DE4010892A1 - Verfahren zum expandieren von tabak - Google Patents

Verfahren zum expandieren von tabak

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Expandieren von Tabak, wobei (a) der Tabak durch Vermischen mit kaltem Kohlendioxid unter einem vorgewählten Gewichtsverhältnis auf eine vorgewählte Temperatur abgekühlt wird, (b) der abgekühl­ te Tabak durch Behandlung mit gasförmigem Kohlendioxid bis zu einem vorgewählten erhöhten Druck und während einer vorge­ wählten Kontaktzeit unter Kondensation des gasförmigen Koh­ lendioxids mit flüssigem Kohlendioxid imprägniert wird, (c) das im Tabak kondensierte flüssige Kohlendioxid durch rasche Erniedrigung des Kohlendioxiddrucks in festes Kohlendioxid unter gleichzeitiger Bildung von gasförmigem Kohlendioxid umgewandelt wird und (d) der festes Kohlendioxid enthaltende Tabak zur Expansion einer Behandlung mit Heißgasen unterzogen wird.
Ein Verfahren dieser Art ist aus DE-A 34 45 752 (= US-A 45 28 994) bekannt. Bei diesem Verfahren wird in allen Stufen von Kohlendioxid Gebrauch gemacht, das je nach den Erforder­ nissen und Reaktionsbedingungen in fester, flüssiger oder gasförmiger Form vorliegt. In der ersten Stufe wird dabei mit einer so großen Menge an festem Kohlendioxid gearbeitet, daß auch in der nachfolgenden Stufe der Behandlung des Tabaks mit gasförmigem Kohlendioxid unter Druck noch immer ein Gemisch aus festem Kohlendioxid und Tabak vorhanden ist. Das Ge­ wichtsverhältnis von festem Kohlendioxid zum Tabak soll dabei vorzugsweise zwischen 96% und 130%, und insbesondere zwi­ schen 125% und 128%, liegen, damit sich neben anderen er­ wünschten Eigenschaften vor allem auch eine genügend hohe prozentuale Füllwerterhöhung des Tabaks bei der durch Be­ handlung mit Heißgasen erfolgenden abschließenden Expansion ergibt.
Dieses bekannte Verfahren ist infolge seines sehr hohen Be­ darfs an Kohlendioxid, insbesondere an festem Kohlendioxid, nicht nur unwirtschaftlich, sondern hat durch die Anwendung einer derart hohen Menge an Kohlendioxid auch den Nachteil, daß dieses überschüssige feste Kohlendioxid bei der an­ schließenden Behandlung des Gemisches aus festem Kohlendioxid und Tabak mit gasförmigem Kohlendioxid zu einer weiteren Bildung von festem Kohlendioxid und anschließenden Erzeugung von überschüssigem flüssigem Kohlendioxid führt. Hierdurch kommt es zu keiner selektiven Absorption des flüssigen Koh­ lendioxids praktisch nur in den Poren und auf der porösen Oberfläche des Tabaks, und es besteht auch die Gefahr einer Klumpenbildung des Tabaks infolge einer Vereisung mit dem überschüssigen Kohlendioxid.
Ein entsprechendes Verfahren zum Expandieren von Tabak ist auch aus DE-A 34 45 752 (= US-A 46 30 619) bekannt. Dieses Verfahren unterscheidet sich vom Verfahren gemäß DE-A 34 45 752 im hauptsächlich dadurch, daß in der ersten Stufe der Tabak durch Behandlung mit flüssigem Stickstoff abge­ kühlt wird, wodurch in der nachfolgenden Stufe der Behandlung mit gasförmigem Kohlendioxid dann offenbar ein verhältnis­ mäßig hoher Druck angewandt werden muß.
Bei diesem Verfahren wird durch die Stufe der Kühlung Stick­ stoff eingeschleppt, so daß in den nachfolgenden Stufen durchweg Gasgemische aus Stickstoff und Kohlendioxid ent­ stehen. Eine wirtschaftliche Gewinnung und Rückführung von Kohlendioxid ist hierdurch nicht möglich. Zusätzlich dazu weist dieses bekannte Verfahren die oben erwähnten Nach­ teile des Verfahrens der DE-A 34 45 752 auf, da sich auch hierdurch keine selektive Absorption von flüssigem Kohlen­ dioxid praktisch nur in den Poren und auf der porösen Ober­ fläche des Tabaks erreichen läßt. Es kommt vielmehr auch hierbei zur Bildung von überschüssigem festem Kohlendioxid unter anschließender Erzeugung von überschüssigem flüssigem Kohlendioxid.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber nun die Schaffung eines neuen Verfahrens zum Expandieren von Tabak, das infolge seines besonders niedrigen Bedarfs und Verbrauchs an Kohlen­ dioxid und dessen Rückgewinnbarkeit äußerst wirtschaftlich ist, eine selektive Imprägnierung praktisch nur der Poren und der porösen Oberfläche des Tabaks ergibt und zugleich zu einer besonders starken Füllwerterhöhung führt.
