CH669948A5 - - Google Patents

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CH669948A5
CH669948A5 CH3919/85A CH391985A CH669948A5 CH 669948 A5 CH669948 A5 CH 669948A5 CH 3919/85 A CH3919/85 A CH 3919/85A CH 391985 A CH391985 A CH 391985A CH 669948 A5 CH669948 A5 CH 669948A5
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CH
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drum
yarn guide
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soluble core
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CH3919/85A
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Shoji Yamada
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Murata Machinery Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Garnführungstrommel und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Es sind verschiedene profilierte Garnführungstrommeln für 5 das Aufspulen von Garn an automatischen Spulmaschinen bekannt, die sowohl für die Oberflächenausrichtung eines Garnwickels beim Aufwickeln mit hoher Umlaufgeschwindigkeit als auch zur Seitenführung eines mit hoher Traversiergeschwindig-keit von einem Wickel abgezogenen Garns benutzt werden, io Darum sollte eine Garnführungstrommel folgende Forderungen bezüglich Funktion und Herstellungsqualität erfüllen:
a) die Garnführungstrommel muss zur Vermeidung von statischer Aufladung beim Wickelvorgang einen elektrisch leitfähigen Körper haben;
15 b) in Garnkontakt gelangende Trommelabschnitte sollen abriebfest sein;
c) die Garnführungstrommel soll in der Lage sein, einen bei Durchmessergleichheit von Trommel und Wickel auftretenden Ribboneffekt zu unterbinden, und sie soll ausserdem ein geringes
20 Gewicht haben, um bei einem Garnbruch sofort zum Stillstand zu kommen;
d) ihr Oberflächenreibungskoeffizient sollte möglichst niedrig sein;
c) ihre Herstellung einschliesslich der komplizierten Rillenform sollte einfach durchführbar sein;
f) die Garnführangstrommel soll ihre präzise Form stabil behalten und mit geringen Kosten herstellbar sein.
Mit Rücksicht auf die Forderung «a» sind einige Garnführungstrommeln oberflächenbeschichtet, beispielsweise mit einem Antistatic-Film oder einem Aufladung verhindernden Mittel. Bei solchen Trommel-Ausführungen ist jedoch Abrieb an Film und Körper unvermeidbar.
Zur Erfüllung der Forderang «b» werden zur Erzielung einer Abriebfestigkeit sehr harte Metall- oder Keramikstifte im Garnkontaktbereich der Trommel eingebettet. Dieser Weg erfordert komplexe Herstellverfahren und ist mit Qualitäts- und Kostenproblemen behaftet.
Mit Rücksicht auf die Forderungen «c» und «d» haben einige 40Trommeln einen Körper aus einer Aluminiumlegierung, die das Gewicht auf etwa 1,5 bis 2 kg drückt. Zur Verbesserung der Abriebfestigkeit wird die Oberfläche einer solchen Garnführungstrommel mit einem harten Alumite-Film beschichtet, dessen Härtewert bei höchstens etwa 500 Hv liegt und der nichtlei-45 tend ist, so dass elektrostatische Trommelaufladungen auftreten können.
Folglich wäre es zur Erzielung einer guten Abriebfestigkeit erwünscht, die Garnführungstrommel aus einer Eisenlegierung herzustellen. Da Eisenlegierungen jedoch mit diversen Nachteilen wie einem um den Faktor 2,6 bis 3,1 höheren spezifischen Gewicht als Aluminiumlegierungen, einem hohen Schmelzpunkt und einer ihre Bearbeitung erschwerenden grösseren Härte gegenüber Aluminiumlegierungen behaftet sind, was die Herstellkosten erhöht, wurden bisher aus Eisenlegierungen gefer-55tigte Garnführungstrommeln kaum benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Lösung aller vorstehend aufgeführter Probleme eine neuartige Garnführungstrommel und ein Verfahren zu deren Herstellung aufzuzeigen.
Der Grandgedanke der Erfindung geht dahin, den Körper 6oder Garnführangstrommel einschliesslich Führungsrillen als extrem dünnwandiges integrales Element aus einem Eisenmetall auszubilden.
Damit ist es möglich, das Gewicht einer erfindungsgemässen Garnführungstrommel etwa dem einer vergleichbaren Trommel 65aus Aluminium anzugleichen.
