DE4010892C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4010892C2 DE4010892C2 DE4010892A DE4010892A DE4010892C2 DE 4010892 C2 DE4010892 C2 DE 4010892C2 DE 4010892 A DE4010892 A DE 4010892A DE 4010892 A DE4010892 A DE 4010892A DE 4010892 C2 DE4010892 C2 DE 4010892C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carbon dioxide
- tobacco
- pressure
- pressure vessel
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/18—Other treatment of leaves, e.g. puffing, crimpling, cleaning
- A24B3/182—Puffing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S131/00—Tobacco
- Y10S131/90—Liquified gas employed in puffing tobacco
Landscapes
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren zum Expandieren von Tabak durch
(a) Vorbehandlung des Tabaks unter Vermischen mit festem, fein zerteiltem Kohlendioxid bei einem vorgewählten Gewichtsverhältnis von Tabak zu Kohlendioxid und Abkühlen des Tabaks,
(b) Behandlung des Produkts der Stufe (a) mit gasförmigem Kohlendioxid bis zu einem vorgewählten erhöhten Druck und während einer vorgewählten Kontaktzeit,
(c) Entspannung des unter Kohlendioxiddruck stehenden Produkts der Stufe (b) durch rasche Erniedrigung des Kohlendioxiddrucks unter Bildung von festem Kohlendioxid und
(d) Behandlung des gemäß Stufe (c) erhaltenen und festes Kohlendioxid enthaltenden Tabaks mit Heißgasen zwecks Expansion.
(a) Vorbehandlung des Tabaks unter Vermischen mit festem, fein zerteiltem Kohlendioxid bei einem vorgewählten Gewichtsverhältnis von Tabak zu Kohlendioxid und Abkühlen des Tabaks,
(b) Behandlung des Produkts der Stufe (a) mit gasförmigem Kohlendioxid bis zu einem vorgewählten erhöhten Druck und während einer vorgewählten Kontaktzeit,
(c) Entspannung des unter Kohlendioxiddruck stehenden Produkts der Stufe (b) durch rasche Erniedrigung des Kohlendioxiddrucks unter Bildung von festem Kohlendioxid und
(d) Behandlung des gemäß Stufe (c) erhaltenen und festes Kohlendioxid enthaltenden Tabaks mit Heißgasen zwecks Expansion.
Ein Verfahren dieser Art ist aus DE-OS 34 45 752
bekannt. Bei diesem Verfahren wird in allen Stufen
von Kohlendioxid Gebrauch gemacht, das je nach den Erforder
nissen und Reaktionsbedingungen in fester, flüssiger oder
gasförmiger Form vorliegt. In der ersten Stufe wird dabei mit
einer so großen Menge an festem Kohlendioxid gearbeitet, daß
auch in der nachfolgenden Stufe der Behandlung des Tabaks mit
gasförmigem Kohlendioxid unter Druck noch immer ein Gemisch
aus festem Kohlendioxid und Tabak vorhanden ist. Das Ge
wichtsverhältnis von festem Kohlendioxid zum Tabak soll dabei
vorzugsweise zwischen 96% und 130%, und insbesondere zwi
schen 125% und 128%, liegen, damit sich neben anderen er
wünschten Eigenschaften vor allem auch eine genügend hohe
prozentuale Füllwerterhöhung des Tabaks bei der durch Be
handlung mit Heißgasen erfolgenden abschließenden Expansion
ergibt.
Dieses bekannte Verfahren ist infolge seines sehr hohen Be
darfs an Kohlendioxid, insbesondere an festem Kohlendioxid,
nicht nur unwirtschaftlich, sondern hat durch die Anwendung
einer derart hohen Menge an Kohlendioxid auch den Nachteil,
daß dieses überschüssige feste Kohlendioxid bei der an
schließenden Behandlung des Gemisches aus festem Kohlendioxid
und Tabak mit gasförmigem Kohlendioxid zu einer weiteren
Bildung von festem Kohlendioxid und anschließenden Erzeugung
von überschüssigem flüssigem Kohlendioxid führt. Hierdurch
kommt es zu keiner selektiven Absorption des flüssigen Koh
lendioxids praktisch nur in den Poren und auf der porösen
Oberfläche des Tabaks, und es besteht auch die Gefahr einer
Klumpenbildung des Tabaks infolge einer Vereisung mit dem
überschüssigen Kohlendioxid.
Ein entsprechendes Verfahren zum Expandieren von Tabak ist
auch aus DE-OS 34 45 753 bekannt. Dieses
Verfahren unterscheidet sich vom Verfahren gemäß DE-OS
34 45 752 hauptsächlich dadurch, daß in der ersten Stufe
der Tabak durch Behandlung mit flüssigem Stickstoff abge
kühlt wird, wodurch in der nachfolgenden Stufe der Behandlung
mit gasförmigem Kohlendioxid dann offenbar ein verhältnis
mäßig hoher Druck angewandt werden muß.
Bei diesem Verfahren wird durch die Stufe der Kühlung Stick
stoff eingeschleppt, so daß in den nachfolgenden Stufen
durchweg Gasgemische aus Stickstoff und Kohlendioxid ent
stehen. Eine wirtschaftliche Gewinnung und Rückführung von
Kohlendioxid ist hierdurch nicht möglich. Zusätzlich dazu
weist dieses bekannte Verfahren die oben erwähnten Nach
teile des Verfahrens der DE-OS 34 45 752 auf, da sich auch
hierdurch keine selektive Absorption von flüssigem Kohlen
dioxid praktisch nur in den Poren und auf der porösen Ober
fläche des Tabaks erreichen läßt. Es kommt vielmehr auch
hierbei zur Bildung von überschüssigem festem Kohlendioxid
unter anschließender Erzeugung von überschüssigem flüssigem
Kohlendioxid.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber nun die Schaffung
eines neuen Verfahrens zum Expandieren von Tabak, das infolge
seines besonders niedrigen Bedarfs und Verbrauchs an Kohlen
dioxid und dessen Rückgewinnbarkeit äußerst wirtschaftlich
ist, eine selektive Imprägnierung praktisch nur der Poren
und der porösen Oberfläche des Tabaks ergibt und zugleich zu
einer besonders starken Füllwerterhöhung führt.
Diese Aufgabe wird beim Verfahren der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tabak in der Stufe
(a) durch direkte Entspannung von flüssigem Kohlendioxid aus
einem Druckgefäß ins Innere eines geschlossenen Systems unter
gleichzeitiger Zumischung des Tabaks
vorbehandelt wird, wobei das flüssige Kohlendioxid auf
einen Druck unterhalb des Tripelpunktes entspannt wird
und ein solches Gewichtsverhältnis von zu entspannendem
flüssigem Kohlendioxid zu abzukühlendem Tabak angewendet wird,
daß sich für die Stufe (b) ein
auf eine Temperatur von -30°C bis -100°C, vorzugsweise
von -70°C bis -85°C, abgekühltes Tabakprodukt ergibt, das
nur noch bis zu 10 Gewichtsprozent an restlichem Kohlendioxidschnee
enthält.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist demnach so durchzuführen,
daß in der Stufe (a) der Tabak durch direkte Entspannung von
flüssigem Kohlendioxid unter gleichzeitiger Zumischung des
Tabaks mit dem sich bei dieser Entspannung bildenden nebel
förmigen kalten Gemisch auf die jeweils gewünschte Temperatur
abgekühlt wird.
