CH672714A5 - - Google Patents
Download PDFInfo
- Publication number
- CH672714A5 CH672714A5 CH388/87A CH38887A CH672714A5 CH 672714 A5 CH672714 A5 CH 672714A5 CH 388/87 A CH388/87 A CH 388/87A CH 38887 A CH38887 A CH 38887A CH 672714 A5 CH672714 A5 CH 672714A5
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- tobacco
- receiving zone
- zone
- ammonia
- temperature
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B15/00—Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
- A24B15/18—Treatment of tobacco products or tobacco substitutes
- A24B15/28—Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by chemical substances
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft Tabak-Behandlungsverfahren und insbesondere ein Verfahren zum Erzeugen angenehmer Aromaverbindungen in einem befeuchteten Tabak.
Es ist auf dem Gebiet der Tabakverarbeitung bekannt, Alkali und Dampf als Mittel zum Entfernen von Nikotin aus Tabak zu verwenden. Das US-Patent Nr. 896 124 lehrt, Tabakstiele mit Natriumhydroxid in Verbindung zu bringen und nachfolgend Dampf durch Durchströmungskammern, die den Tabak bei Temperaturen von 1213C bis 149 "C (250 "C bis 300 F) enthalten, hindurchzuführen, um Nikotin und andere flüchtige Bestandteile aus dem Tabak zu extrahieren. Das US-Patent Nr. 999 674 lehrt das Behandeln von Tabak mit Ammoniak zwecks Freisetzung von Nikotin und das anschliessende kontinuierliche Hindurchleiten von Dampf mit einer Temperatur unterhalb 100 C (212 F) durch den Tabak, um Nikotin mit dem Dampf abzuführen. Das US-Patent Nr. 1 671 259 lehrt das zirkulierende Hindurchleiten einer Mischung aus Dampf und Ammoniak durch Tabak bei Temperaturen unterhalb 100 ;C (212 ;F), um Nikotin zu entfernen. Das US-Patent Nr. 1 880 336 lehrt das Hindurchleiten von erhitzter Luft durch Tabak, bis dieser eine Temperatur von 100 ~C (212 ;F) erreicht, und das anschliessende Hindurchführen von überhitztem Dampf, um den Nikotingehalt im Tabak zu reduzieren. Das US-Patent Nr. 1 984 445 lehrt das Entfernen von Nikotin aus Tabak durch Hindurchleiten eines Ammoniakdampfes durch den Tabak und durch Belüften des Tabaks, woraufhin derselbe einer Essigsäure und gleichzeitig einer Verdampfungswärme ausgesetzt wird. Das US-Patent Nr. 2 136 485 lehrt das Ent-nikotisieren von Tabak durch Hindurchleiten einer Mischung aus Luft und Ammoniak durch den Tabak bei Temperaturen unterhalb 100 ~C (121CF). Das US-Patent Nr. 4 153 063 lehrt das Entnikotisieren von Tabak durch Hindurchleiten von Kohlendioxid durch den Tabak unter sehr hohen Drücken und bei Temperaturen unterhalb 100 "C (212 °F).
Eine Anzahl von anderen Patenten, wie z.B. die US-Patente Nr. 1 671 259, Nr. 3 151 118, Nr. 3 742 962 und Nr. 3 821 960, lehren oder schlagen vor die allgemeine Verwendung von Dampf und einem Ammoniakausgangsstoff bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen unterhalb 121 =C (250 °F), um Tabak zu entnikotisieren. Ferner lehrt das US-Patent Nr. 3 760 815 die Verwendung von Salzen und einem Ammoniakausgangsstoff zum Zweck des Zusammenhalts von Tabak. Weiterhin schlagen die US-Patente Nr.
3 771 533, Nr. 4 248 252 und Nr. 4 266 562 vor, einem Ammoniakausgangsstoff und CO2, einige sogar bei Temperaturen von mehr als 121 °C (250 °F), zum Zwecke des Aufblä-hens oder Expandierens von Tabak zu verwenden. Tatsächlich war das Aroma ein Gesichtspunkt bei der Verwendung eines Ammoniakausgangsstoffes zur Aromaverstärkung eines synthetischen Materials in den US-Patenten Nr.
4 079 742 und Nr. 4 184 495 und bei der Verwendung eines Ammoniakausgangsstoffes mit einer Karbonsäure gemäss dem US-Patent Nr. 4 286 606. Jedoch lehrt keines dieser vorerwähnten Patente das neue Verfahren des Verwendens von Dampf und einem Ammoniakausgangsstoff in der hierin beschriebenen Weise zur Bildung von angenehmen Aromaverbindungen in einem befeuchteten Tabak, noch gibt es einen Hinweis auf dieses Verfahren.
Auf dem Gebiet der Tabakbehandlung wurden bisher hauptsächlich ein Ammoniakausgangsstoff und Dampf beim Behandeln von Tabakmaterialien benutzt, wobei die Verfahren zum Zweck des Extrahierens von Nikotin aus dem behandelten Tabak oder des Expandierens des Tabaks im allgemeinen Systeme kontinuierlichen Durchflusses anwendeten; oder der Stand der Technik verwendete einen Ammoniakausgangsstoff und eine besonders ausgewählte organische Verbindung, wenn Aroma ein Gesichtspunkt war.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein verbessertes einfaches, leistungsfähiges und wirtschaftliches Tabak-Behandlungsverfahren geschaffen. Die Erfindung erkennt die Vorteile, die Leistungsfähigkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Nützlichkeit des Behandeins von Tabak mit Dampf und einem Ammoniakausgangsstoff und verwendet diese Behandlungsstoffe in einer neuen und nützlichen Weise, um ein verbessertes Tabakerzeugnis für Rauchartikel, wie z.B. für Zigaretten, zu gewinnen, welches in Tabak-Raucharti-
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
672 714
kein bisher unbekannte verstärkte Aromaeigenschaften ohne Verluste bei anderen wichtigen und erwünschten Eigenschaften des Tabakerzeugnisses oder Nachteile hinsichtlich dessen Feuchtigkeitseigenschaften aufweist.
Verschiedene andere Merkmale der Erfindung ergeben sich für den Fachmann beim Lesen der nachfolgenden neuen Offenbarung als offensichtlich.
Insbesondere schafft die Erfindung ein Tabak-Behand-lungsverfahren zum Erzeugen von Aromaverbindungen in einem befeuchteten Tabak mit den Schritten des Einführens des zu behandelnden, befeuchteten Tabaks in eine Tabak-Aufnahmezone, des Einführens von Ammoniak oder eines Ammoniakausgangsstoffes in die Tabak-Aufnahmezone, des Erwärmens der Tabak-Aufnahmezone, wenn diese im wesentlichen abgeschlossen ist, um die Temperatur des in die Zone eingefüllten Tabaks für einen ausreichenden Zeitraum auf eine Temperatur im Bereich von 121 °C bis 177 C (250 °F bis 350 CF) zu bringen und dadurch zum Zweck der Verbesserung der Tabak-Aroma Verbindungen Reaktionen des Ammoniakausgangsstoffes und reduzierender Zucker im Tabak ohne wesentliche Verringerung des Feuchtigkeitsgehalts des Tabaks zu bewirken, des Abkühlens des Tabaks in der Aufnahmezone, bis auf ein niedrigeres, vorgegebenes Temperaturniveau und des Entfernens des behandelten Tabaks aus der Aufnahme-Zone.
