DE19755392C2 - Abbildendes optisches System - Google Patents
Abbildendes optisches SystemInfo
- Publication number
- DE19755392C2 DE19755392C2 DE1997155392 DE19755392A DE19755392C2 DE 19755392 C2 DE19755392 C2 DE 19755392C2 DE 1997155392 DE1997155392 DE 1997155392 DE 19755392 A DE19755392 A DE 19755392A DE 19755392 C2 DE19755392 C2 DE 19755392C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- optical system
- imaging optical
- mounting device
- coding
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lens Barrels (AREA)
- Studio Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein abbildendes optisches System, insbesondere zur Verwendung in
der medizinischen Bildverarbeitung, beispielsweise auf dem Gebiet der Hautkrebserken
nung.
Die Erfindung betrifft ein abbildendes optisches System mit einer Einstellvorrichtung zum
Einstellen von Bildweite und Gegenstandsweite eines abbildenden Systems, umfassend
eine erste Halterungseinrichtung, an der ein Objektiv befestigbar ist, eine zweite Halte
rungseinrichtung, an der eine Bildaufnahmeeinrichtung befestigbar ist, wobei die erste Hal
terungseinrichtung und die zweite Halterungseinrichtung in der Einstellvorrichtung axial
ausgerichtet sind, und wobei die erste Halterungseinrichtung relativ zur zweiten Halte
rungseinrichtung verschiebbar vorgesehen ist. Weiterhin umfasst das abbildende optische
System ein Objektiv und eine Bildaufnahmeeinrichtung.
Einstellvorrichtungen sind im Bereich der medizinischen Bildverarbeitung unter der Be
zeichnung Balgengeräte bekannt. Ein Balgengerät umfaßt eine Schiene, auf der eine erste
Halterungseinrichtung, an der ein Objektiv befestigbar ist, sowie eine zweite Halterungsein
richtung, an der eine Kamera befestigbar ist, angeordnet sind. Für derartige Balgengeräte
werden in der Regel Fixfokusobjektive verwendet.
Während die zweite Halterungseinrichtung auf der Schiene unbewegbar angeordnet ist,
läßt sich die erste Halteeinrichtung gegenüber der zweiten Halteeinrichtung mittels einer
Betätigungseinrichtung verschieben. Der Balgen mit daran befestigtem Objektiv und Kame
ra, also das abbildende System, kann auf einem Schlitten angeordnet werden, so daß der
Abstand des abbildenden Systems zu dem abzubildenden Objekt und dadurch die Vergrö
ßerung, mit der das Objekt fotografiert wird, verändert werden können.
Ein Nachteil einer derartigen Einstellvorrichtung ist es allerdings, daß zuerst die Entfernung
zum Erhalt einer bestimmten Vergrößerung eingestellt werden und anschließend das opti
sche System fokussiert werden muß.
Ein weiterer Nachteil einer derartigen Einstellvorrichtung ist es, daß durch Einstellung der
Vergrößerung und anschließendes Fokussieren, durch das Bildweite und Gegenstands
weite wieder etwas verändert werden, die eingestellte Vergrößerung etwas von der vorbe
stimmten Vergrößerung abweicht. Eine exakte Vergrößerung ist allerdings gerade im Be
reich der medizinischen Bildverarbeitung, insbesondere wenn, wie im Bereich der Haut
krebserkennung Objektabmessungen aus den aufgenommenen Bildern rekonstruiert wer
den sollen, unbedingt erforderlich. Demnach muß, damit eine exakte Vergrößerung erhal
ten wird, das abbildende optische System in mehreren Schritten, die durch abwechselndes
Einstellen der Vergrößerung und Fokussieren des Systems bestimmt sind, justiert werden.
Darüber hinaus erfordert auch eine Fokussierung im sogenannten Nahbereich von etwa
0,5-facher bis 50-facher Vergrößerung eine beträchtliche Zeit, sowie Fingerspitzengefühl
der die Einrichtung bedienenden Person, da in diesem Bereich die Tiefenschärfe im mm-
bzw. Submm-Bereich liegt.
Insgesamt ist also das Einstellen einer exakten Vergrößerung und das Fokussieren bei ei
ner Einstellvorrichtung gemäß dem Stand der Technik ein mehrstufiger und zeitaufwendiger
Prozeß.
In der JP-A-08 340 474 zeigt ein abbildendes optisches System in Form eines Sucher ge
zeigt, in welchem eine Linse und ein CCD-Element entlang der optischen Achse dieses
Systems verschiebbar angeordnet sind. Die Verschiebung des CCD-Elements und der Lin
se sind hierbei zur Fokussierung gekoppelt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, ein abbildendes optisches System mit
einer Einstellvorrichtung zu schaffen, durch die ein exaktes Einstellen der Vergrößerung
und ein Fokussieren in einem Schritt durchgeführt werden kann und hierdurch Bilder von
Objekten mit exakt vorbestimmter Vergrößerung aufgenommen werden können, aus denen
Objektabmessungen genau rekonstruiert und miteinander verglichen werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine abbildendes optisches System mit den in Anspruch 1
genannten Merkmalen.
Durch die Kopplung der ersten Halterungseinrichtung an die zweite Halterungseinrichtung
kann sichergestellt werden, daß durch einen einzigen Schritt, nämlich durch Verschiebung
einer der Halterungseinrichtungen, eine Einstellung der exakten Vergrößerung sowie eine
dieser Vergrößerung entsprechenden Fokussierung durchgeführt werden.
Die Verschiebung der ersten Halterungseinrichtung und der durch die Kopplung bedingten
Verschiebung der zweiten Halterungseinrichtung ist in Abhängigkeit einer von außen ein
gebbaren Steuergröße, in Form der Vergrößerung, die durch das einzustellende abbilden
de System realisierbar ist, korreliert.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, eine gewünschte Vergrößerung von außen einzu
geben, welche die erste und zweite Halterungseinrichtung so steuert, daß zum einen die
gewünschte Vergrößerung eingestellt wird und zum anderen das abbildende optische Sy
stem entsprechend dieser Vergrößerung fokussiert wird.
Vorteilhafterweise kann die Kopplung der ersten und der zweiten Halterungseinrichtung in
Form einer mechanischen Kopplung ausgebildet sein. Diese ermöglicht einen weitgehend
wartungsfreien Einsatz der Einrichtung. Darüber hinaus wird die Vorrichtung durch eine
mechanische Kopplung sehr robust und störunanfällig.
In einer Ausbildung umfaßt die mechanische Kopplung einen Kodierzylinder, der mit wenig
stens einer ersten Kodiernut und wenigstens einer zweiten Kodiernut versehen ist, wenig
stens einen ersten Kodierstift, der an der ersten Halterungseinrichtung angeordnet ist, wo
bei jeder erste Kodierstift mit einer ersten Kodiernut im Eingriff steht, und wenigstens einen
zweiten Kodierstift, der an der zweiten Halterungseinrichtung angeordnet ist, wobei jeder
zweite Kodierstift mit einer zweiten Kodiernut im Eingriff steht.
