CH673011A5 - - Google Patents

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Publication number
CH673011A5
CH673011A5 CH2217/87A CH221787A CH673011A5 CH 673011 A5 CH673011 A5 CH 673011A5 CH 2217/87 A CH2217/87 A CH 2217/87A CH 221787 A CH221787 A CH 221787A CH 673011 A5 CH673011 A5 CH 673011A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ribbon cassette
projection
locking elements
receiving device
cylinder
Prior art date
Application number
CH2217/87A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Haftmann
Original Assignee
Triumph Adler Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Triumph Adler Ag filed Critical Triumph Adler Ag
Publication of CH673011A5 publication Critical patent/CH673011A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/28Detachable carriers or holders for ink-ribbon mechanisms

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Gegenstand der Erfindung ist eine Farbbandkassette mit dazugehöriger Aufnahmevorrichtung einer Schreib- oder ähnlichen Maschine, wobei an der Aufnahmevorrichtung eine profilierte Öffnung vorgesehen ist, die zum Einstecken eines entsprechend ausgebildeten Vorsprungs an der Farbbandkassette dient. Eine derartige Farbbandkassette ist z.B. aus der DE-OS 3 213 669 sowie deren Zusatz DE-OS 3 220 404 bekannt. Die dort vorgeschlagene Ausbildung einer Farbbandkassette und die notwendige, maschinenseitig angeordnete elektronische Lesevorrichtung sind jedoch sehr teuer. Dies insbesondere deshalb, weil während des Lesevorgangs zwischen der Information auf der Farbbandkassette und dem Lesekopf eine Relativbewegung stattfinden muss. Ausserdem ist das Verfahren zum Identifizieren der Kassettenberechtigung sehr zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemässe Farbbandkassette so auszubilden, dass die Identitätserkennung ohne Zeitverlust und mit einfachen und somit weitaus preiswerten Mitteln erfolgen kann. Hierzu eignet sich eine Farbbandkassette, die nach den Merkmalen des Anspruches 1 ausgebildet ist. Damit sind der Vorsprung an der Farbbandkassette mit einem speziellen Schlüssel und die Sperrelemente in der Vertiefung mit einem Schloss vergleichbar. Nur wenn beide aufeinander abgestimmt sind, kann ein Schalter betätigt werden, der den Betrieb der Maschine zulässt oder sperrt. Mit etwas mehr Aufwand im Bereich der Sperrelemente kann zusätzlich noch erreicht werden, dass die Maschine auch erkennt, welche Farbbandart in die Kassette eingelegt ist um beim Einsetzen einer Farbbandkassette die Farbbandtransportschritte optimal auf eine bestimmte Farbbandart einzustellen. Hierzu können an den Sperrelementen z.B. Kontakte angeordnet sein, welche geöffnet bzw. geschlossen werden und somit einer der Farbbandart entsprechenden Codierung gleichen, die dem Mikroprozessor der Maschine mitgeteilt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer Farbbandkassette mit dem Vorsprung kurz vor dem Aufsetzen auf die Aufnahmevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Vorsprung und Fig. 3 eine Seitenansicht des Vorsprungs nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A.
Von der Farbbandkassette 1 ist in Fig. 1 nur ein Teil in Seitenansicht dargestellt. An der Unterseite der Farbbandkassette ist ein Vorsprung 2 angeformt, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, z.B. ein Firmenemblem darstellen kann. Der Vorsprung 2 hat verschieden hohe Bereiche 4, bezogen auf die Basisfläche 3 der Farbbandkassette 1. Zum besseren Verständnis sei erwähnt, dass der Vorsprung 2 in Fig. 1 der
Blickrichtung nach dem Pfeil B in Fig. 2 entspricht. In Fig. 3 ist unschwer erkennbar, dass die Bereiche 4 zusammen genommen etwa dem Bart eines Schlüssels entsprechen. Dabei können die Grundflächen der einzelnen Bereiche 4 auch 5 noch zusätzlich schräg verlaufen, wie dies mittels der gestrichelten Linien am Vorsprung 2 in Fig. 1 angedeutet ist.
Wie ohne weiteres ersichtlich, erfahrt die Farbbandkassette 1 durch die Anordnung und Ausbildung des Vorsprun-10 ges 2 keine Verteuerung, da letzterer beim Spritzen, z.B. des Farbbandkassettenbodens, mit ausgeformt wird. Ein zusätzlicher Montageaufwand entfällt somit.
Ausser der Farbbandkassette ist in Fig. 1 als Beispiel noch eine Art Schloss 5 dargestellt, welches an der Aufnah-15 mevorrichtung 6 für die Farbbandkassette 1 maschinenseitig vorgesehen ist. Nachfolgend wird das Zusammenwirken des Vorsprungs 2 mit dem Schloss 5 beschrieben. Zunächst aber der Aufbau des Schlosses 5. In einem Gehäuse 7 ist an dessen Oberseite eine zentrale Öffnung 8 vorgesehen, die sich in 20 einem axial verschiebbaren Zylinder 9 fortsetzt. Die Öffnung ist im Zylinder mit 10 bezeichnet. Das Gehäuse 7 ist von unten her mit einem Bodenteil 11 verschlossen, von dessen Mitte ein Stempel 12 in die Öffnung 10 im Zylinder 9 hineinragt. Zwischen dem Bodenteil 11 und den Zylinder 9 ist eine Fe-25 der 13 eingespannt, die bestrebt ist, den Zylinder 9 in Richtung zur Aufnahmevorrichtung 6 hin zu drücken. In einer seitlichen achsparellelen Bohrung 14 ist ein Stift 15 verschiebbar gelagert, der unter der Wirkung einer weiteren Feder 16 steht. Der Stift 15 ragt in ein Loch 16 im Bodenteil 30 11. Unterhalb des Loches 16 ist in der Maschine ein elektrischer Schalter 17 angeordnet.
Der Stempel 12 ist mit einem quer verlaufenden Einschnitt 18 versehen. Oberhalb von diesem und parallel dazu 35 ist eine kleine Achse 19 angeordnet, auf der verschwenkbar Sperrelemente 20 gelagert sind. Diese weisen Finger 21 auf, die unter der Wirkung einer Feder 22 stehen. Diese ist bestrebt, die Sperrelemente 20 so zu verschwenken, dass die Finger 21 bei einer Bewegung des Zylinders 9 in Richtung 40 des Pfeiles C (Fig. 1) nicht in den Einschnitt 18 eintauchen können, sondern sich am Zylinder 12 abstützen. Die Anzahl der Sperrelemente 20 muss mit der Anzahl der Bereiche 4 übereinstimmen, in welche der Vorsprung 2 unterteilt ist. Den Winkeln, unter welchen die Grundflächen der Bereiche 45 4 verlaufen, müssen die geraden Kanten 23 entsprechen, wenn die Finger 21 aller Sperrelemente 20 auf den Einschnitt 18 ausgerichtet sind.
Wenn auf die Aufnahmevorrichtung 6 eine Farbbandkassette 1 aufgelegt wird, ragt der Vorsprung 2 in die Öff-50 nung 8/10 hinein. Dabei kommt es zu einer Berührung zwischen den Bereichen 4 des Vorsprunges 2 mit den Kanten 23 der Sperrelemente 20. Sind die Bereiche 4 entsprechend den Sperrelementen 20 ausgebildet und in Übereinstimmung, d.h. passen «Schlüssel 2» und «Schloss 5» zusammen, neh-55 men alle Finger 21 der Sperrelemente 20 eine deckungsgleiche Ausrichtung auf den Einschnitt 18 im Stempel 12 ein. Beim weiteren Eindrücken des Vorsprunges 2 verschiebt sich der Zylinder 9 in Pfeilrichtung C gegen die Wirkung der Feder 13, so dass mittels des Stiftes 15 der Schalter 17 im Sinne so der Freigabe der Maschine betätigt wird. Falls auch nur ein Sperrelement 20 nicht mit einem Bereich 4 am Vorsprung 2 in Übereinstimmung ist, ist der entsprechende Finger 21 nicht auf den Einschnitt 18 ausgerichtet. Die Folge davon ist, dass sich der Finger 21 am Stempel 12 abstützen würde, 65 so dass der Zylinder 9 nicht verschoben werden könnte. (In Fig. 1 ist strichpunktiert ein nicht ausgerichtetes Sperrelement 20 eingezeichnet.) Der Stift 15 könnte also den Schalter 17 nicht betätigen. Ausserdem könnte die Farbbandkassette
1 gar nicht ganz bis zum Aufliegen in die Aufnahmevorrichtung 6 eingelegt werden.
Somit ist es mit einfachen Mitteln an der Farbbandkassette 1 möglich, eine entsprechend ausgerüstete Schreib- oder
3 673 011
ähnliche Maschine in Betrieb zu nehmen. Das zu Fig. 1 beschriebene Schloss 5 ist nur ein Beispiel. Es kann auch ganz anders aufgebaut sein. So könnten z.B. Stifte vorgesehen werden, wie sie in Sicherheits-Zylinderschlössern bekannt 5 sind.
C
1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

