CH668828A5 - Vorrichtung zur befestigung von in waermeisolierende platten einzustossenden und sich dort verankernden haltern fuer heizrohre von fussbodenheizungen. - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von in waermeisolierende platten einzustossenden und sich dort verankernden haltern fuer heizrohre von fussbodenheizungen. Download PDFInfo
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von in wärmeisolierende Platten einzustossenden und sich dort verankernden Haltern für Heizrohre von Fussbodenheizungen, mit einem in Stehlage erfassbaren Griff am oberen Ende eines in einer Führung gleitbaren Stempels, einem Haltermagazin mit einem Abgabeende, das dem unteren Stempelende benachbart ist, und einem Führungsteil, das die Führung für den Stempel aufweist und dessen Unterseite eine Ausnehmung für das Heizrohr und Aufsetzflächen zum Abstützen des Gewichtes der Vorrichtung und der Arbeitskräfte auf den wärmeisolierenden Platten aufweist.
Heizrohre von Fussbodenheizungen müssen auf den wärmeisolierenden Platten fixiert werden, bevor sie in eine Estrichmasse eingegossen werden. Zu einer ausreichend guten Fixierung werden viele Halter benötigt. Um die zahlreichen Halter bequem eindrücken zu können, ist bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt geworden (DE-OS 3 129 818). Die bekannte Vorrichtung ist für die Verarbeitung von U-förmig ausgebildeten Haltern bestimmt, die die Heizrohre umgreifen und die mit ihren gerade ausgebildeten U-Schenkeln tief in die Bodenplatten eingestossen werden. Beim Einstossen der Halter müssen, falls vorhanden, auch diffusionsdichte Sperrschichten durch-stossen werden, da solche Sperrschichten naturgemäss an der Plattenoberfläche oder in der Nähe der Plattenoberfläche angeordnet sind. Da, wie gesagt, viele Halter gebraucht werden, können in der Sperrschicht so viele Durchbrechungen entstehen, dass die Sperrschicht ihre Wirkung teilweise verliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass mit ihr Halter verarbeitet werden können, die die Plattenoberfläche nur wenig untergreifen, so dass eine obere Diffusions-Sperrschicht unverletzt bleibt, wenn auf ihr eine dünne Halteschicht aufgebracht ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass für die Verarbeitung von Haltern mit Haltefüssen, die parallel oder annähernd parallel zur Oberfläche der wärmeisolierenden Platten in diesen zu plazieren sind, im Führungsteil Halter-Führungskanäle angeordnet sind, die in Förderrichtung der Halter fallend verlaufen und mit den Aufsetzflächen einen spitzen Winkel einschliessen und dass am Stempel ein mit einem einzustossenden Halter in Eingriff bringbares Schubstück über ein Zwischenglied befestigt ist, das gegenüber der Achse des Stempels seitlich auslenkbar ist.
Mit einer so ausgebildeten Vorrichtung lassen sich bei vertikaler Bewegung des Stempels Halter schräg abwärts bewegen, so dass sich die Halterfüsse nur wenig unter der Plattenoberfläche befinden und parallel zu dieser liegen. Die Halter können dann in einer oberen Halteschicht verankert werden oder eine obere Halteschicht untergreifen. Als Halteschicht kommen z.B. in Betracht Polyäthylen-Schaum, Polystyrol-Schaum, Vliese, Bläschenfolie, Gewebe, Polyäthylen-Folie, PVC-Folie. Die Halter können mit ihren Füssen auch in eine Lage gebracht werden, in der sich die Halterfüsse oberhalb einer Diffusions-Sperrschicht befinden, so dass diese Schicht nicht verletzt wird. Hierdurch werden die vorteilhaften Isoliereigenschaften des unterhalb der Diffusions-Sperrschicht befindlichen Materials, insbesondere von Polyurethan-Schaum, auf Dauer erhalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind gemäss Anspruch 2 auch für das Schubstück Führungskanäle vorgesehen. Man kann dadurch dem Schubstück, an dem Führungszapfen angeordnet sind, eine genau definierte Bewegung erteilen. Zur Führung des Halters können erste Führungskanäle für die Führung der Halterfüsse und zweite Führungskanäle für Führungsansätze an den Haltern vorge2
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sehen werden. Hierdurch lässt sich eine besonders exakte Führung der Halter erreichen (Anspruch 3).
