CH666756A5 - Einrichtung fuer eine photographische kamera mit in bezug aufeinander verstellbaren objektiv- und bildtraegern. - Google Patents

Einrichtung fuer eine photographische kamera mit in bezug aufeinander verstellbaren objektiv- und bildtraegern. Download PDF

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CH666756A5
CH666756A5 CH5591/83A CH559183A CH666756A5 CH 666756 A5 CH666756 A5 CH 666756A5 CH 5591/83 A CH5591/83 A CH 5591/83A CH 559183 A CH559183 A CH 559183A CH 666756 A5 CH666756 A5 CH 666756A5
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CH5591/83A
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Hans-Carl Koch
Carl Koch
Karl Gfeller
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Sinar Ag Schaffhausen
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine für eine photographische Kamera mit in bezug aufeinander verstellbaren Objektiv- und Bildträgern bestimmte Einrichtung zum rechnerischen Ermitteln von die Einstellungen der Objektiv- und Bildträger betreffenden Daten im Hinblick auf eine erleichterte Erzielung von optimalen Kameraeinstellungen in bezug auf eine zu photographierende Motivszene.
Bekanntlich lassen sich die Bildperspektive und der Schärfe-/Unschärfe-Verlauf der Abbildung durch Verstellen der Objektiv- und Bildträger in bezug aufeinander und in bezug auf die zu photographierende Motivszene beeinflussen, wobei die Perspektive und die Schärfe bzw. Unschärfe der Abbildung innerhalb der optisch bedingten Grenzen sowohl korrigiert als auch absichtlich akzentuiert werden können. Damit verfügt der Photograph über bildgestalterische Mittel, die mit einer sogenannt starren Kamera nicht oder nur eingeschränkt gegeben sind. Das Verstellen der Objektiv- und Bildträger umfasst in der Praxis das Verändern des Abstandes zwischen dem Objektiv- und dem Bildträger, das Verschieben mindestens eines der genannten Träger in der Ebene desselben und/oder das Schwenken mindestens eines derTräger.
Die Abbildungsschärfe wird bekanntlich durch die räumliche Orientierung von drei Ebenen beeinflusst, nämlich der Gegenstandsebene, der Bildebene und der Objektivebene. Eine scharfe Abbildung wird erzielt, wenn diese drei Ebenen parallel zueinander sind odersich - nach dem Gesetz von Scheimpflug - in einer gemeinsamen Geraden schneiden. Nicht wenige Photographen haben oftmals Mühe, die letztgenannte Bedingung herbeizuführen oder beizubehalten, wenn nachträglich noch eine weitere Verstellung, z.B. zwecks Änderung des Bildausschnittes oder des Abbildungsmassstabes, erforderlich ist. Erschwerend wirkt sich bei manchen Kamerakonstruktionen auch die Tatsache aus, dass die Schwenkachsen des Bildträgers und/oder des Objektivträgers nicht in der Bildebene bzw. Objektivebene oder ausserhalb des durch den Bildträger gegebenen Bildausschnittes liegen. In manchen Fällen läuft deshalb das Einstellen der Kamera auf ein reines Pröbeln hinaus, das nicht nur zeitraubend ist, sondern häufig auch zu abbildungsmässig nicht optimalen Kameraeinstellungen führt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die genaue Befolgung des Gesetzes von Scheimpflug beträchtlich erleichtert, in dem sie - ausgehend von gegebenen Stellungen der Objektiv- und Bildträger der Kamera - die zum Photo-graphieren einer vorgegebenen Motivszene optimal geeignete Soll-Einstellung des Bildträgers oder/und des Objektivträgers oder die zum Herbeiführen der Soll-Einstellung nötigen Verstellungen des Bildträgers bzw. des Objektivträgers nach Richtung und Grösse zu ermitteln gestattet, unabhängig von der mechanischen Ausbildung und Anordnung der Verstellmechanismen für den Objektivträger oder/und den Bildträger.
Eine weitergehende Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnte Einrichtung derart auszugestalten, dass sie bei der Ermittlung der optimalen Einstellung des Bildträgers bzw. des Objektivträgers auch die durch Abbiendung des Kameraobjektivs erzielte bildseitige Schärfentiefe berücksichtigt.
Eine noch weitergehende Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung derart auszugestalten, dass die zum Herbeiführen der optimalen Soll-Einstellung des Bildträgers oder/und des Objektivträgers nötigen Verstellungen motorisch und weitgehend automatisch erfolgen.
Die Hauptaufgabe der Erfindung ist durch die im Patentanspruch 1 definierte Einrichtung gelöst. Demgemäss ermöglicht diese Einrichtung, jeweils bei einer gegebenen Einstellung des Objektivs für jeden Messpunkt der Motivszene, der in der Bildebene scharf abgebildet werden soll, elektrische Raumkoordinatensignale der zu den Messpunkten optisch konjugierten Bildpunkte zu erzeugen und in einen elektronischen Rechner einzugeben, der aufgrund der eingegebenen Raumkoordinatensignale und des Gesetzes nach Scheimpflug elektrische Ausgangssignale an Signalauswertungsvorrichtungen liefert, wobei die Ausgangssignale Soll-Positionssignale entsprechend einer Soll-Einstellung des Bildträgers oder/und des Objektivträgers für geringste Unschärfe der Abbildung der Messpunkte sind oder/und Positionsände-rungssignale entsprechend den zum Herbeiführen der Soll-Einstellung nötigen Verstellungen des Bildträgers bzw. Objektivträgers sind. Die Signalauswertungsvorrichtungen können so ausgebildet sein, dass sie in Steuerabhängigkeit von den Ausgangssignalen des Rechners die jeweilige Soll-Einstellung oder vorzunehmende Verstellung des Bildträgers oder/und des Objektivträgers optisch oder akustisch anzeigen, damit der Photograph die Soll-Einstellung manuell herbeiführen kann. Stattdessen oder zusätzlich können die Signalauswertungsvorrichtungen derart ausgestaltet sein,
dass sie den Verstellmechanismen der Objektiv- und Bildträger zugeordnete Antriebsmotoren steuern, so dass die vom Rechner ermittelte Soll-Einstellung jeweils automatisch herbeigeführt wird.
Die Einrichtung kann in eine photographische Kamera der eingangs genannten Art integriert sein oder aber ein gesondertes Zubehör zum Anbringen an einer Kamera der erwähnten Art sein.
Zweckmässige weitere Ausgestaltungen der erfindungsge-mässen Einrichtung, durch welche auch die genannten weiteren Aufgaben gelöst werden, sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
Durch die Erfindung ist dem Photographen ein Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, das die Erzielung der optimalen Kameraeinstellung nicht mehr bloss der Erfahrung und der Geschicklichkeit des Photographen überlässt. Die Erfindung erlaubt, korrekte Kameraeinstellungen nach Scheimpflug ohne unnütze Umwege und Probieren verhältnismässig rasch und sicher herbeizuführen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben.
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sich aus den Patentansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den zugehörigen Zeichnungen, die rein beispielsweise zur Erläuterung der Erfindung weitergegeben sind.
Fig. I zeigt in perspektivischer DarstellungTeile einer in bezug auf eine Motivszene nach dem Gesetz von Scheimpflug eingestellte photographische Mattscheibenkamera;
Fig. 2 veranschaulicht, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, die Ermittlung der Raumkoordinaten von Gegenstandspunkten der Motivszene und der dazu optisch konjugierten Bildpunkte in einem Koordinatensystem mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Koordinatenachsen;
Fig. 3 stellt eine Projektion von Gegenstandspunkten und dazu optisch konjugierten Bildpunkten in einer zu der optischen Achse des Kameraobjektivs rechtwinklig verlaufenden Richtung dar und dient zur Erläuterung der Berechnung von Koordinaten der Gegenstandspunkte aus jenen der Bildpunkte, wobei anders als in Fig. 2 ein Koordinatensystem gewählt ist, dessen y-Achse mit der optischen Achse des Objektivs zusammenfällt;
Fig. 4 zeigt eine schematisierte perspektivische Ansicht einer Kamera mit Einrichtungen gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines in Fig. 4 gezeichneten Rechners zum Ermitteln und Anzeigen der Daten für korrekte Kameraeinstellungen nach Scheimpflug;
Fig. 6 zeigt eine Variante der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung;
Fig. 7 stellt einen Teil einer Ausführungsvariante des in Fig. 5 gezeigten Rechners dar;
Fig. 8 und 10 sind schematische Darstellungen von verschiedenen Weiterbildungen der erfindungsgemässen Einrichtung.