Diese Aufgabe wird beim Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tabak in der Stufe (a) durch direkte Entspannung von flüssigem Kohlendioxid aus einem Druckgefäß ins Innere eines geschlossenen Systems unter Bildung eines nebelförmigen Gemisches aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid, Kohlendioxidschnee und gegebenenfalls flüssigem Kohlendioxid und unter gleichzeitiger Zumischung des Tabaks auf eine Temperatur von etwa -30°C bis -100°C, vorzugsweise von etwa -70°C bis -85°C, abgekühlt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist demnach so durchzuführen, daß in der Stufe (a) der Tabak durch direkte Entspannung von flüssigem Kohlendioxid unter gleichzeitiger Zumischung des Tabaks mit dem sich bei dieser Entspannung bildenden nebel­ förmigen kalten Gemisch auf die jeweils gewünschte Temperatur abgekühlt wird, die im allgemeinen von etwa -30°C bis -100°C, und vorzugsweise von etwa -70°C bis -85°C, reicht. Gerade die Anwendung von flüssigem Kohlendioxid in der Stufe (a) und die hierdurch bedingte Art und Weise der Behandlung des damit abzukühlenden Tabaks dürften dafür verantwortlich sein, daß der Tabak in dieser ersten Stufe mit physikalischen Eigen­ schaften versehen wird, welche dann in den weiteren Stufen dafür gewissermaßen prägend sind, daß es zu einer selektiven Absorption des flüssigen Kohlendioxids praktisch nur in den Poren und auf der porösen Oberfläche des Tabaks und der damit schließlich erzielbaren besonderen Füllwerterhöhung des so behandelten Tabaks kommt. Die Anwendung eines durch direkte Entspannung von flüssigem Kohlendioxid gebildeten nebelförmi­ gen Gemisches in der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfah­ rens dürfte für die weiteren Stufen dieses Verfahrens daher von ausschlaggebender Bedeutung sein. Der sich hierbei ab­ spielende Mechanismus ist zwar nicht bekannt, doch wird angenommen, daß gerade durch die Stufe (a) die Struktur des Tabaks in einer prägenden Weise beeinflußt und gegebenenfalls fixiert wird.
Das in der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens anzu­ wendende Gewichtsverhältnis von zu entspannendem flüssigem Kohlendioxid und abzukühlendem Tabak wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß durch Wärmeentzug vom Tabak nach Erreichen der für den Tabak jeweils gewünschten Temperatur der im ur­ sprünglichen nebelförmigen Gemisch vorhandene Kohlendioxid­ schnee in einer solchen Menge unter Bildung von gasförmigem Kohlendioxid verbraucht worden ist, daß die Menge an rest­ lichem Kohlendioxidschnee vor Beginn der nachfolgenden Stufe (b) nur mehr bis zu 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise nur mehr bis zu 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des abge­ kühlten Tabaks, beträgt. Hierbei ist die Menge an noch vor­ handenem Kohlendioxidschnee im allgemeinen umgekehrt pro­ portional zur Temperatur, welche der Tabak beim Beginn der Durchführung der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens hat. Hat der Tabak daher hierbei beispielsweise eine Tem­ peratur von lediglich etwa -30°C bis -70°C, dann entspricht die Menge an restlichem Kohlendioxidschnee beispielsweise 40 bis 10 Gewichtsprozent, so daß bei einer Tabaktemperatur von beispielsweise etwa -70°C bis -85°C beispielsweise nur mehr weniger als 10 Gewichtsprozent an restlichem Kohlendioxid­ schnee vorhanden sein sollen. Vorzugsweise ist dann sogar keinerlei Überschuß an restlichem Kohlendioxidschnee mehr zugegen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens daher so geführt, daß ein solches Gewichtsverhältnis von zu entspannendem flüssigem Kohlendioxid und abzukühlendem Tabak gewählt wird, daß durch Wärmeentzug vom Tabak nach Erreichen der für den Tabak ge­ wünschten Temperatur, vorzugsweise einer Temperatur von etwa -70°C bis -100°C, insbesondere einer Temperatur von etwa -70°C bis -85°C, praktisch kein Kohlendioxidschnee mehr vor­ handen ist, so daß der gesamte ursprünglich vorhandene Koh­ lendioxidschnee zu gasförmigem Kohlendioxid verflüchtigt worden ist. Ein solcher Gleichgewichtszustand ermöglicht eine optimale Führung des Verfahrens und maximale Erhöhung des Füllwerts des Tabaks und zugleich eine besonders wirtschaft­ liche Arbeitsweise, da sich hierdurch die Menge an erforder­ lichem Kohlendioxid, insbesondere an anfänglich benötigtem flüssigem Kohlendioxid, so niedrig wie nur möglich halten läßt. Es kann daher dabei zu keiner störenden zusätzlichen Bildung von festem Kohlendioxid und dessen anschließender Umwandlung in überschüssiges flüssiges Kohlendioxid bei der nachfolgenden Stufe der Behandlung des abgekühlten Tabaks mit gasförmigem Kohlendioxid kommen. Wenn jedoch gewisse Ver­ schlechterungen und Beeinträchtigungen des Verfahrensablaufs und des herzustellenden expandierten Tabaks in Kauf genommen werden, dann kann nach der Stufe (a), nachdem der Tabak die gewünschte Temperatur erreicht hat, allerdings auch noch ein geringer Überschuß an festem Kohlendioxid vorhanden sein, der nicht zu gasförmigem Kohlendioxid verflüchtigt worden ist. Optimal läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren allerdings im allgemeinen gestalten, wenn praktisch das gesamte feste Kohlendioxid zu gasförmigem Kohlendioxid umgewandelt worden ist.
Die Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird - in gewisser Abhängigkeit von der für den Tabak gewünschten jeweiligen Temperatur - im allgemeinen so durchgeführt, daß ein Gewichtsverhältnis von zu entspannendem flüssigem Kohlen­ dioxid und abzukühlendem Tabak von etwa 0,4 bis 1,8, vorzugs­ weise von etwa 0,7 bis 1,1, gewählt wird, und zwar jeweils bezogen auf das Gewicht des abzukühlenden Tabaks, nämlich auf einen Gewichtsteil an Tabak. Am besten wird in der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens eine solche Menge an zu ent­ spannendem flüssigem Kohlendioxid angewandt, daß sich die bevorzugte Temperatur von etwa -70°C bis -85°C, und insbe­ sondere von etwa -78°C, für den Tabak ergibt, wobei dann entweder nur mehr eine geringe Menge an überschüssigem Kohlendioxidschnee oder überhaupt kein Kohlendioxidschnee mehr vorhanden sein soll.