Der erfindungsgemässe dünnwandige Trommelkörper wird unter Sauerstoffabschluss gegossen unter Injektion von geschmolzenem Metall in einen der Form der herzustellenden
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Garnführungstrommel entsprechenden abgeschlossenen und mit einem Schutzgas wie Argon oder Stickstoff gefüllten sauerstofffreien Formhohlraum, was beim Arbeiten in der Atmosphäre (Luft) nicht möglich wäre.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezug auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Garnführungstrommel;
Fig. 2 eine schematische Darstellung aufeinanderfolgender Schritte eines Verfahrens zur Herstellung einer erfindungsgemässen Garnführungstrommel;
Fig. 3 und 4 eine Perspektivdarstellung eines Kerns und eine Schnittansicht zur Erläuterung der Herstellung des Kerns;
Fig. 5 und 6 eine Perspektivdarstellung eines Trommelmodells und eine Schnittansicht zur Erläuterung der Herstellung des Trommelmodells;
Fig. 7 und 8 je eine Draufsicht auf eine Form zur Kern- oder Modellherstellung im zusammengesetzten bzw. im zerlegten Zustand;
Fig. 9 eine Teil-Perspektivansicht der zusammengesetzten Form von Fig. 7;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung durch eine feuerfeste Giess-form und
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Vakuum-Giessvorrichtung.
Der in Fig. 1 geschnitten dargestellte Trommelkörper 1 einer erfindungsgemässen Garnführungstrommel ist als integrales Gussteil aus Eisen bzw. einer Eisenlegierung mit einer extrem dünnen Wand 3 und praktisch ebenso dünnwandig ausgebildeten Führungsrillen 2 ausgebildet. Die mit t bezeichnete Dicke der Wand 3 und der mit 5 bezeichneten Wände der Führungsrillen 2 beträgt ungefähr 1,5 bis 2,5 mm. Das Gewicht des Trommelkörpers 1 beträgt im Normalfall bei einer Länge L von etwa 150 mm und einem Aussendurchmesser D von etwa 90 mm ungefähr 1,5 kg und kommt damit dem Körpergewicht einer vergleichbaren herkömmlichen Garnführungstrommel aus Aluminiumguss gleich.
Das verwendete Eisenmaterial wird in Form von Grauguss (FC), Kugelgraphitguss (FCD), Edelstahlen und dergleichen verwendet. Bei der Auswahl eines geeigneten Eisenmaterials werden die gewünschte Festigkeit und Zähigkeit berücksichtigt. Alternativ können durchaus auch andere Materialien als Eisen und Eisenlegierungen benutzt werden, sofern sie die an die Garnführungstrommel gestellten Forderungen bezüglich elektrischer Leitfähigkeit, Abriebwiderstand und Oberflächenreibung erfüllen.
Eine Garnführungstrommel aus Gusseisen hat eine natürliche Oberflächenhärte von höchstens 200 bis 400 Hv. Zur Erzielung eines ausgezeichneten Abriebwiderstands wird die Oberflächenhärte des Gussteils durch eine Oberflächenbehandlung wieloni-trieren oder Ionenplattieren in einen Bereich zwischen 800 bis 1000 Hv, durch Titannitrieren auf einen Bereich von 1600 bis 2000 Hv oder durch eine Oberflächenbehandlung mit Titannitrit bis in einen Härtebereich von 3300bis 5000 Hv angehoben. Dabei entsteht auf der gesamten Oberfläche des Trommelkörpers 1 einschliesslich der Oberfläche der Führungsrillen 2 eine harte Oberflächenschicht, die einige bis einige -zig Mikron dick ist.
Die Führungsrillen 2 sind unterschiedlich tief, und dementsprechend weit ragen deren Wände 5 in das Innere des Körpers 1. Entsprechende Innenoberflächen der Führungsrillenwände 5 dienen nach entsprechender Schleifbearbeitung als Aufnahmeflächen mit einem Durchmesser dl bzw. d2 für entsprechende Abschnitte eines in den Innenraum des Trommelkörpers 1 eingesetzten Lagergehäuses 7, in welchem in Lagern 11 und 12 ein fester Zylinder 8 aufgenommen ist. Das eng eingepasste Lagergehäuse 7 ist von der einen Seite des Trommelkörpers 1 eng in dieselbe eingepasst, und eine durch den Zylinder 8 hindurchgeführte Antriebswelle 6 ist über einen Endflansch 10 fest mit
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dem anderen Ende des Trommelkörpers 1 verbunden. Zwischen dem Zylinder 8 und der Antriebswelle 6 befinden sich Lager 13. .