Das für die Technik der Photographie bedeutungsvolle Gesetz von Scheimpflug ist in Fig. 1 schematisch veranschaulicht. Mit 20 ist eine photographische Kamera bezeichnet, die einen verstellbaren Bildträger 21, einen ebenfalls verstellbaren Objektivträger 22, einen Objektiv 23 und einen den Bildträger 21 mit dem Objektivträger 22 verbindenden, lichtdichten Balgen 24 aufweist. Am Bildträger 21 ist eine Mattscheibe 25 für die Bildkontrolle vor der photographischen Aufnahme angeordnet. Mit dieser Kamera 20 soll ein Gegenstand M so photographiert werden, dass drei Punkte A, B und C des Gegenstandes M auf dem photographischen Bild scharf abgebildet werden. Um dies zu erreichen, ist es nach Scheimpflug nötig, den Bildträger 21 und den Objektivträger 22 der Kamera 20 in bezug auf den zu photographierenden Gegenstand M derart auszurichten, dass die Bildebene P, die Hauptebene O des Kameraobjektivs 23 und die durch die drei Gegenstandspunkte A, B und C definierte Ebene G sich in einer gemeinsamen Geraden s schneiden, wie in Fig. 1 deutlich erkennbar ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, liegen die zu den Gegenstandspunkten A, B und C optisch konjugierten Punkte A', B' und C' exakt in der Bildebene P. Somit werden alle drei Gegenstandspunkte A, B und C scharf abgebildet. Diesseits oder jenseits der Ebene G liegende Punkte, wie z.B. der Punkt D des Gegenstandes M, lassen sich gleichzeitig mit den Punkten A, B und C nur dadurch annähernd scharf abbilden, dass die Schärfentiefe des Objektivs 23 durch Abbiendung vergrössert wird. Der Einfachheit halber sind im folgenden die durch die Gegenstandspunkte A, B und C definierte Ebene G als Szenenebene und die Hauptebene O des Objektivs 23 als Objektivebene bezeichnet. Die Szenenebene G und die Objektivebene O sind in bezug aufeinander um den Winkel e geneigt, während der Winkel e' die Neigung der Bildebene P in bezug auf die
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Objektivebene O angibt. Die von den Gegenstandspunkten A, B und C zu den entsprechenden Bildpunkten A', B' und C' gehenden Lichtstrahlen a, b und c schneiden sich in einem Punkt H, dem Hauptpunkt des Objektivs 23, der in der Objektivebene O und auf der optischen Achse Q des Objektivs 23 liegt.
Das Einstellen der Kamera 20 gemäss dem Gesetz von Scheimpflug bereitet dem Photographen häufig Schwierigkeiten, weil die in Fig. 1 eingezeichneten Ebenen G, O und P und die Schnittgerade s für den Photographen nicht ohne weiteres erkennbar sind. Die vorliegende Erfindung erlaubt nun, korrekt Einstellungen des Bildträger 21 und des Objek-tivträgers 22 auf rechnerischem Wege mühelos zu erreichen. Bevor die hierfür geeigneten Mittel und Einrichtungen beschrieben werden, wird nun anhand der Fig. 1 und 3 das zweckmässige Vorgehen rein beispielsweise erläutert. Der Einfachheit halber und im Hinblick auf eine übersichtlichere Darstellung ist in den Fig. 2 und 3 die Kamera lediglich durch die Bildebene P, die Objektivebene O und den Hauptpunkt H des Objektivs dargestellt. Ferner ist die optische Achse Q des Objektivs eingezeichnet.
Gemäss Fig. 2 werden die Bildebenen P und die Objektivebene O zunächst parallel zueinander gestellt und die Kamera bezüglich der scharf abzubildenden Gegenstandspunkte A, B und C derart gerichtet, dass auf der am Bildträger der Kamera angeordneten Mattscheibe vorerst noch unscharfe Abbildungen der erwähnten Gegenstandspunkte sichtbar sind. Hierauf stellt man durch Parallelverschieben des Bildträgers die Bildebene P auf den zum Gegenstandspunkt A optisch konjugierten Bildpunkt A' ein, so dass der Punkt A auf der Mattscheibe scharf abgebildet wird. Diese Lage der Bildebene ist in Fig. 2 mit Pa bezeichnet. Dann werden die Raumkoordinaten des Bildpunktes A' in einem bestimmten, grundsätzlich aber beliebig wählbaren Koordinatensystem ermittelt. In Fig. 2 ist beispielsweise ein rechtwinkliges Koordinatensystem mit x-, y- und z-Achsen angedeutet. Nachher stellt man durch Parallelverschieben des Bildträgers die Bildebene P auf den zum Gegenstandspunkt B optisch konjugierten Bildpunkt B' ein, so dass der Punkt B auf der Mattscheibe scharf abgebildet ist. Die hierbei resultierende Lage der Bildebene ist in Fig. 2 mit Pb bezeichnet. Dann werden die Raumkoordinaten des Bildpunktes B' im gleichen Koordinatensystem ermittelt. Auf analoge Weise wird auch für den zum Gegenstandspunkt C optisch konjugierten Bildpunkt C' verfahren, wobei die mit Pc bezeichnete Lage der Bildebene resultiert.
Im gleichen Koordinatensystem werden auch die Raumkoordinaten des Hauptpunktes H und die Gleichung der durch den Hauptpunkt H gehenden optischen Achse Q ermittelt.
Aufgrund der ermittelten Raumkoordinaten der Bildpunkte A', B' und C' sowie der Raumkoordinaten des Hauptpunktes H, der Gleichung der optischen Achse Q und der Brennweite f des Objektivs lassen sich nach den bekannten Regeln der geometrischen Optik und der analytischen Geometrie die Raumkoordinaten eines jeden Gegenstandspunktes A, B bzw. C berechnen und die Gleichung der durch diese Gegenstandspunkte definierten Szenenebene G ermitteln. Die Szenenebene G ist unabhängig von der Kamera 20. Nachdem auf die vorstehend beschriebene Weise die Szenenebene G rechnerisch erfasst worden ist, können grundsätzlich die Einstellung der Objektivebene O und/oder der Bildebene P der Kamera 20 beliebig verändert werden, ohne die Szenenebene G zu beeinflussen. Das weitere Vorgehen zum Herbeiführen einer Kameraeinstellung nach Scheimpflug kann unterschiedlich sein.
Ausgehend von einer gegebenen Einstellung des Objektivträgers 22 wird z.B. wie folgt vorgegangen: Die Raumkoordi-
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naten des Hauptpunktes H des Objektivs 23 und die Gleichung der optischen Achse Q, welche die Objektivebene im Hauptpunkt H senkrecht durchdringt, erlauben die Ermittlung der die Objektivebene definierenden Gleichung. Aufgrund der Gleichungen der Szenenebene G und der Objektivebene O lässt sich die Gleichung zur Definition der Schnittgeraden s der beiden Ebenen G und O ermitteln. Der Bildträger 2 ! der Kamera ist nachher so einzustellen, dass die Schnittgerade s und einer der zu den Gegenstandspunkten A, B und C optisch konjugierten Bildpunkte A', B' und C' in die Bildebene P zu liegen kommen. Dann erscheinen die Bildpunkte A', B' undC' als scharfe Abbildungen der entsprechenden Gegenstandspunkte A, B und C.
Geht man aber von einer gegebenen Einstellung des Bildträgers 21 aus, welche Einstellung z.B. im Hinblick auf eine gewü nschte Perspektive der Abbildung auf der Mattscheibe 25 gewählt worden ist, so wird zunächst die Gleichung der Bildebene P und nachher aus den Gleichungen der Szenenebene G und der Bildebene P die Gleichung der Schnittlinie s der genannten Ebenen ermittelt. Der Objektivträger 22 der Kamera ist nachher so einzustellen, dass die Schnittgerade s in die Objektivebene O zu liegen kommt und der Hauptpunkt H des Objektivs 23 eine solche Lage einnimmt, dass einer der zu den Gegenstandspunkten A, B und C optisch konjugierten Bildpunkte A', B' und C' in die Bildebene P zu liegen kommt. Dann erscheinen die Bildpunkte A', B' und C' auf der Mattscheibe 25 des Bildträgers 21 als scharfe Abbildungen der entsprechenden Gegenstandspunkte A, B und C.
Für die praktische Durchführung der beschriebenen Berechnungen und Handlungen ist es zweckmässig, abweichend von der Darstellung in Fig. 2 ein Raumkoordinatensystem zu wählen, das einen festen Bezug zu einem Bauteil der Kamera hat. Besonders einfach werden die Berechnungen, wenn das Koordinatensystem seinen Ursprung im Hauptpunkt H des Kameraobjektivs hat und eine Koordinatenachse aufweist, die mit der optischen Achse Q des Objektivs zusammenfällt. Es kann sich dabei um ein Koordinatensystem mit Zylinderkoordinaten oder um eines mit rechtwinkligen Koordinaten handeln. Ein Beispiel der letztgenannten Art ist nachstehend unter Bezugnahme af Fig. 3 erläutert.
Gemäss Fig. 3 weist ein rechtwinkliges Koordinatensystem eine mit der optischen Achse Q des Kameraobjektivs übereinstimmende y-Achse und in der Objektivebene O verlaufende x- und z-Achsen auf, wobei die z-Achse in der Zeichnungsebene liegt und die x-Achse senkrecht dazu verläuft und deshalb in Fig. 3 nicht sichtbar ist. Mit Ax, Bx und Cx sind die in Richtung der x-Achse erfolgten Projektionen der Gegenstandspunkte A, B und C bezeichnet. Ax', Bx' und Cx' sind die analogen Projektionen der zu den Gegenstandspunkten A, B und C optisch konjugierten Bildpunkte. Für die Punkte A und A' sind auch die y- und die z-Koordinaten eingezeichnet. Ferner zeigt Fig. 3 die Brennpunkte F und F' wie auch die Brennweite f des Objektivs.
