CH665045A5 - Bandantriebsvorrichtung. - Google Patents

Bandantriebsvorrichtung. Download PDF

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CH665045A5
CH665045A5 CH4272/83A CH427283A CH665045A5 CH 665045 A5 CH665045 A5 CH 665045A5 CH 4272/83 A CH4272/83 A CH 4272/83A CH 427283 A CH427283 A CH 427283A CH 665045 A5 CH665045 A5 CH 665045A5
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Switzerland
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roller
rollers
belt
gear
drive device
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Application number
CH4272/83A
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English (en)
Inventor
Tosinobu Futagawa
Original Assignee
Futagawa Toshinobu
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • G06K13/26Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach so dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind z.B. für unkodierte Mehrzweckeingabegeräte, für Rechnung, Adressiereinrichtungen, Telefon und Telefonzentralen, Mikrofilmsichtgeräte, Magnetaufzeichnungsgeräte usw. vorge- ss sehen.
Ein bekanntes unkodiertes Eingabegerät (Fig. 1) enthält eine Eingabeeinheit 1 und eine Folie 2, auf welcher eine Anzahl von Datenwörtern 3 in Matrixform aufgezeichnet sind. Jedes auf der Folie aufgezeichnete Datenwort entspricht 60 einer einzugebenden Information. Sämtliche auf der Folie aufgezeichneten Datenwörter werden in einer Mehrzahl von Seiten B gruppiert, deren Länge B gleich jener der Eingabeeinheit 1 und deren Breite gleich der Folienbreite ist. Um eine bestimmte Information auf der Eingabeeinheit 1 zur 65 Eingabe der Information zu positionieren, kann die Folie mit einer geeigneten Fördervorrichtung (nicht dargestellt), die im Eingabegerät eingebaut ist, in beiden durch den Pfeil A
angegebenen Richtungen bewegt werden, so dass die Seite 5 mit der vorher bestimmten Information mit der Eingabeeinheit 1 ausgerichtet ist. Wird die Information durch Betätigung z.B. eines Druckknopfes abgefragt, wird ein entsprechendes Eingabesignal erzeugt. Dieses Eingabesignal wählt oder bezeichnet eine entsprechende Adresse in einem nicht dargestellten Rechner mittels eines Steuerteiles (nicht dargestellt) in der Eingabeeinheit 1 aus. Dadurch wird ein Ausgangssignal entsprechend der Information abgegeben. Ist ein als nächstes einzugebendes Datenwort in der vorliegenden Seite nicht vorhanden, muss die Folie bewegt werden, um eine neue, das neue Datenwort enthaltende Seite in der Eingabeeinheit 1 zu positionieren.
Weil die Bewegung der Folie bei bekannten Eingabegeräten seitenweise erfolgt, wird bei einer Seitenlänge B und einer Geschwindigkeit V der Folie zum Wechseln der Blätter eine Zeit von mindestens B/V benötigt. Insbesondere bei einem Wechsel von der ersten zur letzten Seite ist eine lange Zeit erforderlich und zwar B/V (N-l), wobei N die Anzahl Blätter darstellt. Das bekannte Eingabegerät hat somit den Nachteil, dass zum Wechseln der Seiten ein grösserer Zeitbedarf erforderlich ist, wodurch die Effektivität der Eingabeoperation herabgesetzt wird.
Durch Erhöhung der Foliengeschwindigkeit kann der vorstehend genannte Nachteil mehr oder weniger behoben werden. In diesem Fall tritt jedoch der Nachteil auf, dass bei schnell laufenden Folien, die vorbestimmte Seite nur mit Schwierigkeiten in der Eingabeeinheit zu positionieren ist.
Aus der japanischen Auslegeschrift Nr. 29 734/81 ist ein unkodiertes Eingabegerät bereits bekannt, bei dem eine Vielzahl von Folien auf einer einzigen Rolle aufgewickelt sind (Fig. 2A und 2B). Bei diesem Gerät sind die innenliegenden Enden der Folien 6 in Abständen voneinander am Umfang einer einzelnen Rolle befestigt. Die Folien sind im gleichen Wickelsinn aufgewickelt. Werden die Folien mittels eines nicht dargestellten Schrittmotors durch Drehen der Rolle 7 mittels der Führungsrollen 8 und des Riemens 9 der durch den Pfeil C angegebenen Richtung abgewickelt, wird eine auszuwählende Folie 6 mittels eines Trennstabes 10, von den andern getrennt, wodurch nur die ausgewählte Folie in der vorbestimmten Position (zwischen einer Eingabeeinheit 11 und einer Führung 12) gelangt. Weil bei diesem bekannten Gerät die freien Enden der auf die Rolle 7 aufgewickelten Folie eine unkontrollierte Lage einnehmen, tritt jedoch eine fehlerhafte Auswahl der Folien und ein Klemmen der Folien auf.
