DE8028367U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Haltern für Heizrohre von Fußbodenheizungen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Haltern für Heizrohre von Fußbodenheizungen

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DE8028367U1
DE8028367U1 DE8028367U DE8028367U DE8028367U1 DE 8028367 U1 DE8028367 U1 DE 8028367U1 DE 8028367 U DE8028367 U DE 8028367U DE 8028367 U DE8028367 U DE 8028367U DE 8028367 U1 DE8028367 U1 DE 8028367U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/149Tube-laying devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
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    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Description

-A-
Beschreibung:
Heizrohre von Fußbodenheizungen müssen auf der Unterlage, auf der sie verlegt werden, also in der Regel auf Isolierplatten, fixiert werden, bevor sie in eine Estrichmasse eingegossen werden. Zu dieser Fixierung werden Halter verwendet, die die Heizrohre umgreifen und an der Unterlage befestigt werden. Zur Befestigung der Halter muß auf diese ein verhältnismäßig starker Druck nach unten ausgeübt werden. Um eine so gute Fixierung der Heizrohre zu erhalten, daß gewährleistet ist, daß sich die Heizrohre im Bereich zwischen zwei Haltern nicht nach oben auswölben, sind ungefähr zehn Halter pro Quadratmeter Bodenfläche nötig. Um einen einzigen Wohnraumboden mit Heizrohren auszulegen, werden also in der Regel mehrere hundert Halter benötigt.
Bisher wurde bei der Verlegung von Heizrohren so vorgegangen, daß eine Person das Heizrohr von einem Bund aus abrollt und eine zweite Person Halter von Hand in den Fußboden eindrückt. Dabei muß die zweite Person in gebückter oder knieender Haltung arbeiten, was auf die Dauer sehr anstrengend ist. Da das Eindrücken der Halter einen erheblichen Kraftaufwand erfor-
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dert, besteht einmal die Gefahr einer schnellen Ermüdung der Hand des Monteurs und zum anderen die Gefahr, daß Halter schräg eingedrückt werden und dann einen nur mangelhaften Halt haben.
! 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
S zu schaffen, durch die das Eindrücken von Haltern wesent-
lieh erleichtert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung von Haltern für Heizrohre von Fußbodenheizungen ist gekennzeichnet durch einen Führungsteil mit Aufsetzflächen zum Aufsetzen auf die Auflagefläche des Heizrohres und mit einer Führungsvertiefung für das Heizrohr, einem im Führungsteil rechtwinklig zu den Aufsetzflächen in einer Ausstoßöffnung für Halter bewegbaren Stempel zum Niederdrücken von Haltern, einem Magazin für Halter, wobei das Magazin ein Abgabeende hat, das der Ausstoßöffnung benachbart ist und mit einem Traggriff, der von den Aufsetzflächen einen vertikalen Abstand hat.
Mit einer solchen Vorrichtung werden Halter durch Nieder-0 drücken des Stempels an die Unterlage angepreßt, was sehr viel bequemer ausführbar ist als das Eindrücken von Hand. Auch kann in bequemer Körperhaltung gearbeitet werden, da das obere Ende des Stempels einen Abstand von der Auflagefläche des Heizrohres hat. Dank der Führungsvertiefung im Führungsteil wird das Heizrohr exakt auf die Ausstoßöffnung ausgerichtet, so daß keine Gefahr besteht, daß das Heizrohr durch die Halter beschädigt wird. Die Führungsvertiefung für das Heizrohr erleichtert auch das Ansetzen der Vorrichtung, da ein mühsamen Ausrichten nach Augenmaß nicht nötig ist.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des Traggriffes am Stempel selber (Anspruch 2), wenngleich unter die Erfindung
auch Ausführungsformen fallen, bei denen der Traggriff anderweitig angeordnet ist. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2 ist besonders einfach, da nur eine Handhabe vorhanden ist, die zugleich zur Weiterbewegung des Gerätes und als Handhabe für das Niederdrücken des Stempels dient. Außerdem wird der Vorteil gewonnen, daß beim Anheben des Gerätes bei seiner Weiterbewegung die Schwerkraft dazu beiträgt, den Stempel wieder in seine obere Lage relativ zum Führungsteil zu bringen. Man kann deshalb gemäß Anspruch 3 auf jegliche Rückdrückfeder für den Stempel verzichten.