Gemäß dieser vorteilhaften Ausbildung kann die mechanische Einrichtung relativ kompakt
und kostengünstig realisiert werden.
Die ersten und zweiten Kodiernute können hierbei in Form kontinuierlicher Steuerkurven
vorgesehen werden. In diesem Fall können alle Vergrößerungen, die durch ein bestimmtes
abbildendes System realisierbar sind, kontinuierlich eingestellt werden.
Alternativ können jede erste und jede zweite Kodiernut in Form einer sich im wesentlichen
in Längsrichtung erstreckenden kontinuierlichen Nut mit wenigstens zwei sich von dieser
Nut im wesentlichen senkrecht erstreckenden Nuten vorgesehen werden.
Durch diese alternative Weiterbildung besteht die Möglichkeit bestimmte Standardvergrö
ßerungen sicher durch Einrasten in den sich im wesentlichen senkrecht erstreckenden Nu
ten einzustellen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann die erste Halterungseinrichtung
mittels einer Führungseinrichtung verschiebbar in der zweiten Halterungseinrichtung ge
haltert sein.
Vorzugsweise kann hierzu die Führungseinrichtung wenigstens eine Führungsnut, die in
der zweiten Halterungseinrichtung vorgesehen ist, und wenigstens einen Führungsstift, der
an der ersten Halterungseinrichtung angeordnet ist, aufweisen, wobei jeder Führungsstift
mit einer Führungsnut im Eingriff steht. Insbesondere kann dann vorzugsweise jeder Füh
rungsstift einstückig mit einem ersten Kodierstift der ersten Halterungseinrichtung ausgebil
det werden.
Durch diese Weiterbildungen kann die Einstellvorrichtung besonders kompakt und daher
leicht handhabbar ausgebildet werden. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn Aufnahmen
von schlecht zugänglichen Stellen gemacht werden sollen.
Darüber hinaus kann bei einer Halterung der ersten Halterungseinrichtung in der zweiten
Halterungseinrichtung eine weitere Führungseinrichtung vorgesehen werden, die beispiels
weise wenigstens eine Führungsstange, die an einer Halterungseinrichtung angeordnet ist,
und jeweils eine jeder Führungsstange entsprechende Lagereinrichtung, die an der ande
ren Halterungseinrichtung vorgesehen ist, aufweist.
Durch die zusätzliche Führungseinrichtung können Halterung und Führung der ersten Hal
terungseinrichtung in der zweiten Halterungseinrichtung stabiler und damit funktionsicherer
ausgebildet werden.
Vorzugsweise kann die Einstellvorrichtung wenigstens eine Federeinrichtung zur Vorspan
nung der ersten Halterungseinrichtung gegenüber der zweiten Halterungseinrichtung um
fassen. Mit dieser Maßnahme ist sichergestellt, daß die Einstellvorrichtung im nicht eingera
steten Zustand in eine Anfangsposition zurückgekehrt.
Bevorzugt und alternativ kann die mechanische Kopplung durch einen ersten Schnecken
gang zum Verschieben der ersten Halterungseinrichtung, einen zweiten Schneckengang
zum Verschieben der zweiten Halterungseinrichtung, wobei der erste Schneckengang und
der zweite Schneckengang miteinander gekoppelt sind, ausgebildet sein.
Hierdurch läßt sich ebenfalls eine sehr kompakte Ausgestaltung der Einstellvorrichtung rea
lisieren.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann die Kopplung der ersten Halte
rungseinrichtung und der zweiten Halterungseinrichtung in Form einer elektromechani
schen Kopplung realisiert werden, beispielsweise mittels eines ersten Elektromotors zur
Steuerung der Verschiebung der ersten Halterungseinrichtung, eines zweiten Elektromotors
zur Steuerung der Verschiebung der zweiten Halterungseinrichtung und einer Steuerein
richtung zur Steuerung des zweiten Elektromotors in Abhängigkeit von der Steuerung des
ersten Elektromotors steuert.
Durch eine derartige Steuerung, die beispielsweise durch einen µ-Prozessor durchgeführt
werden kann, ist es auf einfache Weise möglich, eine hohe Flexibilität dahingehend zu er
reichen, daß mit verschiedenen Objektiven verschiedene Vergrößerungsbereiche realisiert
werden können.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Einstellvorrichtung eine Objektabstands
haltereinrichtung aufweisen, derart, daß ein abzubildendes Objekt in konstantem Abstand
vor der Einstellvorrichtung angeordnet werden kann.
Hierdurch ist eine besonders einfache Bedienung der Einstellvorrichtung, beispielsweise
beim Einsatz im Gebiet der Hautkrebserkennung möglich, da die Vorrichtung einfach auf
das abzubildende Objekt aufgesetzt werden kann und somit eine Verstärkungseinstellung
für die Abbildung des Objekts und eine Fokussierung auf dieses Objekt durchgeführt wer
den kann.
In diesem Zusammenhang besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, eine Beleuch
tungseinrichtung an der einem abzubildenden Objekt zuzuwendenden Seite der Einstellvor
richtung vorzusehen. Durch diese vorteilhafte Weiterbildung ist ein vom Umgebungslicht
unabhängiges Aufnehmen der Bilder möglich. Demnach kann die Einstellvorrichtung direkt
auf die zu beobachtende Struktur aufgesetzt werden, wodurch ein geringere Gegenstands
weite und somit eine stärkere Vergrößerung erzielt werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung kann das Objektiv als Festbrennweitenobjektiv, besonders be
vorzugt als Fixfokusobjektiv, vorgesehen werden.
Durch beide Maßnahmen ist es möglich das Objektiv, da es nur auf seine wesentlichen,
zum Einsatz in dem abbildenden optischen System erforderlichen Bestandteile beschränkt
ist, relativ einfach zu korrigieren. Demnach kann durch vergleichsweise geringen Aufwand
ein hochqualitatives Objektiv geschaffen werden, das die Qualität der aufgenommenen Bil
der erhöht.
Vorteilhafterweise ist die Bildaufnahmeeinrichtung in Form einer photoelektrische Bildauf
nahmeeinrichtung, insbesondere in Form einer CCD-Einrichtung und hierbei vorzugsweise
in Form einer 3CCD-Einrichtung vorgesehen.
Durch eine derartige Einrichtung kann das durch das optische System abgebildete Bild ei
nes Objekts direkt in elektrische Signale konvertiert werden, die sich anschließend in eine
Bildverarbeitungseinrichtung zur Bearbeitung und/oder Analyse eingegeben werden kön
nen. Insbesondere können mit einer 3CCD-Einrichtung Abbildungen von Objekten im RGB-
Farbsystem aufgenommen werden.