Gemäss den Regeln der geometrischen Optik gilt:
V'V
= tg6 = 2a/ya s- za'/f = tgä- = za/(ya - f)
Daraus lassen sich die Gleichungen ableiten:
<»ya = f ya'/(ya'+f) za = f Za,/(V +f)
(1)
(2)
(3)
(4)
is Durch eine analoge Projektion der Gegenstandspunkte A, B und C sowie der zugeordneten Bildpunkte A\ B' und C auf die Ebene der x- und y-Achsen lässt sich die weitere Gleichung herleiten:
2ox& = fxa'/(ya' + f)
(5)
Die Gleichungen (3), (4) und (5) erlauben die Berechnung der x-, y- und z-Koordinaten des Gegenstandspunktes A. Auf 25 völlig analoge Weise können auch die Raumkoordinaten der Gegenstandspunkte B und C aus den Raumkoordinaten der entsprechenden Bildpunkte B' und C' berechnet werden.
Aus den y-Koordinaten der Bildpunkte A', B' und C lässt sich der arithmetische Mittelwert Po bilden, der im folgenden 30 als mittlere Bildweite bezeichnet ist. Der Mittelwert der y-Koordinaten der Gegenstandspunkte A, B und C ist im folgenden mittlere Gegenstandsweite 90 genannt. In Fig. 3 sind die Strecken Po und Go eingezeichnet. Nach den Regeln der geometrischen Optik ist der mittlere Abbildungsmassstab
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m = p /g o &o
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Weiter gelten die Gleichungen:
Po = f(l + mQ) gQ = f(l + mQ)/m0
(6)
(7)
(8)
so Aufgrund der gemäss den Gleichungen (3), (4) und (5) berechneten Koordinaten x, y und z für jeden der drei Gegenstandspunkte A, B und C ist die durch diese Punkte gehende Szenenebene G bestimmt, welche sich durch die folgende Determinante 3. Grades darstellen lässt:
- x
- y,
a
- z
- x
- y«
- z
= 0 (9)
x.
- X
- y.
z
Durch Auflösen der Determinante (9) erhält man für die Ebene G die Gleichung:
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<x-xa)(>'b-ya)<zc-za) + (y-ya)(zb-za)(xo-xa) + tz-za)(xb-xa)(5rc-ya) " (10)
" (^"V^XVya1 " (y-VaX^^a'^c^a) = 0
In der allgemeinen Linearform lautet die Gleichung der Ebene G :
K1x + K2y + K3z + T = 0 ( 11 )
Aus der Gleichung (10) lassen sich die Werte für die Koeffizienten Ki, K2, K3 und Tin der Gleichung (11) berechnen:
Ki = (yb-y-a^c-^ - ^b-^^yc-ya' (12>
K2 = (zb"za)(=cc-xa) " ("V^a^c^a5 (13)
k3 = (V^'^c-ya5 - 'yb-ya)(xc-xa) (14)
T = -K, xa - K2 ya - K3 za (15)
Die Szenenebene G schneidet die x-Achse, die y-Achse und die z-Achse in Punkten, welche vom Ursprung des Koordinatensystems die Abstände u, v bzw. w haben, gemäss den folgenden Gleichungen:
T
u = -TT— ( = x-Achsenabschnitt) (16)
1
T
v = —7}— ( = y-Achsenabschnitt) (17)
2
T
w = - —j7— ( = z-Achsenabschnitt) (18)
3
In dem in bezug auf Fig. 3 beschriebenen Koordinatensystem ist die Gleichung für die Objektivebene O:
y = 0 (Null) -(19)
Die Schnittlinie s der Objektivebene O und der Szenenebene G ist durch die Gleichung definiert:
K1
z = - tt x - w (20)
3
Für den Winkel e zwischen der Objektivebene O und der Szenenebene G gilt die Gleichung:
K2
cos G - n . - ,— (21 )
VK^2 + K02 + K 2
. 1
2 T xv3~
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Aufgrund der Koordinaten x', y'und z' für jeden der zu den punkteA', B' und C' ist die durch die letztgenannten Punkte Gegenstandspunkten A, B und C optisch konjugierten Bild- gehende Bildebene P bestimmt; ihre Gleichung lautet:
K' ^ x + K»2 y + K'^ z + T' = 0 (22)
wobei in Analogie zu den Gleichungen (12) bis (18) gilt:
K'l = (y,b-y'a)(z'c-z'a) - ^'b^'aXy'c-ï'a1 (23) K'2 = (z'b-z'a)(x'c-x'a) - (x'b-x'a)(z'c-z'a) (24)
K'j = (x'b-x'a)(y'c-y'a) - (y'b-y'a)(x<c-x'a) (25)
T' = - K'., x'a - K'2 y'a - K'3 z'a (26)
u
Î _ _
~-j— ( = x-Achsenabschnitt) (27)
K 1
m f v1 = - ^— ( = y-Achsenabschnitt) (28)
2
w' = - |-j— ( = z-Achsenabschnitt) (29)
3
Die gemeinsame Schnittlinie s der Objektivebene O mit der Bildebene P ist durch die Gleichung definiert:
K*1
z = - |7T—■ x - w' (30)
K 3
Für den Winkel e' zwischen der Objektivebene O und der Bildebene P gilt die Gleichung:
cos € 1 =
V K^2 + K'22 + K'32
2 (31)
Wenn die Kamera gemäss dem Gesetz von Scheimpflug kor- Schnittgerade s. Demzufolge gelten für diese Schnittgerade rekt eingestellt ist, haben - wie erwähnt - die Szenenebene G, sowohl die Gleichung (20) als auch die Gleichung (30): die Objektivebene O und die Bildebene P eine gemeinsame
K ' K
z = - ~~ x - V = __lx_w (32)
3 3
Da ferner die z-Achsenabschnitte w und w' identisch sind, folgt aus der Gleichung (32) und aus den Gleichungen ( 18) und (29):
K' K'
Li = Li = II (33)
^ K3 T
Eine vom Ursprung des Koordinatensystems, im vorliegenden Fall vom Hauptpunkt H ausgehende Gerade, die senkrecht auf die Bildebene P auftrifft, schliesst mit den x-, y-
und z-Koordinatenachsen die Winkel a, ß und y ein, für welche die folgenden Gleichungen gelten:
9
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cos oc =
K'
1 — (34)
l/ K^2 + K'22 + K'32
K'p cos ß = —■ - — (35)
Y K^2 + K'o2 + K' 2
2 .T " 3
KS
cos y = —, t (36)
Y K^2 + K'22 + K'32
Die Gleichungen (34) bis (36) erlauben die Berechnung der dass die Bildpunkte A', B' und C' auf der Mattscheibe scharf Winkel, um welche die Bildebene P bezüglich der Objektive- 2« erscheinen.
bene O geschwenkt und/oder geneigt werden muss. Ist die richtige Schwenk- bzw. Neigungslage der Bildebene P einmal Aus den Winkeln e und s' zwischen den drei Ebenen G, O erreicht, braucht der Photograph nur noch den Abstand des und P lässt sich der mittlere Abbildungsmassstab mo gemäss Bildträgers vom Objektivträger der Kamera so zu verändern, der folgenden Gleichung exakt berechnen :
mo = tgf W
Die Gleichung (37) lässt sich in die folgende Form überführen:
= ços_£_1 A - cos^S- (38)
cos G ' V 1 - cos S
Durch Einsetzen der Gleichungen (21) und (31) in die Gleichung (38) und nach Umformung ergibt sich für den mittleren Abbildungsmassstab mo auch die Gleichung:
Kp ~\ / K'2 + K' 2'
m° = ~Krr V k.,2 + K/ (39)
Der Fachmann weiss, dass bei der beschriebenen Schwen- Nachdem - wie oben beschrieben - die Raumkoordinaten kung bzw. Neigung des Bildträgers zwecks Herbeiführung von Bildpunkten A', B' und C' ermittelt und daraus die der Kameraeinstellung nach Scheimpflug die Perspektive in Raumkoordinaten der Gegenstandspunkte A, B und C der Abbildung des zu photographierenden Gegenstandes sich so berechnet worden sind, ist grundsätzlich die Szenenebene G verändert. Ebenso ist dem Photographen bekannt, dass eine bekannt. Sie ist durch die Gleichung (11) definiert. Wenn der von ihm gewünschte Perspektive beibehalten werden kann, Photograph nun die Bildebene P nicht in die durch die zu den wenn anstelle des Bildträgers der Objektivträger der Kamera Gegenstandspunkten A, B und C optisch konjugierten Bildverstellt wird bis das Gesetz nach Scheimpflug erfüllt ist, punkte A', B' und C' gehende Ebene einstellen will, sondern wobei in letzterem Fall im allgemeinen aber eine Änderung ss im Hinblick auf eine gewünschte Perspektive der Abbildung des mittleren Abbildungsmassstabes mo eintritt und die zu in eine andere Lage einstellt, so ist diese Bildebene P* allge-den Gegenstandspunkten A, B und C optisch konjugierten mein durch die Gleichung definiert :
Punkte A', B' und C' ihre Lagen im Raum ändern.
