CH663162A5 - Hammerbrechrotor. - Google Patents
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
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- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hammerbrechrotor mit mehreren auf einer Rotorwelle drehfest gelagerten Ringscheiben und mit zwischen diesen Ringscheiben vorgesehenen über den Rotorumfang versetzt und mit Abstand zueinander angeordneten schwenkbar und auswechselbar befestigten Hämmern, wobei jeweils die in Reihe nebeneinander befindlichen Hämmer auf einer gemeinsamen drehachsparallelen Hammertragachse gelagert sind und mit Leisten zum Versteifen und Distanzieren der Ringscheiben, auf denen am Umfang mehrere auswechselbar befestigt sind.
Hammerbrecher verwendet man zum Zerkleinern von metallischem oder nichtmetallischem Material. Der Hammerbrechrotor ist in einem feststehenden Gehäuse gelagert.
Es ist bei einem derartigen Hammerbrechrotor bekannt, in den Freiräumen zwischen jeweils zwei benachbarten Ringscheiben, in denen sich auf der Tragachse kein Hammer befindet, Distanzstücke anzuordnen und diese gleichzeitig mit der Hammertragachse zu befestigen. Nachteilig ist hierbei, dass beim Auswechseln eines abgenutzten Hammers auch gleichzeitig einige Distanzstücke auf dieser Tragachse gelöst werden. Bei der Montage sind neben den Hämmern die gelösten Distanzstücke ebenfalls wieder auf die Tragachse aufzufädeln. Durch die gleichzeitige Anordnung der Hämmer und Distanzstücke auf einer gemeinsamen Tragachse sind die Arbeiten sowohl beim Einbau in den Rotor als auch beim Ausbau aus dem Rotor sehr umständlich und zeitaufwendig.
Die Erfindung bezweckt einen Hammerbrechrotor der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein schnelles und leichtes Auswechseln der in einer Reihe auf der Tragachse angeordneten Hämmer unabhängig von den Distanzstücken gestattet.
Der erfindungsgemässe Hammerbrechrotor entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, dass nunmehr dünnere Ringscheiben verwendbar sind. Ausserdem lassen sich beim erfindungsgemässen Hammerbrechrotor die Tragtaschen mit den daran angelenkten Hämmern ebenso wie die Befestigungsstangen mit den zugehörigen U-förmigen Leisten jeweils einzeln für sich einfach und schnell auswechseln, ohne dass dabei benachbarte U-förmige Leisten bzw. Hämmer stören.
Nachfolgend wird anhand der schematischen Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Hammerbrechrotors beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Hammerbrechrotor nach der Linie A—B in Fig. 2,
Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des Hammerbrechrotor nach Fig. 1, bei der die vordere Ringscheibe teilweise aufgebrochen gezeichnet ist,
Fig. 3 zeigt einen Teil der Abwicklung von in Reihe nebeneinander und hintereinander angeordneten, auf die Ringscheiben aufsteckbaren Leisten.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Hammerbrechrotor besteht im wesentlichen aus einer Rotorwelle 1 und mehreren radial zur Rotorwelle angeordneten Ringscheiben 2, die jede mit ihrer sich über die Ringscheibenbreite erstreckenden Nabe 3 drehfest auf der Rotorwelle 1 befestigt ist. Sämtliche Naben 3 sind durch sie achsparallel durchdringende, an sich bekannte Befestigungsmittel kraftschlüssig miteinander verbunden. Zwischen je zwei Ringscheiben 2 befinden sich über den Rotorumfang verteilt und versetzt zueinander angeordnete Hämmer 4, die schwenkbar auf parallel zur Rotorwelle
1 durch die Ringscheiben 2 hindurchgeführte Hammertragachsen 5 gelagert sind. Die Sicherung jeder Hammertragachse 5 gegen axiales Verschieben erfolgt mittels bekannter Elemente an den Aussenseiten der beiden äusseren Ringscheiben 2. Sämtliche in Reihe nebeneinander befindlichen Hämmer 4 sind gemeinsam auf einer Hammertragachse 5 angelenkt. Wie Fig. 2 erkennen lässt, sind alle Hammertragachsen 5 mit gleichem Abstand auf einem Kreis konzentrisch zur Rotorwelle 1 angeordnet.