Alternativ kann je nach Bedarf als Aufnahmeeinrichtung auch eine herkömmliche fotografi
sche Aufnahmeeinrichtung eingesetzt werden.
Vorzugsweise kann die Aufnahmeeinrichtung weiterhin eine Anzeigeeinrichtung in Form
eines Monitors, eines Schirms oder dergleichen umfassen.
Anstelle einer Aufnahmeeinrichtung kann auch ein Okular vorgesehen werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaf
ten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2A-2E Graphen der Bildweite, der Gegenstandsweite und des Abstands der Ge
genstandsebene von der Bildebene in Abhängigkeit von der Vergrößerung
für verschiedene Objektivbrennweiten;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Explosionsansicht einer dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer zweiten Halterungseinrichtung und eines
Kodierzylinders gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines abbildenden optischen Systems 100, das
eine Einstellvorrichtung zum Einstellen von Bildweite b und Gegenstandsweite g gemäß der
vorliegenden Erfindung dargestellt.
Diese Ausführungsform umfaßt eine erste Halterungseinrichtung 110, an der ein Objektiv
115 entweder fest oder abnehmbar angebracht ist.
Das Objektiv 115 ist als Einzellinsenobjektiv dargestellt. Es ist allerdings selbstverständlich,
daß auch mehrlinsige Objektive verwendet werden können. Letztere sind insbesondere
erforderlich, wenn eine hohe Qualität der Aufnahmen, also im Bereich der medizinischen
Bildverarbeitung insbesondere eine verzeichnungsfreie Abbildung, erzielt werden soll.
Da erfindungsgemäß eine Fokussierung über eine Verschiebung des Objektivs gegenüber
dem abzubildenden Objekt bewirkt wird, lassen sich zweckmäßigerweise Fixfokusobjektive,
also Objektive, die keine Einrichtung zur Veränderung des Fokus aufweisen, verwenden.
Ein Fixfokusobjektiv ermöglicht es insbesondere, eine Korrektur, die mit der Korrektur eines
herkömmlichen Objektivs vergleichbar ist, mit vergleichsweise geringeren Mitteln zu reali
sieren. Obwohl ein Fixfokusobjektiv aus diesem Grund vorzuziehen ist, können selbstver
ständlich auch herkömmliche Objektive verwendet werden.
Neben der ersten Halterungseinrichtung umfaßt die Einstellvorrichtung weiterhin eine
zweite Halterungseinrichtung 120, an der eine Aufnahmeinrichtung 125 entweder fest oder
abnehmbar angebracht ist.
Als Aufnahmeeinrichtung können je nach Verwendungszweck des abbildenden Systems
eine photoelektrische Aufnahmeeinrichtung, welche das abgebildete Bild eines Objekts in
elektrische Signale konvertiert, oder eine fotografische Aufnahmeeinrichtung, mit der ein
Film belichtbar ist, eingesetzt werden.
In einer weiteren Alternative kann statt der Aufnahmeeinrichtung auch ein herkömmliches
Okular eingesetzt werden.
Eine photoelektrische Aufnahmeeinrichtung hat insbesondere den Vorteil, daß das Bild be
reits in elektronischer Form vorliegt und somit entweder zur Ansicht auf einem Monitor dar
gestellt werden kann, oder zur Bildverarbeitung und Analyse direkt in einen Computer ge
geben werden kann.
Die erste Halterungseinrichtung 110 und die zweite Halterungseinrichtung 120 sind in ei
nem Gehäuse 105 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet, wie dies durch die Pfeile R
und Q angedeutet ist. Darüber hinaus sind beide Halterungseinrichtungen miteinander
durch ein Kopplungseinrichtung 130 gekoppelt.
Die Kopplungseinrichtung 130 koppelt zum einen die Bewegung der zweiten Halteeinrich
tung 120 auf eine definierte Art und Weise an die Bewegung der ersten Halterungseinrich
tung 110. Zum anderen kann durch die Kopplungseinrichtung von außen eine Steuergröße
vorgegeben werden, entsprechend der die Verschiebungen der ersten und zweiten Halte
rungseinrichtung durchgeführt werden.
In Bezug auf die Einstellvorrichtung bedeutet dies, daß sich die Halterungseinrichtungen
gemäß einer vordefinierten Beziehung verhalten, die untenstehend im Zusammenhang mit
Fig. 2A bis Fig. 2E noch diskutiert wird.
In Bezug auf das abbildende optische System ist die Kopplung derart ausgebildet, daß eine
Verschiebung einer Halteeinrichtung eine die Fokussierung des abbildenden optischen Sy
stems erhaltende Verschiebung der anderen Halteeinrichtung bewirkt, oder anders ausge
drückt, daß sich Gegenstandsweite und Bildweite über die Linsengleichung aneinander ge
koppelt sind.
Da insbesondere auf dem Gebiet der medizinischen Bildverarbeitung oftmals die exakte
Größe der Objektabmessungen aus Abbildungen rekonstruiert werden sollen, ist es
zweckmäßig als Steuergröße einen Parameter zu verwenden, der mit der Größe der Abbil
dung korreliert ist. Hierzu eignet sich beispielsweise die optische Vergrößerung, die als
Quotient aus Bildweite und Gegenstandsweite definiert ist.
In Fig. 2A bis Fig. 2E sind die Zusammenhänge zwischen den Verschiebungen der ersten
und der zweiten Halterungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Steuerparameter m, der
optischen Vergrößerung, dargestellt.
Die einzelnen Figuren stellen beispielhaft die Zusammenhänge für ausgewählte Brennwei
ten verschiedener Objektive dar; insbesondere sind in Fig. 2A bis Fig. 2E die Bildweite b,
die Gegenstandsweite g und der Abstand x zwischen Gegenstandsebene G und der Bilde
bene B für Objektive mit den Brennweiten 8 mm, 16 mm, 18 mm, 25 mm bzw. 50 mm darge
stellt. In Fig. 2A bis Fig. 2E sind außerdem die Zusammenhänge zwischen der optischen
Vergrößerung und der Bildweite b, der Gegenstandsweite g und dem Abstand x zwischen
Gegenstandsebene G und der Bildebene B in Formeln angegeben.
Für eine gegebene Brennweite befindet sich ein abbildendes System demnach im Fokus,
wenn für eine gegebene Vergrößerung m die erste und zweite Halterungseinrichtungen
gemäß den in den Kurven angegebenen Abständen, also die erste Halterungseinrichtung
gemäß g und die zweite Halterungseinrichtung gemäß x, jeweils bezogen auf die Gegen
standsebene G eingestellt sind.
Als Kopplungseinrichtung 130 lassen sich sowohl rein mechanische als auch elektrome
chanische Kopplungseinrichtungen einsetzen.
