CH660385A5 - Nadelhalteranordnung fuer eine naehmaschine. - Google Patents
Nadelhalteranordnung fuer eine naehmaschine. Download PDFInfo
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- D05B—SEWING
- D05B55/00—Needle holders; Needle bars
- D05B55/02—Devices for fastening needles to needle bars
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nadelhalteranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den bisher bekannten Nadelhalteranordnungen bestehen Schwierigkeiten, den Schaft der Nadel sowohl in seiner Höhenlage als auch in seiner Winkellage einwandfrei zu positionieren. Meist sind dazu mehrere zusätzliche Elemente erforderlich, wodurch neben einer aufwendigen Herstellung weitere Montagekosten entstehen.
Zur Beseitigung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zur Positionierung umkompliziert ausgebildete und mit der Nadelstange einfach zu verbindende Mittel vorzusehen. Diese Aufgabe wird bei einer Nadelhalteranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch die im Kennzeichen dieses Anspruches angegebenen Merkmale gelöst. Auf diese Weise lässt sich das nunmehr gleichzeitig zur Bestimmung der Höhen- als auch der Winkellage verwendbare Sicherungselement als kostengünstiges Stanzteil herstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Sicherungselementes sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten. Durch die Ausführungen nach den Ansprüchen 2 und 3 werden eine formstabile Gestaltung und eine sichere Befestigung an der Nadelstange erzielt. Die Ansprüche 4 und 5 enthalten einfache Lösungen zur Befestigung eines Fadenführungselementes am Steg oder zu dessen Ausgestaltung als Fadenführungselementes.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Nadelhalteranordnung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des unteren Endes ' einer Nadelstange mit der Nadelhalteranordnung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Anordnung;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 eine abgeänderte Ausbildung des Sicherungselementes.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, ist in das untere Ende einer s Nadelstange 1 eine Längsnut 2 eingefräst, die sich von einem bestimmten Punkt der Nadelstange 1 bis zu ihrem unteren Ende erstreckt. Diese Längsnut 2 dient zur Aufnahme eines Schaftes 3 einer Nadel 4. Der Schaft 3 ist dabei einseitig abgeflacht, damit die Nadel 4 auch von einer ungeübten Bedie-lo nungsperson in ihrer richtigen Winkellage eingesetzt werden kann.
Die Nadelstange 1 weist an ihrem unteren Ende einen Abschnitt 5 mit kleinerem Durchmesser auf. Auf diesen Abschnitt 5 ist ein mit einer Bohrung 6 versehener Nadel-15 kloben 7 im Presssitz so aufgeschoben, dass eine ringförmige Quernut 8 zwischen der oberen Endfläche des Nadelklobens 7 und dem Teil der Nadelstange 1 mit normalem Durchmesser entsteht.
Der Nadelkloben 7 weist einen sich seitlich erstreckenden 20 rohrförmigen Ansatz 9 auf, der mit einem Innengewinde zum Einschrauben einer Klemmschraube 10 versehen ist. Diese drückt mit ihrem Ende gegen ein Klemmstück 11, welches in einer quer durch die Nadelstange 1 verlaufenden Ausnehmung 12 liegt.
25 Ein aus zwei parallelen ringförmigen Scheiben 13 und 14 sowie einem Steg 15 bestehendes Sicherungselement 16 ist über den Nadelkloben 7 auf den Abschnitt 5 der Nadelstange
1 aufschiebbar. Die Scheiben 13 und 14 weisen federnde bogenförmige Arme 17 auf, die an ihren Enden mit nach
30 innen gerichteten Lappen 18 versehen sind, deren Innenflächen sich an den Umfang des Abschnittes 5 anlegen. Beim Aufschieben auf den Abschnitt 5 schieben sich die Arme 17 der oberen Scheibe 14 ausserdem in die Quernut 8 ein.
Die obere Scheibe 14 ist weiterhin mit einem flachen 35 Anschlag 19 ausgestattet, der sich quer in die Längsnut 2 erstreckt und eine Begrenzung für den Schaft 3 der Nadel 4 beim Einschieben in die Längsnut 2 bildet. Die untere Scheibe 13 ist mit einem Arm 20 ausgestattet, der sich ebenfalls in die Längsnut 2 erstreckt. Das freie Ende dieses Armes 40 20 weist eine dem Durchmesser des Schaftes 3 der Nadel 4 angepasste Profilfläche 21 auf, die zusammen mit der Innenwand der Längsnut 2 einen dem Querschnitt des Schaftes 3 angepassten Durchlass freigibt. Der Schaft 3 der Nadel 4 ist daher nur in der vorbestimmten Winkellage in die Längsnut 45 2 einschiebbar.