Es versteht sich von selbst, dass verschiedene Änderungen in einer oder mehreren der verschiedenen Stufen des hierin offenbarten erfindungsgemässen Verfahrens vom Fachmann durchgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein schematisches Ablaufdiagramm einer Vorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens unter Anwendung feuchter Wärme verwendet werden kann,
Fig. 2 ein schematisches Ablaufdiagramm einer Vorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens unter Anwendung trockener Wärnie verwendet werden kann,
Fig. 3 eine schematische Anordnung eines Konvektions-ofens mit einer darin angeordneten Tabak-Imprägnierein-richtung, welche unter Anwendung trockner Wärme gemäss dem Verfahren nach Fig. 2 verwendet werden kann,
Fig. 4 ein drei Abänderungen des erfindungsgemässen Verfahrens vergleichendes Säulendiagramm, in welchem die Umwandlung reduzierender Zucker über der Tabaktemperatur für drei verschiedene Temperaturen aufgetragen ist, Fig. 5 ein die gleichen drei Abänderungen des erfindungsgemässen Verfahrens vergleichendes Säulendiagramm, in welchem die Glukoseumwandlung über der Tabaktemperatur für die gleichen, in Fig. 4 dargestellten drei verschiedenen Temperaturen aufgetragen ist,
Fig. 6 ein die gleichen drei Abänderungen des erfindungsgemässen Verfahrens vergleichendes Säulendiagramm, in welchem die Fruktoseumwandlung über der Tabaktemperatur für die gleichen, in Fig. 4 dargestellten drei verschiedenen Temperaturen aufgetragen ist, und
Fig. 7 ein Niedrigtemperatur- und Hochtemperatur-Abänderungen des Ammoniak und Dampf gleichzeitig verwendenden erfindungsgemässen Verfahrens vergleichendes Säulendiagramm, in welchem das Pyrazin/Kontrollproben-Verhältnis für sieben Pyrazin-Arten aufgetragen ist.
Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens, welches einen geeigneten Ammoniakausgangsstoff und feuchte Wärme verwendet. Gemäss Fig. 1
wird zu behandelnder Tabak, der vorteilhafterweise einen Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 10 bis 60 Gew.% aufweist, in einen nicht dargestellten durchlöcherten Durchströmungskorb der Sieb-Ausführung eingebracht. Der Korb wird dann in eine Imprägniereinrichtung 2 eingesetzt und deren Deckel zur Verhinderung von Leckage abgedichtet. Ein Ammoniakgas-Hauptventil 4 wird geöffnet, während ein Ventil 3 geschlossen ist. Ein die Verfügbarkeit von Ammoniakgas anzeigendes Manometer 6 zeigt einen Druck von ungefähr 83 bis 90 N/cm2 (120 bis 130 psig) an. Ein Dampf-Hauptventil 7 wird geöffnet, um Frischdampf, der überhitzt sein kann, mit einem Druck von 82,8 N/cm2 (120 psig) für die Imprägnierung zur Verfügung zu stellen. Es ist festzustellen, dass ein Dampftopf 8 unerwünschtes Kondensat aus der Dampfleitung entfernt, so dass das Kondensat nicht in die Imprägniereinrichtung 2 einströmt.
Bei geschlossenen Ventilen 9, (welches zu einem Vakuum von 381 mm-15"-Quecksilbersäule führt) 11,12,13 und 14 werden Ventile 16 und 17 geöffnet. Es ist festzustellen, dass das Ventil 18 als Rückschlagventil dient, um das Zurückströmen von Gasen in einen Ammoniaktank 5 zu verhindern. Gleichzeitig werden die Ventile 3 und 19 geöffnet, so dass Ammoniakgas bzw. Dampf durch diese Ventile in die ansonsten geschlossene Imprägniereinrichtung 2, die den Siebkorb mit zu behandelndem Tabak enthält, einströmen kann, wobei der Durchfluss des Ammoniakgases durch ein Rotometer 21 angezeigt wird. Beide Gase lässt man solange in die Imprägniereinrichtung 2 einströmen, bis der gewünschte Druck im Bereich von 20,7 bis 62,1 N/cm2 (30 bis 90 psig), vorteilhafterweise von 41,4 N/cm2 (60 psig), und die gewünschte Temperatur des Tabaks im Bereich von 121 °C bis 177 °C (250 °F bis 350 °F), vorzugsweise im Bereich von 138 °C bis 160 °C (280 CF bis 320 °F) und vorteilhafterweise von 153 °C (308 =F) erreicht sind. Der Druck und die Temperatur werden durch ein Manometer 22 bzw. durch einen Temperaturmesser 25 angezeigt.
Wenn der gewünschte Druck und die gewünschte Tabaktemperatur erreicht sind und der Tabak für eine vorgegebene Verweilzeit im Bereich von 5 Minuten bis 24 Stunden behandelt worden ist, werden die Ventile 3 und 19 geschlossen und die Ventile 14 und 13 geöffnet, so dass Restgas aus der Imprägniereinrichtung 2 ausströmen kann, während der Druck innerhalb der Imprägniereinrichtug auf den atmosphärischen Wert zurückgeht und der Tabak durch natürliche Konvektion abkühlt. In dieser Beziehung ist festzustellen, dass eine Leitung 23 beide Auslassstellen über die Ventile 14 und 13 mit einem gemeinsamen Auspumpgebläse 24 verbindet, wodurch der Vorgang des Druckabbaus unterstützt wird. Nach dem Druckabbau wird das Vakuumventil 9 geöffnet und der Deckel der Imprägniereinrichtung 2 entfernt. Der Tabak wird dann aus dem Siebkorb herausgenommen und bis zu einer für die Herstellung von Rauchartikeln geeigneten Endfeuchte, vorzugsweise im Bereich von 12 bis 15 Gew.%, getrocknet oder, je nachdem, rekonditioniert.
Es versteht sich von selbst, dass gemäss der Erfindung der zu behandelnde Tabak durch Öffnen des Vakuumventils 9 für einen Zeitraum vor der Einführung eines Ammoniakausgangsstoffes in die geschlossene Zone einem Vakuum von wenigstens 5,0796-104 Pa (381 mm (15 inches) Quecksilbersäule) ausgesetzt werden kann. Ferner kann als Ammoniakausgangsstoff zum Behandeln des Tabaks selbstverständlich auch Ammoniumhydroxid verwendet werden, das als Flüssigkeit in die Imprägniereinrichtung 2 eingeführt wird. Weiterhin muss die Einführung des Ammoniakausgangsstoffes und des Dampfes nicht gleichzeitig, sondern kann ebenso auch nacheinander erfolgen. Der zu behandelnde Tabak kann in jeder von mehreren Formen verwendet werden, wie z.B. als Stiel, als Blatt, als wiederaufbereiteter Tabak oder
4
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
als Mischung aus denselben. Weiterhin kann das Kühlen des behandelten Tabaks zusätzlich zur Aufhebung des Gasdruk-kes und zur natürlichen Konvektion auch durch Leitung mittels einer geeigneten mechanischen Kühleinrichtung (nicht gezeigt) durchgeführt werden. Ausserdem können in 5 Anbetracht der Mengenabweichungen von inhärenten reduzierenden Zuckern in dem zu behandelnden Tabak zusätzliche reduzierende Zucker vor dem Erwärmen zugesetzt werden.