K»^ x + K"2 y + K"3 z + T" = 0 (40)
Für jede Ebene, welche die gemeinsame Schnittgerade s der Szenenebene G und der Bildebene P* enthält, gilt die Gleichung:
(IC, x + K2 y + K3 2 + T) + n(K"1 x + K"2 y + K"3 z + T" ) = 0 (41 )
wobei n eine beliebige Zahl ist.
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Wird der Einfachheit halber angenommen, die Bildebene P* werde vom Photographen in einer zur xz-Ebene parallelen Lage - wie für die Ermittlung der Raumkoordinaten der Gegenstandspunkte A, B und C - belassen, so gilt für die Bildebene p* .
K1^ = K"3 = 0 (42)
K"2 y + T" = 0 ' (43)
y = v" (44)
wobei v" den Abstand der Bildebene P* vom Ursprung des G und der Bildebene P* gehende Objektivebene O* ist dann Koordinatensystems bedeutet. durch die folgende Gleichung definiert:
Die durch die gemeinsame Schnittgerade s der Szenenebene x + (K2 + n K"2) y + z + T + n T" = 0 (45 )
oder mit Einbezug der Gleichungen (43) und (44):
^ x + (K2 - Il ^) y + K3 z + T + n Tn = 0 (4 6)
Der Winkel e' zwischen der Bildebene P* und der Objektivebene O* beträgt:
COS & 1 -
rplt
K2 " n^L_
» . 9
K
] K,2 + (K, - n ^)2 + ^ 2
(47)
3
Für den mittleren Abbildungsmassstab m0 gilt in diesem Fall :
ko k9 v" , x mo = K"2 = T"
Wenn die Objektivebene O* durch den Ursprung des Koor- (46) und (47) für die Objektivebene O* bzw. den Winel e' dinatensystems geht, wird n = -T/T" und die Gleichungen reduzieren sich zu:
K1 x + (K2 + -) y + K3 z = 0 (49)
3
T
cos e ' = *2 + v" (50)
IC,2 + (K2 + ~r)2 + K3J
Eine durch den Ursprung des Koordinatensystems gehende mit den x-, y- und z-Koordinatenachsen die Winkel a*, ß* Gerade, die senkrecht zur Objektivebene O* steht, schliesst und y* ein, für welche die folgenden Gleichungen gelten:
K1
cos a* = —_ (51 )
V 2 . fv T"\2 vr 2
1 ^2 ~ + 3
fi!
K~ - n —ir cos ß* = — « — (52)
+ (K2 - n |£)2 + K
2
3
II
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cos y
* _
K,
(53)
K„
(K, -
„ t" \2
n V*'
+ K
3
Beim Drehen der Objektivebene aus der ursprünglichen in die beschriebene neue Lage wandern die zu den Gegenstandspunkten A, B und C optisch konjugierten Bildpunkte, wobei sie in die Bildebene P* zu liegen kommen und damit die gewünschte Kameraeinstellung nach Scheimpflug erreicht wird.
Wie bereits erwähnt, ist auch die Benützung anderer Koordinatensysteme möglich, wobei jedoch die oben angegebenen Gleichungen nur nach entsprechenden Koordinatentransformationen gelten.
Fig. 4 zeigt in schematisierter perspektivischer Darstellung ein Beispiel einer erfindungsgemäss ausgestatteten Kamera 20, wobei die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 für die entsprechenden Teile zu finden sind. Der Bildträger 21 und der Objektivträger 22 sind in bekannter Weise je mittels einer mehrteiligen Haltevorrichtung 26 bzw. 27 an einer als optische Bank ausgebildeten Kamerabasis 28 befestigt. Jede der Haltevorrichtungen 26 und 27 ist in Längsrichtung der Kamerabasis verstellbar und mit Gelenken mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Achsen 31 und 32 versehen, um welche der betreffende Bild- bzw. Objektivträger geneigt und geschwenkt werden kann. Gemäss der üblichen Terminologie in der photographischen Technik ist die Achse 31 als «horizontale» und die Achse 32 als «vertikale» Achse benannt, obwohl diese Achsen 31 und 32 in der Praxis auch anders als horizontal bzw. vertikal verlaufen können. Den Gelenken mit den Achsen 31 und 32 ist je eine Winkelmass-Skala 33 bzw. 34 zugeordnet, um den Winkel der Neigung bzw. Schwenkung des Bildträgers 21 und/oder des Objektivträgers 22 anzuzeigen. Ferner ist die Kamerabasis 28 mit einer Längenmass-Skala35 versehen, um den jeweiligen Abstand der Bildebene P von der Objektivebene O anzuzeigen. Der Einfachheit halber ist angenommen, dass in der Grund- oder Nullstellung der Gelenke die Kamerabasis 28 parallel zur optischen Achse Q des Kameraobjektivs 23 verläuft. Die Kamerabasis 28 ist an einem Halter 36 befestigt, der mittels eines Stativkopfes 37 auf einem Stativ 38 abgestützt ist. In bekannterWeise ermöglicht der mehrteilig ausgebildete Stativkopf 37 eine Neigung und eine Schwenkung des Halters 36 um eine horizontale Achse 39 bzw. um eine vertikale Achse 40. Den Gelenken mit den Achsen 39 und 40 ist zweckmässig je eine Winkelmass-Skala 41 bzw. 42 zugeordnet.
Am Bildträger 21 der Kamera 20 sind zwei Einstellschieber 43 und 44 bewegbar angeordnet, die je mit einem Zeiger 45 bzw. 46 versehen sind, welcher sich geradlinig über die Mattscheibe 25 erstreckt. Der eine Zeiger 45 verläuft parallel zu der vertikalen Schwenkachse 32, der andere Zeiger 46 hingegen rechtwinklig dazu. Jedem Einstellschieber 43 bzw. 44 ist eine Längenmass-Skala 48 bzw. 49 zugeordnet, um die Lage des betreffenden Zeigers 45 bzw. 46 anzuzeigen und die Flächenkoordinaten eines im Schnittpunkt der beiden Zeiger 45 und 46 liegenden Bildpunktes zu ermitteln. Als weitere Koordinate für die Definition der räumlichen Lage des genannten Bildpunktes wird der Abstand der Bildebene P von der Objektivebene O bei scharfer Abbildung des Bildpunktes zu der Mattscheibe 25 benutzt. In einem Raumkoordinatensystem entsprechend Fig. 3 liegt dann die y-Achse auf der optischen Achse Q des Objektivs 23, während die x- und die z-Achse zweckmässig parallel zum Zeiger 45 bzw. 46 durch den Hauptpunkt H des Objektivs verlaufend in der Objektivebene O liegen. In einem solchen Koordinatensystem lassen sich die Raumkoordinaten von auf der Mattscheibe 25 einzeln scharf eingestellten Bildpunkten A', B', C' verhältnismässig einfach ermitteln, wie die Gleichungen io (3), (4) und (5) erkennen lassen.
Die für die Einstellung der Kamera 20 nach Scheimpflug dienenden Berechnungen werden mittels eines elektronischen Rechners 50 durchgeführt, der gemäss Fig. 4 ein Tastenfeld 51 für die Eingabe von Daten und ein Anzeigefeld is 52 zum Anzeigen von Resultaten und von Anweisungen an den Photographen aufweist. Im technisch einfachsten Fall ist vorgesehen, die Brennweite f des Objektivs 23 und die mit Hilfe der Kamera selbst ermittelten Raumkoordinaten x', y' und z' oder y', r und Çvon verschiedenen Bildpunkten A', B' 20 und C' nacheinander über die Tasten 51 manuell an den Rechner 50 zu übertragen. Gemäss der schematischen Darstellung in Fig. 5 weist der Rechner 50 ferner ein elektronisches Rechenwerk 53 mit Signaleingängen und Signalausgängen sowie eine Signalauswertungsvorrichtung 54 auf, 25 welche an die Signalausgänge des Rechenwerkes 53 angeschlossen ist und das Anzeigefeld 52 umfasst. Die der Dateneingabe dienenden Tasten 51 sind mit Mitteln 55 bis 59 zum Erzeugen von elektrischen Signalen entsprechend den eingetasteten Daten verbunden. Die so erzeugten Signale werden 30 in Signaleingänge des Rechenwerkes 53 eingegeben und in letzterem gespeichert.
Das Rechenwerk 53 enthält ein Rechenprogramm, gemäss welchem aufgrund der eingegebenen Signale und des Gesetzes nach Scheimpflug elektrische Ausgangssignale 35 erzeugt und an die Signalauswertungsvorrichtung 54 geliefert werden. Auf dem Anzeigefeld 52 kann der Photograph dann sehen, in welcher Richtung und um welchen Betrag der Bildträger 21 und/oder der Objektivträger 22 der Kamera 20 geneigt, geschwenkt und längs der Kamerabasis 28 ver-40 schoben werden soll, um eine nach Scheimpflug korrekte Einstellung der Kamera zu erhalten. Das Rechenwerk 53 ist ferner so programmiert, dass es nach Betätigung einer Taste des Tastenfeldes 51 den jeweils resultierenden mittleren Abbildungsmassstab mo berechnet und im Anzeigefeld 52 zur 45 Anzeige bringt. Weiter ist die Programmierung des Rechenwerkes 53 derart, dass über das Tastenfeld 51 ein gewünschter mittlerer Abbildungsmassstab m0 eingegeben werden kann und nachher das Rechenwerk 53 aufgrund des eingegebenen Wertes für mo und aufgrund der zuvor berechneten Raum-50 koordinaten der Gegenstandspunkte die für eine nach Scheimpflug korrekten Soll-Einstellungen des Bildträgers 21 und des Objektivträgers 22 der Kamera 20 berechnet und im Anzeigefeld 52 zur Anzeige bringt. Diese Vorgänge sind in Fig. 5 schematisch veranschaulicht.