Der Trommelkörper 1 hat im wesentlichen überall die gleiche dünne Wanddicke t mit Ausnahme von Innenflanschabschmttert s an beiden Enden, wo Gewindebohrungen 14 und 15 fur Schrau-. ^ \ ben zum Befestigen des Endflansches 10 beziehungsweiseeiner ' ^ Abschlussplatte an dem einer Antriebseinheit zugekehrten anäe-ren Ende der Garnführungstrommel eingearbeitet sind. Vor-"
zugsweise sind das Lagergehäuse 7 tragende Wandabschnitte io dicker als andere Abschnitte.
Der Trommelkörper 1 der Garnführungstrommelwirderfin-dungsgemäss nach einem nachstehend erläuterten Verfahren hergestellt. :
Bei diesem Verfahren wird eine gewünschte Menge Metall-15 schmelze in einer sauerstofffreien Atmosphäre blitzartig in einen abgeschlossenen Hohlraum injiziert, der in seiner Form mit dem herzustellenden Trommelkörper übereinstimmt. Ganz genau besehen hat der begrenzte Hohlraum eine Form, deren Innenraum etwas grösser ist als die Wanddicke t des darin zu giessen-20 den Trommelkörpers aus Metall. Der Verfahrensablauf ist schematisch in Fig. 2 dargestellt.
I) Herstellung eines löslichen Kerns Zuerst wird ein in Fig. 2 mit (b) bezeichneterund separat in 25 Fig. 3 dargestellter löslicher Kern 16 für den Innenraum 4 in Fig. 1 geformt. Er behält seine feste Form unter bestimmten Umständen und löst sich unter anderen Bedingungen in Stücke auf.
Hergestellt wird der Kern 16 gemäss Fig. 4 in einer die 30 entsprechenden Rillenkonturen 18 enthaltenden Hohlform 17,
die auf einer Grundplatte 19 steht und oben mit einem Formaufsatz 20 abgeschlossen ist. Beim Giessen des löslichen Kerns 16 gemäss (a) in Fig. 2 wird eine erste lösliche Masse in den Innenraum der Hohlform 17 eingegossen. Im vorliegenden Fall 35 ist diese lösliche Masse ein bei normaler Temperatur in Wasser lösliches Harnstoffharz; alternativ können auch andere unter gegebenen Bedingungen in Wasser, Gas, Öl oder Chemikalien lösliche Substanzen wie wasserlösliches Wachs, Salz, Naphthalin oder Borax verwendet werden.
40 Um den Kern 16 mit seinen komplizierten Rillenkonturen 18 aus der Hohlform 17 entnehmen zu können, ist die Hohlform gemäss Fig. 7 bis 9 in Axialrichtung in mindestens drei Segmente 17a bis 17n mit radialer Entnahmerichtung unterteilt.
Zur Herstellung eines so komplexen Gussteils wie des Trom-45 melkörpers einer Garnführungstrommel mit seiner komplexen Gestalt sollte die Hohlform 17 in mindestens zehn, besser noch in sechzehn solcher Einzelsegmente unterteilt sein, weil dann das Giessteil leicht und ohne Beschädigungen entnommen werden kann.
50 Im zusammengesetzten Formzustand gemäss Fig. 7 werden alle Segmente 17a bis 17n in Pfeilrichtung so nach innen gedrückt, dass eine glatte Innenoberfläche 22 mit den Rillen entsprechenden Vorsprüngen 21 gebildet wird, welche Oberfläche gemäss Fig. 9 genau der Form des Kerns entspricht. Sobald 55 das in die Hohlform 17 eingegossene Harnstoffharz fest geworden ist, werden der Formaufsatz 20 abgehoben und die Segmente der Hohlform 17 gemäss Fig. 8 in Pfeilrichtung radial nach aussen abgehoben und der fertige lösliche Kern 16 unbeschädigt entnommen.