10
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens, das einen geeigneten Ammoniakausgangsstoff und trockene Wärme verwendet. Gemäss Fig. 2 und 3 wird zu behandelnder Tabak, der jede der vorbeschriebenen Formen aufweisen kann, mit einem is Feuchtigkeitsgehalt in Gew.%, der gleich dem vorbeschriebenen ist, in eine zu verschliessende Imprägniereinrichtung 26 eingebracht. Eine Leitung 27 wird dann in das Zentrum des Tabakbettes eingeführt. Die Leitung 27 ist über Ventile 29 und 31 sowie eine Reguliereinrichtung 32 mit einem geeig- 20 neten Ammoniakausgangsstoff, im vorliegenden Fall in Form eines Ammoniakgases, verbunden. Bei geschlossenem Ventil 31 wird das Hauptventil 29 geöffnet und die Reguliereinrichtung 32 auf einen Versorgungsdruck für Ammoniakgas von ungefähr 6,9 bis 13,8 N/cm2 (10 bis 20 psig) einge- 25 stellt. Das Ventil 31 wird dann geöffnet, so dass das Ammoniakgas durch die Leitung 27 in das Tabakbett in der Imprägniereinrichtung 26 hineinströmen kann. Die Gasströmung wird solange aufrechterhalten, bis die Luft direkt über dem Tabakbett mit Ammoniak gesättigt ist. Ein geeigneter 30 pH-Indikator, wie z. B. Lackmuspapier, kann zur Bestimmung der Veränderungen des pH-Wertes verwendet werden. Ammoniakdämpfe werden durch eine Auslasshaube 33 hindurch aus dem System entfernt. Selbstverständlich kann der zu behandelnde Tabak vor dem Einbringen in die Impräg- 35 niereinrichtung vorbehandelt und die Ammoniakgas-Behandlungsstufe weggelassen werden.
Wenn die Ammoniaksättigung des zu behandelnden Tabaks erreicht worden ist, wird das Ventil 31 geschlossen, das 40 Rohr oder die Leitung 27 entfernt und der Deckel 34 fest an der Oberseite der Imprägniereinrichtung 26 zur Verhinderung von Leckage befestigt. Die Imprägniereinrichtung 26 wird dann in einen Konvektionsofen 36 (Fig. 3) eingebracht und Wärme für einen Zeitraum von 30 bis 90 Minuten zuge- 45 führt, um die Temperatur des Tabaks bis zu einem Bereich von 121 °C bis 177 °C (250 °F bis 350 °F) anzuheben. Nach einer geeigneten Verweilzeit, wie z. B. der vorerwähnten,
wird die Imprägniereinrichtung 26 aus dem Ofen entfernt und entweder durch natürliche Konvektion oder mittels ei- so ner geeigneten mechanischen Kühleinrichtung abgekühlt. Es ist festzustellen, dass ein Temperaturmesser 37 das Ablesen der Tabaktemperatur erlaubt. Wenn die Tabaktemperatur den Umgebungswert erreicht, wird der Deckel 34 entfernt und der Tabak für eine weitere Behandlung, wie vorbeschrie- 55 ben, aus der Imprägniereinrichtung entnommen.
672 714
Nachstehend aufgeführt sind mehrere Beispiele und daraus resultierende Tabellen für jedes Beispiel verschiedener Tabaksorten, die entsprechend dem erfindungsgemässen Verfahren und hierin beschriebenen Abänderungen desselben unter Verwendung der in Fig. 1 gezeigten oder der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Anlage behandelt wurden.
Beispiel 1
0,45 kg (1 Ibs) einer einzelnen rohrgetrockneten Qualität von geschnittenem Blattabak mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 21 Gew.% wurde in einen Siebkorb eingebracht und in eine Imprägniereinrichtung, wie sie z.B. in der in Fig. 1 schematisch dargestellten Vorrichtung verwendet wurde, eingesetzt. Ein Vakuum von 5,0796-104 Pa (381 mm (15 inches) Quecksilbersäule) wurde auf den Tabak in der Imprägniereinrichtung angelegt, um Luft aus derselben zu entfernen. Anschliessend wurde Ammoniak(NH3)-Gas unter Druck von dem Ammoniaktank aus in die Imprägniereinrichtung eingeleitet, bis der Druck innerhalb der Imprägniereinrichtung auf den atmosphärischen Wert zurückkehrte, wobei ungefähr 0,058 kg (0,128 lbs) Ammoniakgas, wie mit dem Durchfluss-Rotormeter 21 angezeigt, verwendet wurde. Ein 0 N/cm2-Zustand, wie er in den Tests 1 und 4 der nachstehenden Tabelle 1 wiedergegeben ist, wurde dadurch erzielt, dass alle Auslassventile der Imprägniereinrichtung während einer nachfolgenden Dampfzufuhr zur Imprägniereinrichtung geöffnet gehalten wurden. Drücke von 20,7 und 41,4 N/ cm2 (30 und 60 psig), wie in den Tests 2, 5 bzw. 3, 6 wiedergegeben, wurden durch Schliessen der Auslassventile der Imprägniereinrichtung erzielt, während Dampf eingeblasen wurde. Dies führte zu einem Druckanstieg innerhalb der Imprägniereinrichtung. Aus Tabelle 1 ist zu erkennen, dass derartige Druckanstiege zu gleichzeitig auftretenden Tabaktemperaturen von 135 °C (275 °F) bzw. 153,3 °C (308 °F) in der Imprägniereinrichtung führten. Somit entsprechen die System-Enddrücke von 0, 20,7 und 41,4 N/cm2 (0, 30 und 60 psig) in Tabelle 1 Tabaktemperaturen von 100 °C, 135 °C und 153,3 °C (212 °F, 275 °F und 308 °F). Um eine Reaktion des Ammoniak und des Dampfes zu ermöglichen, wurden die angezeigten Drücke im Falle der Tests 1, 2 und 3 für 5 Minuten und im Falle der Tests 4, 5 und 6 für 30 Minuten aufrechterhalten. Alle Proben gemäss der nachstehenden Tabelle 1 sind im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrollprobe gezeigt, die in einer Atmosphäre von 60% relativer Feuchtigkeit und 23,9 °C (75 °F) bis zur Gleichgewichtsfeuchtigkeit konditioniert wurde. Alle behandelten Proben wurden in einem herkömmlichen pneumatischen Trockner bis zu einer End-Sollfeuchte von 14 Gew.% getrocknet. Es wurde festgestellt, dass bei 153,3 °C (308 °F) — Tests 3 und 6 — behandelte Rauchartikel ungeachtet des Vorhandenseins einigen Impakts (impact) und einiger Reizwirkungen (irritation) mehr Aroma als die Kontrollprobe aufwiesen, wobei die mehr als kompensierenden Aromaverbindungen, wie z.B. Pyrazine, durch die Reaktion des Ammoniaks und der reduzierenden Zucker bei den angezeigten Drücken und Temperaturen verstärkt wurden.