55 Eine Variante zu der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist in Fig. 6 in schematisierter Darstellung gezeigt. Anstelle der Einstellschieber 43,44 und der Zeiger 45 und 46 ist bei der Ausführungsvariante gemäss Fig. 6 am Bildträger 21 der Kamera 20 ein stabförmiges Indexglied 60 vorhanden, das 60 bei einem seiner Enden eine Visieröffnung 61 aufweist. Das Indexglied 60 ist längsverschiebbar in einer kleinen Drehscheibe 62 geführt, die ihrerseits am Bildträger 21 drehbar gelagert ist. Durch Längsverschiebung und Schwenkung des Indexgliedes 60 lässt sich die Visieröffnung 61 auf jeden 65 beliebigen Punkt der Mattscheibe 25 der Kamera 20 einstellen, wobei die aussen liegende Endpartie 63 des Indexgliedes 60 als Handgriff zum Handhaben des Indexgliedes dient. Als Flächenkoordinaten des jeweils eingestellten
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Punktes in der Ebene der Mattscheibe 25 werden zweckmässig der Abstand rdes Mittelpunktes der Visieröffnung 61 vom Zentrum der Drehscheibe 62 und der Winkel Ç zwischen der Längsachse 64 des Indexgliedes 60 und einer Geraden 65 benutzt, die vorzugsweise parallel zur Schwenkachse 32 des Bildträgers 21 verläuft oder gegebenenfalls parallel zur Neigungsachse 31 ist, je nachdem, welche dieser Achsen 31 und 32 eine bezüglich des Bildträgers 21 unveränderliche Lage hat. Es ist klar, dass aus den ermittelten Werten für r und Ç ohne Schwierigkeit die x- und z-Koordinaten des anvisierten Punktes der Mattscheibe 25 berechnet werden können. Gemäss dem Schema nach Fig. 5 sind einfach anstelle der x-und z-Koordinaten die Werte für r und Ç über das Tastenfeld in das Rechenwerk 53 einzugeben, wie in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
In einer Weiterbildung der Ausführungsform gemäss Fig. 6 sind bei der Visieröffnung 61 des stabförmigen Indexgliedes 60 optoelektrische Detektorelemente vorhanden, mit deren Hilfe die optimale Abbildungsschärfe des anvisierten Punktes auf der Mattscheibe 25 feststellbar ist. Solche Detektorelemente sind z.B. bei Kameras mit automatischer Scharfeinstellung bekannt. Die Detektorelemente sind zweckmässig in einem Hohlraum des Indexgliedes 60 verschiebbar angeordnet, so dass sie für die Messung in die Visieröffnung 61 bewegbar sind, nachdem der betreffende Bildpunkt anvisiert worden ist. Für die elektrische Verbindung der Detektorelemente mit dem Rechenwerk 53 ist ein flexibles Kabel 66 zwischen dem Rechner 50 und der als Handgriff für die Handhabung des Indexgliedes 60 bestimmten Endpartie 63 des Indexgliedes vorhanden. Die erwähnten Detektorelemente erleichtern die genaue Ermittlung der y-Koordinate des jeweils anvisierten Bildpunktes.
In weiterer Ausgestaltung der Ausführungsform gemäss Fig. 6 kann das Indexglied 60 bei der Visieröffnung 61 mit elektrooptischen oder elektroakustischen Echolot-Einrichtungen versehen sein, mit deren Hilfe der jeweilige Abstand des anvisierten Bildpunktes von dem Objektivträger 22 messbar ist, um die y-Koordinate des anvisierten Bildpunktes zu ermitteln. Zweckmässig kann z.B. ein kleiner elektroaku-stischer Ultraschallwandler wie die vorstehend erwähnten Detektorelemente im Innern des hohlen Indexgliedes 60 verschiebbar angeordnet sein, so dass er für die Messung in die Visieröffnung 61 bewegbar ist. Die zum Ultraschallwandler gehörende elektronische Schaltungsanordnung für die Echomessung kann zweckmässig im Rechner 50 untergebracht sein.
Fig. 7 stellt eine zweckmässige Ergänzung der in Fig. 5 gezeigten Ausbildung des Rechners 50 dar. Demgemäss sind zusätzlich Mittel 70 vorhanden zum Erzeugen von in das Rechenwerk 53 eingebbaren und in diesem speicherbaren elektrischen Signalen, welche den Grenzen der Verstellbarkeiten des Bildträgers 21 und des Objektivträgers 22 sowie den Grenzen der mechanischen und/oder optischen Verstellbarkeit des Balgens 24 entsprechen. Die Grenzen der Verstellbarkeiten des Bild- und des Objektivträgers sind durch die Länge der Kamerabasis 28, durch die Grenzen der Neig-und Schwenkbarkeit um die Achsen 31 und 32 sowie durch die limitierte Flexibilität des Balgens 24 gegeben. Das Rechenwerk 53 ist nun derart programmiert, dass es die Signale für die berechneten Soll-Einstellungen des Bildträgers 21 bzw. Objektivträgers 22 mit den eingespeicherten Grenzwertsignalen vergleicht und jeweils ein elektrisches Warnsignal an die Signalauswertungsvorrichtung 54 liefert, wenn eine berechnete Soll-Einstellung zum Überschreiten der vorstehend erwähnten Grenzen der Versteilbarkeiten führen würde. Das elektrische Warnsignal bringt im Anzeigefeld 52 ein optisches Alarmsignal zur Wirkung, wie in Fig. 7 angedeutet. Gleichzeitig wird vorteilhaft auch ein akustischer Signalgeber zum Warnen des Photographen in Betrieb gesetzt. Es können auch durch das elektrische Warnsignal gesteuerte Mittel zum selbsttätigen Blockieren der Verstellmechanismen der Kamera vorhanden sein.
Gemäss Fig. 7 sind weiter Mittel 71,72 und 73 vorhanden zum Erzeugen von elektrischen Signalen entsprechend dem Bildwinkel des Objektivs 23, den Abmessungen des Bildfensters am Bildträger 21 und der Lage des Bildfensters in der Bildebene P. Diese Daten, welche mittels des Tastenfeldes 51 manuell oder durch vorgegebene Codierungsmittel automatisch in den Rechner 50 eingebbar sind, haben ebenfalls Bedeutung im Zusammenhang mit den Grenzen der Einstellbarkeit der Kamera, da bei Nichtbeachtung dieser Daten eine ungewollte Vignettierung des photographischen Bildes entstehen kann. Das Rechenwerk 53 ist nun derart programmiert, dass es die für eine Kameraeinstellung nach Scheimpflug berechneten Soll-Positionssignale für die Soll-Einstellung des Bildträger 21 oder/und des Objektivträgers 22 jeweils mit den von den Signalerzeugungsmitteln 71,72 und 73 gelieferten Signalen vergleicht und jeweils ein elektrisches Warnsignal an die Signalauswertungsvorrichtung 54 liefert, wenn eine den Soll-Positionssignalen entsprechende Soll-Einstellung zu einer Überschreitung des durch den Bildwinkel des Objektivs und die Abmessungen und die Lage des Bildfensters gegebenen Bereiches führen würde. Durch das elektrische Warnsignal wird im Anzeigefeld 52 ein optisches Alarmsignal zur Wirkung gebracht, wie in Fig. 7 angedeutet, wobei mit Vorteil zugleich auch ein akustischer Signalgeber zum Warnen des Photographen eingeschaltet wird. Auch in diesem Fall können durch das elektrische Warnsignal gesteuerte Mittel zum automatischen Blockieren der betreffenden Verstellmechanismen der Kamera vorgesehen sein.
Die in Fig. 8 schematisch gezeigte Ausführungsform der Erfindung ist eine Weiterbildung des Beispiels nach Fig. 5. Zusätzlich zu den bereits in Fig. 5 gezeigten Teilen weist der Rechner 50 gemäss Fig. 8 Mittel 80 und 81 zum Erzeugen von elektrischen Signalen entsprechend dem Ist-Wert der relativen Öffnung der Arbeitsblende des Objektivs 23 bzw. entsprechend dem Durchmesser des in der Bildebene zulässigen Zerstreuungskreises auf. Diese Daten sind z.B. mittels der Tasten 51 in den Rechner 50 eingebbar, können gegebenenfalls aber ebensogut durch vorgegebene Codierungsmittel automatisch eingegeben werden. Das Rechenwerk 53 ist derart programmiert, dass es aufgrund der von den Signalerzeugern 80 und 81 gelieferten Signale und des von dem Signalerzeuger 55 gelieferten Signals entsprechend der Brennweite f des Objektivs 23 die bildseitige Schärfentiefe berechnet und ein derselben entsprechendes Signal erzeugt und speichert. Weiter sind im Rechenwerk 53 die Signale entsprechend den Raumkoordinaten von mehr als drei Bildpunkten speicherbar, die nicht alle in einer gemeinsamen Ebene zu liegen brauchen, d.h. deren optisch konjugierte Gegenstandspunkte z.T. ausserhalb der Szenenebene G liegen. Schliesslich ist das Rechenwerk auch so programmiert, dass es aufgrund des der Schärfentiefe entsprechenden Signals und der gespeicherten Raumkoordinatensignale die Soll-Positionssignale für eine solche Soll-Einstellung der Kamera erzeugt, bei welcher die genannten Bildpunkte innerhalb oder möglichst wenig ausserhalb der bildseitigen Schärfentiefe liegen. Dabei kann gegebenenfalls eine Kamera-Einstellung resultieren, bei welcher die Bildebene P weniger als drei, unter Umständen sogar keinen einzigen der zu den Gegenstandspunkten konjugierten Bildpunkte exakt enthält, welche Einstellung aber insgesamt eine optimale Abbildung mit tolerierbaren Unschärfen ermöglicht.