Besonders einfach ist ein Magazin gemäß den Ansprüchen 4 bis 7. Bei einem solchen Magazin erfolgt die Weiterförderung der Halter mit Hilfe der Schwerkraft. Dabei tragen die Erschütterungen beim Weitertransport des Gerätes und während eines Eindrückvorganges zu einem sicheren Weitertransport bei. Ein solches mit Schwerkraft arbeitendes Magazin kann sowohl als Rohr ausgebildet sein, innerhalb dem die Halter untergebracht sind. Besonders vorteilhaft jedoch ist die Ausbildung als Stange, auf deren Außenseite die Halter entlanggleiten, da an einem solchen Magazin eventuelle Nachschubstörungen sofort sichtbar sind. Ein Anschlag am Magazinende gemäß Anspruch 7 verhindert ein Verlieren von Haltern, wenn sich 'das Gerät nicht in seiner Gebrauchslage befindet. Ein solcher Anschlag kann feststehend angeordnet werden, da sich die Halter aufgrund ihrer Form (üblich ist eine U-förmige Gestalt) meist von der Seite her aufdrücken lassen.
Eine Ausbildung der Führungsvertiefung nach den Ansprüchen 8 und 9 erleichtert die Weiterführung der Vorrichtung von Befestigungsstelle zu Befestigungsstelle. Wenn der Krümmungsradius der Leitflächen gemäß Anspruch 9 gewählt wird, hilft das Gerät zur Sicherung der Montagevorschrift über den kleinstmöglichen Biegeradius für das Heizrohr.
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Vorteilhaft sind Bauhöhen, wie sie in Anspruch 10 angegeben sind. Im Bereich dieser Bauhöhen ist einerseits noch eine bequeme Körperhaltung möglich und andererseits kann der Fußboden mit der gebotenen Intensität im Auge behalten werden. Eine kompakte Bauweise erhält man mit einem Abstand von Magazin und Stempel gemäß Anspruch 11. Bei Anordnung der Elemente gemäß Anspruch 16 ist das Gerät insgesamt relativ klein und läßt sich damit entsprechend leicht bauen.
Die Anordnung des Griffes gemäß Anspruch 12 parallel zum Heizrohr ist besonders gut geeignet für eine Einhandbedienung. Der Monteur schreitet dabei in Verlegerichtung des Rohres weiter und hält das Gerät in einer Hand. Durch die genannte Orientierung des Griffes ergibt sich dabei zwanglos die richtige Ausrichtung des Gerätes auf das Heizrohr.
Eine Kugelraste gemäß Anspruch 13 ist ein einfaches und sicher funktionierendes Mittel, um die Halter im Bereich der Ausstoßöffnung gegen Herabfallen zu sichern.
Die konstruktive Ausführung nach den Ansprüchen 14 und ermöglicht eine billige Herstellung und ein geringes Gewicht des Gerätes.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Befestigen von Haltern für Heizrohre von Fußbodenheizungen, wobei von dem zweiteiligen
Führungsteil ein Teil weggenommen ist,
Fig. 2 eine Endansicht entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht entsprechend dem Pfeil III in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten
Maßstab, nämlich in natürlicher Größe und
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Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des strichpunktierten Rahmens IV in Fig. 1 bei einer anderen Stellung des Stempels im gleichen Maßstab wie Fig. 3.
Die Hauptbestandteile des Gerätes sind ein Führungsteil 1, ein relativ zum Führungsteil beweglicher Stempel 2 und ein relativ zum Führungsteil fest angeordnetes Magazin 3. Die Beschaffenheit und das Zusammenwirken dieser Teile werden nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Der Führungsteil 1 hat zwei zueinander spiegelbildliche Bauteile 1a und Ib, die miteinander verschraubt sind. Diese beiden Teile ergänzen sich zu einem Körper, an dem sich eine Führungsvertiefung 4 und eine Ausstoßöffnung 5 befinden. Die Ausstoßöffnung 5 ist ein im Querschnitt rechteckiger Kanal, der sich über die gesamte Höhe des Führungsteiles 1 erstreckt. In diesem Kanal ist der untere Bereich des Stempels 2 geführt. Der Kanal 5 ist von einem Stift 6 durchgriffen, der als Anschlag für den Bewegungsweg des Stempels 2 dient.