Ziel der Erfindung ist es, eine Bandantriebsvorrichtung zu schaffen, die aus einer Mehrzahl von Bändern ein einzelnes Band schnell und exakt auswählen und irgend einen Abschnitt des ausgewählten Bandes in eine vorbestimmte Station positionieren kann.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit den gekennzeichneten Merkmalen des Anspruches 1 erreicht.
Vorzugsweise ist jede zweite Walze mit einer entsprechenden Führungsplatte versehen, auf der das Band während des Laufes von der ersten zur zweiten Walze und umgekehrt geführt ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von auswechselbaren Kassetten vorgesehen, die jeweils eine erste Walze und eine Mehrzahl von zweiten Walzen aufweisen, wobei die Bänder von einem Ende aus auf die entsprechenden zweiten Walzen und vom anderen Ende aus zusammen auf die erste Walze aufgewickelt werden. Die Kassetten können zusammengefasst werden, um eine Walzen-Bandeinheit zu bilden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:-
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Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines Teiles eines bekannten unkodierten Eingabegerätes;
Fig. 2A und 2B schematisch und im Schnitt dargestellte Ansichten eines anderen bekannten unkodierten Eingabegerätes, wobei in Fig. 2 A ein Zustand vor der Folienauswahl und in Fig. 2B ein Zustand nach der Folienauswahl dargestellt ist;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines Teiles einer Walzen-Bandeinheit für ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Bandantriebsvorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 in räumlicher Darstellung;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Einrichtung zum Drehen der Walzen von Fig. 3 ;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 ;
Fig. 7 einen Längsschnitt, der eine Einrichtung zum Drehen der Walzen-Bandeinheit im Betrieb zeigt;
Fig. 8 die gleiche Einrichtung wie in Fig. 7, jedoch im Zustand ausser Betrieb;
Fig. 9,10 und 11 schematisch dargestellte Seitenansichten eines zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiels der Walzen-Bandeinheit;
Fig. 12A eine schematische Darstellung der Lage einer Antriebseinrichtung für die Walzen nach Fig. 9-11 ;
Fig. 12B einen Schnitt durch einen Teil der Antriebseinrichtung für die Walzen in Figur 9-11;
Fig. 13 eine räumliche Darstellung eines Rahmens einer Walzen-Bandeinheit;
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in Figur 17;
Fig. 15 eine räumliche Darstellung eines Kassettenrahmens;
Fig. 16 eine Seitenansicht der Kassette;
Fig. 17 einen Querschnitt durch einen Teil einer Antriebseinrichtung der Walzen der Walzen-Bandeinheit nach Fig. 13-16 und
Fig. 18 eine Ansicht eines Teils eines Getriebes der in Figur 17 dargestellten Einrichtung.
Wie aus den Figuren 3-5 und 7 ersichtlich ist, enthält die Bandantriebsvorrichtung eine Walzen-Bandeinheit 100. Die Einheit weist scheibenförmige Stirnplatten 37,39 (Figur 5, 7), eine erste Walze 21, die zwischen den Stirnplatten angeordnet und in deren Zentren drehbar gelagert ist, und eine Mehrzahl von zweiten Walzen 20 auf, die auf einer koaxial zur ersten Walze 21 liegenden Kreislinie 52 zueinander beabstandet über Zapfen 24,38 in den Stirnplatten gelagert sind. Nahe den zweiten Walzen 20 sind Führungsplatten 23 aus durchsichtigem Material angeordnet. Die Führungsplatten 23 sind zwischen den Stirnplatten 37 und 39 so angeordnet, dass sie bezüglich der Walzen ausserhalb liegen und sind an den Stirnplatten befestigt. Auf jeder zweiten Walze 20 ist ein Band 22 mit einem Ende aufgewickelt. Die Bänder 22 sind über die Führungsplatten 23 zur ersten Walze 21 geführt und mit ihrem anderen Ende auf diese aufgewik-kelt. Wird die erste Walze 21 im Gegenuhrzeigersinn gedreht (Figur 3), werden somit die Bänder 22 gleichzeitig auf die erste Walze 21 aufgewickelt. Werden sämtliche zweiten Walzen 20 gleichzeitig im Uhrzeigersinn gedreht (Figur 3), werden alle Bänder 22 gleichzeitig von der ersten Walze abgewickelt. Dabei ist die auf- bzw. abgewickelte Bandlänge jeweils gleich. Das in den Figuren 3-8 dargestellte Ausführungsbeispiel der Bandantriebsvorrichtung enthält eine Einrichtung 110 zum zwangsweisen Antreiben der ersten und zweiten Walzen 20,21. Die Einrichtung 110 (Figur 5) enthält ein Getriebe 111 (Figur 5,6). Das Getriebe enthält Zahnräder 25, die an ihren entsprechenden Zapfen 24 der zweiten Walzen 20 befestigt sind; ein Zahnrad 28, das am Zapfen 27