Tabelle 1
Tests
Kontr. probe
1
2
3
4
5
6
Tabaktemp. (°C)
_
100
135
153,3
100
135
153,3
((°F))
-
(212)
(275)
(308)
(212)
(275)
(308)
Reaktionszeit (min)
-
5
5
5
30
30
30
Reduz. Zucker (%)
12,3
13,4
11,0
8,3
9,8
6,1
3,3
Glukose (%)
2,8
3,0
2,2
1,8
2,0
1,0
0,4
Fruktose (%)
4,4
5,1
3,6
2,4
0,3
1,4
0,5
672 714
6
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Tests Kontr. probe 1
Ammoniakgehalt (%) 0,04 0,33 0,06 0,36 0,33 0,62 0,63
Systemdruck (N/cm2) - 0 20,7 41,4 0 20,7 41,4
((psig)) - (0) (30) (60) (0) (30) (60)
Beispiel 2
Eine 0,45 kg (1 lbs) schwere Probe des gleichen Tabaks wie im Beispiel 1 wurde unter Verwendung der Vorrichtung der Nass-Ausführung nach Fig. 1 behandelt. Bewertet wurden zwei Verfahren bei jeder der drei Tabaktemperatur- und -druckstufen nach Beispiel 1, d.h. bei 100 °C, 135 °C und 153,3 °C (212 °F, 275 °F und 308 °F) mit den begleitenden jeweiligen Drücken von 0,20,7 und 41,4 N/cm2 (0,30 und 60 psig). Das Verfahren A der Tests 1,2 und 3 in der nachstehenden Tabelle 2 hielt sich an die Reihenfolge von Dampf als erstes und einem Ammoniakausgangsstoff als zweites Medium. Beim Verfahren B der Tests 4, 5 und 6 wurden Dampf und der Ammoniakausgangsstoff gleichzeitig hinzugefügt. Beim Verfahren A wurde Sattdampf in die Imprägniereinrichtung bis zu einem Druck von 3,4 N/cm2 (5 psig) unterhalb des Enddruckes vor Unterbrechung eingeblasen. Ammoniakgas wurde in die Imprägniereinrichtung solange eingeführt, bis der System-Enddruck erreicht war. Wie wiederum festgestellt werden kann, ist die Tabaktemperatur bei dem System-Enddruck für jeden Test gleich der adiabatischen Sättigungstemperatur des Dampfes, nämlich 0 N/cm2
10
= 100 °C (0 psig = 212 °F), 20,7 N/cm2 = 135 °C (30 psig = 275 °F) und 41,4 N/cm2 = 153,3 °C (60 psig = 308 °F). Bei dem die gleichzeitige Hinzufügung des Dampfes und des Ammoniakausgangsstoffes bis zum Erreichen des Enddruk-kes beinhaltenden Verfahren B wurde der Ammoniakgas-Durchfluss unter Verwendung der vom Ammoniak-Rotome-ter 21 angezeigten Durchflusswerte konstant gehalten. Wie in den Tests 1,2 und 3 des Beispiels 1 betrug die Reaktionszeit für alle Tests, d.h. für die Tests 1 bis 6, fünf Minuten. 20 Sachverständige Raucher stellten fest, dass die bei einer Tabaktemperatur von 153,3 CC (308 °F) — 41,4 N/cm2 (60 psig) — behandelte Probe mehr Aroma mit einem besseren Ausgleich hinsichtlich Impakt und Reizwirkungen im Vergleich zu einer nicht mit einem Ammoniakausgangsstoff behandel-ten Kontrollprobe aufwies. Wie aus der nachstehenden Tabelle 2 und den Diagrammen der Fig. 4—7 zu erkennen ist, werden günstigere Ergebnisse mit einem Verfahren erzielt, welches das gleichzeitige Hinzufügen von Dampf und Ammoniak bei Drücken und Temperaturen von 41,4 N/cm2 (60 so psig) und 153,3 °C (308 °F) in der Imprägniereinrichtung beinhaltet.
Tabelle 2
Tests
Kontr. probe
1
2
3
4
5
6
Verfahrenssequenz
—
A
A
A
B
B
B
Tabaktemp. (°C)
-
100
135
153
100
135
153
(CF))
-
212
275
308
212
275
308
Reduz. Zucker (%)
13,7
9,6
10,1
9,2
9,1
7,4
6,7
Glukose (%)
2,7
1,3
1,6
1,3
1,3
0,7
1,0
Fruktose (%)
5,2
3,0
3,5
3,5
3,4
2,4
1,3
Tabak-pH
5,5
5,5
5,3
5,4
5,7
6,0
6,5
Ammoniakgeh. (%)
0,05
0,11
0,07
0,09
0,22
0,23
0,17
Aromaverbindungen (Verhältnis zur Kontrollprobe)
Pyrazin
-
-
-
-
-
4,7
7,7
2-Methylpyrazin
-
-
-
-
-
22
50
2,5-Dimethylpyr.
-
-
-
-
-
25
37
2,6-Dimethylpyr.
-
-
-
-
-
40
49
2-Äthylpyrazin
-
-
-
-
-
14
40
2,3-Dimethylpyr.
-
-
-
-
-
27
51
Methyläthylpyr.
-
-
-
-
-
20
24
Beispiel 3
0,91 kg (2 lbs) eines geschnittenen, rohgetrockneten Stielproduktes mit einer Anfangsfeuchte im Bereich von ungefähr 55% bis 60% wurde in eine Imprägniereinrichtung, wie sie in Fig. 1 offenbart ist, eingebracht und dementsprechend bei Temperaturen von 100 °C, 135 °C und 153,3 °C (212 °F, 275 °F und 308 °F) behandelt. Die Proben wurden nach gleichzeitiger Behandlung mit Ammoniak und Dampf in herkömmlicher Weise getrocknet und dann in einem Feuchtigkeitsraum bei 60% relativer Feuchtigkeit und einer Temperatur von 23,9 °C (75 °F) bis auf Gleichgewichtsfeuchtigkeit konditioniert. Zigaretten wurden von der Kontrollprobe und den Proben behandelten Tabaks hergestellt. Bei der Be-60 Wertung wurden 12% Stiel (behandelte oder Kontrollprobe) einem konventionellen Blattverschnitt hinzugefügt. Raucher stellten fest, dass Zigaretten mit 12% Stiel, behandelt bei 153,3 °C (308 °F) — 41,4 N/cm2 (60 psig) weniger Impakt und Reizwirkungen sowie Nachgeschmack als eine Kontroll-65 probe mit unbehandeltem Stiel aufwiesen. Die den behandelten Tabak enthaltenden Proben wurden bevorzugt. Alle 3 Tests in der Tabelle wurden während einer Reaktionszeit von 5 Minuten behandelt.
7
672 714
Tabelle 3
Kontr. probe
Test 1
Test 2
Test 3
Tabaktemp. (°C)
—
100
135
153,3
(CF))
-
212
275
308
Reduzier. Zucker (%)
9,3
7,3
7,7
6,3
Glukose (%)
1,8
1,3
1,7
1,1
Fruktose (%)
5,4
3,0
2,8
2,0
Ammoniakgehalt (%)
0
0,33
0,48
0,37
Tabak-pH
5,0
5,5
5,5
5,5
Beispiel 4
In diesem Beispiel wurden drei Tabaksorten in Mengen von 350 Gramm mit Feuchtigkeiten im Bereich von 10% bis 14% nach einem Verfahren behandelt, das trockne Wärme in einer Vorrichtung gleich der in den Fig. 2 und 3 beschriebenen verwendet. Die in den Tests 1,2 b2w. 3 in der nachstehenden Tabelle 4 dargestellten 3 Tabaksorten enthielten wiederaufbereiteten Tabak, einen herkömmlichen rohrgetrock-neten/'orientalischen Blattverschnitt und ein geschnittenes Burley-Stielprodukt. Ammoniakgas wurde für Zeiträume von jeweils 5 Minuten durch Imprägniereinrichtungen, die s jede Tabaksorte enthielten, in Form von Blasen hindurchgeführt. Jede Imprägniereinrichtung wurde dann mit einem Deckel verschlossen und für einen Zeitraum von 90 Minuten bei 150 :C (302 ~F) in einen Konvektionsofen (36) eingebracht. Die Imprägniereinrichtung wurde dann aus dem io Ofen entfernt, woraufhin man sie für 6 bis 8 Stunden abkühlen Hess. Jeder Tabak wurde dann aus der jeweiligen Imprägniereinrichtung entfernt und in Mengen zwischen 10% bis 20% einem herkömmlichen Blattabak-Verschnitt hinzugefügt. Raucher stellten fest, dass jeder der Proben-Verschnitte i5 geringere Reizwirkungen und mehr Aroma als die entsprechenden unbehandelten Kontrollproben aufwies. Unterschiede im Impakt oder im Nachgeschmack wurden nicht festgestellt. Alle behandelten Proben wurden gegenüber den Kontrollproben bevorzugt. Daten der drei getesteten Tabak-20 sorten sind im Vergleich zu unbehandelten Kontrollproben in Tabelle 4 dargestellt.
