CH664819A5 - Brat-, back- und/oder kocheinrichtung, insbesondere fuer einen feldkochherd. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Brat-, Back- und/oder Kocheinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind Feldkochherde bekannt (DE-OS 2 640 226), die aus dem Bedürfnis heraus entwickelt wurden, die Kochstellen unabhängig von einer fremden Energiequelle zu betreiben. Da ausserdem ein möglichst geringes Gewicht und eine leichte Bedienbarkeit vorgesehen sein soll, ist der bekannte Kochherd nur mit einer einzigen Brennstelle ausgerüstet, von der aus dann mit Hilfe einer im wesentlichen drucklosen
Flüssigkeit der Wärmetransport über einen Strömungskreislauf zu den einzelnen Kochstellen erfolgt. Nachteilig ist bei solchen Bauarten die verhältnismässig aufwendige Steuerung für den Strömungskreislauf, der mit Steuerventilen versehen sein muss. Dazu kommt, dass zur Aufrechterhaltung des Strömungskreislaufes eine Umwälzpumpe vorgesehen sein muss, die ihrerseits eine Energiezufuhr erforderlich macht, die in der Regel von einem gesonderten Verbrennungsmotor geliefert werden muss.
Es sind daher auch Feldbacköfen (DE-PS 343 783) nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt geworden, die den Vorteil aufweisen, dass auf eine Umwälzung eines Wärmeübertragungsmittels mit Hilfe zusätzlicher Energie verzichtet werden kann. Solche Feldbacköfen benutzen das Prinzip der sogenannten Wärmerohre (DE-AS 2 748 339). Auch andere Vorschläge gehen in gleicher Richtung. So sind beispielsweise zwei oder mehr übereinanderliegende Backmuffeln bekannt. Nachteilig ist aber, dass die einmal vorgesehene Anzahl von Back- oder Bratmuffeln festliegt, so dass keine Variationsmöglichkeiten vorliegen, je nach Bedarf mehr oder weniger Backräume und/oder Bratstellen bzw. Kochstellen vorzusehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass in einfacher Weise wahlweise bei ein- und derselben Bauart eine Unterteilung einer Brat- oder Backmuffel in mehrere kleine Back- oder Bratmuffeln möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 vorgesehen. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass wahlweise eine Backmuffel in zwei kleinere Backmuffeln unterteilt werden kann und dass zusätzlich auch noch eine Bratfläche zur Verfügung steht.
Um jeweils in den Ebenen der Heizfläche, die als Bratstellen dienen, einen möglichst guten Wärmeübergang zu gewährleisten, ist es zweckmässig, die in den Ebenen der Heizflächen verlaufenden Teilabschnitte der Druckrohre mit Kontaktplatten mit guter Wärmeleitfähigkeit zu verbinden. Das kann dadurch geschehen, dass die Druckrohre im Bereich der Kontaktplatten mit an diesen anliegenden Abflachungen versehen sind und an die Kontaktplatten angelötet oder angeschweisst sind. Es ist aber auch möglich, dass die Druckrohre mit seitlich abstehenden Stegen versehen und mit diesen untereinander oder mit den Kontaktplatten verbunden sind. Die Rohre müssen auch keinen runden oder teilweise abgeflachten Querschnitt aufweisen. Sie können beispielsweise im Bereich der Kontaktplatten von den Kontaktplatten selbst und von Halbhohlkörpern aus Blech o. dgl. gebildet sein, die mit den Kontaktplatten dicht verbunden sind. Es entstehen dann Platten mit in ihrem Inneren verlaufenden Druckkanälen, die nicht nur an den horizontalen Bratheizflächen, sondern ggf. auch als Wandungen für die Backmuffeln verwendet werden können. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ist, die Druckrohre mit seitlich abstehenden Stegen zu versehen, die in ihrer Längsrichtung verlaufen und jeweils untereinander mit den Stegen der benachbarten Rohre zu einer Wandung verbunden werden. Auch in diesem Fall stehen Heizwände zur Verfügung, deren Temperatur von der Brennstelle aus steuerbar ist, und zwar ohne dass zusätzliche Umwälzpumpen o. dgl. notwendig sind.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische und schematische Darstellung einer erfindungsgemäss aufgebauten Backmuffel mit einer zusätzlichen Bratstelle, die jeweils nur von einer Brennstelle