In den Kanal 5 (Ausstoßöffnung) mündet ein großer Durchbruch 0 7 ein, in den auch das untere Ende des Magazins 3 einmündet. Das vordere Ende 8 des Magazins liegt etwa in der gleichen Ebene wie die in Fig. 1 links liegende Wand 5a des Kanales 5. Das Magazin ist dadurch am Führungsteil 1 gehalten, daß ein Halteansatz 9, der sich am Magazin befindet, zwischen die Teile 1a, 1b des Führungsteiles 1 eingeklemmt ist. Zur Ausrichtung dienen Stifte 10, 11. Eine Verbindungsschraube durchgreift den Teil 1b und den Befestigungsansatz 9 und ist in den gegenüberliegenden Teil 1a eingeschraubt.
Gegenüber der Endfläche des Magazins 3 ist eine insgesamt mit 13 bezeichnete Kugelraste angeordnet. Diese hat einen Körper 14 mit Außengewinde, der in einem Gewindeloch 15 des Bestandteiles 1a des Führungsteiles 1 verschraubbar ist.
Innerhalb des Körpers 14 befindet sich eine Schraubendruckfeder 16, die auf eine Kugel 17 einwirkt. Die Kugel 17 ist unter Überwindung der Kraft der Feder 16 nach rechts bewegbar. In der vorgeschobenen Stellung, die in Fig. 4 zu sehen ist, ragt die Kugel über die Wand 5b des Kanales 5 vor. Bei der Situation nach Fig. 1 ist die Kugel zurückgedrückt .
Die Führungsvertiefung 4 hat konvex gekrümmte Führungswände 18a und 18b. Der Krümmungsradius r ist gleich dem kleinsten
IQ Krümmungsradius des zu verlegenden Heizrohres R, also z.B.
150 mm. Die engste Stelle der Führungsvertiefung befindet sich dort, wo die Führungsvertiefung in den Kanal 5 einmündet. Dort ist der Abstand der Wände 18a, 18b etwa gleich dem Außendurchmesser des Heizrohres R. Jenseits des Kanales 5 erweitert sich die Ausnehmung rasch nach außen (divergierende Wände 19a, 19b). Die Wände 19a, 19b haben keine Führungsaufgabe.
Der Stempel 2 ist aus einem Aluminiumrohr hergestellt, das einen kreisrunden Ausgangsquerschnitt hat. Im oberen Bereich 2a hat das Rohr seinen ursprünglichen Querschnitt, während es im unteren Bereich 2b flachgedrückt ist und dort einen Querschnitt hat, wie er in der ünteransicht nach Fig. 3 sicht-
bar ist. Der Teil 2b paßt in den Kanal 5 und ist dort allseitig
X geführt. Im Teil 2b befindet sich ein Schlitz 20, der von dem
Stift 6 durchgriffen ist. Das untere Ende 20a des Schlitzes 20 bestimmt die höchstmögliche Stellung des Stempels relativ zum Führungsteil 1 und das obere Ende 20b die tiefstmögliche Stellung des Stempels, die in Fig. 1 gezeichnet ist. Am unteren Ende des Stempels befinden sich Anschrägungen 21a und 21b.
Am oberen Ende des Stempels 2 befindet sich ein zylindrischer Handgriff 22, dessen Längsachse 22a parallel zu der Weiterbewegungsrichtung der Vorrichtung steht. Diese Weiterbewegung er-
- 10 -
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folgt im wesentlichen längs der strichpunktierten Linie 23 in Fig. 3. Der Handgriff ist relativ zum Stempel 2 unsymmetrisch ausgebildet. Sein längerer Teil ragt in Richtung des Magazins 3, dessen Höhe so bemessen ist, daß zwischen Griff 22 und oberem Ende des Magazins 3 ein genügend großer Freiraum 24 verbleibt, um den Griff bequem erfassen zu können.
Das Magazin 3 ist im Prinzip eine Stange mit einem oberen geraden Teil 3a und einem unteren, kreisbogenförmig gekrümmten Teil 3b. Der Querschnitt des Magazins ist im geraden Teil ο eingezeichnet. Daraus ist zu erkennen, daß die Außenkontur eine Rundung 25 und zwei seitliche Anlageflächen 26a und 26b hat. Dazwischen befinden sich Auskehlungen 27a und 27b, die zur Gewichtsersparnis dienen. Die Form der Magazinstange ist unter gleichzeitiger Gewichtsersparnis so ausgebildet, daß die Halter H gut geführt sind, nämlich auf der Rundung 25 und an den Führungsflächen 26a und 26b.