Eine rein mechanische Kopplungseinrichtung kann beispielsweise durch miteinander ge
koppelte Schneckengänge realisiert werden, die durch eine Einrichtung gemeinsam betätigt
werden können und dadurch zu einer entsprechenden Verschiebung der beiden Halte
rungseinrichtungen führen. Die Schneckengänge werden hierbei derart ausgebildet, daß für
eine gegebene Brennweite und eine von außen eingestellte Vergrößerung die Bildweite b,
die Gegenstandsweite g und der Abstand zwischen Gegenstandsebene G und der Bilde
bene B, die sich aus den Kurven der Fig. 2A bis Fig. 2E oder aus den Kurven entsprechen
der Diagramme für andere Brennweiten ergeben, erfüllt sind. Da es im Rahmen des Fach
wissens eines Durchschnittsfachmanns liegt, wie Schneckengänge, die eine erwünschte
Verschiebung bewirken sollen, auszubilden sind, kann vorliegend auf eine diesbezügliche
Beschreibung verzichtet werden.
Weiter untenstehend werden noch andere Ausführungsformen mechanischer Kopplungs
einrichtungen im Detail beschrieben, die sich insbesondere dadurch auszeichnen, daß sie
sehr einfach sind und deshalb sehr kostengünstig realisiert werden können.
In einer elektromechanischen Ausführung der Kopplungseinrichtung 130 sind für die erste
und die zweite Halterungseinrichtung 110 bzw. 120 jeweils eine Antriebseinrichtung, bei
spielsweise ein Motor, vorgesehen. Diese beiden Motoren sind über eine gemeinsame
Steuerung gekoppelt, die durch Ansteuern der beiden Motoren mit entsprechenden Signa
len zu den voneinander abhängigen Verschiebungen der ersten und der zweiten Halte
rungseinrichtung führen. Vorzugsweise wird die Steuerung durch einen µ-Prozessor reali
siert. Die Programmierung erfolgt hierbei gemäß der in Fig. 2A bis 2E dargestellten Kurven
oder gegebenenfalls entsprechender Kurven für andere Brennweiten.
Während die rein mechanische Kopplungseinrichtung wesentlich robuster, also störunan
fälliger, sind und darüber hinaus weitgehend wartungsfrei arbeiten, haben elektromechani
sche Einrichtungen den Vorteil einer höheren Flexibilität.
Eine mechanische Kopplungseinrichtung kann beispielsweise nur für eine einzige Brenn
weite ausgelegt werden, da die Kopplungsfunktion zwischen erster und zweiter Halte
rungseinrichtung, wie im Zusammenhang mit Fig. 2A bis Fig. 2E erläutert, brennweitenab
hängig ist.
Demgegenüber kann eine elektromechanischen Steuerung so programmiert werden, daß
in Abhängigkeit von der Brennweite ein vorbestimmtes Steuerprogramm aufgerufen wird.
Anders ausgedrückt, kann eine elektromechanische Steuerung sehr einfach an eine
Brennweitenänderung angepaßt werden. Demnach lassen sich bei einer elektromechani
schen Steuerung verschiedene Objektive einsetzen, wodurch verschiedene Vergröße
rungsbereiche nutzbar sind.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform eines abbildenden optischen Systems gemäß der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieses System unterscheidet sich von dem in Fig. 1
gezeigten dadurch, daß zusätzlich eine Objektabstandshaltereinrichtung 160 und eine Be
leuchtungseinrichtung 170 vorgesehen sind.
Um Wiederholungen zu vermeiden, werden im folgenden lediglich diese beiden unter
schiedlichen Merkmale vorgestellt und in bezug die verbleibenden Komponenten wird ledig
lich auf die Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 1 und Fig. 2A bis Fig. 2E verwiesen.
Durch die Objektabstandshaltereinrichtung ist das Objektfeld, auf das die Einrichtung fo
kussiert ist, immer genau definiert. Demnach kann eine Einstellung einer genau einzuhal
tenden Entfernung zwischen Objekt und Einstellvorrichtung vermieden werden. Dies er
leichtert weiterhin die Bedienbarkeit des abbildenden optischen Systems.
Die Objektabstandshaltereinrichtung 160 ist hier einstückig mit dem Gehäuse 105 der Ein
stellvorrichtung ausgebildet. In der Ausführung gemäß Fig. 3 liegt die Objektebene dem
nach direkt vor dem Gehäuse.
Dies hat zum einen den Vorteil, daß die Einstellvorrichtung und das abbildende optische
System relativ kompakt bleibt, und zum anderen die Gegenstandsweite g so klein wie mög
lich wird, was, wie aus Fig. 2A bis Fig. 2E ersichtlich, eine maximale optische Vergrößerung
m bewirkt.
In dieser Ausführung ist es allerdings erforderlich, daß eine Beleuchtungseinrichtung 170
vorgesehen wird, da das abzubildende Objekt völlig von der Abstandshaltereinrichtung 160
und dem sich daran anschließenden Gehäuse 105 umgeben ist.
Die Beleuchtungseinrichtung kann hier in Form einzelner im wesentlichen punktförmiger
Lichtquellen, die derart angeordnet sind, daß sie zu einer entsprechenden Ausleuchtung
des Objektfelds O führen. So können beispielsweise vier derartige Lichtquellen gleichmäßig
an der zylinderförmigen Innenseite des Gehäuses 105 angeordnet werden. Alternativ kann
selbstverständlich auch eine ringförmige Lichtquelle eingesetzt werden.
Im Gebrauch kann diese Ausführungsform des abbildenden optischen Systems, beispiels
weise im Fall der Hautkrebserkennung, direkt auf die Haut aufgesetzt werden.
Obwohl in dieser Ausführungsform beschrieben, ist es nicht erforderlich, daß die Abstands
haltereinrichtung einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist oder daß die Bildebene ge
nau vor dem Gehäuse liegt.
Es kann demnach auch eine Abstandshaltereinrichtung eingesetzt werden, die einen be
stimmten Abstand zwischen dem Gehäuse 105 und der Gegenstandsebene G definiert.
Falls die Abstandshaltereinrichtung so ausgebildet ist, daß genug Licht durch sie hindurch
tritt, kann auch von einer Beleuchtungseinrichtung 170 abgesehen werden.
Weiterhin ist es auch offensichtlich, daß die Beleuchtungseinrichtung 170 unabhängig von
der Abstandshaltereinrichtung eingesetzt werden kann, beispielsweise kann lediglich eine
Beleuchtungseinrichtung 170 vorgesehen werden, wenn mit schlechten Beleuchtungsver
hältnissen zu rechnen ist.