Gerade die
Anwendung von flüssigem Kohlendioxid in der Stufe (a) und die
hierdurch bedingte Art und Weise der Behandlung des damit
abzukühlenden Tabaks dürften dafür verantwortlich sein, daß
der Tabak in dieser ersten Stufe mit physikalischen Eigen
schaften versehen wird, welche dann in den weiteren Stufen
dafür gewissermaßen prägend sind, daß es zu einer selektiven
Absorption des flüssigen Kohlendioxids praktisch nur in den
Poren und auf der porösen Oberfläche des Tabaks und der damit
schließlich erzielbaren besonderen Füllwerterhöhung des so
behandelten Tabaks kommt. Die Anwendung eines durch direkte
Entspannung von flüssigem Kohlendioxid gebildeten Kohlendioxid-Gemisches,
das Kohlendioxidschnee enthält, in der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfah
rens dürfte für die weiteren Stufen dieses Verfahrens daher
von ausschlaggebender Bedeutung sein. Der sich hierbei ab
spielende Mechanismus ist zwar nicht bekannt, doch wird
angenommen, daß gerade durch die Stufe (a) die Struktur des
Tabaks in einer prägenden Weise beeinflußt und gegebenenfalls
fixiert wird.
Das in der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens anzu
wendende Gewichtsverhältnis von zu entspannendem flüssigem
Kohlendioxid und abzukühlendem Tabak wird zweckmäßigerweise
so gewählt, daß durch Wärmeentzug vom Tabak nach Erreichen
der für den Tabak jeweils gewünschten Temperatur der im ur
sprünglichen Gemisch vorhandene Kohlendioxid
schnee in einer solchen Menge unter Bildung von gasförmigem
Kohlendioxid verbraucht worden ist, daß die Menge an rest
lichem Kohlendioxidschnee vor Beginn der nachfolgenden Stufe
(b) nur mehr
bis zu 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des abge
kühlten Tabaks, beträgt. Hierbei ist die Menge an noch vor
handenem Kohlendioxidschnee im allgemeinen umgekehrt pro
portional zur Temperatur, welche der Tabak beim Beginn der
Durchführung der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens
hat.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Stufe
(a) des erfindungsgemäßen Verfahrens so geführt, daß
ein solches Gewichtsverhältnis von zu entspannendem flüssigem
Kohlendioxid zu abzukühlendem Tabak gewählt wird, daß durch
Wärmeentzug vom Tabak nach Erreichen der für den Tabak ge
wünschten Temperatur
praktisch kein Kohlendioxidschnee mehr vor
handen ist, so daß der gesamte ursprünglich vorhandene Koh
lendioxidschnee zu gasförmigem Kohlendioxid verflüchtigt
worden ist. Ein solcher Gleichgewichtszustand ermöglicht eine
optimale Führung des Verfahrens und maximale Erhöhung des
Füllwerts des Tabaks und zugleich eine besonders wirtschaft
liche Arbeitsweise, da sich hierdurch die Menge an erforder
lichem Kohlendioxid, insbesondere an anfänglich benötigtem
flüssigem Kohlendioxid, so niedrig wie nur möglich halten
läßt. Es kann daher dabei zu keiner störenden zusätzlichen
Bildung von festem Kohlendioxid und dessen anschließender
Umwandlung in überschüssiges flüssiges Kohlendioxid bei der
nachfolgenden Stufe der Behandlung des abgekühlten Tabaks mit
gasförmigem Kohlendioxid kommen. Wenn jedoch gewisse Ver
schlechterungen und Beeinträchtigungen des Verfahrensablaufs
und des herzustellenden expandierten Tabaks in Kauf genommen
werden, dann kann nach der Stufe (a), nachdem der Tabak die
gewünschte Temperatur erreicht hat, allerdings auch noch ein
geringer Überschuß an festem Kohlendioxid vorhanden sein, der
nicht zu gasförmigem Kohlendioxid verflüchtigt worden ist.
Optimal läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren allerdings
im allgemeinen gestalten, wenn praktisch das gesamte feste
Kohlendioxid zu gasförmigem Kohlendioxid umgewandelt worden
ist.
Die Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird - in
gewisser Abhängigkeit von der für den Tabak gewünschten
jeweiligen Temperatur - im allgemeinen so durchgeführt, daß
ein Gewichtsverhältnis von zu entspannendem flüssigem Kohlen
dioxid zu abzukühlendem Tabak von etwa wenigstens 0,4 und vorzugs
weise von 0,7 bis 1,1 gewählt wird, und zwar jeweils
bezogen auf das Gewicht des abzukühlenden Tabaks, nämlich auf
einen Gewichtsteil an Tabak. Am besten wird in der Stufe (a)
des erfindungsgemäßen Verfahrens eine solche Menge an zu ent
spannendem flüssigem Kohlendioxid angewandt, daß sich die
bevorzugte Temperatur von -70°C bis -85°C, und insbe
sondere von etwa -78°C, für den Tabak ergibt, wobei dann
entweder nur mehr eine geringe Menge an überschüssigem
Kohlendioxidschnee oder überhaupt kein Kohlendioxidschnee
mehr vorhanden sein soll.
Die Entspannung des flüssigen Kohlendioxids aus dem jeweili
gen Druckgefäß ins Innere eines geschlossenen Systems unter
gleichzeitiger Zumischung des abzukühlenden Tabaks zwecks
Bildung des zur Abkühlung benötigten Kohlendioxid-Gemisches
aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid und Kohlendioxidschnee
erfolgt auf
einen zur Bildung des benötigten Gemisches aus
reichenden Druck, nämlich einen Druck von im allgemeinen
weniger als etwa 6 bar absolut, und vorzugsweise von 0,2
bis 1,0 bar absolut, da sich hierdurch im allgemeinen die be
vorzugten niedrigen Temperaturen erreichen lassen.
Die Entspannung des flüssigen Kohlendioxids ins Innere eines
geschlossenen Systems kann im übrigen in einer Weise durch
geführt werden, wie sie dem Fachmann geläufig ist, und sie
erfolgt im allgemeinen über ein übliches Entspannungsventil,
durch das sich zugleich eine entsprechende Dosierung der
Entspannung und der Bildung des zur Kühlung des Tabaks be
nötigten Kohlendioxid-Gemisches erreichen läßt.