Die Entspannung des flüssigen Kohlendioxids aus dem jeweili­ gen Druckgefäß ins Innere eines geschlossenen Systems unter gleichzeitiger Zumischung des abzukühlenden Tabaks zwecks Bildung des zur Abkühlung benötigten nebelförmigen Gemisches aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid, Kohlendioxidschnee und gegebenenfalls auch noch flüssigem Kohlendioxid erfolgt auf einen zur Bildung des benötigten nebelförmigen Gemisches aus­ reichenden Druck, nämlich einen Druck von im allgemeinen weniger als etwa 6 bar absolut, und vorzugsweise von etwa 0,2 bis 1,0 bar absolut, da sich hierdurch im allgemeinen die be­ vorzugten niedrigen Temperaturen erreichen lassen.
Die Entspannung des flüssigen Kohlendioxids ins Innere eines geschlossenen Systems kann im übrigen in einer Weise durch­ geführt werden, wie sie dem Fachmann geläufig ist, und sie erfolgt im allgemeinen über ein übliches Entspannungsventil, durch das sich zugleich eine entsprechende Dosierung der Entspannung und der Bildung des zur Kühlung des Tabaks be­ nötigten nebelförmigen Gemisches erreichen läßt.
Durch geeignete Wärmeisolierung soll zweckmäßigerweise auch dafür gesorgt werden, daß möglichst der gesamte Kälteinhalt des bei der Entspannung von flüssigem Kohlendioxid gebildeten nebelförmigen Gemisches aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid, Kohlendioxidschnee und gegebenenfalls flüssigem Kohlendioxid zur Abkühlung des Tabaks herangezogen wird, so daß es zu keinem unnötigen Verbrauch an Kühlmittel durch Wärmeabgabe an das jeweilige System und die Umgebung kommt. Dies läßt sich durch eine geeignete Isolierung des Systems, nämlich in erster Linie des Behälters, erreichen, in welchem die Ab­ kühlung des Tabaks vorgenommen wird, wobei eine solche Iso­ lierung am besten eine Innenauskleidung für den Behälter darstellt. Besonders wichtig ist eine derartige Innenaus­ kleidung mit einer Wärmeisolierung jedoch für den Behälter, in dem die der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechende Behandlung des abgekühlten Tabaks mit gasför­ migem Kohlendioxid durchgeführt wird.
Vor Durchführung der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird das jeweilige System, beispielsweise der jeweilige Mischbehälter, vorzugsweise evakuiert, um hierdurch den Großteil der ursprünglich vorhandenen Luft zu entfernen, so daß eine Verunreinigung des später rückzugewinnenden Kohlen­ dioxids möglichst gering gehalten wird. Zugleich sollen hier­ durch auch die später zu imprägnierenden Poren des Tabaks möglichst von Luft befreit und so noch besser für die spätere Imprägnierung vorbereitet werden. Vor Durchführung der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das System, bei­ spielsweise der Mischbehälter, in dem diese Stufe durchge­ führt wird, oder auch ein Doppelbehältersystem, in welchem sowohl die Stufe (a) als auch die Stufe (b) des erfindungs­ gemäßen Verfahrens durchgeführt werden, daher zweckmäßiger­ weise evakuiert, beispielsweise auf einen Druck von etwa 3 bis 8 mbar, vorzugsweise auf einen Druck von 4 bis 6 mbar.
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu behandelnde Tabak kann irgendein Tabakmaterial sein, und es kann sich dabei auch um durch Zerkleinern oder Vermahlen von Tabakstengeln oder Tabakrippen erhaltenes Tabakmaterial, beispielsweise um sogenannten rekonstituierten Tabak, handeln. Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren jedoch auf Tabakblätter angewandt, insbesondere auf Schnittabak.
Der Feuchtigkeitsgehalt des für das erfindungsgemäße Ver­ fahren als Ausgangsmaterial benötigten Tabaks ist praktisch nicht kritisch. Zweckmäßigerweise hat dieser Tabak jedoch einen Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis 25 Gewichtsprozent.
Die Kontaktzeit des Tabaks mit dem nebelförmigen Gemisch in der Stufe (a) beträgt im allgemeinen etwa 2 bis 12 Minuten und vorzugsweise etwa 4 bis 8 Minuten, bevor dann die Stufe (b) begonnen wird.
Das nebelförmige Gemisch aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid, Kohlendioxidschnee und gegebenenfalls auch noch flüssigem Kohlendioxid wird über das System, bei dem es sich gewöhnlich um einen Mischbehälter handelt, in welchem es gebildet wird, am besten direkt in einen damit verbundenen Druckbehälter eingespeist, welcher zur optimalen Durchführung der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Wärmeisolierung versehen ist, die am besten aus einer im gesamten Inneren dieses Druckbehälters angeordneten wärmeisolierenden Ausklei­ dung besteht. Gerade durch eine solche Maßnahme wird sicher­ gestellt, daß das in der Stufe (b) benötigte gasförmige Koh­ lendioxid nicht an den Wänden des Druckbehälters kondensiert, sondern praktisch ausschließlich und selektiv nur in den Po­ ren des Tabaks oder begrenzt auch an der porösen Oberfläche des Tabaks. Eine störende Bildung von überschüssigem flüssi­ gem Kohlendioxid, welche gewissermaßen eine Tränkung des Ta­ baks und keine direkte selektive Imprägnierung zur Folge hätte, wird besonders auch durch die zusätzliche Maßnahme der Anordnung einer wärmeisolierenden Auskleidung im Inneren des Druckbehälters weitgehend unterbunden oder sogar ganz ver­ mieden.
Die Stufen (a), (b) und (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zweckmäßigerweise unter Anwendung einer Vorrichtung durchgeführt, bei der der Mischbehälter und der Druckbehälter ein druck- und vakuumdichtes kommunizierendes Doppelbehälter­ system bildet. Hierzu wird zweckmäßigerweise ein waagrecht liegender, kastenförmiger oder auch rohrförmiger Mischbehäl­ ter angewandt, in dessen einer Hälfte eine die jeweils benö­ tigte Tabakdosis aufnehmende Fördereinrichtung angeordnet ist und in dessen zweiter Hälfte bodenseitig der Druckbehälter angeordnet ist. Dieser Druckbehälter ist mit einem Deckel versehen, der im Inneren des Mischbehälters betätigt werden auch druckdicht mit dem Druckbehälter verschlossen werden kann. Dieser Druckbehälter ist vorzugsweise ein zylindrischer Behälter, welcher bodenseitig mit einem Boden versehen ist, der ebenfalls vakuumdicht und vor allem druckdicht mit dem Druckbehälter verschlossen werden kann. Dieser Druckbehälter kann bei geschlossenem Deckel und Boden daher mit gasförmigem Kohlendioxid auf den Druck gebracht werden, der zur Durchfüh­ wird. Genauso wie der Mantel des Druckbehälters sind natür­ lich auch Deckel und Boden vorzugsweise jeweils innen mit einer Wärmeisolierung ausgekleidet.