Anstelle oder zusätzlich zu den Mitteln 80 zum Erzeugen eines Signals entsprechend dem Ist-Wert der relativen Öffnung der Arbeitsblende können Mittel 82 zum Erzeugen s
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eines Signals entsprechend der Grösse der Eintrittspupille des Objektivs 23 vorgesehen sein, wie in Fig. 8 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Aus der Grösse der Eintrittspupille und der Grösse des zulässigen Zerstreuungskreises in der Bildebene lässt sich ebenfalls die bildseitige Schärfentiefe berechnen.
Das Rechenwerk 53 ist vorzugsweise weiter so programmiert, dass es ein Ausgangssignal erzeugt, das ein Soll-Blen-densignal ist entsprechend einem Soll-Wert der relativen Öffnung der Arbeitsblende des Objektivs, nämlich einem Soll-Wert, der eine kleinstmögliche, aber hinreichende Schärfentiefe für die Abbildung mehrerer, nicht alle in einer gemeinsamen Ebene liegenden Gegenstandspunkte mit tolerierbarer Unschärfe ergibt. Das Soll-Blendensignal wird der Signalauswertungsvorrichtung 54 zugeleitet, in deren Anzeigefeld 52 die einzustellende relative Öffnung der Arbeitsblende optisch signalisiert wird. Bei einer weiter ausgebauten Ausführungsform kann das Soll-Blendensignal auch zur Steuerung eines Antriebsmotors 83 dienen, welcher die dem Soll-Blendensignal entsprechende relative Öffnung der Arbeitsblende des Objektivs automatisch einstellt.
Bei einer noch weiter entwickelten Ausführungsform der Erfindung, wie sie schematisch in Fig. 9 veranschaulicht ist, sind die Haltevorrichtungen 26 und 27 für den Bildträger 21 bzw. den Objektivträger 22 je mit drei elektrischen Signalgebern 90,91 und 92 bzw. 93,94 und 95 versehen, welche elektrische Ist-Positionssignale entsprechend dem jeweiligen Nei-gungs- bzw. Schwenkwinkel um die Horizontalachse 31 und die Vertikalachse 32 und entsprechend der jeweiligen Lage der Haltevorrichtung 26 bzw. 27 entlang der Kamerabasis 28 erzeugen. Ferner ist jedem der Einstellschieber 43 und 44 (Fig. 4) ein elektrischer Signalgeber 96 bzw. 97 zugeordnet, welcher ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage des Zeigers 45 bzw. 46 erzeugt, so dass dieses Signal der Koordinate x' bzw. z' des Kreuzungspunktes der Zeiger 45 und 46 entspricht. Bei der Ausführungsvariante gemäss Fig. 6 sind anstelle der Signalgeber 96 und 97 zwei andere Signalgeber 98 und 99 vorhanden zur Erzeugung von elektrischen Signalen entsprechend der Strecke r bzw. dem Winkel Ç Alle genannten Signalgeber 90 bis 99 sind durch ein mehradriges Kabel 100 (Fig. 4 und 9) mit Signaleingängen des elektronischen Rechenwerkes 53 verbunden. Letzteres ist vorzugsweise derart programmiert, dass es automatisch in relativ rascher zyklischer Folge die von den Signalgebern 90 bis 99 gelieferten Signale aufnimmt und in die Berechnungen der Soll-Positionen des Bildträgers 21 und des Objektivträgers 22 einbezieht.
Der Rechner 50 ist im übrigen im wesentlichen gleich wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 ausgebildet, mit der Ausnahme, dass die über das Tastenfeld 51 betätigbaren Signalgeber 56,57 und 58 für die Erzeugung von Koordinatensignalen für die Bildpunkte fehlen können, weil sie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 entbehrlich sind.
Fig. 9 zeigt weiter sechs elektrische Antriebsmotoren 101 bis 106, von denen je drei der Haltevorrichtungen 26 für den Bildträger 21 bzw. der Haltevorrichtung 27 für den Objektivträger 22 zugeordnet sind. Diese Motoren dienen zum Antreiben der Gelenke mit den Horizontalachsen 31 und den Vertikalachsen 32 sowie zum Antreiben der Haltevorrichtung 26 und 27 entlang der Kamerabasis 28. Die Motoren 101 bis 106 sind mit Steuersignalausgängen der Signalauswertungsvorrichtung 54 verbunden und haben die Aufgabe, die im Anzeigefeld 52 angezeigten Soll-Positionen des Bildträgers 21 oder/und Objektivträgers 22 automatisch herbeizuführen.
Die mit Bezug auf Fig. 9 beschriebene Ausführungsform der Erfindung erlaubt ein vereinfachtes und sicheres Erfassen der Raumkoordinaten der zu den massgebenden
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Gegenstandspunkten optisch konjugierten Bildpunkte, da eine manuelle Übertragung von Skalenwerten an den Rechner 50 entfällt. Darüberhinaus werden bei der Einrichtung gemäss Fig. 9 alle momentanen Positionen und Verstel-5 lungen des Bildträgers 21 oder/und des Objektivträgers 22 durch die Ist-Positionssignalgeber 90 bis 95 dem Rechenwerk 53 mitgeteilt, welche diese Positionen oder Verstellungen laufend in die Berechnungen einbezieht. Die elektrischen Antriebsmotoren 101 bis 106 sorgen schliesslich dafür, dass io die jeweils errechneten Soll-Positionen für die Erfüllung des Gesetzes nach Scheimpflug automatisch erhalten werden. So ist es z.B. möglich, nachdem eine erste Kameraeinstellung nach Scheimpflug erzielt worden ist, z.B. wie in Fig. 1 gezeigt, die Stellung des Bildträgers 21 zu verändern, um eine is andere Perspektive der Abbildung der zu photographie-renden Motivszene zu erhalten, wobei völlig automatisch auch dem Objektivträger 22 eine andere Einstellung erteilt wird, so dass das Gesetz von Scheimpflug weiterhin erfüllt bleibt. Umgekehrt kann der Photograph die Einstellung des 20 Objektivträgers willentlich verändern, um einen anderen Abbildungsmassstab zu erhalten, wobei ebenfalls automatisch auch dem Bildträger 21 eine andere Einstellung erteilt wird, so dass wieder das Gesetz von Scheimpflug erfüllt bleibt. Zweckmässig ist das Rechenwerk 53 auch so program-25 miert, dass aufgrund einer manuellen Eingabe eines anderen Abbildungsmassstabes m<> (über das Tastenfeld 51 und den Signalgeber 59) der Objektivträger 22 und der Bildträger 21 . mittels der Motoren 101 bis 106 automatisch derart verstellt werden, dass sich der gewünschte neue Abbildungsmassstab 30 ergibt und das Gesetz nach Scheimpflug weiterhin eingehalten bleibt.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 kann mit Vorteil auch durch die mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschriebenen Ausgestaltungen ergänzt sein.
35 Es ist aber auch eine Variante zur Ausführungsform gemäss Fig. 9 denkbar, bei welcher Variante die Antriebsmotoren 101 bis 106 fehlen. De Photograph hat dann zwar die im Anzeigefeld 52 angezeigten Soll-Einstellungen manuell vorzunehmen, geniesst aber den Vorteil, dass sämtliche Ein-40 Stellungen und Verstellungen des Bildträgers und/oder Objektivträgers automatisch an das Rechenwerk 53 übertragen und laufend in die Berechnungen einbezogen werden.
Zusätzlich zu den optischen Anzeigen im Anzeigefeld 52 oder gegebenenfalls anstelle derselben können akustische 45 Anzeigevorrichtungen vorhanden sein, die z.B. elektronische Sprachsimulatoren aufweisen.