Die Schubstück-Führungskanäle können eine geschlossene Bahn bilden (Anspruch 4), wobei ein Bahnabschnitt als Rückführungsbahn dient. Damit ist es möglich, die Rückführung besonders vorteilhaft auszubilden. Im Prinzip ist es jedoch auch möglich, das Schubstück in der gleichen Bahn zurückzuführen, in der es vorgeschoben wurde. Eine besondere Rückführungsbahn hat jedoch den Vorteil, dass das Vorrutschen eines neuen Halters in eine Ausgangsposition nicht behindert wird.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung (Anspruch 5) haben die Schubstück-Führungskanäle einen stark abfallenden Bereich, der oberhalb des unteren Endes der Halter-Führungskanäle beginnt. Dadurch ist es möglich, den zunächst schräg abwärts geführten Halter so zu kippen, dass die Füsse in eine zur Plattenoberfläche parallelen Lage kommen.
Vorzugsweise sind die Halter-Führungskanäle zum Haltermagazin hin erweitert (Anspruch 7), wodurch das Hineingleiten der Halter aus dem Magazin heraus in den Führungs-leil erleichtert wird. Die Halter können in einer Ausgangsposition durch federnde Anschläge gehalten werden (Anspruch 8).
Vorteilhafterweise besteht der Führungsteil aus zwei zueinander spiegelbildlichen Hälften (Anspruch 9). Bei einer solchen Ausbildung lassen sich die Führungskanäle leicht herstellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Befestigung von Heizrohr-Haltern entsprechend dem Pfeil I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht eines Schubstückes in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 in einem gegenüber Fig. 3 vergrösserten Massstab,
Fig. 5 eine Innenansicht einer Hälfte des Führungsteiles der Vorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5, wobei in Fig. 6 der Anschaulichkeit wegen beide Hälften des Führungsteiles dargestellt sind,
Fig.7 einen vereinfachten vertikalen Schnitt entsprechend Fig. 3, wobei jedoch die Führungskanäle nicht dargestellt sind,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Halters, wie er mit der Vorrichtung verarbeitet werden soll,
Fig. 9 eine Rückansicht des Halters entsprechend dem Pfeil IX in Fig. 8, und
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Halter entsprechend dem Pfeil X in Fig. 8.
Die Vorrichtung hat einen Stempel 1 mit einem oberen Griff 2, einen Führungsteil 3 und ein Magazin 4. Das Gerät hat eine solche Höhe, dass bei auf einen Fussboden aufgesetztem Führungsteil 3 der Griff 2 von einer stehenden Bedienungsperson bequem erfasst werden kann.
Der Führungsteil 3 besteht aus zueinander spiegelbildlichen Hälften 5a, 5b. Die Hälfte 5a wird nachfolgend anhand der weiteren Figuren betrachtet, insbesondere anhand der Fig. 5 und 6. Die Hälfte 5a hat ebene Flächen 6, 7, die in dergleichen Ebene liegen und die beim zusammengesetzten Führungsteil an entsprechenden Flächen der Hälfte 5b anliegen. Eine weitere Fläche 8 ist gegenüber den Flächen 6,7 zurückgesetzt, wie auch der Schnitt nach Fig. 6 zeigt, so dass in diesem Bereich zwischen den Hälften 5a und 5b ein Zwischenraum 9 besteht.
In jeder Hälfte des Führungsteiles 3 befindet sich ein erster Halter-Führungskanal 10 und ein zweiter Halter-Führungs-kanal 11. Der Halter-Führungskanal 10 hat eine hintere Erweiterung 10a und der zweite Halter-Führungskanal 11 eine Erweiterung 1 la. Die Halter-Führungskanäle 10, 11 verlaufen unter einem spitzen Winkel ß zur Aufsetzfläche 26a.
In jeder Hälfte 5a, 5b befindet sich weiterhin ein mit 12 bezeichneter Schubstück-Führungskanal. Dieser lässt sich einteilen in einen Anfangsabschnitt 12a, einen vertikalen Abwärtsabschnitt 12b, einen schräg nach unten verlaufenden Abwärtsabschnitt 12c und einen Rückführabschnitt 12d. Der Schubstück-Führungskanal 12 ist für die Führung eines Schubstückes 13 (siehe Fig. 3 und 4) bestimmt. Das Schubstück 13 hat einen im wesentlichen U-förmigen Körper 14, an dem sich seitlich Führungszapfen 15,16 befinden. Die Führungszapfen 15,16 greifen in die Schubstück-Führungs-kanäle 12 der beiden Hälften 5a und 6b des Führungsteiles 3 ein. Das Schubstück 13 ist gelenkig mit einer Schubstange 17 verbunden. Die Gelenke 18,19 sind angedeutet durch Gelenkbolzen und strichpunktierte Linien. Die Gelenke befinden sich an einer Gabel 20, die sich am unteren Ende der Schubstange 17 befindet. Die Schubstange 17 ist mit dem Stempel 1 durch ein Gelenk 21 verbunden, so dass Schrägstellungen der Schubstange 17 relativ zum Stempel 1 möglich sind, wie insbesondere Fig. 7 zeigt.