Durch geeignete Wärmeisolierung soll zweckmäßigerweise auch
dafür gesorgt werden, daß möglichst der gesamte Kälteinhalt
des bei der Entspannung von flüssigem Kohlendioxid gebildeten
Kohlendioxid-Gemisches aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid und
Kohlendioxidschnee
zur Abkühlung des Tabaks herangezogen wird, so daß es zu
keinem unnötigen Verbrauch an Kühlmittel durch Wärmeabgabe
an das jeweilige System und die Umgebung kommt. Dies läßt
sich durch eine geeignete Isolierung des Systems, nämlich in
erster Linie des Behälters, erreichen, in welchem die Ab
kühlung des Tabaks vorgenommen wird, wobei eine solche Iso
lierung am besten eine Innenauskleidung für den Behälter
darstellt. Besonders wichtig ist eine derartige Innenaus
kleidung mit einer Wärmeisolierung jedoch für den Behälter,
in dem die der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens
entsprechende Behandlung des abgekühlten Tabaks mit gasför
migem Kohlendioxid durchgeführt wird.
Vor Durchführung der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfah
rens wird das jeweilige System, beispielsweise der jeweilige
Mischbehälter, vorzugsweise evakuiert, um hierdurch den
Großteil der ursprünglich vorhandenen Luft zu entfernen, so
daß eine Verunreinigung des später rückzugewinnenden Kohlen
dioxids möglichst gering gehalten wird. Zugleich sollen hier
durch auch die später zu imprägnierenden Poren des Tabaks
möglichst von Luft befreit und so noch besser für diese
Imprägnierung vorbereitet werden. Vor Durchführung der Stufe
(a) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das System, bei
spielsweise der Mischbehälter, in dem diese Stufe durchge
führt wird, oder auch ein Doppelbehältersystem, in welchem
sowohl die Stufe (a) als auch die Stufe (b) des erfindungs
gemäßen Verfahrens durchgeführt werden, daher zweckmäßiger
weise evakuiert, beispielsweise auf einen Druck von 3
bis 8 mbar, vorzugsweise auf einen Druck von 4 bis 6 mbar.
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu behandelnde Tabak
kann irgendein Tabakmaterial sein, und es kann sich dabei
auch um durch Zerkleinern oder Vermahlen von Tabakstengeln
oder Tabakrippen erhaltenes Tabakmaterial, beispielsweise um
sogenannten rekonstituierten Tabak, handeln. Vorzugsweise
wird das erfindungsgemäße Verfahren jedoch auf Tabakblätter
angewandt, insbesondere auf Schnittabak.
Der Feuchtigkeitsgehalt des für das erfindungsgemäße Ver
fahren als Ausgangsmaterial benötigten Tabaks ist praktisch
nicht kritisch. Zweckmäßigerweise hat dieser Tabak jedoch
einen Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis 25 Gewichtsprozent.
Die Kontaktzeit des Tabaks mit dem nebelförmigen Gemisch in
der Stufe (a) beträgt im allgemeinen 2 bis 12 Minuten
und vorzugsweise 4 bis 8 Minuten, bevor dann die Stufe
(b) begonnen wird.
Das Kohlendioxid-Gemisch
wird über das System, bei dem es sich gewöhnlich
um einen Mischbehälter handelt, in welchem es gebildet wird,
am besten direkt in einen damit verbundenen Druckbehälter
eingespeist, welcher zur optimalen Durchführung der Stufe (b)
des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Wärmeisolierung
versehen ist, die am besten aus einer im gesamten Inneren
dieses Druckbehälters angeordneten wärmeisolierenden Ausklei
dung besteht. Gerade durch eine solche Maßnahme wird sicher
gestellt, daß das in der Stufe (b) benötigte gasförmige Koh
lendioxid nicht an den Wänden des Druckbehälters kondensiert,
sondern praktisch ausschließlich und selektiv nur in den Po
ren des Tabaks oder begrenzt auch an der porösen Oberfläche
des Tabaks. Eine störende Bildung von überschüssigem flüssi
gem Kohlendioxid, welche gewissermaßen eine Tränkung des Ta
baks und keine direkte selektive Imprägnierung zur Folge
hätte, wird besonders auch durch die zusätzliche Maßnahme der
Anordnung einer wärmeisolierenden Auskleidung im Inneren des
Druckbehälters weitgehend unterbunden oder sogar ganz ver
mieden.
Die Stufen (a), (b) und (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden zweckmäßigerweise unter Anwendung einer Vorrichtung
durchgeführt, bei der der Mischbehälter und der Druckbehälter
ein druck- und vakuumdichtes kommunizierendes Doppelbehälter
system bildet. Hierzu wird zweckmäßigerweise ein waagrecht
liegender, kastenförmiger oder auch rohrförmiger Mischbehäl
ter angewandt, in dessen einer Hälfte eine die jeweils benö
tigte Tabakdosis aufnehmende Fördereinrichtung angeordnet ist
und in dessen zweiter Hälfte bodenseitig der Druckbehälter
angeordnet ist. Dieser Druckbehälter ist mit einem Deckel
versehen, der im Inneren des Mischbehälters betätigt werden
kann, nämlich geöffnet und sowohl vakuumdicht als vor allem
auch druckdicht mit dem Druckbehälter verschlossen werden
kann. Dieser Druckbehälter ist vorzugsweise ein zylindrischer
Behälter, welcher bodenseitig mit einem Boden versehen ist,
der ebenfalls vakuumdicht und vor allem druckdicht mit dem
Druckbehälter verschlossen werden kann. Dieser Druckbehälter
kann bei geschlossenem Deckel und Boden daher mit gasförmigem
Kohlendioxid auf den Druck gebracht werden, der zur Durchfüh
rung der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigt
wird. Genauso wie der Mantel des Druckbehälters sind natür
lich auch Deckel und Boden vorzugsweise jeweils innen mit
einer Wärmeisolierung ausgekleidet.
Das geschlossene Doppelbehältersystem und die darin enthalte
ne und erfindungsgemäß zu behandelnde Tabakdosis wird vor der
Bildung des zur Kühlung benötigen Kohlendioxid-Gemisches
und von dessen Vermischung mit dem Tabak aus dem bereits oben
angegebenen Gründen vorzugsweise jeweils evakuiert, und zwar
beispielsweise auf einen Druck von 3 bis 8 mbar, und
vorzugsweise auf einen Druck von 4 bis 6 mbar, wobei der
Deckel des Druckbehälters zum Inneren des Mischbehälters hin
natürlich geöffnet ist und der Boden des Druckbehälters sowie
die Beschickungsöffnung für den Tabak verschlossen sind.