673 Oli 2 PATENTANSPRÜCHE
1. Farbbandkassette mit dazugehöriger Aufnahmevorrichtung einer Schreib- oder ähnlichen Maschine, wobei an der Aufnahmevorrichtung eine profilierte Öffnung vorgesehen ist, die zum Einstecken eines entsprechend ausgebildeten Vorsprungs an der Farbbandkassette dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (2) in einzelne unterschiedlich hohe und/oder unterschiedlich geneigte Bereiche (4) unterteilt ist, die mit in der Vertiefung (8,10) angeordneten, schlossartigen Sperrelementen (20) beim Einlegen der Farbbandkassette (1) korrespondieren, wodurch ein maschinen-seitig angeordneter Schalter (17) betätigbar ist.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des Vorsprungs (2) einem Firmenemblem entspricht.
CH2217/87A 1987-03-11 1987-06-11 CH673011A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3707807A DE3707807C1 (de) 1987-03-11 1987-03-11 Farbbandkassette fuer Schreib- oder aehnliche Maschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH673011A5 true CH673011A5 (de) 1990-01-31

Family

ID=6322780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH2217/87A CH673011A5 (de) 1987-03-11 1987-06-11

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS63224986A (de)
CH (1) CH673011A5 (de)
DE (1) DE3707807C1 (de)
GB (1) GB2201945B (de)
IT (1) IT1222759B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3707807C1 (de) 1988-05-05
JPS63224986A (ja) 1988-09-20
GB2201945A (en) 1988-09-14
JPH0451359B2 (de) 1992-08-18
IT8722059A0 (it) 1987-09-29
GB2201945B (en) 1990-05-02
IT1222759B (it) 1990-09-12
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