In Fig. 4 und Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform 200 eines abbildenden optischen Sy
stems, in dem eine erfindungsgemäße Einstellvorrichtung eingesetzt ist, in Explosionsdar
stellung bzw. zusammengesetztem Zustand gezeigt.
Die dritte Ausführungsform umfaßt eine erste Halterungseinrichtung 210, eine zweite Halte
rungseinrichtung 220 und eine Kopplungseinrichtung in Form eines Kodierzylinders 230.
An der ersten Halterungseinrichtung 210 ist ein Objektiv befestigt. Weiterhin weist die erste
Halterungseinrichtung 210 zwei einander diametral gegenüber liegende Kodierstifte 232
bzw. Führungsstifte 245 auf, von denen lediglich einer sichtbar ist. Außerdem sind an der
ersten Halterungseinrichtung 210 zwei Führungsstangen 250 angeordnet, auf denen je
weils eine Vorspanneinrichtung 260 in Form einer Druckfeder sitzt.
Die zweite Halterungseinrichtung 220 weist einen Aufnahmeabschnitt 226 (verdeckt und
deshalb durch einen Pfeil angedeutet) für eine 3CCD-Kamera 225 auf. Darüber hinaus ist
für jede Führungsstange 250 der ersten Halteeinrichtung 210 ein Gleitlager 255 (ebenfalls
verdeckt und deshalb durch einen Pfeif angedeutet) vorgesehen. Weiterhin sind an der
zweiten Halterungseinrichtung 220 einander diametral gegenüber liegend zwei Kodierstifte
237 angeordnet. Ebenfalls einander diametral gegenüber liegend umfaßt die zweite Halte
rungseinrichtung 220 zwei Führungsnuten 240. Außerdem ist auf der zweiten Halterungs
einrichtung eine Skala 229, die eine Vergrößerung darstellt, und zwar in der vorliegenden
Ausführung eine Vergrößerung, mit der eine mit dem System aufgenommene Abbildung
durch ein bestimmtes Bildverarbeitungssystem angezeigt wird, vorgesehen.
Der Kodierzylinder 230 weist in seiner Umfangsfläche zwei erste Nuten 231 und zwei zweite
Nuten 236 auf, von denen jeweils eine Nut dargestellt ist. Die zwei ersten Nuten 231 sind,
ebenso wie die zwei zweiten Nuten 236, auf der Zylinderoberfläche um 180° gegeneinander
verschoben.
Jede erste Nut 231 und jede zweite Nut 236 umfaßt eine Längsnut 231a bzw. 236a, von
denen sich jeweils vier Quernuten 231b bzw. 236b im wesentlichen senkrecht erstrecken.
Wie mit Hilfe der gestrichelt dargestellten und mit y bezeichneten Längsposition auf dem
Kodierzylinder 230 zu sehen ist, sind, abgesehen von der dem aufzunehmenden Objekt
zuzuwendenden ersten und zweiten Quernut, die ersten Quernuten 231b gegenüber ihren
entsprechenden zweiten Quernuten 236b verschoben.
Damit trotz dieser Verschiebung die Endpostionen in den ersten Quernuten 231b von den
entsprechenden Kodierstiften 236 eingenommen werden können (wie weiter unten noch
erläutert wird), umfassen die ersten Quernuten 231b Führungskurven 231c, die ungefähr
an den Längspositionen beginnen, an denen die entsprechenden zweiten Quernuten 236b
beginnen, und die in der entsprechenden Quernut 231b enden.
In Fig. 5 ist das optische System in teilweise und in vollständig zusammengesetzter Form
dargestellt.
In der oberen Darstellung ist auf der linken Seite der Kodierzylinder 230 mit der ersten Nut
231 und der zweiten Nut 236 gezeigt. Rechts daneben ist die in der zweiten Halterungsein
richtung 220 verschiebbar angeordnete erste Halterungseinrichtung 210 dargestellt.
Die verschiebbare Anordnung der ersten in der zweiten Halterungseinrichtung wird dadurch
erzielt, daß die Führungsstangen 250 (Fig. 4) in die entsprechende Gleitlager 255 (Fig. 4)
eingesetzt werden und, wie aus Fig. 5 ersichtlich, die an der ersten Halterungseinrichtung
210 angeordneten Kodierstifte 232 bzw. Führungsstifte 245 mit den Führungsnuten 240 in
der zweiten Halterungseinrichtung 220 in Eingriff gebracht werden. Durch die Vorspannein
richtung 260 ist die erste Halterungseinrichtung 210 gegenüber der zweiten Halterungsein
richtung 220 vorgespannt.
Für den vollständigen Zusammenbau wird diese Anordnung in den Kodierzylinder 230 ein
gesetzt, und zwar derart, daß die ersten Kodierstifte 232 jeweils mit einer ersten Kodiernut
231 im Eingriff stehen und die zweiten Kodierstifte 237 jeweils mit einer zweiten Kodiernut
236 im Eingriff stehen. Dieser vollständige Zusammenbau ist in der unteren Darstellung
gezeigt.
In der unteren Abbildung befinden sich die ersten und zweiten Kodierstifte in einer eingera
steten Endposition in einander jeweils entsprechenden Quernuten.
Durch geeignetes Anbringen der Skala 229 kann die dieser Stellung entsprechende Ver
größerung (40X) mittels der Kante 239 des Kodierzylinders 230 direkt abgelesen werden.
Um nun eine andere Vergrößerung, beispielsweise (20X) einzustellen wird der Kodierzylin
der 230 gegenüber den Halterungseinrichtungen 210 und 220 verdreht, so daß sich alle
Kodierstifte 232 und 237 in ihren entsprechenden Längsnuten 231a bzw. 237a (Fig. 4) be
finden.
Durch die Vorspanneinrichtung 260 (Fig. 4) wird hierbei sichergestellt, daß die erste und die
zweite Halterungseinrichtung in bezug auf einander einen definierten Abstand aufweisen.
Durch Verschieben, hier durch eine Zugbewegung an den Halterungseinrichtungen und
dem Kodierzylinder, laufen die Kodierstifte 232 und 237 entlang ihrer entsprechenden
Längsnuten 231a bzw. 236a.
Wenn die durch die Kante 239 auf der Skala 229 ablesbare Vergrößerung (20X) erreicht
ist, werden die Halterungseinrichtungen und der Kodierzylinder in die entgegengesetzte
Richtung verdreht. Dies hat zur Folge, daß zuerst die zweiten Kodierstifte 237 in ihre ent
sprechenden Quernuten 236b geführt werden, so daß die Stellung der zweiten Halte
rungseinrichtung 220 und der daran befestigten Bildaufnahmeeinrichtung 225 (Fig. 4) ge
genüber dem Kodierzylinder 230 festgelegt und damit die Vergrößerung eingestellt ist.