Zur Verdrehsicherung des Stempels 1 ist in jeder Hälfte 5a, 5b eine Führungsnut 22 vorgesehen, in die ein Führungsbolzen 23 eingreift. Durch die Verdrehsicherung wird sichergestellt, dass sich das Schubstück 13 nicht schrägstellen kann und so stets sicher in den Schubstück-Führungskanal 12 eingreift.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat der Führungsteil 3 eine Ausnehmung 24, die es gestattet, die Vorrichtung so über ein Heizrohr 25 (siehe Fig. 7) zu setzen, dass seitlich der Ausnehmung 24 befindliche Aufsetzflächen 26a, 26b auf die Oberfläche 27 einer Bodenplatte B aufsetzbar sind, ohne dass auf das Heizrohr 25 Druck ausgeübt wird. Die Ausnehmung 25 erweitert sich nach hinten, was auch aus Fig. 6 ersichtlich ist. Dadurch ist es möglich, die Vorrichtung auch dann zu benutzen, wenn in Krümmungsbereichen Halter gesetzt werden sollen.
Etwa unterhalb des Abschnittes 12b des Schubstück-Füh-rungskanales befindet sich an jeder Hälfte 5a, 5b eine Kugelraste 28, die sich entgegen der Kraft einer Feder eindrücken lässt, jedoch so weit in den Zwischenraum 9 vorragt, dass Halter H dort einen Widerstand vorfinden.
Das Magazin 4 ist als eine nach oben ragende Stange ausgebildet, die parallel zum Stempel 1 verläuft und über einen Krümmungsabschnitt 4a in den Führungsteil 3 übergeht. Das Magazin 4 dient zur Aufnahme einer grösseren Zahl von Haltern, wiesie in den Fig. 8 bis 10 dargestellt sind.
Der Halter H hat einen Halteteil 29 und einen Verankerungsteil 30. Der Halteteil 29 ist U-förmig ausgebildet und hat seitliche Führungsansätze 31,32. Der Verankerungsteil 30 hat zwei flache Füsse 33,34, die stumpfwinklig zum Halteteil 29 verlaufen. Der Winkel a kann z.B. 105° betragen. Wie man aus gemeinsamer Betrachtung der Seitenansicht (Fig. 8) und des Grundrisses (Fig. 10) ersehen kann, sind die Füsse 33,34 dünn und breit, d.h. ihre Breite (Fig. 10) beträgt ein Vielfaches ihrer Dicke (Fig. 8).
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. In der Ausgangsposition ist der Stempel 1 zurückgezogen, d.h. er befindet sich in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung. Ein Halter H liegt an den Kugelrasten 28 an. Beim Erreichen dieser Lage hat sich der Halter H vom unteren Ende des Magazins 4 mit seinen Füssen 33,34 in den Halter-Führungskanälen 10 der beiden
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Hälften 5a, 5b und mit seinen seitlichen Führungsansätzen 31,32 in den Halter-Führungskanälen 11 bewegt. Das Hineingleiten in diese Kanäle wurde durch die Erweiterungen 1 Oa und IIa erleichtert.
Wenn ein Halter H gesetzt werden soll, wird der Stempel 1 nach unten gedrückt. Wenn das Schubstück 13 am Halter H zur Anlage kommt, nimmt es die in Fig. 7 gezeichnete Ausgangslage a ein. Dies ist möglich aufgrund der gelenkigen Verbindung zwischen Schubstange 17 und Schubstück 13. Das Schubstück 13 wurde auf dem Abwärtsweg an seine Führungszapfen 15, 16 in den Kanalabschnitten 12b geführt. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Stempels 1 und damit auch der Schubstange 17 führt das Schubstück eine Bewegung nach links unten aus, was durch die Führung der Führungszapfen 15, 16 im Kanalabschnitt 12c erreicht wird. Durch den Druck des Schubstückes 13 auf den Halter H werden die Kugelrasten 28 eingedrückt, so dass der Halter die Kugelrasten passieren kann. Wenn der in seiner Ausgangsposition befindliche Halter diese Position verlässt, rutscht ein weiterer Halter nach, bis er von den Kugelrasten 28 aufgehalten wird. Die Spitzen der Füsse 33,34 dringen nun in eine Halteschicht 35 der Bodenplatte B ein und werden schräg nach unten geschoben, bis die Füsse auf einer Aluminiumfolie der Bodenplatte B zur Auflage kommen. Die Aluminiumfolie 36
ist eine Dampfdiffusions-Sperrschicht, die das Entweichen von Gas aus der wärmeisolierenden Schicht 37 verhindert, die aus Polyurethan-Schaum bestehen kann. Auch an der Unterseite befindet sich als Sperrschicht eine Aluminium-s folie 38.