der ersten Walzen befestigt ist; ein inneres Hohlrad 30, das mit einem Zwischenrad 29 im Eingriff ist und ein äusseres Hohlrad 26, das mit den Zahnrädern 25 der zweiten Walzen 20 im Eingriff ist. Das Zwischenrad ist durch eine Achse 36 in der Stirnplatte 37 gelagert und ist mit dem Zahnrad 28 der ersten Walze im Eingriff. Der Zapfen 27 der ersten Walze hat eine Verlängerung 31, während das innere Hohlrad einen rohrförmigen Ansatz 32 aufweist, der frei drehbar auf der Verlängerung 31 angeordnet ist. Das äussere Hohlrad 26 hat auch einen rohrförmigen Ansatz 32, der frei drehbar auf dem rohrförmigen Ansatz 32 angeordnet ist. Das Zahnrad 28, das innere Hohlrad 30 und das äussere Hohlrad 26 sind koaxial zueinander angeordnet. Eine Zweiweg-Kupplung 34 mit Kupplungselementen 34A und 34B ist den rohrförmigen Ansätzen 32,33 der Hohlräder 30 und 26 zugeordnet. Dabei ist der zylindrische Ansatz 32 des inneren Hohlrades über das Kupplungselement 34A mit einem Riemen 35 antriebsverbunden, der durch einen reversierbaren Schrittmotor (nicht dargestellt) angetrieben wird. Während der rohrförmige Ansatz 33 des äusseren Hohlrades über das Kupplungselement 34B mit dem Riemen 35 antriebsverbunden ist.
Um die erste Walze 21 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen (Figur 3) und die Bänder 22 auf diese Walze aufzuwickeln, wird das Kupplungselement 34A erregt, so dass das innere Hohlrad 30 über den Ansatz 32 das Kupplungselement 34A und den Riemen 35 mit dem Schrittmotor gekoppelt ist. Wird dann der Schrittmotor eingeschaltet, um das Hohlrad 30 im Uhrzeigersinn zu drehen (Figur 6), wird die erste Walze 21 durch das Zwischenrad 29 und das Zahnrad 28 der ersten Walze im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so dass alle Bänder 22 gleichzeitig auf die erste Walze aufgewickelt werden, wobei die aufgewickelte Bandlänge jeweils gleich ist. Während dieses Vorganges können die Bänder 22 frei von den entsprechenden zweiten Walzen ablaufen, weil das äussere Hohlrad 26 nicht mit dem Riemen 35 antriebsverbunden ist (und zwar weil das Kupplungselement 34B nicht erregt ist) und das äussere Rohrrad 26 und die Zahnräder 25 der zweiten Walze können frei drehen. Um die zweiten Walzen zu drehen und die Bänder 22 von der ersten Walze 21 abzuwickeln, wird das Kupplungselement 34b erregt, so dass das äussere Hohlrad 26 über den Ansatz 33 das Kupplungselement 34B und den Riemen mit dem Schrittmotor antriebsverbunden ist. Wird der Schrittmotor dann eingeschaltet, um das Hohlrad 26 im Uhrzeigersinn zu drehen (Figur 6), werden dadurch alle zweiten Walzen 20 durch die Zahnräder 25 der zweiten Walze im Uhrzeigersinn gedreht, so dass alle Bänder 22 gleichzeitig um die gleiche Länge von der ersten Walze abgewickelt werden. Während dieses Vorganges kann die erste Walze 21 frei drehen, weil das der ersten Walze zugeordnete innere Hohlrad 30 nicht mit dem Riemen 35 antriebsverbunden ist. Vorzugsweise werden die ersten Walzen 21 oder die zweiten Walzen 20 schrittweise gedreht, um die Bänder um eine Distanz, die gleich einer Breite L der Führungsplatte 23 ist, zu verschieben (Figur 3). Wird die Bandantriebsvorrichtung bei dem unkodierten Eingabegerät angewendet, an einer Seite durch Verschieben des Bandes lediglich um einen Abstand L gewechselt werden, wenn die Breite L der Führungsplatte gleich ausgebildet ist wie die Breite jeder der (einzugebenden) Datenwörter und in «eine Seite» bilden und wenn die Anzahl der zweiten Walzen gleich der Anzahl der Kolonnen in «eine Seite» ist.