Tabaksorte wiederaufbereiteter Kontr. Test 1
rohrgetr./orient. Blatt Kontr. Test 2
Reduz. Zucker (%) 5,9 1,5
Ammoniakgeh. (%) 0,61 0,42
Tabak-pH 5,9 -
Aromaverbindungen (Verhältnis zur Kontrollprobe)
Pyrazin
2-Methylpyrazin
2.5-Dimethylpyr.
2.6-Dimethylpyr. 2-Äthylpyrazin 2,3-Dimethylpyr. Methyläthylpyr.
14 0,3 5 5
57 413 77
Beispiel 5
0,45 kg (1 lbs) schwere Proben eines herkömmlichen Blattabak-Verschnittes mit rohrgetrocknetem, orientalischem, Burley- und wiederaufbereitetem Tabak wurden in den Siebkorb einer Imprägniereinrichtung einer feuchte Wärme anwendenden Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 offenbart ist, eingebracht. In den Tests 1 und 2 wurden Dampf und Ammoniakgas gleichzeitig in die Imprägniereinrichtung bis zum Erreichen einer Tabak-Endtemperatur von 153,3 °C (308 °F) und eines Druckes von 41,4 N/cm2 (60 psig) einge-blasen.
Im Test 1 betrug die Reaktionszeit für den Dampf und den Ammoniakausgangsstoff 5 Minuten und im Test 2 zwanzig Minuten bevor Druckentspannung erfolgte und Tabak entfernt wurde. In den Tests 3 und 4 wurden ähnliche 0,45 kg (1 lbs) schwere Proben der gleichen Tabakmischung vor dem Einbringen in eine Imprägniereinrichtung, wie der in Fig. 1 dargestellten, zuerst mit einer Ammoniumhydro-xid-Lösung besprüht. Sodann wurde Dampf bis zum Errei40
45
11,5 0,04 5,11
153 363 96 33 5965 158 59
Burley-Stiel
Kontr.
Test 3
1,3
1,3
0,18
0,46
6,5
7,4
20
-
18
-
15
—
5
-
49
28
-
30
chen einer Tabak-Endtemperatur von 153,3 =C (308 ;F) und eines Druckes von 41,4 N/cm2 (60 psig) eingeblasen. Im Test 3 betrug die Reaktionszeit des Dampfes und des Ammoniakausgangsstoffes fünf Minuten und im Test 4 zwanzig Minuten, bevor Druckentspannung erfolgte und der Tabak entfernt wurde. Jede der so behandelten Tabakproben bildete 20% eines herkömmlichen unbehandelten Blattverschnittes. Raucher stellten fest, dass der Verschnitt mit der für 20 Minuten mit Ammoniakgas und Dampf behandelten Probe nach Test 2 weniger Impakt, geringere Reizwirkungen und so mehr Aroma als eine entsprechende unbehandelte Kontrollprobe aufwies. Dieser Verschnitt wurde von den Rauchern gegenüber der Kontrollprobe stark bevorzugt. Obwohl Proben der Tests 3 und 4, welche die Sprühbehandlung mit Ammoniumhydroxid beinhalteten, ebensoviel analytische Diffe-55 renz zur Kontrollprobe wie die Proben der Tests 1 und 2 zeigen, trat nur eine richtungsgebende Bevorzugung der Ammoniumhydroxid-Proben gegenüber den Kontrollproben auf.
Tabelle 5
Imprägn.-Medium
Kontr.
Test 1
Test 2
Test 3
Test 4
kein
NH3gas/
NH3gas/
NH4OH/
NH4OH
Dampf
Dampf
Dampf
Dampf
5
20
5
20
8,0
6,1
3,7
5,4
3,7
1,8
1,9
1,8
1,3
1,8
Reaktionszeit (min) Reduz. Zuckerf0/-Glukose
672 714
8
Tabelle 5 (Fortsetzung)
Imprägn.-Medium
Kontr.
Test 1
Test 2
Test 3
Test 4
kein
NFbgas /
NH3gas /
NH4OH/
NH4OH /
Dampf
Dampf
Dampf
Dampf
Fruktose
2,4
1,4
0,4
1,1
0,3
Ammoniakgehalt (%)
0,15
0,34
0,52
0,17
0,83
Tabak-pH
5,2
5,8
5,9
5,5
5,6
Aromaverbindungen (Verhältnis zur Kontrollprobe)
Pyrazin
-
2
1
3
1
2-Methylpyrazin
-
4
3
6
2
2,5 -Dimethylpyr.
-
2
1
3
1
2,6-Dimethylpyr.
-
2
2
3
2
2-Äthylpyrazin
-
2
9
3
3
2,3-Dimethylpyr.
-
4
16
5
6
Methyläthylpyrazin
-
2
5
3
4
Beispiel 6
0,45 kg (1 lbs) schwere Proben des in Beispiel 5 beschriebenen Blattabak-Verschnittes wurden in den Siebkorb einer Imprägniereinrichtung einer feuchte Wärme verwendenden Vorrichtung, wie in Fig. 1 offenbart, eingebracht. Bei allen Tests wurden Ammoniakgas und Dampf gleichzeitig der Imprägniereinrichtung zugeführt, bis der Tabak für die Tests 1 und 3 eine Temperatur von 153,3 °C (308 °F) und einen Druck von 41,4 N/cm2 (60 psig) und für die Tests 2 und 4 170 CC (338 ;F) und 69 N/cm2 (100 psig) erreichte. Unter diesen Bedingungen wurden die Tabakproben für 20 Minuten in den Tests 1 und 2 und für 60 Minuten in den Tests 3 und 4 vor Druckabbau und Entnahme gehalten. Es ist festzustel-
20 len, dass für die Tests 2 und 4 die Ammoniakgas-Strömung eingestellt wurde, wenn jede Tabakprobe eine Temperatur von 153,3 CC (308 °F) erreichte, während die Dampfströmung bis zum Erreichen einer Temperatur von 170 °C (338 °F) und eines Druckes von 69 N/cm2 (100 psig) fortge-25 setzt wurde. Jede der so behandelten Tabakproben bildete 10% und 20% eines herkömmlichen unbehandelten Blattverschnittes. Raucher stellten fest, dass die Zigaretten, die Proben mit höheren Reaktionstemperaturen (Tests 2 und 4) beinhalteten, weniger Aroma als diejenigen Zigaretten zeig-30 ten, welche Proben mit geringeren Reaktionstemperaturen (Tests 1 und 3) beinhalteten.