Auf jeder Ringscheibe 2 sind über ihren Umfang zum Versteifen und Distanzieren mehrere auswechselbare, im Querschnitt U-förmige Leisten 6 mit je einem Quersteg 7 aufgesteckt, die sich gegen die entsprechenden Leisten 6 auf den daneben befindlichen Ringscheiben 2 formschlüssig abstützen. Jede U-förmige Leiste 6 übergreift die Ringscheibe 2 beidseitig mittels gabelförmiger Schenkel, in denen sich Bohrungen für die Befestigung mit der Ringscheibe befinden. Die in Reihe nebeneinander auf den Ringscheiben 2 aufgesteckten U-förmigen Leisten 6 werden mittels einer durch miteinander fluchtende Durchgangslöcher der Ringscheiben
2 hindurchgeführten Befestigungsstange 8 fixiert. Durch Sicherungselemente, ebenfalls an den Aussenseiten der beiden Ringscheiben 2, ist ein axiales Verschieben der Befestigungsstange 8 ausgeschlossen. Die auch drehachsparallel angeordneten Befestigungsstangen 8 befinden sich auf einem zum Hammertragachsenkreis konzentrischen Kreis und jede Befestigungsstange 8 ist mittig zwischen einem aus zwei in Rotordrehrichtung hintereinander angeordneten Hammertragachsen 5 mit dem Mittelpunkt der Rotorwelle 1 als Scheitelpunkt gebildeten Winkel gelagert.
Jede U-förmige Leiste 6 weist mindestens eine Aussparung 9 auf, die sich im Bereich ihrer Längs- und Stirnseite
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- Jede Stossstelle 10 der formschlüssig aneinander anliegenden Stirnflächen der U-förmigen Leisten 6 befindet sich in radialer Ebene einer Hammertragachse 5 und erstreckt sich in axialer Richtung.
Die Oberfläche der aus verschleissfestem Material bestehenden U-förmigen Leiste 6 kann eben oder polygonartig gestaltet sein.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hammerbrechrotor, mit mehreren auf einer Rotorwelle (1) drehfest gelagerten Ringscheiben (2) und mit zwischen diesen Ringscheiben (2) vorgesehenen, über den Rotorumfang versetzt und mit Abstand zueinander angeordneten, schwenkbar und auswechselbar befestigten Hämmern (4), wobei jeweils die in Reihe nebeneinander befindlichen Hämmer (4) auf einer gemeinsamen drehachsparallelen Hammertragachse (5) gelagert sind, und mit Leisten (6) zum Versteifen und Distanzieren der Ringscheiben (2), auf denen am Umfang mehrere auswechselbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (6) im Querschnitt U-förmig gestaltet und auf die Ringscheiben (2) aufgesteckt sind, wobei sie diese beidseitig mit ihren zur Befestigung dienenden Schenkeln übergreifen, dass der Quersteg (7) einer Leiste (6) am Quersteg der daneben befindlichen Leiste(n) anliegend abgestützt ist und die Stossstelle (10) der aneinander grenzenden Stirnflächen zweier Leisten (6) sich in radialer Ebene der Hammertragachse (5) befindet, ferner dass jeder Quersteg (7) an mindestens einer Längsseite im Bereich seiner Stirnfläche eine Aussparung (9) aufweist, deren Länge etwa dem Schwenkradius (R) und deren Breite etwa der halben Breite eines Hammers (4) entspricht.
2. Hammerbrechrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ringscheibe (2) beidseitig übergreifenden Schenkel jeder U-förmigen Leiste (6) je eine quer zur Ringscheibe (2) befindliche Bohrung zum Hindurchführen einer eigenen Befestigungsstange (8) aufweisen und mit dieser in Bohrungen der Ringscheiben (2) fixiert sind.
3. Hammerbrechrotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Befestigungsstange (8) für U-förmige Leisten (6) ebenfalls drehachsparallel und auf einem Kreis konzentrisch zum Kreis der drehachsparallelen Hammertragachse sowie auf der Winkelhalbierenden eines von zwei benachbarten Hammertragachsen (5) mit dem Mittelpunkt der Rotorwelle (1) als Scheitelpunkt gebildeten Winkels angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=3843789
Family Applications (1)
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CH402884A CH663162A5 (de) | 1984-09-06 | 1984-08-23 | Hammerbrechrotor. |
Country Status (4)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2926907A1 (de) * | 2014-04-04 | 2015-10-07 | Craco GmbH | Rotor |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4222530A (en) * | 1979-02-28 | 1980-09-16 | Sivyer Steel Corporation | Replaceable protective means for end disc of shredder |
US4406415A (en) * | 1981-07-06 | 1983-09-27 | Greer Jack B | Rotor assembly for hammermills |
-
1984
- 1984-08-23 CH CH402884A patent/CH663162A5/de not_active IP Right Cessation
- 1984-08-24 NL NL8402590A patent/NL185897C/xx not_active IP Right Cessation
- 1984-08-27 SE SE8404247A patent/SE442710B/sv not_active IP Right Cessation
- 1984-08-29 FR FR8413377A patent/FR2569578B1/fr not_active Expired
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Also Published As
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NL8402590A (nl) | 1986-03-17 |
SE8404247L (sv) | 1986-01-27 |
SE8404247D0 (sv) | 1984-08-27 |
FR2569578B1 (fr) | 1988-05-13 |
SE442710B (sv) | 1986-01-27 |
NL185897B (nl) | 1990-03-16 |
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