Durch die Vorspannung bedingt greifen beim Eintritt der zweiten Kodierstifte 237 in ihre
entsprechenden Quernuten 236b die ersten Kodierstifte 232 definiert in die Führungskur
ven 231c der ersten Kodiernuten 231.
Durch eine Fortsetzung der Drehbewegung werden schließlich die zweiten Kodierstifte 237
entlang ihrer entsprechenden Quernuten 236b in ihre Endposition gebracht, während sich
die ersten Kodierstifte 232 entlang der Führungkurven 231c bewegen.
Hierdurch wird nur noch die erste Halterungseinrichtung 210 gegenüber der zweiten Halte
rungseinrichtung 220 bewegt, während die zweite Halterungseinrichtung 220 gegenüber
dem Kodierzylinder 230 in Längsrichtung ruht. Auf das optische System bezogen, wird also
unter Beibehaltung der Vergrößerung das optische System fokussiert.
In Fig. 6 sind eine Kopplungseinrichtung 330 und eine zweite Halterungseinrichtung 320
gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Die Kopplungseinrichtung 330 unterscheidet sich von der Kopplungseinrichtung 230 ge
mäß der dritten Ausführungsform 230 nur durch die Nut 334 der ersten Kodiernut 331. Im
folgenden wird deshalb nur auf dieses unterschiedliche Merkmal eingegangen.
Diese Nut 334 ermöglicht es, das abbildende optische System auf die Entfernung ∞ einzu
stellen. Dementsprechend unterscheidet sich auch die an der zweiten Halterungseinrich
tung angeordnete Einstellskala 329.
Insbesondere wird hierbei, da, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die Nut 334 der ersten Kodiernut
331 gegenüber ihrer entsprechenden Nut 339 der zweiten Kodiernut 336 wesentlich weiter
verschoben ist als dies die übrigen Nuten der ersten Kodiernut 331 gegenüber ihren ent
sprechenden Nuten der zweiten Kodiernut 336 sind, das Objektiv sehr nah an die Abbil
dungseinrichtung verschoben und der Kodierzylinder wird soweit zurückgeschoben, daß er
außerhalb des Blickfelds der Abbildungseinrichtung liegt.
Demnach kann in dieser Stellung, das abbildende optische System auch eingesetzt wer
den, um beispielsweise Abbildungen von einem sehr großen Objektfeld aufzunehmen.
Neben einer Einstellung auf die Entfernung ∞ können selbstverständlich auch beliebige
andere Einstellpunkte durch entsprechende Ausbildung der Nut 334 erzielt werden.
Claims (29)
1. Abbildendes optisches System (100, 200), umfassend
ein Objektiv (115; 215),
eine Bildaufnahmeeinrichtung (125; 225), und
eine Einstellvorrichtung zum Einstellen von Bildweite (b) und Gegenstandsweite (g) des abbildenden Systems mit
einer ersten, axial verschiebbaren Halterungseinrichtung (110; 210), an der das Objektiv (115; 215) befestigt ist,
einer zweiten, axial verschiebbaren Halterungseinrichtung (120; 220), an der die Bildaufnahmeeinrichtung (125; 225) befestigt ist,
wobei zwischen der ersten Halterungseinrichtung und der zweiten Halterungseinrich tung eine Kopplung (130; 230) vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß jede Ver schiebung einer Halterungseinrichtung (110; 210; 120; 220) zu einer den fokussierten Zustand des abbildenden, optischen Systems erhaltenden Verschiebung der anderen Halterungseinrichtung (120; 220; 110; 210) führt,
in welchem die Verschiebung der ersten Halterungseinrichtung und der durch die Kopplung (130) bedingten Verschiebung der zweiten Halterungseinrichtung in Abhän gigkeit einer von außen eingebbaren Vergrößerung (m), die durch das abbildende Sy stem realisierbar ist, steuerbar sind.
ein Objektiv (115; 215),
eine Bildaufnahmeeinrichtung (125; 225), und
eine Einstellvorrichtung zum Einstellen von Bildweite (b) und Gegenstandsweite (g) des abbildenden Systems mit
einer ersten, axial verschiebbaren Halterungseinrichtung (110; 210), an der das Objektiv (115; 215) befestigt ist,
einer zweiten, axial verschiebbaren Halterungseinrichtung (120; 220), an der die Bildaufnahmeeinrichtung (125; 225) befestigt ist,
wobei zwischen der ersten Halterungseinrichtung und der zweiten Halterungseinrich tung eine Kopplung (130; 230) vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß jede Ver schiebung einer Halterungseinrichtung (110; 210; 120; 220) zu einer den fokussierten Zustand des abbildenden, optischen Systems erhaltenden Verschiebung der anderen Halterungseinrichtung (120; 220; 110; 210) führt,
in welchem die Verschiebung der ersten Halterungseinrichtung und der durch die Kopplung (130) bedingten Verschiebung der zweiten Halterungseinrichtung in Abhän gigkeit einer von außen eingebbaren Vergrößerung (m), die durch das abbildende Sy stem realisierbar ist, steuerbar sind.
2. Abbildendes optisches System nach Anspruch 1, in welchem die Kopplung der ersten
Halterungseinrichtung (110) und der zweiten Halterungseinrichtung (120) in Form einer
mechanischen Kopplung (130) ausgebildet ist.
3. Abbildendes optisches System nach Anspruch 2, in welchem die mechanische Kopp
lung ausgebildet ist durch:
einen Kodierzylinder (230; 330), der mit wenigstens einer ersten Kodiernut (231; 331) und wenigstens einer zweiten Kodiernut (236; 336) versehen ist,
wenigstens einen ersten Kodierstift (232), der an der ersten Halterungseinrichtung (210) angeordnet ist, wobei jeder erste Kodierstift (232) mit einer ersten Kodiernut (231; 331) im Eingriff steht, und
wenigstens einen zweiten Kodierstift (237; 337), der an der zweite Halterungseinrich tung (220; 320) angeordnet ist, wobei jeder zweite Kodierstift (237; 337) mit einer zweiten Kodiernut (236; 336) im Eingriff steht.
einen Kodierzylinder (230; 330), der mit wenigstens einer ersten Kodiernut (231; 331) und wenigstens einer zweiten Kodiernut (236; 336) versehen ist,
wenigstens einen ersten Kodierstift (232), der an der ersten Halterungseinrichtung (210) angeordnet ist, wobei jeder erste Kodierstift (232) mit einer ersten Kodiernut (231; 331) im Eingriff steht, und
wenigstens einen zweiten Kodierstift (237; 337), der an der zweite Halterungseinrich tung (220; 320) angeordnet ist, wobei jeder zweite Kodierstift (237; 337) mit einer zweiten Kodiernut (236; 336) im Eingriff steht.
4. Abbildendes optisches System nach Anspruch 3, in welchem jede erste Kodiernut und
jede zweite Kodiernut in Form kontinuierlicher Steuerkurven
vorgesehen ist.
5. Abbildendes optisches System nach Anspruch 3, in welchem jede erste Kodiernut
(231) und jede zweite (236) Kodiernut in Form einer sich im wesentlichen in Längs
richtung erstreckenden kontinuierlichen Nut (231a, 236a) mit wenigstens zwei sich von
dieser Nut im wesentlichen senkrecht erstreckenden Nuten (231b, 236b) vorgesehen
ist.
6. Abbildendes optisches System nach Anspruch 5, in welchem die erste Halterungsein
richtung (210) mittels einer Führungseinrichtung (240, 245) verschiebbar in der zweiten
Halterungseinrichtung (220) gehaltert ist.
7. Abbildendes optisches System nach Anspruch 6, in welchem die Führungseinrichtung
wenigstens eine Führungsnut (240), die in der zweiten Halterungseinrichtung (220)
vorgesehen ist, und wenigstens einen Führungsstift (245), der an der ersten Halte
rungseinrichtung (210) angeordnet ist, aufweist, wobei jeder Führungsstift (245) mit ei
ner Führungsnut (240) im Eingriff steht.
8. Abbildendes optisches System nach Anspruch 7, in welchem jeder Führungsstift (245)
einstückig mit einem ersten Kodierstift (232) der ersten Halterungseinrichtung (210)
ausgebildet ist.
9. Abbildendes optisches System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, in welchem jede
sich im wesentlichen senkrecht erstreckende Nut (231b) jeder ersten Kodiernut (231)
eine Führungskurve (231c) aufweist, die im Bereich einer Längsposition (x) beginnt, an
der die entsprechende im wesentlichen senkrechte Nut (236b) der zweiten Kodiernut
(236) beginnt, und die in der sich im wesentlichen senkrecht erstreckenden Nut (231b)
der ersten Kodiernut (231) endet.
10. Abbildendes optisches System nach einem der Ansprüche 6 bis 9, in welchem eine
weitere Führungseinrichtung (250, 255) vorgesehen ist.
11. Abbildendes optische System nach Anspruch 10, in welchem die weitere Führungsein
richtung wenigstens eine Führungsstange (250), die an einer Halterungseinrichtung
(210; 220) angeordnet ist, und jeweils eine jeder Führungsstange (250) entsprechende
Lagereinrichtung (255), die an der anderen Halterungseinrichtung (220; 210) vorgese
hen ist, aufweist.
12. Abbildendes optisches System nach einem der Ansprüche 6 bis 11, in welchem wenig
stens eine Federeinrichtung (260) zur Vorspannung der ersten Halterungseinrichtung
(210) gegenüber der zweiten Halterungseinrichtung (220) vorgesehen ist.
13. Abbildendes optisches System nach Anspruch 2, in welchem die mechanische Kopp
lung ausgebildet ist durch:
einen ersten Schneckengang zum Verschieben der ersten Halterungseinrichtung (110),
einen zweiten Schneckengang zum Verschieben der zweiten Halterungseinrichtung (120),
wobei der erste Schneckengang und der zweite Schneckengang miteinander gekop pelt (130) sind.
einen ersten Schneckengang zum Verschieben der ersten Halterungseinrichtung (110),
einen zweiten Schneckengang zum Verschieben der zweiten Halterungseinrichtung (120),
wobei der erste Schneckengang und der zweite Schneckengang miteinander gekop pelt (130) sind.
14. Abbildendes optisches System nach Anspruch 1, in welchem die Kopplung der ersten
Halterungseinrichtung (120) und der zweiten Halterungseinrichtung (120) in Form einer
elektromechanischen Kopplung vorgesehen ist.
15. Abbildendes optisches System nach Anspruch 14, in welchem die elektromechani
schen Kopplung aufweist:
einen ersten Elektromotor zur Steuerung der Verschiebung der ersten Halterungsein richtung (110),
einen zweiten Elektromotor zur Steuerung der Verschiebung der zweiten Halterungs einrichtung (120), und
eine Steuereinrichtung (130), die den zweiten Elektromotor in Abhängigkeit von der Steuerung des ersten Elektromotors steuert.
einen ersten Elektromotor zur Steuerung der Verschiebung der ersten Halterungsein richtung (110),
einen zweiten Elektromotor zur Steuerung der Verschiebung der zweiten Halterungs einrichtung (120), und
eine Steuereinrichtung (130), die den zweiten Elektromotor in Abhängigkeit von der Steuerung des ersten Elektromotors steuert.
16. Abbildendes optisches System nach Anspruch 15, in welchem die Steuereinrichtung
einen µ-Prozessor aufweist.
17. Abbildendes optisches System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in wel
chem eine Objektabstandshaltereinrichtung (160) derart vorgesehen ist, daß ein abzu
bildendes Objekt (O) in konstantem Abstand vor der Einstellvorrichtung angeordnet
werden kann.
18. Abbildendes optisches System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in wel
chem eine Beleuchtungseinrichtung (170) an der einem abzubildenden Objekt (O) zu
zuwendenden Seite der Einstellvorrichtung vorgesehen ist.
19. Abbildendes optisches System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in wel
chem das Objektiv (115; 215) als Festbrennweitenobjektiv vorgesehen ist.
20. Abbildendes optisches System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in wel
chem das Objektiv (115; 215) als Fixfokusobjektiv vorgesehen ist.
21. Abbildendes optisches System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in wel
chem die Bildaufnahmeeinrichtung (125; 225) eine photoelektrische Bildaufnahmeein
richtung aufweist.
22. Abbildendes optisches System nach Anspruch 21, in welchem die photoelektrische
Bildaufnahmeeinrichtung eine Videobildaufnahmeeinrichtung aufweist.
23. Abbildendes optisches System nach Anspruch 21 oder 22, in welchem die photoelek
trische Bildaufnahmeeinrichtung eine CCD-Einrichtung umfaßt.
24. Abbildendes optisches System nach Anspruch 23, in welchem die CCD-Einrichtung
eine 3CCD-Einrichtung umfaßt.
25. Abbildendes optisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 20, in welchem die
Bildaufnahmeeinrichtung (125; 225) eine fotografische Aufnahmeeinrichtung umfaßt.
26. Abbildendes optisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 20, in welchem statt
der Bildaufnahmeeinrichtung ein Okular vorgesehen ist.
27. Abbildendes optisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 20, in welchem die
Bildaufnahmeeinrichtung (125; 225) eine Anzeigeeinrichtung umfaßt.
28. Abbildendes optisches System nach Anspruch 27 in Verbindung mit einem der An
sprüche 1 bis 20, in welchem die Anzeigeeinrichtung einen Schirm aufweist.