Am oberen Ende des Magazins befindet sich ein wulstartiger Vorsprung 28, der die Innenkontur 29 des Halters H übergreift, so daß die Halter nicht über das Ende des Magazins abgleiten können, z.B. bei liegendem Gerät.
Mit der Vorrichtung wird wie folgt gearbeitet. Bei der Füllung des Magazins 3 werden die Halter von der Seite her auf die Magazinstange 3 aufgedrückt. Hierbei weiten sich die Halter ein wenig auf. In der eingeschobenen Stellung rasten die Widerhaken 30 des Halters über die Endfläche 31 der Magazinstange und sind dann sicher gehalten. Um die Bestückung rasch vornehmen zu können, können die Halter aufeinander ausgerichtet durch ein Klebeband verbunden werden, so daß Streifen aus Haltern gleichzeitig aufgedrückt werden. Nach dem Aufdrücken muß das Klebeband entfernt werden. Man könnte auch längere Bänder aus Haltern herstellen, wobei die einzelnen Halter durch Stege miteinander verbunden sind, die beim Nachuntenstoßen der Halter durchtrennt werden.
Bei angehobener Stellung des Stempels rutscht der vorderste Halter H bis in den Kanal 5 (siehe Fig. 4), kann aber nicht
nach unten fallen, da die Kugel 17, die in die Rundung 29 des Halters eingreift, dies verhindert.
Wenn der Stempel in seiner unteren Lage ist, kann der vorderste Halter nur bis an die Seitenfläche des Stempels heranrutschen. Wenn das Gerät gebraucht wird, wird es am Griff 22 erfaßt und angehoben. Hierbei wird der Stempel aus dem Führungsteil 1 herausgezogen, da das Führungsteil 1 aufgrund seines Gewichtes relativ zum Stempel nach unten rutscht. Hierbei gelangt der Stempel auf jeden Fall in die Stellung nach Fig. 4, so daß ein Halter H in die Ausstoßöffnung 5 gelangt.
Der Führungsteil 1 wird über ein zu fixierendes Heizrohr R gesetzt, wonach sich das Heizrohr R innerhalb der Führungsvertiefung befindet. Wenn die Vorrichtung an der gewünsch- ten Fixierungsstelle angesetzt ist, wird der Stempel 2 kräftig nach unten gedrückt. Das untere Ende des Stempels liegt dabei bis zu den Kanten 32, 33 (siehe Fig. 2) am Halter an, so daß dieser auch nicht seitlich abkippen kann. Beim Niederdrücken des Halters drückt dessen Seitenfläche die Kugel 17 ein und wird an dieser vorbeibewegt. Die Schenkel des Halters werden nun in die als Auflage für das Heizrohr R dienende Isolierplatte P eingestoßen. Hierbei gelangen die Widerhaken 3 0 in den Bereich unterhalb einer in die Platte P eingebetteten Einlage E. Dadurch wird das Herausziehen der Halter vermieden, da die Widerhaken 30 an der Einlage E hängenbleiben.
Nach dem Einstoßen eines Halters wird die Vorrichtung zur nächsten Befestigungsstelle geführt, wobei die Vorrichtung am Griff 22 angehoben wird. Wegen der angegebenen Bemessung des Krümmungsradius r ist das Gerät zugleich eine Hilfe gegen unerwünscht starke Krümmungen des Heizrohres.
- 12 -
Bei jeder Weiterbewegung wird der Stempel in seine obere Stellung (Fig. 4) gezogen, wonach ein weiterer Halter in seine Einstoßstellung aufgrund der Schwerkraft rutscht.