In einer Hälfte des waagrecht angeordneten Mischbehälters
ist, wie bereits angegeben, zweckmäßigerweise eine die je
weils benötigte Tabakdosis aufnehmende Fördereinrichtung an
geordnet, welche vorzugsweise aus einer unterhalb der Be
schickungsöffnung für den Tabak befindlichen Wanne besteht,
deren Boden von einem Förderband gebildet wird und deren der
Mitte des Mischbehälters zugewandte Stirnseite eine Dosie
rungseinrichtung aufweist, mit welcher der in der Wanne vor
handene Tabakvorrat, der etwa der jeweils im Druckbehälter
bei den Stufen (b) und (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens
zu behandelnden Tabakdosis entspricht, direkt in die deckel
seitige Öffnung des Druckbehälters eindosiert werden kann.
Die Rohrleitung für die Einführung von flüssigem Kohlendioxid
und das an ihrem Ende befindliche Entspannungsventil sind da
her vorzugsweise so in der Wandung des Mischbehälters ange
ordnet, daß das Entspannungsventil direkt in Richtung der
Öffnung des Druckbehälters weist. Hierdurch wird das bei der
Entspannung des flüssigen Kohlendioxids gebildete
Gemisch aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid und festem
Kohlendioxidschnee
unmittelbar nach seiner Bildung mit dem dosiert
aus der Fördereinrichtung kommenden Tabak vermischt und in
bereits vermischter Form in den Druckbehälter gebracht.
Die vor Beginn der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens
gegebenenfalls vorzunehmende Evakuierung des Doppelbehälter
systems, in welchem die Stufen (a), (b) und (c) durchgeführt
werden, läßt sich in jeder geeigneten Weise erreichen, wozu
beispielsweise am Druckbehälter ein Ventil angeordnet ist,
das über eine Leitung mit einer Vakuumpumpe in Verbindung
steht. Gegebenenfalls kann auch am Mischbehälter ein ent
sprechendes Ventil vorhanden sein.
Zur Durchführung der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfah
rens wird der auf die gewünschte Temperatur von -30°C
bis -100°C, vorzugsweise -70°C bis -85°C, abgekühlte
Tabak bei geschlossenem Druckbehälter bis zu einem Druck von
15 bis 35 bar, vorzugsweise von 25 bis 30 bar, und
insbesondere von 26 bis 28 bar, aus einem Druckgefäß mit
gasförmigem Kohlendioxid versetzt und der Tabak hierdurch
unter selektiver Kondensation von flüssigem Kohlendioxid
praktisch nur in seinen Poren weiterbehandelt. Das hierzu
angewandte gasförmige Kohlendioxid hat zum Zeitpunkt seiner
Einspeisung in den Druckbehälter zweckmäßigerweise eine
Temperatur von -25°C bis +15°C, vorzugsweise von
-20°C bis +10°C, und insbesondere von +4°C bis +6°C, und
die Kontaktzeit mit dem gasförmigen Kohlendioxid im Druckbe
hälter beträgt beispielsweise 2 bis 12 Minuten, vorzugs
weise 4 bis 8 Minuten, und insbesondere etwa 6 Minuten.
Hierdurch erfährt der Tabak in dieser Stufe (b) durch selek
tive Imprägnierung mit flüssigem Kohlendioxid praktisch le
diglich in seinen Poren eine Gewichtserhöhung um 10 bis
40% gegenüber dem ursprünglichen unbehandelten Tabak. Nach
erfolgter Behandlung hat der imprägnierte Tabak eine Tempe
ratur von beispielsweise 25 bis 45°C.
Die Beschickung des Druckbehälters mit gasförmigem Kohlendi
oxid erfolgt durch ein am Druckbehälter angeordnetes Absperr
ventil, das über eine entsprechende Leitung mit einem Vor
ratsbehälter für gasförmiges Kohlendioxid verbunden ist.
Zweckmäßigerweise ist dieses Ventil mit seiner Leitung im
Boden des Druckbehälters angeordnet.
Nach erfolgter Imprägnierung des Tabaks mit flüssigem Kohlen
dioxid wird zur Durchführung der Stufe (c) des erfindungsge
mäßen Verfahrens der Kohlendioxiddruck im Druckbehälter
zwecks Umwandlung des in den Poren des Tabaks befindlichen
flüssigen Kohlendioxids in festes Kohlendioxid möglichst
rasch vom vorherigen Kondensationsdruck auf einen wesentlich
niedrigeren Druck entspannt, wobei diese plötzliche Entspan
nung zunächst zweckmäßigerweise auf etwa Atmosphärendruck
durchgeführt wird. Diese Entspannung kann über das gleiche
Absperrventil und die gleiche Leitung erfolgen, womit auch
die vorherige Einspeisung von gasförmigem Kohlendioxid gemäß
Stufe (b) durchgeführt wurde. Nach erfolgter Entspannung des
im Druckbehälter herrschenden Drucks wird das darin noch
vorhandene restliche Kohlendioxid durch Anlegung eines
schwachen Vakuums gewonnen und dann zur erneuten Verwendung
rückgeführt.
Durch die obige Entspannung wird, wie bereits erwähnt, das in
den Poren des Tabaks ursprünglich befindliche flüssige Koh
lendioxid in festes Kohlendioxid umgewandelt, wobei zugleich
ein Teil des ursprünglichen Kohlendioxids zu gasförmigem Koh
lendioxid umgewandelt wird. Das Verhältnis von dabei gebil
detem festem Kohlendioxid zu dabei entstandenem gasförmigem
Kohlendioxid ist natürlich von den jeweiligen Verfahrensbe
dingungen abhängig. Es liegt im allgemeinen im Gewichtsbe
reich von 0,2 bis 1,0 : 1, und vorzugsweise im Bereich
von 0,3 bis 0,6 : 1. Nach Beendigung der Stufe (c) des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Poren des behandelten
Tabaks daher im allgemeinen eine Menge an festem Kohlendioxid
von 2 bis 17%, vorzugsweise 8 bis etwa 15%,
bezogen auf das ursprüngliche Gewicht des unbehandelten
Tabaks, vorhanden.
Das Volumen des Druckbehälters, in welchem die Stufen (b) und
(c) des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt werden, ist
aus Gründen einer möglichst wirtschaftlichen Arbeitsweise und
optimalen Ausnutzung des benötigten Kohlendioxids der Menge
des darin zu behandelnden abgekühlten Tabaks angepaßt, so daß
der Druckbehälter im allgemeinen wenigstens zu zwei Drittel
mit gekühltem Tabak gefüllt ist. Je nach den Verfahrensbedin
gungen und dem gewünschten Effekt kann auch ein geringerer
oder höherer Füllungsgrad angewandt werden.
Nach erfolgter Beendigung der Stufe (c) des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der in seinen Poren mit festem Kohlendioxid
gefüllte Tabak durch Öffnen des Bodens des Druckbehälters
entnommen und dann, gegebenenfalls über ein entsprechend iso
liertes und erforderlichenfalls gekühltes Vorratsgefäß, zur
Durchführung der Stufe (d) des erfindungsgemäßen Verfahrens
in eine übliche Vorrichtung zur Behandlung dieses Tabaks mit
Heißgasen zwecks der gewünschten Expansion eingeführt. Die
bei dieser Stufe (d) anzuwendenden Maßnahmen und Verfahren
liegen im Rahmen des fachmännischen Könnens und bestehen
beispielsweise in einer üblichen Behandlung des festes Koh
lendioxid enthaltenden Tabaks mit Heißgasen, vorzugsweise mit
Luft, Wasserdampf oder einem Gemisch hiervon, bei Temperatu
ren von im allgemeinen 150°C bis 350°C, vorzugsweise von
200°C bis 300°C, während der jeweils zur Expansion not
wendigen Zeitdauer, die in Abhängigkeit von der jeweils ge
wählten Temperatur zwecks Vermeidung einer unerwünschten
Schädigung des Tabaks möglichst kurz gehalten wird.
Nach erfolgter Entleerung des Druckbehälters wird dessen Bo
den wieder geschlossen und das kommunizierende Doppelbehäl
tersystem in seine Grundstellung gebracht, wodurch nach Ein
führung der jeweiligen Tabakdosis in die Fördereinrichtung
des Mischbehälters die jeweilige Tabakcharge erneut den Stu
fen (a) bis (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens unterzogen
werden kann.
Infolge der bei der Bildung des kalten Kohlendioxid-Ge
misches aus dem flüssigen Kohlendioxid entstehenden größeren
Mengen an gasförmigem Kohlendioxid kann es unter Umständen
zweckmäßig sein, diesen Überschuß an gasförmigem Kohlen
dioxid vor der eigentlichen Durchführung der Stufe (b) des
erfindungsgemäßen Verfahrens in geeigneter Weise abzuziehen.
Das hierdurch gewonnene Kohlendioxid wird genauso wie das bei
der Stufe (c) vorhandene und aus dem flüssigen Kohlendioxid
zusätzlich gebildete Kohlendioxid in geeigneter Weise gewon
nen, beispielsweise verdichtet, abgekühlt und wieder in den
Vorratsbehälter für Kohlendioxid rückgeführt. Hierdurch ist
somit eine weitgehende Kreislaufführung des beim erfindungs
gemäßen Verfahren benötigten Kohlendioxids möglich, was zur
weiteren Erhöhung der Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens
beiträgt. Es geht dabei dann lediglich das Kohlendioxid
verloren, welches in fester Form in dem am Ende der Stufe (c)
des erfindungsgemäßen Verfahrens anfallenden Tabak vorhanden
ist, da dieses Kohlendioxid ja erst in der Stufe (d) in gas
förmiges Kohlendioxid umgewandelt und dabei zugleich mit den
Heißgasen vermischt wird, welche bei der thermischen Behand
lung zur Expansion des Tabaks benötigt werden. Eine Abtren
nung des in diesem Gasgemisch vorhandenen gasförmigen Koh
lendioxids ist prinzipiell zwar ebenfalls möglich, im all
gemeinen jedoch nicht wirtschaftlich, so daß darauf gewöhn
lich verzichtet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann, was seine Stufen (a) bis
(c) betrifft, mit einer Vorrichtung durchgeführt werden, wie
sie in der einzigen Figur der Zeichnung schematisch und teil
weise geschnitten dargestellt ist. Die Stufe (d) des erfin
dungsgemäßen Verfahrens kann mittels einer üblichen Vorrich
tung zur Expansion von Tabak durch Behandlung mit Heißgasen
vorgenommen werden.
Die Fig. 1 zeigt im einzelnen ein Doppelbehältersystem aus
einem waagrecht liegenden zylindrischen Mischbehälter 1 und
einem damit verbundenen senkrecht stehenden zylindrischen
Druckbehälter 2. In einem (rechten) Teil des Mischbehälters 1
ist eine Fördereinrichtung 3 zur Aufnahme von Tabak 4 ange
ordnet, und diese Fördereinrichtung 3 besteht aus einer zur
Aufnahme der jeweiligen Tabakdosis geeigneten Wanne 5 mit
bodenseitig angeordnetem Förderband 6 und stirnseitig ange
ordneten Dosierwalzen 7. Die Wanne 5 der Fördereinrichtung 3
wird über eine mit einem Absperrorgan 8 versehene Beschic
kungsöffnung 9 mit der jeweils zur Behandlung benötigten
Tabakdosis beschickt. Der am Boden des anderen (linken) Teils
des Mischbehälters 1 mit seinem kopfseitigen Ende ange
flanschte Druckbehälter 2 weist einen Deckel 10 und einen
Boden 11 auf, und diese beiden Bauteile können jeweils unab
hängig voneinander betätigt werden, nämlich geöffnet und/oder
geschlossen werden, was jeweils durch eine gestrichelte Dar
stellung des Deckels 10 in geschlossener Stellung und des
Bodens 11 in geöffneter Stellung gezeigt ist. Im Boden 11 des
Druckbehälters 2 ist ein Absperrventil 12 angeordnet, das
über eine Leitung 13 mit einem nicht gezeigten Vorratsbehäl
ter für gasförmiges Kohlendioxid verbunden ist. Über diese
Leitung 13 kann der Druckbehälter 2 sowohl durch Zuführung
von gasförmigem Kohlendioxid auf den zur Durchführung der
Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigten Druck
gebracht als auch zur Durchführung der Stufe (c) dieses
Verfahrens entspannt und zwecks weiterer Abführung des rest
lichen gasförmigen Kohlendioxids evakuiert werden. In der
Wandung des Druckbehälters 2 ist ein über eine Absaugleitung
14 mit einer nicht gezeigten Vakuumpumpe in Verbindung ste
hendes Absperrventil 15 angeordnet, wodurch das Doppelbehäl
tersystem vor Beginn der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Ver
fahrens evakuiert und so von störender Luft befreit werden
kann, die sich sowohl im Inneren des Doppelbehältersystems
als auch in den Poren des Tabaks befindet. Der Druckbehälter
2 ist in seinem Inneren, nämlich seiner Innenmantelfläche,
seinem Deckel 10 und seinem Boden 11, insgesamt mit einer
Wärmeisolierung 16 ausgekleidet. Im zweiten (linken) Teil des
Mischbehälters 1 ist kopfseitig ein Entspannungsventil 17
angeordnet, das über eine Leitung 18 aus einem nicht gezeig
ten Vorratsbehälter mit flüssigem Kohlendioxid versorgt wird.
Durch Öffnung des Entspannungsventils 17 wird ein nebelför
miges Gemisch 19 aus kaltem gasförmigem Kohlendioxid und Kohlen
dioxidschnee gebildet, das
direkt in die kopfseitige Öffnung des Druckbehälters 2 ein
dosiert und dabei zugleich mit dem parallel dazu ebenfalls
eindosierten Tabak 4 vermischt wird.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter An
wendung der in der Fig. 1 der Zeichnung gezeigten Vorrich
tung, jedenfalls was die Stufen (a) bis (c) betrifft, wird
durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Die Wanne 5 der Fördereinrichtung 3 des Mischbehälters 1, der
ein Fassungsvermögen von etwa 300 l aufweist, wird über die
Beschickungsöffnung 9 bei geöffnetem Absperrorgan 8 mit 10 kg
geschnittenem Virginiatabak 4 beschickt, der einen Feuchtig
keitsgehalt von etwa 21% hat und Umgebungstemperatur (etwa
18 bis 22°C) aufweist, worauf das Absperrorgan 8 des Mischbe
hälters 1 geschlossen wird. Das aus dem Mischbehälter 1 und
dem Druckbehälter 2, welcher ein Fassungsvermögen von etwa
150 l hat, bestehende Doppelbehältersystem (mit einem gesam
ten Fassungsvermögen von etwa 450 l) wird dann bei geöffnetem
Deckel 10 und geschlossenem Boden 11 durch Anlegen eines
Vakuums an die im Mantel des Druckbehälters 2 über das Ab
sperrventil 15 angeordnete Absaugleitung 14 praktisch von der
gesamten Luft befreit, nämlich solange evakuiert, bis in
diesem Doppelbehältersystem ein Druck von etwa 4 mbar absolut
erreicht ist, wodurch auch die in den Poren des Tabaks 4 be
findliche Luft praktisch insgesamt entfernt wird, worauf das
Absperrventil 15 geschlossen wird. Sodann wird das Entspan
nungsventil 17 geöffnet und so eingestellt, daß innerhalb
einer Zeitdauer von etwa 6 Minuten über die Leitung 18 insge
samt etwa 8 kg flüssiges Kohlendioxid eindosiert und zu einem
kalten Gemisch aus kaltem gasförmigem Kohlen
dioxid und Kohlendioxidschnee
umgewandelt werden. Zum Zeitpunkt des Öffnens des Entspan
nungsventils 17 setzt man auch das Förderband 6 und die damit
in Verbindung stehenden Dosierwalzen 7 in einer Weise in Be
trieb, daß innerhalb einer Zeitdauer von ebenfalls etwa 6
Minuten die Gesamtmenge von 10 kg Tabak, die sich in der
Wanne 5 befindet, gleichmäßig in das Innere des Druckbehäl
ters 2 eindosiert und dabei zugleich mit dem über das Ent
spannungsventil 17 gebildeten Kohlendioxid-Gemisch vermischt
und gleichförmig abgekühlt wird. In der mit einem Vorratsbe
hälter in Verbindung stehenden Leitung 18 hat das flüssige
Kohlendioxid einen Druck von etwa 14 bar absolut und eine
Temperatur von etwa -35°C. Während der Eindosierung des kal
ten Kohlendioxid-Gemisches über das Entspannungsventil 17
und der Vermischung dieses Gemisches mit dem Tabak 4 erhöht
sich der Druck im Doppelbehältersystem von anfänglich etwa
4 mbar auf etwa 5 bar absolut, worauf dieser Druck durch Evaku
ierung über die Leitung 13 bei geöffnetem Absperrventil 12
allmählich auf etwa 0,6 bar absolut erniedrigt wird. Am Ende
der etwa 6 Minuten dauernden Behandlungszeit ist der Tabak 4
auf eine Temperatur von etwa -80°C abgekühlt, und zu diesem
Zeitpunkt wird der im Doppelbehältersystem aus dem Mischbe
hälter 1 und dem Druckbehälter 2 herrschende Druck über die
mit der Leitung 13 verbundene Vakuumpumpe auf etwa 0,25 bar
absolut weiter abgesenkt, wodurch die Temperatur des Tabaks 4
noch gleichmäßiger gemacht und zugleich weiteres gasförmiges
Kohlendioxid gewonnen wird. Das über die Leitung 13 abge
zogene gasförmige Kohlendioxid wird jeweils insgesamt gewon
nen und rückgeführt, beispielsweise einfach auf einen höheren
Druck gebracht oder sogar durch weitere Komprimierung in
flüssiges Kohlendioxid überführt. Das hierdurch jeweils ge
wonnene Kohlendioxid kann somit insgesamt erneut verwendet
und im Kreislauf geführt werden.
Nach Erreichen der für den Tabak gewünschten Temperatur von
etwa -80°C wird der Druckbehälter 2 durch Schließen seines
Deckels 10 verschlossen. Sodann wird in den Druckbehälter 2
über die Leitung 13 bei geöffnetem Absperrventil 12 vom Boden
11 her gasförmiges Kohlendioxid mit einer Anfangstemperatur
von etwa -15°C und bis zu einer Endtemperatur von etwa +15°C
derart eingeleitet, daß sich im Druckbehälter 2 ein Druck von
etwa 26 bar absolut ergibt, wobei der Tabak 4 im Druckbehäl
ter 2 auf diese Weise insgesamt etwa 6 Minuten behandelt wird
und hierdurch unter Kondensation von gasförmigem Kohlendioxid
selektiv in seinen Poren und auf seiner porösen Oberfläche
mit flüssigem Kohlendioxid imprägniert wird. Er erfährt durch
diese Imprägnierung eine Gewichtserhöhung von etwa 28
Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des ursprünglichen
unbehandelten Tabaks 4.
Der im Druckbehälter 2 herrschende Druck wird über die Lei
tung 13 zunächst rasch auf einen Druck von etwa 1 bar absolut
entspannt und dann ebenfalls über die Leitung 13 auf einen
Druck von etwa 0,2 bar absolut evakuiert, wobei das gesamte,
im Druckbehälter 2 vorhandene Kohlendioxid gewonnen wird.
Durch diese Entspannung, die etwa 2 Minuten dauert, wird ein
Teil (etwa ein Drittel) des hauptsächlich in den Poren des
Tabaks 4 befindlichen flüssigen Kohlendioxids zu festem Koh
lendioxid umgewandelt, während der andere Teil (etwa zwei
Drittel) zu gasförmigem Kohlendioxid verdampft wird. Nach
erfolgter Entspannung und Evakuierung wird der Boden 11 des
Druckbehälters 2 geöffnet und der in seinen Poren festes Koh
lendioxid aufweisende Tabak entleert. Der hierdurch erhaltene
Tabak ist genauso wie die ursprüngliche Beschickung ein
lockeres Material, dessen Fasern nicht über eine eventuelle
Vereisung miteinander verbunden sind. Es ist daher keinerlei
mechanische Bearbeitung dieses Tabaks zwecks Aufbrechen zu
einem losen Materialhaufen notwendig.
Der festes Kohlendioxid enthaltende Tabak 4 wird in einer
üblichen Expansionsvorrichtung für Tabak bei einer Temperatur
von etwa 250°C mit einem Gemisch aus Luft und Wasserdampf
expandiert, wodurch sich ein Tabak 4 mit einem Füllwert von
etwa 11,4 cm3/g ergibt, und zwar im Vergleich zum ursprüng
lichen Tabak mit einem Füllwert von 5,5 cm3/g, wobei diese
Daten jeweils nach dem Borgwaldt-Füllwerttest bei einem
Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks von 12,6% ermittelt worden
sind.