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aus beheizt werden, wobei eine Unterteilung in zwei übereinanderliegende Back- und Bratmuffeln durch eine von vorne in den offenen Heizraum der ersten Backmuffel einschiebbare Heizeinheit erfolgt,
Fig. 2 die Stirnansicht der Backmuffel der Fig. 1, jedoch mit einem Wärmeisoliergehäuse und mit einer integrierten Bratpfanne,
Fig. 3 die Seitenansicht der Backmuffel der Fig. 2 bei weggelassener seitlichen Gehäuseisolierung, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 4 die Stirnansicht der Heizeinrichtung gemäss Fig. 1, jedoch mit einem aussen angeordneten Isoliergehäuse und einer an der Oberseite integrierten Bratpfanne,
Fig. 5 die Seitenansicht der Ausführung der Fig. 4, Fig. 6 eine mobile Feldküche mit einer erfindungsge-mässen Beheizungseinheit in Form einer Backmuffel,
Fig. 7 die schematische Darstellung der Verwirklichung einer Kontaktfläche als Bratpfanne ohne die Anordnung einer zusätzlichen Kontaktplatte, die mit den Druckrohren verschweisst wird,
Fig. 8 eine Ausgestaltung ähnlich Fig. 7, bei der jedoch die Rohre durch eine Kontaktplatte und daran angesetzte Halbhohlprofile gebildet werden und
Fig. 9 schliesslich eine weitere Möglichkeit der Zusammenfassung von mehreren parallel zueinander verlaufenden Rohren zu einer beheizten Gehäusewand.
In der Fig. 1 ist der schematische Aufbau der Heizeinrichtung für eine Back- und Bratmuffel dargestellt, die aus mehreren, einzelnen Druckrohren (1,2) aufgebaut ist, die im Ausführungsbeispiel jeweils U-förmig gebogen und an beiden Enden (la) bzw. (2a) dicht verschlossen sind. Der untere Schenkel (lb) bzw. (2b) von zwei benachbarten Druckrohren (1, 2) verläuft beim Ausführungsbeispiel jeweils horizontal im Bereich einer Brennstelle (3), die in bekannter Weise als ein mit Flüssiggas betriebener Brenner, aber auch als ein Feststoffbrenner o. dgl. ausgebildet sein kann. Der obere Schenkel (lc) bzw. (2c) der Druckrohre (1, 2) verläuft parallel zu den unteren Schenkeln (2b, lb) und bildet jeweils mit den benachbarten Schenkeln (2c) usw. der parallel zueinander angeordneten Druckrohre eine horizontal verlaufende Auflage- und Heizfläche (4), auf der, wie später noch erläutert werden wird, beispielsweise eine Bratpfanne geheizt werden kann. Auch die unteren Schenkel (lb, 2b) usw. bilden eine Aufstell- und Heizfläche (5), die ebenfalls zu Bratzwecken verwendet werden kann. Da die parallel zueinander und nebeneinander angeordneten Rohre (1,2) jeweils mit ihren geschlossenen Enden (la, 2a) in die entgegengesetzte Richtung weisen, untereinander aber gleich ausgebildet sind, bilden die Teilabschnitte (ld, 2d), welche die als Schenkel des U ausgebildeten Teilabschnitte (lb, 2b, lc, 2c) verbinden, jeweils zusammen mit den parallel dazu verlaufenden Teilabschnitten der anderen Druckrohre senkrecht nach oben verlaufende Wandungen für die Backmuffel, deren Innenraum (6), der von vorne offen ist, somit als Heizraum ausgebildet ist. Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, dass mit der prinzipiellen Anordnung der Fig. 1 eine von einer mit wärmeisolierenden Stoffen gebildeten Wandung (7) seitlich und durch eine ebensolche Wandung (8) am hinteren Ende abgeschlossene Backmuffel gebildet werden kann, die in Richtung des Pfeiles (9) zugängig ist und unter der in nicht näher dargestellter Weise die Brennstelle (3) angeordnet wird. Die Backmuffel (6) kann in an sich bekannter Weise im Inneren mit seitlichen Abstützleisten (10) zum Auflegen eines Backbleches (11) versehen sein.