Der Steg 15 des Sicherungselementes 16 verläuft nach dessen Aufschieben auf die Nadelstange 1 im Abstand zur Frontseite des Nadelklobens 7, um Platz für einen Quersteg 22 eines Fadenführungselementes 23 freizulassen. Das so Fadenführungselement 23 dient zur Aufnahme von einem Nadelfaden oder zwei Nadelfäden, von denen dann jeweils einer in eine rechte oder linke Fadenöse 24 einfädelbar ist. Die Fadenösen 24 sind symmetrisch an dem Quersteg 22 ausgebildet. Ihre freien Enden liegen an dem Nadelkloben 7 an, 55 während die mit dem Quersteg 19 verbundenen Enden in einer durch seitliche Ausnehmungen 25 des Steges 15 gebildeten Halterung liegen.
In Fig. 4 ist ein Sicherungselement 16' dargestellt, der einen mit Verbreiterungen 26 ausgestatteten Steg 15' aufweist. Die Verbreiterungen sind dabei nach oben durch Fadenführungsschlitze 27 von dem Steg 15' getrennt. Die Nadelfäden werden hier einfach in die Fadenführungsschlitze 27 eingefädelt.
65 Beim Einsetzen des Schaftes 3 der Nadel 4 in die Längsnut
2 der Nadelstange 1 wird der Schaft 3 bis gegen den Anschlag 19 in einer derartigen Winkellage eingeschoben, dass die abgeflachte Fläche am Schaft 3 an der Innenwand der
Längsnut 2 anliegt. Die Profilfläche 21 des Armes 20 verhindert dabei ein Einsetzen der Nadel 4 in einer falschen Winkellage. Die Klemmschraube 10 drückt beim Einschrauben gegen das Klemmstück 11, wodurch dieses sich zwischen der
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Bohrung 6 im Nadelkloben 7 und dem Schaft 3 der Nadel 4 verklemmt. Der Schaft 3 wird gegen die Innenwand der Längsnut 2 gedrückt und die Nadel 4 damit in ihrer Lage fixiert.
B
1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Nadelhalteranordnung für eine Nähmaschine, mit einem Nadelkloben zum Befestigen einer mit einem einerseits abgeflachten Schaft versehenen Nähnadel an einer Nadelstange, die mit einer Längsnut zur Aufnahme des Schaftes der Nadel ausgestattet ist, und mit einem auf die Nadelstange aufschiebbaren Sicherungselement, das einen in die Längsnut ragenden profilierten Arm zur Bestimmung der Winkellage der Nadel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungselement (16 bzw. 16') zur Bestimmung der Höhenlage der Nadel (4) einen oberhalb des Armes (20) angeordneten und in die Längsnut (2) ragenden Anschlag (19) aufweist, der durch einen Steg (15 bzw. 15') mit dem Arm (20) verbunden ist.
2. Nadelhalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16 bzw. 16') zwei auf die Nadelstange (1) aufschiebbare und durch den Steg ( 15 bzw. 15') miteinander verbundene Scheiben (13 und 14) aufweist, deren eine den Arm (20) und deren andere den Anschlag (19) trägt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Nadelhalteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (13 und 14) des Sicherungselementes (16 bzw. 16') den Nadelkolben (7) umschliessen.
4. Nadelhalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Steg (15) eine Halterung (25) für ein Fadenführungselement (23) ausgebildet ist.
5. Nadelhalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (15') nach oben offene Fadenführungsschlitze (27) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19828224945U DE8224945U1 (de) | 1982-09-04 | 1982-09-04 | Nadelhalteranordnung fuer eine naehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH660385A5 true CH660385A5 (de) | 1987-04-15 |
Family
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Family Applications (1)
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CH1161/83A CH660385A5 (de) | 1982-09-04 | 1983-03-03 | Nadelhalteranordnung fuer eine naehmaschine. |
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Legal Events
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