Geeignete Abmessungen sind für den Abstand a zwischen der Achse 2c des Stempels 2 und der Achse 3c der Magazinstange 3 100 mm und für die Höhe h von den unteren Aufsetzflächen 35a, 35b des Führungsteiles 1 bis zur Oberseite des Griffes 22 500 bis 800 mm, vorzugsweise ca. 700 mm. Wie insbesondere die Unteransicht nach Fig. 3 zeigt, ist das Gerät sehr schmal gebaut und eignet sich infolge dieser schmalen Bauform und der speziellen Anordnung des Griffes 22 gut für eine Einhandbedienung, bei der der Monteur seitlich am Rohr R entlanggeht und das Gerät mit einer Hand am Rohr entlangführt. Aufgrund der Gesamtanordnung ist die Schwerpunktslage so, daß das Gerät ^c beim Erfassen am Griff 22 auch beim Abheben etwa senkrecht hängt. Die geringe Breite der Vorrichtung gestattet auch eine enge Verlegung der Heizrohre. Bei der gezeichneten Größe kann ein Rohrabstand bis herab zu 40 mm gewählt werden.

Claims (16)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen von Haltern für Heizrohre von Fußbodenheizungen, gekennzeichnet durch einen Führungsteil (1) mit Aufsetzflächen (35a, 35b) zum Aufsetzen auf die Auflagefläche (P) des Heizrohres (R) und mit einer Führungsvertiefung (4) für das Heizrohr (R), einem im Führungsteil (1) rechtwinklig zu den Aufsetzflächen (35a, 35b) in einer Ausstoßöffnung (5) für Halter (H) bewegbaren Stempel (2), einem Magazin (3) für Halter (H), wobei das Magazin (3) ein Abgabeende (8) hat, das der Ausstoßöffnung (5) benachbart ist und mit einem Traggriff (22), der von den Aufsetzflächen (35a, 35b) einen vertikalen Abstand (h) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (22) am oberen Ende des Stempels (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (2) frei im Führungsteil (1) gleitbar ist.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (3) eine nach oben ragende Stange aufweist, die über eine Krümmung (3b) in ein horizontales Abgabeende (8) übergeht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb der Krümmung (3b) liegende Magazinbereich (3a) parallel zum Stempel (2) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenform der Stange (3) an die Innenform der Halter (H) angepaßt ist und die Halter (H) die Magazinstange (3^ umgreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Magazinstange (3) ein vorspringender Anschlagrand (28) angeordnet ist, dessen Umfangslinie die Innenkontur der Halter (H) übergreift.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvertiefung (4) seitliche Leitflächen (18a, 18b) aufweist, deren Abstand an der Ausstoßöffnung (5) etwa gleich dem Heizrohrdurchmesser ist und die ausgehend von dieser engsten Stelle divergieren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (18a, 18b) konvex gekrümmt sind, wobei der Krümmungsradius (r) vorzugsweise etwa gleich dem kleinsten zulässigen Krümmungsradius des Heizrohres (R) ist, z.B. ca. 150 mm.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (22) einen vertikalen Abstand (h) von den Aufsetzflächen (35a, 35b) im Bereich von 500 bis 800 mm hat, vorzugsweise von etwa 700 mn!.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand (a) zwischen Magazin (3)
und Stempel (2) ca. 100 rnm ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (22) länglich ausgebildet ist, vorzugsweise zylindrisch, und parallel zum Heizrohr (R) verläuft.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausstoßöffnung (5) eine federnde Raste (13), z.B. eine Kugelraste, hineinragt, auf der die Halter (H) zur Auflage kommen und die durch den Stempel (2) zurückdrückbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (2) aus einem Metallrohr, vorzugsweise einem Aluminiumrohr, besteht, dessen oberer Bereich (2a) einen hohlen, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt hat und dessen unterer, in den Führungsteil (1) eingreifender Bereich (2b) flachgequetscht ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, da-
durch gekennzeichnet, daß die Magazinstange (3) Aussparungen ■ (27a, 27b) derart aufweist, daß die Halter (H) nur an Teilen ihrer Innenkontur an der Außenfläche der Magazinstange (3) anliegen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch ; gekennzeichnet, daß die Magazinstange (3), der Stempel (2) und der Führungsteil (1) eine gemeinsame vertikale Mittel- ;| ebene haben, in der auch der Griff (22) liegt, daß der Griff ff einseitig ausgebildet ist und in Richtung des Magazins (3) :; ragt, vorzugsweise in einem Bereich oberhalb des Endes des Magazins und daß die Schwerpunktslage der Vorrichtung derart ist, daß es bei Erfassen des Handgriffes im Bereich zwischen Stempelachse und Magazinachse etwa senkrecht hängt.
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Cited By (4)

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