Tabelle 6
Kontr. probe
Test 1
Test 2
Test 3
Test 4
Reaktionstemp. (°C)
—
153
170
153
170
(°F)
-
308
338
308
338
Reaktionsdruck (N/cm2)
-
41,4
69
41,4
69
(psig)
-
60
100
60
100
Reaktionszeit (min)
-
20
20
60
60
Reduz. Zucker (%)
9,2
2,9
2,6
2,3
2,3
Glukose (%)
1,9
1,0
1,0
0,9
0,9
Fruktose (%)
3,0
0,0
0,0
0,0
0,0
Ammoniakgehalt (%)
0,17
0,46
0,41
0,38
0,26
Tabak-pH
5,4
6,0
5,8
5,9
5,8
Aromaverbindungen (Verhältnis zur Kontrollprobe)
Pyrazin
-
3
2
2
2
2-Methylpyrazin
-
15
5
15
5
2,5-Dimethylpyrazin
-
5
5
6
5
2,6-Dimethylpyrazin
-
4
3
6
6
2-Äthylpyrazin
-
19
4
24
3
2,3-Dimethylpyrazin
-
23
7
38
7
Methyläthylpyrazin
-
10
6
23
6
Beispiel 7
0,45 kg (1 lbs) schwere Proben des gleichen Tabakverschnittes, wie im Beispiel 5 verwendet, nämlich ein herkömmlicher Tabakverschnitt mit rohrgetrocknetem, Orient-, Burley- und wiederaufbereitetem Tabak, wurden in den Siebkorb einer Imprägniereinrichtung einer feuchte Wärme verwendenden Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 offenbart ist, eingebracht. Ammoniakgas und Sattdampf wurden gleichzeitig in die Imprägniereinrichtung bis zum Erreichen einer
60 Temperatur von 153,3 C (308 "F) und eines Druckes von 41,4 N/cm2 (60 psig) eingeleitet. Reaktionszeiten von 20 Minuten (nachstehender Test 2) und 24 Stunden (nachstehender Test 3) wurden untersucht und mit der im Test 1 des Beispiels 5 (nachstehender Test 1) verwendeten Reaktions-65 zeit von 5 Minuten verglichen. Wegen der sehr hohen Feuchtigkeit und der geringen Teilchengrösse der Probe mit 24 Stunden Reaktionszeit wurde lediglich eine Analyse der Aro-maverbindungen durchgeführt.
672 714
Tabelle 7
Kontr. probe
Test 1
Test 2
Test 3
Reaktionszeit (Minuten)
—
5
20
1440
Aromaverbindungen (Verhältnis zur Kontrollprobe)
Pyrazin
-
2
1
182
2-Methylpyrazin
-
4
3
232
2,5-Dimethylpyrazin
-
2
1
71
2,6-Dimethylpyrazin
-
2
2
31
2-Äthylpyrazin
-
2
9
102
2,3 -Dimethylpyrazin
-
4
16
352
Methyläthylpyrazin
-
2
5
132
gleichzeitige Hinzufügung von Ammoniak und Dampf über einen Zeitraum von 20 Minuten bis zu einer Tabak-Endtem-peratur von 153,3 °C (308 °F) und einem Druck von 41,4 N/ cm2 (60 psig). Wie in Tabelle 8 vermerkt, sind die Aromaver-5 bindungen durch den Zusatz von mehr reduzierenden Zuk-kern verstärkt worden.
Tabelle 8
Beispiel 8
Zwei 3,2 kg (7 lbs) schwere Proben eines rohrgetrockneten Stielproduktes mit einer Anfangsfeuchte von 14% wurden mit Wasser bis zu einer Endfeuchte von 60% besprüht. Eine dritte Probe des Stielprodukts wurde ebenfalls mit Wasser bis zu einem Niveau von 60% besprüht, jedoch wurde eine Mischung von im Handel erhältlichem Invertzucker zum Sprühwasser hinzugefügt, um das Ausgangsniveau für reduzierenden Zucker von 8,4% auf 18,7% zu erhöhen. Eine Probe der «nur Wasser»-Probe wurde in herkömmlicher Weise getrocknet und diente als «Kontroll»-Probe. Die andere «nur Wasser»-Probe (Test 1) und die Probe mit den hinzugefügten reduzierenden Zuckern (Test 2) wurden in einer Vorrichtung behandelt, wie sie in Fig. 1 beschrieben ist. Die für die Tests 2 und 3 verwendeten Bedingungen waren die
Kontr. probe
Test 2
Test 3
Reduz. Zucker, anfanglich (%)
8,4
8,4
18,7
Reduz. Zucker des Produkts (%)
5,4
2,6
3,8
Glukose des Produkts (%)
2,36
2,62
2,04
Fruktose des Produkts (%)
1,55
0,21
0,53
Ammoniakgehalt (%)
0,03
0,25
0,16
Produkt-pH
5,1
5,8
5,7
Aromaverbindungen (Verhältnis zur Kontrollprobe)
Pyrazin
-
3
5
2-Methylpyrazin
-
10
21
2,5-Dimethylpyrazin
-
9
9
2,6-Dimethylpyrazin
-
4
7
2-Äthylpyrazin
-
16
52
2,3-Dimethylpyrazin
-
22
47
Methyläthylpyrazin
-
8
18
Es ist daraufhinzuweisen, dass in den vorstehenden Taso bellen das «Verhältnis zur Kontrollprobe» gleich dem Testwert dividiert durch den Kontrollwert ist.
40
45
50
55
60
65
S
3 Blatt Zeichnungen
Claims (32)
- 6727142PATENTANSPRÜCHE1. Verfahren zum Erzeugen angenehmer Aromaverbindungen in einem befeuchteten Tabak, gekennzeichnet durch die Schritte des Einführens des zu behandelnden, befeuchteten Tabaks in eine Tabak-Aufnahmezone (2, 26), des Einführens von Ammoniak oder eines Ammoniakausgangsstoffes in die Tabak-Aufnahmezone (2,26), des Erwärmens der Tabak-Aufnahmezone (2,26), wenn diese im wesentlichen abgeschlossen ist, um die Temperatur des in die Zone (2, 26) eingeführten Tabaks für einen ausreichenden Zeitraum auf eine Temperatur im Bereich von 121 °C bis 177 °C (250 °F bis 350 °F) zu bringen und dadurch zum Zweck der Verbesserung der Tabakaroma-Verbindungen Reaktionen von Ammoniak oder des Ammoniakausgangsstoffes und reduzierender Zucker im Tabak ohne wesentliche Verringerung des Feuchtigkeitsgehalts des Tabaks zu bewirken, des Abkühlens des Tabaks in der Aufnahmezone (2,26) bis auf ein niedrigeres, vorgegebenes Temperaturniveau, und des Entfernens des behandelten Tabaks aus der Aufnahmezone (2, 26).
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak einen Feuchtigkeitsgehalt von wenigstens 10 Gew.% aufweist, wenn er in die Aufnahmezone (2, 26) eingeführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der behandelte Tabak bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 15 Gew.% rekonditioniert wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak einen Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 10 bis 60 Gew.% aufweist, wenn er in die Aufnahmezone (2, 26) eingeführt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak einen Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 14 bis 21 Gew.% aufweist, wenn er in die Aufnahmezone (2, 26) eingeführt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak in der Aufnahmezone (2) vor dem Einführen eines Ammoniakausgangsstoffes in die Zone (2) einem Vakuum von wenigstens 5,0796-104 Pa381 mm (15 Inches) Quecksilbersäule) ausgesetzt wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Ammoniakgas in die Aufnahmezone (2,26) eingeführt wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ammoniakausgangsstoff durch Vorbehandeln des Tabaks mit Ammoniumhydroxid in die Aufnahmezone (2) eingeführt wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen der Aufnahmezone (2) mittels Einblasen von Dampf in die Aufnahmezone (2),wenn sie im wesentlichen abgeschlossen ist, durchgeführt wird.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen der Aufnahmezone (2) mittels Einblasen von überhitztem Dampf in die Aufnahmezone (2), wenn sie im wesentlichen abgeschlossen ist, durchgeführt wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Tabaks in der Aufnahmezone (2, 26), wenn diese im wesentlichen abgeschlossen ist, im Bereich von 138 °C bis 160 °C (280 °F bis 320 F), gehalten wird.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabaktemperatur in der Aufnahmezone (2,26) auf ungefähr 153 °C (308 °F) gehalten wird.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur im Bereich von121 "C bis 177 °C (250 °F bis 350 F) über einen Zeitraum im Bereich von 5 Minuten bis 24 Stunden aufrechterhalten wird.