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II) Herstellung eines schmelzbaren Modells Zum Giessen eines in Fig. 5 dargestellten Trommelmodells aus einer schmelzbaren Masse wird eine der Hohlform 17 ähnliche Hohlform 26 erstellt, deren Innenkonturen einem zu giessen-65 den Garnführungstrommelkörper entsprechen. Die Hohlform 26 wird nach Art von Fig. 8 geöffnet, danach der lösliche Kern 16 mittig eingesetzt, und schliesslich werden die Segmente der Hohlform 26 nach Art von Fig. 7 wieder so zusammengesetzt,
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dass zwischen dem löslichen Kern 16 und der Hohlform 26 ein in Fig. 6 erkennbarer begrenzter Giessspalt 27 frei bleibt. Mit dem Schritt (c) in Fig. 2 wird in den Giessspalt 27 eine schmelzbare Substanz eingegossen, welche fest bleibt unter Bedingungen, bei denen die den löslichen Kern 16 bildende, lösliche Substanz löslich ist, beispielsweise eine Substanz wie normales Wachs, welches bei Erwärmung auf eine Temperatur von 60 bis 120 °C schmilzt.
Sobald die eingegossene zweite Substanz in dem Giessspalt 27 fest geworden ist, wird das mit dem löslichen Kern 16 verbundene schmelzfähige Modell gemäss Schritt (d) in Fig. 2 nach radialem Öffnen der Hohlform 26 entnommen und mit Schritt (e) in Fig. 2 in normal temperiertes Wasser getaucht, um den Kern 16 aufzulösen. Mit dem Schritt (f) in Fig. 2 ist damit das Trommelmodell 25 fertig, das gemäss Fig. 5 die gleiche Gestalt wie der herzustellende Trommelkörper hat, jedoch zum Ausgleich von Giess-schwund bei dem späteren Giesserzeugnis um ein gewisses Übermass grösser gestaltet ist.
III) Herstellung einer Hüllform
Das fertige Trommelmodell 25 wird mit einer aus dem gleichen Material hergestellten Eingusskappe 29 vereinigt, und anschliessend wird gemäss Schritt (g) in Fig. 2 dieses Gebilde gründlich mit einem Lösungsmittel oder dergleichen, gereinigt und gemäss Schritt (h) in Fig. 2 in eine spezifische flüssige Mischung A getaucht, beispielsweise eine Mischung aus Zirkon-pulver und Äthylsilikat, um die Oberfläche des Gebildes mit einer feuerfesten Schicht zu bedecken. Die Mischung A hat beispielsweise eine Zirkon-Konzentration von 40 bis 50% und eine Temperatur von 20 bis 30 °C. Nach der Tauchbehandlung ist das Trommelmodell 25 mit der Eingusskappe 29 an der Oberfläche mit Zirkonsand bedeckt. In diesem Zustand wird das Gebilde vorsichtig getrocknet und danach in eine zweite, beispielsweise aus Zirkonsand und Natriumsilikat bestehende, zweite flüssige Mischung B getaucht. Anschliessend wird die Oberfläche des gebildes mit einer feuerfesten Substanz wie Schamottsand bedeckt, getrocknet und danach in eine andere flüssige Mischung C getaucht, die beispielsweise aus Mullitpulver und Athylsilikat gebildet ist. Schliesslich wird die Oberfläche des Gebildes mit einer feuerfesten Substanz wie Molokit überzogen. In dem Schritt (j) in Fig. 2 wird die erläuterteTauchbehandlungmit Auftragung feuerfester Substanzen fünf- bis zehnmal wiederholt, bis die in Fig. 10 dargestellte fertige Giessform 30 vollendet ist, die mit einer Wanddicke von 6 bis 15 mm zum Eingiessen der Metallschmelze geeignet ist und die Entnahme des fertigen Gussteils erlaubt.
Nach dem Trocknen der gemäss Fig. 10 noch das schmelzfähige Trommelmodell 25 umgebenden Giessform 30 aus feuerfesten Substanzen über einen gegebenen Zeitraum werden das Modell 25 und die Eingusskappe 29 unter gegebenen Bedingungen herausgeschmolzen, um mit Schritt (k) in Fig. 2 die fertige Giessform 30 mit dem fertig geformten Hohlraum zu erhalten. Zum Ausbrennen von Verunreinigungen wird die feuerfeste Giessform 30 bei hoher Temperatur (900 bis 1100 °C) gebrannt.