Der Innenraum der Backmuffel (6) wird in einen oberen und einen unteren Muffelraum (6a, 6b) unterteilt. Dies wird erreicht durch eine im Querschnitt U-förmige, aber nur aus
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einem einzigen, in zwei zueinander parallelen Ebenen (18, 19) gebogenen Rohr (20) bestehende Heizeinrichtung, die beim Ausführungsbeispiel von vorne her in den offenen Raum der Backmuffel (6a, 6b) in Richtung des Pfeiles (9) eingeschoben wird und damit mit ihrem unteren Schenkel (20b) unter die unteren Schenkel (lb, 2b) der Rohre (1,2) greift und mit diesen Teilabschnitten (20b) daher im Bereich der Brennstelle (3) liegt. Die Teilabschnitte (20b, 20c), die jeweils den zueinander parallelen Ebenen (18,19) zugeordnet sind, sind untereinander durch die zwei etwa senkrecht verlaufenden Teilabschnitte (20d) verbunden, die somit den Wärmetransport von der Brennstelle (3) zu der auch in diesem Fall zwischen den Heizflächen (4,5) liegenden Heizfläche (17') sorgen, welche die Backmuffel in die Teile (6a, 6b) unterteilt. Es lässt sich erkennen, dass die oberen Teilabschnitte (20c) des Druckrohres (20) jeweils aus im Zick-Zack zueinander gebogenen Stücken (20c), die untereinander parallel sind und aus diese Teilstücke (20c) verbindenden Teilstücken (20f) bestehen. Das gilt im wesentlichen auch für die Teilstücke (20b) im Bereich der Brennstelle (3), wobei hier allerdings beide geschlossenen Enden unten im Bereich der Brennstelle (3) liegen. Natürlich ist es auch möglich, anstelle eines einzigen Rohres (20) zwei spiegelsymmetrisch zu der Längsmittelebene der Backmuffel (6) ausgebildete gebogene Rohre vorzusehen, deren untere geschlossenen Enden jenen des Rohres (20) entsprechen, deren obere geschlossenen Enden aber jeweils an der Stelle (21) vorgesehen sind. Auch bei einer solchen Ausführung lässt sich das Prinzip der Anordnung einer Einschubeinheit (22) verwirklichen, wobei dann allerdings die beiden Rohre untereinander zu dieser Einschubeinheit verbunden werden müssen. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Backmuffel nach Bedarf in zwei Back- oder Bratmuffeln unterteilt werden kann.
Wie aus den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, sind die Schenkel (lb, 2b) bzw. (lc, 2c) der Druckrohre (1,2) jeweils auf ihrer nach oben weisenden Seite flach gedrückt und mit Kontaktplatten (12) bzw. (13) verlötet oder verschweisst, welche dazu dienen sollen, die von den Druckrohren abgegebene Wärme gleichmässig auf die gesamte Aufstell- und Heizfläche (4) bzw. (5) zu verteilen, die im Ausführungsbeispiel als Bratflächen dienen können. Zu diesem Zweck ist auf der oberen Aufstell- und Heizfläche (4) oberhalb der Kontaktplatte (12) eine in das aus den Wandungen (7, 8) aufgebaute Gehäuse integrierte Bratpfanne (14) vorgesehen, die ebenfalls in Kontakt mit der Kontaktplatte (12) steht und somit einen guten Wärmeübergang erlaubt. Auf der unteren Aufstell- und Heizfläche (5) liegt die metallische Innenverkleidung (15) der Backmuffel (6) auf. Sie wird ebenfalls so mit der Kontaktplatte (13) verbunden, dass ein guter Wärmeübergang möglich ist. Auch auf der unteren Aufstell-und Heizfläche (5) kann bei Bedarf eine Bratpfanne (16) aufgestellt werden. Die Aufstell- und Heizfläche (5) ist in gleicher Weise zu benutzen, wie bei bekannten Backmuffeln. Nicht dargestellt ist eine auf der Seite der Pfeile (9) gegenüber der Rückwand (8) vorgesehene Tür für die Backmuffel, die aber ebenfalls in bekannter Weise ausgebildet sein kann.