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen der Aufnahmezone (26) mittels einer mit dem Tabak in der Aufnahmezone (26) indirekt in Berührung stehenden Wärmequelle durchgeführt wird, wenn die Zone (26) abgeschlossen ist.
- 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen der Aufnahmezone mittels eines mit dem Tabak in der Aufnahmezone indirekt in Berührung stehenden Wärmeaustauschers durchgeführt wird, wenn die Zone abgeschlossen ist.
- 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen der Aufnahmezone (2) mittels Einblasen von Dampf mit einer Temperatur von ungefähr 153 °C (308 °F) für einen Zeitraum von ungefähr 20 Minuten durchgeführt wird, wenn die Zone (2) im wesentlichen abgeschlossen ist.
- 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen der Aufnahmezone (26) indirekt für 90 Minuten bei einer Temperatur von ungefähr 153 °C (308 °F) durchgeführt wird, wenn die Zone (26) abgeschlossen ist.
- 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak in der Aufnahmezone (2) durch Aufheben des Gasdrucks in der Aufnahmezone (2) gekühlt wird.
- 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Abkühlen des Tabaks in der Aufnahmezone (2, 26) dadurch erfolgt, dass die Aufnahmezone (2, 26) einer Kühlung durch Wärmeleitung ausgesetzt wird.
- 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Abkühlen des Tabaks in der Aufnahmezone (2,26) dadurch erfolgt, dass eine Reduzierung der im Tabak enthaltenen Wärme durch natürliche Konvektion bis auf den Umgebungswert ermöglicht wird.
- 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Ammoniakausgangsstoff und die Wärme gleichzeitig in die Aufnahmezone (2) eingeführt werden.
- 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Ammoniakausgangsstoff und die Wärme aufeinanderfolgend in die Aufnahmezone (26) eingeführt werden.
- 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak eine Mischung aus Stiel- und Blattabak in vorgegebenen Proportionen ist.
- 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak wiederaufbereiteter Tabak ist.
- 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak im wesentlichen Stieltabak ist.
- 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak im wesentlichen Blattabak ist.
- 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen der Aufnahmezone (2) gesteuert wird, um den Druck in der Zone (2), wenn diese im wesentlichen abgeschlossen ist, bis auf einen Bereich von wenigstens 20,7 bis 62,1 N/cm2 (30 bis 90 psig) zu bringen.
- 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen der Aufnahmezone (2) gesteuert wird, um den Druck in der Zone (2), wenn51015202530354045505560653672 714diese im wesentlichen abgeschlossen ist, auf 41,4 N/cm2 (60 psig) zu bringen.
- 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet durch den Schritt des Hinzufügens von reduzierenden Zuckern.
- 30. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet durch den Schritt des Hinzufügens von reduzierenden Zuckern in einer Menge von ungefähr 20% des Tabakgewichts.
- 31. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte des Einführens von Tabak mit einem Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 14 bis 21 Gew.% in eine Tabak-Aufnahmezone (2), des Aussetzens des Tabaks in der Aufnahmezone (2) einem Vakuum von wenigstens 5,0796-104 Pa 381 mm (15 Inches) Quecksilbersäule), des Einführens eines Ammoniakausgangsstoffes in die Tabak-Aufnahmezone, des Einblasens von überhitztem Dampf in die Aufnahmezone (2), wenn diese im wesentlichen abgeschlossen ist, um die Temperatur des in die Zone (2) eingeführten Tabaks für einen Zeitraum von ungefähr 20 Minuten auf eine Temperatur von ungefähr 153 °C (308 °F) und auf einen Druck von ungefähr 41,4 N/cm2 (60 psig) zu bringen und dadurch zum Zwecke der Verbesserung der Tabak-Aromaverbindungen Reaktionen von Ammoniak oder des Ammoniakausgangsstoffes und reduzierender Zucker im Tabak ohne wesentliche Verringerung des Feuchtigkeitsgehaltes des Tabaks zu bewirken, des Abkühlens des Tabaks in der Aufnahmezone (2) dadurch, dass eine Reduzierung der im Tabak enthaltenen Wärme durch natürliche Konvektion bis auf den Umgebungswert ermöglicht wird, des Entfernens des behandelten Tabaks aus der Aufnahmezone (2), und des Rekonditionie-rens des behandelten Tabaks bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 15 Gew.%.
- 32. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte des Einführens von Tabak mit einem Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 14 bis 21 Gew.% in eine Tabak-Aufnahmezone (26), des Einführens von Ammoniak oder eines Ammoniakausgangsstoffes in die Tabak-Aufnahmezone (26), des indirekten Erwärmens des Tabaks, während dieser sich in der im wesentlichen abgeschlossenen Aufnahmezone (26) befindet, um die Temperatur des in die Zone (26) eingeführten Tabaks für einen Zeitraum von ungefähr 90 Minuten auf eine Temperatur von ungefähr 153 °C (308 °F) und auf einen Druck von ungefähr 41,4 N/cm2 (60 psig) zu bringen und dadurch zum Zweck der Verbesserung der Tabak-Aromaverbindungen Reaktionen von Ammoniak oder des Ammoniakausgangsstoffes und reduzierender Zucker im Tabak ohne wesentliche Verringerung des Feuchtigkeitsgehaltes des Tabaks zu bewirken, des Abkühlens des Tabaks in der Aufnahmezone (26) dadurch, dass eine Reduzierung der im Tabak enthaltenen Wärme durch natürliche Konvektion bis auf den Umgebungswert ermöglicht wird, des Entfernens des behandelten Tabaks aus der Aufnahmezone (26), und des Rekonditionierens des behandelten Tabaks bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 15 Gew.%.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/832,551 US4744375A (en) | 1986-02-24 | 1986-02-24 | Process for forming flavor compounds in tobacco |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH672714A5 true CH672714A5 (de) | 1989-12-29 |
Family
ID=25261982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH388/87A CH672714A5 (de) | 1986-02-24 | 1987-02-04 |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4744375A (de) |
AU (1) | AU578384B2 (de) |
BE (1) | BE1000114A5 (de) |
CH (1) | CH672714A5 (de) |
DE (1) | DE3705880A1 (de) |
FI (1) | FI83019C (de) |
GB (1) | GB2186783B (de) |
IT (1) | IT1203350B (de) |
MY (1) | MY101205A (de) |
NL (1) | NL190141C (de) |
ZA (1) | ZA871292B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4825884A (en) * | 1986-02-24 | 1989-05-02 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Process for forming flavor compounds in tobacco |
US4962774A (en) * | 1988-11-16 | 1990-10-16 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco reconstitution process |
US4986286A (en) * | 1989-05-02 | 1991-01-22 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco treatment process |
US5076293A (en) * | 1989-06-19 | 1991-12-31 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Process and apparatus for the treatment of tobacco material |