IV) Vakuum-Giessprozess Bei dem Schritt (1) in Fig. 2 wird eine vorgesehene Eisenschmelze als Trommelmaterial unter sauerstofffreien Vakuumbedingungen sehr schnell in den abgeschlossenen Hohlraum der Giessform 30 eingegossen. Bei dem in Fig. 11 dargestellten Beispiel einer Vorrichtung zum Giessen eines Garnführungs-trommelkörpers befindet sich die feuerfeste Giessform 30 auf einer festen Platte 33 innerhalb einer durch einen Deckel 31 dicht verschlossenen Giesskammer 32. Die in einem unterhalb der festen Platte 33 angebrachten Behälter 35 enthaltene Metallschmelze 34 kann bei Gelegenheit durch eine Öffnung 36 in der Platte 33 in die feuerfeste Giessform 30 einfliessen.
5 Nach dem Einbringen der Giessform 30 in die Vorrichtung wird die Giesskammer 32 über Leitungen 38 und 39 mit einem Vakuumbehälter 37 verbunden und dessen Innenraum bis auf einen bemessenen Vakuumgrad evakuiert und dabei von Sauerstoffbefreit. Dadas Aufnahmevermögen des Vakuumbehälters io 37 wesentlich grösser als das der Giesskammer 32 ist, erfolgt die Evakuierung beim Öffnen von Ventilen 40,41 schlagartig. Nach Herstellung des gewünschten Vakuumgrades werden die Ventile 40,41 geschlossen, die Leitungen 38,39 getrennt und anschliessend die Giesskammer 32 durch eine Antriebseinrichtung in 15 Pfeilrichtung 42 innerhalb sehr kurzer Zeit (etwa 0,5 sek) um 180° geschwenkt, damit die Metallschmelze 34 aus dem Behälter 35 augenblicklich in dem Trommelkörper entsprechenden Hohlraum der Giessform 30 füllt. Da die Metallschmelze in sauerstofffreier Atmosphäre in den Formhohlraum einfliesst, füllt sie 20 augenblicklich auch die letzten Ecken und Verzweigungen des Formhohlraums ohne zu oxidieren. Dagegen würde die Schmelze in einer normalen Atmosphäre beim Einfliessen so stark oxidieren, dass sie die letzten Formhohlräume und komplizierten Windungen der Führungsrille nicht erreichen und ausfül-25 len könnte.
30 V) Nachbehandlung und Fertigbearbeitung
Der nach dem Zerbrechen der Giessform freigelegte metallene Trommelkörperrohling wird zur Freisetzung von Gussspannungen vergütet, danach auf Rundheit korrigiert, ausgewuchtet und abschliessend im Bereich seiner Oberfläche und derFüh-35 rungsrillen durch Läppen oder Schwabbeln auf eine Oberflächenqualität poliert, die einen geringen Reibungskoeffizienten ergibt (m in Fig. 2).
Zur Oberflächenhärtung im Umfangs- und Führungsrillenbereich wird der Trommelkörper mit Schritt (n) in Fig. 2 unter 40 Abwägung der gewünschten Trommelhärte und der damit verbundenen Kosten einer geeigneten Oberflächenbehandlung unterzogen. Die ursprüngliche Oberflächenhärte der gegossenen Trommel von 200 bis 400 Hv wird beispielsweise durch Ionitrie-ren oder Ionenplattieren in den Bereich von 800 bis 2000 Hv 45 angehoben. Damit hat der fertige Garnführungstrommelkörper in Schritt (o) in Fig. 2 einen ausgezeichneten Abriebwiderstand.
Gemäss Fig. 2 umfasst das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung eines Garnführungstrommelkörpers die Herstellung des löslichen Kerns 16 (I), die Herstellung des Trommelmodells so 25 in Verbindung mit dem löslichen Kern 16 (II), die Herstellung der feuerfesten Giessform 30 unter Verwendung des Trommelmodells 25 (III), das Eingiessen der Metallschmelze in die Giessform 30 unter sauerstofffreier Atmosphäre (IV) und die Oberflächen- und Endbehandlung des fertigen Gussteils 43 (V). ssDer nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Trommelkörper erfüllt alle an die Garnführungstrommel einer automatischen Spulmaschine gestellten Anforderungen.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendete Materialien, Flüssigkeiten und Mischungen können zur Erfüllung der 60gestellten Aufgabe frei gewählt werden. So können abweichend von der vorhergehenden Beschreibung der Kern 16 und das Trommelmodell 25 statt aus Harnstoffharz bzw. natürlichem Wachs auch j eweils aus verschiedenen Materialien geformt werden, von denen das eine in einer Chemikalie und das andere in 65einer anderen Chemikalie löslich ist. Auch für die erwähnten feuerfesten Substanzen zum Überziehen des Trommelmodells können statt Zirkonsand, Schamottesand und Molokite auch andere Materialien gewählt werden.