Die Faserlänge des erhaltenen Tabaks ist gegenüber dem Aus
gangstabak praktisch unverändert, und die erhaltene Tabak
menge beträgt etwa 99,7 Gewichtsprozent, bezogen auf das ur
sprüngliche Gewicht des Tabaks, was zeigt, daß es durch das
erfindungsgemäße Verfahren zu praktisch keinem Verlust an
Tabak, beispielsweise durch Abrieb, sonstige Zerkleinerung
oder irgendwelche andere Einflüsse, kommt. Das Aroma des be
handelten Tabaks ist gegenüber seinem ursprünglichen Aroma
praktisch ebenfalls unverändert.
Analog zum Beispiel 1 behandelt man im gleichen Doppelbehäl
tersystem auch weitere Proben von Virginiatabak, deren an
fänglicher Feuchtigkeitsgehalt wiederum 21% beträgt. Die
dabei angewandten und gegenüber den Bedingungen des Beispiels
1 eventuell veränderten Verfahrensbedingungen und die erhal
tenen Versuchsergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle
hervor.
Die anderen Eigenschaften des nach den obigen Beispielen 2
bis 7 erhaltenen Tabaks entsprechen den beim Beispiel 1
angegebenen zusätzlichen Eigenschaften.
Claims (18)
1. Verfahren zum Expandieren von Tabak durch
- (a) Vorbehandlung des Tabaks unter Vermischen mit festem, fein zerteiltem Kohlendioxid bei einem vorgewählten Gewichtsverhältnis von Tabak zu Kohlendioxid und Abkühlen des Tabaks,
- (b) Behandlung des Produkts der Stufe (a) mit gasförmigem Kohlendioxid bis zu einem vorgewählten erhöhten Druck und während einer vorgewählten Kontaktzeit,
- (c) Entspannung des unter Kohlendioxiddruck stehenden Produkts der Stufe (b) durch rasche Erniedrigung des Kohlendioxiddrucks unter Bildung von festem Kohlendioxid und
- (d) Behandlung des gemäß Stufe (c) erhaltenen und festes Kohlendioxid enthaltenden Tabaks mit Heißgasen zwecks Expansion,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak in der Stufe (a) durch
direkte Entspannung von flüssigem Kohlendioxid aus einem Druckgefäß
ins Innere eines geschlossenen Systems
unter gleichzeitiger Zumischung des Tabaks vorbehandelt wird, wobei
das flüssige Kohlendioxid auf einen Druck unterhalb
des Tripelpunktes entspannt wird und
ein solches Gewichtsverhältnis von zu entspannendem
flüssigem Kohlendioxid zu abzukühlendem Tabak angewendet
wird, daß sich für die Stufe (b) ein auf eine Temperatur
von -30°C bis -100°C, vorzugsweise von -70°C bis -85°C, abgekühltes
Tabakprodukt ergibt, das nur noch bis zu 10 Gewichtsprozent
an restlichem Kohlendioxidschnee enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das für die
Stufe (b) abgekühlte Tabakprodukt
praktisch keinen restlichen Kohlendioxidschnee
mehr enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Stufe (a) ein Gewichtsverhältnis von zu
entspannendem flüssigem Kohlendioxid zu abzukühlendem Tabak von
wenigstens 0,4 und von vorzugsweise 0,7 bis 1,0
angewendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das flüssige Kohlendioxid auf einen Druck
von 0,2 bis
1,0 bar absolut entspannt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kohlendioxid-Gemisch
und der Tabak aus einem Mischbehälter direkt in einen mit
diesem in Verbindung stehenden Druckbehälter eingespeist
wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Stufe (b) in einem Druckbehäl
ter durchgeführt wird, der in seinem Inneren mit einer Wärme
isolierung ausgekleidet ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter und der Druckbe
hälter ein druck- und vakuumdichtes kommunizierendes Doppel
behältersystem bilden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das die jeweils zu behandelnde Tabakdosis enthaltende ge
schlossene Doppelbehältersystem vor der Bildung des
Kohlendioxid-Gemisches und vor dessen Vermischung mit dem Tabak
evakuiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Doppelbehältersystem auf einen Druck von etwa 3 bis 8 mbar,
vorzugsweise etwa 4 bis 6 mbar, evakuiert wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Mischbehälter eine die jeweils
benötigte Tabakdosis aufnehmende Fördereinrichtung angeord
net ist, mit welcher der Tabak in Abhängigkeit von der ver
brauchten Menge an flüssigem Kohlendioxid und der gebildeten
Menge an Kohlendioxid-Gemisch dosiert mit diesem zusammen
geführt und in den Druckbehälter gefördert wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter mit je einem
druck- und vakuumdicht verschließbaren Deckel und Boden ver
sehen ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der abgekühlte Tabak in der Stufe
(b) bei geschlossenem Druckbehälter bis zu einem Druck von
etwa 15 bis 35 bar, vorzugsweise von etwa 25 bis 30 bar, mit
gasförmigem Kohlendioxid
behandelt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das gasförmige Kohlendioxid zum Zeitpunkt seiner Einspeisung
in den Druckreaktor eine Temperatur von etwa -25°C bis +15°C,
vorzugsweise von etwa -5°C bis +10°C, hat.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kontaktzeit mit dem gasförmi
gen Kohlendioxid etwa 2 bis 10 Minuten, vorzugsweise etwa 4
bis 8 Minuten beträgt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Tabak in der Stufe (b)
eine Gewichtser
höhung um etwa 10 bis 40% erfährt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das in der Stufe (c) im Druckbehälter vorhandene
gasförmige Kohlendioxid durch Anlegen
eines schwachen Vakuums gewonnen und rückgeführt wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in der Stufe (d) der festes Kohlen
dioxid enthaltende Tabak zur Expansion einer Behandlung mit
Heißgasen, vorzugsweise mit Luft, Wasserdampf oder einem Ge
misch hiervon, bei einer Temperatur von etwa 150°C bis 350°C,
vorzugsweise von etwa 200°C bis 300°C, unterzogen wird.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4010892A DE4010892A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Verfahren zum expandieren von tabak |
US07/674,527 US5172707A (en) | 1990-04-04 | 1991-03-22 | Process for the expansion of tobacco |
DK91105187.8T DK0450569T3 (da) | 1990-04-04 | 1991-04-02 | Fremgangsmåde til ekspandering af tobak |
AT91105187T ATE93687T1 (de) | 1990-04-04 | 1991-04-02 | Verfahren zum expandieren von tabak. |
EP91105187A EP0450569B1 (de) | 1990-04-04 | 1991-04-02 | Verfahren zum Expandieren von Tabak |
CN91102019A CN1028201C (zh) | 1990-04-04 | 1991-04-02 | 烟草膨胀方法 |
ES91105187T ES2045975T3 (es) | 1990-04-04 | 1991-04-02 | Procedimiento para la expansion de tabaco. |
DE91105187T DE59100336D1 (de) | 1990-04-04 | 1991-04-02 | Verfahren zum Expandieren von Tabak. |