Das geschlossene Doppelbehältersystem und die darin enthalte­ ne und erfindungsgemäß zu behandelnde Tabakdosis wird vor der Bildung des zur Kühlung benötigen nebelförmigen Gemisches angegebenen Gründen vorzugsweise jeweils evakuiert, und zwar beispielsweise auf einen Druck von etwa 3 bis 8 mbar, und vorzugsweise auf einen Druck von etwa 4 bis 6 mbar, wobei der Deckel des Druckbehälters zum Inneren des Mischbehälters hin natürlich geöffnet ist und der Boden des Druckbehälters sowie die Beschickungsöffnung für den Tabak verschlossen sind.
In einer Hälfte des waagrecht angeordneten Mischbehälters ist, wie bereits angegeben, zweckmäßigerweise eine die je­ weils benötigte Tabakdosis aufnehmende Fördereinrichtung an­ geordnet, welche vorzugsweise aus einer unterhalb der Be­ schickungsöffnung für den Tabak befindlichen Wanne besteht, deren Boden von einem Förderband gebildet wird und deren der Mitte des Mischbehälters zugewandte Stirnseite eine Dosie­ rungseinrichtung aufweist, mit welcher der in der Wanne vor­ handene Tabakvorrat, der etwa der jeweils im Druckbehälter bei den Stufen (b) und (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens zu behandelnden Tabakdosis entspricht, direkt in die deckel­ seitige Öffnung des Druckbehälters eindosiert werden kann. Die Rohrleitung für die Einführung von flüssigem Kohlendioxid und das an ihrem Ende befindliche Entspannungsventil sind da­ her vorzugsweise so in der Wandung des Mischbehälters ange­ ordnet, daß das Entspannungsventil direkt in Richtung der Öffnung des Druckbehälters weist. Hierdurch wird das bei der Entspannung des flüssigen Kohlendioxids gebildete nebelför­ mige Gemisch aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid, festem Kohlendioxidschnee und gegebenenfalls auch etwas flüssigem Kohlendioxid unmittelbar nach seiner Bildung mit dem dosiert aus der Fördereinrichtung kommenden Tabak vermischt und in bereits vermischter Form in den Druckbehälter gebracht.
Die vor Beginn der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens gegebenenfalls vorzunehmende Evakuierung des Doppelbehälter­ systems, in welchem die Stufen (a), (b) und (c) durchgeführt werden, läßt sich in jeder geeigneten Weise erreichen, wozu beispielsweise am Druckbehälter ein Ventil angeordnet ist, das über eine Leitung mit einer Vakuumpumpe in Verbindung steht. Gegebenenfalls kann auch am Mischbehälter ein ent­ sprechendes Ventil vorhanden sein.
Zur Durchführung der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird der auf die gewünschte Temperatur von etwa -30°C bis -100°C, vorzugsweise etwa -70°C bis -85°C, abgekühlte Tabak bei geschlossenem Druckbehälter bis zu einem Druck von etwa 15 bis 35 bar, vorzugsweise von etwa 25 bis 30 bar, und insbesondere von etwa 26 bis 28 bar, aus einem Druckgefäß mit gasförmigem Kohlendioxid versetzt und der Tabak hierdurch unter selektiver Kondensation von flüssigem Kohlendioxid praktisch nur in seinen Poren weiterbehandelt. Das hierzu angewandte gasförmige Kohlendioxid hat zum Zeitpunkt seiner Einspeisung in den Druckbehälter zweckmäßigerweise eine Temperatur von etwa -25°C bis +15°C, vorzugsweise von etwa -20°C bis +10°C, und insbesondere von etwa +4°C bis +6°C, und die Kontaktzeit mit dem gasförmigen Kohlendioxid im Druckbe­ hälter beträgt beispielsweise etwa 2 bis 12 Minuten, vorzugs­ weise etwa 4 bis 8 Minuten, und insbesondere etwa 6 Minuten. Hierdurch erfährt der Tabak in dieser Stufe (b) durch selek­ tive Imprägnierung mit flüssigem Kohlendioxid praktisch le­ diglich in seinen Poren eine Gewichtserhöhung um etwa 10 bis 40% gegenüber dem ursprünglichen unbehandelten Tabak. Nach erfolgter Behandlung hat der imprägnierte Tabak eine Tempe­ ratur von beispielsweise etwa 25 bis 45°C.
Die Beschickung des Druckbehälters mit gasförmigem Kohlendi­ oxid erfolgt durch ein am Druckbehälter angeordnetes Absperr­ ventil, das über eine entsprechende Leitung mit einem Vor­ ratsbehälter für gasförmiges Kohlendioxid verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist dieses Ventil mit seiner Leitung im Boden des Druckbehälters angeordnet.
Nach erfolgter Imprägnierung des Tabaks mit flüssigem Kohlen­ dioxid wird zur Durchführung der Stufe (c) des erfindungsge­ mäßen Verfahrens der Kohlendioxiddruck im Druckbehälter zwecks Umwandlung des in den Poren des Tabaks befindlichen flüssigen Kohlendioxids in festes Kohlendioxid möglichst rasch vom vorherigen Kondensationsdruck auf einen wesentlich niedrigeren Druck entspannt, wobei diese plötzliche Entspan­ nung zunächst zweckmäßigerweise auf etwa Atmosphärendruck durchgeführt wird. Diese Entspannung kann über das gleiche Absperrventil und die gleiche Leitung erfolgen, womit auch die vorherige Einspeisung von gasförmigem Kohlendioxid gemäß Stufe (b) durchgeführt wurde. Nach erfolgter Entspannung des im Druckbehälter herrschenden Drucks wird das darin noch vorhandene restliche Kohlendioxid durch Anlegung eines schwachen Vakuums gewonnen und dann zur erneuten Verwendung rückgeführt.