Fig. 10 zeigt eine zweckmässige und vorteilhafte Ergänzung der in Fig. 9 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung. Zusätzlich zu den elektrischen Ist-Positionssig-50 nalgebern 90 bis 95, welche den Haltevorrichtungen 26 und 27 des Bildträgers 21 bzw. des Objektivträgers 22 sowie den Gelenken mit den Gelenkachsen 31 und 32 (Fig. 4) zugeordnet sind, weist die Ausführungsform gemäss Fig. 10 weitere elektrische Ist-Positionssignalgeber 110 und 111 auf, 55 welche dem Stativkopf 37 (Fig. 4) zugeordnet sind und elektrische Signale entsprechend dem jeweiligen Neigungs- bzw. Schwenkwinkel um die Horizontalachse 39 bzw. die Vertikalachse 40 erzeugen. Diese elektrischen Signale werden über das Kabel 100 dem elektronischen Rechenwerk 53 zugeleitet. 60 Letzteres ist derart programmiert, dass es auch die von den Ist-Positionssignalgebern 110 und 111 gelieferten Signale in die Berechnungen der Soll-Einstellung des Bild- und/oder des Objektivträgers der Kamera einbezieht. Hierdurch ist dem Photographen ermöglicht, die Richtung der Kamera-65 basis 28 zu verändern, ohne dass nachher von neuem die Raumkoordinaten der massgebenden Gegenstandspunkte ermittelt werden müssen. Eine solche Veränderung der Richtung der Kamerabasis 28 kann z.B. angezeigt oder notwendig
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sein, wenn die Verstellbarkeit des Bild- und des Objektivträgers allein nicht ausreicht, um eine korrekte Kameraeinstellung nach Scheimpflug herbeizuführen.
Wenn in bekannter Weise die Kamerabasis 28 um ihre Längsachse im Halter 36 des Stativkopfes 37 drehbar und in der jeweils gewünschten Drehlage feststellbar ist, kann mit Vorteil ein weiterer Ist-Positionssignalgeber 112 vorhanden sein, wie in Fig. 10 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, so dass dieser Ist-Positionssignalgeber 112 elektrische Signale entsprechend der jeweiligen Drehlage der Kamerabasis 28 erzeugt. Über das Kabel 100 werden diese Ist-Positionssignale dem elektronischen Rechenwerk 53 zugeführt. Letzteres ist in diesem Fall derart programmiert, dass es auch die vom Ist-Positionssignalgeber 112 gelieferten Signale in die Berechnungen einbezieht. Dem Photographen ist hierdurch ermöglicht, den Bildausschnitt durch Verändern der Drehstellung der Kamerabasis 28 zu ändern, ohne dass nachher von neuem die Raumkoordinaten der massgebenden Gegenstandspunkte ermittelt zu werden brauchen.
In Fig. 10 ist schliesslich auch noch ein elektrischer Signalgeber 113 für die automatische Eingabe des y'-Koordinatensignals angedeutet. Dieser Signalgeber 113 arbeitet z.B. in Steuerabhängigkeit von elektrooptischen oder elektroakusti-s sehen Echolot-Einrichtungen, wie sie mit Bezug auf Fig. 6 erwähnt worden sind und welche zur Ermittlung des jeweiligen Abstandes der Visieröffnung 61 des stabförmigen Indexgliedes 60 von dem Objektivträger 22 dienen.
10 Es ist klar, dass auch die Ausführungsform nach Fig. 10 durch die mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschriebenen Ausgestaltungen ergänzt sein kann.
Während gemäss Fig. 4 der Rechner 50 ein mit der Kamera is 20 durch ein elektrisches Kabel 100 verbundenes Gerät ist, sind selbstverständlich auch Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen der Rechner unmittelbar an einen Bestandteil der Kamera angesteckt oder in einen Kamerabestandteil integriert ist.
8 Blatt Zeichnungen

Claims (26)

666 756 PATENTANSPRÜCHE
1. Für eine photographische Kamera mit in bezug aufeinander verstellbaren Objektiv- und Bildträgern bestimmte Einrichtung zum rechnerischen Ermitteln von die Einstellungen der Objektiv- und Bildträger betreffenden Daten im Hinblick auf eine erleichterte Erzielung von optimalen Kameraeinstellungen in bezug auf eine zu photographie-rende Motivszene, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind zum Erzeugen von elektrischen Raumkoordinatensignalen, welche die räumlichen Lagen von zu Messpunkten der Motivszene optisch konjugierten Bildpunkten definieren, dass die Raumkoordinatensignale in Signaleingänge eines elektronischen Rechners eingehbar und im Rechner speicherbar sind, dass an Signalausgänge des Rechners Signalauswertungsvorrichtungen angeschlossen sind, und dass der Rechner ein Rechenprogramm enthält, gemäss welchem der Rechner aufgrund der eingegebenen Raumkoordinatensignale und des Gesetzes nach Scheimpflug elektrische Ausgangssignale erzeugt und den Signalauswertungsvorrichtungen zuführt, welche Ausgangssignale Soll-Posi-tionssignale entsprechend einer Soll-Einstellung des Bildträgers oder/und des Objektivträgers für geringste Unschärfen der Abbildungen der Messpunkte sind oder/und Positions-änderungssignale entsprechend den zum Herbeiführen der Soll-Einstellung nötigen Verstellungen des Bildträgers oder/und des Objektivträgers sind.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind zum Erzeugen von zusätzlichen elektrischen Signalen, welche der Grösse des in der Bildebene zulässigen Zerstreuungskreises und entweder der Grösse der Eintrittspupille des Kameraobjektivs oder der Brennweite und der relativen Öffnung der Arbeitsblende des Objektivs entsprechen, dass diese zusätzlichen Signale in Signaleingänge des Rechners manuell oder automatisch eingebbar sind, und dass der Rechner derart programmiert ist, dass er aufgrund der genannten Signale die bildseitige Schärfentiefe berechnet und ein derselben entsprechendes elektrisches Signal erzeugt und speichert, dass Raumkoordinatensignale zur Definition der räumlichen Lagen von mehr als drei zu Messpunkten der Moticszene konjugierten Bildpunkten in den Rechner eingebbar und im Rechner speicherbar sind, und dass der Rechner weiter derart programmiert ist, dass er aufgrund des der Schärfentiefe entsprechenden Signals und der Raumkoordinatensignale die Soll-Positionssignale oder/unddie Positionsänderungssignale für eine solche Soll-Einstellung des Bildträgers oder/und des Objektivträgers erzeugt, bei welcher die zu den Messpunkten der Motivszene konjugierten Bildpunkte innerhalb oder möglichst wenig ausserhalb der bildseitigen Schärfentiefe liegen.
3
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner weiter derart programmiert ist, dass er ein Ausgangssignal erzeugt, das ein Soll-Blendensignal ist entsprechend einem Soll-Wert der relativen Öffnung der Arbeitsblende des Objektivs, der eine kleinstmög-liche, hinreichende Schärfentiefe ergibt, oder/und ein Blendenänderungssignal entsprechend der nötigen Verstellung der Blende zum Herbeiführen der dem Soll-Blendensignal entsprechenden relativen Öffnung der Arbeitsblende.
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Bildträger automatisch so steuern, dass die vorhergegangene Scharfeinstellung erhalten bleibt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind zum Erzeugen von zusätzlichen elektrischen Signalen, welche der Brennweite des Kameraobjektivs und dem gewünschten mittleren Abbildungsmassstab entsprechen, dass diese zusätzlichen Signale in Signaleingänge des Rechners manuell oder automatisch eingebbar sind, und dass der Rechner weiter derart programmiert ist, dass er die Ausgangssignale für die Soll-Einstellung des Bildträgers und/oder des Objektivträgers unter Einbezug der genannten zusätzlichen Signale erzeugt.
5
5
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalauswertungsvorrichtungen elektrooptische und/oder akustische Signalgeber aufweisen zum visuellen bzw. akustischen Anzeigen der den Soll-Positionssignalen entsprechenden Soll-Einstellung des Bildträgers oder/und des Objektivträgers.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalauswertungsvorrichtungen elektrooptische und/oder akustische Signalgeber aufweisen zum visuellen bzw. akustischen Anzeigen der den Positions-änderungssignalen entsprechenden nötigen Verstellungen des Bildträgers oder/und des Objektivträgers zum Herbeiführen der Soll-Einstellung des Bildträgers bzw. des Objektivträgers.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalauswertungsvorrichtungen elektrooptische und/oder akustische Signalgeber aufweisen zum visuellen bzw. akustischen Anzeigen der dem Soll-Blen-densignal entsprechenden relativen Öffnung der Arbeitsblende des Kameraobjektivs.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalauswertungsvorrichtungen elektrooptische und/oder akustische Signalgeber aufweisen zum visuellen bzw. akustischen Anzeigen der dem Blendenänderungssignal entsprechenden nötigen Verstellung der relativen Öffnung der Arbeitsblende des Kameraobjektivs zum Herbeiführen der dem Soll-Blendensignal entsprechenden relativen Öffnung der Arbeitsblende.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Bildträger einer photographischen Kamera anbringbare oder angebrachte Mittel vorhanden sind zum Ermitteln von Flächenkoordinaten von in der Bildebene liegenden, zu den Messpunkten der Motivszene konjugierten Bildpunkten, dass Mittel vorhanden sind zum Ermitteln einer dem Abstand zwischen dem Objektivträger und dem Bildträger der photographischen Kamera oder den Veränderungen des genannten Abstandes entsprechenden weiteren Koordinate eines jeden der genannten Bildpunkte, und dass die jeweils ermittelten Koordinaten an die Mittel zum Erzeugen der elektrischen Raumkoordinatensignale manuell oder automatisch übertragbar sind.
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10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Ermitteln der Flächenkoordinaten mindestens ein in der Bildebene bewegbares Indexglied aufweisen, das auf einen beliebigen Punkt der Bildebene einstellbar ist, um die Lage der zu einem Messpunkt der Motivszene konjugierten Bildpunkte in der Bildebene festzulegen.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Indexglied und mit dem Bildträger verbundene oder verbindbare Signalgeber vorhanden sind zum Erzeugen von elektrischen Flächenkoordinatensig-nalen, welche die Flächenkoordinaten des Punktes definieren, auf den das Indexglied jeweils eingestellt ist und dass die Flächenkoordinatensignale als ein Teil der Raumkoordinatensignale in den Rechner manuell oder automatisch eingebbar sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass einem Verstellmechanismus zum Verändern und Einstellen des Abstandes zwischen dem Objektivträger und dem Bildträger der photographischen Kamera ein elektrischer Signalgeber zugeordnet ist zum Erzeugen eines dem jeweiligen Abstand oder den Veränderungen des genannten Abstandes entsprechenden elektrischen Signals, das als Teil der Raumkoordinatensignale in den Rechner manuell oder automatisch eingebbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel um Ermitteln der weiteren Koordinate eines zu einem Messpunkt der Motivszene konjugierten Bildpunktes elektrooptische oder elek-troakustische Echolot-Einrichtungen aufweisen.
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15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Verstellmechanismen zum Verstellen des Bildträgers und des Objektivträgers in bezug aufeinander je ein elektrischer Signalgeber zugeordnet ist zum Erzeugen von elektrischen Ist-Positionssignalen, die in Signaleingänge des Rechners manuell oder automatisch eingebbar sind.
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16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass den Verstellmechanismen mindestens eines der Objektiv- und Bildträger je ein Antriebsmotor zugeordnet ist und dass die Signalauswertungsvorrichtungen Steuerungsmittel aufweisen zum Steuern der Antriebsmotoren, derart, dass die den Soll-Positionssignalen entsprechende Soll-Einstellung des Bildträgers oder/und des Objektivträgers oder die den Positionsänderungssignalen entsprechenden Verstellungen des Bildträgers oder/und des Objektivträgers automatisch herbeiführbar ist bzw. sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Blende des Kameraobjektivs ein elektrischer Signalgeber zugeordnet ist zum Erzeugen eines der jeweiligen relativen Öffnung der Arbeitsblende entsprechenden Ist-Blendensignals, das in einen Signaleingang des Rechners manuell oder automatisch eingebbar ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Blende des Kameraobjektivs ein Antriebsmotor zugeordnet ist und die Signalauswertungsvorrichtungen Steuerungsmittel aufweisen zum Steuern des genannten Antriebsmotors, derart, dass die dem Soll-Blen-densignal entsprechende Soll-Einstellung der Blende oder die dem Blendenänderungssignal entsprechende Verstellung der Blende automatisch herbeiführbar ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind zum Erzeugen von zusätzlichen elektrischen Signalen, welche den Grenzen der Verstellbarkeit eines jeden von mechanischen Verstellmechanismen zum Verstellen der Objektiv- und Bildträger in bezug aufeinander und gegebenenfalls den Grenzen der mechanischen und/oder optischen Verstellbarkeit eines Fremdlicht abschirmenden Verbindungsorgans zwischen dem Objektivträger und dem Bildträger entsprechen, dass diese zusätzlichen Signale in Signaleingänge des Rechners eingebbar und im Rechner speicherbar sind, und dass der Rechner derart programmiert ist, dass er die Soll-Positionssignale oder die Positionsänderungssignale mit den den Ver-stellbarkeitsgrenzen entsprechenden zusätzlichen Signalen vergleicht und jeweils ein elektrisches Warnsignal an die Signalauswertungsvorrichtungen liefert, wenn eine den Soll-Positionssignalen entsprechende Soll-Einstellung oder eine den Positionsänderungssignalen entsprechende Verstellung zu einer Überschreitung der Grenzen der Verstellbarkeit einer der Verstellmechanismen oder des Verbindungsorgans führen würde, und dass die Signalauswertungsvorrichtungen durch das Warnsignal steuerbare Mittel zum Blockieren der betreffenden Verstellmechanismen und/oder einen durch das Warnsignal steuerbaren elektrooptischen und/oder aku666756
stischen Signalgeber aufweisen zum visuellen bzw. akustischen Warnen des Photographen.
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20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind zum Erzeugen von zusätzlichen elektrischen Signalen, welche dem Bildwinkel des Kameraobjektivs, den Abmessungen des Bildfensters der Kamera und der Lage des Bildfensters in der Bildebene entsprechen, dass diese zusätzlichen Signale in Signaleingänge des Rechners eingebbar und im Rechner speicherbar sind, und dass der Rechner derart programmiert ist, dass er die Soll-Positionssignale oder die Positionsänderungssignale mit den genannten zusätzlichen Signalen vergleicht und jeweils ein elektrisches Warnsignal an die Signalauswertungsvorrichtungen liefert, wenn eine den Soll-Positionssignalen entsprechende Soll-Einstellung oder eine den Positionsänderungssignalen entsprechende Verstellung zu einer Überschreitung des durch den Bildwinkel des Objektivs und die Abmessungen und die Lage des Bildfensters gegebenen Bereiches führen würde, und dass die Signalauswertungsvorrichtungen durch das Warnsignal steuerbare Mittel zum Blockieren der betreffenden Verstellmechanismen und/oder einen durch das Warnsignal steuerbaren elektrooptischen und/oder akustischen Signalgeber aufweisen zum visuellen bzw. akustischen Warnen des Photographen.
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21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalauswertungsvorrichtungen durch die Ausgangssignale steuerbare Vorrichtungen aufweisen zur visuellen oder/und akustischen Information des Photographen vorzunehmenden Handlungen für das Herbeiführen der Soll-Einstellung des Bildträgers oder/und des Objektivträgers und/oder gegebenenfalls der Arbeitsblende des Objektivs.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5,6 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner derart programmiert ist, dass nach dem Scharfeinstellen der Abbildung eines Messpunktes der Motivszene und nach dem Erzeugen der Raumkoordinatensignale für die Definition der räumlichen Lage dieses Bildpunktes bei dem nachfolgenden Scharfeinstellen der Abbildung eines weiteren Messpunktes der Motivszene die elektrischen Ausgangssignale die Signalauswertungsvorrichtungen so steuern, dass die Signalgeber visuell oder/und akustisch anzeigen, welche weitere Verstellungen mindestens eines der Objektiv- oder Bildträger nötig sind, damit die vorhergegangene Scharfeinstellung erhalten bleibt.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5,6,21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner derart programmiert ist, dass er nach dem Herbeiführen der Soll-Ein-stellung des Bildträgers und/oder des Objektivträgers zyklisch überprüft, ob das Gesetz nach Scheimpflug weiterhin erfüllt ist, und dass bei auftretenden gewollten oder ungewollten Veränderungen der Einstellung eines der Objektiv- und Bildträger die elektrischen Ausgangssignale die Signalauswertungsvorrichtungen so steuern, dass die Signalgeber visuell oder/und akustisch anzeigen, welche weiteren Verstellungen zumindest des andern der Objektiv- und Bildträger nötig sind, damit das Gesetz nach Scheimpflug erneut erfüllt wird.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner derart programmiert ist, dass nach dem Scharfeinstellen der Abbildung eines Messpunktes der Motivszene und nach dem Erzeugen der Raumkoordinatensignale für die Definition der räumlichen Lage dieses Bildpunktes bei dem nachfolgenden Scharfeinstellen der Abbildung eines weiteren Messpunktes der Motivszene die elektrischen Ausgangssignale mittels der Signalauswertungsvorrichtungen die Antriebsmotoren der Verstellmechanismen mindestens eines der Objektiv- und
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner derart programmiert ist, dass er nach dem Herbeiführen der Soll-Einstellung des Bildträgers und/oder des Objektivträgers zyklisch überprüft, ob das Gesetz nach Scheimpflug weiterhin erfüllt ist, und dass bei auftretenden gewollten oder ungewollten Veränderungen der Einstellung eines der Objektiv- und Bildträger die elektrischen Ausgangssignale mittels der Signalauswertungsvorrichtungen die Antriebsmotoren der Verstellmechanismen zumindest des anderen der Objektiv- und Bildträger automatisch so steuern, dass das Gesetz nach Scheimpflug erneut erfüllt wird.
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dadurch gekennzeichnet, dass am Bildträger einer photographischen Kamera mindestens ein optoelektrisches Element angebracht oder anbringbar ist, welches jeweils beim Vorliegen des Schärfeoptimums der Abbildung eines Messpunktes der Motivszene ein elektrisches Signal erzeugt und den Rechner liefert.
26. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an Signaleingänge des Rechners elektrische Befehlssignale eingebbar sind und der Rechner derart programmiert ist, dass infolge der genannten Befehlssignale die elektrischen Ausgangssignale mittels der Signalauswertungsvorrichtungen die Antriebsmotoren der Verstellmechanismen des Objektivträgers und des Bildträgers automatisch so steuern, dass unter Einhaltung des Gesetzes nach Scheimpflug der mittlere Abbildungsmassstab grösser oder kleiner wird.
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