JP3100445A JPH0755144B2 (ja) | 1990-04-04 | 1991-04-04 | タバコの膨張方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4010892A DE4010892A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Verfahren zum expandieren von tabak |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010892A1 DE4010892A1 (de) | 1991-10-10 |
DE4010892C2 true DE4010892C2 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=6403758
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4010892A Granted DE4010892A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Verfahren zum expandieren von tabak |
DE91105187T Expired - Lifetime DE59100336D1 (de) | 1990-04-04 | 1991-04-02 | Verfahren zum Expandieren von Tabak. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE91105187T Expired - Lifetime DE59100336D1 (de) | 1990-04-04 | 1991-04-02 | Verfahren zum Expandieren von Tabak. |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5172707A (de) |
EP (1) | EP0450569B1 (de) |
JP (1) | JPH0755144B2 (de) |
CN (1) | CN1028201C (de) |
AT (1) | ATE93687T1 (de) |
DE (2) | DE4010892A1 (de) |
DK (1) | DK0450569T3 (de) |
ES (1) | ES2045975T3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5259403A (en) * | 1992-03-18 | 1993-11-09 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Process and apparatus for expanding tobacco cut filler |
SK139993A3 (en) * | 1992-12-17 | 1994-09-07 | Philip Morris Prod | Method of impregnation and expanding of tobacco and device for its performing |
JPH104531A (ja) * | 1996-06-14 | 1998-01-06 | Nikon Corp | 情報処理装置 |
JP3165791B2 (ja) | 1997-03-27 | 2001-05-14 | 日本たばこ産業株式会社 | 膨化たばこ材料の製造方法 |
US7726320B2 (en) | 2006-10-18 | 2010-06-01 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Tobacco-containing smoking article |
EP2557946A1 (de) * | 2010-06-24 | 2013-02-20 | Philip Morris Products S.A. | Verfahren und vorrichtung zur tabakblähung |
US20130255702A1 (en) | 2012-03-28 | 2013-10-03 | R.J. Reynolds Tobacco Company | Smoking article incorporating a conductive substrate |
US12022859B2 (en) | 2019-07-18 | 2024-07-02 | R.J. Reynolds Tobacco Company | Thermal energy absorbers for tobacco heating products |
CN110376091B (zh) * | 2019-08-26 | 2022-04-22 | 福建中烟工业有限责任公司 | 测定膨胀烟丝中二氧化碳吸附量的方法及装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4336814A (en) * | 1977-08-08 | 1982-06-29 | Philip Morris Incorporated | Process for expanding tobacco |
US4235250A (en) * | 1978-03-29 | 1980-11-25 | Philip Morris Incorporated | Process for the expansion of tobacco |
US4310006A (en) * | 1978-03-31 | 1982-01-12 | American Brands, Inc. | Method and apparatus for expanding tobacco |
US4253474A (en) * | 1978-03-31 | 1981-03-03 | American Brands, Inc. | Method for expanding tobacco |
US4431011A (en) * | 1981-09-23 | 1984-02-14 | Rothchild Ronald D | Process for expanding tobacco with water |
US4460000A (en) * | 1982-06-14 | 1984-07-17 | The Boc Group, Inc. | Vacuum and gas expansion of tobacco |
US4528994A (en) * | 1983-12-16 | 1985-07-16 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Tobacco treating process |
US4630619A (en) * | 1983-12-16 | 1986-12-23 | Brown & Williamson Tobacco Corp. | Process for treating tobacco |
-
1990
- 1990-04-04 DE DE4010892A patent/DE4010892A1/de active Granted
-
1991
- 1991-03-22 US US07/674,527 patent/US5172707A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-04-02 DE DE91105187T patent/DE59100336D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-04-02 CN CN91102019A patent/CN1028201C/zh not_active Expired - Lifetime
- 1991-04-02 EP EP91105187A patent/EP0450569B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-04-02 ES ES91105187T patent/ES2045975T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1991-04-02 DK DK91105187.8T patent/DK0450569T3/da active
- 1991-04-02 AT AT91105187T patent/ATE93687T1/de not_active IP Right Cessation
- 1991-04-04 JP JP3100445A patent/JPH0755144B2/ja not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59100336D1 (de) | 1993-10-07 |
US5172707A (en) | 1992-12-22 |
ATE93687T1 (de) | 1993-09-15 |
EP0450569B1 (de) | 1993-09-01 |
JPH04228055A (ja) | 1992-08-18 |
EP0450569A2 (de) | 1991-10-09 |
DE4010892A1 (de) | 1991-10-10 |
JPH0755144B2 (ja) | 1995-06-14 |
CN1028201C (zh) | 1995-04-19 |
DK0450569T3 (da) | 1993-11-22 |
ES2045975T3 (es) | 1994-01-16 |
CN1055289A (zh) | 1991-10-16 |
EP0450569A3 (en) | 1992-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69709060T2 (de) | Verfahren zum expandieren von tabak | |
DE2143388C3 (de) | Verfahren zum Blähen von Tabak | |
DE3705880C2 (de) | ||
CH642519A5 (de) | Verfahren zur verbesserung der fuellfaehigkeit von tabaken. | |
DE4010892C2 (de) | ||
DE2011527B2 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Füllkapazität von Tabak | |
DE2912322C2 (de) | Verfahren zur Ausdehnung von Tabak | |
US4243056A (en) | Method for uniform incorporation of additives into tobacco | |
DE19535587C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abreichern von Nitrat aus Tabakrippen | |
EP0123116B1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Füllfähigkeit von Tabak | |
DE3414625C2 (de) | ||
DE2203105C3 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Füllkapazität von Tabak | |
DE69227544T2 (de) | Verfahren zum Imprägnieren und Expandieren von Tabak | |
CH632908A5 (en) | Method of expanding tobacco | |
DE2731932A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum gleichmaessigen anfeuchten von ganzen tabakstielen | |
DE3445752C2 (de) | ||
EP0400131A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum expandieren von tabak | |
DE3833918A1 (de) | Verfahren zur bildung von aromaverbindungen in tabak | |
CH661844A5 (de) | Verfahren zum behandeln von tabak. | |
DE2163249A1 (de) | Verfahren zum Blähen von Tabak | |
DE3841915C1 (en) | Tobacco heat treatment plant - incorporates drums with wetting jets and revolving blades | |
DE2102367C3 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Füllkapazität von Tabak | |
DE2446899C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausdehnen von Tabak | |
DE1297015B (de) | Verfahren zur Herstellung von Tabakformkoerpern, insbesondere Tabakfolien aus einem waessrigen Tabakbrei | |
WO2004002245A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der füllfähigkeit von tabak |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |