden ist.
CH2594/87A 1986-09-04 1987-07-08 CH673488A5 (de)

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