Die Bandantriebsvorrichtung ist ferner mit einer Einrichtung 50 zum Drehen der Walzen-Bandeinheit versehen. Die Einrichtung 50 (Figur 7 und 8) ist am linken Ende der Walzen-Bandeinheit 100 angeordnet, die Einrichtung 50 enthält ein erstes Kronenrad 42 mit einem rohrförmigen Ansatz 41, der über eine Nut/Federverbindung in einer Mittelbohrung 40 der Stirnplatte 39 der Walzen-Bandeinheit 100 mon5
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tiert ist, ein erstes inneres Kronenrad 45 mit einem rohrförmigen Ansatz 44, der auf dem Ansatz 41 befestigt und verschiebbar an einem linken Zapfen 43 der ersten Walze montiert ist, ein zweites äusseres Kronenrad 47, das an einem feststehenden Rahmen 46 der Bandantriebsvorrichtung befestigt ist, und mit dem ersten äusseren Kronenrad 42 in Eingriff bringbar ist. Ein zweites inneres Kronenrad 48, das bezüglich dem zweiten äusseren Kronenrad 47 drehbar auf dem Zapfen 43 der ersten Walze befestigt und mit dem ersten inneren Kronenrad 45 in Eingriff bringbar ist; eine erste Schraubenfeder 51, die zwischen der Stirnplatte 39 und dem ersten Kronenrad 42 angeordnet ist, um dieses Kronenrad 42 mit dem entsprechenden äusseren Kronenrad 47 in Eingriff zu bringen ; eine zweite Schraubenfeder 53, die zwischen den inneren Kronenrädern 45 und 48 angeordnet ist, um das Kronenrad 48 und das Kronenrad 45 ausser Eingriff zu halten, und eine elektromagnetische Einrichtung 49, die, wenn sie ein nachfolgend erläutertes Blocksignal empfängt, das zweite innere Kronenrad 48 nach rechts in Figur 7 gegen die Kraft der Feder 53 verschiebt, um das Rad 48 mit dem entsprechenden Rad 45 in Eingriff zu bringen, und das erste äussere Kronenrad 42 gegen die Kraft der Feder 51 nach rechts verschiebt, um das Kronenrad 42 und das entsprechende äussere Kronenrad 47 ausser Eingriff zu bringen.
Die Einrichtung 45 wird zum Drehen der Walzen-Bandeinheit 100 verwendet, um eine vorherbestimmte zweite Walze 20 oder eine vorherbestimmte zweite Walze 20 oder eine vorherbestimmte Gruppe (Block) von zweiten Walzen 20 in das Sichtfeld VF eines Bedienenden zu bringen. Die zweiten Walzen 20 können in einer Mehrzahl von Gruppen oder Blöcken aufgeteilt werden. In der Walzen-Bandeinheit 100, die, wie in Figur 3 gezeigt ist, zwölf zweite Walzen 20 enthält, sind die zweiten Walzen in vier Blöcke B1-B4 aufgeteilt, wobei jeder Block drei zweite Walzen aufweist. In Figur 3 ist der Block B1 innerhalb des Sichtfeldes des Bedienenden angeordnet.
Soll nun der Block B2 in das Sichtfeld VF gedreht werden, um das Band 22' im Block B2 betrachten zu können, muss die Walzen-Bandeinheit 100 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht werden. Deshalb wird ein durch einen zweckmässigen Steuerschaltkreis (nicht dargestellt) erzeugtes Blocksignal an die elektromagnetische Einrichtung 49 angelegt, die dann das zweite innere Kronenrad 48 in Figur 7 nach rechts verschiebt und mit dem entsprechenden inneren Kronenrad 45 in Eingriff bringt. Eine weitere Verschiebung des zweiten inneren Kronenrades 48 nach rechts durch die elektromagnetische Einrichtung 49 bewirkt das Aussereingriffkommen des äusseren Kronenrades 42 und des zugeordneten äusseren Kronenrades 47 ; damit ist die Einrichtung in Betrieb (Figur 8). Durch Betätigung des Kupplungselementes 34A der Zweiweg-Kupplung 34 wird nun das innere Hohlrad 30 (Figur 5) mit dem Riemen 35 in Antriebsverbindung gebracht, wodurch das Hohlrad 30 über den Riemen 35 und das Kupplungselement 34A durch den reversierbaren Schrittmotor so gedreht wird, dass die erste Walze um 90° im Uhrzeigersinn gedreht wird (Figur 3). Aufgrund der Nut/ Federverbindungen zwischen dem zweiten inneren Kronenrad 48 (Figur 7, 8) und dem Zapfen 43 der ersten Walze 21 und zwischen dem ersten äusseren Kronenrad 42 und der Stirnplatte 39 der Walzen-Bandeinheit 100 und weil die Einrichtung 50 in Arbeitsstellung ist (Figur 8), bewirkt die 90°-Drehung der ersten Walze 21 im Uhrzeigersinn eine 90°-Drehung der Stirnplatte 39 und demzufolge der Walzen-Bandeinheit 100 im Uhrzeigersinn, wodurch der Block B2 im Sichtfeld VF positioniert wird. Weil zwischen der ersten Walze 21 und den Stirnplatten 39,37 (und somit den zweiten durch die Stirnplatten gehaltenen Walzen 20) keine Relativbewegung auftritt, werden in diesem Fall die Bänder bezüglich der ersten und zweiten Walzen weder aufgewickelt noch abgewickelt. Somit ist die Förderung des Bandes 22' durch Drehen der Walzen 20,21 nicht erforderlich, wenn ein vorher bestimmter Abschnitt des Bandes 22' im Block B2 bereits auf der entsprechenden Führungsplatte 23' positioniert wurde. Wird jedoch der Block B2 in das Sichtfeld VF angeordnet, bevor der vorher bestimmte Abschnitt des Bandes 22' auf der entsprechenden Führungsplatte 23' positioniert ist, muss das Band 22' mittels der Einrichtung 110 von Figur 5 bewegt werden bis der vorher bestimmte Abschnitt des Bandes 22' positioniert ist. Dieses Positionieren kann entweder vor oder nachdem der Block B2 im Sichtfeld VF angeordnet ist, durchgeführt werden. Im vorstehenden Fall werden die ersten Walzen 21 oder die zweiten Walzen 20 durch Betätigung der Kupplungselemente 34A oder 34B und durch Einschalten des Schrittmotors gedreht, bis der vorher bestimmte Abschnitt des Bandes 22' auf der Führungsplatte 23' positioniert ist und dann wird der Block B2 in das Sichtfeld VF gedreht. Nachdem der Block B2 im Sichtfeld angeordnet ist, wird die Einrichtung 50 (Figur 7,8) ausser Funktion gebracht (Figur 7) und zwar durch Entre-gung der elektromagnetischen Einrichtung 49 und dann werden die Walzen 21 oder 20 mittels der Einrichtung 110 von Figur 5 wie vorstehend beschrieben gedreht, bis der vorher bestimmte Abschnitt des Bandes 22' auf der Führungsplatte 23' positioniert ist.
Soll der Block B3 oder der Block B4 im Sichtfeld VF angeordnet werden, kann die Walzen-Bandeinheit 100 um 180° oder 270° gedreht werden. Durch Verwendung eines reversierbaren Schrittmotors erlaubt eine 90°-Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Einheit 100 die Anordnung des Blockes B4 im Sichtfeld VF.
Ist die Einrichtung 50 zum Drehen der Einheit 100 ausser Betrieb, wie das in Figur gezeigt ist, wird die Walzen-Bandeinheit 100 durch das erste äussere Kronenrad 42, das an der Stirnplatte 39 befestigt ist, und das mit diesem in Eingriff stehende zweite äussere Kronenrad 47, das am feststehenden Rahmen 46 der Bandantriebsvorrichtung befestigt ist, festgehalten. Somit können die Walzen 20 oder 21 mittels der Einrichtung 110 gedreht werden.
Es wird darauf hingewiesen, das anstelle einen der Blöcke B1-B4 im Sichtfeld anzuordnen, jede zweite Walze im Sichtfeld positioniert werden kann. Z.B. können die zweiten Walzen 20" und 20' (Figur 3) durch Drehen der Einheit 100 um 30° bzw. 90° in das Sichtfeld VF gestellt werden.
Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin-dungsgemässen Walzen-Bandeinheit 200. Diese Einheit 200 enthält eine Mehrzahl von paarweise zugeordneten ersten und zweiten Walzen 21 und 20 und Bändern 22, die jeweils mit einem Ende auf die zugeordnete erste Walze 21 und mit dem anderen Ende auf die zugeordnete zweite Walze aufgewickelt sind. Die ersten Walzen 21 sind parallel zueinander und auf einer Kreislinie 60 mit kleinerem Durchmesser liegend, zueinander beabstandet angeordnet. Die zweiten Walzen sind zueinander beabstandet, parallel zueinander und parallel zu den ersten Walzen und auf einer Kreislinie 61 mit einem grösseren Durchmesser angeordnet, wobei beide Kreislinien koaxial zueinander liegen. Um die ersten Walzen 21 oder die zweiten Walzen paarweise zu drehen, kann beim zweiten Ausführungsbeispiel von Figur 9 eine nicht dargestellte Einrichtung verwendet werden, die gleich wie die Antriebseinrichtung 110 ist. In diesem Fall wird anstelle des inneren Hohlrades 30 ein Stirnrad verwendet, dass mit allen Ritzeln (ähnlich Zahnrad 28) der ersten Walze 21 in Eingriff steht. Die Einrichtung 50 zum Drehen der Walzen-Bandeinheit (Figur 7,8) kann auch zum Drehen der Walzen-Bandeinheit 200 gemäss Figur 9 verwendet werden. Selbstverständlich kann ein vorher bestimmtes Band auf den entspre-
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chenden Walzen 20,21 in das Sichtfeld VF durch Drehen der ein Zahnrad 78 am linken Zapfen 74 der zweiten Walze 92
Einheit 200 durch einen geeigneten Schrittmotor (nicht dar- befestigt. Das Zahnrad 77 ist mit zwei Zwischenrädern 79 in gestellt) erstellt werden. Letztlich kann anstelle der gleichzei- Eingriff, die an der Seitenwand 88 drehbar montiert sind,
tigen Drehung aller ersten Walzen 21 oder aller zweiten Wobei die Zwischenräder 79 in Eingriff mit den Zahnrädern
Walzen 20 mittels der Einrichtung 110 (Figur 5) jedes Paar s 78 der zweiten Walzen 92 sind (Figur 16). Wird das Zahnrad der Walzen 20,21 unabhängig von jedem anderen Paar von 77 gedreht, werden demzufolge alle Zahnräder 78 der
Walzen angetrieben werden. Wie in den Figuren 12A und zweiten Walzen gleichzeitig in der gleichen Richtung
12B dargestellt ist, kann z.B. jedes Paar der ersten Walzen 21 gedreht. Am Zapfen 93 der ersten Walze 91 ist ein Zahnrad und der zweiten Walzen 20 mit Reibwalzen 63,64 an einem 96 koaxial zum Zahnrad 77 befestigt. Wird die Walzen-Band-
Ende versehen sein. Ferner sind ein Paar von Reibwalzen 65, io kassette 90 mittels der Schraube 75 an der Stirnplatte 85 befe-
66 drehbar an einem festen stehenden Teil 67 der Wandan- stigt, kommen die Zahnräder 77 und 96 der ersten Walze 91
triebseinrichtung montiert, wobei diese Reibwalzen 65,66 mit den zugehörigen Zahnrädern 97 und 98 in Eingriff. Diese entlang einer Linie 68 angeordnet sind, die zum Sichtfeld VF Zahnräder sind an der Mittelwelle 84 befestigt, die durch gerichtet ist. Wird das Walzenpaar 20,21 in das Sichtfeld VF einen reversierbaren Schrittmotor 99 im Uhrzeiger- oder im gebracht, sind die Reibwalzen 63,64 mit den entsprechenden is Gegenuhrzeigersinn angetrieben werden kann. Zwischen
Reibwalzen 65,66 in Kontakt. Durch Drehen der Reib- dem Zahnrad 98 und der Welle 84, dem Zahnrad 97 und der walzen 63 oder 64 mittels des entsprechenden Schrittmotors Welle 84 und dem Zahnrad 57 und dem Zapfen 93 sind
69 oder 70, kann die entsprechende erste Walze 21 oder die Kupplungen 55,56 und 57 vorgesehen (Figur 18).
zweite Walze 20 angetrieben werden. Durch Entregen der Sind alle Walzen-Bandkassetten 90 an den Stirnplatten 85
Kupplung 71 können die anderen Walzen sich frei drehen. 20 montiert, wird die in Figur 14 dargestellte Walzen-Bandein-
Figur 10 zeigt eine Walzenanordnung einer Walzen-Band- heit 500 erhalten, die die äussere Form einer hexagonalen einheit 300 eines dritten Ausführungsbeispiels der erfin- Trommel hat.
dungsgemässen Bandantriebsvorrichtung und Figur 11 zeigt Um eine bestimmte Kassette 90 in das Sichtfeld VF
eine Walzenanordnung einer Walzen-Bandeinheit400 eines (Figur 14) zu bringen, kann die Walzen-Bandeinheit 500
vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Band- 25 durch einen geeigneten Schrittmotor (nicht dargestellt) oder antriebsvorrichtung. Die Rollenanordnungen gemäss durch die Einrichtung 50 in Figur 7 gedreht werden. Um die
Figur 10 und 11 sind ähnlich der von Figur 9, jedoch sind bei erste Walze 91 oder sämtliche Walzen 92 zur Positionierung der Anordnung nach Figur 10 den ersten Walzen 21 zwei eines vorher bestimmten Abschnittes des Bandes 95 im Sicht-
zweite Walzen 20 und zwei Bänder 21 zugeordnet, während feld VF zu drehen, werden folgende Operationen durchge-
in Figur 11 der ersten Walze 21 dreizweite Walzen und drei 30 führt. Sollen die Bänder 95 auf die erste Walze 91 aufgewik-
Bänder 22 zugeordnet sind. kelt werden, nachdem die Kupplung 95 des Zahnrades 98
Obwohl die Walzen-Bandeinheit 200,300 und 400 mit (Figur 17) eingeschaltet und die Kupplungen 56,57 der Zahn-
Stirnplatten (ähnlich den Stirnplatten 37,39 in Figur 5) und räder 97,77 abgeschaltet sind, wird die Mittelwelle 84 durch
Führungsplatten (ähnlich der Führungsplatte 23) versehen den reversierbaren Schrittmotor 99 im Uhrzeigersinn sind, wurden diese Elemente der Klarheit wegen in den 35 gedreht (Figur 17), so dass die erste Walze 91 (durch die
Figuren 9-12 weggelassen. Zahnräder 98,96) in einer durch den Pfeil Fl in Figur 14
Die Figuren 13—18 zeigen ein weiteres Ausführungsbei- angegebenen Richtung gedreht wird. Dadurch werden alle spiel der erfindungsgemässen Bandantriebsvorrichtung 600. Bänder 95 auf die erste Walze aufgewickelt, bis der vorher Die Bandantriebsvorrichtung 600 enthält zwei hexagonale bestimmte Abschnitt im Sichtfeld VF positioniert ist. Wäh-Stimwände 80,81, die durch eine Mehrzahl von Stäben 80, 40 rend dieser Operation können sich die zweiten Walzen frei 81 verbunden sind, und so einen Rahmen 83 bilden. Die Vor- drehen, weil die Kupplungen 56,57 abgeschaltet sind. Sollen richtung 600 enthält eine Walzen-Bandeinheit 500, die zwei im Gegensatz dazu die Bänder 95 auf die zweiten Walzen 92 hexagonale Stirnplatten (von der eine in Figur 17 gezeigt und aufgewickelt werden, nachdem die Kupplung 56 einge-mit 85 bezeichnet ist), die an einer in den Stirnplatten 80,81 schaltet und die Kupplungen 55,57 abgeschaltet sind, wird drehbar gelagerten Mittelwelle 84 befestigt sind und sechs 45 die Mittelwelle 84 durch den reversierbaren Motor 99 im Walzen-Bandkassetten 90 auf die abnehmbar an den Stirn- Gegenuhrzeigersinn gedreht (Figur 17), so dass alle zweiten platten 85 montiert sind. Jede Kassette 90 (Figur 14-16) ent- Walzen 92 (durch die Zahnräder 97,77,79 und 78) in der hält einen Kassettenrahmen 86 mit einer Wand 87 und tra- durch den Pfeil F2 in Figur 14 angegebenen Richtung pezförmigen Seitenwänden 88, eine erste Walze 91, die durch gedreht werden. Dadurch werden alle Bänder von der ersten einen Zapfen 93 an den Seitenwänden 88 drehbar montiert so Walze 91 abgewickelt, bis der vorher bestimmte Abschnitt ist, eine Mehrzahl von zweiten Walzen 92, die jeweils durch der Bänder im Sichtfeld VF positioniert ist. Weil die Kuppeinen Zapfen 94 in den Seitenwänden 88 drehbar montiert lungen 55,57 abgeschaltet sind, kann sich bei dieser Opera-sind, und Bänder 95, die an einem Ende auf die zweiten tion die erste Walze 91 frei drehen. In den Figuren 13-18 sind Walzen und am anderen Ende gemeinsam auf die erste der Klarheit wegen, die Führungsplatten weggelassen Walze 91 aufgewickelt sind. Der Kassettenrahmen 86 ss worden.
(Figur 15) hat ein Loch 72, das in den Seitenwänden 88 ausge- Obwohl eine durch sechs Kassetten 90 gebildete sechsbildet ist, um den Zapfen 93 der ersten Walze 91 aufzu- eckige Walzen-Bandeinheit 95 gezeigt und beschrieben nehmen. Eine Mehrzahl von Löchern 73, die in den Seiten- wurde, wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Kas-wänden 88 so ausgebildet sind, dass deren Mittellinien in setten nicht auf sechs beschränkt ist. Es können z.B. acht einer parallel zur Wand 87 liegenden Ebene liegen, Ansätze 60 Kassetten angewendet werden, die dann eine achteckige 74 (Figur 17), die von den Enden der Wand 87 abstehen, und Walzen-Bandeinheit bilden. Auch ist die Anzahl der zweiten über welche die Kassette 90 mittels geeigneter Befestigungs- Walzen nicht auf vier beschränkt. In der in Figur 3 darge-mittel, z.B. einer Schraube 75, an den Stirnplatten 85 lösbar stellten Walzen-Bandeinheit 100 ist die Anzahl der zweiten befestigt ist, und eine rechteckige Öffnung 76, die in der Walzen 20 nicht auf zwölf, wie dargestellt, beschränkt.
Wand 87 ausgebildet ist, um den Zugang zu den Bändern zu 6s Die vorstehend beschriebene Bandantriebsvorrichtung erleichtern. kann für verschiedene Zwecke verwendet werden. Werden
An einem Ende der ersten Walze 91, z.B. am linken Zapfen z.B. Magnetbänder verwendet, werden ein oder mehrere
93 der ersten Walze 91, ist ein Zahnrad befestigt. Ähnlich ist Magnetköpfe neben der Führungsplatte vorgesehen und die
665 045
Bandantriebsvorrichtung kann als Magnetbandsystem z.B. Kassettenrekorder verwendet werden. Handelt es sich bei den Bändern um Mikrofilme und der Filmabtastkopf ist mit einem Rechner oder einem Projektor verbunden, kann die Bandantriebsvorrichtung als Einlese- oder Ausleseeinrich-tung des Rechners oder einer Anzeige verwendet werden. Sind auf den Bändern eine Vielzahl von Datenwörtern aufgezeichnet und wird ein bekanntes Eingabegerät, das einen
Steuerteil und einen Adressenspeicher enthält, verwendet, kann die Bandantriebsvorrichtung als uncodierte Mehrzweckeingabeeinrichtung für Rechner, Adressiereinrichtungen und Telefonzentralen verwendet werden. Es wird s darauf hingewiesen, dass die Bandantriebsvorrichtung für andere Zwecke angewendet werden kann, z.B. als integriertes Informationssystem, als System zum Wiederauffinden von Daten, als Datenprozessor oder ähnliches.
B
6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. 665 045
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Bandantriebsvorrichtung zum Positionieren eines vorher bestimmten Abschnittes eines Bandes (22) in eine vorbestimmte Lage, gekennzeichnet durch mindestens eine erste Walze (21 ), eine Mehrzahl von zweiten Walzen (22), die par- s allei zur ersten Walze (21) angeordnet sind, eine Mehrzahl von Bändern (22), die mit einem Ende jeweils an eine der zweiten Walzen (20) und mit dem anderen Ende auf die bzw. eine erste Walze (21) aufgewickelt sind, eine erste Einrichtung (50) zum Positionieren von mindestens einer zweiten io Walze (20) in einer vorbestimmten Station und eine zweite Einrichtung (110) zum Drehen der zweiten Walze (20) und der dieser zugeordneten ersten Walze (21), um einen vorbestimmten Abschnitt des Bandes (22) in die vorbestimmte Position zu bringen. is
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Walzen (20) auf einer zur ersten Walze (21) koaxialen Kreislinie (52) in bestimmten Abständen angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 zeichnet, dass die erste Walze (21), die zweiten Walzen (20) und Bänder (22) als eine Walzen-Bandeinheit (20-24; 37-39) ausgebildet sind, und dass die erste Einrichtung (50) ausgebildet ist, um die vorher bestimmte zweite Walze (20) in der bestimmten Station zu positionieren. 25
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen-Bandeinheit (20-24; 37-39) eine Mehrzahl von ersten Walzen (21) enthält, wobei jede erste Walze (21 ) einer zweiten Walze (20) zugeordnet ist. 30
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen-Bandeinheit (20-24; 37-39) eine Mehrzahl von ersten Walzen (21) enthält, wobei jede erste Walze (21) mindestens zwei zweiten Walzen (20) zugeordnet ist. 35
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen-Bandeinheit (20-24; 37-39) aus einer Mehrzahl von auswechselbaren Bandkassetten (90) gebildet ist, wobei jede Kassette (90) mindestens eine erste
    (91 ) und zweite (92) Walze und ein diesen zugeordnetes Band 40 (95) enthält.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (90) eine hexagonale Trommel (80-82) enthält.
    45
CH4272/83A 1982-08-05 1983-08-05 Bandantriebsvorrichtung. CH665045A5 (de)

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JP57136538A JPS5927371A (ja) 1982-08-05 1982-08-05 テ−プ選択駆動装置
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JP57223273A JPS59114250A (ja) 1982-12-20 1982-12-20 テ−プ駆動装置

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IT8367844A0 (it) 1983-08-04
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