Ferner können Teile oder Teilekombinationen mit einer verhältnismässig einfachen Formgestaltung aus einem Nichteisenmetall wie Zink-, Aluminium-, Magnesium- oder Kupferlegierungen gegossen werden, entweder sauerstofffrei im Vakuum oder in der normalen Atmosphäre. Gemäss vorhergehender
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Beschreibung ermöglicht es die Erfindung, eine Garnführungstrommel aus Eisen bzw. einer Eisenlegierung zu giessen, die extrem dünne Wände sowie ein geringes Gewicht, ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit und einen hohen Abriebwider-s stand hat.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Garnführangstrommel mit einem Führungsrillen aufweisenden Trommelkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelkörper (1) als die Führungsriiren (2) enthaltendes und aus einem Eisenmetall hergestelltes integrales Element ausgebildet, mit einer Wanddicke von 1,5 bis 2,5 mm ist.
  2. 2. Garnführungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eisenmetall in Form von Grauguss, Kugelgra-phitguss oder Edelstahl vorhanden ist.
  3. 3. Garnführungstrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelkörper (1) einen zylindrischen Umfang hat.
  4. 4. Garnführungstrommel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Umfangsoberfläche des Trommelkörpers einschliesslich der Führungsrillen (2) mit einer harten Schicht belegt ist.
  5. 5. Garnführungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von dessen einem Ende her in den Trommelkörper (1) ein Gehäuse (7) eingesetzt, durch einen festgelegten Zylinder (8) hindurch eine Antriebswelle (6) durch das Gehäuse geführt und das freie Wellenende über einen Endflansch (10) mit dem anderen Ende des Trommelkörpers verbunden ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Garnführungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein dünnwandiger Trommelkörper durch Injizieren einer Eisenmetallschmelze in sauerstofffreier Atmosphäre in den umgrenzten Hohlraum einer der Gestalt des Trommelkörpers entsprechenden Form gegossen wird.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer Garnführungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensabschnitt ein löslicher Kern, unter Verwendung des löslichen Kerns in einem zweiten Verfahrensabschnitt ein Trommelmodell und in einem dritten Abschnitt unter Verwendung des Trommelmodells eine feuerfeste Hohlform hergestellt, in einem vierten Abschnitt eine Eisenmetallschmelze in sauerstofffreier Atmosphäre in die feuerfeste Hohlform gegossen und in einem fünften Verfahrensabschnitt eine Oberflächen-und eine Endbehandlung des Gussteils durchgeführt werden.
  8. 8. Verfahrennach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, dass der lösliche Kern aus einer Substanz wie wasserlösbarem Wachs, Harnstoffharz, Salz, Naphthalin und/oder Borax gebildet wird.
  9. 9. Verfahrennach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Trommelmodells der lösliche Kern in die Mitte einer in Segmente unterteilten und innen im wesentlichen dem Trommelkörper entsprechend gestalteten Hohlform gesetzt, in den begrenzten Zwischenraum zwischen löslichem Kern und Hohlform eine schmelzbare Substanz, die unter Bedingungen fest bleibt, bei denen die den löslichen Kern bildende lösliche Substanz sich auflöst, gegossen und danach der lösliche Kern aufgelöst wird.
  10. 10. Verfahrennach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlform für die Herstellung des löslichen Kerns und die Hohlform für die Herstellung des Trommelmodells in ihrer jeweiligen Längsrichtung in mehrere Segmente, die radial getrennt werden können, unterteilt sind.
  11. 11. Verfahrennach Ansprach9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der feuerfesten Hohlform durch Beschichten der Oberfläche des Trommelmodells mit feuerfester Substanz Formwandungen gebildet, deren Dicke das Hineingies-sen der Metallschmelze sowie eine Entnahme des Gussteils ermöglichen, und danach das Trommelmodell geschmolzen werden.
  12. 12. Verfahrennach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Oberflächenhärtung des Trommelkörpers in dessen Umfangs- und Führungsrillenbereichen eine Oberflächenbehandlung wie Ionitrieren und/oder Ionenplattieren durchgeführt wird.
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