Die Rohre (1,2) sind, wie bereits ausgeführt, beidseitig dicht abgeschlossen. Sie sind als Druckrohre ausgeführt und in nicht näher dargestellter Weise im Inneren teilweise mit Wasser gefüllt. Die von der Brennstelle (3) abgegebene Wärme führt daher, da sich im Ausgangszustand das Wasser jeweils im unteren Schenkel (lb, 2b) der Rohre befindet, zu einer Erhitzung und nach einiger Zeit zu einer Verdampfung des Wassers. Das verdampfende Wasser führt in an sich bekannter Weise zu einer Dampf-Kondensat-Zirkulation innerhalb der geschlossenen Rohre (1,2) und sorgt insbeson-
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dere im Zustand des überhitzten Dampfes und bei einem Wasserbehälter (25) sowie mit einem Kochkessel (26)
demgemäss angestiegenen Druck im Inneren der Rohre (1,2) bekannter Bauart ausgerüstet sein.
zu einer ausgezeichneten wannçgfoflrjgfflu mû ter uos* Bei allen Autfüörungilieispicleii sind die Aufttill- und sere Entfernung hinweg, so dass problemlos und ohne zusätz- Heizflächen (4, 5,17') und die seitlichen Wandungen (7,8) liehe Umwälzmittel die von der Brennstelle (3) abgegebene 5 jeweils mit einzelnen Teilabschnitten von Druckrohren Wärme an andere Stellen übertragen und dort zu Brat-, bestückt, welche für die Wärmeabgabe sorgen. An den Auf-
Koch- oder Backzwecken ausgenutzt werden kann. Die stell- und Heizflächen (4,5) und auch an der Heizfläche (17' )
Anordnung mehrerer U-förmig gebogener Rohre im Sinne ist zusätzlich dafür gesorgt gewesen, dass zur gleichmässigen des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 3 eröffnet dabei auch Wärmeverteilung Kontaktplatten (12,13) in Wärmekontakt noch die vorteilhafte Möglichkeit, dass nicht nur bestimmte io mit den Rohrteilen kommen. Der Wärmeübergang von den Heizflächen unterhalb von Kochtöpfen, Bratpfannen o. dgl. Rohren auf plattenförmige Wände kann natürlich auch in erhitzt werden, sondern dass die zur Wärmeübertragung an anderer Weise vorgesehen werden und ist nicht nur auf die jene Stellen ohnehin notwendigen Übertragungsmittel Aufstell- und Heizfläche (4, 5,17') beschränkt, sondern kann gleichzeitig auch zur Wärmeabfuhr an eine geschlossene natürlich auch an den inneren Seitenflächen der Wandungen
Backmuffel ausgenutzt werden können. Natürlich ist es auch is (7,8) vorgesehen sein.
möglich, anstelle von Wasser eine andere verdampfende Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel von zwei nebeneinan-
Flüssigkeit in die Druckrohre (1,2) einzufüllen. Wasser derliegenden Druckrohrteilabschnitten (1 ", 2"), bei denen reicht aber für die innerhalb einer Backmuffel oder an einer die Rohre jeweils mit seitlich abstehenden Stegen (27) auf Bratstelle zu erreichende Temperatur aus. Bei einer Tempe- einer Seite versehen sind, die an den Stellen (28) unterein-ratur von 200°C bis 250°C weist der Wasserdampf einen 20 ander zu einer Wandung verschweisst werden können, so Druck zwischen 20 und 30 bar auf, der von handelsüblichen dass auf die gesonderte Anordnung einer Kontaktplatte (12) Druckrohren leicht beherrscht werden kann. Der Aufbau der verzichtet werden kann.
neuen Heizeinrichtung macht daher keine Schwierigkeiten, Die Fig. 8 und 9 zeigen ebenfalls Ausführungsbeispiele, zumal die Einzelvolumina der Druckrohre klein genug wie die Druckrohre in plattenförmige Körper übergeführt gehalten werden können, um die sonst in Behältern grösserer 2s werden können. Bei Fig. 8 ist zu diesem Zweck eine durchge-Abmessungen auftretenden Druckprobleme und die damit hende gut wärmeleitende Platte (29) jeweils mit Halbhohl-verbundenen Sicherheitsrisiken zu umgehen. körpern (30) versehen, die mit der Platte zusammen die
In der Fig. 6 ist ein Anwendungsbeispiel für die neue Heiz- gewünschten Rohrkörper ergeben. Fig. 9 zeigt mehrere einrichtung gezeigt. Die gemäss Fig. 1 ausgeführten Back- nebeneinanderliegende Rohrteilabschnitte (31), die jeweils und Bratmuffeln (23) lassen sich in besonders vorteilhafter 30 seitlich abstehende flossenartige Stege (32) in Längsrichtung Weise einer mobilen Feldküche (24) zuordnen, die in einem aufweisen, die untereinander an den Stellen (33) zu einer Anhänger für ein Zugfahrzeug angeordnet ist. Diese Feld- durchgehenden, in diesem Fall gewellten Wandung ver-küche kann ausserdem in an sich bekannter Weise mit einem schweisst sind.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Brat-, Back- und/oder Kocheinrichtung mit von einer einzigen Brennstelle aus beheizbaren Brat-, Back- und/oder Kochstellen, die in einem Gehäuse angeordnet sind, und mit einer aus mehreren beidseitig dicht abgeschlossenen Druckrohren bestehenden Rohranordnung zum Transport eines Wärmeübertragungsmittels von der Brennstelle zu den Brat-, Back- und/oder Kochstellen, wobei als Wärmeübertragungsmittel eine Flüssigkeit vorgesehen ist, mit der die Druckrohre (1,2,20) nur teilweise gefüllt sind und die bei der an der Brennstelle herrschenden Temperatur in der dampfförmigen Phase vorliegt, wobei erste Druckrohre (1,2) so gebogen sind, dass sie einen Heizraum (6) ummanteln und mit je mindestens einem Abschnitt im Bereich der Brennstelle liegen, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Druckrohr (20) zu einer Einheit mit in parallel zueinander liegenden Ebenen (18,19) ausgebildeten Rohrschlangen mit jeweils parallel zueinander verlaufenden Rohrabschnitten (20c, 20b) zur Bildung mindestens einer Heizfläche (17') und einer Beheizungsfläche im Bereich der Brennstelle (3) gebogen ist, dass diese Rohrabschnitte (20c) in jeder Ebene untereinander durch in derselben Ebene liegende erste Verbindungsabschnitte (20f) und die Rohrschlangen durch zweite Verbindungsabschnitte (20d) miteinander verbunden sind und dass die zweiten Verbindungsabschnitte (20d) jeweils im Bereich der Aussenkontur des zu einer Einheit gebogenen zweiten Druckrohres (20) angeordnet ist und diese Einheit als Einschubeinheit (22) in den von den ersten Druckrohren (1,2) ummantelten Heizraum (6) eingeschoben ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Ebenen von Aufstell- und Heizflächen (4,5,17') verlaufenden Abschnitte (lc, 2c lb, 2b) der ersten Druckrohre (1,2) mit Kontaktplatten (12,13) mit guter Wärmeleitfähigkeit verbunden sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (lc, 2c, lb, 2b) der ersten Druckrohre im Bereich der Kontaktplatten (12,13) mit an diesen anliegenden Abflachungen versehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Druckrohre (1,2', 2") mit seitlich abstehenden Stegen (27) versehen und mit diesen untereinander oder mit Kontaktplatten (12) verbunden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Druckrohre im Bereich der Kontaktplatten von den Kontaktplatten (29) und von Halbhohlkörpern (30) aus Blech gebildet sind, die mit Kontaktplatten (29) dicht verbunden sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Druckrohre (31 ) mit seitlich abstehenden Stegen (32) versehen sind, die in Rohrlängsrichtungen verlaufen und untereinander zu einer durchgehenden Wandung verbunden sind.
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DE19823221724 DE3221724C3 (de) | 1982-06-09 | 1982-06-09 | Brat-, back- und/oder kocheinrichtung, insbesondere fuer einen feldkochherd. |
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