29. Abbildendes optisches System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in wel
chem die Kopplung (330) weiterhin so ausgebildet ist (334), daß das Objektiv auf eine
Gegenstandsweite von ∞ fokussierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997155392 DE19755392C2 (de) | 1997-12-12 | 1997-12-12 | Abbildendes optisches System |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997155392 DE19755392C2 (de) | 1997-12-12 | 1997-12-12 | Abbildendes optisches System |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755392A1 DE19755392A1 (de) | 1999-06-17 |
DE19755392C2 true DE19755392C2 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=7851763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997155392 Expired - Fee Related DE19755392C2 (de) | 1997-12-12 | 1997-12-12 | Abbildendes optisches System |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19755392C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10020716B4 (de) * | 2000-03-11 | 2004-07-08 | Linos Photonics Gmbh & Co. Kg | Dermatologie-Bildaufnahmesystem |
DE102015214047B3 (de) * | 2015-07-24 | 2016-04-28 | Tesa Scribos Gmbh | Smartphone-Linsenaufsatz |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2222536A1 (de) * | 1971-05-08 | 1972-11-23 | Canon Kk | Vario-Objectiv |
DE2458893A1 (de) * | 1973-12-14 | 1975-06-19 | Minolta Camera Kk | Varioobjektiv |
DE2749324A1 (de) * | 1976-11-08 | 1978-05-11 | Honeywell Inc | Fokussiervorrichtung fuer optische geraete, insbesondere fuer kameras |
US4457619A (en) * | 1981-04-30 | 1984-07-03 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Back focus controlling device in optical systems |
US5287220A (en) * | 1990-11-07 | 1994-02-15 | Moritex Corp. | Zoom lens having an illumination system incorporated therein |
DE3433412C3 (de) * | 1983-10-13 | 1995-04-20 | Sinar Ag Schaffhausen | Eingänge eines Rechners zum Berechnen einer optimalen Gegenstandsebene, die durch zu den ausgewählten Bildpunkten optisch konjugierte Gegenstandspunkte definiert ist, und zum Berechnen der Soll-Einstellung des Objektiv- und/oder Bildträgers einzugeben |
DE4021375C2 (de) * | 1989-07-05 | 1996-02-29 | Asahi Optical Co Ltd | Autofokuskamera |
WO1997034194A1 (en) * | 1996-03-14 | 1997-09-18 | Polaroid Corporation | Electronic still camera having mechanically movable ccd to affect focus |
-
1997
- 1997-12-12 DE DE1997155392 patent/DE19755392C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2222536A1 (de) * | 1971-05-08 | 1972-11-23 | Canon Kk | Vario-Objectiv |
DE2458893A1 (de) * | 1973-12-14 | 1975-06-19 | Minolta Camera Kk | Varioobjektiv |
DE2749324A1 (de) * | 1976-11-08 | 1978-05-11 | Honeywell Inc | Fokussiervorrichtung fuer optische geraete, insbesondere fuer kameras |
US4457619A (en) * | 1981-04-30 | 1984-07-03 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Back focus controlling device in optical systems |
DE3433412C3 (de) * | 1983-10-13 | 1995-04-20 | Sinar Ag Schaffhausen | Eingänge eines Rechners zum Berechnen einer optimalen Gegenstandsebene, die durch zu den ausgewählten Bildpunkten optisch konjugierte Gegenstandspunkte definiert ist, und zum Berechnen der Soll-Einstellung des Objektiv- und/oder Bildträgers einzugeben |
DE4021375C2 (de) * | 1989-07-05 | 1996-02-29 | Asahi Optical Co Ltd | Autofokuskamera |
US5287220A (en) * | 1990-11-07 | 1994-02-15 | Moritex Corp. | Zoom lens having an illumination system incorporated therein |
WO1997034194A1 (en) * | 1996-03-14 | 1997-09-18 | Polaroid Corporation | Electronic still camera having mechanically movable ccd to affect focus |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
08036125 A * |
08340474 A * |
09096754 A * |
JP Patents Abstracts of Japan: 08184741 A * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19755392A1 (de) | 1999-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1784675B1 (de) | Scanneranordnung und verfahren zum optischen abtasten eines objekts | |
DE2613624A1 (de) | Regelbare geschwindigkeitssteuerung fuer brennweitenverstellung | |
DE10154271B4 (de) | Mikroskopvorrichtung und Mikroskopsystem | |
DE102017103721B4 (de) | Vorrichtung zur Erfassung eines Stereobilds mit einer rotierbaren Blickrichtungseinrichtung | |
DE102007033793A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum mikroskopischen Untersuchen einer Probe, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt | |
DE4136002A1 (de) | Moire- konturenabbildungsvorrichtung | |
DE102016202928A1 (de) | Verbessertes Autofokusverfahren für ein Koordinatenmessgerät | |
DE19803106A1 (de) | Konfokales Mikrospektrometer-System | |
DE2634941A1 (de) | Pankratisches objektiv | |
DE2525842A1 (de) | Fokussiervorrichtung fuer eine kamera mit auswaehlbaren brennweiten | |
DE102009054703A1 (de) | Kalibrierverfahren für ein Mikroskop und Mikroskop mit einer Kalibriereinheit | |
EP3204813B2 (de) | Mikroskop mit sich automatisch anpassender irisblende | |
DE19755392C2 (de) | Abbildendes optisches System | |
DE4011288A1 (de) | Modulare beleuchtungseinrichtung | |
DE102011075809A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen eines z-Bereiches in einer Probe, in dem ein z-Stapel der Probe mittels eines Mikroskops aufzunehmen ist | |
DE102009012248A1 (de) | Autofokusverfahren und Abbildungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
WO2020061604A1 (de) | Verfahren zur fokuseinstellung einer filmkamera | |
DE4340461A1 (de) | Stereoskopische Bildaufnahmevorrichtung | |
DE4202452A1 (de) | Verschiebbares linsensystem | |
DE4104112A1 (de) | Objektivantriebseinrichtung | |
DE3509216C2 (de) | ||
EP0020914A1 (de) | Optisches Abbildungssystem mit veränderbarer Brennweite, insbesondere Zoomobjektiv für fotografische Kameras | |
DE102017212463B4 (de) | Optisches System zur Abbildung mindestens eines Objekts, Koordinatenmessgerät, Mikroskop, Verfahren zur Erzeugung eines Bildes erweiterter Tiefenschärfe, Verfahren zur Erweiterung des Zoombereichs eines optischen Systems, Computerprogramm, elektronisches Speichermedium sowie elektronische Steuereinheit | |
DE4342873A1 (de) | Optisches Gerät | |
DE102017214790A1 (de) | Vorrichtung zur motorischen Verstellung der Vergrößerungsstufen eines Vergrößerungswechslers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G02B 7/04 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZN VISION TECHNOLOGIES AG, 44801 BOCHUM, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VIISAGE TECHNOLOGY AG, 44801 BOCHUM, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120703 |