Die Aluminiumfolie 36 wird nicht durchstochen. Vielmehr wird der Halter in eine solche Lage bewegt, dass sich die Füsse 33,34 auf die Aluminiumfolie 36 auflegen. Diese Bewegungscharakteristik wird durch die besondere Form des io Kanalabschnittes 12c erreicht. Dieser Kanalabschnitt hat einen steil abfallenden Bereich 39, der oberhalb des Endes 10b des ersten Halter-Führungskanales beginnt. In diesem Bereich erhält der Halter H im Bereich seines Halteteiles 29 eine starke Abwärtskomponente, wodurch die Übergangsbe-15 reiche 40 zwischen Halteteil 29 und Verankerungsteil 30 in die Halteschicht 35 eingedrückt werden. Nachdem dies erreicht ist, wird der Halter H noch etwas horizontal vorgeschoben, bis schliesslich die Endlage e erreicht ist, die in Fig. 7 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist.
20 Beim Zurückziehen des Stempels 1 in seine Ausgangslage bewegen sich die Führungszapfen 15,16 des Schubstückes 13 im Kanalabschnitt 12d nach oben, bis schliesslich wieder die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien gezeigte Ausgangslage erreicht ist.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Befestigen von in wärmeisolierende Platten einzustossenden und sich dort verankernden Haltern für Heizrohre von Fussbodenheizungen, mit einem in Stehlage erfassbaren Griff am oberen Ende eines in einer Führung gleitbaren Stempels, einem Haltermagazin mit einem Abgabeende, das dem unteren Stempelende benachbart ist, und einem Führungsteil, das die Führung für den Stempel aufweist und dessen Unterseite eine Ausnehmung für das Heizrohr und Aufsetzflächen zum Abstützen des Gewichtes der Vorrichtung und der Arbeitskräfte auf den wärmeisolierenden Platten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verarbeitung von Haltern (H) mit Haltefüssen (33,34), die parallel oder annähernd parallel zur Oberfläche (27) der wärmeisolierenden Platten (B) in diesen zu plazieren sind, im Führungsteil (3) Halter-Führungskanäle (10,11) angeordnet sind, die in Förderrichtung der Halter (H) fallend verlaufen und mit den Aufsetzflächen (26a, 26b) einen spitzen Winkel (ß) einschliessen und dass am Stempel ( 1 ) ein mit einem einzustossenden Halter (H) in Eingriff bringbares Schubstück (13) über ein Zwischenglied befestigt ist, das gegenüber der Achse des Stempels ( 1 ) seitlich auslenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schubstück-Führungskanäle (12), in die am Schubstück (13) angeordnete Führungszapfen (15, 16) eingreifen.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste Halter-Führungska-näle (10) für die Führung der Halterfüsse (33,34) und durch zweite Halter-Führungskanäle (11) für die Führung von Führungsansätzen (31,32), die an den Haltern (H) seitlich angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstück-Führungskanäle (12) eine in sich geschlossene Bahn bilden, wobei ein Bahnabschnitt als Rückführabschnitt ( 12d) dient, in der das Schubstück (13) von seiner tiefsten Stellung in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstück-Führungskanäle (12) einen stark abfallenden Bereich (39) aufweisen, der etwa oberhalb des unteren Endes (10b) der Halter-Führungskanäle (10) beginnt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied als starre Schubstange (17) ausgebildet ist, die mit ihrem oberen Ende durch ein Gelenk (21 ) mit dem Stempel ( 1 ) und mit ihrem unteren Ende durch Gelenke (18, 19) mit dem Schubstück (13) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter-Füh-rungskanäle (10,11) zum Haltermagazin (4) hin erweitert sind (10a, 1 la).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch federnde Anschläge, wie Kugelrasten (28), für die Anlage von Haltern (H) in einer Ausgangsposition, wobei die Anschläge zur Freigabe der Weiterbewegung des Halters (H) durch die vom Schubstück (13) ausgeübte Kraft eindrückbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil (3) aus zwei zueinander spiegelbildlichen Hälften (5a, 5b) besteht.
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