Durch die obige Entspannung wird, wie bereits erwähnt, das in den Poren des Tabaks ursprünglich befindliche flüssige Koh­ lendioxid in festes Kohlendioxid umgewandelt, wobei zugleich ein Teil des ursprünglichen Kohlendioxids zu gasförmigem Koh­ lendioxid umgewandelt wird. Das Verhältnis von dabei gebil­ detem festem Kohlendioxid zu dabei entstandenem gasförmigem Kohlendioxid ist natürlich von den jeweiligen Verfahrensbe­ dingungen abhängig. Es liegt im allgemeinen im Gewichtsbe­ reich von etwa 0,2 bis 1,0 : 1, und vorzugsweise im Bereich von etwa 0,3 bis 0,6 : 1. Nach Beendigung der Stufe (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Poren des behandelten Tabaks daher im allgemeinen eine Menge an festem Kohlendioxid von etwa 2 bis etwa 17%, vorzugsweise etwa 8 bis etwa 15%, bezogen auf das ursprüngliche Gewicht des unbehandelten Tabaks, vorhanden.
Das Volumen des Druckbehälters, in welchem die Stufen (b) und (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt werden, ist aus Gründen einer möglichst wirtschaftlichen Arbeitsweise und optimalen Ausnutzung des benötigten Kohlendioxids der Menge des darin zu behandelnden abgekühlten Tabaks angepaßt, so daß der Druckbehälter im allgemeinen wenigstens zu zwei Drittel mit gekühltem Tabak gefüllt ist. Je nach den Verfahrensbedin­ gungen und dem gewünschten Effekt kann auch ein geringerer oder höherer Füllungsgrad angewandt werden.
Nach erfolgter Beendigung der Stufe (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der in seinen Poren mit festem Kohlendioxid gefüllte Tabak durch Öffnen des Bodens des Druckbehälters entnommen und dann, gegebenenfalls über ein entsprechend iso­ liertes und erforderlichenfalls gekühltes Vorratsgefäß, zur Durchführung der Stufe (d) des erfindungsgemäßen Verfahrens in eine übliche Vorrichtung zur Behandlung dieses Tabaks mit Heißgasen zwecks der gewünschten Expansion eingeführt. Die bei dieser Stufe (d) anzuwendenden Maßnahmen und Verfahren liegen im Rahmen des fachmännischen Könnens und bestehen beispielsweise in einer üblichen Behandlung des festes Koh­ lendioxid enthaltenden Tabaks mit Heißgasen, vorzugsweise mit Luft, Wasserdampf oder einem Gemisch hiervon, bei Temperatu­ ren von im allgemeinen etwa 150°C bis 350°C, vorzugsweise von etwa 200°C bis 300°C, während der jeweils zur Expansion not­ wendigen Zeitdauer, die in Abhängigkeit von der jeweils ge­ wählten Temperatur zwecks Vermeidung einer unerwünschten Schädigung des Tabaks möglichst kurz gehalten wird.
Nach erfolgter Entleerung des Druckbehälters wird dessen Bo­ den wieder geschlossen und das kommunizierende Doppelbehäl­ tersystem in seine Grundstellung gebracht, wodurch nach Ein­ führung der jeweiligen Tabakdosis in die Fördereinrichtung des Mischbehälters die jeweilige Tabakcharge erneut den Stu­ fen (a) bis (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens unterzogen werden kann.
Infolge der bei der Bildung des kalten nebelförmigen Ge­ misches aus dem flüssigen Kohlendioxid entstehenden größeren Mengen an gasförmigem Kohlendioxid kann es unter Umständen auch zweckmäßig sein, diesen Überschuß an gasförmigem Kohlen­ dioxid vor der eigentlichen Durchführung der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens in geeigneter Weise abzuziehen. Das hierdurch gewonnene Kohlendioxid wird genauso wie das bei der Stufe (c) vorhandene und aus dem flüssigen Kohlendioxid zusätzlich gebildete Kohlendioxid in geeigneter Weise gewon­ nen, beispielsweise verdichtet, abgekühlt und wieder in den Vorratsbehälter für Kohlendioxid rückgeführt. Hierdurch ist somit eine weitgehende Kreislaufführung des beim erfindungs­ gemäßen Verfahren benötigten Kohlendioxids möglich, was zur weiteren Erhöhung der Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens beiträgt. Es geht dabei dann lediglich das Kohlendioxid verloren, welches in fester Form in dem am Ende der Stufe (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens anfallenden Tabak vorhanden ist, da dieses Kohlendioxid ja erst in der Stufe (d) in gas­ förmiges Kohlendioxid umgewandelt und dabei zugleich mit den Heißgasen vermischt wird, welche bei der thermischen Behand­ lung zur Expansion des Tabaks benötigt werden. Eine Abtren­ nung des in diesem Gasgemisch vorhandenen gasförmigen Koh­ lendioxids ist prinzipiell zwar ebenfalls möglich, im all­ gemeinen jedoch nicht wirtschaftlich, so daß darauf gewöhn­ lich verzichtet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann, was seine Stufen (a) bis (c) betrifft, mit einer Vorrichtung durchgeführt werden, wie sie in der einzigen Figur der Zeichnung schematisch und teil­ weise geschnitten dargestellt ist. Die Stufe (d) des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens kann mittels einer üblichen Vorrich­ tung zur Expansion von Tabak durch Behandlung mit Heißgasen vorgenommen werden.
Die Fig. 1 zeigt im einzelnen ein Doppelbehältersystem aus einem waagrecht liegenden zylindrischen Mischbehälter 1 und einem damit verbundenen senkrecht stehenden zylindrischen Druckbehälter 2. In einem (rechten) Teil des Mischbehälters 1 ist eine Fördereinrichtung 3 zur Aufnahme von Tabak 4 ange­ ordnet, und diese Fördereinrichtung 3 besteht aus einer zur Aufnahme der jeweiligen Tabakdosis geeigneten Wanne 5 mit bodenseitig angeordnetem Förderband 6 und stirnseitig ange­ ordneten Dosierwalzen 7. Die Wanne 5 der Fördereinrichtung 3 wird über eine mit einem Absperrorgan 8 versehene Beschic­ kungsöffnung 9 mit der jeweils zur Behandlung benötigten Tabakdosis beschickt. Der am Boden des anderen (linken) Teils des Mischbehälters 1 mit seinem kopfseitigen Ende ange­ flanschte Druckbehälter 2 weist einen Deckel 10 und einen Boden 11 auf, und diese beiden Bauteile können jeweils unab­ hängig voneinander betätigt werden, nämlich geöffnet und/oder geschlossen werden, was jeweils durch eine gestrichelte Dar­ stellung des Deckels 10 in geschlossener Stellung und des Bodens 11 in geöffneter Stellung gezeigt ist. Im Boden 11 des Druckbehälters 2 ist ein Absperrventil 12 angeordnet, das über eine Leitung 13 mit einem nicht gezeigten Vorratsbehäl­ ter für gasförmiges Kohlendioxid verbunden ist. Über diese Leitung 13 kann der Druckbehälter 2 sowohl durch Zuführung von gasförmigem Kohlendioxid auf den zur Durchführung der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigten Druck gebracht als auch zur Durchführung der Stufe (c) dieses Verfahrens entspannt und zwecks weiterer Abführung des rest­ lichen gasförmigen Kohlendioxids evakuiert werden. In der Wandung des Druckbehälters 2 ist ein über eine Absaugleitung 14 mit einer nicht gezeigten Vakuumpumpe in Verbindung ste­ hendes Absperrventil 15 angeordnet, wodurch das Doppelbehäl­ tersystem vor Beginn der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens evakuiert und so von störender Luft befreit werden kann, die sich sowohl im Inneren des Doppelbehältersystems als auch in den Poren des Tabaks befindet. Der Druckbehälter 2 ist in seinem Inneren, nämlich seiner Innenmantelfläche, seinem Deckel 10 und seinem Boden 11, insgesamt mit einer Wärmeisolierung 16 ausgekleidet. Im zweiten (linken) Teil des Mischbehälters 1 ist kopfseitig ein Entspannungsventil 17 angeordnet, das über eine Leitung 18 aus einem nicht gezeig­ ten Vorratsbehälter mit flüssigem Kohlendioxid versorgt wird. Durch Öffnung des Entspannungsventils 17 wird ein nebelför­ miges Gemisch 19 aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid, Kohlen­ dioxidschnee und etwas flüssigem Kohlendioxid gebildet, das direkt in die kopfseitige Öffnung des Druckbehälters 2 ein­ dosiert und dabei zugleich mit dem parallel dazu ebenfalls eindosierten Tabak 4 vermischt wird.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter An­ wendung der in der Fig. 1 der Zeichnung gezeigten Vorrich­ tung, jedenfalls was die Stufen (a) bis (c) betrifft, wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1 Verfahrensstufe (a)
Die Wanne 5 der Fördereinrichtung 3 des Mischbehälters 1, der ein Fassungsvermögen von etwa 300 l aufweist, wird über die Beschickungsöffnung 9 bei geöffnetem Absperrorgan 8 mit 10 kg geschnittenem Virginiatabak 4 beschickt, der einen Feuchtig­ keitsgehalt von etwa 21% hat und Umgebungstemperatur (etwa 18 bis 22°C) aufweist, worauf das Absperrorgan 8 des Mischbe­ hälters 1 geschlossen wird. Das aus dem Mischbehälter 1 und dem Druckbehälter 2, welcher ein Fassungsvermögen von etwa 150 l hat, bestehende Doppelbehältersystem (mit einem gesam­ ten Fassungsvermögen von etwa 450 l) wird dann bei geöffnetem Deckel 10 und geschlossenem Boden 11 durch Anlegen eines Vakuums an die im Mantel des Druckbehälters 2 über das Ab­ sperrventil 15 angeordnete Absaugleitung 14 praktisch von der gesamten Luft befreit, nämlich solange evakuiert, bis in diesem Doppelbehältersystem ein Druck von etwa 4 mbar absolut erreicht ist, wodurch auch die in den Poren des Tabaks 4 be­ findliche Luft praktisch insgesamt entfernt wird, worauf das Absperrventil 15 geschlossen wird. Sodann wird das Entspan­ nungsventil 17 geöffnet und so eingestellt, daß innerhalb einer Zeitdauer von etwa 6 Minuten über die Leitung 18 insge­ samt etwa 8 kg flüssiges Kohlendioxid eindosiert und zu einem kalten nebelförmigen Gemisch aus kaltem gasförmigem Kohlen­ dioxid, Kohlendioxidschnee und etwas flüssigem Kohlendioxid umgewandelt werden. Zum Zeitpunkt des Öffnens des Entspan­ nungsventils 17 setzt man auch das Förderband 6 und die damit in Verbindung stehenden Dosierwalzen 7 in einer Weise in Be­ trieb, daß innerhalb einer Zeitdauer von ebenfalls etwa 6 Minuten die Gesamtmenge von 10 kg Tabak, die sich in der Wanne 5 befindet, gleichmäßig in das Innere des Druckbehäl­ ters 2 eindosiert und dabei zugleich mit dem über das Ent­ spannungsventil 17 gebildeten nebelförmigen Gemisch vermischt und gleichförmig abgekühlt wird. In der mit einem Vorratsbe­ hälter in Verbindung stehenden Leitung 18 hat das flüssige Kohlendioxid einen Druck von etwa 14 bar absolut und eine Temperatur von etwa -35°C. Während der Eindosierung des kal­ ten nebelförmigen Gemisches über das Entspannungsventil 17 und der Vermischung dieses Gemisches mit dem Tabak 4 erhöht sich der Druck im Doppelbehältersystem von anfänglich etwa 4 mbar auf etwa 5 bar absolut, worauf dieser Druck durch Evaku­ ierung über die Leitung 13 bei geöffnetem Absperrventil 12 allmählich auf etwa 0,6 bar absolut erniedrigt wird. Am Ende der etwa 6 Minuten dauernden Behandlungszeit ist der Tabak 4 auf eine Temperatur von etwa -80°C abgekühlt, und zu diesem Zeitpunkt wird der im Doppelbehältersystem aus dem Mischbe­ hälter 1 und dem Druckbehälter 2 herrschende Druck über die mit der Leitung 13 verbundene Vakuumpumpe auf etwa 0,25 bar absolut weiter abgesenkt, wodurch die Temperatur des Tabaks 4 noch gleichmäßiger gemacht und zugleich weiteres gasförmiges Kohlendioxid gewonnen wird. Das über die Leitung 13 abge­ zogene gasförmige Kohlendioxid wird jeweils insgesamt gewon­ nen und rückgeführt, beispielsweise einfach auf einen höheren Druck gebracht oder sogar durch weitere Komprimierung in flüssiges Kohlendioxid überführt. Das hierdurch jeweils ge­ wonnene Kohlendioxid kann somit insgesamt erneut verwendet und im Kreislauf geführt werden.
Verfahrensstufe (b)
Nach Erreichen der für den Tabak gewünschten Temperatur von etwa -80°C wird der Druckbehälter 2 durch Schließen seines Deckels 10 verschlossen. Sodann wird in den Druckbehälter 2 über die Leitung 13 bei geöffnetem Absperrventil 12 vom Boden 11 her gasförmiges Kohlendioxid mit einer Anfangstemperatur von etwa -15°C und bis zu einer Endtemperatur von etwa +15°C derart eingeleitet, daß sich im Druckbehälter 2 ein Druck von etwa 26 bar absolut ergibt, wobei der Tabak 4 im Druckbehäl­ ter 2 auf diese Weise insgesamt etwa 6 Minuten behandelt wird und hierdurch unter Kondensation von gasförmigem Kohlendioxid selektiv in seinen Poren und auf seiner porösen Oberfläche mit flüssigem Kohlendioxid imprägniert wird. Er erfährt durch diese Imprägnierung eine Gewichtserhöhung von etwa 28 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des ursprünglichen unbehandelten Tabaks 4.
Verfahrensstufe (c)
Der im Druckbehälter 2 herrschende Druck wird über die Lei­ tung 13 zunächst rasch auf einen Druck von etwa 1 bar absolut entspannt und dann ebenfalls über die Leitung 13 auf einen Druck von etwa 0,2 bar absolut evakuiert, wobei das gesamte, im Druckbehälter 2 vorhandene Kohlendioxid gewonnen wird. Durch diese Entspannung, die etwa 2 Minuten dauert, wird ein Teil (etwa ein Drittel) des hauptsächlich in den Poren des Tabaks 4 befindlichen flüssigen Kohlendioxids zu festem Koh­ lendioxid umgewandelt, während der andere Teil (etwa zwei Drittel) zu gasförmigem Kohlendioxid verdampft wird. Nach erfolgter Entspannung und Evakuierung wird der Boden 11 des Druckbehälters 2 geöffnet und der in seinen Poren festes Koh­ lendioxid aufweisende Tabak entleert. Der hierdurch erhaltene Tabak ist genauso wie die ursprüngliche Beschickung ein lockeres Material, dessen Fasern nicht über eine eventuelle Vereisung miteinander verbunden sind. Es ist daher keinerlei mechanische Bearbeitung dieses Tabaks zwecks Aufbrechen zu einem losen Materialhaufen notwendig.
Verfahrensstufe (d)
Der festes Kohlendioxid enthaltende Tabak 4 wird in einer üblichen Expansionsvorrichtung für Tabak bei einer Temperatur von etwa 250°C mit einem Gemisch aus Luft und Wasserdampf expandiert, wodurch sich ein Tabak 4 mit einem Füllwert von etwa 11,4 cm3/g ergibt, und zwar im Vergleich zum ursprüng­ lichen Tabak mit einem Füllwert von 5,5 cm3/g, wobei diese Daten jeweils nach dem Borgwaldt-Füllwerttest bei einem Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks von 12,6% ermittelt worden sind.
Die Faserlänge des erhaltenen Tabaks ist gegenüber dem Aus­ gangstabak praktisch unverändert, und die erhaltene Tabak­ menge beträgt etwa 99,7 Gewichtsprozent, bezogen auf das ur­ sprüngliche Gewicht des Tabaks, was zeigt, daß es durch das erfindungsgemäße Verfahren zu praktisch keinem Verlust an Tabak, beispielsweise durch Abrieb, sonstige Zerkleinerung oder irgendwelche andere Einflüsse, kommt. Das Aroma des be­ handelten Tabaks ist gegenüber seinem ursprünglichen Aroma praktisch ebenfalls unverändert.
Beispiele 2 bis 7
Analog zum Beispiel 1 behandelt man im gleichen Doppelbehäl­ tersystem auch weitere Proben von Virginiatabak, deren an­ fänglicher Feuchtigkeitsgehalt wiederum 21% beträgt. Die dabei angewandten und gegenüber den Bedingungen des Beispiels 1 eventuell veränderten Verfahrensbedingungen und die erhal­ tenen Versuchsergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor.
Tabelle
Die anderen Eigenschaften des nach den obigen Beispielen 2 bis 7 erhaltenen Tabaks entsprechen den beim Beispiel 1 angegebenen zusätzlichen Eigenschaften.

Claims (19)

1. Verfahren zum Expandieren von Tabak, wobei
  • a) der Tabak durch Vermischen mit kaltem Kohlendioxid unter einem vorgewählten Gewichtsverhältnis auf eine vorgewähl­ te Temperatur abgekühlt wird,
  • b) der abgekühlte Tabak durch Behandlung mit gasförmigem Kohlendioxid bis zu einem vorgewählten Druck und während einer vorgewählten Kontaktzeit unter Kondensation des gasförmigen Kohlendioxids mit flüssigem Kohlendioxid imprägniert wird,
  • c) das im Tabak kondensierte flüssige Kohlendioxid durch rasche Erniedrigung des Kohlendioxiddrucks in festes Kohlendioxid unter gleichzeitiger Bildung von gasförmigem Kohlendioxid umgewandelt wird und
  • d) der festes Kohlendioxid enthaltende Tabak zur Expansion einer Behandlung mit Heißgasen unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak in der Stufe (a) durch direkte Entspannung von flüssigem Kohlendioxid aus einem Druckgefäß ins Innere eines ge­ schlossenen Systems unter Bildung eines nebelförmigen Ge­ misches aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid, Kohlendioxid­ schnee und gegebenenfalls flüssigem Kohlendioxid und unter gleichzeitiger Zumischung des Tabaks auf eine Temperatur von etwa -30°C bis -100°C, vorzugsweise von etwa -70°C bis -85°C, abgekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anzuwendende Gewichtsverhältnis von zu entspannendem flüssigem Kohlendioxid und abzukühlendem Tabak so gewählt wird, daß durch Wärmeentzug vom Tabak nach Erreichen der für den Tabak jeweils gewünschten Temperatur der im ursprüng­ lichen nebelförmigen Gemisch vorhandene Kohlendioxidschnee in einer solchen Menge unter Bildung von gasförmigem Kohlen­ dioxid verbraucht worden ist, daß die Menge an restlichem Kohlendioxidschnee vor Beginn der Stufe (b) nur mehr bis zu 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise nur mehr bis zu 10 Gewichts­ prozent, bezogen auf das Gewicht des abgekühlten Tabaks, be­ trägt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewichtsverhältnis von zu entspannendem flüssigem Kohlendioxid und abzukühlendem Tabak gewählt wird, daß durch Wärmeentzug vom Tabak nach Erreichen der für den Tabak ge­ wünschten Temperatur praktisch der gesamte Kohlendioxidschnee zu gasförmigem Kohlendioxidschnee verflüchtigt worden ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewichtsverhältnis von zu entspannen­ dem flüssigem Kohlendioxid und abzukühlendem Tabak von etwa 0,4 bis 1,8, vorzugsweise von etwa 0,7 bis 1,0, bezogen auf das Gewicht des abzukühlenden Tabaks, gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Kohlendioxid auf einen Druck von weniger als etwa 6 bar absolut, vorzugsweise von 0,2 bis 1,0 bar absolut, entspannt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus dem nebelförmigen Gemisch und dem Tabak über einen Mischbehälter direkt in einen mit diesem in Verbindung stehenden Druckbehälter eingespeist wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stufe (b) in einem Druckbehäl­ ter durchgeführt wird, der in seinem Inneren mit einer Wärme­ isolierung ausgekleidet ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter und der Druckbe­ hälter ein druck- und vakuumdichtes kommunizierendes Doppel­ behältersystem bilden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die jeweils zu behandelnde Tabakdosis enthaltende ge­ schlossene Doppelbehältersystem vor der Bildung des nebel­ förmigen Gemisches und vor dessen Vermischung mit dem Tabak evakuiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelbehältersystem auf einen Druck von etwa 3 bis 8 mbar, vorzugsweise etwa 4 bis 6 mbar, evakuiert wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Mischbehälter eine die jeweils benötigte Tabakdosis aufnehmende Fördereinrichtung angeord­ net ist, mit welcher der Tabak in Abhängigkeit von der ver­ brauchten Menge an flüssigem Kohlendioxid und der gebildeten Menge an nebelförmigem Gemisch dosiert mit diesem zusammen­ geführt und in den Druckbehälter gefördert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter mit je einem druck- und vakuumdicht verschließbaren Deckel und Boden ver­ sehen ist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der abgekühlte Tabak in der Stufe (b) bei geschlossenem Druckbehälter bis zu einem Druck von etwa 15 bis 35 bar, vorzugsweise von etwa 25 bis 30 bar, mit gasförmigem Kohlendioxid unter selektiver Kondensation von flüssigem Kohlendioxid praktisch nur in den Poren des Tabaks behandelt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Kohlendioxid zum Zeitpunkt seiner Einspeisung in den Druckreaktor eine Temperatur von etwa -25°C bis +15°C, vorzugsweise von etwa -5°C bis +10°C, hat.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kontaktzeit mit dem gasförmi­ gen Kohlendioxid etwa 2 bis 10 Minuten, vorzugsweise etwa 4 bis 8 Minuten beträgt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tabak in der Stufe (b) durch Imprägnierung mit flüssigem Kohlendioxid eine Gewichtser­ höhung um etwa 10 bis 40% erfährt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Stufe (c) der Kohlendioxid­ druck zwecks Umwandlung des flüssigen Kohlendioxids in den Poren des Tabaks in festes Kohlendioxid möglichst rasch auf etwa Atmosphärendruck erniedrigt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das im Druckbehälter vorhandene und das durch Entspannung des in den Poren des Tabaks enthaltenen flüssigen Kohlendioxids zusätzlich gebildete gasförmige Kohlendioxid durch Anlegen eines schwachen Vakuums gewonnen und rückgeführt wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Stufe (d) der festes Kohlen­ dioxid enthaltende Tabak zur Expansion einer Behandlung mit Heißgasen, vorzugsweise mit Luft, Wasserdampf oder einem Ge­ misch hiervon, bei einer Temperatur von etwa 150°C bis 350°C, vorzugsweise von etwa 200°C bis 300°C, unterzogen wird.
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