US5025812A (en) * | 1989-08-10 | 1991-06-25 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco processing |
US5060669A (en) * | 1989-12-18 | 1991-10-29 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco treatment process |
US5121757A (en) * | 1989-12-18 | 1992-06-16 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco treatment process |
US5131414A (en) * | 1990-02-23 | 1992-07-21 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco processing |
US5065775A (en) * | 1990-02-23 | 1991-11-19 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco processing |
US5234008A (en) * | 1990-02-23 | 1993-08-10 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco processing |
US5159942A (en) * | 1991-06-04 | 1992-11-03 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Process for providing smokable material for a cigarette |
US5318050A (en) * | 1991-06-04 | 1994-06-07 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco treatment process |
US5413122A (en) * | 1992-02-18 | 1995-05-09 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Method of providing flavorful and aromatic compounds |
US5445169A (en) * | 1992-08-17 | 1995-08-29 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Process for providing a tobacco extract |
JP3625843B2 (ja) * | 1995-08-02 | 2005-03-02 | ブラウン アンド ウイリアムソン タバココーポレーション | たばこ茎部の蒸気破裂法 |
US5908034A (en) * | 1997-12-08 | 1999-06-01 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Method for making a band cast reconstituted tobacco sheet using steam exploded tobacco |
US5947128A (en) | 1997-12-08 | 1999-09-07 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Method for making a reconstituted tobacco sheet using steam exploded tobacco |
US6298858B1 (en) * | 1998-11-18 | 2001-10-09 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco flavoring components of enhanced aromatic content and method of providing same |
US6440223B1 (en) | 2000-02-15 | 2002-08-27 | R. J. Reynolds Tobacco Co. | Smoking article containing heat activatable flavorant-generating material |
US6499489B1 (en) | 2000-05-12 | 2002-12-31 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco-based cooked casing formulation |
US6695924B1 (en) | 2000-07-25 | 2004-02-24 | Michael Francis Dube | Method of improving flavor in smoking article |
US7025066B2 (en) * | 2002-10-31 | 2006-04-11 | Jerry Wayne Lawson | Method of reducing the sucrose ester concentration of a tobacco mixture |
US7293564B2 (en) * | 2003-06-11 | 2007-11-13 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Method for chemically modifying tobacco during curing |
US20070137663A1 (en) * | 2005-12-01 | 2007-06-21 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Method of extracting sucrose esters from oriental tobacco |
CN105595399B (zh) * | 2016-02-04 | 2017-04-12 | 江苏中烟工业有限责任公司 | 一种适用于加热非燃烧卷烟烟草原料的处理方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3821960A (en) * | 1968-05-13 | 1974-07-02 | Tamag Basel Ag | Tobacco denicotinization process |
FR2036188A5 (de) * | 1969-03-06 | 1970-12-24 | Seita | |
US3771533A (en) * | 1970-08-31 | 1973-11-13 | Philip Morris Inc | Process for puffing tobacco |
US4379464A (en) * | 1981-02-18 | 1983-04-12 | Philip Morris Incorporated | Cooked flavors for smoking products |
US4607646A (en) * | 1984-02-06 | 1986-08-26 | Philip Morris Incorporated | Process for modifying the smoke flavor characteristics of tobacco |
US4638816A (en) * | 1985-03-22 | 1987-01-27 | Philip Morris Incorporated | Smoking compositions containing a glycosylamine flavorant additive |
-
1986
- 1986-02-24 US US06/832,551 patent/US4744375A/en not_active Expired - Lifetime
-
1987
- 1987-02-04 CH CH388/87A patent/CH672714A5/de not_active IP Right Cessation
- 1987-02-20 AU AU69097/87A patent/AU578384B2/en not_active Expired
- 1987-02-20 GB GB8703952A patent/GB2186783B/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-02-23 ZA ZA871292A patent/ZA871292B/xx unknown
- 1987-02-24 MY MYPI87000181A patent/MY101205A/en unknown
- 1987-02-24 DE DE19873705880 patent/DE3705880A1/de active Granted
- 1987-02-24 IT IT19471/87A patent/IT1203350B/it active
- 1987-02-24 BE BE8700168A patent/BE1000114A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1987-02-24 NL NLAANVRAGE8700460,A patent/NL190141C/xx not_active IP Right Cessation
- 1987-02-24 FI FI870792A patent/FI83019C/fi not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU578384B2 (en) | 1988-10-20 |
US4744375A (en) | 1988-05-17 |
GB8703952D0 (en) | 1987-03-25 |
FI83019B (fi) | 1991-02-15 |
FI83019C (fi) | 1991-05-27 |
NL190141B (nl) | 1993-06-16 |
NL8700460A (nl) | 1987-09-16 |
BE1000114A5 (fr) | 1988-04-05 |
ZA871292B (en) | 1987-08-14 |
IT8719471A0 (it) | 1987-02-24 |
FI870792A (fi) | 1987-08-25 |
DE3705880A1 (de) | 1987-08-27 |
MY101205A (en) | 1991-08-17 |
GB2186783A (en) | 1987-08-26 |
IT1203350B (it) | 1989-02-15 |
GB2186783B (en) | 1990-05-16 |
NL190141C (nl) | 1993-11-16 |
DE3705880C2 (de) | 1990-02-08 |
AU6909787A (en) | 1987-09-03 |
FI870792A0 (fi) | 1987-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH672714A5 (de) | ||
CH642519A5 (de) | Verfahren zur verbesserung der fuellfaehigkeit von tabaken. | |
DE2143388A1 (de) | Tabakprodukt und seine Herstellung | |
DE2253882B2 (de) | Verfahren zum Ausdehnen von Tabakrippen und zur Erhöhung ihres Füllvolumens | |
EP0141097A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von nikotinarmem Tabak durch Hochdruckextraktion | |
DE2011527B2 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Füllkapazität von Tabak | |
CH654724A5 (de) | Verfahren zur verbesserung der fuellfaehigkeit von tabaken. | |
DE69227544T2 (de) | Verfahren zum Imprägnieren und Expandieren von Tabak | |
DE2203105A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Tabak | |
DE2625241A1 (de) | Verfahren zum expandieren von tabak | |
DE4010594C2 (de) | Verfahren zum Trocknen von stückigen, biologischen Produkten | |
DE3705879C2 (de) | ||
DE3833918A1 (de) | Verfahren zur bildung von aromaverbindungen in tabak | |
DE3817736A1 (de) | Verfahren zur herstellung von entcoffeiniertem tee | |
DE2942544A1 (de) | Zusatzstoff fuer rauchtabak | |
DE69121206T2 (de) | Eintkaffeinierungsverfahren von kaffee durch eine säurebehandlung | |
CH632908A5 (en) | Method of expanding tobacco | |
DE3623329A1 (de) | Verfahren zum regenerieren von zeolith | |
DE4010892A1 (de) | Verfahren zum expandieren von tabak | |
DE3445753C2 (de) | ||
DE69623402T2 (de) | Verfahren zum Expandieren von Tabak | |
DE2102367C3 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Füllkapazität von Tabak | |
DE2163249A1 (de) | Verfahren zum Blähen von Tabak | |
CH628220A5 (en) | Tobacco, the smoke of which is low in condensing constituents, aldehydes and ketones, and process for the production thereof | |
CH652569A5 (de) | Verfahren zum expandieren von tabakblattmaterial. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |